Reviews: Fanfiction
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Autor: Kaetzchen89
Reviews 1 bis 25 (von 78 insgesamt):
Hallo, ich hoffe es geht dir gut.
Ich habe deine Geschichte über Tage gelesen und gebannt verfolgt. Wird sie noch beendet? Es wäre wirklich schade, wenn sie ihren Abschluss nicht mehr findet. Liebe Grüße <4
Ich habe deine Geschichte über Tage gelesen und gebannt verfolgt. Wird sie noch beendet? Es wäre wirklich schade, wenn sie ihren Abschluss nicht mehr findet. Liebe Grüße <4
Also hallo erstmal,
ich bin ganz neu bei der Geschichte dabei gewesen und habe sie in wenigen Tagen durchgelesen, nachdem ich nach total *hust*heteronormativen Fanfiction zu dem Film gesucht habe, denn ich einen Tag davor gesehen habe(wurde mir empfohlen). Zwischenzeitlich habe ich echt vergessen, dass es gar kein "richtiges Buch" war. Jetzt am Ende kam ich gut mit den historisch wirklich sehr gut erklärenden Anmerkungen klar und ich finde, dass die dazugeschriebenen Charaktäre mit der Zeit auch immer characterlicher(?) vielfältiger wurde. Escas und Marcus Zusammentreffen waren immer mit so viel Spannung verbunden und am Ende habe ich auch Theofanus wirklich zu schätzen gelernt. Über Escas inneren Konflikt würde ich gerne noch mehr erfahren und ich hoffe, dass das nicht erstmal das erstmalige Ende der Geschichte ist, denn ich bin echt emotional in die Geschichte involviert, okay?! XD Nur Scherze, trotzdem wundere ich mich, dass noch ein gewisses Interesse darin besteht die Geschichte zu beenden...? Es ist ja ein jahrelanges Projekt, deswegen wäre es meiner Ansicht nach auch verständlich, wenn die Motivation nicht mehr dieselbe wie am Anfang wäre.
Ganz Liebe, immer noch sehr interessierte Grüße
Falena
ich bin ganz neu bei der Geschichte dabei gewesen und habe sie in wenigen Tagen durchgelesen, nachdem ich nach total *hust*heteronormativen Fanfiction zu dem Film gesucht habe, denn ich einen Tag davor gesehen habe(wurde mir empfohlen). Zwischenzeitlich habe ich echt vergessen, dass es gar kein "richtiges Buch" war. Jetzt am Ende kam ich gut mit den historisch wirklich sehr gut erklärenden Anmerkungen klar und ich finde, dass die dazugeschriebenen Charaktäre mit der Zeit auch immer characterlicher(?) vielfältiger wurde. Escas und Marcus Zusammentreffen waren immer mit so viel Spannung verbunden und am Ende habe ich auch Theofanus wirklich zu schätzen gelernt. Über Escas inneren Konflikt würde ich gerne noch mehr erfahren und ich hoffe, dass das nicht erstmal das erstmalige Ende der Geschichte ist, denn ich bin echt emotional in die Geschichte involviert, okay?! XD Nur Scherze, trotzdem wundere ich mich, dass noch ein gewisses Interesse darin besteht die Geschichte zu beenden...? Es ist ja ein jahrelanges Projekt, deswegen wäre es meiner Ansicht nach auch verständlich, wenn die Motivation nicht mehr dieselbe wie am Anfang wäre.
Ganz Liebe, immer noch sehr interessierte Grüße
Falena
Hi,
sehr intensiv geschrieben. Cornelia hat das Schauspiel der beiden also durchschaut. Die Frau ist echt klug. Es ist schrecklich dass Eleasar tot ist. Ich bin so froh dass Esca gerettet werden konnte.
LG
Salmandria
sehr intensiv geschrieben. Cornelia hat das Schauspiel der beiden also durchschaut. Die Frau ist echt klug. Es ist schrecklich dass Eleasar tot ist. Ich bin so froh dass Esca gerettet werden konnte.
LG
Salmandria
Antwort von Kaetzchen89 am 22.03.2020 | 18:45 Uhr
Gut zu wissen, dass Dich meine unmäßigen Anmerkungen nicht erschlagen haben, Kätzchen! :-)
Trotz aller Missverständnisse, Unsicherheit und Verwirrung zeigt sich in diesem Kapitel, dass Marcus und Esca, dass sie durchaus gut miteinander reden können. Wenn sie auch nicht so direkt auf den Punkt kommen, zu dem Theofanos Marcus ein bisschen zu schubsen versucht hat.
(Zum Denken hat er Marcus allerdings erfolgreich gebracht; insofern hat er seinen Beruf nicht verfehlt.)
- Marcus konnte noch gar nicht glauben, dass es bereits Zeit für das Abendmahl war. Es war schon verrückt, dass der Tag einfach wieder halb vorbei war. -
Dass Marcus ziemlich aus dem Takt geraten ist, liegt daran, dass er den halben Tag verschlafen hat. Vernünftigerweise bleibt er heute beim Wasser.
Esca hat nicht nur eine kurze Nacht gehabt (unter anderem, weil Marcus recht lautstark geschlafen hatte), sondern auch noch eine sehr anstrengende. Körperlich, und auch der Versuch, die Verwirrung in sich zu sortiern, strengt ganz schön an.
Das Gespräch der beiden über die vorausgegangene Nacht ist für mich insgesamt ein Höhepunkt. Ich kann mich nur schwer für Zitate entscheiden, weil das ja hieße, anderes auszulassen.
Nur ein Beispiel, hier:
- Der hatte ihn unentwegt angestarrt, um zu zeigen, dass es ihm mit seiner Entschuldigung ernst war. Sehr ernst. Es ging ihm schließlich nicht nur um sich selbst. Ging es ihm wirklich nicht. Er wollte auch Esca keine Schande bereitet haben. -
Das hat Marcus meiner Meinung nach glaubwürdig gezeigt, dass es ihm mit der Entschuldigung ernst ist. Schon an der Art, wie er sie äußert. Andere würden sich daraus noch einen Spaß machen, egal, ob etwas Ungebührliches vorgefallen ist.
Tatsächlich ist eher etwas Verwirrendes passiert, und Marcus müsste sich dafür nicht tadeln (so schlimm war es nicht).
Esca beantwortet die Frage, was denn war, geschickt ausweichend, indem er das verwirrende Detail auslässt.
Meiner Meinung haben sie trotz aller Hindernisse hier ein gutes Gespräch, auch trotz aller Missverständnisse:
Marcus verspürt eine Distanz, obwohl Esca ihn vielleicht aus dem gleichen Grund so eindringlich anschaut, während er überlegt; und Esca kann mit der Geste, mit der Marcus seinen Dank unterstreicht, nicht gut umgehen.
Marcus bezieht Escas Blicke zur Tür eher auf Theofanos, tatsächlich ist das aber auch eine Reaktion auf seine eigene Ungeduld. Nur hat Marcus irrtümlich andere Hintergedanken.
Für die ernsthafte Entschuldigung, den Dank und das Lächeln, für das er so viel Überwindung gebraucht hat, und für seine Hartnäckigkeit, diese Sache in Ordnung zu bringen, hab ich Marcus wirklich gern.
Noch schnell ein zweites Beispiel dafür, wie viel Mühe sich in diesem Gespräch beide geben:
- „Hast du etwas gesagt, Marcus?“, fragte Esca leicht erschrocken, denn ihm wurde gerade erst bewusst, wie unfreundlich er sich Marcus gegenüber verhielt. Auch, wenn er das ja nur machte, weil der Römer eine so ungeduldige Natur hatte. -
Wie schnell das aber ohne böse Absicht wieder kippen kann, zeigt sich, als Marcus versucht, Klarheit in das zu bringen, was Theofanos seiner Meinung nach angedeutet hat. Da häufen sich die Missverständnisse, weil beide Seiten ein Geheimnis haben und nicht so richtig damit heraus wollen, wofür es jeweils auch gute Gründe gibt.
Der Anfall von Hitzköpfigkeit muss aber auch noch nichts Schlimmes heißen, das Kapitel endet nämlich mit einem zweiten guten Gespräch vor dem Einschlafen.
(Ein Argument für „zwei Zimmer“ wäre, dass man in einem unter Umständen nicht gut schlafen kann. Sich dabei noch ein bisschen austauschen zu können, ist ein Argument für „ein Zimmer“.)
- Warum musste Theophanos auch nur so ein Rund-um-die Uhr-Magister sein? -
Wie sich später herausstellt, ist er es hier speziell, um Marcus zu helfen. Während Marcus derweil lieber einem anderen Gespräch lauscht.
Was aber den Vorteil hat, dass wir schon jemanden kennen lernen, der für die Geschichte noch viel wichtiger werden wird. (Gehört zu den Dingen, die ich sehr gern mag.)
- Marcus spitze die Ohren. Eine Religion, die keine Unterschiede zwischen den Menschen machte? Die vorschrieb mit Sklaven an einem Tisch zu essen und sie wie jeden anderen zu behandeln? Was für ein Wagnis! Esca wäre bestimmt sofort Feuer und Flamme für diesen Kult. Aber auch dem Römer gefiel die Vorstellung nicht mehr vor den Großen auf dem Boden zu kriechen, sich ihnen unterwürfiger zu geben als er wollte. -
Ich unterstelle, dass seine Begegnung mit Esca damit zu tun hat. Mh. Und eventuell eigene Erfahrungen mit diversen Amtsträgern.
- Marcus musste sich auf die Unterlippe beißen, um diese indirekte Beleidigung nicht mit einem Zornesausbruch zu quittieren. -
Ich bekomme den Eindruck, dass er sich im Zweifel doch noch am liebsten von Esca aufziehen lässt!
Einen womöglich ernsthafteren Streit zwischen Marcus und Theofanos verhindert Esca, indem er seine Eigenständigkeit beiden gegenüber verteidigt:
- So wie ich für mich selbst sprechen kann“, dabei warf er Marcus einen ermahnenden Blick zu, „so kann ich auch für mich selbst sorgen und mir eine Arbeit suchen. -
Zur klammheimlichen Freude von Marcus, der sich diesmal wenigstens nicht zurückgesetzt fühlen muss.
- Im Moment war das Klima zwischen ihnen auch soweit wieder hergestellt, dass man sagen konnte, dass es sich hier wieder um eine Freundschaft und weniger um eine Zweckgemeinschaft handelte. So kam es ihm zumindest vor. -
Da stimme ich mit Marcus‘ Einschätzung überein. Interessant ist, dass die Bezeichnungen in diesem Kapitel bisher vorsichtiger gewesen sind: Kameraden ganz am Anfang, (Weg-)Gefährten dann etwas später. Das steigert sich also.
Ein gutes Zeichen, finde ich.
Und es ist zum Glück auch nicht alles kompliziert, hier:
- Obwohl sie sich noch erzählt hatten, was in der Zeit, wo sie getrennt gewesen waren, passiert war und sie wirklich spaßige Anekdoten dabei berichten konnten, war ab dem Punkt, als Esca die Kerze ausgeblasen hatte, eine völlig andere Atmosphäre im Raum. -
Beim Reden Spaß haben, ist trotzdem möglich. Bis zu einem gewissen Punkt.
- „Ich weiß nicht. Theofanos hat sich so eigenartig benommen. Dauernd hat er dich so angeschaut als meine er, du wüsstest irgendwas, was er nicht auszusprechen brauche. -
Esca hat mitbekommen, dass Theofanos versucht, Marcus etwas mitzuteilen. Was Esca natürlich nicht verstehen kann, und Marcus, der es eventuell verstanden hätte, hat es an Aufmerksamkeit gefehlt. Woran die Verständigung hier scheitert.
Marcus nimmt das hier ausnahmsweise nicht tragisch.
- „Danke. Sehr gnädig von dir mir zuzugestehen, auch in etwas Recht zu behalten“, feixte Marcus, um den Briganten auf andere Gedanken zu bringen. Der ließ nur etwas wie einen unterdrückten Lacher von sich hören, -
Sich gegenseitig zum Lachen bringen zu können, ist grundsätzlich nicht verkehrt, für Kameraden, Weggefährten, Freunde … und was sonst noch daraus wird.
- Marcus schüttelte die Vorstellung schnell ab, -
Die Vorstellung, dass Esca direkt neben ihm liegt, ist ist verwirrend angenehm, unterstelle ich, weswegen Marcus sie lieber nicht zu lange behält.
Sehr zum Grübeln gebracht hat mich diese Überlegung von Marcus:
- Das Thema Gerüchte war ja gleich zu Beginn schon ein Problem gewesen. -
Möchte er damit auf die Gerüchte über das Auftauchen der Standarte hinaus, mit denen ihr gemeinsames Abenteuer begonnen hat?
Außerdem bin ich gerade auf der Jagd nach den Gedanken, die in Esca an einer zentralen Stelle hochkommen, und in diesem Kapitel ist wieder einer, nämlich:
- „Kannst du schlafen?“ -
Vielen Dank, wiedereinmal, (in diesem Kapitel hab ich mich wirklich wohlgefühlt)
und viele Grüße
Thursday
Trotz aller Missverständnisse, Unsicherheit und Verwirrung zeigt sich in diesem Kapitel, dass Marcus und Esca, dass sie durchaus gut miteinander reden können. Wenn sie auch nicht so direkt auf den Punkt kommen, zu dem Theofanos Marcus ein bisschen zu schubsen versucht hat.
(Zum Denken hat er Marcus allerdings erfolgreich gebracht; insofern hat er seinen Beruf nicht verfehlt.)
- Marcus konnte noch gar nicht glauben, dass es bereits Zeit für das Abendmahl war. Es war schon verrückt, dass der Tag einfach wieder halb vorbei war. -
Dass Marcus ziemlich aus dem Takt geraten ist, liegt daran, dass er den halben Tag verschlafen hat. Vernünftigerweise bleibt er heute beim Wasser.
Esca hat nicht nur eine kurze Nacht gehabt (unter anderem, weil Marcus recht lautstark geschlafen hatte), sondern auch noch eine sehr anstrengende. Körperlich, und auch der Versuch, die Verwirrung in sich zu sortiern, strengt ganz schön an.
Das Gespräch der beiden über die vorausgegangene Nacht ist für mich insgesamt ein Höhepunkt. Ich kann mich nur schwer für Zitate entscheiden, weil das ja hieße, anderes auszulassen.
Nur ein Beispiel, hier:
- Der hatte ihn unentwegt angestarrt, um zu zeigen, dass es ihm mit seiner Entschuldigung ernst war. Sehr ernst. Es ging ihm schließlich nicht nur um sich selbst. Ging es ihm wirklich nicht. Er wollte auch Esca keine Schande bereitet haben. -
Das hat Marcus meiner Meinung nach glaubwürdig gezeigt, dass es ihm mit der Entschuldigung ernst ist. Schon an der Art, wie er sie äußert. Andere würden sich daraus noch einen Spaß machen, egal, ob etwas Ungebührliches vorgefallen ist.
Tatsächlich ist eher etwas Verwirrendes passiert, und Marcus müsste sich dafür nicht tadeln (so schlimm war es nicht).
Esca beantwortet die Frage, was denn war, geschickt ausweichend, indem er das verwirrende Detail auslässt.
Meiner Meinung haben sie trotz aller Hindernisse hier ein gutes Gespräch, auch trotz aller Missverständnisse:
Marcus verspürt eine Distanz, obwohl Esca ihn vielleicht aus dem gleichen Grund so eindringlich anschaut, während er überlegt; und Esca kann mit der Geste, mit der Marcus seinen Dank unterstreicht, nicht gut umgehen.
Marcus bezieht Escas Blicke zur Tür eher auf Theofanos, tatsächlich ist das aber auch eine Reaktion auf seine eigene Ungeduld. Nur hat Marcus irrtümlich andere Hintergedanken.
Für die ernsthafte Entschuldigung, den Dank und das Lächeln, für das er so viel Überwindung gebraucht hat, und für seine Hartnäckigkeit, diese Sache in Ordnung zu bringen, hab ich Marcus wirklich gern.
Noch schnell ein zweites Beispiel dafür, wie viel Mühe sich in diesem Gespräch beide geben:
- „Hast du etwas gesagt, Marcus?“, fragte Esca leicht erschrocken, denn ihm wurde gerade erst bewusst, wie unfreundlich er sich Marcus gegenüber verhielt. Auch, wenn er das ja nur machte, weil der Römer eine so ungeduldige Natur hatte. -
Wie schnell das aber ohne böse Absicht wieder kippen kann, zeigt sich, als Marcus versucht, Klarheit in das zu bringen, was Theofanos seiner Meinung nach angedeutet hat. Da häufen sich die Missverständnisse, weil beide Seiten ein Geheimnis haben und nicht so richtig damit heraus wollen, wofür es jeweils auch gute Gründe gibt.
Der Anfall von Hitzköpfigkeit muss aber auch noch nichts Schlimmes heißen, das Kapitel endet nämlich mit einem zweiten guten Gespräch vor dem Einschlafen.
(Ein Argument für „zwei Zimmer“ wäre, dass man in einem unter Umständen nicht gut schlafen kann. Sich dabei noch ein bisschen austauschen zu können, ist ein Argument für „ein Zimmer“.)
- Warum musste Theophanos auch nur so ein Rund-um-die Uhr-Magister sein? -
Wie sich später herausstellt, ist er es hier speziell, um Marcus zu helfen. Während Marcus derweil lieber einem anderen Gespräch lauscht.
Was aber den Vorteil hat, dass wir schon jemanden kennen lernen, der für die Geschichte noch viel wichtiger werden wird. (Gehört zu den Dingen, die ich sehr gern mag.)
- Marcus spitze die Ohren. Eine Religion, die keine Unterschiede zwischen den Menschen machte? Die vorschrieb mit Sklaven an einem Tisch zu essen und sie wie jeden anderen zu behandeln? Was für ein Wagnis! Esca wäre bestimmt sofort Feuer und Flamme für diesen Kult. Aber auch dem Römer gefiel die Vorstellung nicht mehr vor den Großen auf dem Boden zu kriechen, sich ihnen unterwürfiger zu geben als er wollte. -
Ich unterstelle, dass seine Begegnung mit Esca damit zu tun hat. Mh. Und eventuell eigene Erfahrungen mit diversen Amtsträgern.
- Marcus musste sich auf die Unterlippe beißen, um diese indirekte Beleidigung nicht mit einem Zornesausbruch zu quittieren. -
Ich bekomme den Eindruck, dass er sich im Zweifel doch noch am liebsten von Esca aufziehen lässt!
Einen womöglich ernsthafteren Streit zwischen Marcus und Theofanos verhindert Esca, indem er seine Eigenständigkeit beiden gegenüber verteidigt:
- So wie ich für mich selbst sprechen kann“, dabei warf er Marcus einen ermahnenden Blick zu, „so kann ich auch für mich selbst sorgen und mir eine Arbeit suchen. -
Zur klammheimlichen Freude von Marcus, der sich diesmal wenigstens nicht zurückgesetzt fühlen muss.
- Im Moment war das Klima zwischen ihnen auch soweit wieder hergestellt, dass man sagen konnte, dass es sich hier wieder um eine Freundschaft und weniger um eine Zweckgemeinschaft handelte. So kam es ihm zumindest vor. -
Da stimme ich mit Marcus‘ Einschätzung überein. Interessant ist, dass die Bezeichnungen in diesem Kapitel bisher vorsichtiger gewesen sind: Kameraden ganz am Anfang, (Weg-)Gefährten dann etwas später. Das steigert sich also.
Ein gutes Zeichen, finde ich.
Und es ist zum Glück auch nicht alles kompliziert, hier:
- Obwohl sie sich noch erzählt hatten, was in der Zeit, wo sie getrennt gewesen waren, passiert war und sie wirklich spaßige Anekdoten dabei berichten konnten, war ab dem Punkt, als Esca die Kerze ausgeblasen hatte, eine völlig andere Atmosphäre im Raum. -
Beim Reden Spaß haben, ist trotzdem möglich. Bis zu einem gewissen Punkt.
- „Ich weiß nicht. Theofanos hat sich so eigenartig benommen. Dauernd hat er dich so angeschaut als meine er, du wüsstest irgendwas, was er nicht auszusprechen brauche. -
Esca hat mitbekommen, dass Theofanos versucht, Marcus etwas mitzuteilen. Was Esca natürlich nicht verstehen kann, und Marcus, der es eventuell verstanden hätte, hat es an Aufmerksamkeit gefehlt. Woran die Verständigung hier scheitert.
Marcus nimmt das hier ausnahmsweise nicht tragisch.
- „Danke. Sehr gnädig von dir mir zuzugestehen, auch in etwas Recht zu behalten“, feixte Marcus, um den Briganten auf andere Gedanken zu bringen. Der ließ nur etwas wie einen unterdrückten Lacher von sich hören, -
Sich gegenseitig zum Lachen bringen zu können, ist grundsätzlich nicht verkehrt, für Kameraden, Weggefährten, Freunde … und was sonst noch daraus wird.
- Marcus schüttelte die Vorstellung schnell ab, -
Die Vorstellung, dass Esca direkt neben ihm liegt, ist ist verwirrend angenehm, unterstelle ich, weswegen Marcus sie lieber nicht zu lange behält.
Sehr zum Grübeln gebracht hat mich diese Überlegung von Marcus:
- Das Thema Gerüchte war ja gleich zu Beginn schon ein Problem gewesen. -
Möchte er damit auf die Gerüchte über das Auftauchen der Standarte hinaus, mit denen ihr gemeinsames Abenteuer begonnen hat?
Außerdem bin ich gerade auf der Jagd nach den Gedanken, die in Esca an einer zentralen Stelle hochkommen, und in diesem Kapitel ist wieder einer, nämlich:
- „Kannst du schlafen?“ -
Vielen Dank, wiedereinmal, (in diesem Kapitel hab ich mich wirklich wohlgefühlt)
und viele Grüße
Thursday
Antwort von Kaetzchen89 am 20.03.2020 | 21:35 Uhr
Heute erscheinen die römischen Badesitten Esca merkwürdig und kompliziert. Thabo hat heute Glück und gleich mehrere merkwürdige Badegäste.
Marcus hat aber erstmal mit den üblen Nachwirkungen der letzten Nacht zu kämpfen:
- Dann lieber weiter, wie ein Leiche liegen bleiben und hoffen, dass Esca irgendwann aufwachen und die Fensterlade schließen würde. -
Wenn Esca da wäre, würde er das wahrscheinlich sogar erledigen. Als Freundschaftsdienst. Erwarten kann Marcus das allerdings nicht mehr. (Korrekterweise erhofft er es auch nur.)
Wie zu erwarten war, ist Marcus wenig begeistert von der Auskunft, dass Esca schon wieder mit Theofanos unterwegs ist.
