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Autor: Lady Sonea
Reviews 326 bis 350 (von 426 insgesamt):
Moin moin Lady Sonea!
Na klar hab ich darauf gelauert! Und ja, in dem Fass ist anurischer Dunkelwein…noch! Aber ich hab auch noch ein Fass Bol! Prost!
So, aber jetzt ist die Feier zum 100. Review beendet, meinen herzlichen Glückwunsch, ich hatte dir ja geweissagt, dass du die dreistellige Marke locker knacken wirst. Mal schauen, wann das 200. Review eingeht und wer es schreiben darf.
So, dann mal weiter mit dem Review zu deinem neuesten Kapitel.
Dannyl packt also für die Reise seines Lebens in das Land des Feindes. Bin mal gespannt, wie das ablaufen wird. Ich nehm mal an, du hast vor, die beiden über Land reisen zu lassen. Warum nicht auch mit dem Schiff? Arvice hat immerhin einen Hafen auch wenn die Sachakaner nicht unbedingt eine glorreiche Seefahrer sind. Wenn alle anderen Länder die Seefahrt beherrschen, warum dann gerade Sachaka nicht? Ich greif da mal wieder auf die dreifaltige Trübsal zurück, die das anführt. Es wäre auch unlogisch, wenn Sachaka keine Seefahrt hätte, denn immerhin ist die Küstenlinie des Landes mehr als lang genug um die Menschen auf den Gedanken verfallen zu lassen zur See zu fahren. Allerdings gebe ich dir Recht, dass Sachaka eben keine umfangreiche Seefahrt betreiben sollte. Ich dachte da eher an Fischer und küstennahen Transportverkehr, nicht jedoch an Hochseefahrt wie die Vindo.
Wie üblich ist der weitere Verlauf des Abschnitts sehr fundiert und glaubwürdig. Hätte mich auch schwer gewundert, wenn der eher sentimentale Tayend nicht noch mal zu einem Abschiedbesuch bei Dannyl aufgetaucht wäre. Besonders gefallen hat mir die Unterhaltung, die du zwischen den beiden entwickelt hast und wie du Dannyl Tayend davon überzeugen lässt, dass es unbedingt notwendig ist, dass er zurückbleibt und die Bücher weiter abschreibt und dann nach Imardin bringt. Das Argument, dass es zu gefährlich für Tayend wäre, wäre alleine nämlich ziemlich mager und würde wohl wie in der Trübsal zu heftigen Verwicklungen führen, von daher sehr gute Arbeit von dir, dass du Dannyl Tayend mit sachlich richtigen und gut begründeten Argumenten überzeugen lässt.
Ja, Strategie ist wohl wahrlich nicht Sonea’s Lieblingsfach. Aber eisern wie sie ist, versucht sie weiter zu lesen. Schön, wie du sie dabei einnicken lässt. Mal abgesehen davon, dass sie sich ohnehin überarbeitet hat, stellst du sehr schön da, dass Strategie zum Einschlafen langweilig ist. Ich kann mir gut vorstellen, wie der Unterricht bei Lord Daron ist. Ich hab auch so einen Dozenten gehabt bzw. hab gerade einen und da fällt es mir auch ganz schön schwer die Augen offen zu halten. Wäre mal eine nette kleine Anekdote, wenn Sonea tatsächlich im Unterricht mal einschlafen würde und Lord Daron kriegt es gar nicht mit. Nur Regin und Trassia ziehen Sonea hinterher damit auf. Besonders Regin könnte dann mal wieder, wenn auch auf gutmütige Weise, ein paar kleine Gemeinheiten loslassen und Sonea damit aufziehen, dass sie dem Unterricht friedlich entschlummert ist. Lord Daron stell ich mir mit einer Stimme und einer Sprechweise vor, mit der er schon ganze Studiengänge und vermutlich sogar seine Kollegen unter den Magiern in den Schlaf geredet hat.
Der Gedanke, den du sie zuletzt fassen lässt gefällt mir, besonders im Bezug auf das was nachfolgt. Ich könnte mir vorstellen, dass du Akkarin durchaus auch ein gewisses Amüsement gegeben hast, als er seine Verlobte man kann schon sagen mal wieder eingeschlafen über einem Buch vorgefunden hat.
In der Beziehung fällt mir eines auf, was die Charaktere im Allgemeinen und Sonea im Besonderen betrifft – die zeigen so gut wie überhaupt kein Interesse an Freizeitbeschäftigung. Zwar ist Sonea derzeit mehr als genug mit lernen ausgelastet, aber dieser eiserne Wille ist manchmal schon etwas unheimlich. Ich vermisse sozusagen mal einen Gedanken ihrerseits daran, was sie in so einem Moment viel lieber tun würde und was auch nicht mit ihrem Studium zusammenhängt – und ich meine nicht eine heiße Bettszene mit Akkarin sondern eine ganz banale Beschäftigung, die sie gerne macht, sprich ein Hobby.
Allerdings ist das kein Manko deinerseits sondern ein generelles Problem des Schreibens. Fast immer, wenn es in das Privatleben der Charaktere geht, geht es letztlich doch wieder um Dinge, die am Handlungsfaden beteiligt sind. Etwas das davon entfernt ist und auch nicht damit in Kontakt kommt, fehlt oftmals.
Na, da bin ich ja mal gespannt, wie dieser freie Tag aussehen soll, mal abgesehen von einer sicher wenig Schlaf bringenden Nacht. Denn da ist es schon, das Problem, dass man sich Akkarin und Sonea kaum mit einer bedeutungslosen Aktion vorstellen kann. Zumal die beiden ja auch nicht mal so einfach das Gelände der Gilde verlassen dürfen um sich in der Stadt etwas zu amüsieren.
Mhm, also die Geschichte um Dorrien und Viana gefällt mir immer besser. Nicht mal, weil du es wohl auch darauf hinlaufen lassen wirst, die beiden einander näher zu bringen, nein, es ist einfach interessant zu beobachten, wie du Viana allmählich von der verschüchterten Tochter eines Reberhirten, die nicht unbedingt den Eindruck erweckte für etwas so Komplexes wie die Ausbildung zur Magierin geeignet zu sein zu einem Charakterfigur hast werden lassen, die mehr und mehr an Bedeutung gewinnt und die auch einen weiten Weg vor sich hat und doch bereit ist den Mut aufzubringen dafür aufzubringen den Hindernissen auf diesem zu trotzen und sie zu überwinden. Besonders, da für sie, im Gegensatz zu Sonea kein unmittelbarer Bedarf daran besteht Magierin zu werden – schließlich sind ihre Kräfte nur latent und müssen noch geweckt werden.
Und auch Dorrien gefällt mir so besser, da er erstens so etwas neben seiner Berufung als Heiler was zu tun hat, dass ihm Spaß macht (Stichwort Hobby – er könnte es ja auch alles auf die Gilde abwälzen), er zweitens von dir vor ganz andere Herausforderungen gestellt wird als wenn er nur alleine wirken würde, was die Sache für uns Leser deutlich spannender und abwechslungsreicher macht und er drittens so nicht so viel Zeit hat über seinen Groll auf Akkarin und den Verlust Sonea’s nachzudenken. Und du schaffst deutlich mehr Raum um die Handlung zu entwickeln.
Mhm, offenbar ist das Kupferstück gefallen und Rothens Sohn hast du endlich kapieren lassen, dass er sich bei Sonea keine Hoffnungen mehr zu machen braucht. Nicht das ich sagen würde, er käme jetzt mit Akkarin besser aus, das ganz sicher nicht, aber zumindest kann er vielleicht wieder etwas beruhigter schlafen.
Aber verleugnen kannst du es auch nicht mehr. Die Szene hat ja mehr als deutlich gemacht, dass du Viana so angelegt hast, dass sie in Dorrien verschossen ist und auch wenn der sich darüber wohl noch nicht so ganz klar ist und vermutlich auch noch ganz schön lange dafür brauchen wird, lässt du ja durchblicken, dass da was beginnt sich zu erwärmen. Das Eis ist zwar noch kilometerdick, aber das Tauwasser beginnt zu tröpfeln und steter Tropfen höhlt den Stein bzw. Eisberg.
