Anzeigeoptionen  Review schreiben Regelverstoß melden Sortieren 
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast 
Autor: Lady Sonea
Reviews 1 bis 25 (von 41 insgesamt) für Kapitel 1:
Firalia (anonymer Benutzer)
24.01.2019 | 14:53 Uhr
Hallo,

eigentlich wollte ich die anderen Reviews erst einmal lesen, bevor ich selbst was schreibe, aber da es anscheinend in den Reviews zu Kapitel 1 des Spions (!!) nur so von Spoilern zu späteren Geschichten wimmelt (WARUUUM?), lass ich es halt erstmal bleiben ;-) ich habe zwar keine panische Angst vor Spoilern, aber ich lege es auch nicht drauf an.

Mein momentaner Stand: Spion fertig gelesen, Erfüllung gelesen, Teil der Kurzgeschichten gelesen, und jetzt irgendwo in den ersten 21 Kapiteln D2K .

Wie bin ich hierhergekommen?

Letztendlich über den Blogeintrag "Warum Akkarin kein romantischer Held ist" ;-)

Vor x Jahren hatte ich die Original-Trilogie in der Leihbibliothek ausgeliehen (auf deutsch), dann die englischen Originale gekauft und gelesen (und verliehen und nicht wiederbekommen), und letztes Jahr dann die englischen Audiobookfassungen von Richard Aspel gekauft und gehört - gleich zweimal hintereinander.

Schon vor x Jahren hatte ich aber spaßeshalber mal gegoogelt, was 'das Internet' denn so zum Thema Akkarin sagt, und bin damals auf besagten Blogeintrag dazu gestoßen. Den habe ich gelesen, und auch einen Teil der Artikel 'drumherum' - und musste damals ein wenig darüber grinsen. Einiges fand ich sehr richtig so, bei anderen Sachen bin ich etwas anderer Meinung, aber herrjeh - ist halt so, dass Autor*en nicht immer machen/denken, was ich gern hätte. Das gilt auch für Canavan (über das Ende von The High Lord sind wir uns wohl einig. Hrmpf!).

Was mich damals abgeschreckt hat, tatsächlich auch mal in die Geschichten selbst reinzuschauen, war das ständige Wiederholen von 'ihr könnt mich jetzt für xyz hassen' or other words to that effect. Das löste einen gewissen Augenrollreiz aus - liebe Güte, es ist eine Geschichte, von einem Menschen geschrieben/interpretiert, und entweder man mag's oder man mag's nicht, aber deswegen irgendwen hassen - wozu? Fandom Wars braucht keiner. Das fand ich also etwas sehr nervig und es erinnerte mich an das Verhalten von nervigen Leuten in meiner Bekanntschaft, aus allem einen Streit zu basteln, also habe ich in die Geschichten selbst nicht reingeschaut.

Aber es ist das Internet - Leute regen sich immer über irgendwas auf. Mittlerweile bin ich wohl auch x Jahre älter.

Und ich war Ende letzten Jahres dann auch durch die Audiobookfassung der Fortsetzungs-Trilogie von Canavan durch (bin jetzt bei The Magician's Apprentice) und dachte, hm, da gab's doch mal einen Ansatz einer anderen Fortsetzung (MIT Akkarin!) bei derjenigen, die diesen Artikel geschrieben hatte. Vielleicht sehe ich mir die doch mal an.

Blog-Artikel wiedergefunden, über das Blog hier gelandet, Spion gelesen, und gleich weitergelesen ;-)

Und jetzt versuche ich, parallel zu D2K den Spion (den ich ziemlich in einem Rutsch durchgelesen habe) nochmal langsamer von vorne zu lesen und kapitelweise Reviews zu schreiben. Normalerweise schreibe ich gar keine, und ich weiß auch nicht, ob ich's durchhalte, aber die Geschichte gefiel mir so gut, dass ich tatsächlich mal Reviews schreiben wollen würde. :-)

2 Fragen:

- ich bin ein Pedant, was Rechtschreibung und Grammatik angeht. Ich glaube, ich habe in wirklich jedem Kapitel ein paar Tippfehler gesehen, oder Grammatikfehler. Da ich aber meist der einzige bin, den das tatsächlich stört, kann ich die auch für mich behalten. Soll ich das? Ich will ja eigentlich was Positives sagen und nicht 'meckern'.

- stört es irgendwen, wenn ich in Reviews zwischen Deutsch und Englisch wechsele? Ich betrachte mich als zweisprachig, und da ich die Canavan-Bücher seit den Bibliotheksbüchern nie wieder auf Deutsch in der Hand hatte, tue ich mich bei einigen Dingen auf Englisch leichter. (Manchmal übersetzt mein Kopf die deutsche FF auch gleich automatisch beim Lesen.)

Antwort von Lady Sonea am 24.01.2019 | 19:21 Uhr
Hallöchen :)

Zunächst einmal möchte ich dir sagen, dass ich mich freue, dass du den Weg zu meinen Geschichten gefunden hast! Ich hoffe, dass du viel Freude daran hast und sie dir ein wenig über das unsägliche Ende hinweghelfen :)

Was den Artikel zu Akkarin betrifft, so kann ich dir nur ans Herz legen, seine Geschichte die Schwarze-Sonnen-Trilogie zu lesen – wenn du Die zwei Könige weiterliest, wirst du irgendwann an einen Punkt gelangen, wo das sehr hilfreich ist, um seinen Charakter zu verstehen. Ich möchte damit keine Schleichwerbung machen, ich kann jedoch aus eigener Erfahrung sagen, dass das Schreiben dieser Geschichte mich viele Dinge über ihn besser hat verstehen lassen. Die Bücher und meine Fortsetzung können und sollen das nicht leisten, weil er dort kein Erzählcharakter ist.

Da ich bei dem Rest nicht ganz sicher bin, ob du dich auf meine Geschichten oder andere Fanfictions beziehst, kann ich dazu leider nichts sagen.

Zu deinen Fragen:

Bei so langen Kapiteln kann es immer passieren, dass irgendwelche Tippfehler enthalten sind. Oft sind es auch Fehler, die durchs Editieren reingekommen sind, wenn ich einzelne Passagen oder Halbsätze umgeschrieben habe. Ich habe zwar ein sehr gutes Rechtschreib-Plugin, aber selbst das kann nicht alles finden. Wenn du Spaß daran hast, kannst du mir die Fehler per Mail hier über FF.de schicken. Am besten mit dem kompletten Satz, dann kann ich sie schneller finden. Ich habe leider keine Zeit, die Geschichten durchzulesen und die Stellen zu korrigieren und würde dabei neue Fehler produzieren, weil ich unzählige Stellen finde, wo mir die Formulierung nicht mehr gefällt. Daher wäre mir das eine große Hilfe! Aber nur, wenn es für dich kein Mehraufwand ist.

Ich glaube, da geht es uns ähnlich. Ob du auf Deutsch oder Englisch schreibst oder einen Mix aus beidem, kannst du dir aussuchen. Ich kommuniziere in beiden Sprachen, lese seit Jahren nur noch englische Bücher und habe mittlerweile auch ein englisches Schreibprojekt :)

Viel Spaß beim re-read von Der Spion!

Liebe Grüße,
Lady Sonea
13.02.2018 | 21:15 Uhr
Ergänzung: im Gegenteil, die Entwicklung als Sklavin fand ich extrem gelungen. Vor allem in "der Spion" finde ich sie zu kindisch/Pubertär, eifersüchtig und kleinlich, was sich für mich nicht unwillkürlich durch die Handlung erklärt. Aber es kann natürlich sein, dass ich damals beim ersten Mal überlesen habe, was ich überlesen wollte oder nicht bemerkt habe, dass Canavans Sonea das auch ist, weil ich selbst erst 15 (höchstens) war. Und die nächsten Male hatte ich ja schon mein Bild.
Und, danke für die schnelle Antwort :)
Mimiboy

Antwort von Lady Sonea am 14.02.2018 | 06:33 Uhr
Ok, verstehe. Danke für die Erklärung! Meiner Erfahrung nach können Menschen noch so erwachsen sein, wenn es um die Liebe geht, ist man manchmal ein ziemlicher Idiot. Und es ist nicht so als hätte Sonea damit schon Erfahrung. Selbst Akkarin macht hier und da Fehler, was z.T. daran liegt, dass er 13 Jahre lang keine Beziehung hatte und durch seine Vergangenheit einen leichten Kontrollzwang hat und daran gewöhnt ist, Entscheidungen alleine zu treffen. In späteren Kapiteln legt sich das bei beiden, doch gerade zu Anfang ist Sonea durch ihre Rückkehr zutiefst verunsichert und ihre Beziehung kann ihr auf Grund verschiedener Umstände nicht die Sicherheit bieten, die sie bräuchte. Als eifersüchtig habe ich sie eigentlich nicht dargestellt und wird sie auch im Buch nicht.

Das kann gut sein, dass die Wahrnehmung der Charaktere von Alter/Lebenserfahrung abhängt. Zumindest geht es mir so. Mit 15 wären mir viele Dinge nicht aufgefallen, die mir heute schreiend ins Auge springen oder die ich damals niemals zwischen den Zeilen herausgelesen hätte, weil ich gar nicht wusste, dass es so etwas gibt. Außerdem habe ich festgestellt, dass einem umso mehr auffällt, je öfter man die Bücher liest. Man ist beim Lesen doch immer sehr fokussiert auf bestimmte Dinge und wenn man die Handlung schon kennt, kann man sich von denen lösen und sieht andere Dinge, die einem vorher nicht aufgefallen sind :)


LG
Lady Sonea
18.09.2017 | 11:10 Uhr
Hallo,
Ich finde deine Geschichten richtig Super!!!
Hab vorher schon einige andere Geschichten von dir gelesen, da könnte ich jedoch nicht lange genug aufhören zu lesen um ein Kommentar da zu lassen. Hab auch die Geschichten wie Akarin ein Sklave war und dann Hoher Lord wurde gelesen. Über diese werde ich jedoch ein anderes mal meine Meinung da lassen.
Also... ich glaube ich hab diese Geschichte am Abend des 16.09.17 angefangen zu lesen. Des heißt es waren jetzt so grob 40 Stunden in denen ich an dieser Geschichte gelesen habe.
Ich fand deine Art zu Schreiben wirklich gut. Ich hatte mich schon öfters nach FanFiktion's über Trud Caravan umgesehen, doch dabei deine scheinbar immer verpasst.
Die Idee wie es weitergeht fand ich wirklich gut, ich hab zwar zwei von den Sonea Bänden Gelesen, doch hat mit das Ende der Geschichte mit Lorkin und Soneas "neuer Liebe" nicht wirklich gefallen. (Sonea und ihr alter Erzfeind? Ehrlich? Da hat die Autorin nen ziemlichen Fehlgriff begangen.) Die einzige Sache die ich nicht gerne mag (weshalb ich niemals eine ordentliche Geschichte schreiben könnte) ist wie du deine selbst erschaffenen OC's wieder hast umkommen lassen. Doch dass ist bei deiner schreibart leider nötig gewesen. (Bei dir müssen sich die Figuren ihr Happy End wohl erst noch verdienen?)
Alles im Allem ist diese Geschichte sehr gut gelungen und ich werde wohl heute noch die Bonus Kapitel lesen und den zweiten Teil anfangen.
Mit freundlichen Grüßen
Schnee

Antwort von Lady Sonea am 18.09.2017 | 18:22 Uhr
Hallöchen :)

Vielen lieben Dank! Ich finde es toll, dass du so viel Freude an meinen Geschichten hast! Und ich muss sagen, du liest unglaublich schnell, wenn du den Spion in zwei Tagen durchgelesen hast! :O
Von diesem Pairing in der offiziellen Fortsetzung habe ich auch schon gehört und es entzieht sich meines gesunden Menschenverstandes, wie man so etwas schreiben kann. Tut mir leid, dass du da durch musstest!

Tatsächlich ist es sehr unterschiedlich, ob bei mir OCs sterben. Darren war darauf angelegt, bei Veila war es eine spontane Entscheidung. Das passiert übrigens später auch hin und wieder mit Canoncharakteren - was sich eben gerade so ergibt :D Wenn es das Happy End einfach so gäbe, wäre es auf Dauer auch ein wenig langweilig, oder? ;)

Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit der Fortsetzung und bei Stöbern in meinen anderen Geschichten.