- da wurde er grob von einer kräftigen Hand an der Schulter gepackt und rumgerissen. -
Hier hab ich mich tüchtig erschreckt. Einer der Wegelagerer war ihnen ja abhanden gekommen, im ersten Moment dachte ich, der wäre auf Marcus gestoßen und würde mit ihm abrechnen wollen. Aber vermutlich war das nur der Sklave, der Marcus im Auftrag von Theofanos seine neue Tunika übergibt. Marcus kommt er in seinem angeschlagenen Zustand vielleicht grober vor, als er ist.
- „Und du sagst, du besitzt nicht mal eine Freilassungsurkunde?“ setzte der Grieche nach, der immer noch nicht fassen konnte, was er von dem Briganten erfahren hatte. -
Dieser Punkt hat mir in der Filmvariante schon Sorgen gemacht. Esca hat nichts Schriftliches in der Hand, keine Zeugen ... was, wenn er in eine Lage kommt, in der Marcus ihm das nicht persönlich bestätigen kann?
Natürlich hätte Marcus das nach der Rückkehr nachholen können, was aber offenbar nicht passiert ist.
Esca ist das nicht wichtig, weil er gar keinen Wert auf den rechtlichen Status legt (er möchte ja frei sein, und nicht freigelassen), und weil für ihn vor allem Marcus zählt, von dem ihm sein Wort vollkommen genügt. Und vielleicht nimmt er einfach an, dass Marcus immer in seiner Nähe sein wird, um das notfalls zu bestätigen. Aber bin da mit Theofanos einer Meinung und finde das ziemlich leichtsinnig.
Theofanos stellt unbequemerweise auch weiterhin die richtigen Fragen, hier:
- „Du willst also in deine Heimat zurück?“ - und hier:
- Hast du es Marcus schon gesagt? Kommt er mit?“ -
Obwohl Esca sich darüber selbst noch nicht so klar ist, nimmt er Theofanos das Fragen zum Glück nicht so übel, wie Marcus das tut.
Die römischen Badesitten erscheinen Esca zwar höchst sonderbar, aber abgesehen davon, dass es zu viele Menschen, zu viel Krach und Trubel und im ersten Becken auch noch zu heiß ist, könnte man sich an den Komfort sicherlich gewöhnen.
Sehr löblich finde ich Marcus' dringendes Bedürfnis, mit Esca über den letzten Abend zu sprechen:
- Allerdings musste er doch zugeben, dass er schnell klären wollte, was am Abend zuvor geschehen war, sich dann entschuldigen oder zumindest bedanken, falls es Probleme gab. Also war Esca doch das vorrangige Ziel. Das Leben war um einiges schwieriger geworden. -
Marcus möchte gleichzeitig nicht wie ein Verfolger wirken, ebenfalls lobenswert, aber da muss er einfach Prioritäten setzen. Und ja, das Leben wird komplizierter.
Beim Besuch in den Thermen schafft er es dann (unbeabsichtigt und ohne das besonders mitzubekommen), sein Publikum zu beeindrucken:
- Dafür erhielt er bewunderndes Getuschel, denn er war im frigidarium, dem kältesten Becken, in dem die wenigsten lange verweilten. -
Trinkfestigkeit ist einfach kein so geeignetes Gebiet, um sich zu beweisen!
Und es zeigt sich, wie die Begegnung mit Esca ihn verändert hat. Eine sehr schöne Stelle, als er Esca in Thabos Beschreibung seiner anderen seltsamen Besucher erkennt.
(Für sowas hab ich eine ausgesprochene Schwäche.)
Vielen Dank für den Besuch in der Bibliothek!
Sie gehört zu meinen Lieblingsorten, und ich besuche sie auch in Geschichten immer wieder gern.
- „Ihr seid sehr um Esca besorgt oder sollte ich sagen bemüht?“ stelle Marcus mit etwas Neid fest, der sich im spitzen Unterton bemerkbar machte. -
Ja, richtig erkannt. Obwohl Marcus dafür am liebsten allein zuständig wäre, bemüht er sich bei dieser Begegnung deutlich um Höflichkeit. Tatsächlich hat er Theofanos gar nicht gegen sich, wie er gleich wieder fürchten wird. Nach dessen Blick in Escas Richtung, den Marcus gleich persönlich nimmt. (Ich hätte den höchstens als allgemeinen Hinweis verstanden, in welche Richtung eine Vorliebe auch gehen könnte. Tatsächlich war es ein Versuch, Marcus aus der Reserve zu locken.)
- Was sollte das denn? Esca sollte hier keine Freunde haben? Und was war er? Wollte der Grieche andeuten, er sei ein schlechter Freund, nur weil er gestern etwas zu tief in die Amphore geblickt hatte? Solche Unterstellungen von jemand, der ihm weder Freiheit geschenkt noch das Leben gerettet hatte, musste er sich nicht bieten lassen. -
Nicht doch, Theofanos will vermutlich andeuten, dass Marcus genauso wenig in Lindum heimisch ist wie Esca. Was Marcus so wehtut, dass er prompt in Gedanken übers Ziel hinausschießt. Esca schuldet ihm nämlich keine Freundschaft, auch nicht nach dem, was Marcus schon für ihn getan hat. Sondern die bekommt er vollkommen freiwillig, und so muss es auch sein.
- Seine Reaktionen, wenn es um Esca und ihn ging, wurden in letzter Zeit immer ausgeprägter. Das jagte ihm Angst ein, mehr als ein Kampf auf Leben und Tod. Vielleicht sollte er sich einem Heiler anvertrauen. -
Mehr Klarheit könnte es bringen, sich Esca anzuvertrauen. Aber die Einsicht ist schon ein guter Fortschritt, den Marcus Theofanos verdankt, obwohl er sich dem gerade nicht anvertrauen wollen würde.
- „Wie hast du uns überhaupt gefunden? Und bei meinen Ahnen. Theofanos, ich sagte doch wir sollten lieber eine andere Farbe als Purpur nehmen“, und lachte dabei.
Etwas peinlich berührt, schaute Marcus, obwohl er ja wusste, dass er albern aussah, an sich herunter. Um die Stimmung etwas zu lockern, wollte er auch Esca gerade erzählen, wie er sie gefunden hatte, -
Schade, dass es Marcus diesem Moment gerade die Sprache verschlagen hatte. Was Esca angeht, wäre es ein guter Moment für ein Gespräch, er freut sich nämlich über as Zusammentreffen (und er hat Marcus richtig eingeschätzt, was die bevorzugte Farbe angeht). Und die Geschichte, wie Marcus sie gefunden hat, wäre ein guter Einstieg.
Theofanos hat es vielleicht just deshalb so eilig, um ihnen Gelegenheit zum Reden unter vier Augen zu geben. Die von Marcus und Esca leider nicht genutzt wird.
- „Irgendwie sind alle Bewohner Lindums Bekannte, Freunde oder Gläubiger von Theofanos“, brummte der Römer, weil er sonst nichts zu sagen wusste, diesen Abgang aber auch nicht unkommentiert lassen wollte. -
Im Unterschied zu Marcus lebt Theofanos hier eben schon länger. Kein Wunder, dass er mit vielen bekannt ist. Für seine Gäste eindeutig ein Vorteil, obwohl sich Marcus nur schwer daran gewöhnen kann.
Danke für dieses Kapitel!
Thursday
Marcus hat aber erstmal mit den üblen Nachwirkungen der letzten Nacht zu kämpfen:
- Dann lieber weiter, wie ein Leiche liegen bleiben und hoffen, dass Esca irgendwann aufwachen und die Fensterlade schließen würde. -
Wenn Esca da wäre, würde er das wahrscheinlich sogar erledigen. Als Freundschaftsdienst. Erwarten kann Marcus das allerdings nicht mehr. (Korrekterweise erhofft er es auch nur.)
Wie zu erwarten war, ist Marcus wenig begeistert von der Auskunft, dass Esca schon wieder mit Theofanos unterwegs ist.
- da wurde er grob von einer kräftigen Hand an der Schulter gepackt und rumgerissen. -
Hier hab ich mich tüchtig erschreckt. Einer der Wegelagerer war ihnen ja abhanden gekommen, im ersten Moment dachte ich, der wäre auf Marcus gestoßen und würde mit ihm abrechnen wollen. Aber vermutlich war das nur der Sklave, der Marcus im Auftrag von Theofanos seine neue Tunika übergibt. Marcus kommt er in seinem angeschlagenen Zustand vielleicht grober vor, als er ist.
- „Und du sagst, du besitzt nicht mal eine Freilassungsurkunde?“ setzte der Grieche nach, der immer noch nicht fassen konnte, was er von dem Briganten erfahren hatte. -
Dieser Punkt hat mir in der Filmvariante schon Sorgen gemacht. Esca hat nichts Schriftliches in der Hand, keine Zeugen ... was, wenn er in eine Lage kommt, in der Marcus ihm das nicht persönlich bestätigen kann?
Natürlich hätte Marcus das nach der Rückkehr nachholen können, was aber offenbar nicht passiert ist.
Esca ist das nicht wichtig, weil er gar keinen Wert auf den rechtlichen Status legt (er möchte ja frei sein, und nicht freigelassen), und weil für ihn vor allem Marcus zählt, von dem ihm sein Wort vollkommen genügt. Und vielleicht nimmt er einfach an, dass Marcus immer in seiner Nähe sein wird, um das notfalls zu bestätigen. Aber bin da mit Theofanos einer Meinung und finde das ziemlich leichtsinnig.
Theofanos stellt unbequemerweise auch weiterhin die richtigen Fragen, hier:
- „Du willst also in deine Heimat zurück?“ - und hier:
- Hast du es Marcus schon gesagt? Kommt er mit?“ -
Obwohl Esca sich darüber selbst noch nicht so klar ist, nimmt er Theofanos das Fragen zum Glück nicht so übel, wie Marcus das tut.
Die römischen Badesitten erscheinen Esca zwar höchst sonderbar, aber abgesehen davon, dass es zu viele Menschen, zu viel Krach und Trubel und im ersten Becken auch noch zu heiß ist, könnte man sich an den Komfort sicherlich gewöhnen.
Sehr löblich finde ich Marcus' dringendes Bedürfnis, mit Esca über den letzten Abend zu sprechen:
- Allerdings musste er doch zugeben, dass er schnell klären wollte, was am Abend zuvor geschehen war, sich dann entschuldigen oder zumindest bedanken, falls es Probleme gab. Also war Esca doch das vorrangige Ziel. Das Leben war um einiges schwieriger geworden. -
Marcus möchte gleichzeitig nicht wie ein Verfolger wirken, ebenfalls lobenswert, aber da muss er einfach Prioritäten setzen. Und ja, das Leben wird komplizierter.
Beim Besuch in den Thermen schafft er es dann (unbeabsichtigt und ohne das besonders mitzubekommen), sein Publikum zu beeindrucken:
- Dafür erhielt er bewunderndes Getuschel, denn er war im frigidarium, dem kältesten Becken, in dem die wenigsten lange verweilten. -
Trinkfestigkeit ist einfach kein so geeignetes Gebiet, um sich zu beweisen!
Und es zeigt sich, wie die Begegnung mit Esca ihn verändert hat. Eine sehr schöne Stelle, als er Esca in Thabos Beschreibung seiner anderen seltsamen Besucher erkennt.
(Für sowas hab ich eine ausgesprochene Schwäche.)
Vielen Dank für den Besuch in der Bibliothek!
Sie gehört zu meinen Lieblingsorten, und ich besuche sie auch in Geschichten immer wieder gern.
- „Ihr seid sehr um Esca besorgt oder sollte ich sagen bemüht?“ stelle Marcus mit etwas Neid fest, der sich im spitzen Unterton bemerkbar machte. -
Ja, richtig erkannt. Obwohl Marcus dafür am liebsten allein zuständig wäre, bemüht er sich bei dieser Begegnung deutlich um Höflichkeit. Tatsächlich hat er Theofanos gar nicht gegen sich, wie er gleich wieder fürchten wird. Nach dessen Blick in Escas Richtung, den Marcus gleich persönlich nimmt. (Ich hätte den höchstens als allgemeinen Hinweis verstanden, in welche Richtung eine Vorliebe auch gehen könnte. Tatsächlich war es ein Versuch, Marcus aus der Reserve zu locken.)
- Was sollte das denn? Esca sollte hier keine Freunde haben? Und was war er? Wollte der Grieche andeuten, er sei ein schlechter Freund, nur weil er gestern etwas zu tief in die Amphore geblickt hatte? Solche Unterstellungen von jemand, der ihm weder Freiheit geschenkt noch das Leben gerettet hatte, musste er sich nicht bieten lassen. -
Nicht doch, Theofanos will vermutlich andeuten, dass Marcus genauso wenig in Lindum heimisch ist wie Esca. Was Marcus so wehtut, dass er prompt in Gedanken übers Ziel hinausschießt. Esca schuldet ihm nämlich keine Freundschaft, auch nicht nach dem, was Marcus schon für ihn getan hat. Sondern die bekommt er vollkommen freiwillig, und so muss es auch sein.
- Seine Reaktionen, wenn es um Esca und ihn ging, wurden in letzter Zeit immer ausgeprägter. Das jagte ihm Angst ein, mehr als ein Kampf auf Leben und Tod. Vielleicht sollte er sich einem Heiler anvertrauen. -
Mehr Klarheit könnte es bringen, sich Esca anzuvertrauen. Aber die Einsicht ist schon ein guter Fortschritt, den Marcus Theofanos verdankt, obwohl er sich dem gerade nicht anvertrauen wollen würde.
- „Wie hast du uns überhaupt gefunden? Und bei meinen Ahnen. Theofanos, ich sagte doch wir sollten lieber eine andere Farbe als Purpur nehmen“, und lachte dabei.
Etwas peinlich berührt, schaute Marcus, obwohl er ja wusste, dass er albern aussah, an sich herunter. Um die Stimmung etwas zu lockern, wollte er auch Esca gerade erzählen, wie er sie gefunden hatte, -
Schade, dass es Marcus diesem Moment gerade die Sprache verschlagen hatte. Was Esca angeht, wäre es ein guter Moment für ein Gespräch, er freut sich nämlich über as Zusammentreffen (und er hat Marcus richtig eingeschätzt, was die bevorzugte Farbe angeht). Und die Geschichte, wie Marcus sie gefunden hat, wäre ein guter Einstieg.
Theofanos hat es vielleicht just deshalb so eilig, um ihnen Gelegenheit zum Reden unter vier Augen zu geben. Die von Marcus und Esca leider nicht genutzt wird.
- „Irgendwie sind alle Bewohner Lindums Bekannte, Freunde oder Gläubiger von Theofanos“, brummte der Römer, weil er sonst nichts zu sagen wusste, diesen Abgang aber auch nicht unkommentiert lassen wollte. -
Im Unterschied zu Marcus lebt Theofanos hier eben schon länger. Kein Wunder, dass er mit vielen bekannt ist. Für seine Gäste eindeutig ein Vorteil, obwohl sich Marcus nur schwer daran gewöhnen kann.
Danke für dieses Kapitel!
Thursday
16.08.2019 | 12:18 Uhr
zu Kapitel 4
"Concentatio Theofani – Das Gastmahl des Theofanos"
"Concentatio Theofani – Das Gastmahl des Theofanos"
Esca macht in diesem Kapitel ein paar erhellende Erfahrungen - die ihn selbst allerdings eher noch mehr verunsichern. Und Marcus legt es darauf an, im Nebel zu tappen. Notfalls mittels Weingenuss. Wobei allerdings einer Weisheit zufolge Kinder und Betrunkene die Wahrheit sagen, er hat also vielleicht damit mehr über sich verraten als er wollte.
Sehr begeistert hat mich die Debatte über das Thema "ein Zimmer oder zwei".
Esca ist so viel Nähe nicht im Augenblick nicht mehr geheuer:
- „Dann soll es eben so sein. Wir nehmen das Zimmer“ seufzte der Brigante. Es gab schließlich Schlimmeres, als sich in einem Raum mit Marcus zu befinden, redete er sich ein, trotzdem blieb ein leicht flaues Gefühl in seiner Magengegend, das er krampfhaft versuchte zu ignorieren. -
Marcus kann derzeit nicht erklären, warum er mehr Nähe möchte (seine sichtbare Reaktion auf Escas Anlehnen nach dem Kampf zeigt das nämlich auch gar nicht; kein Wunder, dass Esca vorsichtshalber lieber auf Distanz geht. Seine eigenen Reaktionen kann er sich ja auch schlecht erklären.)
- Aber auch der Römer war nicht zufrieden. Sie hatten wieder ihre Meinungsverschiedenheit nicht beilegen können. Sollte es so weitergehen, dann würde es nicht lange dauern und Konflikte würden sich sicherlich ergeben. -
Das ist nicht schlimm, die beiden müssen sich aus verschiedenen Gründen neu aufeinander einstellen. Dabei können auch mal die Funken sprühen, besonders, so lange jeder auch mit sich nicht im Reinen ist. Das Thema später wieder aufzugreifen, könnte Einsichten bringen.
Mich stimmt zuversichtlich, dass sie Meinungsverschiedenheiten austragen - dass Esca bei aller Verunsicherung davor zurückschrecken würde, Marcus mal die Meinung zu sagen, ist ein Problem, dass sie NICHT haben.
Sein Beistand für Esca hat Theofanus durch geschicktes und mutiges Handeln die Freilassung gebracht - das freut mich sehr!
Marcus kann sich leider nicht mit freuen, sondern das glückliche Wiedersehen überhaupt nur mit einer Menge Wein von der starken Sorte vertragen.
Zum Glück ist Esca vernünftiger:
- „Ich bin kein Römer. Und auch kein Legionär. Wenigstens einer sollte nachher den Weg zu Decimus finden.“ -
Durch seine Trinkfestigkeit zu imponieren, misslingt Marcus am Ende gründlich!
- Aber Esca wollte keine Hilfe. Er habe schon genug für sie getan und mit Marcus käme er schon zurecht. -
Auf jeden Fall hat Esca einige Erfahrung damit, Marcus wach zu bekommen und ihn auf den Beinen zu halten. Wobei bisher nicht ein Übermaß an Wein der Hintergrund dafür war.
- „Was ist denn nur los mit mir?“ dachte Esca schon leicht verzweifelt und wandte die Augen von Marcus ab. -
Tatsächlich ist es nicht nur Marcus' seltsames Verhalten, das ihn verwirrt.
Kann ich gut verstehen. Obwohl von außen betrachtet klar auf der Hand liegt, was da vorgeht. Esca bringt es trotz aller Vernunft nicht gleich fertig, Marcus zu wecken, nachdem der mit dem Kopf an seiner Schulter eingeschlafen ist. Sehr erhellend!
- Er wollte für kurze Zeit für sich allein sein, bis er sich beruhigt hatte. Sich erklärt hatte, warum er jedes Mal in eine solche Angst ausbrach, wenn er Marcus zu nahe kam. -
Das klappt vielleicht nicht so schnell, sich das zu erklären. Nicht auf Kommando und nicht mitten in der Nacht, bei nicht mehr völlig klarem Kopf. Das braucht Zeit.
Gut, dass Esca sich trotz allem entschließt, Marcus in die Herberge und ins Bett zu bringen.
- „Eschhcaaa! Kannst misch nicht allein lasschhhhen! Komm surück. Isch befehl‘s dir!“ Und als er bemerkte, dass der letzte Satz vielleicht nicht ganz angebracht war, ergänzte er noch:„Als dein Freund! -
Hier bin ich erleichtert, dass Marcus sich trotz seines Zustands noch korrigiert. Obwohl es gar nicht unbedingt die Position als Escas früherer Herr ist, die durchschlägt, sondern eventuell der Centurio. (Dafür gibt es später noch Anhaltspunkte.)
- „Bischt ein wahrer Kamerad.“
Esca atmete hörbar aus, quetschte ein „Danke“ gerade noch hervor und machte dann, dass er in sein Bett kam. Aber anstatt sich gleich auf das verlockende Strohlager zu legen, blieb er einen Moment still sitzen, faltete die Hände, lehnte seine Stirn gegen sie und flüsterte immer wieder mit geschlossenen Augen:
„Kamerad.“ -
Das ist Esca ... schon zu viel? Zu wenig? Oder ist er angestrengt bemüht, daran festzuhalten, um sich nicht mehr eingestehen zu müssen?
Ich finde das gar keinen schlechten Anfang, beziehungsweise Fortschritt. Braucht nicht auzuschließen, dass daraus noch mehr oder noch was anderes wird ... was Esca aber vielleicht auch eher beunruhigt. Auf jeden Fall gehört diese Äußerung zu denen, die ihm durch den Kopf gehen, als er sich wieder zwischen Leben und Tod entscheidet. Was es für mich zu einem bedeutsamen Moment macht.
Erhellend finde ich auch das hier:
- Er schrie mich an, er wolle mich an den Circus verkaufen wie dich und bei Zeus für einen Moment habe ich mir das auch gewünscht-“
Bei dem Satz verschluckte sich Marcus vor Schreck an seinem Wein, den er gerade angesetzt hatte. Mit der Faust klopfte er sich mehrere Male und unter den aufmerksamen Blicken der ehemaligen Sklaven, gegen die Brust. -
Das sehe ich nämlich als Indiz, wie stark Marcus die Erinnerung bewegt. Was Theofanus nicht wissen kann - Esca könnte sich aber seinen Teil dazu denken.
Viele Grüße von
Thursday
Sehr begeistert hat mich die Debatte über das Thema "ein Zimmer oder zwei".
Esca ist so viel Nähe nicht im Augenblick nicht mehr geheuer:
- „Dann soll es eben so sein. Wir nehmen das Zimmer“ seufzte der Brigante. Es gab schließlich Schlimmeres, als sich in einem Raum mit Marcus zu befinden, redete er sich ein, trotzdem blieb ein leicht flaues Gefühl in seiner Magengegend, das er krampfhaft versuchte zu ignorieren. -
Marcus kann derzeit nicht erklären, warum er mehr Nähe möchte (seine sichtbare Reaktion auf Escas Anlehnen nach dem Kampf zeigt das nämlich auch gar nicht; kein Wunder, dass Esca vorsichtshalber lieber auf Distanz geht. Seine eigenen Reaktionen kann er sich ja auch schlecht erklären.)
- Aber auch der Römer war nicht zufrieden. Sie hatten wieder ihre Meinungsverschiedenheit nicht beilegen können. Sollte es so weitergehen, dann würde es nicht lange dauern und Konflikte würden sich sicherlich ergeben. -
Das ist nicht schlimm, die beiden müssen sich aus verschiedenen Gründen neu aufeinander einstellen. Dabei können auch mal die Funken sprühen, besonders, so lange jeder auch mit sich nicht im Reinen ist. Das Thema später wieder aufzugreifen, könnte Einsichten bringen.
Mich stimmt zuversichtlich, dass sie Meinungsverschiedenheiten austragen - dass Esca bei aller Verunsicherung davor zurückschrecken würde, Marcus mal die Meinung zu sagen, ist ein Problem, dass sie NICHT haben.
