Reviews: Fanfiction
/ Anime & Manga
/ Code Breaker
/ White Devil
Inhalt ist versteckt.
Autor: Beccyy
Reviews 1 bis 4 (von 4 insgesamt):
Ich mag deine Geschichte und auch die Handlung. Und freue mich auch schon auf das nächste Kapi. LG FL
Heeeey~!
Ich finde deine Geschichte bis jetzt super toll! :)
Bis jetzt habe ich noch nichts dran auszusetzen, aber das kann sich ja noch ändern ^^
Schreib auf jedenfall weiter. Aber in deinen Tempo. Ich schreib auch nie so schnell. Liegt an meinen Schreibblockaden ^^
Ich find's gut, wie du schreibst.
Ciaooooo~
Shadow
Ich finde deine Geschichte bis jetzt super toll! :)
Bis jetzt habe ich noch nichts dran auszusetzen, aber das kann sich ja noch ändern ^^
Schreib auf jedenfall weiter. Aber in deinen Tempo. Ich schreib auch nie so schnell. Liegt an meinen Schreibblockaden ^^
Ich find's gut, wie du schreibst.
Ciaooooo~
Shadow
Antwort von Beccyy am 21.12.2013 | 12:52 Uhr
Ich wollte eigentlich schon vor längerem Mal was schreiben, aber die Faulheit hat mich daran gehindert.
Aber gut, dann kommt halt erst jetzt ein Kommentar.
Die Idee eine weitere Poweruser-Gruppe einzuführen (Code:Devil) ist an sich nicht schlecht, aus so was kann man recht viel raus holen, wenn man es richtig macht. Leider wird die Idee hier doch sehr platt umgesetzt.
Wieso?
Nun gut, fangen wir bei den Charakteren an. Zuerst die OC:
Da durch das Beschreibungen fehlen, hat man nur einen sehr oberflächlichen Eindruck von den Charakteren ganz besonderes von dem Hauptcharakter Sayuri. Des Weiteren wird ihre Kraft zwar immer wieder erwähnt bzw. besser gesagt, es wird behauptet, dass sie besonders stark ist (immerhin ist sie die Nummer 1 der Code:Devil), aber man bekommt dies nicht wirklich mit. Man hat keinen Kampf an den man ihre Stärke erkennen kann.
Hinzu kommt, dass sie durch die paar Beschreibungen sehr wie eine Mary Sue wirkt und diese sind als Charaktere eher langweilig und unsympathisch.
Die Code:Breaker-Charaktere Hitomi und Yukihina werden beide sehr OOC dargestellt.
Hitomi verliebt sich von jetzt auf gleich in eine ihm völlig Fremde und hilft ihr zu Beginn auch noch. Nicht gerade das, was jemand, der von der Regierung gesucht wird, tun würde.
Da Hitomi aber ein sehr sorgenfreier Charakter ist - zumindest so wirkt auf Grund seines Aussehens -, sieht es bei Yukihina anderes aus.
Sein OOC fällt am meisten auf.
Warum bzw. woran?
Seine Art und Weise zu denken.
Yukihina ist nicht dumm. Auf Grund seiner Vergangenheit weiß es sehr viel über Eden, natürlich können ihm die Code:Devil unbekannt sein. Dennoch ist seine Reaktion auf seinen Fund, wenn man es denn so nennen will, nicht seinem Charakter entsprechend.
Yukihina ist kein gesprächiger Charakter und er ist eigentlich auch kein Freund von Hitomi, sie arbeiten im Anime lediglich zusammen, während die beiden im Manga ja nichts miteinander zu tun haben.
Da man in einer FF da etwas freier ist, ist es ja nicht verwerflich, wenn man die beiden dennoch zu Freunden macht. Dabei sollte man sich aber vielleicht an der freundschaftlichen Beziehung zwischen Yukihina und Koji orientieren. Die beiden reden auch nicht so viel miteinander und wenn, sind es kurze Gespräche.