Liebe Grüße,
Lady Sonea
23.03.2017 | 11:50 Uhr
Liebe Sonea,

das Ende der Bücher hat mich so vergrätzt, dass ich sie nur noch traurig weggelegt habe. Das ist jetzt bestimmt 5 Jahre her... Eine fanfic, in der Akkarin überlebt hat und die einigermaßen gut geschrieben war, hat mich zurück zu den Büchern und schließlich zu dir gebracht. Beim ersten Lesen war ich so begeistert, dass ich nur lesen, nein schlingen, konnte. Und jetzt werde ich diese wundervollen Kapitel nochmal lesen und jedes ausführlich reviewen. Ich gelobe feierlich, nicht zu spoilern. ;)

LG Bialei

Antwort von Lady Sonea am 23.03.2017 | 19:35 Uhr
Hallo Bialei,

Ich empfinde es immer als besondere Ehre, wenn einem Leser diese Geschichte so gut gefallen hat, dass er oder sie sie ein zweites Mal liest :) Ich freue mich auf deine Ansichten zu den Kapiteln.

Liebe Grüße,
Lady Sonea
09.01.2017 | 10:59 Uhr
Nachdem ich jetzt nach einem Marathon endlich mit Teil 1 fertig bin, dachte ich, dass ein Review von mir natürlich nicht fehlen darf. Deine FF ist eine von jener Sorte, bei der man später bereut damit begonnen zu haben. Aber nicht weil sie schlecht ist, sondern eher im Gegenteil. Deine Geschichte ist derart lang und detailliert, dass es jede Menge Zeit verschlingt sie zu lesen. Leider kann gerade ich dann nicht aufhören und muss alles innerhalb einer Woche verschlingen.

Aber hey, eigentlich bin ich doch deshalb hier oder?

Nun mal zum eigentlichen kritischen Teil:

Schreibtechnisch ist alles in ausgezeichnetem Rahmen, Tippfehler kommen nie vor, manchmal fehlen jedoch Wörter oder sind zuviel. Allerdings hält sich alles im Rahmen und liest sich beinahe wie die Originalbücher von Trudi Canavan. Von diesem Standpunkt her ein großes Lob an dich.

Storytechnisch ist die Handlung nicht allzu kompliziert, jedoch in ihrer Erzählweise exakt wie das Original (abgesehen von der Länge).

Teil 1 ist ohne jeden Zweifel 10/10 und hat den FF Award mit Recht gewonnen.

Es war mit auf jeden Fall eine Freude

Lg Tobias

PS: Zu Teil 2 darfst du dir noch was anhören. Ich bin nicht zimperlich und lese Game of Thrones etc., doch nicht einmal Georger R.R. Martin hat in mir derart das Verlangen ausgelöst den Autor zu erdrosseln. Doch dazu später mehr.

Antwort von Lady Sonea am 10.01.2017 | 08:11 Uhr
Hallo Tobias,

Naja, wenn du nicht aufhören konntest zu lesen, dann ist es doch eigentlich etwas Gutes, oder? Es zwingt dich schließlich niemand, es so schnell zu lesen ;)

Es war meine Absicht, dass sich die Fortsetzung wie eine echte Fortsetzung der Bücher liest, andernfalls wäre ich damit nicht glücklich geworden.

Wenn dir die Handlung zu linear war, dann sind die späteren Teile vielleicht eher etwas für dich. In Band 2 steigert sich die Komplexität allmählich und gipfelt in Band 3. Und die zweite Trilogie wird ihre eigenen Verwicklungen haben.

Es freut mich, dass dir die Story insgesamt gefallen hat! :)


LG
Lady Sonea

PS: Mich erwürgen? Wenn du mir drohen willst, kannst du dich gerne hinten anstellen, das haben schon andere versucht. Aber wenn du Game of Thrones gelesen hast, solltest du „Die zwei Könige“ eigentlich gut verkraftet haben ;)
12.10.2016 | 17:01 Uhr
Hallo Lady Sonea,

ich lese Die Gilde der Schwarzen Magier erst seit letztem Jahr und war mit dem Ende nicht sehr zufrieden. Die Bücher hab ich quasi in mich aufgesogen und war von der Welt der Gilde und dem drumherum fasziniert. Hatte mich dann dazu entschlossen, die Sonea-Reihe zu lesen und war davon enttäuscht. Irgendwie fehlte da was und ich hab sie nur mit mühe zuende gelesen.

Dank google bin ich auf deine Homepage gestoßen und hab ein wenig rumgestöbert. Dadurch bin ich auf deine Geschichten gestoßen und war ehrlich gesagt erstmal ein wenig misstrauisch. Ich finde es toll, dass deine Geschichte mit Akkarin weitergeht, denn er war von Anfang an einer meiner Lieblingscharaktere. Ich bin eine sehr leidenschaftliche Leserin die in sowas aufgeht und während des lesens ein Kopfkino mitlaufen läasst ;-) Geht einfach nicht ohne.
Aber nachdem ich die ersten Seiten gelesen hab, war ich hin und weg und kaum vom lesen abzuhalten. (Wohl auch, weil ich mit Erkältung aufn Sofa lag und voll in meiner Leidenscahft aufgehen konnte) Ich konnte nicht genug bekommen und war begeistert, dass jemand die GEschichte so weiterentwickelt hat.
Den Übergang vom 3. Band zu deinem 1. war super, es passt alles zusammen und soviel besser wie das Original. Der verlauf der Geschichte ist super Geschrieben (Trotz einiger Schreibfehler ;-) )
Da ich dazu neige zu Schnell zu lesen und einige Sachen nur zu überfliegen, weil ich das Ende nicht erwarten kann, war ich froh das das erste Buch schon fertig geschrieben war und ich gleich mit dem zweiten weitermachen konnte.
In der Zwischenzeit werde ich einige deiner anderen Sachen aus der Welt von Kyralia lesen.

Ich danke dir für deine Mühe so eine Geschichte zu schreiben und uns weiter in der Welt von Kyralia zu verlieren

LG
Lady Kitjara

Antwort von Lady Sonea am 13.10.2016 | 08:36 Uhr
Hallo Lady Kitjara,

Vielen Dank für dein Review! :) Ich kann gut verstehen, dass du zunächst ein wenig misstrauisch warst, ich denke, das ist normal, wenn man mit Fanfiction zuvor noch nicht zu tun hatte. Aber ich freue mich, dass ’Der Spion’ dich überzeugen konnte!

Die offizielle Fortsetzung habe ich nicht gelesen, habe aber schon oft gehört, dass sie nicht besonders gut sein soll. Schon alleine, weil Akkarin darin fehlt, reizen mich die Bücher nicht, weil er ein zentraler Charakter und mein Lieblingscharakter ist :)

Ich hoffe, dass dir das Überfliegen einiger Stellen beim Weiterlesen keine Probleme bereitet, weil dort etwas Wichtiges passiert ist. Aber vielleicht hast du ja irgendwann die Gelegenheit, noch einmal alles in Ruhe zu lesen :)

Liebe Grüße und viel Spaß mit meinen anderen Geschichten,
Lady Sonea
07.09.2016 | 22:19 Uhr
Hey Sonea,

so, um Twitter nicht weiter überzustrapazieren, dachte ich, ich lasse mein Feedback ausnahmsweise mal dort, wo es eigentlich auch hingehört.

Nach 20 Stunden Worte- und Kaffeerausch habe ich also endlich mal den Spion gelesen, nachdem ich den zweiten Teil schon durchhatte. Und ich muss sagen - was für ein Glück! Und zum Glück habe ich zu DZK eher selten ein Review geschrieben, was es dir erspart hat, allzuhäufig unsinnige Annahmen und Nachfragen beantworten zu müssen, die hinfällig gewesen wären, hätte ich die Story in der richtigen Reihenfolge gelesen *g*

Denn ehrlich, viele Dinge, die ich in DZK teilweise nicht nachvollziehbar oder zumindest sehr überraschend fand, ergeben jetzt sehr viel mehr Sinn. Akkarins Wiederernennung zum Hohen Lord fiele mir da spontan ein, aber auch Soneas und Akkarins Beziehung insgesamt (sie nur vor dem Hintergrund von Soneas Erlebnissen in Teil 1 von DZK zu lesen geht auch, ist aber etwas unvollständig, wie ich jetzt feststellen durfte). Auch Savaras Geschichte gewinnt dadurch unglaublich an Tiefe und während sie mir in DZK recht gleichgültig war, fand ich ihre Figur im Spion unglaublich spannend. Akkarins Handeln mag zwar irgendwo nachvollziehbar sein, trotzdem musste ich schon echt Schlucken, als die stolze Magierin Akkarins (mentale) Kontrolle über sie als "Seelische Vergewaltigung" beschreibt. Harte Worte, aber es ist schon was dran. Ich persönlich würde auf ein Blutjuwel auch dankend verzichten. Selbst unter, äh, freundlicheren Bedingungen. Auf jeden Fall hat Savara einen Platz in meiner persönlichen Top 3 der POV-Charaktere sicher.

Aber ich sagte ja bereits, mein persönlicher Favorit ist Dannyl.
Im Buch war er das gar nicht, aber im Spion fand ich sowohl seine Handlung als auch seine persönliche Charakterentwicklung sehr schön. Natürlich ist sein Diplomatenstatus da eine dankbare Vorlage. Seine Erlebnisse und Begegnungen in und um Arvice (*Ivasako-Fähnchen schwenk*) waren unglaublich cool. Und Jorika! Oh, und Asara war auch klasse. Doch, die Verräterinnen rocken auf jeden Fall. Auch den von mir ja wenig geliebten sachakanischen König aus seiner Perspektive zu erleben, war auch ziemlich interessant.
Etwas überrascht hat mich sein Verhältnis zu Akkarin. Es hat den Eindruck gemacht, als hätte er von allen POVs die meiste Angst vor ihm, dabei hatte ich sein Verhalten in den Büchern immer als eine recht ausgewogene Mischung aus (Ehr)Furcht, Respekt und Bewunderung (und ein kleines Bisschen unbewusste Schwärmerei *g*) gesehen. Er hatte ja auch Akkarins Robe nicht zerissen, etwas, dass ich immer als Geste der Achtung und nicht der Angst interpretiert habe. In den letzten Kapiteln macht er ja deutlich, dass seine wachsende Loyalität zu Akkarin keineswegs nur in Furcht begründet liegt, aber die Veränderung wirkt da ziemlich frisch. Na ja, seis drum. Tayend und Dannyl haben ein großes <3 verdient. Ich mag es auch, dass du die Beziehung selbst als ziemlich harmonisch beschreibst und die Probleme lieber darauf fokussierst, dass sie absolut geheim bleiben muss. Altes Thema, aber bei dir lese ich es wirklich gern. Und Akkarins stille Unterstützung bringen ihm einen gewaltigen Sympathiepunkt ein! (Ich bin ja eine von den wenigen Leserinnen, die ihm in 'High Lord' nicht verfallen sind. Auch wenn ich seinem Charakter natürlich viel abgewinnen kann.)
Nur das Sonea da nicht zwischendurch mal 1 + 1 zusammen gezählt hat... na ja, der entscheidende Gedankenblitz fehlt wohl noch.

Cery fand ich schon in den Büchern zum Sterben langweilig und ich muss gestehen, ihm auch hier keine weitere Chance eingeräumt zu haben. Dabei bin ich mir nichtmal sicher, woran das liegt. Sein Charakter ist sicher nicht der Übelste der Literaturgeschichte und sein Plott ja auch nicht unwichtig. Und trotzdem habe ich nach der Rebellin keine Seite mehr lesen können, die ihn zum POV hatte. Aber das liegt ja in meiner Freiheit als Leser :D.

Dorrien war teilweise fürchterlich, aber da war ich schon vorgwarnt und konnte es dementsprechend entspannt betrachten. Ich wusste ja, er fängt sich. Auch wenn er sich dabei ruhig etwas hätte beeilen können. Regin hingegen fand ich hingegen absolut okay. Grundsympathisch ist er bestimmt nicht, aber er entwickelt sich. Und auch solche muss es ja geben.

Was noch? Akkarins Familie. Huh. Harter Tobak. Dana ist natürlich klasse und auch das sie die dritte Person mit dem Blutjuwel ist - Chapeau! Das war beim Lesen so ein richtiger 'WOW! Das macht Sinn!'-Moment. In mehrfacher Hinsicht. Takan darf in Zukunft ruhig öfter auftauchen. Aber ich verstehe natürlich, dass seine Rolle allein nicht so viel hergibt, wie etwa Akkarin, Sonea oder Dannyl. Eliana ist eine, ähm, würdige Mutter für Akkarin. Ja, doch. Wer einen solchen Sohn hat, besitzt auf jeden Fall auch einige herausragende Charaktereigenschaften. Irgendwo kann ich ihre anfängliche Ablehnung gegen Sonea sogar verstehen, auch wenn sie natürlich grundunsympathisch ist. SIe wirkt wie jemand, der Kontrolle will und braucht, und dann darf nach Dana auch Akkarin sich gegen ihre Pläne stellen. Ich gönne es ihr. *g*

So, dann will ich hier mal Schluss machen, auch wenn ich sicher noch 2-3 weitere Punkte finden würde, wenn ich noch länger darüber nachdenke. Stattdessen will ich mich mal den zwei Königen widmen. Den ersten Teil erspare ich mir (Soneas Leiden brauche ich mir nicht nochmal antun), aber Teil 2 und 3 würde ich jetzt doch gerne nochmal lesen, bevor ich mich an dHvY mache. Ansonsten kann ich nur sagen, was ich immer sage - eine erstklassige FanFiktion und für mich persönlich spannender und tiefgreifender als ihre Vorlage (nur Lorlen fehlt *sfz*).

