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Reviews 1 bis 7 (von 7 insgesamt) für Kapitel 1:
22.07.2016 | 16:07 Uhr
Hallo, Katerina.
Vorweg: Laß das Drabble bloß stehen, laß Dich nicht von meiner Kritik runterziehen, ich könnte nichts schreiben, was da dran käme.
So, und jetzt: So weit ich das verstanden habe, stabt beim Stabreim der Stamm,
das heißt,
"Verderben" stabt nicht auf V oder F, sondern auf "D", weil "ver" nur eine Vorsilbe ist.
Ich denke, es kommt von "darben", "sich kümmerlich erhalten".
Alle Vokale staben miteinander,
dafür stabt "S" nicht mit "St" , bzw da gibt es Sonderregeln.

Offensichtlich sind alle Deine übrigen Review-Schreiber und Tolkien-Fans anderer Meinung,
aber ihr seid im Irrtum, ehrlich, schau bei Wikipedia.
Viele Grüße, maja

Antwort von Feael Silmarien am 24.07.2016 | 14:10 Uhr
Keine Sorge, ich lösche schon nichts, bloß weil ich ein bisschen Kritik bekommen habe. ;)
Und vielen lieben Dank für die Erklärungen! Wie in den Anmerkungen zu Text geschrieben, kenne ich mich mit Stabreimdichtung nur durch die Lektüre des einen oder anderen Epos aus, also nur relativ oberflächlich. Ich habe dazu recherchiert, aber da ich mit Germanistik nicht viel am Hut habe, bin ich grundsätzlich davon ausgegangen, dass ich einige Punkte wahrscheinlich nicht bedacht habe. Daher nochmal danke für die Hinweise!
Liebe Grüße
Feael
15.12.2014 | 06:43 Uhr
Dein drapple ist wunder schon. Ich habe selbst ein lied uber turin geschrieben und das hat mich daran erinnert. Es sind genau die themen die ich aufgreife. Das du zwei namen von turin verwendest ist wirklich passend.

Ich finde dein werk super. Ist gevafot. Hast du noch mehr von narn i chin hurin.

Ich habe dir eine nachricht gedendet.

Lg mephi

Antwort von Feael Silmarien am 23.01.2015 | 23:07 Uhr
Hi Mephistoria!
Ein verspätetes Dankeschön fürs Lob! Was die Namen angeht, so bietet Túrin ein ziemlich reiches Angebot, was gerade für Stabreimverse von Vorteil ist.
Mehr von den Kindern Húrins habe ich nicht. Irgendwie ist das der klassische Fall von: Ich liebe die Geschichte so sehr, dass ich Angst habe, sie zu verderben. Ich habe zwar eine abgebrochene Story, die darauf basiert, dass Túrin in der Dagor Dagorath zurückkehrt und Morgoth erschlägt, aber abgebrochen ist abgebrochen.
Vielen Dank nochmal!
Liebe Grüße
Feael
02.07.2014 | 15:13 Uhr
Huhu,

Ich darf ganz herzlich zum Sieg beim WB gratulieren!!
Der war mehr als nur verdient und die Mühe, die du hattest, sei damit belohnt! ;)

Ich kann dir eins sagen, ich war ganz begeistert beim Lesen und bin es eig. immer noch.
Ich fand den Titel absolut hervorragend, das hätte man nicht besser wählen können.
Du hast es geschafft Túrins Leben innerhalb dieser 100 Wörter unterzubringen und das auch noch im Stile Tolkiens zu schreiben.
Auch die Stabreime passen wirklich gut und ich hab mich echt gefragt, wir lang du wohl dahinter gesessen bist, bis es wirklich gepasst hat.
Wer sagt, echte Gedichte würden einfach sein, der solle es bitte vorzeigen, denn ich weiß, was für Arbeit dahinter stecken kann, bis jedes einzelne Wort sitzt.

Auch die vielen kleinen Hinweise im Text, der letzte Vers mit dem Zitat, ich war ganz hin und weg beim Bewerten!

