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Autor: cortez11
Reviews 1 bis 6 (von 6 insgesamt):
16.02.2014 | 15:49 Uhr
Ein gelungener Abschluss für das Projekt ...

Ich finde, du hast das gut hinbekommen aus Sicht von Joan zu schreiben ... geht doch ;-)

Nein, und ich hatte keine Hintergedanken beim Glitzern ...

Wenn doch auch im Anime oder im Buch so eine Szene drin wäre ... *seufz*
Der Kuss war zumindest für diese Reihe doch ein versöhnliches Ende, den Rest lass ich dann mal mein Kopfkino erledigen ;-)

LG die Kaly und noch einen schönen restlichen Sonntag

Antwort von cortez11 am 16.02.2014 | 22:05 Uhr
danke für das kompliment!
mit dem letzten text aus diesem projekt wollte ich irgendwie einen bogen schlagen in die zukunft - denn am ende von "boundaries" sind beide ja mehr oder weniger "offiziell" zusammen (und alle anderen projekt-texte halten sich zumindest ungefähr an die zeitliche abfolge der einzelnen folgen).

yep, der canon (egal welcher von beiden) gibt das nicht her... aber irgendwie ist es eine logische schlussfolgerung, oder...?
14.02.2014 | 07:49 Uhr
Moin aus dem Norden ...

Ich finde die Szene gar nicht schlecht ausgewählt für die Überschrift "riskant", denn es war riskant.
Curtis konnte nicht ahnen, dass es funktionieren würde.
Die ganze Aktion hätte auch nach hinten losgehen können. Immerhin geht es hier darum, ein ganzes Volk zu bewegen, den Mut nicht zu verlieren.
Letztendlich ist er wirklich ... Fatul ... auch wenn er es nicht weiß.

Die Gedankengänge von Curtis fand ich köstlich ... ja, so hätte er denken können. Und, wenn man es genau nimmt, war er von Shiri ja auch angetan ... ;-) Eine Jungfer in Not, da kann Curtis gar nicht anders, als zu helfen, ne ...
Shiri war so was wie eine Art Konkurrenz für Joan, wenn ich auch finde, dass Shiri es nicht wirklich war.
Sie ist eine Liebe, ja, aber sie hat nicht das Format einer Joan und könnte für Curtis nie die Partnerin sein, wie es Joan ist. Sie ist zu "leicht", um als Gegengewicht zu dienen - wenn du verstehst was ich meine ...

Wieder schön geschrieben, wenn auch kurz.

Somit bleibt nur noch das "e" übrig. Mal sehen, was du damit anfängst ...

LG die Kaly

Antwort von cortez11 am 14.02.2014 | 17:52 Uhr
tja, shiri... dass sie ihn anhimmelt, merkt man sogar aus 10 km entfernung mit geschlossenen augen und gegenwind :D
und dass joan so eifersüchtig auf sie reagiert, hat mich stets amüsiert *grins*
aber ich denke, dass die bewunderung shiris sich zu einem großen teil auch aus der legende speist. es gibt da ein sprichtwort, das so ähnlich lautet wie "wenn die sonne tiefsteht, werfen selbst zwerge gewaltige schatten"... will sagen: die "sonne" der entwicklung dieses volkes ist ja nun tatächlich am sinken, so dass in diesen schweren zeiten die verehrung der helden aus der glorreichen vergangenheit um so insbrünstiger ausfällt (weil die not eben so groß ist).

ob shiri eine partnerin für ihn wäre, lässt sich in meinen augen aus den paar kurzen szenen gar nicht ablesen. hmm... so in-aktiv und "leichtgewichtig" ist sie gar nicht, immerhin macht sie mit ihrem bruder, einem parteiabgeordneten und widerstandsaktivisten, gemeinsame sache. eine kleine rebellin also ;-)

und future... der ist meines erachtens angenervt durch den helden-kult, der von den tarasten automatisch auf seine person übertragen wird. ich stelle mir vor, dass ihm darüber hinaus das "so-tun-als-ob" nicht wirklich liegt - er mag nicht vorgeben, etwas darzustellen, was er einfach nicht ist, vor allem nicht vor dem hintergrund, dies ohne irgendwelche entsprechenden informationen tun zu müssen. pragmatisch, wie er nun mal veranlagt ist, sieht er zwar die notwendigkeit der aktion durchaus ein, und dass in diesem falle allein seine "optik" eine riesengroße chance bietet, auch. deshalb bleibt das ganze für ihn trotzdem ein himmelfahrtskommando.

aber ungeachtet dessen kann auch ich mich nicht des eindrucks erwehren, dass er es durchaus genießt, shiri "ritterlich" zu hilfe zu eilen *LOL*
honi soit qui mal y pense.
13.02.2014 | 20:22 Uhr
Hallo :-)

ich mal wieder ....