Sein Beistand für Esca hat Theofanus durch geschicktes und mutiges Handeln die Freilassung gebracht - das freut mich sehr!
Marcus kann sich leider nicht mit freuen, sondern das glückliche Wiedersehen überhaupt nur mit einer Menge Wein von der starken Sorte vertragen.
Zum Glück ist Esca vernünftiger:
- „Ich bin kein Römer. Und auch kein Legionär. Wenigstens einer sollte nachher den Weg zu Decimus finden.“ -
Durch seine Trinkfestigkeit zu imponieren, misslingt Marcus am Ende gründlich!
- Aber Esca wollte keine Hilfe. Er habe schon genug für sie getan und mit Marcus käme er schon zurecht. -
Auf jeden Fall hat Esca einige Erfahrung damit, Marcus wach zu bekommen und ihn auf den Beinen zu halten. Wobei bisher nicht ein Übermaß an Wein der Hintergrund dafür war.
- „Was ist denn nur los mit mir?“ dachte Esca schon leicht verzweifelt und wandte die Augen von Marcus ab. -
Tatsächlich ist es nicht nur Marcus' seltsames Verhalten, das ihn verwirrt.
Kann ich gut verstehen. Obwohl von außen betrachtet klar auf der Hand liegt, was da vorgeht. Esca bringt es trotz aller Vernunft nicht gleich fertig, Marcus zu wecken, nachdem der mit dem Kopf an seiner Schulter eingeschlafen ist. Sehr erhellend!
- Er wollte für kurze Zeit für sich allein sein, bis er sich beruhigt hatte. Sich erklärt hatte, warum er jedes Mal in eine solche Angst ausbrach, wenn er Marcus zu nahe kam. -
Das klappt vielleicht nicht so schnell, sich das zu erklären. Nicht auf Kommando und nicht mitten in der Nacht, bei nicht mehr völlig klarem Kopf. Das braucht Zeit.
Gut, dass Esca sich trotz allem entschließt, Marcus in die Herberge und ins Bett zu bringen.
- „Eschhcaaa! Kannst misch nicht allein lasschhhhen! Komm surück. Isch befehl‘s dir!“ Und als er bemerkte, dass der letzte Satz vielleicht nicht ganz angebracht war, ergänzte er noch:„Als dein Freund! -
Hier bin ich erleichtert, dass Marcus sich trotz seines Zustands noch korrigiert. Obwohl es gar nicht unbedingt die Position als Escas früherer Herr ist, die durchschlägt, sondern eventuell der Centurio. (Dafür gibt es später noch Anhaltspunkte.)
- „Bischt ein wahrer Kamerad.“
Esca atmete hörbar aus, quetschte ein „Danke“ gerade noch hervor und machte dann, dass er in sein Bett kam. Aber anstatt sich gleich auf das verlockende Strohlager zu legen, blieb er einen Moment still sitzen, faltete die Hände, lehnte seine Stirn gegen sie und flüsterte immer wieder mit geschlossenen Augen:
„Kamerad.“ -
Das ist Esca ... schon zu viel? Zu wenig? Oder ist er angestrengt bemüht, daran festzuhalten, um sich nicht mehr eingestehen zu müssen?
Ich finde das gar keinen schlechten Anfang, beziehungsweise Fortschritt. Braucht nicht auzuschließen, dass daraus noch mehr oder noch was anderes wird ... was Esca aber vielleicht auch eher beunruhigt. Auf jeden Fall gehört diese Äußerung zu denen, die ihm durch den Kopf gehen, als er sich wieder zwischen Leben und Tod entscheidet. Was es für mich zu einem bedeutsamen Moment macht.
Erhellend finde ich auch das hier:
- Er schrie mich an, er wolle mich an den Circus verkaufen wie dich und bei Zeus für einen Moment habe ich mir das auch gewünscht-“
Bei dem Satz verschluckte sich Marcus vor Schreck an seinem Wein, den er gerade angesetzt hatte. Mit der Faust klopfte er sich mehrere Male und unter den aufmerksamen Blicken der ehemaligen Sklaven, gegen die Brust. -
Das sehe ich nämlich als Indiz, wie stark Marcus die Erinnerung bewegt. Was Theofanus nicht wissen kann - Esca könnte sich aber seinen Teil dazu denken.
Viele Grüße von
Thursday
15.08.2019 | 23:10 Uhr
zu Kapitel 3
"Reditio philosophi – Die Rückkehr des Philosophen"
"Reditio philosophi – Die Rückkehr des Philosophen"
Heute kommen wir zurück aus der Wildnis wieder in die Zivilisation zurück - Marcus und Esca haben es zum Glück geschafft, wieder auf den richtigen Weg zu finden.
Hier lauern aber leider nur andere Gefahren!
- Zu schnell schlichen sich Gesindel und Diebe ein. Und genau nach solchen sahen die beiden Gefährten aus. Seit dem Überfall im Wald waren ihnen nur kleine Bachläufe begegnet, gerade genug um die Wasserbeutel zu füllen, aber nicht um sich ausgiebig zu waschen. Sie starrten vor Dreck und ein Dreitagebart ließ sie noch heruntergekommener aussehen. -
Da täuscht der erste Eindruck ganz entschieden. Ein weit verbreitetes Problem, von dem Aragorn auch betroffen ist. Während Schurken bisweilen eine durchaus respektable Fassade präsentieren.
Kein Wunder, dass Marcus und Esca Schwierigkeiten bekommen. Marcus stellt sich mit seinen Versuchen gar nicht so übel an - angefangen beim Nicht-Auffallen über das Ruhigbleiben, und schließlich die Bestechung als letztes Mittel (wofür ihm das aufgesammelte Diebesgut gerade recht kommt). Mit Hilfe seiner eigenen Berufserfahrung fädelt er die sogar ganz geschickt ein.
Die Sache mit den Bekannten war natürlich verhängnisvoll - umso amüsanter, dass sie am Ende tatsächlich einen Bekannten von Esca treffen werden.
- „Schau sie nicht an, geh einfach an ihnen vorbei“, ermahnte Marcus Esca. -
Das ist nicht nur eine (überflüssige, wie Esca dann feststellt) Ermahnung, sondern damit erläutert Marcus auch den ersten Schritt seines Plans. Wie Esca dann feststellt, haben sie es bloß versäumt, weitere Schritte vorher abzusprechen.
- Wütend kickte er einen Stein weg. Es war so ärgerlich. Er hätte sich wirklich ein anders Ziel setzen sollen. Was wollte er denn auch schon in einer römischen Stadt, wo sie niemanden kannten? -
Zu Escas Erinnerung: Sie haben ein Ziel gebraucht und er hat es gesetzt. Und gleich wird sich erweisen, dass das Schicksal zusammenführen kann, was der bewusste Wille nicht könnte. Nicht unbedingt zu Marcus‘ Freude, diesmal, allerdings.
Ja, Marcus … in diesem Kapitel stelle ich bei ihm einen gewissen Anpassungsbedarf fest. Bisher hat er Esca gegenüber eine besondere Position eingenommen. Jetzt muss er allerdings aufhören, Sonderrechte für sich zu erwarten. Esca die Freiheit zu geben war das Eine. Das nun auch zu leben, wird unter veränderten Umständen jetzt schwieriger. Marcus muss allmählich Escas Aufmerksamkeit teilen. Was natürlich schmerzlich ist, aus Gründen, die Marcus selbst noch nicht durchschaut.
Marcus wird natürlich eine Sonderrolle behalten, weil er Escas Leben an einem ganz entscheidenden Punkt geprägt hat. (Und hoffentlich wird er eine weitere Sonderstellung gewinnen.)
Wo Marcus derzeit ein bisschen strauchelt, liegt das nicht an bösem Willen, sondern an Gewohnheit. Hier vielleicht:
- „Habt vielen Dank, aber Ihr habt bereits genug für uns getan. Wir möchten Euch nicht weiter zur Last fallen. Um einen Schlafplatz werde ich mich kümmern“, mischte er sich ein, ohne eine Reaktion von Seiten Escas abzuwarten. -
(Obwohl Marcus‘ Bedrohungssensor auch schon wieder angeschlagen hat, bevor er für beide geantwortet hat.)
Man könnte aber auch Fürsorge für Escas Person vermuten, wie es hier nahe liegt:
- Wollte der Fremde Esca bloßstellen? Ausgerechnet jetzt, wo sie doch darum kämpften eingelassen zu werden? Marcus wollte gerade dazwischen gehen. -
Theofanos hat seinen Finger gern prompt und zielsicher auf dem wunden Punkt, unter anderem hier:
- „Das respektiere ich natürlich. Aber ich wäre geneigt zu sagen, dass Esca auch für sich selbst sprechen kann. Vielleicht möchte ja wenigstens er mein Gast sein? Schließlich galt meine Einladung auch mehr ihm.“ -
Noch etwas, das ihn für Marcus unbequem macht.
Esca bringt er damit allerdings auch in eine Zwickmühle. Einerseits, weil er Marcus nicht vor den Kopf stoßen will (unterstelle ich ihm kühn), und außerdem, weil er in der Unabhängigkeit auch erst wieder Fuß fassen muss. Besonders finanziell:
- Allerdings wurde ihm jetzt erst klar, wie sehr er auf finanzielle Unterstützung angewiesen war, zumindest in Städten. Das musste er unbedingt ändern. -
Dass Esca für ihn mit antwortet, ist für Marcus momentan schwer zu verkraften:
- Esca nahm die Einladung augenblicklich an. Marcus Inneres krampfte kurz. So wie er ihm eben die Entscheidung abgenommen hatte, so hatte Esca ihm jetzt die seine abgenommen. -
Das sind spannende Komplikationen, mit denen es Marcus und Esca zu tun bekommen. Danke dafür, dass Du das zum Thema machst!
Mein persönliches Fazit des Kapitels:
In Lebensgefahr und in der Wildnis war manches auch einfacher!
Viele Grüße von
Thursday
Hier lauern aber leider nur andere Gefahren!
- Zu schnell schlichen sich Gesindel und Diebe ein. Und genau nach solchen sahen die beiden Gefährten aus. Seit dem Überfall im Wald waren ihnen nur kleine Bachläufe begegnet, gerade genug um die Wasserbeutel zu füllen, aber nicht um sich ausgiebig zu waschen. Sie starrten vor Dreck und ein Dreitagebart ließ sie noch heruntergekommener aussehen. -
Da täuscht der erste Eindruck ganz entschieden. Ein weit verbreitetes Problem, von dem Aragorn auch betroffen ist. Während Schurken bisweilen eine durchaus respektable Fassade präsentieren.
Kein Wunder, dass Marcus und Esca Schwierigkeiten bekommen. Marcus stellt sich mit seinen Versuchen gar nicht so übel an - angefangen beim Nicht-Auffallen über das Ruhigbleiben, und schließlich die Bestechung als letztes Mittel (wofür ihm das aufgesammelte Diebesgut gerade recht kommt). Mit Hilfe seiner eigenen Berufserfahrung fädelt er die sogar ganz geschickt ein.
Die Sache mit den Bekannten war natürlich verhängnisvoll - umso amüsanter, dass sie am Ende tatsächlich einen Bekannten von Esca treffen werden.
- „Schau sie nicht an, geh einfach an ihnen vorbei“, ermahnte Marcus Esca. -
Das ist nicht nur eine (überflüssige, wie Esca dann feststellt) Ermahnung, sondern damit erläutert Marcus auch den ersten Schritt seines Plans. Wie Esca dann feststellt, haben sie es bloß versäumt, weitere Schritte vorher abzusprechen.
- Wütend kickte er einen Stein weg. Es war so ärgerlich. Er hätte sich wirklich ein anders Ziel setzen sollen. Was wollte er denn auch schon in einer römischen Stadt, wo sie niemanden kannten? -
Zu Escas Erinnerung: Sie haben ein Ziel gebraucht und er hat es gesetzt. Und gleich wird sich erweisen, dass das Schicksal zusammenführen kann, was der bewusste Wille nicht könnte. Nicht unbedingt zu Marcus‘ Freude, diesmal, allerdings.
Ja, Marcus … in diesem Kapitel stelle ich bei ihm einen gewissen Anpassungsbedarf fest. Bisher hat er Esca gegenüber eine besondere Position eingenommen. Jetzt muss er allerdings aufhören, Sonderrechte für sich zu erwarten. Esca die Freiheit zu geben war das Eine. Das nun auch zu leben, wird unter veränderten Umständen jetzt schwieriger. Marcus muss allmählich Escas Aufmerksamkeit teilen. Was natürlich schmerzlich ist, aus Gründen, die Marcus selbst noch nicht durchschaut.
Marcus wird natürlich eine Sonderrolle behalten, weil er Escas Leben an einem ganz entscheidenden Punkt geprägt hat. (Und hoffentlich wird er eine weitere Sonderstellung gewinnen.)
Wo Marcus derzeit ein bisschen strauchelt, liegt das nicht an bösem Willen, sondern an Gewohnheit. Hier vielleicht:
- „Habt vielen Dank, aber Ihr habt bereits genug für uns getan. Wir möchten Euch nicht weiter zur Last fallen. Um einen Schlafplatz werde ich mich kümmern“, mischte er sich ein, ohne eine Reaktion von Seiten Escas abzuwarten. -
(Obwohl Marcus‘ Bedrohungssensor auch schon wieder angeschlagen hat, bevor er für beide geantwortet hat.)
Man könnte aber auch Fürsorge für Escas Person vermuten, wie es hier nahe liegt:
- Wollte der Fremde Esca bloßstellen? Ausgerechnet jetzt, wo sie doch darum kämpften eingelassen zu werden? Marcus wollte gerade dazwischen gehen. -
Theofanos hat seinen Finger gern prompt und zielsicher auf dem wunden Punkt, unter anderem hier:
- „Das respektiere ich natürlich. Aber ich wäre geneigt zu sagen, dass Esca auch für sich selbst sprechen kann. Vielleicht möchte ja wenigstens er mein Gast sein? Schließlich galt meine Einladung auch mehr ihm.“ -
Noch etwas, das ihn für Marcus unbequem macht.
Esca bringt er damit allerdings auch in eine Zwickmühle. Einerseits, weil er Marcus nicht vor den Kopf stoßen will (unterstelle ich ihm kühn), und außerdem, weil er in der Unabhängigkeit auch erst wieder Fuß fassen muss. Besonders finanziell:
- Allerdings wurde ihm jetzt erst klar, wie sehr er auf finanzielle Unterstützung angewiesen war, zumindest in Städten. Das musste er unbedingt ändern. -
Dass Esca für ihn mit antwortet, ist für Marcus momentan schwer zu verkraften:
- Esca nahm die Einladung augenblicklich an. Marcus Inneres krampfte kurz. So wie er ihm eben die Entscheidung abgenommen hatte, so hatte Esca ihm jetzt die seine abgenommen. -
Das sind spannende Komplikationen, mit denen es Marcus und Esca zu tun bekommen. Danke dafür, dass Du das zum Thema machst!
Mein persönliches Fazit des Kapitels:
In Lebensgefahr und in der Wildnis war manches auch einfacher!
Viele Grüße von
Thursday
Auf in den Wald - obwohl auch in diesem Gefahren lauern, wie die Kapitelüberschrift schon warnt. Aber wenigstens ist der aufgebrachte Seehundclan nicht darunter.
- Wann bei allen Göttern war das passiert? Und wieso war ihm bis jetzt nicht aufgefallen, dass seine Waffe fehlte? -
Wann und wie das passiert ist, wird Marcus gleich siedendheiß einfallen. Warum er das erst jetzt merkt - rein theoretisch könnte man meinen, ihm fällt schneller auf, dass da was Wesentliches fehlt, schon wegen des Gewichts, oder weil er häufiger mal dort hin fasst. In der Praxis bewahrt einen das aber nicht davor, Schlüssel drinnen und Taschen sonst irgendwo zu vergessen. Ich werde ihn deswegen also nicht tadeln und überlasse das Esca ... allerdings hab ich die Vermutung, der Centurio ist wohl in letzter Zeit abgelenkt.
Das Wiederverwerten hat sich beim alten Schwert gar nicht mehr gelohnt? Das Material war zwar nicht mehr gut, aber noch vorhanden. Bin mir jedoch nicht sicher, ob man es zu so was Hochwertigen wie einem anderen Schwert recyclen könnte, oder ob man eher Nägel daraus machen müsste.
- Als sie schließlich aufbrachen, verrieten Marcus Gesichtszüge, dass er immer noch nicht von seinen Waffen überzeugt war. Außerdem suchten seine Augen immer wieder Escas Schwert. -
Tja, eventuell hofft Marcus ein bisschen, Esca würde ihm seine Waffe abtreten. Auf seine Ergebenheit kann er jetzt aber nicht mehr pochen. Mir gefällt gut, dass Esca den nicht ausgesprochenen Wunsch gleich in aller Freundschaft kontert.
- „Ich habe schon viel zu lange keine Miliaria mehr gesehen. Hier geht etwas Merkwürdiges vor sich. Der Pfad sieht kaum benutzt aus.“ -
Im günstigeren Fall wären sie einfach nur unaufmerksam gewesen und in die Irre gegangen. Was leicht passieren kann (sogar auf Wanderwegen knapp 2000 Jahre später).
Im schlimmsten Fall haben die Wegelagerer hierbei ihre Hand schon im Spiel, und dafür gesorgt, dass unaufmerksame Personen vom richtigen Weg abkommen und in ihre Falle gehen.
Eine meiner Lieblingsstellen in diesem Kapitel ist der Dialog zwischen Marcus und Esca unmittelbar vor dem Überfall.
Er zeigt schön, wie verschieden die beiden auf die drohende Gefahr reagieren (Esca vor allem mit gesteigerter Aufmerksamkeit, im Film hat er seinen Instinkt ja ebenfalls schon bewiesen), wie gut sie zusammenarbeiten, und ein bisschen Galgenhumor ist auch dabei.
Uff. Mir ist fast das Herz stehen geblieben, als die fünf Wegelagerer plötzlich aus den Bäumen gesprungen kamen. Nie denkt man rechtzeitig daran, auch nach oben zu gucken!
- Verdammt noch eins, es konnte doch nicht sein, dass er den Knoten so feste gemacht hatte? -
Es kann auch ein nicht so gut geeigneter Knoten sein, den Marcus da genommen hat. Eventuell empfiehlt sich da eine Nachhilfestunde bei Marcellus.
Aber ich sehe grundsätzlich natürlich auch ein, dass es schwierig ist, den richtigen Knotenteil zum Lösen unter solchen Umständen überhaupt zu fassen zu kriegen.
- Esca war wahrlich nicht der schlechteste Schwertkämpfer, aber er hatte Grenzen und die waren langsam erreicht. -
Er hat auch gleichzeitig drei Wegelagerer gegen sich. Also kein Wunder, dass er da an seine Grenzen kommt. Gut, dass Marcus ihm rechtzeitig zu Hilfe kommt.
Der Schrei hinter ihnen bedeutet hoffentlich, Marcus hat sich eines Angreifers entledigt. Esca ist da ein bisschen besorgt, vermutlich wegen der improvisierten Bewaffnung, er dürfte nicht gesehen haben, dass Marcus sich zu einem Schwert verholfen hat - und bekommt die Folgen, dass er so abgelenkt war, dann prompt zu spüren.
(Später bei der Rettung von Marcus sorgt er dafür, dass etwas Ähnliches nicht passiert.)
- Würde ihm Esca jetzt eine verpassen, weil er ihm wieder das Leben retten musste? Aber er hatte ihm ebenso sein Leben gerettet, also war seine Schuld schon getilgt. -
Diese Überlegung von Marcus hat mir gut gefallen - man würde das Esca glatt zutrauen, spätestens seit eine Meinungsverschiedenhheit (im Film) in Handgreiflichkeiten geendet hat.
Esca ist allerdings weit davon entfernt, ihm eine verpassen zu wollen, ihm geht sogar eine sehr klarsichtige Erkenntnis durch den Kopf:
- Marcus lebte, das war das Einzige was zählte. -
In der folgenden, intensiven Szene sind sie nah dran, entscheidende Erkenntnisse zu gewinnen. Entscheiden sich dann aber doch lieber für Tarnung.
Was das ist, und worauf es hinauslaufen könnte, müssen sie jeder für sich erst noch herausfinden, klar. Aber das war schon eine Gelegenheit, sich (erstmal freundschaftlich) näher zu kommen.
Die aber mit einem Missverständnis endet:
- Als er jedoch Marcus Gesicht erblickte, wusste er, dass er einen Fehler begangen hatte. Marcus Züge wirkten wie erstarrt, angestrengt starrten sie ins Leere. Für den jungen Briganten musste es so aussehen, als ob der Römer durch sein Verhalten aufgebracht war. -
Schlimmstenfalls ist Marcus verwirrt.
Marcus' pragmatische Entscheidung, mit dem Geld der Wegelagerer die eigene Reisekasse aufzustocken, finde ich in Ordnung - die hatten den Kampf ja genau mit dieser Absicht angefangen, und können nicht verlangen, dass wehrhafte Reisende mit ihnen dann wesentlich freundlicher umgehen. (Schon der Kompromiss, jeden mit zwei Münzen für Charon auszustatten, ist mehr als sie erwarten können.)
Ich würde Marcus sogar empfehlen, sich nach dem besten Schwert der Angreifer umzusehen und sich damit auszurüsten. Gibt keinen Grund, warum es herrenlos im Wald herumliegen sollte, während Marcus es so dringend braucht.
- Eigentlich lag es ihm nicht nachzugeben, -
Ja, eins ihrer typischen Probleme ist, dass sich Esca und Marcus an Dickköpfigkeit und Hitzköpfigkeit nicht viel nachstehen!
Danke für dieses Kapitel!
Deine Thursday
- Wann bei allen Göttern war das passiert? Und wieso war ihm bis jetzt nicht aufgefallen, dass seine Waffe fehlte? -
Wann und wie das passiert ist, wird Marcus gleich siedendheiß einfallen. Warum er das erst jetzt merkt - rein theoretisch könnte man meinen, ihm fällt schneller auf, dass da was Wesentliches fehlt, schon wegen des Gewichts, oder weil er häufiger mal dort hin fasst. In der Praxis bewahrt einen das aber nicht davor, Schlüssel drinnen und Taschen sonst irgendwo zu vergessen. Ich werde ihn deswegen also nicht tadeln und überlasse das Esca ... allerdings hab ich die Vermutung, der Centurio ist wohl in letzter Zeit abgelenkt.
Das Wiederverwerten hat sich beim alten Schwert gar nicht mehr gelohnt? Das Material war zwar nicht mehr gut, aber noch vorhanden. Bin mir jedoch nicht sicher, ob man es zu so was Hochwertigen wie einem anderen Schwert recyclen könnte, oder ob man eher Nägel daraus machen müsste.