Liebe Grüße,
Eadan

Antwort von Lady Sonea am 09.09.2016 | 04:49 Uhr
Hallo Eadan,

Was nur ausnahmsweise? :P Hast du überhaupt eine Ahnung, wie wahnsinnig es mich freut, dass diese Geschichte endlich wieder einmal ein Review bekommen hat? :D Ganz, ganz lieben Dank dafür <3

Ich finde es gut, dass du dir die Zeit genommen hast, Band 1 zu lesen. Besonders, was die Beziehung von Akkarin und Sonea betrifft, ist der Spion ziemlich aufschlussreich. Und ich glaube, andernfalls wird ihr Verhältnis nach ihrer Befreiung schwierig nachzuvollziehen sein. Doch auch die politischen Entwicklungen und die Entwicklungen bei den anderen Charakteren ergeben damit vermutlich mehr Sinn. So auch Akkarins Wiederwahl, die sich vom Anfangs des Spions allmählich entwickelt. Kleiner Funfact: Nachdem ich mir über die grobe Handlung für D2K (sollte damals noch ein Band mit dem Spion werden) im Klaren war, habe ich beim Weiterschreiben am Spion darauf hingearbeitet, dass Akkarin wieder Hoher Lord wird. Denn das ist nicht, was so einfach vom Himmel fällt.

Es ist witzig, dass du Savara in Band 1 tiefgründiger findest. Bei den meisten Lesern war es umgekehrt, vielleicht deswegen, weil sie in Band 1 so unsympathisch wirkt. Wie auch immer, sie macht über beide Teile eine ziemliche Entwicklung durch und wahrscheinlich wirkt sie ohne diese einfach weniger vollständig.

Es stimmt, dass Akkarin ziemlich hart mit Savara umspringt. Er zeigt sich hier wieder einmal von seiner richtig arschigen Seite, weil es das erste Mal ist, dass er Isaras Mörderin wiedersieht, und das ein ziemlicher Schock ist. Er ist sehr von Rache getrieben und es ist auch so, dass die Erinnerung an Isaras Tod ihn viele Jahre verfolgt. Und natürlich nutzt er die Gelegenheit zu seinem Vorteil – typisch Akkarin eben :D
Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich Savara im Buch nie leiden konnte, und sie deswegen im Spion zu schlecht wegkommt. Mit der Zeit lernte ich sie zu mögen, weswegen mir ihr Tod ein wenig leidtat.

Im Buch mochte ich Dannyl auch nicht so sehr, wobei das hauptsächlich beim ersten Lesen war. Mittlerweile finde ich ihn dort auch ziemlich cool, nur seine Storyline ab dem 2. Band könnte spannender sein. Mit Cery ging es mir beim Lesen ähnlich. Es ist schade, dass du ihm keine zweite Chance geben wolltest. Für die zweite Trilogie wäre es vielleicht trotzdem nicht schlecht, sich mit ihm anzufreunden, weil er dort eine tragende Rolle spielen wird. In Yukai bist du dagegen weitgehend von ihm verschont :D

Vielleicht interpretieren wir die Bücher in Bezug auf Dannyls Verhältnis zu Akkarin anders. Ich denke, dass auch viel Respekt und Ehrfurcht dabei sind, doch vor allem im ersten Buch und auch später wird immer wieder erwähnt, das er Akkarin bis ins Mark fürchtet. Den Respekt sehe ich da jedoch auch und dieser wird auch schon in den ersten Kapiteln angedeutet, um zu zeigen, dass er neben seiner Furcht auch Loyalität empfindet. Vielleicht hast du diese Stellen übersprungen?

Deswegen sage ich ja immer: Überspringen ist böse :P


Sonea bekommt Dannyl und Tayend nicht häufig genug zu Gesicht, um das erraten zu können. Sie weiß zwar, dass es Beziehungen zwischen Männern gibt, allerdings kennt sie das eher aus den Hüttenvierteln und dort ist sie mit ihrer Familie in einer Zeit fortgezogen, in der sie (ca. 14) noch nicht so das Bewusstsein für Beziehungen entwickelt hatte. An ihrer Stelle würde ich nicht unbedingt darauf kommen, wenn ich wüsste, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen in der Gilde verpönt sind. Und bei den Gelegenheiten, zu denen sie die beiden zusammen sieht, treiben sie auch völlig andere Dinge um.
Nach ihrer Beziehung mit Dany ist sie vermutlich sensibilisiert für diese Dinge ;)

Wenn du Asara magst, wirst du sie in Yukai lieben :) Was Ivasako betrifft, bleibe ich weiterhin gespannt ...

Dorrien ist ein sehr sturer Charakter, der ändert sich leider nicht so schnell. Anders wäre irgendwie auch langweilig, für mich braucht eine Geschichte auch Typen wie ihn. Für Regin gilt Ähnliches, fürchte ich :D

Für Takan ist in meiner Fortsetzung leider nicht so viel Platz, wobei ich versuche ihn einzubauen, wo es nur geht. Ansonsten wirst du in der Schwarze-Sonnen-Trilogie auf deine Kosten kommen. Im Zusammenhang mit Akkarin ist er nicht wegzudenken :)

Und toll, dass dir Akkarins Familie gefällt. Nach allem, was man über ihn erfährt, war er schon als Novize schlimm und besaß gewisse Eigenschaften. Ich kann mir gut vorstellen, dass er diese von seiner schrecklichen Mutter geerbt hat. Und gewiss hat er in seiner Pubertät gegen sie rebelliert. Irgendwie habe ich mir seine Mutter immer als Schwiegermonster vorgestellt, wenn sie und Sonea sich begegnen, weil dort Welten aufeinanderprallten.
Wie ich auf Danas Figur kam, weiß ich gar nicht mehr. Ist ja nun auch schon fünf Jahre her :D Ich weiß aber noch, dass ich das 3. Blutjuwel immer in Elyne vermutet habe, weil es erklären würde, wieso Akkarin so gut über Dannyls Schritte und die Rebellen informiert ist. Natürlich könnte er auch Spione dort haben, nur der Informationsaustausch bräuchte sonst mindestens zwei Wochen per Schiff.
Die Erklärung aus der unsäglichen Fortsetzung finde ich dagegen ziemlich unglaubwürdig.

Jetzt habe ich mit meiner Antwort wahrscheinlich lange genug gebraucht, dass du dir den Rest von D2K auch reininhaliert hast, nehme ich an? :P

In jedem Fall wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen! :)


Liebe Grüße,
Lady Sonea

PS: Ich weiß, aber dann wäre es zu sehr Happy End gewesen. Und es hätte im Spion noch mehr Drama gegeben, weil Lorlen es sicher nicht gut gefunden hätte, wenn Akkarin eine Affäre mit seiner Novizin hat. Außerdem mag ich die Spannungen, die dadurch auftreten, dass Osen Akkarin nicht leiden kann und er und Balkan zu Beginn eine Front gegen Akkarin bilden. Vielleicht wäre das anders, würde ich den Spion heute schreiben. Irgendwie habe ich Lorlen und die Freundschaft mit Akkarin im Laufe der Jahre mehr schätzen gelernt und ihre Tiefe und Facetten begriffen. Anfangs hatte ich beim Lesen nicht so den Fokus darauf ...
Vielleicht kann Ivasako dich im Folgenden ja darüber hinwegtrösten :)
AniRid (anonymer Benutzer)
02.08.2016 | 14:51 Uhr
Ich gebe zu, obwohl ich genau weiß, wie wichtig es für den Autor ist eine Rückmeldung zu bekommen, schreibe ich äußerst wenige Kommentare.

Als erstes bin ich mal froh, dass ich über Lady Sonea förmlich gestolpert bin und so auf ihre Geschichten aufmerksam wurde. Wahrscheinlich liegt es an meiner Ader für die BadBoys, dass ich es immer bedauert habe, dass Akkarin "gestorben wurde" von daher bin ich froh, dass hier ein anderer Weg eingeschlagen wird.

Ich mag den Schreibstil, der sehr gut zur Story passt. Soweit ich mich noch erinnern kann sind die Tatsachen aus den Carnavan Büchern richtig weitergeführt oder aufgegriffen worfen, was ich sehr schön finde. Die Rechtschreibung und Grammatik funktionieren sehr gut, was ja nicht immer selbstverständlich ist. Das erleichtert natürlich das Lesen und macht Lust auf mehr, so dass man auch die wenigen auffallenden Wortwiederholungen gerne verzeiht.

Über den Inhalt will ich gar nicht so viel verraten, dazu müsst ihr schon selbst lesen. Tatsächlich ist es schön hier alte Bekannte zu treffen aber auch neue Freunde zu finden, so wie Sonea auch *grins*

Antwort von Lady Sonea am 02.08.2016 | 18:22 Uhr
Hallo Ani,

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar! Das klingt, als würde dir meine Fortsetzung bis jetzt sehr gut gefallen. Ich hoffe, dass Akkarin in meiner Version noch badboy genug ist :D Da ich nicht weiß, an welcher Stelle du momentan bist, kann ich nur sagen, dass er die eine oder andere Eigenschaft hat, die dir evtl. gefallen könnte. Aber mal schauen.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Weiterlesen,
Lady Sonea
10.07.2016 | 21:45 Uhr
Hallo Lady Sonea,

Jetzt komm ich endlich auch mal dazu hier eine Review zu hinterlassen.
Also, was soll ich sagen? Die Geschichte ist wundervoll!
Das Ende der originalen Bücher hat mir beim Lesen das Herz gebrochen und als ich die Bücher vor ein paar Monaten zu Ende gelesen habe und hier nach einem Trostpflaster gesucht habe, habe ich wirklich nicht erwartet so eine fantastische Geschichte zu entdecken.
Die Geschichte ist von vorne bis hinten durchdacht und die Zeit die du mit der Analyse dieser Bücher und Charaktere verbracht hast merkt man beim Lesen sehr. Das ganze macht diese Geschichte so schön zu Lesen, dadurch fühlt sie sich wie eine echte Fortsetzung an, die so auch von der Autorin hätte kommen können.
Und da die offiziellen Fortsetzungen mir überhaupt nicht zusagen, ist diese Fortsetzung umso besser. : )
Allgemein diese ganze Verknüpfung deiner Geschichten finde ich toll, wegen „Unter tausend schwarzen Sonnen“ hab ich Takan total lieb gewonnen, und die Beziehung zu Akkarin wurde vertieft. Und hier in der Geschichte wird das dann alles fortgesetzt, auch alles mit Akkarins, bei Dakova neu entdeckte Seite. ^^
Und trotzdem passt noch alles zur originalen Geschichte. : )
Es ist interessant zu erfahren, wie die Geschichte nach dem Ende der Trilogie weiter gegangen wäre und ich fand es irgendwie auch wirklich schön mal Akkarins Familie kennenzuleren. ^^

Bin schon fleißig am weiter lesen, auch wenn der nächste Part meinem Herzen wirklich nicht gut tut. ; )

Ganz liebe Grüße

Horizon

Antwort von Lady Sonea am 11.07.2016 | 20:35 Uhr
Hallo Horizon,

Dankeschön und toll, dass dir die Geschichte so gut gefallen hat! :)

Ich glaube, so geht es vielen mit dem Ende. Mir ging es nicht anders und deswegen musste ich eine Fortsetzung schreiben. Aber nach kurzer Zeit wurde es mir zu langweilig, nur über Sonea und Akkarin zu schreiben, und die Idee, die ich hatte, erforderte auch die anderen Figuren. Und darüber kam dann bald auch der Anspruch, die Fortsetzung zu schreiben, die ich selbst gerne gelesen hätte. Es ist für mich immer ein großes Kompliment, wenn die Leser das auch so empfinden.