Also Hitomi Yukihina in Kapitel 4 fragt, was dieser im Park mache, hätte Yukihina entweder gar nicht geantwortet oder eine sehr knappe Antwort gegeben und nicht so ausführlich geantwortet, wie es hier der Fall war.
Da man über ihn weder im Manga noch im Anime sonderlich viel erfährt, zumindest nichts was größere Rückschlüsse auf seinen Charakter und seine Gedanken sowie Gefühlswelt , ist es recht schwer ihn in Charakter hinzubekommen.
Man sollte sich bei ihm vor allem bei der Wortwahl Gedanken machen.
Davon jetzt aber mal weg.
Du musst unbedingt mehr beschreiben.
Nicht nur, damit man sich die Charakter besser vorstellen kann, sondern auch die Situation.
Mit Beschreibungen kann man unteranderem auch Atmosphäre aufbauen.
Wie sieht die Umgebung aus?
Wo stehen die Charaktere?
Welchen Gesichtsausdruck haben sie?
Welche Kleidung tragen sie?
Was denken/fühlen etc. sie?
Und noch vieles mehr.
Man kann nicht immer alles anwenden, vor allem wenn die Kapitel so kurz sind.
Im letzten Kapitel fragt man sich, wo Yukihina denn nach Informationengesucht hat und woher er die Mappe hat. Sayuri gehört einer Geheimorganisation an, Informationen wird man sich wohl nicht an der nächsten Supermarktkasse holen können.
Bisher besteht die FF fast nur aus Dialogen, die sich teilweise auch wiederholen, wie in Kapitel 4.
Ein Gespräch nochmals wieder zu geben ist an sich nicht schlimm, wenn man es als Erinnerung verwendet oder es, wenn man zeigen möchte wie ein anderer Charakter dieses wahrnimmt, zusammenfassen wieder geben.
Das gleiche Gespräch aber kurz nach dem es beendet wurde im selben Kapitel nochmals zu schreiben ist einfach nur unnötig und nervig.
Der Leser erhält keine neuen Informationen - außer dass Sayuri die zweite Person nicht kennt, aber das weiß man eigentlich auch schon vorher.
Deine Erklärungen mitten im Kapitel, wie beispielsweise: * (Jap. Gute Nacht) oder (Hitomi und Yukihina im Chor) usw. stören den Lesefluss. Die erste Anmerkung kann man auch am Ende des Kapitel bringen oder es gleich auf Deutsch hinschreiben (viele Anime/Manga-Fans wissen aber auch so, was das Wort bedeutet). Die zweite Anmerkung lässt sich nur einem kleinen Wort als Begleitsatz an die wörtliche Rede hängen.
Das gilt für alle deine Anmerkungen. Entweder sie ließen sich mit nur wenigen Worten in den Lesefluss integrieren oder sie gehören als Erklärung ans Ende der FF.
Als nächstes wäre es vielleicht auch gut, wenn du dich ein wenig über die Währung in Japan informieren würdest.
Nein, Yen ist nicht falsch oder so, aber die Wertung.
Mit 300 Yen wird die Gute nicht weit kommen. Du darfst nicht einfach Yen und Euro gleichsetzen, da besteht ein großer Unterschied in der Wertigkeit des Geldes.
300 Yen sind nicht mal 5 Euro...
Davon wird sie wohl kaum einen Großeinkauf tätigen können.
Ja, das ist eine Kleinigkeit, aber es sind oft die Kleinigkeiten, die eine FF gut oder nicht gut machen.
Dazu gehört auch die Schnelligkeit mit der die FF voran schreitet.
Die beiden, also Hitomi und Sayuri, verlieben sich rasend schnell in einander, was auf einen eher unlogisch und überstürzt wirkt und nicht romantisch.