- Als sie schließlich aufbrachen, verrieten Marcus Gesichtszüge, dass er immer noch nicht von seinen Waffen überzeugt war. Außerdem suchten seine Augen immer wieder Escas Schwert. -
Tja, eventuell hofft Marcus ein bisschen, Esca würde ihm seine Waffe abtreten. Auf seine Ergebenheit kann er jetzt aber nicht mehr pochen. Mir gefällt gut, dass Esca den nicht ausgesprochenen Wunsch gleich in aller Freundschaft kontert.
- „Ich habe schon viel zu lange keine Miliaria mehr gesehen. Hier geht etwas Merkwürdiges vor sich. Der Pfad sieht kaum benutzt aus.“ -
Im günstigeren Fall wären sie einfach nur unaufmerksam gewesen und in die Irre gegangen. Was leicht passieren kann (sogar auf Wanderwegen knapp 2000 Jahre später).
Im schlimmsten Fall haben die Wegelagerer hierbei ihre Hand schon im Spiel, und dafür gesorgt, dass unaufmerksame Personen vom richtigen Weg abkommen und in ihre Falle gehen.
Eine meiner Lieblingsstellen in diesem Kapitel ist der Dialog zwischen Marcus und Esca unmittelbar vor dem Überfall.
Er zeigt schön, wie verschieden die beiden auf die drohende Gefahr reagieren (Esca vor allem mit gesteigerter Aufmerksamkeit, im Film hat er seinen Instinkt ja ebenfalls schon bewiesen), wie gut sie zusammenarbeiten, und ein bisschen Galgenhumor ist auch dabei.
Uff. Mir ist fast das Herz stehen geblieben, als die fünf Wegelagerer plötzlich aus den Bäumen gesprungen kamen. Nie denkt man rechtzeitig daran, auch nach oben zu gucken!
- Verdammt noch eins, es konnte doch nicht sein, dass er den Knoten so feste gemacht hatte? -
Es kann auch ein nicht so gut geeigneter Knoten sein, den Marcus da genommen hat. Eventuell empfiehlt sich da eine Nachhilfestunde bei Marcellus.
Aber ich sehe grundsätzlich natürlich auch ein, dass es schwierig ist, den richtigen Knotenteil zum Lösen unter solchen Umständen überhaupt zu fassen zu kriegen.
- Esca war wahrlich nicht der schlechteste Schwertkämpfer, aber er hatte Grenzen und die waren langsam erreicht. -
Er hat auch gleichzeitig drei Wegelagerer gegen sich. Also kein Wunder, dass er da an seine Grenzen kommt. Gut, dass Marcus ihm rechtzeitig zu Hilfe kommt.
Der Schrei hinter ihnen bedeutet hoffentlich, Marcus hat sich eines Angreifers entledigt. Esca ist da ein bisschen besorgt, vermutlich wegen der improvisierten Bewaffnung, er dürfte nicht gesehen haben, dass Marcus sich zu einem Schwert verholfen hat - und bekommt die Folgen, dass er so abgelenkt war, dann prompt zu spüren.
(Später bei der Rettung von Marcus sorgt er dafür, dass etwas Ähnliches nicht passiert.)
- Würde ihm Esca jetzt eine verpassen, weil er ihm wieder das Leben retten musste? Aber er hatte ihm ebenso sein Leben gerettet, also war seine Schuld schon getilgt. -
Diese Überlegung von Marcus hat mir gut gefallen - man würde das Esca glatt zutrauen, spätestens seit eine Meinungsverschiedenhheit (im Film) in Handgreiflichkeiten geendet hat.
Esca ist allerdings weit davon entfernt, ihm eine verpassen zu wollen, ihm geht sogar eine sehr klarsichtige Erkenntnis durch den Kopf:
- Marcus lebte, das war das Einzige was zählte. -
In der folgenden, intensiven Szene sind sie nah dran, entscheidende Erkenntnisse zu gewinnen. Entscheiden sich dann aber doch lieber für Tarnung.
Was das ist, und worauf es hinauslaufen könnte, müssen sie jeder für sich erst noch herausfinden, klar. Aber das war schon eine Gelegenheit, sich (erstmal freundschaftlich) näher zu kommen.
Die aber mit einem Missverständnis endet:
- Als er jedoch Marcus Gesicht erblickte, wusste er, dass er einen Fehler begangen hatte. Marcus Züge wirkten wie erstarrt, angestrengt starrten sie ins Leere. Für den jungen Briganten musste es so aussehen, als ob der Römer durch sein Verhalten aufgebracht war. -
Schlimmstenfalls ist Marcus verwirrt.
Marcus' pragmatische Entscheidung, mit dem Geld der Wegelagerer die eigene Reisekasse aufzustocken, finde ich in Ordnung - die hatten den Kampf ja genau mit dieser Absicht angefangen, und können nicht verlangen, dass wehrhafte Reisende mit ihnen dann wesentlich freundlicher umgehen. (Schon der Kompromiss, jeden mit zwei Münzen für Charon auszustatten, ist mehr als sie erwarten können.)
Ich würde Marcus sogar empfehlen, sich nach dem besten Schwert der Angreifer umzusehen und sich damit auszurüsten. Gibt keinen Grund, warum es herrenlos im Wald herumliegen sollte, während Marcus es so dringend braucht.
- Eigentlich lag es ihm nicht nachzugeben, -
Ja, eins ihrer typischen Probleme ist, dass sich Esca und Marcus an Dickköpfigkeit und Hitzköpfigkeit nicht viel nachstehen!
Danke für dieses Kapitel!
Deine Thursday
Antwort von Kaetzchen89 am 18.08.2019 | 21:46 Uhr
Meinen ersten Anmerkungen in dieser Sache voraus:
Danke, dass Du immer noch an dieser Geschichte bist. Und bitte bleib dran! Es gelingt nicht vielen, mich so zappeln zu lassen - Dir aber schon.
(Vorgriff auf Kapitel 22: Durch die beiden Meuchelmörder auf dem Flur - und bei der Arbeit! - wird es übrigens auch nicht wirklich besser!)
Mir gefällt an Deiner Geschichte besonders:
Dass es zwischen Marcus und Esca ganz, ganz, gaaaanz langsam und mit vielen Rückschlägen voran geht.
Der Schwierigkeiten sind es genug, trotz gelegentlicher Momente der Klarheit.
(Zu diesen später mehr.)
Du drehst äußerst geschickt am Spannungsregler - was man nach dem allerersten Kapitel noch nicht unbedingt vermuten würde.
Ich verdanke Dir eine halbe schlaflose Nacht. (Wobei ich mich nicht beschweren will, ich musste schon aus weniger angenehmen Gründen wach bleiben.)
Nun endlich zu Kapitel 1!
Zwei scharfsichtige und zutreffende Beobachtungen Deinerseits sind:
- Marcus, der Spott nicht gut vertrug, ... - So schätze ich Marcus ebenfalls ein.
- Verletzter Stolz war für beide Männer etwas Unerträgliches. -
Wie Marcus erkannt hat, sind sie sich darin ähnlich - was aber auch nicht bedeutet, sie könnten sich das nicht gegenseitig antun.
- „Bekannte? Meine Bekannten waren die Leute aus meinem Stamm und unseren verbündeten Nachbarstämme. Alle Bekannte und Freunde die ich hatte, wurden getötet oder sind wie ich versklavt worden. Nein“, fast schon gleichgültig fuhr er fort, „wir brauchten ein Ziel, jetzt haben wir ein Ziel.“ -
Dass Esca dort mehr Bekannte und Freunde findet als erwartet, ist hier noch nicht abzusehen, und auch nicht, welche Schwierigkeiten das mit sich bringen wird ...
- „Esca verrat mir doch, wie du meine Sprache gelernt hast. Mir sind schon viele Sklaven begegnet, denen man selbst mit Prügelandrohung keine fünf Worte beibringen konnte. Aber du sprichst es fließend als wärst du damit aufgewachsen.“ -
Mit den hoffentlich unverfänglichen Fragen ist es so eine Sache. Marcus kommt im zweiten Atemzug schon selbst darauf zu sprechen. Was, wenn die Prügelandrohung für Esca nur besonders geschickt leistungssteigernd umgesetzt wurde? Aber Marcus stellt sich hier natürlich eine andere Antwort vor, und bekommt sie auch, wenigstens zum Teil. Für Esca sind aber beide Teile gleichermaßen bitter.
- „So schmächtig“, dachte er, „und aus ihm sollte mal ein Krieger werden. -
Ja, und tatsächlich stellt er er sich im Ernstfall gar nicht ungeschickt an. Wie wir bei verschiedenen Gelegenheiten erleben durften. Da täuscht man sich in seiner äußeren Erscheinung leicht und immer wieder. (Besonders im Vergleich zu Marcus, der ein ganzes Stück größer und ein ganzes Stück kräftiger ist. In der Filmvariante.)
- Er schaute Esca erneut an und erschrak. Warum guckte er denn Esca an, wenn er sich anderen Dingen zuwenden wollte? -
Marcus wendet sich hier dem zu, der für ihn am meisten zählt, den er aber noch nicht als so wichtig in seinem Leben erkannt hat. Ein frühzeitiges Indiz.
Danke, dass Du immer noch an dieser Geschichte bist. Und bitte bleib dran! Es gelingt nicht vielen, mich so zappeln zu lassen - Dir aber schon.
(Vorgriff auf Kapitel 22: Durch die beiden Meuchelmörder auf dem Flur - und bei der Arbeit! - wird es übrigens auch nicht wirklich besser!)
Mir gefällt an Deiner Geschichte besonders:
Dass es zwischen Marcus und Esca ganz, ganz, gaaaanz langsam und mit vielen Rückschlägen voran geht.
Der Schwierigkeiten sind es genug, trotz gelegentlicher Momente der Klarheit.
(Zu diesen später mehr.)
Du drehst äußerst geschickt am Spannungsregler - was man nach dem allerersten Kapitel noch nicht unbedingt vermuten würde.
Ich verdanke Dir eine halbe schlaflose Nacht. (Wobei ich mich nicht beschweren will, ich musste schon aus weniger angenehmen Gründen wach bleiben.)
Nun endlich zu Kapitel 1!
Zwei scharfsichtige und zutreffende Beobachtungen Deinerseits sind:
- Marcus, der Spott nicht gut vertrug, ... - So schätze ich Marcus ebenfalls ein.
- Verletzter Stolz war für beide Männer etwas Unerträgliches. -
Wie Marcus erkannt hat, sind sie sich darin ähnlich - was aber auch nicht bedeutet, sie könnten sich das nicht gegenseitig antun.
- „Bekannte? Meine Bekannten waren die Leute aus meinem Stamm und unseren verbündeten Nachbarstämme. Alle Bekannte und Freunde die ich hatte, wurden getötet oder sind wie ich versklavt worden. Nein“, fast schon gleichgültig fuhr er fort, „wir brauchten ein Ziel, jetzt haben wir ein Ziel.“ -
Dass Esca dort mehr Bekannte und Freunde findet als erwartet, ist hier noch nicht abzusehen, und auch nicht, welche Schwierigkeiten das mit sich bringen wird ...
- „Esca verrat mir doch, wie du meine Sprache gelernt hast. Mir sind schon viele Sklaven begegnet, denen man selbst mit Prügelandrohung keine fünf Worte beibringen konnte. Aber du sprichst es fließend als wärst du damit aufgewachsen.“ -
Mit den hoffentlich unverfänglichen Fragen ist es so eine Sache. Marcus kommt im zweiten Atemzug schon selbst darauf zu sprechen. Was, wenn die Prügelandrohung für Esca nur besonders geschickt leistungssteigernd umgesetzt wurde? Aber Marcus stellt sich hier natürlich eine andere Antwort vor, und bekommt sie auch, wenigstens zum Teil. Für Esca sind aber beide Teile gleichermaßen bitter.
- „So schmächtig“, dachte er, „und aus ihm sollte mal ein Krieger werden. -
Ja, und tatsächlich stellt er er sich im Ernstfall gar nicht ungeschickt an. Wie wir bei verschiedenen Gelegenheiten erleben durften. Da täuscht man sich in seiner äußeren Erscheinung leicht und immer wieder. (Besonders im Vergleich zu Marcus, der ein ganzes Stück größer und ein ganzes Stück kräftiger ist. In der Filmvariante.)
- Er schaute Esca erneut an und erschrak. Warum guckte er denn Esca an, wenn er sich anderen Dingen zuwenden wollte? -
Marcus wendet sich hier dem zu, der für ihn am meisten zählt, den er aber noch nicht als so wichtig in seinem Leben erkannt hat. Ein frühzeitiges Indiz.
Antwort von Kaetzchen89 am 18.08.2019 | 21:12 Uhr
Hi,
sehr intensiv geschrieben. Mal wieder beweist Theofanos dass er mit Worten umgehen kann. Dass im Haus zwei Mörder ihr Unwesen treiben beunruhigt mich sehr. Es ist gut dass Eleasar Esca gefunden hat.
LG
Salmandria
sehr intensiv geschrieben. Mal wieder beweist Theofanos dass er mit Worten umgehen kann. Dass im Haus zwei Mörder ihr Unwesen treiben beunruhigt mich sehr. Es ist gut dass Eleasar Esca gefunden hat.
LG
Salmandria
Antwort von Kaetzchen89 am 26.02.2019 | 10:52 Uhr
Ich freue mich immer noch total, dass du wieder da bist <3
Ach ja, ich erinnere mich; diese tolle Aktion xD Theofanos geht jedenfalls ziemlich cool mit der ungeplanten Situation um. Er wird besser mit Cornelia fertig als Marcus, auch wenn dem das nicht so ganz gefällt :P Aber reden ist eben seine große Stärke.
Eleasar dagegen tut mir echt leid. Man merkt, dass er echt schon bereut sich überhaupt darauf eingelassen zu haben. Seine Entdeckung war allerdings eine ziemlich interessante Wendung! Also sind Eleasar und Theo nicht die Einzigen, die sich bei Cornelia eingeschlichen haben. Das verspricht ja noch interessant zu werden!
Nach allem was Eleasar da mitmacht, gönne ich es ihm, dass er tatsächlich Esca findet (und natürlich freue ich mich, dass der Plan tatsächlich Chancen hat noch aufzugehen und sie Esca da raus holen), auch wenn das nicht seine eigentliche Aufgabe war und er für die Überzeugungsarbeit nun wirklich nicht gerade der Richtige ist...
Und Gott, hör mir bloß mit dem alten Sokrates auf. Ich hasse diesen Typen xD
Oha, was für ein Cliffhanger zum Schluss! Immerhin arbeitet Esca jetzt mit Eleasar zusammen, allerdings scheint er eher an Cornelias Schutz interessiert zu sein statt an einer Flucht. Bin ja mal gespannt, was da jetzt abgeht und wie diese weitere, ungeplante Komponente zum Ziel führen soll, Esca und Marcus zusammenzubringen (also, dass sie sich aussprechen UND dass Esca sich der Truppe anschließt).
Dass du keine Betaleser mehr hast, hat man tatsächlich gemerkt, was nicht böse gemeint ist. Aber es waren schon verhältnismäßig viele Tippfehler drin. Manchmal klang ein Satz auch seltsam.
>>Musste dieser Mann ausgerechnet jetzt sich bockig stellen?
Dass „sich“ wirkt an der falschen Stelle. Also, meiner Meinung nach klingt es natürlicher, wenn es hieße: Musste dieser Mann sich ausgerechnet jetzt bockig stellen?
Ich weiß ja nicht, warum du keinen Betaleser mehr hast, ob es an der verstrichenen Zeit liegt oder an sonstigen Gründen, aber solltest du jemanden brauchen, würde ich mich anbieten^^
Inhaltlich hab ich absolut nichts Negatives anzumerken (außer Sokrates xD) und bei so einem spannenden Kapitel hat sich das Warten auf jeden Fall gelohnt :3 Freue mich schon darauf, dass es genauso spannend weitergeht! Das nimmt ja nochmal richtig Fahrt auf hier :D
Liebste Grüße,
Caligula
Ach ja, ich erinnere mich; diese tolle Aktion xD Theofanos geht jedenfalls ziemlich cool mit der ungeplanten Situation um. Er wird besser mit Cornelia fertig als Marcus, auch wenn dem das nicht so ganz gefällt :P Aber reden ist eben seine große Stärke.
Eleasar dagegen tut mir echt leid. Man merkt, dass er echt schon bereut sich überhaupt darauf eingelassen zu haben. Seine Entdeckung war allerdings eine ziemlich interessante Wendung! Also sind Eleasar und Theo nicht die Einzigen, die sich bei Cornelia eingeschlichen haben. Das verspricht ja noch interessant zu werden!
Nach allem was Eleasar da mitmacht, gönne ich es ihm, dass er tatsächlich Esca findet (und natürlich freue ich mich, dass der Plan tatsächlich Chancen hat noch aufzugehen und sie Esca da raus holen), auch wenn das nicht seine eigentliche Aufgabe war und er für die Überzeugungsarbeit nun wirklich nicht gerade der Richtige ist...
Und Gott, hör mir bloß mit dem alten Sokrates auf. Ich hasse diesen Typen xD
Oha, was für ein Cliffhanger zum Schluss! Immerhin arbeitet Esca jetzt mit Eleasar zusammen, allerdings scheint er eher an Cornelias Schutz interessiert zu sein statt an einer Flucht. Bin ja mal gespannt, was da jetzt abgeht und wie diese weitere, ungeplante Komponente zum Ziel führen soll, Esca und Marcus zusammenzubringen (also, dass sie sich aussprechen UND dass Esca sich der Truppe anschließt).
Dass du keine Betaleser mehr hast, hat man tatsächlich gemerkt, was nicht böse gemeint ist. Aber es waren schon verhältnismäßig viele Tippfehler drin. Manchmal klang ein Satz auch seltsam.
>>Musste dieser Mann ausgerechnet jetzt sich bockig stellen?
Dass „sich“ wirkt an der falschen Stelle. Also, meiner Meinung nach klingt es natürlicher, wenn es hieße: Musste dieser Mann sich ausgerechnet jetzt bockig stellen?
Ich weiß ja nicht, warum du keinen Betaleser mehr hast, ob es an der verstrichenen Zeit liegt oder an sonstigen Gründen, aber solltest du jemanden brauchen, würde ich mich anbieten^^
Inhaltlich hab ich absolut nichts Negatives anzumerken (außer Sokrates xD) und bei so einem spannenden Kapitel hat sich das Warten auf jeden Fall gelohnt :3 Freue mich schon darauf, dass es genauso spannend weitergeht! Das nimmt ja nochmal richtig Fahrt auf hier :D
Liebste Grüße,
Caligula
Antwort von Kaetzchen89 am 20.02.2019 | 22:13 Uhr
Hi! Ich finde deine FF wirklich sehr gut gelungen und würde mich sehr freuen (endlich) die Fortsetzung lesen zu können. Du hast dir außerordentlich viel Mühe gegeben! Mach bitte weiter so!
LG
LG
Antwort von Kaetzchen89 am 16.03.2018 | 22:46 Uhr
Hey du!!!
Long time no see, I know, je suis désoléeee >___< Irgendwie war ich in den letzten Monaten so mit schreiben beschäftigt, dass ich keine Lust zum Reviewen hatte. Und jetzt stelle ich fest, dass das aktuelle Kapitel schon wieder so alt ist, dass die Story auf pausiert gesetzt wurde... Deshalb wird es langsam mal höchste Zeit sich wieder zu Wort zu melden! Natürlich auch um dich für den Endspurt zu motivieren :))
Und du flashst mich gleich wieder mit deinen Formulierungen – die Pferde sollten strahlen wie Pegasus :D Mir gefallen diese an die Zeit angepassten Vergleiche total. Da hört man einfach immer wieder was Neues :D Und der arme Esca wird ja ganz schön geknechtet. Aber trotz der vielen Arbeit, wirkt er dabei doch irgendwie glücklich... Naja, zufrieden ist übertrieben, aber es tut ihm irgendwie gut so ausgelastet zu sein, hab ich den Eindruck. Irgendwie ist dieser erste Teil des Kapitels ausgesprochen positiv^^
Haha, Marcus xD Da hat er sich gerade mal eingestanden, dass er einen Mann liebt und jetzt kriegt er direkt erstmal Gruppenkuscheln mit gleich drei Männern :P Aber hoffentlich wird dieser Zustand ja nicht allzu lange anhalten! „Nur noch wenige Stunden“... Ich frage mich, ob sich das auch auf die „Rettung“ Escas bezieht oder wie lange es wohl noch dauert, bis die beiden wieder vereint sind... Immerhin könnte auf Cornelias Fest so ziemlich alles passieren, da ich die Frau einfach nicht einschätzen kann.
Esca entdeckt also die Zwiebel. Wieder was dazu gelernt; mir war nicht bewusst, dass es die da drüben zu der Zeit nicht gab. Wer macht sich auch schon Gedanken über so etwas unexotisches wie eine Zwiebel? XD Aber sie ist ein gutes Mittel, um die Unterhaltung zwischen Esca und Valentius und die ganze Stimmung in der Villa noch ein wenig mehr aufzulockern. Ich liebe Escas patzige Reaktion <3 Uh, aber Valentius tut mir ein wenig leid, wenn er so „eifersüchtig“ ist. Ich meine, mir ist klar, dass es vollkommen unberechtigt ist – wie Esca ja auch sagte – aber trotzdem :/ Von der Warte aus hab ich das noch gar nicht betrachtet. Und ich war nicht weniger überrascht als Val, dass Cornelia Esca freigestellt hat. Ich meine... wie soll denn... was soll das...? Auf jeden Fall hast du mich umso neugieriger auf dieses Treffen gemacht!
Ui, jetzt geht’s los, jetzt geht’s los!
Mir gefällt wie du den Festsaal beschreibst, mit der Botschaft, dass hier eine Frau das Sagen hat und auch wie du beschreibst, dass der neueste Modetrend eben noch nicht in Londinum angekommen ist. Das unterstreicht zum Einen die ganze Atmosphäre in der man sich befindet und erinnert einen zum anderen wie „realistisch“ die FF ist. Das tut deine fleißige Recherche natürlich immer wieder, ich wollte es nur noch mal positiv hervorheben^^
Oh oh, Eleasar wurde also verfolgt. Na, ich hoffe mal sehr, dass er die beiden wirklich abschütteln konnte. Aber so oder so, werden die beiden bestimmt noch Ärger machen. Das sind doch sicher die Schurken aus dem letzten Kapitel. Nein, wie geil, die beiden steigen bei Cornelia ein :'D Ich weiß nicht, irgendwie kann ich mir bei diesem Gespann einfach nicht vorstellen, dass das gut geht. Und es geht ja schon gut los, wie sie sich Zutritt zum Haus verschaffen xD Man muss die beiden einfach lieben.