U1000sS wird zwar thematisch in Bezug auf Akkarin im Spion fortgesetzt, tatsächlich habe ich den Spion jedoch ein paar Jahre früher geschrieben. Um Akkarin besser zu verstehen und um zu erklären, was die Fortsetzung nicht erklären kann, wie z.B. seine ’dunkle Seite’. Anfangs war mir nur klar, dass es sie geben muss, weil es anders nicht zu ihm gepasst hätte. Doch erst durch das Schreiben von U1000sS wurde mir das ganze Ausmaß bewusst, was auch sein Verhalten in späteren Teilen erklärt.
Hier, aber auch bei allem anderen, wo ich den Canon erweitere, versuche ich, das so zu tun, dass es mit den Büchern harmoniert. Im Idealfall beschert es dem Leser Aha-Erlebnisse. Zumindest hatte ich diese häufig beim Schreiben.

Vielen lieben Dank für dein Review und ich wünsche dir starke Nerven, aber auch viel Spaß beim Lesen der Fortesetzung!


Liebe Grüße,
Lady Sonea
23.04.2016 | 13:51 Uhr
Hallo Lady Sonea.

mit wachsender Begeisterung habe ich angefangen, dein alternatives Ende/ Neuanfang (speziell für Sonea und Akkarin) zu lesen. Mir gefällt die Entwicklung weitaus besser, als es bei dem Original der Fall war (Akkarin = Lieblingscharakter und so). Selten lese ich Fanfics so gerne.

Weiter so!

Liebe Grüße

Queenslayer

Antwort von Lady Sonea am 23.04.2016 | 18:42 Uhr
Hallo Queenslayer,

Dankeschön und herzlich willkommen zu meiner Fortsetzung! :)
Ich freue mich, dass dir die Geschichte bis jetzt so gut gefällt. Ich weiß jetzt zwar nicht, bis zu welchem Kapitel du schon gekommen bist, doch ich wünsche dir viel Freude mit der weiteren Entwicklug.


Liebe Grüße,
Lady Sonea
Lord Dorrien (anonymer Benutzer)
19.02.2016 | 08:30 Uhr
Kap 23ff - ein Logikbruch ??

Guten Morgen werte Lady Sonea,

Ich bin nun bei Kapitel 25 angekommen - nur eine Sache lässt mir da keine Ruhe. Warnung an alle: SPOILERGEFAHR!

Nachdem die Krieger Ikaro zur Gilde gebracht haben wird seine Magie blockiert, ihn eingesperrt, und alles ist gut (mehr oder weniger).
ABER:
In der zweiten Trilogie wird plausibel beschrieben das das Blockieren der Magie wie die Gilde es praktiziert bei Schwarzmagiern wirkungslos ist.
Kurze Erklärung dazu:
Gildemagier lernen es ihre Magie zu benutzen indem sie ein Gefäß respektive eine Raum visualisieren der ihre Energie enthält, und sich von dort dann bedienen können. Das Blockieren der Magie basiert darauf genau diese Energiequelle mit einer Barriere abzuschirmen.
Diese Barriere ist auch bei Schwarzmagiern wirksam, ABER diese sind gar nicht auf diese Art der Visualisierung angewiesen, da ihnen bewusst ist das die Energie ihren ganzen Körper durchströhmt. Der blockierte Bereich ist also im Vergleich zum Ganzen völlig unbedeutend.
Nachdem die Sachakaner schwarze Magie "schon immer" benutzen gehe ich davon aus das diese Tatsache dort bekannt ist - bzw. ein Sachakaner die Barriere gar nicht bemerken würde. Entsprechend wäre Ikaro schneller aus dem Gefängnis ausgebrochen als ein Harrel flüchten könnte.
Die einzige Gegenmaßnahme wäre es in der Tat ihn zu töten.

Nun bin ich ein bischen ratlos wie ich damit umgehen soll ....

Antwort von Lady Sonea am 19.02.2016 | 11:45 Uhr
Hallo Vrumfondel,

Ah, das böse Kapitel!

Um dich mal aus deinem Dilemma zu erlösen, damit dir das nicht die Mittagspause oder den Lesespaß verdirbt ;)

Ich verstehe deinen Einwand und ich weiß, wie das in Canavans Fortsetzung gemacht wird (mir hat mal jemand davon erzählt).

Allerdings finde ich diese Erklärung von Canavan ziemlich gefährlich, weil es die im ersten Buch als so fürchterlich propagierte Blockade der Magie ins Lächerliche zieht. Mein erster Eindruck, als ich davon gehört habe, war daher: WTF?
Jemand, der willens ist, lange genug herumzuexperimentieren, würde die Blockade meiner Meinung nach irgendwann umgehen können, auch ohne das Prinzip schwarzer Magie zu kennen.

Bei mir wird nicht die Quelle eingeschlossen, sondern der aktive Zugriff auf die Magie wird blockiert. Damit ist es auch völlig egal, wie sie im Körper verteilt ist. Diese Blockade kann man nicht umgehen. Ein wenig wird dazu in DBDSM2 erklärt, wo jemand versucht, die Blockade zu durchbrechen.
Die Blockade von Magie ist bei mir nur durch einen anderen Magier aufzuheben, der mit dem Prinzip vertraut ist. Denn andernfalls könnte man die eigene Magie auch einfach wieder entfesseln.

Wenn du weiterliest, werden dir vermutlich noch andere Dinge auffallen, die ich anders gelöst habe. Zum einen, weil sie mir logischer erscheinen und ich die Begründungen, die mir andere Leser von Canavans Fortsetzung zugetragen haben, häufig nicht überzeugend finde. Zum anderen, weil mein Headcanon auf der ersten Trilogie und der Prequel basiert. Ich bin mit vielem nicht einverstanden, was Canavan in ihrer Fortsetzung tut und berücksichtige das daher nicht.

Von daher vergiss das Wissen aus der offiziellen Fortsetzung für meine Geschichten lieber ;)


Liebe Grüße,
Lady Sonea
Lord Dorrien (anonymer Benutzer)
13.02.2016 | 09:26 Uhr
Nur eine kurze Frage:
Der Titel von Kap. 13 - eine Homage an In Extremo?

Antwort von Lady Sonea am 13.02.2016 | 09:34 Uhr
Der Erste, dem es auffällt! :)

(Zumindest, wo ich das auch erfahre.)
Chemy (anonymer Benutzer)
12.02.2016 | 11:48 Uhr
Hallo Lady Sonea

Ich habe die Hälfte deiner ff jetzt gelesen und muss leider sagen das ich hier auch aufhöre. Ich will aber erklären wieso und dir auch noch sagen was ich echt gut fande.

Also als erstes finde ich die Handlung echt super. Du hast spannende neue Konflikte rein gebracht, bei der sich eine neue Triologie lohnt.
Ich finde es toll das du Sonea eine beste Freundin gegeben hast, das war schon lange fällig.
Und auch die Beziehung zwischen Sonea und Akarin, das sie es geheimhalten müssen trotz Spannungen und dann der Freibrif vom König, das alles fand ich auch sehr gut.
Und ich finde es sehr gut das du Regin die Chanse gegeben hast sich zu ändern. Er war ein riesen Arsch, aber das dachte ich von Akarin am Anfang auch. Jeder kann sich ändern und ich finde du hast das großartig gemacht.

Das sind jetzt nur mal ein paar dinge...im Grunde hat mir alles gefallen außer eins, aber das ging gar nicht.
Also ich finde du hast die Charakter super raus gebracht, alle außer Akarin. Und zwar, dass er die Gedanken lesen kann ohne da man es merkt. Das macht er in den Büchern nur sehr ungern, als er Lorlens Gedanken liest, sagte er das er das noch nie zuvor gemacht hat, soweit ich mich noch recht erinnere. In deiner Geschichte macht er das andauernt und alle die es wissen scheint es nicht zu stören.
Und es gibt niemand in ganz Kyralia der mit Akarin auf einer Augenhöhe ist, er weiß mehr als alle und kann mehr als alle. Ich glaube aus diesem Grund würde er Sonea nicht so dominieren wie du es beschreibst. Der strenge Mentor passt zu ihm, aber in ihrer persönlichen Beziehung kann ich mir das nicht so vorstellen. Ich glaube sie wären mehr ebenbürdig.
Das hat mich leider so sehr gestört das ich aufgehört habe weiter zu lesen.

Dein Schreibsstil war fesselnd, also sehr angenehm.
Danke das ich den Anfang der Geschichte lesen konnte, es war toll zu lesen wie Akarin überlebt. Bis jetzt konnte ich davon nur träumen :)
LG Chemy

Antwort von Lady Sonea am 13.02.2016 | 09:56 Uhr
Hallo Chemy,

Das ist schade und ich bedauere deine Entscheidung. Ganz besonders, weil die von dir angesprochenen Punkte entweder auf Missverständnissen beruhen oder (und da kann ich leider nur raten) auf mangelnder Erfahrung/Hintergrundwissen basieren. Zumindest habe ich den Eindruck, dass du noch ziemlich jung bist.

Bei Unklarheiten oder wenn dir etwas seltsam vorkommt, hättest du mich auch jederzeit einfach fragen können, bevor sich das derart aufsummiert. Ich nehme mir gerne die Zeit zu erklären, was zu erklären nicht Aufgabe dieser Geschichte ist. So weiß ich jedoch nicht, ob es noch Sinn macht, es zu versuchen, da du deinen Entschluss bereits gefasst hast und ich niemanden zwingen will meine Geschichten zu lesen.

Daher werde ich mich im Folgenden versuchen kurz zu fassen.


Zu dem Missverständnis:

Auch in meiner Fortsetzung liest Akkarin nur ungern die Oberflächengedanken anderer (Achtung! Das ist nicht dasselbe wie Wahrheitslesung, wo man den kompletten Geist durchforstet). Allerdings hat er durch den ’Unfall’ keine Kontrolle mehr darüber, wo er z.B. damals bei Lorlen bewusst nach dessen Oberflächengedanken gegriffen hat, um sich zu überzeugen, dass dieser ihn anlügt. Während der ersten Kapitel geschieht es oft ungewollt, weil er erst noch lernen muss, die Oberflächengedanken anderer abzublocken. Es ist ihm unangenehm, dass es passiert, zumal es auch nicht gerade toll ist, wenn die Gedanken anderer ungebeten auf einen einstürmen.
Er nutzt diese zweifelhafte Fähigkeit nicht aus, sondern versucht es zu unterbinden.
Deswegen bringt er Sonea nach einigen Kapiteln bei, wie sie sich davor schützen kann, wenn sie das nicht will. Sie macht jedoch nicht immer davon Gebrauch, weil es bequemer ist und die beiden einander auf emotionaler Ebene so nahe sind, dass es sie nicht stört, wenn er ihre Gedanken mitbekommt. Es ist unkomplizierter als direkte Kommunikation und erspart einem das Aussprechen ’peinlicher’ Dinge. Für Sonea ist das besonders im Bett sehr praktisch, da sie noch unerfahren ist und so muss sie ihm nicht mündlich kommunizieren, was ihr gefällt. Andere würden sich das für ihre Beziehung sogar wünschen.
Es wäre übrigens etwas anderes, würde Sonea etwas vor ihm zu verbergen haben. Tatsächlich setzt sie diese Technik während ihres Streits wegen Regin sogar ein.
Der Rest der Magier weiß nichts von dieser Fähigkeit (woher auch, wenn er es nur Sonea erzählt hat?). Sie vermuten, dass er solche Dinge kann, weil er schon immer die unheimliche Gabe hatte, Dinge in Erfahrung zu bringen. Deswegen wundert es mich, wie du darauf kommst, dass es weitere Charaktere nicht stört.
Ich habe die Geschichte vor kurzem noch einmal sprachlich überarbeitet, es wäre mir aufgefallen, wenn etwas Derartiges dort stehen würde. Ist es vielleicht nur eine unglückliche Formulierung, die ich übersehen habe, weil für mich klar ist, dass er das nicht tut?

Anscheinend ist das beim Lesen untergegangen. Das ist schade, da dieses Thema an mehreren Stellen angeschnitten wird.


Zu deinem zweiten Punkt:

Akkarin wurde in den Büchern schon als ziemlich perfekt beschrieben: Er ist ein fähiger Krieger, weiß mehr über Sachaka als die anderen Magier (weil er im Gegensatz zu ihnen dort war) und hat hervorragende Führungsqualitäten und besitzt politisches und diplomatisches Geschick, was mit dafür verantwortlich war, dass er Hoher Lord wurde. Da ich mich an den Canon halte, kann und will ich das nicht ändern und er besitzt all diese Eigenschaften auch bei mir.
Allerdings ist er nicht durch und durch perfekt, sondern hat Fehler und Schwächen. Auch in meiner Fortsetzung trifft er nicht immer die besten Entscheidungen und auch in seiner Beziehung macht er nicht immer alles richtig. Hauptsächlich dann, wenn Sonea sich gegen ihn auflehnt und durchsetzt.