Die ganze Szene an sich gefiel mir sehr gut, weil du. Zwar gewohnt präzise, aber doch sehr schon und mit guter Visualisierung auf die Tätigkeit der beiden eingegangen bist. Besonders prägnant fand ich dann allerdings den Schluss. Ich hab so das Gefühl, dass Viana im Hause ihres Vaters seit Dorrien für sie durchgesetzt hat, dass sie Magierin werden darf, nicht mehr viel zu lachen hat. Kullen scheint sehr strenger und konservativer Mensch zu sein – gut, das passt ja auch zu einem Menschen wie ihm, denn bei allem was Recht ist, ist er als Bewohner eines abgelegenen Bergdorfes doch das was man getrost einen Hinterwäldler nennen kann. Er ist für sich sicher intelligent und ein guter Mensch aber seine Welt beschränkt sich nun mal auf sein Dorf, seine Familie und seine Reber und es dürfte ihm schwer fallen, sich mit der Tatsache anzufreunden, dass seine älteste Tochter plötzlich die Aussicht hat, etwas ganz anderes zu tun als er, etwas, das für ihn so unvorstellbar ist, wie für Dorrien vermutlich die Vorstellung zum Mond zu fliegen, dass er damit nicht klar kommt. Und zudem hat Viana jetzt auch noch den Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung entwickelt und ist aufsässig geworden, was wohl erst recht nicht in Kullens Bild einer vernünftigen Tochter passt.
Ich könnte mir vorstellen, dass Dorrien jetzt mit Kullen einen Freund verloren hat. Der Reberhirt mag zwar nachgegeben haben, was die langfristige Zukunft seiner Tochter betrifft, aber ich hab nicht dass Gefühl, dass er Dorrien dafür dankbar ist, dass der sich gegen ihn durchgesetzt hat. Vom Prinzip her sollte sich Dorrien wohl mal klar machen, dass es Kullen mit seiner Tochter ähnlich geht, wie ihm mit Sonea. Er hat sie verloren und keinem Vater, zumindest keinem ehrlichen, fällt es leicht seine Kinder fortziehen zu sehen auch wenn Viana an sich noch da ist. Hoffentlich lässt du Viana unter der Tatsache nicht allzu sehr leiden, denn ich bin sicher, dass im Hause des Reberhirten noch die eine oder andere Diskussion stattfinden wird, aus der sie nicht ohne Blessuren hervorgehen wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kullen in der Hinsicht ein allzu sanftmütiger Mensch ist, der ist ein hartes Leben gewohnt und in einem solchen sind auch die Folgen für Dinge, die nicht richtig sind oder zumindest als nicht richtig erachtet werden oft sehr hart. Würde mich nicht wundern, wenn du es nötig machen würdest, dass Viana früher als geplant gen Imardin ziehen muss oder zumindest gezwungen ist, das Elternhaus zu verlassen.
Oha, ich hab das Gefühl, dass ist so eine Situation, in der Sonea besser auf Takan hätte hören sollen.
Na bitte sag ich doch. Zumindest so mir nichts, dir nichts reinzuplatzen war keine gute Idee, wenn der Hohe Lord zu Besuch ist. Takan weiß schon, was er sagt.
Dass du Akkarin nicht überrascht sein lässt, überrascht mich nicht! Dem war sicher klar, dass Takan Sonea nicht aufhalten könnte und außerdem hat er ihre Anwesenheit sicher gespürt.
Hehehe, immerhin, Sonea ist also nicht die einzige, die im Strategieunterricht schon davon geträumt hat was ganz anderes zu machen. Gefällt mir, dass du Balkan so ehrlich sein lässt, zuzugeben, dass er auch so seine Probleme mit diesem Fach hatte. Soso, Kyrima. Ich hab es nicht mehr ganz im Kopf, aber ich glaub, es war so was Ähnliches wie Schach, also eine Mischung aus dem und Dame, oder?
Na auf jeden Fall ist Schach wirklich ein gutes Spiel um Strategie zu lernen und dann wird Kyrima sicher genauso gut sein. Gibt’s an der Universität dafür auch Meisterschaften ;-)
Aha, da hat die angehende Schwarzmagierin noch mehr von Strategie verstanden als sie selbst glaubt. Um zu der Erkenntnis zu kommen was da mit der Karte abläuft ist schon ein gewisses Verständnis dessen nötig.
Wuhahaha, schön, wie du die beiden Balkan so hops nehmen lässt. Ich bin mir ganz sicher, dem ist schon klar, dass hinter diesem kurzen Gespräch über den Wasserfall mehr steckt, als die beiden Schwarzmagier gesagt haben und der kann sich auch sicher denken was, aber er hat eben keinen Beweis. Aber auf jeden Fall sehr amüsant, sich dessen arbeitende Mine vorzustellen.
Ja, das passt. Unterricht am Objekt ist doch meist effektiver als graue Theorie. Klar, dass Sonea Strategie so viel besser versteht. Akkarin sollte sie des Öfteren auf diese Weise fordern, wenn er mit ihr die Schlachten an der Karte nachstellt, so dass ein Bild dessen entsteht, wie Strategie angewandt wird, dann dürfte Sonea das deutlich leichter fallen.
Wuhahaha, das wird ja immer besser. Der Hohe Lord ist verheiratet. Ich glaub’s nicht – eine herrliche Vorstellung. Und dann auch noch mit einer offenbar recht herrischen Frau, die ihn voll im Griff hat. Zu Brüllen, dass das ehemalige Oberhaupt der Krieger und jetziger Hohe Lord daheim unterm Pantoffel steht. Genial!
Und endlich ist mal mit diesen unsinnigen Gerüchten aufgeräumt, dass da was zwischen Balkan und Lady Vinara laufen könnte. Ich hab diese Variante in den anderen FF’s nie leiden können.
Oh man, der Schluss war ja dann immer besser von Satz zu Satz – selten so gelacht.
Soso, da geht es schon los. Als hätte man nicht erwartet, dass mit Savara nix Gutes bei Cery hereingeschneit kommt. Allerdings ist dir trotz das du sie nicht leiden kannst die Darstellung ihres Charakters sehr gut gelungen. Durchtrieben und mit eigenem Kopf, ganz so wie man sie kennt. Es passt zu hundert Prozent.
Und Cery versucht standhaft zu bleiben aber wie es so schön heißt, der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach, wobei das in dem Fall wohl eher umgekehrt gesagt werden sollte, dann passt es noch besser.
Bin ja mal gespannt, wie das aussehen wird, wenn du Cery das nächste Mal auf Nenia treffen lässt und ob die das rauskriegt. Hure hin, Hure her, Cery mag das noch so sehen bzw. sich selbst noch erfolgreich vormachen, aber Nenia sieht das sicher anders.
Allerdings muss man Savara ausnahmsweise mal zugute halten, dass sie Cery durch das Blutjuwel, dass sie ihm damals verpasst hatte, mehr als gut genug kennt und genau weiß, wie weit sie gehen kann und was sie tun muss, um ihn anzustacheln. Im Prinzip eine Situation, die der zwischen Akkarin und Sonea nicht unähnlich ist, wenn auch da keine Liebe mitschwingt bzw. diese wohl mal da war aber schändlich missbraucht wurde.
Ach ja, die Vorlieben deiner Charaktere schein ja auch ziemlich ähnlich zu sein. Irgendwie sehe ich da gewisse Parallelen.
Zu der Schwertkampfszene gibt es so viel gar nicht zu sagen. Du hast sie wie immer sehr fundiert und glaubwürdig geschildert. Aber auch vom sachlichen Standpunkt aus habe ich keine Auffälligkeiten oder Unstimmigkeiten bemerkt. Mag sein, dass jemand mit mehr Ahnung das anders sehen würde, aber ich finde es absolut stimmig.
Was mir besonders gefallen hat, war wie du Sonea einzelne Aktion nach und nach zu einem komplexen Geflecht verbinden lässt. Diese Übung, besonders, da du Akkarin darauf hast Wert legen lassen, dass seine Novizin sie ganz konzentriert durchführen soll, hat mich an eine spezielle Übung aus meinen eigenen Lehrstunden in dieser Kampfkunst erinnert. Das passte wirklich absolut. Diese Übung mit geschlossenen Augen durchzuführen ist sehr anspruchsvoll und sieht, wenn man es kann, wunderschön aus. Ich könnte mir vorstellen, dass Akkarin Sonea das am Ende auf eine ähnliche Weise durchführen lässt und sie es bei der Prüfung neben Schaukampf auch eine solche rituelle meditativ-kämpferische Übung vorführt.