Ah, ja ... die Szene im Teil "Die Elektromenschen".
Die war schon übel, da sich Curtis hier wirklich in was reingerassselt hat. Und wie wir ja beide wissen, brauchte er Hilfe, um hier rauszukommen. Allein hatte er keine Chance.

Dass er hier unglücklich ist und voller Schuldgefühle ... ja, das ist klar, die sollte er auch haben. Es ist nur seinen Freunden zu verdanken, dass es nicht in einer Katastrophe endete.
Aber das ist ist auch das schöne an der Serie ... keiner allein bringt den Erfolg. Es ist immer eine Mannschaftsleistung.

LG die Kaly

Die neue lese ich morgen ... bin ko und ringe mit einer fiesen Erkältung.

Antwort von cortez11 am 14.02.2014 | 11:11 Uhr
rüsselpest? du arme... erst mal gute besserung! (was da übrigens immer gut tut, ist heißer apfelwein/cidre mit honig)

was mir an dieser szene besonders gefallen hat, ist die tatsache, dass man (und das ist schon bemerkenswert für einen solch frühen animé) tatsächlich die nackte angst in seinen augen sehen kann - zwar nicht mehr so sehr in seiner "zelle", dem raum, in dem er gefangen ist, sondern direkt nachdem er von den allus gefoltert wurde und nun erkennt, was seine antwort angerichtet hat... gerade nachdem er in den vorangegangenen folgen oft so "überlebensgroß" dargestellt wird, finde ich es gut, dass endlich auch mal das "menschliche" an dieser figur gezeigt wird.

wie du ganz richtig sagst: ohne seine freunde käme er da nicht mehr 'raus.
panik ist also durchaus angebracht :D
10.02.2014 | 17:54 Uhr
Sorry, dass ich dir erst jetzt was hinterlasse. Bin gestern erst aus Berlin zurück und war nicht in der Stimmung, kann halt auch mal sein ;-)

So, nun aber: Ja, ich weiß natürlich welche Szene das ist ... :-) eine meiner Lieblingsszenen, da passt das "Träumerische" sehr schön, denn es ist einer.

Schön rausgearbeitet, in welch einer verfahrenen Situation sich unserer Held befindet, der Widerspruch zwischen seinem Inneren, seinen Gefühlen und was nach außen durchdringt - zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.


Dies ist eine Szene, an der sehr genau gesehen wird, wie kaputt die beiden das ganze eigentlich macht, die Ungewissheit, das entgegengesetzte Handeln zu den eigenen Gefühlen. Aber Curtis ist da ja nicht allein, Joan ist nicht viel besser ...

Ich stelle es mir sehr belastend vor, wenn zwei Menschen sich nicht ihre Gefühle gestehen können ... sie sind in einem scheinbar ewigen Kreislauf gefangen. Sie können nicht mit und nicht ohne einander.

LG die Kaly

Antwort von cortez11 am 11.02.2014 | 17:04 Uhr
...niemand muss müssen, und es ist doch logisch, dass man nicht immer in der stimmung für etwas ist (ich hoffe jetzt mal ganz einfach, dass berlin nicht allzu übel war). um so mehr freut's mich, dass du trotzdem hier 'reinschaust und reviewst - danke... ;-)

zu deinen anmerkungen:
es ist auch sehr belastend. du sprichst mir da aus der seele.
in meinen augen leiden die beiden tatsächlich aneinander - und an der situation, in der sie sind. wobei man gar nicht sagen kann, dass es für den einen schlimmer wäre als für den anderen, denn für jeden von den beiden ist vermutlich etwas anderes ausschlaggebend "schlimm".

bei future ist es nicht nur der "berufsethos", nämlich dass man sich grundsätzlich nicht bindet, damit man keine anderen in gefahr bringt - bei ihm spielt da auch ein ausgeprägter beschützerinstinkt mit, der eine besitzergreifende, territoriale komponente in sich birgt: so im sinne von "du gehörst (zu) mir, also begib' dich gefälligst nicht in gefahr!" ;-) das hat rein gar nichts "böses" oder "absichtliches", um joan zu zwiebeln, sondern ist ganz einfach die auswirkung der aufnahme joans ins future'sche "familienterritorium". das ist vielleicht jetzt recht archaisches, aber andererseits wiederum sehr menschliches verhaltensrepertoire :-P
und bei joan... da habe ich so meine schwierigkeiten. aber ich stelle mir vor, dass sie innerlich im widerstreit mit sich selbst liegt in bezug auf: "stecke ich zurück oder nicht?" doch meist sind frauen imho in diesen dingen nicht nur klüger, sondern auch flexibler...