An dieser Stelle bitte ich unbedingt um Klärung, wieso du auf die Idee kommst, dass er so wäre. Denn ich kann das ebenso wenig nachvollziehen, wie dein Problem mit dem Gedankenlesen.


Akkarins Verhalten gegenüber Sonea und seiner Persönlichkeit:

Von allen Charakteren habe ich in Akkarins Umsetzung die meiste Arbeit investiert. Ich habe ihn nicht nach meinen eigenen Vorstellungen umgesetzt, wie viele Fanfiction-Autoren das mit ihren Lieblingscharakteren tun. Akkarin ist ein sehr komplexer Charakter mit vielen Facetten, von denen viele in den Büchern nur angedeutet werden. Und er ist das, was Sachaka aus ihm gemacht hat. Ich habe mich nicht nur mit seiner Darstellung in den Büchern, sondern auch mit dem, was zwischen den Zeilen steht, auseinandergesetzt und so weiterentwickelt, dass sich alles logisch zusammenfügt. Und mit seiner Vergangenheit, die ihn sehr geprägt hat und die sich zwangsläufig auch auf sein Beziehungsleben auswirkt. Es wäre ein Fehler, das zu ignorieren. In den meisten Fanfictions wird das jedoch getan und er wird zu etwas romantisiert, was eher mit einem Charakter wie Dorrien vergleichbar ist.

Zu lesen, dass seine Umsetzung misslungen ist, auch wenn ich weiß, dass diese Ansicht auf Verständnisproblemen oder fehlendem Bewusstmachen seiner Vergangenheit basiert, ist ein Schlag ins Gesicht.

Akkarin ’dominiert’ Sonea nicht. Wenn er das tun würde, dann würde er ihr vorschreiben, was sie zu essen hat, wie und mit wem sie ihre Freizeit zu verbringen hat, wann sie zuhause zu sein hat, wie sie ihre Haare trägt etc. Er würde sie nicht in Ruhe lassen, als sie sich wegen Regin streiten, sondern sie sich zu Willen machen. Er ist kein Kontrollfreak. Stattdessen kann sie tun und lassen, was sie will, solange sie nicht ihr Studium vernachlässigt oder die Regeln der Gilde bricht. Nicht zuletzt bezieht Akkarin sie in Gildenangelegenheiten und Entscheidungen mit ein, was er nicht tun müsste, weil sie keine vollständig ausgebildete Magierin ist.
Mit Sonea als Gefährtin hat er großes Glück, weil sie sein Gegenstück ist. Andere Frauen würden nicht mit ihm nicht zurechtkommen. Sonea hingegen ist emanzipiert genug, ihm die Stirn zu bieten. Sie liebt ihn unter anderem, weil er so ehrfurchtgebietend ist (auch das wird an einigen Stellen in den Büchern deutlich). Im anderen Fall wäre sie mit Dorrien oder Cery zusammengekommen.
Zu Beginn mag es teilweise so scheinen, als hätte sie keinen eigenen Willen, was ihrer Verunsicherung gegenüber den anderen Magiern und der Aufarbeitung ihres Traumas von der Schlacht zu verschulden ist. Dazu kommt, dass sie bis über beide Ohren verliebt ist, in Beziehungen aber völlig unerfahren ist, weswegen sie sich in dieser Beziehung ein wenig verliert.
Dennoch lässt sie ihn spüren, wenn er etwas tut, was ihr missfällt und setzt sich dann auch durch.
Und man darf auch nicht die zahlreichen Stellen, an denen sie ihre Unterwürfigkeit spielt oder ihn absichtlich reizt, nicht fehlinterpretieren. Es ist der Teil der Dynamik ihrer Beziehung, die sich nicht in dieser Form entwickeln würde, wäre sie unglücklich oder würde sich bei ihm nicht wohl fühlen.

Allerdings wird die Art und Weise, wie die beiden ihre Beziehung führen, später noch zu Schwierigkeiten führen. Es ist jedoch nicht Aufgabe des Spions, das zu erklären. Das geschieht im Laufe dieser Trilogie und in einer anderen Geschichte.

Ich könnte dir die Hintergründe zu Akkarins Charakter und seinem Beziehungsverhalten erklären, aber da ich annehme, dass es nichts an deiner Entscheidung ändern würde und ich niemanden versuche zu halten, der so früh in der Geschichte schon Schwierigkeiten mit dieser Thematik hat, erspare ich mir das. Die Charaktere und ihre Beziehungen werden in dieser Trilogie an Komplexität eher zunehmen.

Falls du dennoch daran Interesse hast, so kann ich dir diesen Blogartikel von mir nahelegen:
https://talesfromkyralia.wordpress.com/2015/10/11/50-shades-of-akkarin-warum-akkarin-kein-romantischer-held-ist/

Wenn du dennoch mit dieser Thematik Schwierigkeiten hast, bis du bei den Geschichten mit dem ’romantischen’ Akkarin vielleicht vermutlich besser aufgehoben.

Verständnisfragen etc. beantworte ich ansonsten immer gerne.

Es ist wirklich bedauerlich, dass du die Geschichte wegen dieser Missverständnisse/Verständnisschwierigkeiten abgebrochen hast.


Liebe Grüße,
Lady Sonea
Lord Dorrien (anonymer Benutzer)
05.02.2016 | 15:20 Uhr
Hallo!

Nach den ersten 4 Kapiteln des Werkes reicht es sicherlich noch nicht für ein Gesamtreview, aber bisher macht alles schonmal einen sehr guten Eindruck, so das ich aktuell jede freie Zeit die ich finde damit verbringe...
Etwas schwierig finde ich das Verhalten von Regin - der ja nun ganz plötzlich vom Erzfeind zum super-netten Mitschüler wurde, ohne das ich bislang eine wirkliche Erklärung dafür gefunden habe. Vielleicht liegt das auch an einem Vergleich der sich mir schon in der Trilogie aufgedrängt hat: Regin und Drako Malfoy - mit dem Unterschied das Drako sich niemals mit einem Schlammblut (oder jemanden der solche als Freund hat) abgeben wird.

Kann es eigentlich sein das DU gerne selber die Sonea in deinem Buch wärest? Ich kann mich da manchmal dieses Eindruckes nicht erwehren ...

Ich bin schon auf heute Abend gespannt wie es weiter geht.

Gruß

Vrumfondel

Antwort von Lady Sonea am 06.02.2016 | 10:04 Uhr
Hallo Vrumfondel,

Das freut mich, dass dir die Geschichte bis jetzt gefällt! Die ersten Kapitel sind ja eher ruhig, weil die Charaktere noch sehr mit sich selbst und den Veränderungen nach der Schlacht von Imardin beschäftigt sind. Die eigentliche Action bzw. das Thema, um das es die komplette Trilogie über geht, fängt in einigen Kapiteln an.

Regins plötzliche Charakterwandlung ist leider von Canavan vorgegeben, indem sie ihn am Ende des 3. Buches Sonea hat versprechen lassen, dass er alles, was er ihr angetan hat, wieder gut macht. Dass sie diesen Sprung in seiner Entwicklung ohne Erklärung den Lesern vorsetzt, stellt mich vor das Problem, damit entsprechend weiterzuarbeiten, ohne einen Bruch zu den Büchern zu haben.
Soweit ich inzwischen weiß, löst Regin dieses Versprechen in der Fortsetzung nicht ein, ist aber trotzdem auch dort wie ausgewechselt. Ich wollte ihm die Chance geben, dieses Versprechen einzulösen und es wäre auch irgendwie seltsam, würde er sich gegenüber jemandem, der ihm so überlegen ist, weiterhin so wiederwärtig verhalten. Da Regin in diesem Band kein Erzählcharakter ist, kann man seine Motive durchaus hinterfragen oder sich allgemein fragen, ob er sich wirklich geändert hat. Ich persönlich bezweifle, dass er seine Widerwärtigkeit ganz abgelegt hat und ein durch und durch netter Mensch geworden ist. Er ist nur anständig genug, sie nicht mehr gegen Sonea zu richten und vielleicht hat er erkannt, dass sie gar nicht so übel ist, wie er immer glaubte.
Ab dem zweiten Band wird Regin übrigens zum Erzählcharakter, was sicher helfen wird, ihn zu verstehen ;)
Der Vergleich mit Draco Malfoy ist sicher berechtigt, wobei es auch hier Unterschiede gibt. Die Rivalität zwischen Harry und Draco war weniger extrem und fing erst an, nachdem Harry Dracos Freundschaftsangebot ablehnt und Harry hat seinerseits auch keine Probleme damit, Draco Streiche zu spielen, wo Sonea nur Opfer ist. Doch auch Draco ist am Ende für seine Verhältnisse nett geworden. Genaues kann ich dazu aber leider nicht sagen, weil es schon eine Weile her ist, dass ich die Harry Potter Bücher gelesen habe.

Grundsätzlich versuche ich die Charaktere so originalgetreu wie möglich umzusetzen, weil ich sonst beim Lesen keine Freude daran hätte. Lücken in ihrer Persönlickeit, auf die im Original nicht eingegangen werden konnte, extrapoliere ich dabei anhand ihres übrigen Verhaltens und den Informationen, die man über sie in den Büchern erhält. Bei Sonea als der Protagonistin fällt dies wahrscheinlich mehr auf, weil sie mehr Auftritte als die übrigen Charaktere hat, und damit erhält auch Akkarin zwangsläufig neue Facetten. Vieles von dem, was sich zwischen ihnen abspielt und das Warum, werden im Spion nicht erklärt, das passiert erst an viel späterer Stelle in Band 2, weil es dort auf einmal an Bedeutung gewinnt. Um nachzuvollziehen, warum Akkarin so ist, wie er ist, habe ich außerdem eine Geschichte über seine Vergangenheit geschrieben, die dazu Erklärungen liefert.
Wenn Sonea in den ersten Kapiteln etwas out-of-character wirkt, liegt das allerdings eher an ihrer Situation und den verschiedenen Dingen, mit denen sie nach der Schlacht und ihrer Rückkehr in die Gilde fertigzuwerden hat. Ich kann dich aber beruhigen, das legt sich nach ein paar Kapiteln wieder.

Ich weiß, dass besonders bei Fanfiction es häufig vorkommt, dass die Autoren viel von sich in die Charaktere hineininterpretieren oder diese nach ihrem persönlichen Geschmack zurechtbiegen. Ich finde das schrecklich und lese solche Fanfictions gar nicht. Beim Schreiben orientiere ich mich daran, ob bei den Charakteren das "Buch-Gefühl" aufkommt, also ob sie sich immer noch so anfühlen, wie im Original. Wenn ich die Geschichte mit einigem zeitlichen Abstand Korrektur lese und mich fragen würde, wer diese Figuren eigentlich sind, dann würde ich das noch einmal gründlich überarbeiten.
Ein bisschen von einem selbst oder etwas Bekanntem fließt immer in die Charaktere mit ein, weil sie nur so lebendig und authentisch werden können. Allerdings sind das oft Dinge, auf die man als Leser wahrscheinlich gar nicht kommt.

Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht mit Informationen zugespammt. Aber wenn du schon fragst, hast du auch eine angemessene Antwort verdient.

Liebe Grüße und viel Spaß beim Weiterlesen,
Lady Sonea
FanvonLadySonea (anonymer Benutzer)
21.10.2015 | 18:35 Uhr
Ich bin ein totaler Fan von deinem Schreibstil und von deiner Art die Geschichte weiter zu entwickeln. :) Danke dafür. Hast du schon mal überlegt ein eigenes Buch zu schreiben?

Antwort von Lady Sonea am 22.10.2015 | 09:30 Uhr
Hallo :)

Vielen Dank, das freut mich! <3
Ich habe darüber nachgedacht. Aber dafür müsste ich erst einmal eine Idee haben, die mich so begeistert wie diese Fanfictions. Und das kann dauern, weil ich noch zu viele Ideen für das DGDSM-Universum habe :)

Liebe Grüße,
Lady Sonea
Nit (anonymer Benutzer)
13.10.2015 | 22:15 Uhr
Liebe Lady Sonea,

eigentlich schreibe ich keine Reviews, aber nachdem ich so viel Freude beim Lesen des Spions gehabt habe, sollte ich wohl wenigstens ein Review schreiben ;).

Deine Trilogie habe ich durch Zufall hier gefunden. Bisher habe ich mich trotz der Bemühungen von Freundinnen immer geweigert, Fanfiction zu lesen, weil in den empfohlenen Geschichten immer Vampire vorkamen …

Die offizielle Nachfolgetrilogie habe ich auch gelesen und war etwas enttäuscht, weil die Charaktere entweder tot, unwichtig, oder, vor allem Sonea, meiner Meinung nach kaum wiederzuerkennen waren. Bei dir finde ich dagegen die Entwicklung aller Figuren absolut nachvollziehbar, auch wenn mir der gute Dorrien schon ein wenig auf die Nerven geht … Am Anfang war ich gespannt, was du mit Akkarin machst, nachdem Sonea ihm das Leben gerettet hat. Ein wenig erstaunt war ich schon, dass er so wenig Dankbarkeit zeigt, aber dann musste ich doch einsehen, dass das nicht zu ihm passen würde.