So wie ich sie gelernt habe, ist diese Übung dazu gedacht dem Gegner vor dem Kampf Ehre zu erweisen und ihm zu zeigen, dass man seine Waffe beherrscht und damit umzugehen weiß. Und sie stellt eine Ehrbezeugung vor der Kampfkunst und dem Schwert an sich dar.
Auf einen Kampf von Sonea gegen einen erfahrenen Krieger bin ich gespannt. Besonders, wenn es Akkarin gelingt, woran kein Zweifel besteht, Sonea so auszubilden, dass sie ihre geringe Körpergröße zu ihrem Vorteil nutzen kann. Mal abgesehen von der Tatsache, dass die meisten Gegner sie ohnehin unterschätzen werden, kann ihr das wirklich zu einem Vorteil gereichen, auch wenn es ihr wohl nie gelingen wird einen Gegner aus der Falken-Wacht anzugreifen. Aber dafür gibt es ja jede Menge andere fiese und wirksame Möglichkeiten sich seines Gegners zu entledigen. Besonders, wenn man leichter von unten angreifen kann. Ist ja meist eine Richtung, die unterschätzt wird. Hat man ja während der Schlacht gesehen.
Auch die Argumente, die innerhalb des Abschnitts fielen zeugten einmal mehr deutlich davon, dass du dir ausführliche Gedanken darüber machst, was du schreiben tust.
Alles in Allem wieder einmal ein sehr gutes und unterhaltsames Kapitel. Ich freu mich auf das nächste!
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
PS: Das Fass ist nun leer! Schade, aber es wird wieder eine Zeit kommen ein neues aufzumachen! Herzlichen Glückwunsch zu über 100 Reviews!
Na klar hab ich darauf gelauert! Und ja, in dem Fass ist anurischer Dunkelwein…noch! Aber ich hab auch noch ein Fass Bol! Prost!
So, aber jetzt ist die Feier zum 100. Review beendet, meinen herzlichen Glückwunsch, ich hatte dir ja geweissagt, dass du die dreistellige Marke locker knacken wirst. Mal schauen, wann das 200. Review eingeht und wer es schreiben darf.
So, dann mal weiter mit dem Review zu deinem neuesten Kapitel.
Dannyl packt also für die Reise seines Lebens in das Land des Feindes. Bin mal gespannt, wie das ablaufen wird. Ich nehm mal an, du hast vor, die beiden über Land reisen zu lassen. Warum nicht auch mit dem Schiff? Arvice hat immerhin einen Hafen auch wenn die Sachakaner nicht unbedingt eine glorreiche Seefahrer sind. Wenn alle anderen Länder die Seefahrt beherrschen, warum dann gerade Sachaka nicht? Ich greif da mal wieder auf die dreifaltige Trübsal zurück, die das anführt. Es wäre auch unlogisch, wenn Sachaka keine Seefahrt hätte, denn immerhin ist die Küstenlinie des Landes mehr als lang genug um die Menschen auf den Gedanken verfallen zu lassen zur See zu fahren. Allerdings gebe ich dir Recht, dass Sachaka eben keine umfangreiche Seefahrt betreiben sollte. Ich dachte da eher an Fischer und küstennahen Transportverkehr, nicht jedoch an Hochseefahrt wie die Vindo.
Wie üblich ist der weitere Verlauf des Abschnitts sehr fundiert und glaubwürdig. Hätte mich auch schwer gewundert, wenn der eher sentimentale Tayend nicht noch mal zu einem Abschiedbesuch bei Dannyl aufgetaucht wäre. Besonders gefallen hat mir die Unterhaltung, die du zwischen den beiden entwickelt hast und wie du Dannyl Tayend davon überzeugen lässt, dass es unbedingt notwendig ist, dass er zurückbleibt und die Bücher weiter abschreibt und dann nach Imardin bringt. Das Argument, dass es zu gefährlich für Tayend wäre, wäre alleine nämlich ziemlich mager und würde wohl wie in der Trübsal zu heftigen Verwicklungen führen, von daher sehr gute Arbeit von dir, dass du Dannyl Tayend mit sachlich richtigen und gut begründeten Argumenten überzeugen lässt.
Ja, Strategie ist wohl wahrlich nicht Sonea’s Lieblingsfach. Aber eisern wie sie ist, versucht sie weiter zu lesen. Schön, wie du sie dabei einnicken lässt. Mal abgesehen davon, dass sie sich ohnehin überarbeitet hat, stellst du sehr schön da, dass Strategie zum Einschlafen langweilig ist. Ich kann mir gut vorstellen, wie der Unterricht bei Lord Daron ist. Ich hab auch so einen Dozenten gehabt bzw. hab gerade einen und da fällt es mir auch ganz schön schwer die Augen offen zu halten. Wäre mal eine nette kleine Anekdote, wenn Sonea tatsächlich im Unterricht mal einschlafen würde und Lord Daron kriegt es gar nicht mit. Nur Regin und Trassia ziehen Sonea hinterher damit auf. Besonders Regin könnte dann mal wieder, wenn auch auf gutmütige Weise, ein paar kleine Gemeinheiten loslassen und Sonea damit aufziehen, dass sie dem Unterricht friedlich entschlummert ist. Lord Daron stell ich mir mit einer Stimme und einer Sprechweise vor, mit der er schon ganze Studiengänge und vermutlich sogar seine Kollegen unter den Magiern in den Schlaf geredet hat.
Der Gedanke, den du sie zuletzt fassen lässt gefällt mir, besonders im Bezug auf das was nachfolgt. Ich könnte mir vorstellen, dass du Akkarin durchaus auch ein gewisses Amüsement gegeben hast, als er seine Verlobte man kann schon sagen mal wieder eingeschlafen über einem Buch vorgefunden hat.
In der Beziehung fällt mir eines auf, was die Charaktere im Allgemeinen und Sonea im Besonderen betrifft – die zeigen so gut wie überhaupt kein Interesse an Freizeitbeschäftigung. Zwar ist Sonea derzeit mehr als genug mit lernen ausgelastet, aber dieser eiserne Wille ist manchmal schon etwas unheimlich. Ich vermisse sozusagen mal einen Gedanken ihrerseits daran, was sie in so einem Moment viel lieber tun würde und was auch nicht mit ihrem Studium zusammenhängt – und ich meine nicht eine heiße Bettszene mit Akkarin sondern eine ganz banale Beschäftigung, die sie gerne macht, sprich ein Hobby.
Allerdings ist das kein Manko deinerseits sondern ein generelles Problem des Schreibens. Fast immer, wenn es in das Privatleben der Charaktere geht, geht es letztlich doch wieder um Dinge, die am Handlungsfaden beteiligt sind. Etwas das davon entfernt ist und auch nicht damit in Kontakt kommt, fehlt oftmals.
Na, da bin ich ja mal gespannt, wie dieser freie Tag aussehen soll, mal abgesehen von einer sicher wenig Schlaf bringenden Nacht. Denn da ist es schon, das Problem, dass man sich Akkarin und Sonea kaum mit einer bedeutungslosen Aktion vorstellen kann. Zumal die beiden ja auch nicht mal so einfach das Gelände der Gilde verlassen dürfen um sich in der Stadt etwas zu amüsieren.
Mhm, also die Geschichte um Dorrien und Viana gefällt mir immer besser. Nicht mal, weil du es wohl auch darauf hinlaufen lassen wirst, die beiden einander näher zu bringen, nein, es ist einfach interessant zu beobachten, wie du Viana allmählich von der verschüchterten Tochter eines Reberhirten, die nicht unbedingt den Eindruck erweckte für etwas so Komplexes wie die Ausbildung zur Magierin geeignet zu sein zu einem Charakterfigur hast werden lassen, die mehr und mehr an Bedeutung gewinnt und die auch einen weiten Weg vor sich hat und doch bereit ist den Mut aufzubringen dafür aufzubringen den Hindernissen auf diesem zu trotzen und sie zu überwinden. Besonders, da für sie, im Gegensatz zu Sonea kein unmittelbarer Bedarf daran besteht Magierin zu werden – schließlich sind ihre Kräfte nur latent und müssen noch geweckt werden.