Zusammenfassen lässt sich sagen, dass du die Beziehungen, die unter den Charakteren besteht deutlicher machen solltest (bspw. sind Yukihina und Hitomi befreundet?) und viel, viel mehr beschreiben musst, damit man als Leser sich besser in die Charaktere und die verschiedenen Situationen einfühlen kann. Auch die Darstellung deiner Kapitel solltest du vielleicht noch mal überdenken (sehr viele Absätze wegen der ständigen Dialoge, die unnötigen Anmerkungen), genauso wie das Erzähltempo (es fehlt einfach die Spannung, weil es zu schnell geht).
Mit vielen freundlichen Grüßen
Ich
P.S.: Es reicht im Übrigen ein Satzschlusszeichen (Punkt, Ausrufezeichen, Fragezeichen) pro Satz. Satzschlusszeichen sind keine Rudeltiere.
Aber gut, dann kommt halt erst jetzt ein Kommentar.
Die Idee eine weitere Poweruser-Gruppe einzuführen (Code:Devil) ist an sich nicht schlecht, aus so was kann man recht viel raus holen, wenn man es richtig macht. Leider wird die Idee hier doch sehr platt umgesetzt.
Wieso?
Nun gut, fangen wir bei den Charakteren an. Zuerst die OC:
Da durch das Beschreibungen fehlen, hat man nur einen sehr oberflächlichen Eindruck von den Charakteren ganz besonderes von dem Hauptcharakter Sayuri. Des Weiteren wird ihre Kraft zwar immer wieder erwähnt bzw. besser gesagt, es wird behauptet, dass sie besonders stark ist (immerhin ist sie die Nummer 1 der Code:Devil), aber man bekommt dies nicht wirklich mit. Man hat keinen Kampf an den man ihre Stärke erkennen kann.
Hinzu kommt, dass sie durch die paar Beschreibungen sehr wie eine Mary Sue wirkt und diese sind als Charaktere eher langweilig und unsympathisch.
Die Code:Breaker-Charaktere Hitomi und Yukihina werden beide sehr OOC dargestellt.
Hitomi verliebt sich von jetzt auf gleich in eine ihm völlig Fremde und hilft ihr zu Beginn auch noch. Nicht gerade das, was jemand, der von der Regierung gesucht wird, tun würde.
Da Hitomi aber ein sehr sorgenfreier Charakter ist - zumindest so wirkt auf Grund seines Aussehens -, sieht es bei Yukihina anderes aus.
Sein OOC fällt am meisten auf.
Warum bzw. woran?
Seine Art und Weise zu denken.
Yukihina ist nicht dumm. Auf Grund seiner Vergangenheit weiß es sehr viel über Eden, natürlich können ihm die Code:Devil unbekannt sein. Dennoch ist seine Reaktion auf seinen Fund, wenn man es denn so nennen will, nicht seinem Charakter entsprechend.
Yukihina ist kein gesprächiger Charakter und er ist eigentlich auch kein Freund von Hitomi, sie arbeiten im Anime lediglich zusammen, während die beiden im Manga ja nichts miteinander zu tun haben.
Da man in einer FF da etwas freier ist, ist es ja nicht verwerflich, wenn man die beiden dennoch zu Freunden macht. Dabei sollte man sich aber vielleicht an der freundschaftlichen Beziehung zwischen Yukihina und Koji orientieren. Die beiden reden auch nicht so viel miteinander und wenn, sind es kurze Gespräche.
Also Hitomi Yukihina in Kapitel 4 fragt, was dieser im Park mache, hätte Yukihina entweder gar nicht geantwortet oder eine sehr knappe Antwort gegeben und nicht so ausführlich geantwortet, wie es hier der Fall war.
Da man über ihn weder im Manga noch im Anime sonderlich viel erfährt, zumindest nichts was größere Rückschlüsse auf seinen Charakter und seine Gedanken sowie Gefühlswelt , ist es recht schwer ihn in Charakter hinzubekommen.
Man sollte sich bei ihm vor allem bei der Wortwahl Gedanken machen.
Davon jetzt aber mal weg.
Du musst unbedingt mehr beschreiben.