Ich will jetzt eigentlich nicht deine Trilogie mit der offiziellen vergleichen, aber bei dir finde ich die Weiterentwicklung der Geschichte und auch der Charaktere viel logischer. Besonders dass Sachaka, der ewige Erzfeind, die Schwäche Kyralias ausnutzen will, ist doch eigentlich sehr logisch. Insgesamt finde ich die einzelnen Handlungsstränge toll geschrieben und verknüpft. Leicht hämisch grinsen muss ich über die Entschlossenheit, mit der Dorrien sich auf die armen Enkas beim Schurwettbewerb stürzt, während seine Angebetete einen anderen heiratet.

Auch dein Schreibstil gefällt mir richtig gut, ganz besonders dein trockener Humor, der mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat. Wenn es deine Bücher zu kaufen gäbe (was natürlich nicht geht, das ist mir schon klar), würde ich garantiert zuschlagen. Im Moment widerstehe ich noch dem Drang, direkt mit dem zweiten Buch anzufangen, weil ich eigentlich sehr ungern Bücher häppchenweise lese. Mal schauen, wie lange meine Entschlossenheit noch hält :).

Mir ist da übrigens beim Lesen ein kleiner Fehler (?) aufgefallen. In der Szene, in der Akkarin dem allgemein anerkannten Sprachtalent Balkan (übrigens auch ein Charakter, den du super weiterentwickelt hast) die Feinheiten der sachakanischen Grammatik erklärt, sagt er, statt Imperativen würden die Sachakaner eher Konjugationen verwenden. Sollte da nicht eher Konjunktive stehen? Ich weiß leider nicht mehr, in welchem Kapitel das steht. Wenn du mir jetzt erklärst, dass das beabsichtigt war, weil der gute Akkarin schließlich schwarzer Magier und kein Linguist ist, glaube ich dir das aber auch ;).

Ich freue mich echt, dass ich über deine Fanfiction gestolpert bin, und werde mir demnächst auch deine anderen Geschichten vornehmen. Ach, übrigens, ich habe die königliche Motivationsansprache im letzten Kapitel wiedererkannt! Das heißt dann wohl, dass ich auch alt bin :D.

Lieben Gruß,
Anita

Antwort von Lady Sonea am 16.10.2015 | 01:29 Uhr
Hallo liebe Anita,

Vielen Dank, da fühle ich mich sehr geehrt! :) Zu der offiziellen Fortsetzung kann ich nicht viel sagen, weil ich sie nicht gelesen habe, aber das mit den kaum wiederzuerkennenden Charakteren habe ich schon von vielen gehört.

Es stimmt, Dorrien ist bei mir ziemlich anstrengend, das liegt leider in seiner Natur. In den Büchern merkt man es zum Glück nicht, weil er nur wenig vorkommt. Hm, Akkarin ist kein Mann großer Gefühlsausbrüche. Allerdings würde ich an seiner Stelle wahrscheinlich auch nicht übermäßig emotional reagieren, weil es zu schwer zu begreifen wäre. Wahrscheinlich würde ich denken, ich wäre bewusstlos gewesen oder hätte geschlafen oder etwas in der Art.

Dass die Sachakaner jetzt ihre Chance auf Rache sehen, ist für mich auch einfach nur logisch. Ich meine, eine bessere Gelegenheit werden sie nicht bekommen, da sie befürchten müssen, dass die Gilde schwarze Magie wieder erlaubt und weitere schwarze Magier ausbildet.

Und wankt deine Entschlossenheit schon? ;) Ob du bereit bist, zwei Wochen auf neue Kapitel zu warten, kannst natürlich nur du entscheiden. Allerdings sind vom zweiten Teil schon viele Kapitel draußen, die zu lesen sollte eine Weile dauern. Ich sage immer gerne, dass es wie bei einer Fernsehserie ist, wo jede Woche eine neue Folge kommt ;) Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß beim Stöbern in meinen anderen Geschichten!

Ich fürchte, da hast du mich erwischt. Die Figuren können natürlich nur so intelligent sein wie die Autorin :D Du hast natürlich absolut recht, es sollte Konjunktiv heißen. Ich werde das bei Gelegenheit korrigieren (ich kenne die Stelle^^). Momentan bin ich ohnehin dabei, den Spion nach und nach noch einmal sprachlich ein wenig zu überarbeiten, da werde ich das dann mit erledigen :)

Dann bist du eine der wenigen, von denen ich weiß, die die Rede von Merin wiedererkannt haben ;)

Vielen Dank, dass dir die Geschichte so gut gefallen hat und du so viel Freude daran gehabt hast. Ich freue mich, wenn ich andere mit meinem Geschreibsel glücklich machen kann :)


Liebe Grüße,
Lady Sonea
06.07.2015 | 14:15 Uhr
Hallo,

eine Freundin hat mir deine Fanfiction empfohlen. Da es nicht das erste mal war, dass sie mir eine gute Geschichte empfohlen hat, und ich ihr vor Jahren "Die Rebellin" empfohlen hatte, hab ich mich, begeistert davon, dass jemand den Tod Akkarins umgangen hat, sofort ans Lesen gemacht. Das war vor knapp zwei Wochen.
Mittlerweile bin ich mit "Der Spion" schon durch und steck mitten in "Die zwei Könige".

Zu aller erst möchte ich dir für diese Geschichte danken, ich habe beim Lesen schon lange nicht mehr so mitgefiebert und ich musste auch schon lange nicht mehr so lachen :).
Außerdem finde ich deine Canontreue wirklich gut.
Die Idee mit dem dritten Ring fand ich gut, ich dachte ursprünglich, er wäre bei den Verräterinnen, aber so ist es auch gut. Genauso der Rest von Akkarins Familie, inklusiver seiner Mutter, könnte nicht anders sein.
Die Freundschaft von Regin und Sonea finde ich auch gut.

Ich werde jetzt wohl mal wieder weiter lesen, und dann auch wieder von mir hören lassen, alles in allem, vielen Dank!

Grüße, deine soana

Antwort von Lady Sonea am 07.07.2015 | 18:35 Uhr
Hallo liebe soana,

Ah, dann glaube ich weiß ich, wer dir die Geschichte empfohlen hat :) Freut mich, dass sich die Empfehlung gelohnt hat! Leider weiß ich jetzt nicht, worüber du dich amüsiert hast, aber es gibt so einige Stellen, über die ich mich selbst immer wieder amüsieren könnte. Du bist allerdings die erste, die mir das sagt, kannst dich also geehrt fühlen, weil du mir eine Freude gemacht hast :)

Die Canontreue gehört zu den Dingen, auf die sehr viel Wert lege. Ich mag es weder, wenn die Charaktere verzerrt dargestellt werden, noch wenn etwas plötzlich anders ist als im Original oder es Entwicklungen gibt, die überhaupt nicht mehr zu dem ganzen Setting passen.

Ich glaube in der offiziellen Fortsetzung (ich habe sie nicht gelesen) ist der dritte Blutring tatsächlich bei den Verrätern. Mir wurde dazu auch eine Erklärung geliefert, die ich so wie die gesamte Involvierung der Verräter in Akkarins Vergangenheit ziemlich widersprüchlich fand. Da Akkarin in den Büchern so gut über die Geschehnisse in Elyne informiert ist und auch einmal erwähnt, dass er dort Spione hat, habe ich den Ring eher dort vermutet. Allerdings wäre für mich keiner der Originalcharaktere dafür in Frage gekommen, wo dann die Schwester ins Spiel kam. In einer Story, an der ich gerade schreibe, gehe ich auch näher auf seine Beweggründe ein. Und toll, dass dir seine Familie an sich gefällt! Es birgt immer ein gewisses Risiko, neue Charaktere einzubringen, besonders wenn es nie erwähnte Familienmitglieder sind, weswegen ich solche Auftritte möglichst gering halte.

Dann wünsche ich dir weiterhin viel Spaß mit „Die zwei Könige“, ich bin gespannt, was du davon hältst ;)


Liebe Grüße,
Lady Sonea
10.02.2015 | 14:15 Uhr
Nein, leider weiß ich nicht mehr an welcher Stelle das war, tut mir leid.
Ich wollte immer lieber wissen wie es weiter geht als mich nach jedem Kapitell mit einem Kommentar aufzuhalten :D

LG
Helena
Lady Enelya (anonymer Benutzer)
10.11.2014 | 20:07 Uhr
Liebe Lady Sonea,

herzlichen Dank für deine tolle Fortsetzung, in welcher Akkarin nicht stirbt.(Hoffe ich o.O) Es hat mir damals fast die Freude an der Reihe zerstört.(Ich mag dunkle Helden!)
Es war wundervoll deine erste Fortsetzung - Die Bürde der schwarzen Magier I - Der Spion - ganz im Stillen zu lesen. Normalerweise bin ich nicht die grosse Review-Schreiberin, doch du hast mich dazu veranlasst aus meinem dunklen Loch zu krabbeln und in die Tasten zu hauen.
Ich finde dein Schreibstil ähnelt sehr den Übersetzungen von Canavan.(TOP!) Auch wie du uns durch die Geschichte führst mit den verschiedenen Charakteren ist exzellent. Manchmal ein bisschen verwirrend und anstrengend zu lesen, aber es hat seinen Reiz! Ich freue mich jetzt auf die ein bisschen verruchte Fortsetzung und hoffe dass wir schnell zu Kapitel 20< kommen!

Herzliche Grüsse
Lady Enelya

Antwort von Lady Sonea am 11.11.2014 | 12:02 Uhr
Hallo liebe Lady Enelya,

Es freut mich, dass dir meine Fortsetzung so gut gefällt. Mir war sehr wichtig, den Erzählstil nah an den Büchern zu halten, damit dieser Originalcharakter der Bücher erhalten bleibt. Denn wenn Canavan schon nicht die Fortsetzung schreiben kann, die ich mir gewünscht hätte, muss ich es eben selbst tun. Schon alleine deswegen, weil eine Fortsetzung ohne Akkarin für mich einfach undenkbar ist und es noch so viel zu erzählen gibt, wenn er weiterlebt.

Ich weiß nicht, ob du schon mit der Fortsetzung begonnen hast, aber sie ist auf jeden Fall düsterer als der ’Spion’. Mit dem Kapitel, das heute Abend kommt, sind es auch nur noch 11 Kapitel, bevor der ’anständigere’ Teil kommt ;) Aber wer weiß, vielleicht fasziniert dich die Welt der Sachakaner ja, obwohl sie auch grausam ist...

In jedem Fall wünsche ich dir viel Spaß beim Weiterlesen :)


Liebe Grüße,
Lady Sonea
18.09.2014 | 17:07 Uhr
So, bevor ich mich auf den zweiten Teil stürze wollte ich noch schnell ein Review da lassen:

Zunächst spreche ich dir meine tiefe Bewunderung dafür aus, dass du es schaffst den Stil des Originals aufzufangen. Obwohl es auch daran liegen könnte, dass es bei mir schon etwas länger her ist, dass ich es gelesen habe. Mir ist nämlich auch die Frage gekommen, ob Dorrien da auch schon so blind, stur und -verzeih mir den Ausdruck- dumm gewesen ist.

Ich finde es super, dass du Akkarin überleben lassen hast. Ich würde mal sagen es spricht für sich, dass ich bei der Oiginalvortsetzung irgentwo im 2. Band feststecke (seit mind. 1 1/2 Jahren), deine Fanfiktion jedoch nur schwer aus der Hand legen konnte. Er fehlt einfach :(
Ich muss jedes mal schmunzeln, wenn die Grenzen von Mentor zu Geliebten bei Sonea leicht verschwimmen. Ich weiß nicht, ob es mir so leicht falllen würde beides zu trennen.

Ich komme gleich mal zum Schluss, da es mir schwer fällt, jeden Gedanken den ich zu deiner Geschichte hatte, hier zu einem zusammenhängenden, schlüssigen Review zusammenzufassen.
Also das Ende ist schon ziemlich, ziemlich fieß. Für ein Kapitel wäre es schon gemein, aber für einen ganzen Band ist es die reinste Folter. Wenn ich mir vorstelle, dass man bei einem verlegten Buch bis zu 2 Jahren auf eine Vortsetzung warten darf, bin ich froh, dass es bei dir gleich weitergeht.
Ich habe ja meine eigene Theorie wer der extrem starke Magier ist. Mal schauen ob ich recht behalte.