Und auch Dorrien gefällt mir so besser, da er erstens so etwas neben seiner Berufung als Heiler was zu tun hat, dass ihm Spaß macht (Stichwort Hobby – er könnte es ja auch alles auf die Gilde abwälzen), er zweitens von dir vor ganz andere Herausforderungen gestellt wird als wenn er nur alleine wirken würde, was die Sache für uns Leser deutlich spannender und abwechslungsreicher macht und er drittens so nicht so viel Zeit hat über seinen Groll auf Akkarin und den Verlust Sonea’s nachzudenken. Und du schaffst deutlich mehr Raum um die Handlung zu entwickeln.
Mhm, offenbar ist das Kupferstück gefallen und Rothens Sohn hast du endlich kapieren lassen, dass er sich bei Sonea keine Hoffnungen mehr zu machen braucht. Nicht das ich sagen würde, er käme jetzt mit Akkarin besser aus, das ganz sicher nicht, aber zumindest kann er vielleicht wieder etwas beruhigter schlafen.
Aber verleugnen kannst du es auch nicht mehr. Die Szene hat ja mehr als deutlich gemacht, dass du Viana so angelegt hast, dass sie in Dorrien verschossen ist und auch wenn der sich darüber wohl noch nicht so ganz klar ist und vermutlich auch noch ganz schön lange dafür brauchen wird, lässt du ja durchblicken, dass da was beginnt sich zu erwärmen. Das Eis ist zwar noch kilometerdick, aber das Tauwasser beginnt zu tröpfeln und steter Tropfen höhlt den Stein bzw. Eisberg.
Die ganze Szene an sich gefiel mir sehr gut, weil du. Zwar gewohnt präzise, aber doch sehr schon und mit guter Visualisierung auf die Tätigkeit der beiden eingegangen bist. Besonders prägnant fand ich dann allerdings den Schluss. Ich hab so das Gefühl, dass Viana im Hause ihres Vaters seit Dorrien für sie durchgesetzt hat, dass sie Magierin werden darf, nicht mehr viel zu lachen hat. Kullen scheint sehr strenger und konservativer Mensch zu sein – gut, das passt ja auch zu einem Menschen wie ihm, denn bei allem was Recht ist, ist er als Bewohner eines abgelegenen Bergdorfes doch das was man getrost einen Hinterwäldler nennen kann. Er ist für sich sicher intelligent und ein guter Mensch aber seine Welt beschränkt sich nun mal auf sein Dorf, seine Familie und seine Reber und es dürfte ihm schwer fallen, sich mit der Tatsache anzufreunden, dass seine älteste Tochter plötzlich die Aussicht hat, etwas ganz anderes zu tun als er, etwas, das für ihn so unvorstellbar ist, wie für Dorrien vermutlich die Vorstellung zum Mond zu fliegen, dass er damit nicht klar kommt. Und zudem hat Viana jetzt auch noch den Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung entwickelt und ist aufsässig geworden, was wohl erst recht nicht in Kullens Bild einer vernünftigen Tochter passt.
Ich könnte mir vorstellen, dass Dorrien jetzt mit Kullen einen Freund verloren hat. Der Reberhirt mag zwar nachgegeben haben, was die langfristige Zukunft seiner Tochter betrifft, aber ich hab nicht dass Gefühl, dass er Dorrien dafür dankbar ist, dass der sich gegen ihn durchgesetzt hat. Vom Prinzip her sollte sich Dorrien wohl mal klar machen, dass es Kullen mit seiner Tochter ähnlich geht, wie ihm mit Sonea. Er hat sie verloren und keinem Vater, zumindest keinem ehrlichen, fällt es leicht seine Kinder fortziehen zu sehen auch wenn Viana an sich noch da ist. Hoffentlich lässt du Viana unter der Tatsache nicht allzu sehr leiden, denn ich bin sicher, dass im Hause des Reberhirten noch die eine oder andere Diskussion stattfinden wird, aus der sie nicht ohne Blessuren hervorgehen wird. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Kullen in der Hinsicht ein allzu sanftmütiger Mensch ist, der ist ein hartes Leben gewohnt und in einem solchen sind auch die Folgen für Dinge, die nicht richtig sind oder zumindest als nicht richtig erachtet werden oft sehr hart. Würde mich nicht wundern, wenn du es nötig machen würdest, dass Viana früher als geplant gen Imardin ziehen muss oder zumindest gezwungen ist, das Elternhaus zu verlassen.
Oha, ich hab das Gefühl, dass ist so eine Situation, in der Sonea besser auf Takan hätte hören sollen.
Na bitte sag ich doch. Zumindest so mir nichts, dir nichts reinzuplatzen war keine gute Idee, wenn der Hohe Lord zu Besuch ist. Takan weiß schon, was er sagt.
Dass du Akkarin nicht überrascht sein lässt, überrascht mich nicht! Dem war sicher klar, dass Takan Sonea nicht aufhalten könnte und außerdem hat er ihre Anwesenheit sicher gespürt.
Hehehe, immerhin, Sonea ist also nicht die einzige, die im Strategieunterricht schon davon geträumt hat was ganz anderes zu machen. Gefällt mir, dass du Balkan so ehrlich sein lässt, zuzugeben, dass er auch so seine Probleme mit diesem Fach hatte. Soso, Kyrima. Ich hab es nicht mehr ganz im Kopf, aber ich glaub, es war so was Ähnliches wie Schach, also eine Mischung aus dem und Dame, oder?
Na auf jeden Fall ist Schach wirklich ein gutes Spiel um Strategie zu lernen und dann wird Kyrima sicher genauso gut sein. Gibt’s an der Universität dafür auch Meisterschaften ;-)
Aha, da hat die angehende Schwarzmagierin noch mehr von Strategie verstanden als sie selbst glaubt. Um zu der Erkenntnis zu kommen was da mit der Karte abläuft ist schon ein gewisses Verständnis dessen nötig.
Wuhahaha, schön, wie du die beiden Balkan so hops nehmen lässt. Ich bin mir ganz sicher, dem ist schon klar, dass hinter diesem kurzen Gespräch über den Wasserfall mehr steckt, als die beiden Schwarzmagier gesagt haben und der kann sich auch sicher denken was, aber er hat eben keinen Beweis. Aber auf jeden Fall sehr amüsant, sich dessen arbeitende Mine vorzustellen.
Ja, das passt. Unterricht am Objekt ist doch meist effektiver als graue Theorie. Klar, dass Sonea Strategie so viel besser versteht. Akkarin sollte sie des Öfteren auf diese Weise fordern, wenn er mit ihr die Schlachten an der Karte nachstellt, so dass ein Bild dessen entsteht, wie Strategie angewandt wird, dann dürfte Sonea das deutlich leichter fallen.
Wuhahaha, das wird ja immer besser. Der Hohe Lord ist verheiratet. Ich glaub’s nicht – eine herrliche Vorstellung. Und dann auch noch mit einer offenbar recht herrischen Frau, die ihn voll im Griff hat. Zu Brüllen, dass das ehemalige Oberhaupt der Krieger und jetziger Hohe Lord daheim unterm Pantoffel steht. Genial!
Und endlich ist mal mit diesen unsinnigen Gerüchten aufgeräumt, dass da was zwischen Balkan und Lady Vinara laufen könnte. Ich hab diese Variante in den anderen FF’s nie leiden können.
Oh man, der Schluss war ja dann immer besser von Satz zu Satz – selten so gelacht.
Soso, da geht es schon los. Als hätte man nicht erwartet, dass mit Savara nix Gutes bei Cery hereingeschneit kommt. Allerdings ist dir trotz das du sie nicht leiden kannst die Darstellung ihres Charakters sehr gut gelungen. Durchtrieben und mit eigenem Kopf, ganz so wie man sie kennt. Es passt zu hundert Prozent.
Und Cery versucht standhaft zu bleiben aber wie es so schön heißt, der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach, wobei das in dem Fall wohl eher umgekehrt gesagt werden sollte, dann passt es noch besser.
Bin ja mal gespannt, wie das aussehen wird, wenn du Cery das nächste Mal auf Nenia treffen lässt und ob die das rauskriegt. Hure hin, Hure her, Cery mag das noch so sehen bzw. sich selbst noch erfolgreich vormachen, aber Nenia sieht das sicher anders.