Wow. Marcus und Cornelia. Was für ein... anregendes Gespräch... Einfach wow. Aber super dargestellt ;D
Okay, ich glaube, Eleasar und Theofanos sind mein persönliches Highlight in diesem Kapitel xD Ich find das einfach zu genial, wie die da reinsneaken xD Ich kann mir das so gut vorstellen, wie Eleasar sich da zum Haupteingang vorkämpft! Und ich wäre wohl echt enttäuscht gewesen, wenn NICHT irgendetwas schief gegangen wäre. Ich denke aber, dass sie es mit Valentius noch ganz gut getroffen haben und Glück für sie, dass sie sich so aufgeteilt haben, dass Theo jetzt derjenige ist, der sich rechtfertigen und eine Geschichte erfinden muss. Andersrum wäre die Sache sicherlich anders ausgegangen, so haben sie allem Anschein nach trotzdem noch eine Chance.
Grrr... xD Wie kannst du an der Stelle aufhören?! Jetzt will ich natürlich wissen, wie Theos Auftauchen bei Marcus und Cornelia verläuft, ob es Eleasar gelingt, Esca zu finden (damn, er hat recht, er weiß gar nicht wie der aussieht O.o) und was Cornelia nun plant und bezweckt und was nun aus dem Plan, Esca zu retten wird und... ne? xD Kurzum, ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!
Das Kapitel war mal wieder super, ich mochte es echt gerne. Esca war irgendwie gut drauf, Eleasar und Theofanos sind einfach der Hammer und diese Stimmung bei Marcus und Cornelia xD
Was die Formulierung angeht, fand ich den ersten Satz des Kapitels, naja, „ausbaufähig“. „Der Aufwand erschien aufwendig“ ist so... the same irgendwie. Es geht, aber ich muss zugeben, dass ich direkt drüber gestolpert bin.
Und ganz am Ende des ersten Teils kommt außerdem dann diese Formulierung:
>>und er hatte die Brücke in die Traumwelt überschritten von deren fantastischen Traumwelt er am Morgen nichts mehr wusste.
Da stört die Traumwelt von der Traumwelt etwas, meinem Gefühl nach.
Ansonsten war ich so frei, direkt rauszuschreiben, wo ich kleine Tippfehler bemerkt habe, ich hoffe das kommt jetzt nicht kleinkariert rüber oder so^^' Das ist keine Kritik, weil das sind echt nur kleine Fehlerchen, die man locker überliest, aber ich dachte, wo ich sie gerade schon sehe...
>>„Ich meinte Esca, mit dem ihr euch so angeregt unterhaltet hattet.“
Als Marcus bei Cornelia eintrifft und die ihn auf Esca anspricht.
>>Ungeduldig wartete Theofanos versteckt hinter einem großen alten Birnbau,
Birnbaum? Kurz vor der großen Mission Impossible, als Theo auf Eleasar wartet.
>>Ich habe mich sogar noch am Ufer versteckt und beobachten können, wie die Unbekannten mit ihrem Boot, das sie sicherlich gestohlen haben müssen, denn das gekappte Tau schwamm noch am Buck hinterher,
Am Bug? Ich wüsste zumindest nicht, was der Buck ist. Als Eleasar von seiner Verfolgung berichtet.
Wie gesagt, alles Kleinkram, was ich mit meinem Review eigentlich nur sagen will ist, dass mir das Kapitel wieder mal sehr gefallen hat :3
Liebste Grüße,
dein Caligula
Long time no see, I know, je suis désoléeee >___< Irgendwie war ich in den letzten Monaten so mit schreiben beschäftigt, dass ich keine Lust zum Reviewen hatte. Und jetzt stelle ich fest, dass das aktuelle Kapitel schon wieder so alt ist, dass die Story auf pausiert gesetzt wurde... Deshalb wird es langsam mal höchste Zeit sich wieder zu Wort zu melden! Natürlich auch um dich für den Endspurt zu motivieren :))
Und du flashst mich gleich wieder mit deinen Formulierungen – die Pferde sollten strahlen wie Pegasus :D Mir gefallen diese an die Zeit angepassten Vergleiche total. Da hört man einfach immer wieder was Neues :D Und der arme Esca wird ja ganz schön geknechtet. Aber trotz der vielen Arbeit, wirkt er dabei doch irgendwie glücklich... Naja, zufrieden ist übertrieben, aber es tut ihm irgendwie gut so ausgelastet zu sein, hab ich den Eindruck. Irgendwie ist dieser erste Teil des Kapitels ausgesprochen positiv^^
Haha, Marcus xD Da hat er sich gerade mal eingestanden, dass er einen Mann liebt und jetzt kriegt er direkt erstmal Gruppenkuscheln mit gleich drei Männern :P Aber hoffentlich wird dieser Zustand ja nicht allzu lange anhalten! „Nur noch wenige Stunden“... Ich frage mich, ob sich das auch auf die „Rettung“ Escas bezieht oder wie lange es wohl noch dauert, bis die beiden wieder vereint sind... Immerhin könnte auf Cornelias Fest so ziemlich alles passieren, da ich die Frau einfach nicht einschätzen kann.
Esca entdeckt also die Zwiebel. Wieder was dazu gelernt; mir war nicht bewusst, dass es die da drüben zu der Zeit nicht gab. Wer macht sich auch schon Gedanken über so etwas unexotisches wie eine Zwiebel? XD Aber sie ist ein gutes Mittel, um die Unterhaltung zwischen Esca und Valentius und die ganze Stimmung in der Villa noch ein wenig mehr aufzulockern. Ich liebe Escas patzige Reaktion <3 Uh, aber Valentius tut mir ein wenig leid, wenn er so „eifersüchtig“ ist. Ich meine, mir ist klar, dass es vollkommen unberechtigt ist – wie Esca ja auch sagte – aber trotzdem :/ Von der Warte aus hab ich das noch gar nicht betrachtet. Und ich war nicht weniger überrascht als Val, dass Cornelia Esca freigestellt hat. Ich meine... wie soll denn... was soll das...? Auf jeden Fall hast du mich umso neugieriger auf dieses Treffen gemacht!
Ui, jetzt geht’s los, jetzt geht’s los!
Mir gefällt wie du den Festsaal beschreibst, mit der Botschaft, dass hier eine Frau das Sagen hat und auch wie du beschreibst, dass der neueste Modetrend eben noch nicht in Londinum angekommen ist. Das unterstreicht zum Einen die ganze Atmosphäre in der man sich befindet und erinnert einen zum anderen wie „realistisch“ die FF ist. Das tut deine fleißige Recherche natürlich immer wieder, ich wollte es nur noch mal positiv hervorheben^^
Oh oh, Eleasar wurde also verfolgt. Na, ich hoffe mal sehr, dass er die beiden wirklich abschütteln konnte. Aber so oder so, werden die beiden bestimmt noch Ärger machen. Das sind doch sicher die Schurken aus dem letzten Kapitel. Nein, wie geil, die beiden steigen bei Cornelia ein :'D Ich weiß nicht, irgendwie kann ich mir bei diesem Gespann einfach nicht vorstellen, dass das gut geht. Und es geht ja schon gut los, wie sie sich Zutritt zum Haus verschaffen xD Man muss die beiden einfach lieben.
Wow. Marcus und Cornelia. Was für ein... anregendes Gespräch... Einfach wow. Aber super dargestellt ;D
Okay, ich glaube, Eleasar und Theofanos sind mein persönliches Highlight in diesem Kapitel xD Ich find das einfach zu genial, wie die da reinsneaken xD Ich kann mir das so gut vorstellen, wie Eleasar sich da zum Haupteingang vorkämpft! Und ich wäre wohl echt enttäuscht gewesen, wenn NICHT irgendetwas schief gegangen wäre. Ich denke aber, dass sie es mit Valentius noch ganz gut getroffen haben und Glück für sie, dass sie sich so aufgeteilt haben, dass Theo jetzt derjenige ist, der sich rechtfertigen und eine Geschichte erfinden muss. Andersrum wäre die Sache sicherlich anders ausgegangen, so haben sie allem Anschein nach trotzdem noch eine Chance.
Grrr... xD Wie kannst du an der Stelle aufhören?! Jetzt will ich natürlich wissen, wie Theos Auftauchen bei Marcus und Cornelia verläuft, ob es Eleasar gelingt, Esca zu finden (damn, er hat recht, er weiß gar nicht wie der aussieht O.o) und was Cornelia nun plant und bezweckt und was nun aus dem Plan, Esca zu retten wird und... ne? xD Kurzum, ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!
Das Kapitel war mal wieder super, ich mochte es echt gerne. Esca war irgendwie gut drauf, Eleasar und Theofanos sind einfach der Hammer und diese Stimmung bei Marcus und Cornelia xD
Was die Formulierung angeht, fand ich den ersten Satz des Kapitels, naja, „ausbaufähig“. „Der Aufwand erschien aufwendig“ ist so... the same irgendwie. Es geht, aber ich muss zugeben, dass ich direkt drüber gestolpert bin.
Und ganz am Ende des ersten Teils kommt außerdem dann diese Formulierung:
>>und er hatte die Brücke in die Traumwelt überschritten von deren fantastischen Traumwelt er am Morgen nichts mehr wusste.
Da stört die Traumwelt von der Traumwelt etwas, meinem Gefühl nach.
Ansonsten war ich so frei, direkt rauszuschreiben, wo ich kleine Tippfehler bemerkt habe, ich hoffe das kommt jetzt nicht kleinkariert rüber oder so^^' Das ist keine Kritik, weil das sind echt nur kleine Fehlerchen, die man locker überliest, aber ich dachte, wo ich sie gerade schon sehe...
>>„Ich meinte Esca, mit dem ihr euch so angeregt unterhaltet hattet.“
Als Marcus bei Cornelia eintrifft und die ihn auf Esca anspricht.
>>Ungeduldig wartete Theofanos versteckt hinter einem großen alten Birnbau,
Birnbaum? Kurz vor der großen Mission Impossible, als Theo auf Eleasar wartet.
>>Ich habe mich sogar noch am Ufer versteckt und beobachten können, wie die Unbekannten mit ihrem Boot, das sie sicherlich gestohlen haben müssen, denn das gekappte Tau schwamm noch am Buck hinterher,
Am Bug? Ich wüsste zumindest nicht, was der Buck ist. Als Eleasar von seiner Verfolgung berichtet.
Wie gesagt, alles Kleinkram, was ich mit meinem Review eigentlich nur sagen will ist, dass mir das Kapitel wieder mal sehr gefallen hat :3
Liebste Grüße,
dein Caligula
Antwort von Kaetzchen89 am 20.03.2020 | 21:28 Uhr
Hi,
echt toll geschrieben. Cornelia betreibt echt einen großen Aufwand für das Fest zu dem Marcus kommen soll. Es kann gut sein dass sie sich für ihn interessiert. Eleasar muss nun alleine nach Esca suchen. Ich hoffe mal dass er ihn finden wird.
LG
Salmandria
echt toll geschrieben. Cornelia betreibt echt einen großen Aufwand für das Fest zu dem Marcus kommen soll. Es kann gut sein dass sie sich für ihn interessiert. Eleasar muss nun alleine nach Esca suchen. Ich hoffe mal dass er ihn finden wird.
LG
Salmandria
Jery (anonymer Benutzer)
05.06.2017 | 21:14 Uhr
zur Geschichte
Hallo, wäre schön wenn es bald ein neues Kapitel gäbe, ich warte schon ganz gespannt darauf. LG
Antwort von Kaetzchen89 am 09.06.2017 | 18:21 Uhr
Hallihallo! Da bin ich, mit reichlich Verspätung xD
Puh, jetzt weiß ich gar nicht wie ich anfangen soll; nach all der Zeit bin ich jetzt irgendwie etwas gehemmt mit dem Schreiben, zumal ich im Moment eh nicht so viele Reviews schreibe... Aber ich gebe mir Mühe^^
Also, im Prinzip kann man sagen, dass mir das Kapitel mal wieder gut gefallen hat. Ich liebe einfach deinen Schreibstil, der auch sehr zum Lesevergnügen beiträgt. Das hat sich in zwanzig Kapiteln nicht geändert^^ Inhaltlich war es zwar auch gut, aber gleichzeitig auch irgendwie nicht sehr befriedigend xD
Gut fand ich diese ausführliche Schilderung von Escas Gedankengängen und wie man hier nochmal schwarz auf weiß hat, dass er sich seine Gefühle für Marcus eingesteht. Natürlich wäre Esca nicht Esca, wenn er nicht auch mit reichlich Zweifeln, Sorgen und Schuldeingeständnissen aufwarten würde, aber trotzdem wirkte er in diesem Kapitel schon viel viel lebendiger und etwas fröhlicher. Gerade die Szenen mit Valentius hatten etwas erfrischend alltägliches und ich mochte diesen alltäglichen Esca.
Valentius als Charakter mag ich auch, auch wenn er Esca und Marcus an Cornelia verraten hat. Aber letztendlich ist er seiner Herrin eben absolut loyal, während er sich aber gleichzeitig permament Gedanken um Esca gemacht hat und sicherstellen wollte, dass dieser keine Konsequenzen zu befürchten hat. Das alles macht mir Valentius sehr sympathisch. Vor allem sind seine Neugier und seine Handlungen total menschlich.
Was Cornelia jetzt wohl vorhat... Aus ihr werde ich noch nicht so richtig schlau. Ich mag sie zwar, aber sie ist keine Heilige und könnte jederzeit mit Aktionen um die Ecke kommen, die ich nicht so gut finde, um ihr Hab und Gut zu beschützen. Ich habe keine Ahnung was genau sie mit der Einladung von Marcus bezweckt beziehungsweise wie ihr Plan aussieht. Trotzdem bin ich natürlich froh, dass sie einen Plan hat, denn die Einladung macht es Marcus und Esca so schön leicht, sich wiederzusehen :D
Die Typen, die hinter Marcus her sind, haben mich etwas verwirrt, muss ich zugeben^^" Es war so, dass ich in der Szene irgendwie Schwierigkeiten hatte, zu verfolgen, welcher von den beiden wer ist und wer nun spricht. Ich weiß nicht, liegt vielleicht auch daran, dass die beiden Schurken sind und ich da sowieso nicht so eine große Unterscheidung mache, obwohl ja klar wurde, dass sie sich vom Charakter ja durchaus unterscheiden. Bin ja mal gespannt, wann die beiden Pappnasen zuschlagen. Irgendwie hab ich das ungute Gefühl, dass sie andere, "unschuldige" Personen da mit reinziehen (und eventuell verletzen) werden, Valentius vielleicht oder Eleasar, je nachdem wo und wie es vielleicht zur Eskalation kommt :/
Also wie gesagt, ich mochte das Kapitel und doch war es eben unbefriedigend xD Versteh mich nicht falsch, es war keineswegs langweilig oder so, aber Marcus ist jetzt so nah dran und er und Esca haben sogar schon miteinander gesprochen - da ist es irgendwie ein bisschen Folter, dass sie ein ganzes Kapitel schon wieder getrennt waren xDD Ich merke, wie ich langsam ungeduldig werde ;D Also, das war keine Kritik; das Kapitel war vollkommen in Ordnung so wie es war, man fiebert als Leser nur langsam dem Moment entgegen, wenn Marcus und Esca endlich wieder richtig zusammenfinden und vor allem auch, wenn sie ihre Schwierigkeiten endlich hinter sich lassen können^^ Da muss ich sagen, finde ich, dass der Name des Kapitels auch nochmal ein bisschen Stimmung macht, weil er mir zum Beispiel den Eindruck gibt, dass es jetzt langsam echt zur Sache geht, weil das Schicksal erwähnt wird.
Ich glaube, das ist so im Grunde, was ich zu sagen habe^^ Ich freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel, wann immer es auch dann so weit sein wird - ich werde dann hoffentlich nicht wieder vergessen zu reviewen xD
Mach weiter so :)
Liebste Grüße
Caligula
PS: Ich glaube, das ist das erste Kapitel, in dem Theofanos vorkommt, aber mal gänzlich die Klappe hält :D Premiere :D
Puh, jetzt weiß ich gar nicht wie ich anfangen soll; nach all der Zeit bin ich jetzt irgendwie etwas gehemmt mit dem Schreiben, zumal ich im Moment eh nicht so viele Reviews schreibe... Aber ich gebe mir Mühe^^
Also, im Prinzip kann man sagen, dass mir das Kapitel mal wieder gut gefallen hat. Ich liebe einfach deinen Schreibstil, der auch sehr zum Lesevergnügen beiträgt. Das hat sich in zwanzig Kapiteln nicht geändert^^ Inhaltlich war es zwar auch gut, aber gleichzeitig auch irgendwie nicht sehr befriedigend xD
Gut fand ich diese ausführliche Schilderung von Escas Gedankengängen und wie man hier nochmal schwarz auf weiß hat, dass er sich seine Gefühle für Marcus eingesteht. Natürlich wäre Esca nicht Esca, wenn er nicht auch mit reichlich Zweifeln, Sorgen und Schuldeingeständnissen aufwarten würde, aber trotzdem wirkte er in diesem Kapitel schon viel viel lebendiger und etwas fröhlicher. Gerade die Szenen mit Valentius hatten etwas erfrischend alltägliches und ich mochte diesen alltäglichen Esca.
Valentius als Charakter mag ich auch, auch wenn er Esca und Marcus an Cornelia verraten hat. Aber letztendlich ist er seiner Herrin eben absolut loyal, während er sich aber gleichzeitig permament Gedanken um Esca gemacht hat und sicherstellen wollte, dass dieser keine Konsequenzen zu befürchten hat. Das alles macht mir Valentius sehr sympathisch. Vor allem sind seine Neugier und seine Handlungen total menschlich.
Was Cornelia jetzt wohl vorhat... Aus ihr werde ich noch nicht so richtig schlau. Ich mag sie zwar, aber sie ist keine Heilige und könnte jederzeit mit Aktionen um die Ecke kommen, die ich nicht so gut finde, um ihr Hab und Gut zu beschützen. Ich habe keine Ahnung was genau sie mit der Einladung von Marcus bezweckt beziehungsweise wie ihr Plan aussieht. Trotzdem bin ich natürlich froh, dass sie einen Plan hat, denn die Einladung macht es Marcus und Esca so schön leicht, sich wiederzusehen :D
Die Typen, die hinter Marcus her sind, haben mich etwas verwirrt, muss ich zugeben^^" Es war so, dass ich in der Szene irgendwie Schwierigkeiten hatte, zu verfolgen, welcher von den beiden wer ist und wer nun spricht. Ich weiß nicht, liegt vielleicht auch daran, dass die beiden Schurken sind und ich da sowieso nicht so eine große Unterscheidung mache, obwohl ja klar wurde, dass sie sich vom Charakter ja durchaus unterscheiden. Bin ja mal gespannt, wann die beiden Pappnasen zuschlagen. Irgendwie hab ich das ungute Gefühl, dass sie andere, "unschuldige" Personen da mit reinziehen (und eventuell verletzen) werden, Valentius vielleicht oder Eleasar, je nachdem wo und wie es vielleicht zur Eskalation kommt :/
Also wie gesagt, ich mochte das Kapitel und doch war es eben unbefriedigend xD Versteh mich nicht falsch, es war keineswegs langweilig oder so, aber Marcus ist jetzt so nah dran und er und Esca haben sogar schon miteinander gesprochen - da ist es irgendwie ein bisschen Folter, dass sie ein ganzes Kapitel schon wieder getrennt waren xDD Ich merke, wie ich langsam ungeduldig werde ;D Also, das war keine Kritik; das Kapitel war vollkommen in Ordnung so wie es war, man fiebert als Leser nur langsam dem Moment entgegen, wenn Marcus und Esca endlich wieder richtig zusammenfinden und vor allem auch, wenn sie ihre Schwierigkeiten endlich hinter sich lassen können^^ Da muss ich sagen, finde ich, dass der Name des Kapitels auch nochmal ein bisschen Stimmung macht, weil er mir zum Beispiel den Eindruck gibt, dass es jetzt langsam echt zur Sache geht, weil das Schicksal erwähnt wird.
Ich glaube, das ist so im Grunde, was ich zu sagen habe^^ Ich freue mich schon sehr auf das nächste Kapitel, wann immer es auch dann so weit sein wird - ich werde dann hoffentlich nicht wieder vergessen zu reviewen xD
Mach weiter so :)
Liebste Grüße
Caligula
PS: Ich glaube, das ist das erste Kapitel, in dem Theofanos vorkommt, aber mal gänzlich die Klappe hält :D Premiere :D
Antwort von Kaetzchen89 am 21.11.2016 | 17:10 Uhr
19.09.2016 | 13:32 Uhr
zu Kapitel 20
"Rota fortunae vertit – Das Rad des Schicksals dreht sich"
"Rota fortunae vertit – Das Rad des Schicksals dreht sich"
Hallo mein liebes Kätzchen! :)
Ich habe mich wieder sehr gefreut, als ein neues Kapitel kam! Leider musste ich erstmal wieder die Zeit finden fürs Lesen... *seufz*
Aber ja, ich habe zwischendurch immer etwas gelesen, weil ich es einfach nicht lassen konnte oder warten konnte bis ich genug Zeit für
das ganze Kapitel habe ;)
Dieses Kapitel hat mir sehr gut gefallen!
Endlich hat Esca sich seine Gefühle für Marcus eingestanden! Endlich, endlich, endlich!!
Und bald gibt es ein erneutes Wiedersehen! Bei diesem Festmahl.... Aber irgendwie weiß ich noch nicht so genau, was da alles passieren
wird und was Valentinus vorhat. Oder Cornelia :D
Meine Liebe, dein Schreibstil hat mich in diesem Kapitel wieder total umgehauen. Ich weiß gar nicht genau, wieso jetzt grade wieder :D Aber
wie du Atmosphäre und Situation be- und umschreibst, ist einfach nur toll! Ich habe es sehr genossen, dieses Kapitel zu lesen!!
Freue mich jetzt schon aufs nächste! Und bin sehr gespannt :)
Mach immer weiter so und lass dich nicht stressen! :*
Allerliebste Grüße
Black-Pearl :) :*
Ich habe mich wieder sehr gefreut, als ein neues Kapitel kam! Leider musste ich erstmal wieder die Zeit finden fürs Lesen... *seufz*
Aber ja, ich habe zwischendurch immer etwas gelesen, weil ich es einfach nicht lassen konnte oder warten konnte bis ich genug Zeit für
das ganze Kapitel habe ;)
Dieses Kapitel hat mir sehr gut gefallen!
Endlich hat Esca sich seine Gefühle für Marcus eingestanden! Endlich, endlich, endlich!!