Weiter so!
LG Butzy

Antwort von Lady Sonea am 18.09.2014 | 22:23 Uhr
Hallo Butzy,

Vielen Dank für dein Review! Ich freue mich zu hören, dass du die Geschichte so verschlungen hast und bin gespannt, ob dir die Fortsetzung ebenfalls zusagen wird, da dieses doch um einiges düsterer ist *hust*

Über Dorrien erfährt man in den Büchern nicht sehr viel. Es wird einmal erwähnt, dass er stur ist und dazu neigt, Besessenheiten zu entwickeln, wenn er bei einer Sache mit Leidenschaft dabei ist. Da der Canon bei ihm sehr viel Spielraum bietet, habe ich das aufgegriffen und seinen Charakter dahin ausgearbeitet. Seine Besessenheit bewirkt, dass er nicht von seiner unglücklichen Liebe loskommt, und wenn man da erst einmal drinsteckt, ist man leider auch häufig mit Blindheit geschlagen.

Zu der offiziellen Fortsetzung kann ich leider nicht viel sagen, aber dass Akkarin nicht darin vorkommt, war für mich der (inzwischen nicht mehr einzige, aber doch) ausschlaggebende Grund, diese Bücher niemals zu lesen. Die anderen Charaktere sind zwar auch ganz toll, aber für mich lebt die Story einfach auch von ihm.
Ich glaube, wirklich gut trennen könnte ich zwischen Mentor und Geliebtem auch nicht. Ganz besonders nicht bei einem Mann wie Akkarin, der einfach in jeder Situation ehrfurchtgebietend ist.

Danke für das Kompliment zum Ende des Buches :P Wäre ich nicht selbst mit Ungeduld geschlagen, hätte ich die Leser ein paar Wochen zappeln lassen.

Dann bin ich mal gespannt, ob deine Theorie sich über diesen mysteriösen Magier bewahrheitet (sofern du es nicht bereits herausgefunden hast).


Liebe Grüße,
Lady Sonea
Raffi77 (anonymer Benutzer)
30.08.2014 | 22:18 Uhr
Hallo Lady Sonea,<br />Ich kann mich nur bei dir bedanken, dass du so viel Arbeit auf dich nimmst um Canavans verpfuschtes Ende zu reparieren. Deine Fortsetzung ist so viel besser als die offizielle. &nbsp;<br />Ich finde nur doff, dass das erste Buch mitten im Finale endet. Zum Glück geht es bald weiter! :D Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und bin gespannt was passieren wird ;)
LG Raffi77

Antwort von Lady Sonea am 31.08.2014 | 09:11 Uhr
Hallo Raffi,

Danke, das freut mich wirklich sehr! Das Ende des Originals war aber auch wirklich mies, dabei steckt noch so viel Potential in dieser Welt, wenn Akkarin weiterlebt!
Ich weiß, das Ende des ersten Teils meiner Fortsetzung ist gemein. Eigentlich waren „Der Spion“ und „Die zwei Könige“ auch als ein Buch gedacht, das dann aber irgendwann so lang wurde, dass ich es aufteilen musste. Und da bot sich diese Stelle einfach an :D
Aber heute Abend geht es ja weiter.

Ich wünsche dir, dass du mit der Fortsetzung (trotz der in ihr enthaltenen Unerfreulichkeiten) so viel Spaß wie mit dem ersten Teil hast :)

Liebe Grüße,
Lady Sonea
28.08.2014 | 21:38 Uhr
Als erstes möchte ich danke sagen

Danke für ein Jahr,
indem ich mehr in deine Geschichte gelesen habe, als in meine Prüfungsunterlagen.

Danke für ein Jahr,
indem man hier die Beste Fortsetzung, der Gilde der Schwarzen Magier finden konnte.

Danke für ein Jahr,
indem du vielen mit deiner Geschichte so vielen Freude bereiten konntest.

Danke,
dafür dass du nicht irgendwann aufgehört hast,
sondern indem du sie hochgestellt hast.
(hier nicht unbedingt selbstverständlich)

Und zuguter letzt

Danke,
dass du mich dazu inspiriert hast,
in vielen Geschichten genauso zu machen wie du.

Also Danke


PS: freue mich schon auf die kurze Szene mit Osen in Hinter den Kulissen der Gilde

Antwort von Lady Sonea am 29.08.2014 | 13:15 Uhr
Hallo liebe Daenerys,


da bleibt mir nicht viel mehr zu sagen, als dass ich mich freue und zutiefst geehrt fühle, dir so eine tolle Zeit bereitet zu haben. Und dass ich hoffe, dass meine Geschichte deine Prüfungen nicht (allzu?) negativ beeinflusst hat.
Auch freue ich mich, weil ich dich inspirieren konnte. Ich selbst beziehe meine Inspiration selbst von Autoren wie Martin, Tolkien oder Rowling, die ich allesamt sehr schätze. Von daher bedeutet es mir unheimlich viel, zu erfahren, dass mir das mit meinen Geschichten ebenfalls gelingt, auch wenn ich niemals an meine Vorbilder heranreichen werde. Ich hoffe jedoch, dass ich dich (und vielleicht auch andere) weiterhin inspirieren kann.


Liebe Grüße,
Lady Sonea


PS: Da habe ich gute Nachrichten für dich: Der One Shot mit Osen ist bereits in Arbeit :)
Leene (anonymer Benutzer)
13.08.2014 | 13:00 Uhr
Hallo Lady Sonea,
puuuh, langsam aber sicher gehts es aufs Finale zu:D
Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen, das es etwas kürzer war fand ich niht schlimm, weil viel Handlung drin war und es ja auch trotzdem nicht kurz war. Eigentlich wollte ich ja gestern schon das Review schreiben, allerdings habe ich beim lesen schon so viele Wörte falsch gelesen dass das wohl nicht gut gegangen wäre^^
Soso, haben sie jetzt also die Ettikriti-Ebene erreicht. Die Besprechung mit dem König fand ich sehr interessant, vor allem da der elynische Botschafter sich ja quer stellen wollte. Das Balkan nichts gegen die Entscheidung von Merin auszusetzen hat wundert mich nicht, von den anderen hätte ich erwartet das die sich eher da noch mehr gegen aussprechen, aber mittlerweile sind wohl auch sie vernünftiger und offener gegenüber schwarzer Magie. Das die Verräter nun doch helfen finde ich gut, so hat die Gilde ja noch etwas mehr Chancen. Und auf "freiwilliger Basis" ist vielleicht besser, sonst hätte ich mir vorstellen können das unter den Verrätern die dagegen waren Verräter gibt... Sozusagen:D Und die "letzte" Nacht gönnt man den beiden natürlich auch noch mal ganzem Herzen (wäre es die letzte würden die nächsten Bücher nur begrenzt Sinn machen oder?:p)
Cery und Nenia waren ja auch wieder sehr süß, langsam scheint Cery sich über seine Gefühle für sie ja klarer zu werden. Für mich neben Sonea und Akkarin und hoffentlich Trassia und Regin eines meiner Traumpairings^^
Hoffentlich passiert dem Kind von Nenia nichts und die drei werden eine kleine glückliche Familie *-*

Leider nicht so ein langes Review, mir fällt immer nicht so viel ein^^
LG Leene:)

Antwort von Lady Sonea am 15.08.2014 | 10:10 Uhr
Hallo liebe Leene,

ist doch kein Thema, wenn dir mal nicht so viel einfällt, war ja dieses Mal auch ein kürzeres Kapitel ;) Trotz Handlung.
Wieso hättest du von den höheren Magiern mehr Gegenwehr erwartet? Ich weiß gerade nicht, ob du das in Bezug auf die Beteiligung der Verräter meinst oder darauf, dass Akkarin das Oberkommando zugeteilt wurde. Daher antworte ich mal für beides: Die Gilde hatte wenig zuvor versucht, ein Bündnis mit den Verrätern zu erwirken und ist gescheitert. Daher ist sie jetzt natürlich für ihre unerwartete Unterstützung sehr dankbar, weil sie ohne sehr viel schlechter dastünden. Außerdem setzen sie ihr Vertrauen in Akkarin, weil er nicht nur die besten Kompetenzen als Anführer hat, sondern weil er von Sachaka und dem Kampf gegen schwarze Magier die beste Ahnung hat. Sie verlassen sich auf ihn.

Deine Frage, ob die nächsten Bücher Sinn machen würden, wenn es wirklich die allerletzte Nacht des Pairs wäre, wegen dem ich diese Fortsetzung überhaupt schreibe, war doch ganz sicher rhetorisch gemeint, nehme ich an? ;)

Wie es mit deinen anderen beiden Traumpairings weitergeht, wirst du im 2. Teil von „Die zwei Könige“ erfahren. Es wird auf jeden Fall noch spannend werden. Du hast ja sicher schon mitbekommen, dass ich es Paaren und solchen, die es werden wollen, gerne schwermache. Und das je mehr, desto mehr sie mir am Herzen liegen :D


Vielen Dank für dein Review und liebe Grüße,
Lady Sonea
09.07.2014 | 14:14 Uhr
Hey,
sorry erst mal dafür, dass ich mich wieder so lange nicht gemeldet habe. Ich hoffe du freust dich jetzt trotzdem über eine Review, auch wenn sie wohl recht klein wird.

So, erst mal möchte ich noch was zu den letzten Kapiteln sagen: Zum Teil waren sie für mich etwas zu "harmoniebedürftig" (Ich hoffe du verstehst was ich meine), war, fand ich, ein sehr starker Kontrast zu den vorangegangenen. Andererseits war es ja auch eine ungewöhnlich Situation. Auf jeden Fall schön geschrieben.
Dorriens Verhalten fand ich sehr enttäuschend, in früheren Kapiteln hatte ich den Eindruck, dass er ganz anders mit der ganzen Sache umgegangen ist. Hängt das mit dem Krieg zusammen?

So, zu dem 'aktuellen' Kapitel (ist ja auch schon mehr als ne Woche alt...)
Auf mich wirkte es wieder, wie du es so schön beschrieben hast, 'fluffig', jedoch fand ich, dass es sich besser in die Gesamt-Geschichte eingefügt hat (Lagen da beim Schreiben irgendwelche Pausen zwischen?) Vielleicht ist es aber auch nur eine falsche Interpretation.
Akkarins und Soneas Verhalten fand ich sehr schön und realistisch beschrieben.

Savaras Erzählperspektive bietet ja durchaus interessante Sichtweisen, aber so ganz kann ich mich trotzdem nicht mit ihr anfreunden. Auf der einen Seite sieht sie sich noch als Verräterin, auf der anderen scheint sie manchmal dennoch hinter ihren Taten zu stehen (also sie zu befürworten) Ist das mal wieder falsche Interpretation von mir, oder so beabsichtigt?

So, insgesamt mal wieder großes Lob an den Inhalt, deinen Schreibstil und so weiter, auch wenn ich das Gefühl habe, dass ich die ganze Review nur negatives angemerkt habe, für mich sind das trotzdem nur Kleinigkeiten.

Freu mich auf das nächste Kapitel,
LG
Anouk

PS: Habe abgestimmt!! Viel Erfolg dabei noch!

Antwort von Lady Sonea am 11.07.2014 | 10:04 Uhr
Hallo Anoukey,


Schön, wieder von dir zu hören. Und ja, ich freue mich auch über ein kleines Review. Keine Sorge, ich habe es nicht als Kritik aufgefasst :) Einige meiner Charaktere sind kompliziert und handeln zuweilen so, dass man sie nicht unbedingt dafür mag. Solange sie nicht ooc handeln, ist alles in Ordnung. Natürlich ist mir bewusst, dass ich niemals den Geschmack aller Leser treffen kann, will ich auch gar nicht. Aber ich finde es immer spannend, solche Dinge zu erfahren, weil ich daran unter anderem erkennen kann, ob etwas so bei den Lesern ankommt, wie ich es beabsichtigt habe.