Allerdings muss man Savara ausnahmsweise mal zugute halten, dass sie Cery durch das Blutjuwel, dass sie ihm damals verpasst hatte, mehr als gut genug kennt und genau weiß, wie weit sie gehen kann und was sie tun muss, um ihn anzustacheln. Im Prinzip eine Situation, die der zwischen Akkarin und Sonea nicht unähnlich ist, wenn auch da keine Liebe mitschwingt bzw. diese wohl mal da war aber schändlich missbraucht wurde.
Ach ja, die Vorlieben deiner Charaktere schein ja auch ziemlich ähnlich zu sein. Irgendwie sehe ich da gewisse Parallelen.
Zu der Schwertkampfszene gibt es so viel gar nicht zu sagen. Du hast sie wie immer sehr fundiert und glaubwürdig geschildert. Aber auch vom sachlichen Standpunkt aus habe ich keine Auffälligkeiten oder Unstimmigkeiten bemerkt. Mag sein, dass jemand mit mehr Ahnung das anders sehen würde, aber ich finde es absolut stimmig.
Was mir besonders gefallen hat, war wie du Sonea einzelne Aktion nach und nach zu einem komplexen Geflecht verbinden lässt. Diese Übung, besonders, da du Akkarin darauf hast Wert legen lassen, dass seine Novizin sie ganz konzentriert durchführen soll, hat mich an eine spezielle Übung aus meinen eigenen Lehrstunden in dieser Kampfkunst erinnert. Das passte wirklich absolut. Diese Übung mit geschlossenen Augen durchzuführen ist sehr anspruchsvoll und sieht, wenn man es kann, wunderschön aus. Ich könnte mir vorstellen, dass Akkarin Sonea das am Ende auf eine ähnliche Weise durchführen lässt und sie es bei der Prüfung neben Schaukampf auch eine solche rituelle meditativ-kämpferische Übung vorführt.
So wie ich sie gelernt habe, ist diese Übung dazu gedacht dem Gegner vor dem Kampf Ehre zu erweisen und ihm zu zeigen, dass man seine Waffe beherrscht und damit umzugehen weiß. Und sie stellt eine Ehrbezeugung vor der Kampfkunst und dem Schwert an sich dar.
Auf einen Kampf von Sonea gegen einen erfahrenen Krieger bin ich gespannt. Besonders, wenn es Akkarin gelingt, woran kein Zweifel besteht, Sonea so auszubilden, dass sie ihre geringe Körpergröße zu ihrem Vorteil nutzen kann. Mal abgesehen von der Tatsache, dass die meisten Gegner sie ohnehin unterschätzen werden, kann ihr das wirklich zu einem Vorteil gereichen, auch wenn es ihr wohl nie gelingen wird einen Gegner aus der Falken-Wacht anzugreifen. Aber dafür gibt es ja jede Menge andere fiese und wirksame Möglichkeiten sich seines Gegners zu entledigen. Besonders, wenn man leichter von unten angreifen kann. Ist ja meist eine Richtung, die unterschätzt wird. Hat man ja während der Schlacht gesehen.
Auch die Argumente, die innerhalb des Abschnitts fielen zeugten einmal mehr deutlich davon, dass du dir ausführliche Gedanken darüber machst, was du schreiben tust.
Alles in Allem wieder einmal ein sehr gutes und unterhaltsames Kapitel. Ich freu mich auf das nächste!
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
PS: Das Fass ist nun leer! Schade, aber es wird wieder eine Zeit kommen ein neues aufzumachen! Herzlichen Glückwunsch zu über 100 Reviews!
Antwort von Lady Sonea am 05.12.2013 | 11:28 Uhr
So, das 100. Review gehört mir!
Moin moin Lady Sonea!
Wieder einmal ein astreines Kapitel!
Lord Davins Wetterturm ist also endlich fertig und es läuft auch genauso, wie der sich das vorgestellt hat.
Hat das also was gebracht. Gefällt mir, daß du ihn so schön darin beschreibst, das er seit der Fertigstellung kaum noch aus dem Turm rauszukriegen ist.
Diese Idee mit zwei Klassen für die Novizen aus der Unterschicht und jene aus dem Adel finde ich ja von den Magiern wie üblich ganz schön kurzsichtig. Damit kann man erst recht keine Standesunterschiede abbauen.
Allerdings hätte ich mir gewüschnt, dass dieses Argument noch mal von einem der Magier explizit erwähnt wird. Vielleicht Lady Vinara?
Das die neue Stadtwache das Mißfallen der Magier, zumindest der meisten, fidnet, daß fidne ich völlig in Ordnung. Ist ja selbst mit gutem Willen für einen Uneingeweihten nicht so leicht nachvollziehbar, daß die Diebe nun plötzlich Gesetzeshüter sein sollen.
Akakrins Auftritt ist dir mal wieder gelungen. Der Kerl scheint ja wirklich riechen zu können, wann er in den Abendsaal kommen sollte. Und das auch ohne Gedankenlesen. Das hat er ja schon in den Büchern immer perfekt hinbekommen.
Einmal mehr ist seine Argumentation wie üblich stichhaltig und richtig. An der Stelle wollte ich mal anmerken, daß, mittelfristig, auch Akkarin mal daneben liegen sollte und Unrecht haben. Vielelicht, wenn es dazu kommt, daß bestimmte Umstände ihn dazu zwingen, emotionsbeladener zu denken. Ich denke, du weißt was ich meine?
Auf jeden Fall halte ich zumindest mal gelegentlich ein Argument für nltig, bei dem der Schwarzmagier mal nicht im Recht ist und das von einem anderen, vorzugsweise in privaten Rahmen mit Rothen, vor den anderen Magiern wäre das nicht so produktiv, wiederlegt wird und Akkarin zugeben muß, daß auch er mal Unrecht haben kann. Ich weiß, daß er dein absoluter Lieblingscharakter ist, aber auch der darf sich mal vergaloppieren damit er wieder etwas mehr Menschlichkeit bekommt und realer wirkt. Immerhin hat er in den Büchern ja auch einsehen müssen, daß er Unrecht hatte und es von Sonea richtig war sich gegen ihn durchzusetzen und mit ihm in die Verbannung zu gehen.
Das Osen mal wieder erbleicht, gefällt mir. Der hatte wohl gerade wieder im Kopf, wie ein Duell zwischen ihm und Akkarin ausgegangen wäre, was?
Soso, Akkarin soll also für die Blutringe herhalten. Na, der klingt ja nicht gerade begeistert davon, und ich kann mir auch recht gut vorstellen wieso. Immerhin hat er schon drei Stück davon im Umlauf und wenn es noch mehr gibt, dann dürfte für ihn gewaltig die Gefahr bestehen Kopfschmerzen zu kriegen. Vielelicht solltest du ihm die Möglichekit gegen, die Blutjuwelen so zu prägen, daß sie sich selbst zerstören, sobald der Träger sie ablegt. Schon damit kein Sachakaner einen Weg findet, den wichtigsten Schwarzmagier der Gilde ähnlich zu foltern, wie Kariko es damals mit Rothen getan hat.
So, zu den anderen Abschnitten komme ich noch im nächsten Review!
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
Das erst dreistellige Review gehört mir. *Jubel-Feier-Fass-aufgemacht!*
Moin moin Lady Sonea!
Wieder einmal ein astreines Kapitel!
Lord Davins Wetterturm ist also endlich fertig und es läuft auch genauso, wie der sich das vorgestellt hat.
Hat das also was gebracht. Gefällt mir, daß du ihn so schön darin beschreibst, das er seit der Fertigstellung kaum noch aus dem Turm rauszukriegen ist.
Diese Idee mit zwei Klassen für die Novizen aus der Unterschicht und jene aus dem Adel finde ich ja von den Magiern wie üblich ganz schön kurzsichtig. Damit kann man erst recht keine Standesunterschiede abbauen.
Allerdings hätte ich mir gewüschnt, dass dieses Argument noch mal von einem der Magier explizit erwähnt wird. Vielleicht Lady Vinara?
Das die neue Stadtwache das Mißfallen der Magier, zumindest der meisten, fidnet, daß fidne ich völlig in Ordnung. Ist ja selbst mit gutem Willen für einen Uneingeweihten nicht so leicht nachvollziehbar, daß die Diebe nun plötzlich Gesetzeshüter sein sollen.