Und bald gibt es ein erneutes Wiedersehen! Bei diesem Festmahl.... Aber irgendwie weiß ich noch nicht so genau, was da alles passieren
wird und was Valentinus vorhat. Oder Cornelia :D
Meine Liebe, dein Schreibstil hat mich in diesem Kapitel wieder total umgehauen. Ich weiß gar nicht genau, wieso jetzt grade wieder :D Aber
wie du Atmosphäre und Situation be- und umschreibst, ist einfach nur toll! Ich habe es sehr genossen, dieses Kapitel zu lesen!!
Freue mich jetzt schon aufs nächste! Und bin sehr gespannt :)
Mach immer weiter so und lass dich nicht stressen! :*
Allerliebste Grüße
Black-Pearl :) :*
Antwort von Kaetzchen89 am 19.09.2016 | 19:41 Uhr
05.09.2016 | 03:54 Uhr
zu Kapitel 20
"Rota fortunae vertit – Das Rad des Schicksals dreht sich"
"Rota fortunae vertit – Das Rad des Schicksals dreht sich"
Hi,
sehr intensiv geschrieben. Das Zusammentreffen mit Marcus macht Esca immer noch zu schaffen. Er denkt an Marcus' Unverfrorenheit, sich über seine Entscheidungen hinweg zu setzen und wie nah ihm Marcus gekommen ist. Es ist sehr interessant was Esca über Espona erzählt. Der Gedanke dass Marcus sich auf Cornelia einlassen könnte macht Esca schwer zu schaffen.
LG
Salmandria
sehr intensiv geschrieben. Das Zusammentreffen mit Marcus macht Esca immer noch zu schaffen. Er denkt an Marcus' Unverfrorenheit, sich über seine Entscheidungen hinweg zu setzen und wie nah ihm Marcus gekommen ist. Es ist sehr interessant was Esca über Espona erzählt. Der Gedanke dass Marcus sich auf Cornelia einlassen könnte macht Esca schwer zu schaffen.
LG
Salmandria
Antwort von Kaetzchen89 am 06.09.2016 | 17:37 Uhr
25.07.2016 | 20:55 Uhr
zu Kapitel 19
"Dum spiro, spero – Solang' ich atme, hoffe ich"
"Dum spiro, spero – Solang' ich atme, hoffe ich"
Hallohalli, Kätzchen!
Endlich komme ich hier auch mal wieder zu was... Ich muss echt lernen, mir selbst ff-technisch besser in den Allerwertesten zu treten ^^
Die Antwort auf deine Mail folgt natürlich auch noch, aber zuerst mal dieses Review!
Das Kapitel hat mir wieder richtig, gut gefallen! Ich merke echt absolut nicht, dass du aus dem Schreibetrott raus wärst oder so. Und wenn, dann hat es dir vielleicht ja auch sogar echt gut getan, denn ich finde, das Kapitel ist auf ganzer Linie gelungen. Es ist zu lange her, seit ich von dieser FF das letzte gelesen habe und deshalb kann ich keinen wirklichen Vergleich anstellen, aber ich würde durchaus behaupten, dass das zu einem der besten Kapitel der Geschichte gehört!
Den Titel fand ich schon richtig klasse! Sowieso gefällt mir da dein Konzept! Wo nimmst du nur immer diese lateinischen Zitate her? Diesmal kam mir der Spruch sogar bekannt vor, von daher war es eine tolle Auffrischung =D
Dein Schreibstil ist wie immer mitreißend, nicht experimentell (was KEINE Kritik ist!), aber trotzdem erfrischend anders und originell. Ich muss mir mal wieder eine Stelle raussuchen, die mich besonders begeistert hat - und es ist gleich der erste Satz:
>Was nach ihrer Trennung geschehen war, war wie Kreidestaub aus Marcus‘ Kopf geweht worden. <
Ich liebe diesen Vergleich, "wie Kreidestaub", herrlich! Es ist so bildhaft und so in das Setting passend und ich hab das noch nie so gelesen. Genial!
Auch Marcus Kommunikationsverhalten, dieses nicht wirklich zuhören und trotzdem nicken und so tun als ob und dann auch noch den falschen Moment dafür erwischen, ist sooooo realitätsnah. Mir ist das zumindest auch schon mehr als einmal passiert (in beiden Rollen) und ich kann mich da sehr gut in den Armen hineinversetzen ^^
Klasse, wie cool du sowas wieder eingebaut hast! Das macht die Charaktere wieder so schön menschlich und fehlbar und hach, ich liebe es! =)
Marcellus fand ich auch wieder super. Einerseits ist er so nett und hilfsbereit und andererseits durch und durch aufs Geschäft konzentriert. Dafür, dass er "nur" ein Nebencharakter ist, ist er richtig schön ambivalent.
Oh, und dann hast du noch so eine tolle Anspielung mit dem "großwerdenden Londinum" in deinem Text versteckt. Das muss hier direkt mal würdigen! ^^
In dem Zusammenhang hat mir auch die Metapher mit den Nachtfaltern sehr gut gefallen und die Überleitung von dieser Diogenes-Geschichte zu MArcus und Esca ist dir ganz wunderbar gelungen.
Die Stimmung ist so schön trüb-melancholisch, trotzdem fand ich den Kniff mit den Grafittis eine klasse Idee, um die Atmosphäre nochmal ein wenig aufzulockern. Zumindest hatte das bei mir diesen Effekt. Ich musste echt laut loslachen bei den Beispielen, die du da gebracht hast. Menschen bleiben eben Menschen! Egal ob zu Zeiten des Römischen Reiches oder bei uns in der Moderne! xD
Da würde mich ja echt mal interessieren, ob du dir die Grafitti-Sprüche selbst ausgedacht hast oder ob es da irgendwelche historischen Quellen für gibt. So oder so, genial!
Und Marcus ist ja purer Zucker! So, das musste ich nochmal festhalten! Seine Interpretation dieses auf der Mauer festgehaltenen Liebesgeständnisses... So viel Romantik hätte ich ihm ja fast nicht zugetraut ^^
Aber ich musste ja echt mit ihm leiden. Auchals er da so vollkommen zufällig die Frau mit ihrer kleinen Tochter sieht. Er ist so ein Süßling, wie er sich denkt, dass er Esca hätte umarmen sollen... Aaaaaaah, ich möchte Marcus auch in den Arm nehmen und ihm über den Kopf streicheln und sagen, dass seine und Escas Geschichte ein Happy End kriegt! Entschuldige meinen Fangirl-Anfall ^^
Seine Situation und seine Gefühlswelt hast du jedenfalls unglaublich greifbar rübergebracht. Da hast du wieder ein klasse Gespür bewiesen! Vor allem mit diesem "Dazwischen", das sich ja auch räumlich zeigt. Er sitzt zwischen der Mauer mit dem Liebesgeständnis und der Statue des Antinoos.
Und an der Stelle muss ich ja nochmal fragen - und ich weiß, du hast es mir schon mal beantwortet - wie war das nochmal mit der Akzeptanz von Homosexualität zu der Zeit, in der die Geschichte spielt? In einem gewissen jugendlichen Alter war es ok, stimmt das? Und wie war es nochmal bei Escas Volk?
Ich hab letztens gelesen, dass Homosexualität und sogar Transsexualität bei den Wikingern gar kein Problem war. Das lässt sich wahrscheinlich kaum auf die Briganten (Escas Stamm?) übertragen, aber das nur mal am Rande ^^
Den Schnitte mit dem Szenensprung nach dem kurzen Abstecher zu Theofanos und Eleasar allein fand ich übrigens sehr, sehr cool und verdammt gut gelungen! Ich dachte, es ginge jetzt bei Esca weiter und dann - bam! (im wahrsten Sinne des Wortes xD - lässt due die beiden auf Marcus treffen. Dass es direkt mit einer blutenden Nsae beginnt, hat mich so ein bisschen an Sherlock erinnert, an die erste Folge der dritten Staffel, als John herausfindet, dass Sherlock doch nicht tot ist und ihn einfach immer wieder attackiert. Aber ich schweife schon wieder ab... xD
Eleasar gefällt mir übrigens auch immer besser mit seiner stoischen Gelassenheit! Er ist voll klasse und mein heimlicher Held des Kapitels =D
Was dir auch sehr gut gelungen ist, ist dieser 3er-Dialog. Wir hatten ja chon mal die Rede davon, dass es mir persönlich schon kompliziert genug ist, einen Dialog mit nur zwei Personen zu schreiben und dabei keinen der beiden unter den Tisch fallen zu lassen. Dir ist es auch mit drei Personen wieder wunderbar gelungen, jedem genug Raum zugeben, sich zu "entfalten". Respekt!
Und du hast hier wieder so etwas Lebensnahes gebracht: Marcus und seine für ihn anstrengenden "halbfertigen Erklärungen". Das ist super! Ich wusste sofort, wie das gemeint ist, da bracuhte es gar nicht mehr Worte. Auch hier hast du wieder schön die Waage gehalten zwischen Beschreiben und einfach Wirken lassen. Ich selbst tendiere ja meistens eher dazu, so was "totzulabern". Ich bin begeistert!
Außerdem hatte dieser Dialog so eine geniale, unterschwellige Komik, die ich gar nicht so richtig festmachen kann. Bei all seiner Ernsthaftigkeit und zentralen Rolle musste ich doch die ganze Zeit ein wenig schmunzeln. Sei es wegen der Art, wie Marcus da auf Theofanos eingeht und der arme Eleasar es irgendwie abkriegt und mitreingezogen wird oder wegen dieser neugierigen Anwohnerin, die immer wieder den Kopf zum Fenster herausstreckt. Es war echt lustig und ich hab mich dabei mega gut unterhalten gefühlt.
Das gilt übrigens für das ganze Kapitel! Es hatte wirklich keine Längen und ich bin wahnsinnig gespannt, wie genau nun Marcus Plan aussieht! Und wird Esca wirklich mitkommen wollen?
Es bleibt wahnsinnig spannend! Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und will endlich, endlich dieses Happy End! =D
Ganz liebe Grüße an dich,
Nara
Endlich komme ich hier auch mal wieder zu was... Ich muss echt lernen, mir selbst ff-technisch besser in den Allerwertesten zu treten ^^
Die Antwort auf deine Mail folgt natürlich auch noch, aber zuerst mal dieses Review!
Das Kapitel hat mir wieder richtig, gut gefallen! Ich merke echt absolut nicht, dass du aus dem Schreibetrott raus wärst oder so. Und wenn, dann hat es dir vielleicht ja auch sogar echt gut getan, denn ich finde, das Kapitel ist auf ganzer Linie gelungen. Es ist zu lange her, seit ich von dieser FF das letzte gelesen habe und deshalb kann ich keinen wirklichen Vergleich anstellen, aber ich würde durchaus behaupten, dass das zu einem der besten Kapitel der Geschichte gehört!
Den Titel fand ich schon richtig klasse! Sowieso gefällt mir da dein Konzept! Wo nimmst du nur immer diese lateinischen Zitate her? Diesmal kam mir der Spruch sogar bekannt vor, von daher war es eine tolle Auffrischung =D
Dein Schreibstil ist wie immer mitreißend, nicht experimentell (was KEINE Kritik ist!), aber trotzdem erfrischend anders und originell. Ich muss mir mal wieder eine Stelle raussuchen, die mich besonders begeistert hat - und es ist gleich der erste Satz:
>Was nach ihrer Trennung geschehen war, war wie Kreidestaub aus Marcus‘ Kopf geweht worden. <
Ich liebe diesen Vergleich, "wie Kreidestaub", herrlich! Es ist so bildhaft und so in das Setting passend und ich hab das noch nie so gelesen. Genial!
Auch Marcus Kommunikationsverhalten, dieses nicht wirklich zuhören und trotzdem nicken und so tun als ob und dann auch noch den falschen Moment dafür erwischen, ist sooooo realitätsnah. Mir ist das zumindest auch schon mehr als einmal passiert (in beiden Rollen) und ich kann mich da sehr gut in den Armen hineinversetzen ^^
Klasse, wie cool du sowas wieder eingebaut hast! Das macht die Charaktere wieder so schön menschlich und fehlbar und hach, ich liebe es! =)
Marcellus fand ich auch wieder super. Einerseits ist er so nett und hilfsbereit und andererseits durch und durch aufs Geschäft konzentriert. Dafür, dass er "nur" ein Nebencharakter ist, ist er richtig schön ambivalent.
Oh, und dann hast du noch so eine tolle Anspielung mit dem "großwerdenden Londinum" in deinem Text versteckt. Das muss hier direkt mal würdigen! ^^
In dem Zusammenhang hat mir auch die Metapher mit den Nachtfaltern sehr gut gefallen und die Überleitung von dieser Diogenes-Geschichte zu MArcus und Esca ist dir ganz wunderbar gelungen.
Die Stimmung ist so schön trüb-melancholisch, trotzdem fand ich den Kniff mit den Grafittis eine klasse Idee, um die Atmosphäre nochmal ein wenig aufzulockern. Zumindest hatte das bei mir diesen Effekt. Ich musste echt laut loslachen bei den Beispielen, die du da gebracht hast. Menschen bleiben eben Menschen! Egal ob zu Zeiten des Römischen Reiches oder bei uns in der Moderne! xD
Da würde mich ja echt mal interessieren, ob du dir die Grafitti-Sprüche selbst ausgedacht hast oder ob es da irgendwelche historischen Quellen für gibt. So oder so, genial!
Und Marcus ist ja purer Zucker! So, das musste ich nochmal festhalten! Seine Interpretation dieses auf der Mauer festgehaltenen Liebesgeständnisses... So viel Romantik hätte ich ihm ja fast nicht zugetraut ^^
Aber ich musste ja echt mit ihm leiden. Auchals er da so vollkommen zufällig die Frau mit ihrer kleinen Tochter sieht. Er ist so ein Süßling, wie er sich denkt, dass er Esca hätte umarmen sollen... Aaaaaaah, ich möchte Marcus auch in den Arm nehmen und ihm über den Kopf streicheln und sagen, dass seine und Escas Geschichte ein Happy End kriegt! Entschuldige meinen Fangirl-Anfall ^^
Seine Situation und seine Gefühlswelt hast du jedenfalls unglaublich greifbar rübergebracht. Da hast du wieder ein klasse Gespür bewiesen! Vor allem mit diesem "Dazwischen", das sich ja auch räumlich zeigt. Er sitzt zwischen der Mauer mit dem Liebesgeständnis und der Statue des Antinoos.
Und an der Stelle muss ich ja nochmal fragen - und ich weiß, du hast es mir schon mal beantwortet - wie war das nochmal mit der Akzeptanz von Homosexualität zu der Zeit, in der die Geschichte spielt? In einem gewissen jugendlichen Alter war es ok, stimmt das? Und wie war es nochmal bei Escas Volk?
Ich hab letztens gelesen, dass Homosexualität und sogar Transsexualität bei den Wikingern gar kein Problem war. Das lässt sich wahrscheinlich kaum auf die Briganten (Escas Stamm?) übertragen, aber das nur mal am Rande ^^
Den Schnitte mit dem Szenensprung nach dem kurzen Abstecher zu Theofanos und Eleasar allein fand ich übrigens sehr, sehr cool und verdammt gut gelungen! Ich dachte, es ginge jetzt bei Esca weiter und dann - bam! (im wahrsten Sinne des Wortes xD - lässt due die beiden auf Marcus treffen. Dass es direkt mit einer blutenden Nsae beginnt, hat mich so ein bisschen an Sherlock erinnert, an die erste Folge der dritten Staffel, als John herausfindet, dass Sherlock doch nicht tot ist und ihn einfach immer wieder attackiert. Aber ich schweife schon wieder ab... xD
Eleasar gefällt mir übrigens auch immer besser mit seiner stoischen Gelassenheit! Er ist voll klasse und mein heimlicher Held des Kapitels =D
Was dir auch sehr gut gelungen ist, ist dieser 3er-Dialog. Wir hatten ja chon mal die Rede davon, dass es mir persönlich schon kompliziert genug ist, einen Dialog mit nur zwei Personen zu schreiben und dabei keinen der beiden unter den Tisch fallen zu lassen. Dir ist es auch mit drei Personen wieder wunderbar gelungen, jedem genug Raum zugeben, sich zu "entfalten". Respekt!
Und du hast hier wieder so etwas Lebensnahes gebracht: Marcus und seine für ihn anstrengenden "halbfertigen Erklärungen". Das ist super! Ich wusste sofort, wie das gemeint ist, da bracuhte es gar nicht mehr Worte. Auch hier hast du wieder schön die Waage gehalten zwischen Beschreiben und einfach Wirken lassen. Ich selbst tendiere ja meistens eher dazu, so was "totzulabern". Ich bin begeistert!
Außerdem hatte dieser Dialog so eine geniale, unterschwellige Komik, die ich gar nicht so richtig festmachen kann. Bei all seiner Ernsthaftigkeit und zentralen Rolle musste ich doch die ganze Zeit ein wenig schmunzeln. Sei es wegen der Art, wie Marcus da auf Theofanos eingeht und der arme Eleasar es irgendwie abkriegt und mitreingezogen wird oder wegen dieser neugierigen Anwohnerin, die immer wieder den Kopf zum Fenster herausstreckt. Es war echt lustig und ich hab mich dabei mega gut unterhalten gefühlt.
Das gilt übrigens für das ganze Kapitel! Es hatte wirklich keine Längen und ich bin wahnsinnig gespannt, wie genau nun Marcus Plan aussieht! Und wird Esca wirklich mitkommen wollen?
Es bleibt wahnsinnig spannend! Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und will endlich, endlich dieses Happy End! =D
Ganz liebe Grüße an dich,
Nara
Antwort von Kaetzchen89 am 30.07.2016 | 20:31 Uhr
Hallo liebes Kätzchen!
Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich sah, dass es weitergeht! Leider musste ich mir erstmal etwas Zeit
freischaufeln, um das Kapitel zu lesen und jetzt nochmal mehr Zeit, um dir auch ein Review dazulassen! Puh...
Du musst dich nicht entschuldigen, wenn das Leben dazwischen funkt, kann man da nichts gegen machen. Hab dir beim
letzten Mal ja schon gesagt, ich kann warten ;)
Jaa, ich weiß gar nicht so genau, was ich sagen soll. Das Kapitel hat mir wieder sehr gefallen, du weißt ja, wie sehr ich deinen
Schreibstil liebe und die Idee hinter dieser Geschichte und ja, einfach alles hier :D :)
Marcus ist ganz durch den Wind nach dem Treffen mit Esca, wer wäre das auch nicht? Und er hat schon einen Plan, wie er Esca
befreien kann? Da bin ich seeeehr gespannt!
Irgendwie stimmt es mich sehr zuversichtlich, dass die drei Männer aufeinander getroffen sind und nach einem Streit/ einer
Aussprache immer noch am gleichen Strang ziehen! Ich denke, die werden das schon schaffen, Esca zu befreien! Und ich hoffe
es so so sehr! "Solang' ich atme, hoffe ich" ;)
Das war's auch schon von mir. Vielen vielen Dank für das Kapitel! Ich habe mich echt sehr gefreut! :)
Mach einfach so weiter!
Liebste Grüße!
Black-Pearl
Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich gefreut habe, als ich sah, dass es weitergeht! Leider musste ich mir erstmal etwas Zeit
freischaufeln, um das Kapitel zu lesen und jetzt nochmal mehr Zeit, um dir auch ein Review dazulassen! Puh...
Du musst dich nicht entschuldigen, wenn das Leben dazwischen funkt, kann man da nichts gegen machen. Hab dir beim
letzten Mal ja schon gesagt, ich kann warten ;)
Jaa, ich weiß gar nicht so genau, was ich sagen soll. Das Kapitel hat mir wieder sehr gefallen, du weißt ja, wie sehr ich deinen
Schreibstil liebe und die Idee hinter dieser Geschichte und ja, einfach alles hier :D :)
Marcus ist ganz durch den Wind nach dem Treffen mit Esca, wer wäre das auch nicht? Und er hat schon einen Plan, wie er Esca
befreien kann? Da bin ich seeeehr gespannt!
Irgendwie stimmt es mich sehr zuversichtlich, dass die drei Männer aufeinander getroffen sind und nach einem Streit/ einer
Aussprache immer noch am gleichen Strang ziehen! Ich denke, die werden das schon schaffen, Esca zu befreien! Und ich hoffe
es so so sehr! "Solang' ich atme, hoffe ich" ;)
Das war's auch schon von mir. Vielen vielen Dank für das Kapitel! Ich habe mich echt sehr gefreut! :)
Mach einfach so weiter!
Liebste Grüße!
Black-Pearl
Antwort von Kaetzchen89 am 15.07.2016 | 21:04 Uhr
Liebes Kätzchen,
natürlich gibt es dich noch – daran hab ich nicht eine Sekunde gezweifelt. Aber du musst dich wirklich, wirklich, wirklich nicht entschuldigen, dass man solange nichts von dir gehört hat. Wer deine Texte liest, der weiß, dass du gerne schreibst und der sollte sich auch denken können, dass es einen triftigen Grund gibt, wenn eine ganze Weile überhaupt nichts mehr kommt – zu viel Stress, zu viel Arbeit, Schicksalsschläge, was auch immer. Wer deine Texte bis hierhin verfolgt hat, weiß aber auch, dass du nicht das Handtuch werfen wirfst und zurückkommst. Und deshalb brauchst du dich absolut nicht schlecht zu fühlen und zu fürchten, deine treuen Fans zu verlieren. Ich werde dir immer erhalten bleiben^^
Ich hab eben gemerkt, dass es nicht nur beim Schicksal, sondern generell bei dir stagniert, weshalb ich davon ausging, dass es an zu viel Arbeit oder was Schlimmeres liegt, hab mich aber nicht getraut dich darauf anzusprechen :/ Jetzt weiß ich nicht ob es so clever war, dich in Ruhe zu lassen, aber ich hab öfters an dich gedacht und auf deinem Profil vorbeigeschaut. Ich bin froh, dass du und deine Geschichten wieder da sind, aber du sollst wissen, dass du dir alle Zeit nehmen kannst, die du brauchst, ich warte auf dich :3
Das wollte ich zuallererst mal loswerden^^ Aber viel interessanter ist für dich sicherlich, was ich zum neuen Kapitel zu sagen habe =)
Aaaalso... Erst einmal sei gesagt, dass es mir wieder mal sehr gefallen hat^^ Es gab zwar keinen Esca – was natürlich IMMER ein Minuspunkt ist xDD – aber trotzdem war es super und im Nachhinein betrachtet, war es vielleicht auch gar nicht schlecht, dass der Brigante diesmal gar nicht vorkam. Warum, dazu komm ich gleich!