Ich verstehe absolut, wenn dir die letzten Kapitel zu fluffig waren. Ich finde sie selbst in dieser Hinsicht grenzwertig und sie sind damit zum Glück eine einsame Ausnahme. Allerdings haben sie an dieser Stelle auch eine Daseinsberechtigung. Zum einen sind sie Stilmittel, um einen Gegensatz zu dem drohenden Krieg zu schaffen, zum anderen habe ich meine Gründe, warum die Hochzeit vor der Schlacht stattfinden muss und ich derart die Fluff-Keule geschwungen habe. Diese werden im nächsten Teil offenbar. Ein weiterer Grund ist, dass ich diese Episode nicht im üblichen Stil der canavan’schen Nüchternheit (ich erinnere mich da an eine sachakanische Hochzeit in "The Magician's Apprentice") schreiben wollte, weil ich das bei meinem Hauptpair nicht für angemessen gehalten hätte.
Hochzeiten sind für Sentimentalitäten regelrecht prädestiniert und beherrschen das Leben der Beteiligten für einige Tage. Mit der Aussicht, bald gegen die Sachakaner zu kämpfen, wird das Harmoniebedürfnis der Charaktere zudem noch einmal verstärkt und dem gegenüber erscheinen ihre Privatkriege nahezu lächerlich. Das rächt sich am Ende von Kapitel 51 daher auch, wo ich die Heile-Welt-Blase der Charaktere zerstöre. Ich denke, dass du deswegen auch den Eindruck hast, dass sich dieses Kapitel besser in die Geschichte einfügt, wohingegen die Charaktere in den beiden vorangegangenen Kapiteln eher losgelöst von den großen Ereignissen um sie herum sind.

Mit dem nächsten Kapitel sollte die Harmonie deines Universums hoffentlich wieder ins Gleichgewicht geraten :) Wobei ich keine Garantie dafür übernehme, wenn sie bald auf andere Weise erneut aus dem Gleichgewicht gerät.

Also ganz ehrlich: Ich finde es von Dorrien auch nicht gut, dass er nicht zur Hochzeit kommt. Durch seine Schülerin war er in den vergangenen Monaten von seinem Liebeskummer weitgehend abgelenkt, die Einladung hat ihm Sonea jedoch wieder ins Gedächtnis gerufen und die kaum verheilten Wunde aufgerissen.
Sein Verhalten ist zum Teil auch Selbstschutz. Er ist verletzt, weil Sonea ihn nicht liebt, und er könnte es nur schwer ertragen, dabei zuzusehen, wie sie einem anderen ihre ewige Liebe schwört. Einerseits zeugt dies von Unreife, doch sein Verhalten hat auch tiefere Gründe, die sich mit dem frühen Tod seiner Mutter begründen lassen, welcher vermutlich für seine Leidenschaft zu Heilen mitverantwortlich ist. Für Menschen wie Dorrien ist es schwer, loszulassen und das kann durchaus ein langer und schmerzhafter Prozess sein.
Canavan hat Dorrien so angelegt, dass er sehr schnell eine Besessenheit entwickelt, wenn etwas seine Leidenschaft entfacht, und überdies ist er unglaublich stur. Weil er einer meiner Erzählcharaktere ist, aber ich das entsprechend weitergesponnen. Tatsächlich wird diese seiner Eigenschaften noch eine Rolle spielen.

Das hast du absolut richtig erkannt: Einerseits ist Savara Verräterin und kämpft für das Gute, zugleich kommen jedoch ihre alten Angewohnheiten immer mal wieder bei ihr durch. Sie hat zwar bereits begriffen, dass einige ihrer früheren Ansichten falsch sind, hat diese jedoch zu sehr verinnerlicht, um sie einfach ablegen zu können. Das macht sie zu einer ambivalenten Figur und auch hier kann ich nur sagen, dass sie auf Grund dieser Eigenheit nicht nur in den nächsten Kapiteln noch eine wichtige Rolle spielen wird.


Vielen Dank für dein Review, ich hoffe, ich konnte deine Fragen einigermaßen beantworten.


Liebe Grüße,
Lady Sonea


PS: Und vielen Dank für deine Stimme :)
05.06.2014 | 15:38 Uhr
So, hier jetzt mal meine Review. :)
Ich muss sagen, dass das Kapitel super war! Ich war unglaublich gespannt, wie wohl das Treffen mit der Familie wird und wurde nicht enttäuscht. Die Schwester Akkarins und ihr Mann sind ja unglaublich sympathisch, man muss sie einfach gern haben und dass sie den Blutring hat, fand ich auch richtig cool. Auch toll, dass man erfahren hat, dass die Schwester den Mann, den sie liebt und nicht den, der ihr vorgeschrieben wurde, geheiratet hat. Die Mutter ist echt eine Schreckschraube, aber ich bin froh, dass du sie so geschrieben hast, das passt einfach zu den gesellschaftlichen Verhältnissen, ich bin mal gespannt, wie es mit ihr weitergeht und ob sie überhaupt jemals Sonea wird akzeptieren können. Sonea tat mir wirklich leid, ich habe richtig mitgelitten und diese Frau verabscheut. Aber das ist halt toll, du hast sie so schön realistisch fies geschrieben, dass man sie sich super gut vorstellen konnte und ich ihr einfach nur eine "reinhauen" wollte... :D
Dass Sonea Veila mit Viklin verkuppeln möchte, finde ich an sich eine super Idee, allerdings habe ich echt Angst, dass das mit Viklin und Veila klappt, weil ich Veila einfach überhaupt nicht leiden kann und es nicht ertragen würde, wenn Veila in Akkarins Familie einheiraten kann... Ich bin mal gespannt, was da noch passieren wird... :) Aber als Idee, damit sie zu abgelenkt ist, um Sonea das Leben schwer zu machen, find ich es super, ich habe einfach nur Sorge, dass aus der Beziehung mehr wird. :D Das gönn ich ihr einfach nicht. :D Aber es war schon witzig zu lesen, wie die beiden sich einfach sofort zu verstehen schienen und wie du beschrieben hast, dass Viklin ein richtiger Chameur wird, wenn er auf eine Frau steht... (Ich hab ihn mir ein wenig wie einen aufgeplusterten Hahn vorstellen müssen irgendwie...) :D
Ich find auch den Titel des Kapitels toll, die Anspielung auf das Haus Black aus Harry Potter und die Mutter von Akkarin erinnert vielleicht sogar an die Mutter von Sirius (auch wenn sie in den Büchern ja nur von ihrem Bild aus die Leute tyrannisieren kann), auf jeden Fall fand ich das einen tollen, passenden Titel.
Ich bin ja mal gespannt, was mit Dorrien wird, es war traurig, dass er die Einladung verbrannt hat, aber ich verstehe ihn auch, offensichtlich ist er noch nicht über Sonea hinweg, ich hatte das zwischendurch mal gedacht, weil ich ihn mir wirklich gut mit Viana vorstellen kann.
Die Situation in Sachaka wird auch immer spannender, eigentlich ist nur logisch, was Arlava sagt, dass wohl kaum ein Platz für die Inchani-Frauen nach der Schlacht gedacht ist, da stellt man sich natürlich die Frage, warum ist sie dabei und was hat sie vor, mal sehen, ob Savara da was herausfinden kann, vielleicht geht das ja sogar zugunsten der Gilde, wenn die wenigen Inchani-Frauen eigene Pläne verfolgen, naja, ich warte einfach mal ab. ;)
Cery hatte ja dieses Kapitel auch einen tollen Auftritt, ich fand es richtig cool, wie er da ein bisschen auf gefährlich gemacht hat, super Szene!
Und Akkarin, der sich wegen Sonea mit seiner Mutter streitet und weiter zu Sonea steht, egal, ob er aus der Familie verbannt wird oder sonst was, das ist einfach toll, romantisch und wirklich charakterstark! Aber ich habe auch nichts Anderes von ihm erwartet. Mal sehen, wie die Hochzeit wird, darauf freue ich mich ja schon ewig, aber habe auch so meine Sorgen, wie sich die Leute aufführen werden und hoffentlich kommt Veila nicht!!! Aber wir werden schon sehen, ich bin auf jeden Fall unglaublich gespannt und muss jetzt wieder 2 Wochen warten, man, ist das grausam! :D
Ich fand auch toll, wie am Anfang des Kapitels beschrieben wurde, dass Magier aus aller Welt anreisen, man merkt, der Krieg steht kurz bevor, die Spannung steigt, aber es ist auch schön zu sehen, dass alle bereit sind für die, die sie lieben zu kämpfen und zusammenkommen, weil eines ist sicher klar, viele von ihnen werden nicht zurück nach Hause kommen... :(
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel, dieses hier war unglaublich toll!

Liebe Grüße
Lady Alanna :)

Antwort von Lady Sonea am 06.06.2014 | 09:30 Uhr
Hallo Lady Alanna :)


wow, vielen Dank für dieses tolle Review! Es freut mich sehr, dass dir das neue Kapitel so gut gefallen hat. Schön auch, dass dir die Anspielung auf die Blacks gefällt. Ein bisschen hatte ich da tatsächlich Sirius’ Mutter im Kopf. Die alternativen Titel wären im Sinne von Hollywood-Komödien „Meet the Delvons“ oder „Das Schwiegermonster“ gewesen, was mir aber dann doch ein wenig zu Slapstick war. Ich mag so kleine Anspielungen, wenn sie sich ergeben und in den Zusammenhang passen.
Akkarins Mutter ist wirklich kein sehr angenehmer Mensch und man muss sie in diesem Kapitel einfach hassen. Ich weiß nicht, wie gut man es herauslesen kann, weil ich das bewusst sehr implizit geschrieben habe, ihre Reaktion auf Sonea hat jedenfalls nicht nur damit zu tun, dass Sonea nicht aus den Häusern ist. Akkarin hat zuvor schon Schande über sein Haus gebracht (zumindest in Elianas Augen), indem er schwarze Magie gelernt und damit getötet hat und deswegen als Hoher Lord abgesetzt wurde. Außerdem trägt sie ihm nach, dass er nicht da war, als sein Vater starb, obwohl er damals in Sachaka gefangen war. Ob sie ihm damit unrecht tut, ist ihr natürlich ziemlich egal.
Ich gebe dir völlig recht, man sollte von Akkarin eigentlich nichts anderes erwarten, als dass er seinen Mann steht und Sonea verteidigt, zumal Dominanz und Durchsetzungsvermögen ganz klar zu seinen Stärken gehören. Wäre es anders, wäre das ziemlich bezeichnend dafür, was für ein Drachen Eliana ist. Aber Akkarin hat immerhin Dakova überlebt und ist sowieso ein Mann, der weiß, was er will, und sich das auch nimmt :D
Dana und ihr Mann sind da ein krasser Gegensatz zu Eliana und Viklin. Sie und Akkarin sind wohl eher die „Rebellen“ in der Familie. Dass sie den Blutring hat, war für mich eigentlich nur konsequent, da er irgendwo in Elyne sein musste. Denn wie sonst hatte Akkarin so viele Informationen über jede von Dannyls Aktionen und die Rebellen und das immer so unmittelbar? Es konnte jedoch keiner der Elyner sein, die in den Büchern auftreten. Also musste es jemand anderes sein, der dort lebt. Und da ich seine kleine Schwester mit einem Elyner habe durchbrennen lassen, musste eben sie dafür herhalten^^

Dass du Veila keine Beziehung gönnst, ist verständlich. Das tut glaube ich keiner. Aber wenn sie nie jemanden findet, wird sie immer versuchen, Sonea das Leben schwerzumachen, weil sie noch immer hinter Akkarin her wäre. Andererseits würde Eliana sich über diese Art von Schwiegertochter gewiss freuen :D Zu Viklin und Veila werde ich mich jedoch nicht weiter äußern, weil es da noch ein paar Überraschungen geben wird.

Ja, Dorrien und die Frauen ist wirklich was. Es sah wirklich so aus, als wäre er über Sonea hinweg, nicht wahr? Er hat dieses Thema die letzte Zeit über eher verdrängt und sich in ganz in seine Arbeit und Vianas Unterricht gestürzt. Jetzt, wo die Hochzeit kurz bevorsteht, kommt natürlich alles wieder hoch. Wenn er Interesse an Viana haben sollte, wird das gerade von seinen Gefühlen für Sonea überschattet. Denn es ist wirklich schwer, Gefühle für einen Menschen zu erkennen oder zuzulassen, wenn man über einen anderen noch nicht hinweg ist. Aber auch hier muss ich mich ausschweigen. Ebenso wenig wie dazu, was da gerade in Sachaka passiert und was Savara da vielleicht noch herausfindet. Was auch immer da passieren wird, Savara wird jedenfalls ganz in ihrem Element sein :)

Ja, so langsam geht es jetzt auf den Krieg zu und du hast absolut recht, es werden nicht alle überleben. Alles andere wäre zu einfach und zu unrealistisch. Und vielleicht werden auch einige andere unschöne Dinge passieren ...

Aber bis dahin darfst du dich auf in zwei Wochen freuen, denn ich bin ganz sicher, das nächste Kapitel wird ein Anlass zur Freude sein :)


Also noch einmal vielen Dank für dein Review und liebe Grüße,

Lady Sonea
 Anzeigeoptionen  Review schreiben Regelverstoß melden Sortieren 
 Schriftgröße  Schriftart  Ausrichtung  Zeilenabstand  Zeilenbreite  Kontrast