Akakrins Auftritt ist dir mal wieder gelungen. Der Kerl scheint ja wirklich riechen zu können, wann er in den Abendsaal kommen sollte. Und das auch ohne Gedankenlesen. Das hat er ja schon in den Büchern immer perfekt hinbekommen.
Einmal mehr ist seine Argumentation wie üblich stichhaltig und richtig. An der Stelle wollte ich mal anmerken, daß, mittelfristig, auch Akkarin mal daneben liegen sollte und Unrecht haben. Vielelicht, wenn es dazu kommt, daß bestimmte Umstände ihn dazu zwingen, emotionsbeladener zu denken. Ich denke, du weißt was ich meine?
Auf jeden Fall halte ich zumindest mal gelegentlich ein Argument für nltig, bei dem der Schwarzmagier mal nicht im Recht ist und das von einem anderen, vorzugsweise in privaten Rahmen mit Rothen, vor den anderen Magiern wäre das nicht so produktiv, wiederlegt wird und Akkarin zugeben muß, daß auch er mal Unrecht haben kann. Ich weiß, daß er dein absoluter Lieblingscharakter ist, aber auch der darf sich mal vergaloppieren damit er wieder etwas mehr Menschlichkeit bekommt und realer wirkt. Immerhin hat er in den Büchern ja auch einsehen müssen, daß er Unrecht hatte und es von Sonea richtig war sich gegen ihn durchzusetzen und mit ihm in die Verbannung zu gehen.
Das Osen mal wieder erbleicht, gefällt mir. Der hatte wohl gerade wieder im Kopf, wie ein Duell zwischen ihm und Akkarin ausgegangen wäre, was?
Soso, Akkarin soll also für die Blutringe herhalten. Na, der klingt ja nicht gerade begeistert davon, und ich kann mir auch recht gut vorstellen wieso. Immerhin hat er schon drei Stück davon im Umlauf und wenn es noch mehr gibt, dann dürfte für ihn gewaltig die Gefahr bestehen Kopfschmerzen zu kriegen. Vielelicht solltest du ihm die Möglichekit gegen, die Blutjuwelen so zu prägen, daß sie sich selbst zerstören, sobald der Träger sie ablegt. Schon damit kein Sachakaner einen Weg findet, den wichtigsten Schwarzmagier der Gilde ähnlich zu foltern, wie Kariko es damals mit Rothen getan hat.
So, zu den anderen Abschnitten komme ich noch im nächsten Review!
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
Das erst dreistellige Review gehört mir. *Jubel-Feier-Fass-aufgemacht!*
Antwort von Lady Sonea am 04.12.2013 | 10:43 Uhr
Zwischen den verschienden Bücherstapeln für die Klausuren habe ich nun doch etwas Zeit gefunden das neue Kapitel zu lesen. Wirklich sehr gelungen, muss ich sagen! Es ist schön zu sehen, dass langsam etwas Schwung in das verstaubte Denken der Gilde kommt. Und auch der Teil mit Sonea ist absolut schlüssig. Irgendwann musste sie sich ja an ihre neue Disziplin gewöhnen. Hat mich sehr gefreut! Dankeschön für die Story.
Cien
Cien
Antwort von Lady Sonea am 04.12.2013 | 10:45 Uhr
So, Versuch zwei ein Review für Kapitel 22 bis 24 zu schreiben *lach*
Endlich also geht es "richtig" los. Akkarin zieht los um Dorrien zur Seite zu stehen, was schon ein wenig ironisch ist, angesichts der Tatsache, wie wenig die beiden Männer sich mögen. In der Szene, in der sie aufbrechen, waren mir zwei Dinge aufgefallen, die ich tatsächlich am PC wiedergefunden habe (meist ist das leider nicht so).
1.## „Ich werde nicht mit dir über die Intelligenz der höheren Magier diskutieren“, sagte er leise. „Noch darüber, ob du ihnen gehorchen sollst."##
--> statt nicht... noch müsste es "Ich werde weder mit dir ... - noch" heißen, oder "nicht ... auch nicht".
2. ##Und das hier war eine solche Situation, erkannte sie. Sonea fühlte sich indes nicht dafür bereit. Sie hatte immer gedacht, dass sie erst eines fernen Tages gezwungen sein würde, ihre Beziehung über das Wohl der Gilde zu stellen. Dieser Gedanke hatte ihr Sicherheit gegeben. Doch dieser Tag war sehr viel schneller gekommen, als sie sich in ihren schlimmsten Alpträumen ausgemalt hatte. Jetzt musste sie sich den Konsequenzen stellen.##
Das verstehe ich nicht und da bin ich schon im Zug dran hängen geblieben. Sie stellt doch ihre Beziehung zurück und nicht das Wohl der Gilde? Also in diesem speziellen Fall. Oder hab ich da einen Denkfehler drin? Es klingt erst so, als wolle sie doch ihre Beziehung über alles stellen und macht dann aber einen Rückzieher und verspricht ihm zu gehorchen, obwohl es ihr als seiner Verlobten überhaupt nicht behagt, nur als Schülerin und Novizin willigt sie ein.
Darren und Kayan mag ich übrigens, auch wenn ich statt Darren häufig Dannyl lese und mich dann wundere :D
Rothen und Sonea Szenen mag ich auch (aber was mag ich eigentlich nicht an der Geschichte...?). Schön, dass er wenigstens übergangsweise mal wieder Soneas Mentor sein durfte, auch wenn man in den Szenen deutlich merkt, wie wenig er noch dazu geeignet war. Anfangs war er genau das, was sie gebraucht hat, um ihre Angst vor den Magiern zu überwinden und sich heimisch zu fühlen und Vertrauen zu fassen, aber nun, da sie Akkarin hat, der sich ihr gegenüber auch als Lehrer behaupten kann, hat man immer das Gefühl, Rothen kann Sonea nichts mehr beibringen. In der Alchemiestunde war sie ja nicht so begeistert (oder gut, was aber nicht ihre Schuld war). Mit Farand hat er einen Novizen, der viel mehr zu ihm passt, endlich mal, schließlich war Dannyl damals ja auch eher auf der menschlichen Ebene sein Mentor als fachlich ^^
Die Zusammenarbeit, die sich da ankündigt, klingt aber spannend, dass man die Alchemie in der Arena mal erprobt, da bin ich schon länger für. Übrigens fand ich die kurze Beschreibung von Alchemie spannend, wenn es nicht unbedingt Theorie der Verteidigung ist oder so was, darf es ruhig mehr vom Unterricht geben :D
Dadurch, dass Akkarin nun erst mal weg ist (und ich glaube in 25 erst wiederkommt, so wie du schon lange davon redest ^^ ), gab es natürlich keine großartigen Szenen zwischen ihnen, aber seine Abwesenheit hast du für Soneas Leben wunderschön beschrieben, wie sie ins Studierzimmer zieht und seine Decke holt, auch dass sie Takan verbieten will, das Bettzeug zu waschen. Takan könnte eigentlich auch mal mehr als eine Statistenrolle bekommen! Anfangs fand ich es so toll, dass man hin und wieder versteckte Informationen über ihn bekommt, wie was er wohl von der Beziehung seines Meisters hält, jetzt macht er gerade nicht viel mehr als Gäste anzukündigen und das Essen zu bringen. Also irgendwie fehlt, was er wohl in seinem Leben macht, das er ja hat, immerhin ist er ja auch derjenige, der in die Stadt darf, oder?
Dorrien - bei ihm hab ich mich übrigens wohl irgendwann mal verlesen, ich war nämlich überzeugt, Viana würde sterben. Aber das war wohl Sina (?). Den Kampf finde ich gut, da bleibt mir eigentlich gar nichts zu sagen. Durch die wechselnden Perspektiven bekommt man ein gutes Bild davon, sowohl Akkarins Bericht und dann aus Dorriens Sicht. Kurz hab ich mich gefragt, was du machen würdest, wenn Dorrien nicht dort wäre - mal aus Balkans Sicht schreiben oder müsste Akkarin dann doch mal zum Einsatz kommen ^^ ?