Eindeutig eine Meisterleistung und ich hoffe ja doch, dass du wieder öfters im Tolkien-Fandom schreibst. Ich würde mich jedenfalls sehr freuen ;)

GlG Naira

Antwort von Feael Silmarien am 20.07.2014 | 17:48 Uhr
Hi Nairalin!
Danke sehr für die Gratulation und Entschuldigung für die späte Antwort. Aber besser zu spät als nie: Ich freue mich, dass mein Drabble dir so gut gefallen hat! Und besonders freue ich mich, dass dir der Titel gefallen hat. ^^ Ich saß da wirklich eine hübsche Weile vor der Liste mit Túrins ganzen Namen und Titeln und habe gerätselt, was am besten passen würde. Offenbar habe ich letztendlich also die richtige Wahl getroffen. :)
Ich muss gestehen, der Stil Tolkiens ergibt sich irgendwie von selbst, wenn man in Stabreimen dichtet. Oder ich habe zu viel Beowulf und Edda gelesen, sodass ich gewisse Stilelemente automatisch reinbringe. Keine Ahnung. ^^ Aber das Drabble hat mich durchaus das eine oder andere Stündchen gekostet, und die Arbeit bestand hauptsächlich darin, das mühsam Zusammengereimte frustriert wieder zu löschen, weil der Text den Rahmen der 100 Wörter gesprengt hat. Letztendlich hatte ich einfach keine andere Wahl, als mit "kleinen Hinweisen" zu arbeiten, weil es sonst nicht gepasst hat. Was das Zitat angeht, so habe ich lange hin und her überlegt, ob es okay wäre, in einem so kurzen Text noch ein Zitat unterzubringen, aber es hat fürs Ende eigentlich nichts anderes gepasst das das.
Mal schauen, ob ich irgendwann wieder mal Tolkien-FFs schreibe. Nach 10-11 Jahren im Fandom wünsche ich mir hin und wieder doch etwas Abwechslung und rechne nicht damit, dass ich irgendwann ein großes Comeback habe. Ausschließen tue ich allerdings auch nichts. ^^
Liebe Grüße
Feael
01.07.2014 | 09:27 Uhr
Hallo und nochmals herzlichen Glückwunsch!
Ich finde, ohne die Beiträge der anderen degradieren zu wollen, dass dieses Drabble absolut verdient gewonnen hat. Stabreime sind eine echt vertrackte Sache und sie so virtuos - ja, da muss man das Wort tatsächlich verwenden - umzusetzen, zeugt von sehr großem Talent.
Es ist wirklich faszinierend, wie viel du mit nur hundert Worten ausdrücken kannst, ich hätte nie geglaubt, dass so ein bewegtes Leben wie Túrins in einem einzigen Drabble zusammengefasst werden kann, aber es hat genial funktioniert.
Die Dramatik, mit der du die Episoden seines Schicksals so akkurat zusammenfasst, erinnert mich wirklich an die Gedichte Tolkiens. Er wäre bestimmt sehr stolz auf diesen Text gewesen. :)
Der letzte Satz ist natürlich großartig, besser kann man ein Drabble nicht abschließen als mit diesem Satz, der ja nun Túrins gesamte, komplexe Figur und sein Schicksal perfekt zusammenfasst.
Chapeau von meiner Seite!
LG
Sulime

Antwort von Feael Silmarien am 20.07.2014 | 17:43 Uhr
Hi Sulime,
und erstmal sorry für die späte Antwort. Aber ich freue mich auch jetzt noch über dein Review. Und vor allem ... Du findest, Tolkien wäre stolz auf mich gewesen?! Ich schwanke grad zwischen Erröten, falscher Bescheidenheit und Geschmeicheltsein. ;)
Darüber, ob ich ein solches Leben wie Túrins in 100 Worte verpackt bekomme, habe ich mir irgendwie gar nicht erst Gedanken gemacht. Für mich stand von vornherein fest, dass ich über ihn schreiben werde, und wenn ich mir Gedanken gemacht hätte, hätte ich mich vielleicht letztendlich nicht getraut, meinen Plan umzusetzen. Den Schwierigkeiten begegnete ich erst, als ich zu schreiben anfing. Und dann war es wirklich sehr frustrierend, mehr als die Hälfte von dem, was ich beschrieben habe, wieder zu löschen, da es nur 100 Wörter werden durften.
Was die Stabreime angeht, so muss ich gestehen, dass ich sie einfacher finde als normale Reime plus Metrum. Allerdings kann man natürlich auch hier nicht frei nach Schnauze schreiben, was mir an ein paar Stellen durchaus Kopfzerbrechen bereitet hat. Und zum Glück hat Túrin eine große Auswahl an Namen und Titeln, sodass er relativ leicht "stabzureimen" ist. ;)
Der letzte Satz ist einfach genial, und es ist wohl kein Zufall, dass er das ist, was mir von Túrins Geschichte am besten in Erinnerung geblieben ist. Für mich zumindest ist das einer der epischsten Sätze im Legendarium.
Danke dir für deine Glückwünsche, und auch von meiner Seite nochmal herzlichen Glückwunsch zum zweiten Platz!
Liebe Grüße
Feael
31.05.2014 | 15:24 Uhr
Die Figur sagt mir so jetzt nichts, doch dein Drabble, in Stabreimen, gefällt mir sehr gut. Da steckt ganz schön viel Arbeit dahinter.