Am Anfang gefällt mir, wie du Marcus' Gedanken beschreibst. Es ist irgendwie voll schön, was für Gedanken er sich so zu seiner und Escas Situation macht und er wirkt so ungewöhnlich sensibel und verletzlich dabei – einfach so ehrlich, wie ich dachte – dachte – wie er sich vor anderen nie zeigen würde. Aber mit dem Zusammentreffen mit Eleasar und Theofanos hast du mich eines Besseren belehrt. Erst mal fand ich es ja genial, wie Marcus Theo direkt eine mitgegeben hat xD Das war ein gelungener Übergang und ich dachte mir auch schon, dass Eleasar da mit seiner Vorhersage nicht unbedingt ins Schwarze treffen wird und Marcus eben doch zuschlagen wird. Dieser ganze 'Streit' zwischen den drei Männern war auch so das Ding am Kapitel, das mir eben gefallen hat. Ich finde, so sehr ich die beiden auch liebe, Marcus und Esca müssen nicht zwangsläufig immer als Personen im Mittelpunkt des Kapitels stehen und hier hätte jede eingeschobene Szene mit Esca irgendwie deplatziert gewirkt, wenn du verstehst was ich meine? Da finde ich es vollkommen in Ordnung, dass es nur um Marcus und seine Komplizen ging, aber gut, dass neben Marcus' Grübeleien auch die Wiedervereinigung mit Theo und Eleasar stattgefunden hat, sodass trotzdem Spannung im Kapitel war und etwas Action :D
Und wie gesagt, gerade bei diesem Streit war ich irgendwie ein bisschen überrascht von Marcus' „Offenheit“ für das ganze Thema. Natürlich sind Theo und Eleasar im Bilde, deshalb helfen sie ihm ja auch, aber irgendwie hab ich das noch als etwas ungewohnt empfunden. Ich muss mich wohl erst noch mit dem Gedanken anfreunden, dass es langsam aufs Ende zugeht^^ Besonders schön fand ich ja, dass zum Ende des Kapitels alles wieder gut zwischen den dreien war, Eleasar sich hat überzeugen lassen und die Sache zwischen Theo und Marcus soweit geklärt ist, dass sie sich ganz auf seinen Plan konzentrieren können – auf den ich schon sehr gespannt bin und der ein ziemlich cleveres Ende fürs Kapitel darstellt :P Fast ein bisschen fies :P
Was mir in diesem Kapitel aufgefallen ist, ist dass es wirklich häufig vorkam, dass du Leerzeichen zwischen zwei Wörtern oder zwischen Wort und Satzzeichen vergessen hast. Und ein, zweimal fehlte ein Buchstabe, sodass da Infinitiv statt Präteritum stand, aber das war wirklich super selten. So Kleinigkeiten, die halt passieren, während sich dass mit dem Leerzeichen irgendwie ein bisschen durch den ganzen Text zog, im Laufe dessen aber seltener vorkam. Naja, das fällt dir sicher bei erneuten Lesen alles selbst ins Auge^^ Inhaltlich kann ich überhaupt nicht meckern, ich fand das Kapitel wirklich toll und kann dich nur dafür loben. Ich hoffe, ich konnte das in dem Review einigermaßen nachvollziehbar begründen xD Irgendwie hab ich immer das Gefühl, meine Reviews sind eine schreiberische Katastrophe xD Jedenfalls, auch nach der Pause kam es einfach gut und wenn du mich fragst, kann irgendwie keine Pause deinem Schreibstil einen Abbruch tun^^ Was ziemlich cool ist.
So, dann schicke ich das Review jetzt direkt mal ab, sonst glaubst du noch, von MIR gäbe es kein Lebenszeichen mehr :P
Ganz liebe Grüße und alles Gute wünsch ich dir :3
Caligula
natürlich gibt es dich noch – daran hab ich nicht eine Sekunde gezweifelt. Aber du musst dich wirklich, wirklich, wirklich nicht entschuldigen, dass man solange nichts von dir gehört hat. Wer deine Texte liest, der weiß, dass du gerne schreibst und der sollte sich auch denken können, dass es einen triftigen Grund gibt, wenn eine ganze Weile überhaupt nichts mehr kommt – zu viel Stress, zu viel Arbeit, Schicksalsschläge, was auch immer. Wer deine Texte bis hierhin verfolgt hat, weiß aber auch, dass du nicht das Handtuch werfen wirfst und zurückkommst. Und deshalb brauchst du dich absolut nicht schlecht zu fühlen und zu fürchten, deine treuen Fans zu verlieren. Ich werde dir immer erhalten bleiben^^
Ich hab eben gemerkt, dass es nicht nur beim Schicksal, sondern generell bei dir stagniert, weshalb ich davon ausging, dass es an zu viel Arbeit oder was Schlimmeres liegt, hab mich aber nicht getraut dich darauf anzusprechen :/ Jetzt weiß ich nicht ob es so clever war, dich in Ruhe zu lassen, aber ich hab öfters an dich gedacht und auf deinem Profil vorbeigeschaut. Ich bin froh, dass du und deine Geschichten wieder da sind, aber du sollst wissen, dass du dir alle Zeit nehmen kannst, die du brauchst, ich warte auf dich :3
Das wollte ich zuallererst mal loswerden^^ Aber viel interessanter ist für dich sicherlich, was ich zum neuen Kapitel zu sagen habe =)
Aaaalso... Erst einmal sei gesagt, dass es mir wieder mal sehr gefallen hat^^ Es gab zwar keinen Esca – was natürlich IMMER ein Minuspunkt ist xDD – aber trotzdem war es super und im Nachhinein betrachtet, war es vielleicht auch gar nicht schlecht, dass der Brigante diesmal gar nicht vorkam. Warum, dazu komm ich gleich!
Am Anfang gefällt mir, wie du Marcus' Gedanken beschreibst. Es ist irgendwie voll schön, was für Gedanken er sich so zu seiner und Escas Situation macht und er wirkt so ungewöhnlich sensibel und verletzlich dabei – einfach so ehrlich, wie ich dachte – dachte – wie er sich vor anderen nie zeigen würde. Aber mit dem Zusammentreffen mit Eleasar und Theofanos hast du mich eines Besseren belehrt. Erst mal fand ich es ja genial, wie Marcus Theo direkt eine mitgegeben hat xD Das war ein gelungener Übergang und ich dachte mir auch schon, dass Eleasar da mit seiner Vorhersage nicht unbedingt ins Schwarze treffen wird und Marcus eben doch zuschlagen wird. Dieser ganze 'Streit' zwischen den drei Männern war auch so das Ding am Kapitel, das mir eben gefallen hat. Ich finde, so sehr ich die beiden auch liebe, Marcus und Esca müssen nicht zwangsläufig immer als Personen im Mittelpunkt des Kapitels stehen und hier hätte jede eingeschobene Szene mit Esca irgendwie deplatziert gewirkt, wenn du verstehst was ich meine? Da finde ich es vollkommen in Ordnung, dass es nur um Marcus und seine Komplizen ging, aber gut, dass neben Marcus' Grübeleien auch die Wiedervereinigung mit Theo und Eleasar stattgefunden hat, sodass trotzdem Spannung im Kapitel war und etwas Action :D
Und wie gesagt, gerade bei diesem Streit war ich irgendwie ein bisschen überrascht von Marcus' „Offenheit“ für das ganze Thema. Natürlich sind Theo und Eleasar im Bilde, deshalb helfen sie ihm ja auch, aber irgendwie hab ich das noch als etwas ungewohnt empfunden. Ich muss mich wohl erst noch mit dem Gedanken anfreunden, dass es langsam aufs Ende zugeht^^ Besonders schön fand ich ja, dass zum Ende des Kapitels alles wieder gut zwischen den dreien war, Eleasar sich hat überzeugen lassen und die Sache zwischen Theo und Marcus soweit geklärt ist, dass sie sich ganz auf seinen Plan konzentrieren können – auf den ich schon sehr gespannt bin und der ein ziemlich cleveres Ende fürs Kapitel darstellt :P Fast ein bisschen fies :P
Was mir in diesem Kapitel aufgefallen ist, ist dass es wirklich häufig vorkam, dass du Leerzeichen zwischen zwei Wörtern oder zwischen Wort und Satzzeichen vergessen hast. Und ein, zweimal fehlte ein Buchstabe, sodass da Infinitiv statt Präteritum stand, aber das war wirklich super selten. So Kleinigkeiten, die halt passieren, während sich dass mit dem Leerzeichen irgendwie ein bisschen durch den ganzen Text zog, im Laufe dessen aber seltener vorkam. Naja, das fällt dir sicher bei erneuten Lesen alles selbst ins Auge^^ Inhaltlich kann ich überhaupt nicht meckern, ich fand das Kapitel wirklich toll und kann dich nur dafür loben. Ich hoffe, ich konnte das in dem Review einigermaßen nachvollziehbar begründen xD Irgendwie hab ich immer das Gefühl, meine Reviews sind eine schreiberische Katastrophe xD Jedenfalls, auch nach der Pause kam es einfach gut und wenn du mich fragst, kann irgendwie keine Pause deinem Schreibstil einen Abbruch tun^^ Was ziemlich cool ist.
So, dann schicke ich das Review jetzt direkt mal ab, sonst glaubst du noch, von MIR gäbe es kein Lebenszeichen mehr :P
Ganz liebe Grüße und alles Gute wünsch ich dir :3
Caligula
Antwort von Kaetzchen89 am 15.07.2016 | 20:39 Uhr
Hi,
sehr intensiv geschrieben. Marcus ist erschöpft und kann seine Gedanken nicht ordnen. Das kann ich verstehen. Marcus weiß nicht wo er mit seiner Liebe steht und denkt dass er ein Recht hat von Esca zu erfahren wie es um dessen Gefühle steht. Ich bin froh dass Eleasar doch geblieben ist. Ich bin auf Marcus' Plan gespannt.
LG
Salmandria
sehr intensiv geschrieben. Marcus ist erschöpft und kann seine Gedanken nicht ordnen. Das kann ich verstehen. Marcus weiß nicht wo er mit seiner Liebe steht und denkt dass er ein Recht hat von Esca zu erfahren wie es um dessen Gefühle steht. Ich bin froh dass Eleasar doch geblieben ist. Ich bin auf Marcus' Plan gespannt.
LG
Salmandria
Antwort von Kaetzchen89 am 28.06.2016 | 17:57 Uhr
19.01.2016 | 09:14 Uhr
zu Kapitel 18
"Alter alterius onera portate – Der eine trage des anderen Last"
"Alter alterius onera portate – Der eine trage des anderen Last"
Hallo mein liebes Kätzchen! :)
Noch an dem Tag, an welchem du das jetztige Kapitel hochgeladen hast, habe ich mich noch gefragt, wann denn wohl was neues von dir kommt ;) Kannst
du Gedanken lesen oder so? :D
Und du weißt doch, ich bin und bleibe dabei bis diese Geschichte irgendwann (hoffentlich noch nicht allzu bald) ihr Ende findet :) Ich liebe diese Geschichte
einfach!
Ach, endlich gibt es ein "richtiges" Wiedersehen zwischen Marcus und Esca! Und obwohl ich mir ja einen Kuss erhofft habe und ihn leider nicht bekommen habe,
hast du dieses Treffen so wunderbar geschrieben. Diese Spannung zwischen ihnen, als Marcus Escas Wange streichelt, ist ja nahezu greifbar. Einfach nur wunderbar
ge-/beschrieben. Meiner Meinung nach mit einer der besten Szenen in dieser Geschichte! :)
Und ich bin immer noch so geplättet, dass mir gar nicht viel mehr dazu einfällt.
Es war wieder ein wirklich schönes Kapitel, vielen vielen Dank dafür :) Ich habe mich wahnsinnig gefreut, als ich gesehen hab, dass es weitergeht. Und ich freue
mich jetzt schon wieder sehr auf das nächste Kapitel!
Lass dich nicht stressen, ich kann warten (aber ich möchte doch sehr gerne wissen, wann die beiden wieder zusammen sein können! ;))
Allerliebste Grüße :*
Black-Pearl
Noch an dem Tag, an welchem du das jetztige Kapitel hochgeladen hast, habe ich mich noch gefragt, wann denn wohl was neues von dir kommt ;) Kannst
du Gedanken lesen oder so? :D
Und du weißt doch, ich bin und bleibe dabei bis diese Geschichte irgendwann (hoffentlich noch nicht allzu bald) ihr Ende findet :) Ich liebe diese Geschichte
einfach!
Ach, endlich gibt es ein "richtiges" Wiedersehen zwischen Marcus und Esca! Und obwohl ich mir ja einen Kuss erhofft habe und ihn leider nicht bekommen habe,
hast du dieses Treffen so wunderbar geschrieben. Diese Spannung zwischen ihnen, als Marcus Escas Wange streichelt, ist ja nahezu greifbar. Einfach nur wunderbar
ge-/beschrieben. Meiner Meinung nach mit einer der besten Szenen in dieser Geschichte! :)
Und ich bin immer noch so geplättet, dass mir gar nicht viel mehr dazu einfällt.
Es war wieder ein wirklich schönes Kapitel, vielen vielen Dank dafür :) Ich habe mich wahnsinnig gefreut, als ich gesehen hab, dass es weitergeht. Und ich freue
mich jetzt schon wieder sehr auf das nächste Kapitel!
Lass dich nicht stressen, ich kann warten (aber ich möchte doch sehr gerne wissen, wann die beiden wieder zusammen sein können! ;))
Allerliebste Grüße :*
Black-Pearl
Antwort von Kaetzchen89 am 31.01.2016 | 18:32 Uhr
17.01.2016 | 17:00 Uhr
zu Kapitel 18
"Alter alterius onera portate – Der eine trage des anderen Last"
"Alter alterius onera portate – Der eine trage des anderen Last"
Hallöchen, Kätzchen!
Ich hab gerade das neueste Kapitel gelesen und es hat mich mal wieder echt aufgewühlt zurückgelassen.
Ich denke, ich werde jetzt erstmal was zum Inhalt schreiben und dann im Anschluss auf die Punkte zu sprechen kommen, auf die du mich gebten hast, zu achten.
Gleich zu Beginn hat meine "Alles-wird-gut"-Hochstimmung ja einen kleinen Dämpfer gekriegt, allein durch Marcellus seltsames Grinsen und Marcus Gedanken dazu.
Ich frage mich ja jetzt ehrlich, wie Marcellus das sieht? Ist Escas Schicksal für ihn wirklich nur "Unterhaltung"?
Und dann auf Escas Seite auch dieser negative Anstrich: Er wacht unter schmerzen auf, befindet sich da mit seinem Verhalten gegenüber Cornelia irgendwie in einer Zwickmühle, wird in Zukunft eventuell mit den Gerüchten der anderen Sklaven zu kämpfen haben und Valentius könnte ihn für einen Lügner halten.
Aaaaaa, Probleme wo man hinblickt - und ich naives Ding dachte, es ginge jetzt mit großen Schritten aufs Happy End zu xD
Auch wenn es mich im ersten Moment ganz schön erwischt hat, ist das aber keine Kritik (bevor wir uns hier falsch verstehen). Es macht den Endspurt nur umso spannender!
Und dann trifft Marcus auf Valentius und auch diese Begegnung hat mich voll überrascht. Es war das erste Zusammenprallen von Escas und Marcus Welten, die schon so lange (über so viele Kapitel hinweg) getrennt waren - und das hat dieses Kennenlernen ungeheuer spannend gemacht!
Mir war ja echt schon angst und bange, dass Marcus es sich mit Valentius verscherzt, aber er hat sich ja wirklich gut zusammengerissen und benommen. Ich komme gar nicht umhin, ein bisschen stolz auf ihn zu sein xP
In dem Moment, als Marcus den Sklaven da einfach beim Arm packt, ist mir ja doch kurz das herz in die Hose gerutscht. Glücklicherweise ist Valentius da aber scheinbar recht schmerzbefreit ^^
Trotzdem finde ich diese Geste von Marcus absolut passend! Irgendwie ist er ja jemand, der eher mit seinem Körper kommuniziert, als zu viele Worte zu gebrauchen, wenn du verstehst, was ich meine.
Als er dann auch noch auf Cornelia trifft, war ich richtig mit aufgeregt. Ich glaube, ich habe zu viele Spiegelneuronen xD
Ich fand es auch richtig cool, dass es jetzt sogar nochmal eine dritte Sicht auf Cornelia gab durch Marcus. Obwohl es sonst gar nicht so sehr zu ihm passen mag, finde ich persönlich, er hat sie noch am "realistischsten" eingeschätzt. Vielleicht weil da irgendwie eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den beiden ist?
Außerdem gefällt mir richtig gut, wie du in diesem Kapitel immer mal wieder auf die Geschehnisse im Film Bezug genommen hast (einmal durch Marcus ehemaliges Legionärdasein und einmal später beim Vergleich von Escas Gesichtsausdruck mit dem Moment in der Arena).
Valentius "Sucht Ihr jemanden?" hab ich ja im ersten Augenblick für eine hinterhältige Art gehalten, seiner Herrin mitzuteilen, dass Marcus offenbar noch andere Pläne hegt. Aber mit dieser Unterstellung hab ich dem armen Valentius wohl unrecht getan ^^
Er ist doch eigentlich so lieb und hilfsbereit, man muss ihn einfach mögen! So langsam hab ich das Gefühl, er ist hier der kleine Amor dieer FF - könnte an deinem tollen Vergleich liegen xD
Als Marcus bei diesem Orangenstreit so schlichtend dazwischen geht, war ich schon wieder total geflasht. Wer bistdu und was hast du mit Marcus gemacht?! xP
So diplomatisch kennt man den Guten ja sonst kaum, aber hier eght es ihm schließlich um was und es ist schön zu beobachten, wie er hier tatsächlich zur Höchstform aufläuft ^^
Und dann sieht es ja erst so aus, als würde Marcus da nur einen Teilsieg davontragen und müsste zuerst wieder gehen und ich war schon ein bisschen enttäuscht, weil ich mir dieses Treffen von Esca und ihm doch so sehr herbeigesehnt habe. Aber dann wendeet sich die Situation dank Valentius ja doch noch und ich hab innerlich einen Freudentanz aufgeführt :D
Diesen Esel finde ich übrigens richtig klasse! Es ist so cool und einfallsreich, wie du ihm da scheinbar eine "Persönlichkeit" gegeben hast.
Auch den "Aufpasser" fand ich irgendwie interessant - vor allem da es ja im Endeffekt Marcus war, der "aufgepasst" hat und da einen Streit zwischen ihm und Cornelia verhinder hat.
Den Wechsel zu Theofanos und Eleasar fand ich ersten Moment ja total gemein - schließlich wollte ich ja unbedingt wissen, wie das Treffen von Esca und Marcus nun wird. Aber dann fand ich es bei den beiden auch richtig interessant.
Theofanos tut mir wikrlich leid. Irgendwie. Ich meine, einerseitshat er mit seinem Glücksspielproblem, das ja tatsächlich seinem sonst so beherrschten Charakter widerspricht, unnötig Schwierigkeiten gemacht. Andererseits scheint er hier so tief gefallen zu sein, dass er in einer kleinen Sinnkrise steckt. Er möchte doch so gern immer der erhabene Philosoph sein, seine eigenen Schwächen machen ihm da einen Strich durch die Rechnung. Das ist so menschlich und realistisch.
Da hat es mich aber richtig gefreut, dass er seine Stärken nochmal nutzen durfte, um Eleasar aufzumuntern. Ich mag die beiden Streithähne ja und ihr theologisches Gespräch und die Moral, die sich ergeben hat, war wirklich klasse ;)
Trotzdem ist mir noch nicht ganz klar, was genau sie nun tun wollen, wenn sie in Londinum ankommen. Was können sie in der jetzigen Situation noch helfen?
Ich bin schon sehr gespannt, wie du die beiden da noch in die Handlung einflechtest!
Und eeeeeeendlich treffen Marcus und Esca aufeinander! Endlich! ....und es ist natürlich nicht so, wie ich es mir vorgestellt - oder eher gesagt gewünscht - hatte.
Klar hatte noch den Vorfall mit Belana im Hinterkopf, aber irgendwie war ich schon wieder so in Happy-End-Stimmung, dass ich gar nicht damit gerechnet hatte, dass es die Beziehung der beiden nochmal auf eine so harte Probe stellen würde.
Den Dialog der beiden fand ich wirklich ergreifend und glaubhaft. Esca tut mir mit seinen Schuldgefühlen echt leid, du hast seine "Todessehnsucht" auch so schmerzhaft nachvollziehbar beschrieben.
Auch die Erinnerung, dass Marcus als Legionär ja auch getötet hat, fand ich für mich hilfreich.
Marcus Reaktion auf die erschütternde Wahrheit hast du auch wunderbar gelöst, dass er erkennt, dass er durch seine Schuld schon genug für seine Tat gestraft wird. Für eine Sekunde hab ich ja echt gefürchtet, dass Marcus seinen Dolch da jetzt hervorzieht, um Escas Wunsch zu erfüllen (was ja eigentlich vollkommen bescheuert ist, ich weiß ja, dass es ein Happy End geben soll - da kannst du mal sehen, wie sehr ich hier trotzdem mitfiebere ^^). Diesen Abschnitt fand ich auch so krass:
>die Sonne ihr Licht auf das Metall, so dass es blitzte. Escas Mundwinkel zuckte als würde er ihn entzücken<
Da wurde es mir erst bewusst, wie ernst es Esca offenbar ist.
Und einen Fakt, den du da erwähnt hast, fand ich auch besonders interessant: Wurden Legionäre echt auch für die Hinrichtung von Straftätern eingesetzt? Das wusste ich gar nicht!
Zu löesen, wie die beiden sich dann so langsam näher kommen, ist schön und quälend zugleich. Einerseits ist es so unfassbar süß andererseits dachte ich mir nur "Jetzt küsst euch endlich, verdammt!" :D
Aber das gönnst du uns ja nicht ^^
Trotzdem sind diese liebevollen gesten eigentlich sogar noch viel besser! Aaaaah, das muss einfach gut ausgehen mit den beiden! Ihr liebt euch doch, ihr Idioten! :P
Und wahrscheinlich war es auch besser so, dass sonst nichts zwischen ihnen passiert ist, wenn Cornelia und Valentius das Treffen beide mitangesehen haben.
Ich bersuche die ganze zeit schon nachzuvollziehen, was die beiden sich nun denken mögen, da sie ja alles gesehen aber nicht alles gehört haben. Wie muss zum Beispiel das Hervorziehen und Wegwerfen des Dolches rüberkommen?
Ich bin auf die Fortsetzung echt mega gespannt! Das muss jetzt einfach gut ausgehen! Ich hab schon viel zu lange mit den beiden gelitten ^^
Jetzt eher zur formalen Seite.
Mir sind noch ein paar typische Fehler aufgefllen, die passieren, wenn man was verbessert hat und einen Teil des alten Satzes noch übernommen hat. Also keine überflüssigen Wörter, sondern eher Verben, die von ihrer Flexion her nicht ans Subjekt angepasst wurden oder Kasusfehler. Beim nächsten Drüberlesen kriegst du die aber sicher ausgemerzt.