Dass Viana und ihre Schwester überlebt haben, hat mich dann doch sehr erleichtert. Ich hoffe, sie wird nicht nur an Loken verheiratet und verschwindet dann zwischen den Zeilen, auch wenn das ihr Überleben wohl am besten auf Dauer sichert. Und obwohl ich das die ganze Zeit gehofft hab, bin ich doch nicht darauf gekommen, dass ihre Entführung ja heißt, dass sie magisches Potential hat und deshalb Opfer wurde. Ich hab schon ein bisschen wie die Sachakaner sie nur als Magiequelle gesehen, nicht als potentielle Novizin und Magierin. Dabei ist gar nicht klar - sie nehmen ja auch aus den anderen Ländern wen auf, aber aus Kyralia doch meistens die aus den Häusern von Imardin oder? Ich hoffe trotzdem, dass sie eines Tages die Chance hat.
Dannyls Entscheidung finde ich im übrigen gut gelöst. Er übergibt die Bücher zwar der Gilde (bzw wird es tun), aber da er genau weiß, wie sie damit umgehen werden, ist das nicht das einzige. Richtig so! Sonst gehen die Bücher schließlich in den Streitigkeiten und endlosen Diskussionen der Magier unter, und Akkarin bekommt sie niemals zu sehen. Ob er das so tut, ist auch fraglich, aber wenigstens könnten die beiden Männer so schneller handeln und ich bin immer noch dafür, dass sie sich eines Tages zusammen schließen. Ich habe schon immer das Gefühl, dass die Mischung wirklich furchtbar für Feinde werden würde, seit Dannyl sich damals auf die Spuren von Akkarins Reise begeben hat und in dieser Höhle war etc.
##Ein Gefühl von Wärme durchströmte Dannyl. Tayend war so unglaublich vernarrt in ihn. Er glaubte an ihn, was immer Dannyl auch tat. Trotz seiner Gefühle verlor der Gelehrte dabei niemals seine Objektivität. Was sie beide hatten, war mehr, als Dannyl je zu träumen gewagt hatte. Er hoffte, es würde für immer sein.##
*seufz*
Hach das ist einer dieser Grunde, warum ich deine Geschichte einfach mehr mag als Trudi Canavans Fortführung. Sie war einfach so lustlos dem gegenüber, was sie erschaffen hat! Warum hat sie nicht gleich 100 Jahre übersprungen und uns erspart, was dann kam? Oder mal bei dir angerufen?
Cery ist ja immer so der Knackpunkt. Ich weiß auch nicht, es liest sich einfach zäher, obwohl er momentan ja auch spannende Zeiten zu erwarten hat. Sie haben also das "Angebot" des Königs angenommen und werden eine Art Stadtwache für die Hüttenviertel. Wie sie ihre Geschäfte auslagern wollen, klingt für mich logisch und gewieft, auch dass Cery sein Kassenbuch umschreibt, aber was genau die Geschäfte sind, bleibt ein wenig im Dunklen. Nur, dass Cery nicht mit Drogen handeln will für die Leute in seinem Viertel, wird klar, aber nicht, was genau er schmuggelt. Irgendwie bleibt es noch zu vage. Aber wer weiß, vielleicht kommt da ja mal eine Aktion, bei der er beinahe auffliegt ;)
Und Sonea assistiert und darf noch einmal erproben, ob sie das mit der Wiederbelebung wiederholen kann. Ich hab keine Ahnung von Medizin und als Laie wirkte die Szene für mich "echt" - also übereinstimmend mit dem, was man so in Dr. House gesehen hat xD . Ob und wo da jetzt Unterschiede waren, weiß ich nicht, es erschien aber gleichzeitig in die magische welt passend und realistisch. Unpraktisch an Soneas neuer Gabe ist natürlich, dass sie immer jemanden braucht, der den Toten zurückrufen kann, so dass es wohl auf dauer nur bei Akkarin einsetzbar ist oder Operationen, wo sich direkt der Partner bereit halten muss, ansonsten aber schön, dass sie es bei dem Patienten versucht hat und er sich so verabschieden konnte. Du gibst ihr sehr viel Raum sich dann auch damit auseinander zu setzen, ob es ihr Versagen ist und wie lange sie es noch hätte versuchen wollen. Früher oder später muss sie akzeptieren, dass es nicht zur Debatte steht Akkarin, wenn ihm was passieren sollte, wieder und wieder zurückzuholen, nur weil sie ihn nicht verlieren kann. Irgendwann wird Akkarin etwas passieren und sie muss ihn gehen lassen, es geht schließlich nicht darum, das zu verhindern und sich darauf zu konzentrieren, was sie doch großteils jetzt noch tut, sondern das Leben vorher zu genießen. Auf dem Bereich ist sie hoffentlich bald ein Stück weiter, gerade auch durch das Beispiel der Ehefrau, die froh um die Verabschiedung war, ihren Mann dann aber auch hat gehen lassen und nicht erneut darum gebeten hat, ihn wiederzubeleben.
So, damit habe ich mal wieder ein wenig aufgeholt und bin schon gespannt, wie es weitergeht. Ehrlich gesagt hat es was, nicht ganz beim aktuellen Stand zu sein, auch wenn ich die Finger von den anderen Reviews lassen muss, die immer so fleißig sind. So muss ich nie eine Woche warten sondern lese weiter, wenn ich dazu komme ^^
Und es ist wie immer unterhaltsam und kurzweilig und spannend.
Lg
baronesse
Endlich also geht es "richtig" los. Akkarin zieht los um Dorrien zur Seite zu stehen, was schon ein wenig ironisch ist, angesichts der Tatsache, wie wenig die beiden Männer sich mögen. In der Szene, in der sie aufbrechen, waren mir zwei Dinge aufgefallen, die ich tatsächlich am PC wiedergefunden habe (meist ist das leider nicht so).
1.## „Ich werde nicht mit dir über die Intelligenz der höheren Magier diskutieren“, sagte er leise. „Noch darüber, ob du ihnen gehorchen sollst."##
--> statt nicht... noch müsste es "Ich werde weder mit dir ... - noch" heißen, oder "nicht ... auch nicht".
2. ##Und das hier war eine solche Situation, erkannte sie. Sonea fühlte sich indes nicht dafür bereit. Sie hatte immer gedacht, dass sie erst eines fernen Tages gezwungen sein würde, ihre Beziehung über das Wohl der Gilde zu stellen. Dieser Gedanke hatte ihr Sicherheit gegeben. Doch dieser Tag war sehr viel schneller gekommen, als sie sich in ihren schlimmsten Alpträumen ausgemalt hatte. Jetzt musste sie sich den Konsequenzen stellen.##
Das verstehe ich nicht und da bin ich schon im Zug dran hängen geblieben. Sie stellt doch ihre Beziehung zurück und nicht das Wohl der Gilde? Also in diesem speziellen Fall. Oder hab ich da einen Denkfehler drin? Es klingt erst so, als wolle sie doch ihre Beziehung über alles stellen und macht dann aber einen Rückzieher und verspricht ihm zu gehorchen, obwohl es ihr als seiner Verlobten überhaupt nicht behagt, nur als Schülerin und Novizin willigt sie ein.
Darren und Kayan mag ich übrigens, auch wenn ich statt Darren häufig Dannyl lese und mich dann wundere :D
Rothen und Sonea Szenen mag ich auch (aber was mag ich eigentlich nicht an der Geschichte...?). Schön, dass er wenigstens übergangsweise mal wieder Soneas Mentor sein durfte, auch wenn man in den Szenen deutlich merkt, wie wenig er noch dazu geeignet war. Anfangs war er genau das, was sie gebraucht hat, um ihre Angst vor den Magiern zu überwinden und sich heimisch zu fühlen und Vertrauen zu fassen, aber nun, da sie Akkarin hat, der sich ihr gegenüber auch als Lehrer behaupten kann, hat man immer das Gefühl, Rothen kann Sonea nichts mehr beibringen. In der Alchemiestunde war sie ja nicht so begeistert (oder gut, was aber nicht ihre Schuld war). Mit Farand hat er einen Novizen, der viel mehr zu ihm passt, endlich mal, schließlich war Dannyl damals ja auch eher auf der menschlichen Ebene sein Mentor als fachlich ^^
Die Zusammenarbeit, die sich da ankündigt, klingt aber spannend, dass man die Alchemie in der Arena mal erprobt, da bin ich schon länger für. Übrigens fand ich die kurze Beschreibung von Alchemie spannend, wenn es nicht unbedingt Theorie der Verteidigung ist oder so was, darf es ruhig mehr vom Unterricht geben :D
Dadurch, dass Akkarin nun erst mal weg ist (und ich glaube in 25 erst wiederkommt, so wie du schon lange davon redest ^^ ), gab es natürlich keine großartigen Szenen zwischen ihnen, aber seine Abwesenheit hast du für Soneas Leben wunderschön beschrieben, wie sie ins Studierzimmer zieht und seine Decke holt, auch dass sie Takan verbieten will, das Bettzeug zu waschen. Takan könnte eigentlich auch mal mehr als eine Statistenrolle bekommen! Anfangs fand ich es so toll, dass man hin und wieder versteckte Informationen über ihn bekommt, wie was er wohl von der Beziehung seines Meisters hält, jetzt macht er gerade nicht viel mehr als Gäste anzukündigen und das Essen zu bringen. Also irgendwie fehlt, was er wohl in seinem Leben macht, das er ja hat, immerhin ist er ja auch derjenige, der in die Stadt darf, oder?