Herzlichst

Mimi

Antwort von Feael Silmarien am 01.06.2014 | 17:42 Uhr
Hallo Mimi!
Túrin Turambar ist halt ein Silmarillion-Charakter, daher bist du wohl nicht die einzige, die ihn nicht kennt. Es freut mich, dass das Drabble dir aber trotzdem gefallen hat!
Danke sehr fürs Review!
29.05.2014 | 13:07 Uhr
Hallo!

Erst einmal die Frage: Bist du verrückt? :)

Ist natürlich nicht ernst gemeint. Die kleine, fast unauffällige, massochistische Ader allerdings kann ich dir bescheinigen. Es klingt, als wäre es aus Tolkiens Feder selbst entsprungen. Was du da geleistet hast ist jenseits allem, was man mit einem Review erfassen kann. Ich kann nur sagen: Summa cum laute!

Den Meister gefunden, meisterhafte Umsetzung! Non plus ultra!

Gazardul menu ked gamelu pethem

lg ender

Antwort von Feael Silmarien am 01.06.2014 | 17:38 Uhr
Hallo Ender!
Na na, übertreib mal nicht! Bis ich an Tolkiens Genialität rankomme, dauert das noch ein bisschen. ;) Und ja, ich bin verrückt. Wenn's so viele Leute sagen, dann bin ich das wohl auch. (Ich bin beim Abi offiziell zum Jahrgangsfreak gekürt worden.)
Danke dir für all das Lob! Mhhhh ... Das ist pures Balsam für mein leicht größenwahnsinniges Ego!
24.05.2014 | 08:45 Uhr
Auch, wenn ich das Silmarillion (immer noch nicht) zu Ende gelesen habe und nicht weiter als gerade mal bis zum ersten Kapitel bin, so kommen mir doch ein paar Namen hier bekannt vor, und nach einiger Recherche weß ich nun auch, um wen es geht. Aber ich muss dir doch ein Review schreiben, weil mich eben diese Form so fasziniert.
Das Drabble is dir sehr gut gelungen; man merkt gar nicht, dass es nur 100 Wörter sind, und dafür muss ich mein Lob aussprechen! Ein tragisches Schicksal und sehr bewegtes Leben in sowohl Stabreim und 100 Wörtern festzuhalten, wo man noch nicht einmal merkt, dass es 100 Wörter sind, schafft nicht jeder! *g* Insbesondere die letzte Zeile "Meister des Schicksals, vom Schicksal gemeistert" hat eine unlaublich starke Ausdruckskraft. Auch der Anfang lässt einen denken, dass man hier einem Barden gegenüber sitzt, der dieses Lied singt, und somit hast du die Atmosphäre gut eingefangen.
Alles in Allem: Ein geniales Drabble, und eine sehr gute Beschreibung des Lebens von Túrin. (Und Thainwyn nimmt sich fest vor, demnächst das Silmarillion endlich weiterzulesen - und die Kinder Húrins. *g*)
lg Thainwyn

Antwort von Feael Silmarien am 27.05.2014 | 00:09 Uhr
Hi Thainwyn!
Das Silmarillion ist schon ein harter Brocken. Ich wünsche dir daher viel Durchhaltevermögen und natürlich auch Spaß beim weiteren Lesen. - Und die Kinder Húrins sind auch absolut lesenswert! (Das Buch ist auch sehr viel leichter zu verdauen als das Silmarillion. ;) )
Vielen Dank für das Lob! Ich werde es nicht verheimlichen: Exakt 100 Wörter zu schreiben UND das Ganze noch in Stabreimen hat mich fast um den Verstand gebracht. Ich möchte mich lieber nicht daran erinnern, wie viel ich gekürzt habe. Stabreime laden irgendwie zum Schwafeln ein. Beim letzten Satz muss ich aber sagen, dass das ein Originalzitat ist. Ich fürchtete, dass es mit Gänsefüßchen etwas blöd aussehen würde, und bin davon ausgegangen, dass die Leser das Original kennen und es daher wiedererkennen würden. Was aber nicht selbstverständlich ist. Ich habe die Information daher nochmal nachgetragen. Was den Anfang angeht, so wollte ich nicht allzu abrupt anfangen und dem Drabble/Gedicht eine Art Kontext geben - es nämlich in der Tat zu etwas machen, das von einem Barden vorgetragen werden könnte. Ich freue mich, dass das auch so rübergekommen ist. :D
Danke sehr fürs Review!
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