btw, "boundaries" betrifft nicht umsonst das thema "grenzen". future muss nämlich schwer über seinen eigenen schatten springen, als er beschließt, joan "offiziell" in sein leben zu lassen - und wie schwer es für ihn tatsächlich ist (auch wenn dieser schritt für ihn persönlich einen enormen gewinn darstellt), deutet der epilog an... *grins*
06.02.2014 | 19:08 Uhr
Ahhh - ich verstehe.
Das ist die Szene aus ... warte mal - ich habe es gleich ... "Flug in die fünfte Dimension"? - habe ich recht ... ? oder lieg ich daneben :-(

Ich fand diesen Augenblick schon sehr dramatisch, da es wirklich eng wurde für unseren Curtis. Und ich denke, du hast richtig daran getan, das er in diesem Augenblick an seine Freunde und Joan denkt.
Sehr einfühlsam und lebendig geschrieben. Mach weiter so ... das wird was.

LG die Kaly

Antwort von cortez11 am 07.02.2014 | 18:34 Uhr
danke! aber wenn du mich noch mehr lobst, werde ich langsam eingebildet :D

klar hast du wieder recht - das war der "flug in die fünfte dimension"... ;-)
die situation war echt brenzlig (im wahrsten sinne des wortes), um nicht zu sagen, kurz vor knapp... ich wollte da nicht in seiner haut stecken. übrigens habe ich mich immer gefragt, wie sie ihn dann wohl an bord gekriegt haben - denn meines erachtens war er nicht mehr in der lage, irgendetwas aus eigener kraft zu tun...
06.02.2014 | 09:56 Uhr
Wie interessant, scheint ein nettes Projekt zu werden ...
Ein bissle wie ein Akrostichon.

Vor allem finde ich es ja gut, eines im Bereich CF zu sehen.

Und du beginnst mit einer Szene, die in den Anime-Filmen nicht und in den Büchern zu kurz gewesen ist.
Es sind seine Anfänge und das passt für so ein Projekt.

Du zeigst Curtis als jungen Mann, der sich seiner neuen Aufgabe bewusst wird, auch den Gefahren, die damit verbunden sind. Obwohl ich denke, dass er sich in dieser Szene, der Tragweite noch nicht bewusst ist.
Warum meinst du er wäre mit 21 Jahren noch nicht in der Lage gewesen?
Es gibt Menschen, die sind in der Lage auch in so jungem Alter, sich solche Ziele zu setzten und sie konsequent zu verfolgen.
Manchmal ist Erfahrung und Reife sogar hinderlich. Die Jugend hat den Vorteil, noch nicht alles bis ins Letzte zu übersehen. Wenn es so wäre, würden manche Projekte gar nicht erst begonnen werden, da sie als unausführbar erachtet werden. Die Jugend dagegen macht es einfach und siehe da ... es geht doch ;-)

Ich hoffe doch, dass du dieses Projekt weiter führst ...

LG die Kaly

Antwort von cortez11 am 06.02.2014 | 17:24 Uhr
hm... ich bin mir nicht sicher, ob es in den animés nicht doch kurz angedeutet wird - in der französischen fassung gibt es eine sehr kurze, in blautöne (fast wie "ausgebleicht", mit anderen worten "vergangenheit") gehaltene szene, wo er mit der gesamten mannschaft vor'm fenster steht und auf die mondoberfläche schaut. ich hatte bei dieser szene immer das gefühl, es würde sich um genau diesen moment handeln ;-)

und du hast natürlich recht - in diesem alter ist man normalerweise noch nicht wirklich in der lage, die gesamtheit an konsequenzen abzuschätzen. wahrscheinlich ist das wirklich besser so :-D

rechnen wir mal nach... laut hamilton hat es einige monate gedauert, bis cashew sich des "jungen mannes und seines angebotes" (das er dem präsidenten im besagten zarten alter von 21 jahren machte) erinnerte. und in der ersten folge ("der herrscher von megara"), aber auch in den büchern, wird so getan, als ob future nicht zum ersten male zu solch einem schwierigen fall hinzugezogen wird... irgendwie passt das alles für mich nicht so ganz zusammen, vielleicht, weil ich finde, dass er im animé nicht aussieht wie "21" *grins* - sondern eher wie ende 20 oder anfang 30. als müsste er, wenn man alleine nach der "optik" geht, schon gut 10 jahre tätigkeit als "weltenretter" auf dem buckel haben *LOL*
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