Nicht nur, damit man sich die Charakter besser vorstellen kann, sondern auch die Situation.
Mit Beschreibungen kann man unteranderem auch Atmosphäre aufbauen.
Wie sieht die Umgebung aus?
Wo stehen die Charaktere?
Welchen Gesichtsausdruck haben sie?
Welche Kleidung tragen sie?
Was denken/fühlen etc. sie?
Und noch vieles mehr.
Man kann nicht immer alles anwenden, vor allem wenn die Kapitel so kurz sind.
Im letzten Kapitel fragt man sich, wo Yukihina denn nach Informationengesucht hat und woher er die Mappe hat. Sayuri gehört einer Geheimorganisation an, Informationen wird man sich wohl nicht an der nächsten Supermarktkasse holen können.
Bisher besteht die FF fast nur aus Dialogen, die sich teilweise auch wiederholen, wie in Kapitel 4.
Ein Gespräch nochmals wieder zu geben ist an sich nicht schlimm, wenn man es als Erinnerung verwendet oder es, wenn man zeigen möchte wie ein anderer Charakter dieses wahrnimmt, zusammenfassen wieder geben.
Das gleiche Gespräch aber kurz nach dem es beendet wurde im selben Kapitel nochmals zu schreiben ist einfach nur unnötig und nervig.
Der Leser erhält keine neuen Informationen - außer dass Sayuri die zweite Person nicht kennt, aber das weiß man eigentlich auch schon vorher.
Deine Erklärungen mitten im Kapitel, wie beispielsweise: * (Jap. Gute Nacht) oder (Hitomi und Yukihina im Chor) usw. stören den Lesefluss. Die erste Anmerkung kann man auch am Ende des Kapitel bringen oder es gleich auf Deutsch hinschreiben (viele Anime/Manga-Fans wissen aber auch so, was das Wort bedeutet). Die zweite Anmerkung lässt sich nur einem kleinen Wort als Begleitsatz an die wörtliche Rede hängen.
Das gilt für alle deine Anmerkungen. Entweder sie ließen sich mit nur wenigen Worten in den Lesefluss integrieren oder sie gehören als Erklärung ans Ende der FF.
Als nächstes wäre es vielleicht auch gut, wenn du dich ein wenig über die Währung in Japan informieren würdest.
Nein, Yen ist nicht falsch oder so, aber die Wertung.
Mit 300 Yen wird die Gute nicht weit kommen. Du darfst nicht einfach Yen und Euro gleichsetzen, da besteht ein großer Unterschied in der Wertigkeit des Geldes.
300 Yen sind nicht mal 5 Euro...
Davon wird sie wohl kaum einen Großeinkauf tätigen können.
Ja, das ist eine Kleinigkeit, aber es sind oft die Kleinigkeiten, die eine FF gut oder nicht gut machen.
Dazu gehört auch die Schnelligkeit mit der die FF voran schreitet.
Die beiden, also Hitomi und Sayuri, verlieben sich rasend schnell in einander, was auf einen eher unlogisch und überstürzt wirkt und nicht romantisch.
Zusammenfassen lässt sich sagen, dass du die Beziehungen, die unter den Charakteren besteht deutlicher machen solltest (bspw. sind Yukihina und Hitomi befreundet?) und viel, viel mehr beschreiben musst, damit man als Leser sich besser in die Charaktere und die verschiedenen Situationen einfühlen kann. Auch die Darstellung deiner Kapitel solltest du vielleicht noch mal überdenken (sehr viele Absätze wegen der ständigen Dialoge, die unnötigen Anmerkungen), genauso wie das Erzähltempo (es fehlt einfach die Spannung, weil es zu schnell geht).
Mit vielen freundlichen Grüßen
Ich
P.S.: Es reicht im Übrigen ein Satzschlusszeichen (Punkt, Ausrufezeichen, Fragezeichen) pro Satz. Satzschlusszeichen sind keine Rudeltiere.
Antwort von Beccyy am 21.10.2013 | 20:44 Uhr