Umgangssprachliche Ausdrücke sind mir kaum aufgefallen (nur einmal ("Sie war fertig" als es um Cornelia geht). Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass vielleicht einige Sätze etwas umgangssprachlich klingen, was sich aber sicherlich beheben ließe, wenn du einige Füllwörter streichst. Zum Beispiel "aber an schwierige Situationen hatte er sich ja mittlerweile schon gewöhnt" zu "aber an schwierige Situationen hatte er sich mittlerweile gewöhnt". Das wäre jetzt meine Idee dazu, ich hoffe, es hilft dir weiter.
Kitsch habe ich inhaltlich ehrlich gesagt keinen entdeckt. Deine Sprache ist teilweise sehr "blumig" (ich meine das hier aber auf keinen Fall abwertend, mir fällt nur gerade kein besserer Ausdruck dafür ein), wie zum Beispiel an dieser Stelle: "Er griff mit der Hand an die Stelle seines Herzens in der es so schmerzte."
Ich persönlich finde das aber stilistisch zur FF passend und deshalb gefllane mir diese bildlichen Ausdrücke sogar sehr.
Andererseits bin ich vielleicht auch kein Maßstab, weil ich ja Kitsch in einer gewissen Dosis auch gern habe ;)
So, ich hoffe, die Rückmeldung hilft dir :)
Allerliebste Grüße,
Nara
Ich hab gerade das neueste Kapitel gelesen und es hat mich mal wieder echt aufgewühlt zurückgelassen.
Ich denke, ich werde jetzt erstmal was zum Inhalt schreiben und dann im Anschluss auf die Punkte zu sprechen kommen, auf die du mich gebten hast, zu achten.
Gleich zu Beginn hat meine "Alles-wird-gut"-Hochstimmung ja einen kleinen Dämpfer gekriegt, allein durch Marcellus seltsames Grinsen und Marcus Gedanken dazu.
Ich frage mich ja jetzt ehrlich, wie Marcellus das sieht? Ist Escas Schicksal für ihn wirklich nur "Unterhaltung"?
Und dann auf Escas Seite auch dieser negative Anstrich: Er wacht unter schmerzen auf, befindet sich da mit seinem Verhalten gegenüber Cornelia irgendwie in einer Zwickmühle, wird in Zukunft eventuell mit den Gerüchten der anderen Sklaven zu kämpfen haben und Valentius könnte ihn für einen Lügner halten.
Aaaaaa, Probleme wo man hinblickt - und ich naives Ding dachte, es ginge jetzt mit großen Schritten aufs Happy End zu xD
Auch wenn es mich im ersten Moment ganz schön erwischt hat, ist das aber keine Kritik (bevor wir uns hier falsch verstehen). Es macht den Endspurt nur umso spannender!
Und dann trifft Marcus auf Valentius und auch diese Begegnung hat mich voll überrascht. Es war das erste Zusammenprallen von Escas und Marcus Welten, die schon so lange (über so viele Kapitel hinweg) getrennt waren - und das hat dieses Kennenlernen ungeheuer spannend gemacht!
Mir war ja echt schon angst und bange, dass Marcus es sich mit Valentius verscherzt, aber er hat sich ja wirklich gut zusammengerissen und benommen. Ich komme gar nicht umhin, ein bisschen stolz auf ihn zu sein xP
In dem Moment, als Marcus den Sklaven da einfach beim Arm packt, ist mir ja doch kurz das herz in die Hose gerutscht. Glücklicherweise ist Valentius da aber scheinbar recht schmerzbefreit ^^
Trotzdem finde ich diese Geste von Marcus absolut passend! Irgendwie ist er ja jemand, der eher mit seinem Körper kommuniziert, als zu viele Worte zu gebrauchen, wenn du verstehst, was ich meine.
Als er dann auch noch auf Cornelia trifft, war ich richtig mit aufgeregt. Ich glaube, ich habe zu viele Spiegelneuronen xD
Ich fand es auch richtig cool, dass es jetzt sogar nochmal eine dritte Sicht auf Cornelia gab durch Marcus. Obwohl es sonst gar nicht so sehr zu ihm passen mag, finde ich persönlich, er hat sie noch am "realistischsten" eingeschätzt. Vielleicht weil da irgendwie eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den beiden ist?
Außerdem gefällt mir richtig gut, wie du in diesem Kapitel immer mal wieder auf die Geschehnisse im Film Bezug genommen hast (einmal durch Marcus ehemaliges Legionärdasein und einmal später beim Vergleich von Escas Gesichtsausdruck mit dem Moment in der Arena).
Valentius "Sucht Ihr jemanden?" hab ich ja im ersten Augenblick für eine hinterhältige Art gehalten, seiner Herrin mitzuteilen, dass Marcus offenbar noch andere Pläne hegt. Aber mit dieser Unterstellung hab ich dem armen Valentius wohl unrecht getan ^^
Er ist doch eigentlich so lieb und hilfsbereit, man muss ihn einfach mögen! So langsam hab ich das Gefühl, er ist hier der kleine Amor dieer FF - könnte an deinem tollen Vergleich liegen xD
Als Marcus bei diesem Orangenstreit so schlichtend dazwischen geht, war ich schon wieder total geflasht. Wer bistdu und was hast du mit Marcus gemacht?! xP
So diplomatisch kennt man den Guten ja sonst kaum, aber hier eght es ihm schließlich um was und es ist schön zu beobachten, wie er hier tatsächlich zur Höchstform aufläuft ^^
Und dann sieht es ja erst so aus, als würde Marcus da nur einen Teilsieg davontragen und müsste zuerst wieder gehen und ich war schon ein bisschen enttäuscht, weil ich mir dieses Treffen von Esca und ihm doch so sehr herbeigesehnt habe. Aber dann wendeet sich die Situation dank Valentius ja doch noch und ich hab innerlich einen Freudentanz aufgeführt :D
Diesen Esel finde ich übrigens richtig klasse! Es ist so cool und einfallsreich, wie du ihm da scheinbar eine "Persönlichkeit" gegeben hast.
Auch den "Aufpasser" fand ich irgendwie interessant - vor allem da es ja im Endeffekt Marcus war, der "aufgepasst" hat und da einen Streit zwischen ihm und Cornelia verhinder hat.
Den Wechsel zu Theofanos und Eleasar fand ich ersten Moment ja total gemein - schließlich wollte ich ja unbedingt wissen, wie das Treffen von Esca und Marcus nun wird. Aber dann fand ich es bei den beiden auch richtig interessant.
Theofanos tut mir wikrlich leid. Irgendwie. Ich meine, einerseitshat er mit seinem Glücksspielproblem, das ja tatsächlich seinem sonst so beherrschten Charakter widerspricht, unnötig Schwierigkeiten gemacht. Andererseits scheint er hier so tief gefallen zu sein, dass er in einer kleinen Sinnkrise steckt. Er möchte doch so gern immer der erhabene Philosoph sein, seine eigenen Schwächen machen ihm da einen Strich durch die Rechnung. Das ist so menschlich und realistisch.
Da hat es mich aber richtig gefreut, dass er seine Stärken nochmal nutzen durfte, um Eleasar aufzumuntern. Ich mag die beiden Streithähne ja und ihr theologisches Gespräch und die Moral, die sich ergeben hat, war wirklich klasse ;)
Trotzdem ist mir noch nicht ganz klar, was genau sie nun tun wollen, wenn sie in Londinum ankommen. Was können sie in der jetzigen Situation noch helfen?
Ich bin schon sehr gespannt, wie du die beiden da noch in die Handlung einflechtest!
Und eeeeeeendlich treffen Marcus und Esca aufeinander! Endlich! ....und es ist natürlich nicht so, wie ich es mir vorgestellt - oder eher gesagt gewünscht - hatte.
Klar hatte noch den Vorfall mit Belana im Hinterkopf, aber irgendwie war ich schon wieder so in Happy-End-Stimmung, dass ich gar nicht damit gerechnet hatte, dass es die Beziehung der beiden nochmal auf eine so harte Probe stellen würde.
Den Dialog der beiden fand ich wirklich ergreifend und glaubhaft. Esca tut mir mit seinen Schuldgefühlen echt leid, du hast seine "Todessehnsucht" auch so schmerzhaft nachvollziehbar beschrieben.
Auch die Erinnerung, dass Marcus als Legionär ja auch getötet hat, fand ich für mich hilfreich.
Marcus Reaktion auf die erschütternde Wahrheit hast du auch wunderbar gelöst, dass er erkennt, dass er durch seine Schuld schon genug für seine Tat gestraft wird. Für eine Sekunde hab ich ja echt gefürchtet, dass Marcus seinen Dolch da jetzt hervorzieht, um Escas Wunsch zu erfüllen (was ja eigentlich vollkommen bescheuert ist, ich weiß ja, dass es ein Happy End geben soll - da kannst du mal sehen, wie sehr ich hier trotzdem mitfiebere ^^). Diesen Abschnitt fand ich auch so krass:
>die Sonne ihr Licht auf das Metall, so dass es blitzte. Escas Mundwinkel zuckte als würde er ihn entzücken<
Da wurde es mir erst bewusst, wie ernst es Esca offenbar ist.
Und einen Fakt, den du da erwähnt hast, fand ich auch besonders interessant: Wurden Legionäre echt auch für die Hinrichtung von Straftätern eingesetzt? Das wusste ich gar nicht!
Zu löesen, wie die beiden sich dann so langsam näher kommen, ist schön und quälend zugleich. Einerseits ist es so unfassbar süß andererseits dachte ich mir nur "Jetzt küsst euch endlich, verdammt!" :D
Aber das gönnst du uns ja nicht ^^
Trotzdem sind diese liebevollen gesten eigentlich sogar noch viel besser! Aaaaah, das muss einfach gut ausgehen mit den beiden! Ihr liebt euch doch, ihr Idioten! :P
Und wahrscheinlich war es auch besser so, dass sonst nichts zwischen ihnen passiert ist, wenn Cornelia und Valentius das Treffen beide mitangesehen haben.
Ich bersuche die ganze zeit schon nachzuvollziehen, was die beiden sich nun denken mögen, da sie ja alles gesehen aber nicht alles gehört haben. Wie muss zum Beispiel das Hervorziehen und Wegwerfen des Dolches rüberkommen?
Ich bin auf die Fortsetzung echt mega gespannt! Das muss jetzt einfach gut ausgehen! Ich hab schon viel zu lange mit den beiden gelitten ^^
Jetzt eher zur formalen Seite.
Mir sind noch ein paar typische Fehler aufgefllen, die passieren, wenn man was verbessert hat und einen Teil des alten Satzes noch übernommen hat. Also keine überflüssigen Wörter, sondern eher Verben, die von ihrer Flexion her nicht ans Subjekt angepasst wurden oder Kasusfehler. Beim nächsten Drüberlesen kriegst du die aber sicher ausgemerzt.
Umgangssprachliche Ausdrücke sind mir kaum aufgefallen (nur einmal ("Sie war fertig" als es um Cornelia geht). Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass vielleicht einige Sätze etwas umgangssprachlich klingen, was sich aber sicherlich beheben ließe, wenn du einige Füllwörter streichst. Zum Beispiel "aber an schwierige Situationen hatte er sich ja mittlerweile schon gewöhnt" zu "aber an schwierige Situationen hatte er sich mittlerweile gewöhnt". Das wäre jetzt meine Idee dazu, ich hoffe, es hilft dir weiter.
Kitsch habe ich inhaltlich ehrlich gesagt keinen entdeckt. Deine Sprache ist teilweise sehr "blumig" (ich meine das hier aber auf keinen Fall abwertend, mir fällt nur gerade kein besserer Ausdruck dafür ein), wie zum Beispiel an dieser Stelle: "Er griff mit der Hand an die Stelle seines Herzens in der es so schmerzte."
Ich persönlich finde das aber stilistisch zur FF passend und deshalb gefllane mir diese bildlichen Ausdrücke sogar sehr.
Andererseits bin ich vielleicht auch kein Maßstab, weil ich ja Kitsch in einer gewissen Dosis auch gern habe ;)
So, ich hoffe, die Rückmeldung hilft dir :)
Allerliebste Grüße,
Nara
Antwort von Kaetzchen89 am 31.01.2016 | 18:23 Uhr
Hey, Kätzchen =D
Oh ja doch, es geht weiter! Du ahnst ja gar nicht, wie sehr ich mich gefreut habe, dass das neue Kapitel fertig ist :D Ich kann die lange Pause aber gut verstehen; wenn es zum Ende hin geht, fällt mir das Schreiben auch immer schwerer. An der Qualität scheint das bei dir aber nichts zu ändern^^
Mit Marcus' Aufbruch hatte man einen richtig schön lockeren Einstieg, was von der Atmosphäre her ja gut zum letzten Kapitel passt, das ja auch mal ein bisschen "schöner" war, von der Stimmung her.
Dann bei der ersten Szene mit Esca kommt man durch die Beschreibung ja schon irgendwie auf falsche Gedanken :D Fies! Ich dachte ja schon, Cornelia hätte jetzt doch noch sonst was mit unserem Esca angestellt, dass er solche Schmerzen und eine beinahe schlaflose Nacht hat, aber der tatsächliche Verlauf der Nacht war dann voll niedlich! Ich fand es süß von Esca, wie er auf sie aufgepasst und ich glaube, ich verstehe was er meint, wenn sie ihm leidtut... Na, und ich bin einfach froh, dass er eben nicht seinen Instinkten gefolgt ist, wie ein gewisser Römer :D
Und wie aufregend, dass Marcus und Esca sich gerade im gleichen Haus befinden! Ohne Witz, ich fand das voll spannend, weil ich wollte, dass die sich endlich wiedersehen und eine Chance haben, miteinander zu reden, aber gleichzeitig Angst, dass es doch nicht klappt!
>>„Wenn Ihr möchtet, kann ich ein Treffen arrangieren.“ Dieser beinahe banale kleine Satz ließ Marcus Kopf herumschnellen. Er wusste gar nicht, was er antworten sollte.<< Da war ich aber auch baff, wahrscheinlich genauso wie Marcus. Wer hätte gedacht, dass es SO einfach werden könnte? Alleine dafür muss man Valentius ja schon lieben! Und wie Valentius Marcus dann noch aufhält und direkt ein Treffen mit Esca arrangiert hat! Auch Cornelia ist klasse. Aber ich mochte sie schon durch die ganze Beschreibung durch Marcus, der ja auch den Eindruck bestätigt, dass sie eine Frau ist, die durchaus Respekt verdient.
Ach, Theofanos und Eleasar hatte ich über die Marcus/Esca-Feels schon glatt vergessen und einen winzigen Moment war ich enttäuscht, dass die Szene mit ihnen das Zusammentreffen von Marcus und Esca noch hinauszögert xD Vor allem, weil so dicke Luft zwischen dem Griechen und dem Christ herrscht... Aber dann fand ich die Szene doch schön und wurde wieder daran erinnert, dass ich die beiden, gerade zusammen, doch auch klasse finde :D Und ich bin froh, dass sie sich auf ihre Art wieder vertragen haben!
>>Warum wusste er nicht, aber irgendwie sagte sein Bauchgefühl, er hätte mit dieser Zusammenführung etwas Gutes getan – etwas sehr Gutes.<< JA! Das würde ich dann mal genauso unterschreiben! :D
Und dann endlich das Zusammentreffen! *-* Ich hatte mich ja schon so drauf gefreut und bin nicht enttäuscht worden! Ich finde es toll, dass Esca den Mord an Belana gestanden hat und es nicht vor Marcus verheimlicht hat - sodass dieser seinen Zustand und sein Verhalten nachvollziehen kann, sich nicht fälschlicherweise "ungeliebt" fühlt und Esca wieder da raus holen kann. Sowohl aus Cornelias Haushalt als auch aus seiner Depression. Dieser Moment, als Marcus schließlich auf ihn zugeht war total spannend und Marcus' Worte einfach toll: "Ich werde dich nicht verlieren." *-* Ich habe diese Stelle geliebt!
Jetzt bin ich natürlich gespannt, was Cornelia dazu zu sagen hat, ob Esca seinen Lebenswillen nun wiederfindet und ob es Marcus' und Esca gelingt, wieder in Freiheit zusammen zu sein!
Also, wie gesagt, trotz der langen Wartezeit ein tolles Kapitel, das definitiv entschädigt hat =D
Ach so, und bevor ich es vergesse... Was das sprachliche Ausbessern angeht, hab ich nur eine einzige Stelle gefunden, bei der man was machen könnte, wobei ich mir gar nicht so sicher bin, ob das überhaupt nötig ist... Es ist ziemlich am Anfang, einer der ertsen Sätze oder so: >>Danach wies er einen seiner Arbeiter an Marcus Anweisungen zu folgen und auf ihn acht zu geben.<<
Was mir halt sofort aufgefallen ist, dass angewiesen wurde, Anweisungen zu befolgen, also so mehr oder weniger das gleiche Wort. Wie gesagt, ich bin mir jetzt nicht so sicher, ob das überhaupt schlimm ist, aber ich erwähne es mal, weil es mir schon direkt aufgefallen ist^^ Ansonsten hab ich noch ein paar kleinere Tippfehler gefunden, aber nach dem Absatz hier will ich jetzt nicht so kleinkariert rüberkommen, die alle aufzuzählen -///- Ich hab sie auf jeden Fall notiert und schick sie dir per Mail, wenn du magst =)
So, war schön wieder von der Marcus/Esca-Front zu hören! Und natürlich lese ich noch :D Und wenn fünf Jahre kein Update käme :D
Liebste Grüße,
Caligula
Oh ja doch, es geht weiter! Du ahnst ja gar nicht, wie sehr ich mich gefreut habe, dass das neue Kapitel fertig ist :D Ich kann die lange Pause aber gut verstehen; wenn es zum Ende hin geht, fällt mir das Schreiben auch immer schwerer. An der Qualität scheint das bei dir aber nichts zu ändern^^
Mit Marcus' Aufbruch hatte man einen richtig schön lockeren Einstieg, was von der Atmosphäre her ja gut zum letzten Kapitel passt, das ja auch mal ein bisschen "schöner" war, von der Stimmung her.
Dann bei der ersten Szene mit Esca kommt man durch die Beschreibung ja schon irgendwie auf falsche Gedanken :D Fies! Ich dachte ja schon, Cornelia hätte jetzt doch noch sonst was mit unserem Esca angestellt, dass er solche Schmerzen und eine beinahe schlaflose Nacht hat, aber der tatsächliche Verlauf der Nacht war dann voll niedlich! Ich fand es süß von Esca, wie er auf sie aufgepasst und ich glaube, ich verstehe was er meint, wenn sie ihm leidtut... Na, und ich bin einfach froh, dass er eben nicht seinen Instinkten gefolgt ist, wie ein gewisser Römer :D
Und wie aufregend, dass Marcus und Esca sich gerade im gleichen Haus befinden! Ohne Witz, ich fand das voll spannend, weil ich wollte, dass die sich endlich wiedersehen und eine Chance haben, miteinander zu reden, aber gleichzeitig Angst, dass es doch nicht klappt!
>>„Wenn Ihr möchtet, kann ich ein Treffen arrangieren.“ Dieser beinahe banale kleine Satz ließ Marcus Kopf herumschnellen. Er wusste gar nicht, was er antworten sollte.<< Da war ich aber auch baff, wahrscheinlich genauso wie Marcus. Wer hätte gedacht, dass es SO einfach werden könnte? Alleine dafür muss man Valentius ja schon lieben! Und wie Valentius Marcus dann noch aufhält und direkt ein Treffen mit Esca arrangiert hat! Auch Cornelia ist klasse. Aber ich mochte sie schon durch die ganze Beschreibung durch Marcus, der ja auch den Eindruck bestätigt, dass sie eine Frau ist, die durchaus Respekt verdient.
Ach, Theofanos und Eleasar hatte ich über die Marcus/Esca-Feels schon glatt vergessen und einen winzigen Moment war ich enttäuscht, dass die Szene mit ihnen das Zusammentreffen von Marcus und Esca noch hinauszögert xD Vor allem, weil so dicke Luft zwischen dem Griechen und dem Christ herrscht... Aber dann fand ich die Szene doch schön und wurde wieder daran erinnert, dass ich die beiden, gerade zusammen, doch auch klasse finde :D Und ich bin froh, dass sie sich auf ihre Art wieder vertragen haben!
>>Warum wusste er nicht, aber irgendwie sagte sein Bauchgefühl, er hätte mit dieser Zusammenführung etwas Gutes getan – etwas sehr Gutes.<< JA! Das würde ich dann mal genauso unterschreiben! :D
Und dann endlich das Zusammentreffen! *-* Ich hatte mich ja schon so drauf gefreut und bin nicht enttäuscht worden! Ich finde es toll, dass Esca den Mord an Belana gestanden hat und es nicht vor Marcus verheimlicht hat - sodass dieser seinen Zustand und sein Verhalten nachvollziehen kann, sich nicht fälschlicherweise "ungeliebt" fühlt und Esca wieder da raus holen kann. Sowohl aus Cornelias Haushalt als auch aus seiner Depression. Dieser Moment, als Marcus schließlich auf ihn zugeht war total spannend und Marcus' Worte einfach toll: "Ich werde dich nicht verlieren." *-* Ich habe diese Stelle geliebt!
Jetzt bin ich natürlich gespannt, was Cornelia dazu zu sagen hat, ob Esca seinen Lebenswillen nun wiederfindet und ob es Marcus' und Esca gelingt, wieder in Freiheit zusammen zu sein!
Also, wie gesagt, trotz der langen Wartezeit ein tolles Kapitel, das definitiv entschädigt hat =D
Ach so, und bevor ich es vergesse... Was das sprachliche Ausbessern angeht, hab ich nur eine einzige Stelle gefunden, bei der man was machen könnte, wobei ich mir gar nicht so sicher bin, ob das überhaupt nötig ist... Es ist ziemlich am Anfang, einer der ertsen Sätze oder so: >>Danach wies er einen seiner Arbeiter an Marcus Anweisungen zu folgen und auf ihn acht zu geben.<<
Was mir halt sofort aufgefallen ist, dass angewiesen wurde, Anweisungen zu befolgen, also so mehr oder weniger das gleiche Wort. Wie gesagt, ich bin mir jetzt nicht so sicher, ob das überhaupt schlimm ist, aber ich erwähne es mal, weil es mir schon direkt aufgefallen ist^^ Ansonsten hab ich noch ein paar kleinere Tippfehler gefunden, aber nach dem Absatz hier will ich jetzt nicht so kleinkariert rüberkommen, die alle aufzuzählen -///- Ich hab sie auf jeden Fall notiert und schick sie dir per Mail, wenn du magst =)
So, war schön wieder von der Marcus/Esca-Front zu hören! Und natürlich lese ich noch :D Und wenn fünf Jahre kein Update käme :D
Liebste Grüße,
Caligula
Antwort von Kaetzchen89 am 20.01.2016 | 14:13 Uhr