Dorrien - bei ihm hab ich mich übrigens wohl irgendwann mal verlesen, ich war nämlich überzeugt, Viana würde sterben. Aber das war wohl Sina (?). Den Kampf finde ich gut, da bleibt mir eigentlich gar nichts zu sagen. Durch die wechselnden Perspektiven bekommt man ein gutes Bild davon, sowohl Akkarins Bericht und dann aus Dorriens Sicht. Kurz hab ich mich gefragt, was du machen würdest, wenn Dorrien nicht dort wäre - mal aus Balkans Sicht schreiben oder müsste Akkarin dann doch mal zum Einsatz kommen ^^ ?
Dass Viana und ihre Schwester überlebt haben, hat mich dann doch sehr erleichtert. Ich hoffe, sie wird nicht nur an Loken verheiratet und verschwindet dann zwischen den Zeilen, auch wenn das ihr Überleben wohl am besten auf Dauer sichert. Und obwohl ich das die ganze Zeit gehofft hab, bin ich doch nicht darauf gekommen, dass ihre Entführung ja heißt, dass sie magisches Potential hat und deshalb Opfer wurde. Ich hab schon ein bisschen wie die Sachakaner sie nur als Magiequelle gesehen, nicht als potentielle Novizin und Magierin. Dabei ist gar nicht klar - sie nehmen ja auch aus den anderen Ländern wen auf, aber aus Kyralia doch meistens die aus den Häusern von Imardin oder? Ich hoffe trotzdem, dass sie eines Tages die Chance hat.
Dannyls Entscheidung finde ich im übrigen gut gelöst. Er übergibt die Bücher zwar der Gilde (bzw wird es tun), aber da er genau weiß, wie sie damit umgehen werden, ist das nicht das einzige. Richtig so! Sonst gehen die Bücher schließlich in den Streitigkeiten und endlosen Diskussionen der Magier unter, und Akkarin bekommt sie niemals zu sehen. Ob er das so tut, ist auch fraglich, aber wenigstens könnten die beiden Männer so schneller handeln und ich bin immer noch dafür, dass sie sich eines Tages zusammen schließen. Ich habe schon immer das Gefühl, dass die Mischung wirklich furchtbar für Feinde werden würde, seit Dannyl sich damals auf die Spuren von Akkarins Reise begeben hat und in dieser Höhle war etc.
##Ein Gefühl von Wärme durchströmte Dannyl. Tayend war so unglaublich vernarrt in ihn. Er glaubte an ihn, was immer Dannyl auch tat. Trotz seiner Gefühle verlor der Gelehrte dabei niemals seine Objektivität. Was sie beide hatten, war mehr, als Dannyl je zu träumen gewagt hatte. Er hoffte, es würde für immer sein.##
*seufz*
Hach das ist einer dieser Grunde, warum ich deine Geschichte einfach mehr mag als Trudi Canavans Fortführung. Sie war einfach so lustlos dem gegenüber, was sie erschaffen hat! Warum hat sie nicht gleich 100 Jahre übersprungen und uns erspart, was dann kam? Oder mal bei dir angerufen?
Cery ist ja immer so der Knackpunkt. Ich weiß auch nicht, es liest sich einfach zäher, obwohl er momentan ja auch spannende Zeiten zu erwarten hat. Sie haben also das "Angebot" des Königs angenommen und werden eine Art Stadtwache für die Hüttenviertel. Wie sie ihre Geschäfte auslagern wollen, klingt für mich logisch und gewieft, auch dass Cery sein Kassenbuch umschreibt, aber was genau die Geschäfte sind, bleibt ein wenig im Dunklen. Nur, dass Cery nicht mit Drogen handeln will für die Leute in seinem Viertel, wird klar, aber nicht, was genau er schmuggelt. Irgendwie bleibt es noch zu vage. Aber wer weiß, vielleicht kommt da ja mal eine Aktion, bei der er beinahe auffliegt ;)
Und Sonea assistiert und darf noch einmal erproben, ob sie das mit der Wiederbelebung wiederholen kann. Ich hab keine Ahnung von Medizin und als Laie wirkte die Szene für mich "echt" - also übereinstimmend mit dem, was man so in Dr. House gesehen hat xD . Ob und wo da jetzt Unterschiede waren, weiß ich nicht, es erschien aber gleichzeitig in die magische welt passend und realistisch. Unpraktisch an Soneas neuer Gabe ist natürlich, dass sie immer jemanden braucht, der den Toten zurückrufen kann, so dass es wohl auf dauer nur bei Akkarin einsetzbar ist oder Operationen, wo sich direkt der Partner bereit halten muss, ansonsten aber schön, dass sie es bei dem Patienten versucht hat und er sich so verabschieden konnte. Du gibst ihr sehr viel Raum sich dann auch damit auseinander zu setzen, ob es ihr Versagen ist und wie lange sie es noch hätte versuchen wollen. Früher oder später muss sie akzeptieren, dass es nicht zur Debatte steht Akkarin, wenn ihm was passieren sollte, wieder und wieder zurückzuholen, nur weil sie ihn nicht verlieren kann. Irgendwann wird Akkarin etwas passieren und sie muss ihn gehen lassen, es geht schließlich nicht darum, das zu verhindern und sich darauf zu konzentrieren, was sie doch großteils jetzt noch tut, sondern das Leben vorher zu genießen. Auf dem Bereich ist sie hoffentlich bald ein Stück weiter, gerade auch durch das Beispiel der Ehefrau, die froh um die Verabschiedung war, ihren Mann dann aber auch hat gehen lassen und nicht erneut darum gebeten hat, ihn wiederzubeleben.
So, damit habe ich mal wieder ein wenig aufgeholt und bin schon gespannt, wie es weitergeht. Ehrlich gesagt hat es was, nicht ganz beim aktuellen Stand zu sein, auch wenn ich die Finger von den anderen Reviews lassen muss, die immer so fleißig sind. So muss ich nie eine Woche warten sondern lese weiter, wenn ich dazu komme ^^
Und es ist wie immer unterhaltsam und kurzweilig und spannend.
Lg
baronesse
Antwort von Lady Sonea am 03.12.2013 | 22:15 Uhr
Moin moin Lady Sonea!
Und weiter geht’s!
So also sind die Bücher zumindest in den Besitz der Familie von Bel Fiore gekommen. Eine gute und zufriedenstellende Erklärung, wenn auch das Geheimnis um Lord Sadakane noch ungelöst ist.
Oho, Auslandsadministrator Kito gibt sich höchstpersönlich die Ehre um seinen Unterhändler abzuholen und einzuweisen.
Jo, da dürften Dannyl gerade sämtliche seiner Sünden eingefallen sein, als du ihm Kito eröffnen lässt von welcher Brisanz seine Aufgabe sein wird.
Im zweiten Abschnitt hab ich mich über Osens Mangel an Fitness ja schön amüsiert. Irgendwo in den Büchern kam ja auch eine Szene, in der ein Magier die Levitation nutzt und ein anderer dazu meint, das wäre nicht ratsam Magie für solche Zwecke zu nutzen, denn es würde den Körper nur verweichlichen. Ich weiß allerdings nicht mehr genau, an welcher Stelle das war, ich glaub aber Rothen hat das zu Sonea gesagt im ersten Buch, als sie einem Magier in der Uni begegneten der die Treppe entlang schwebte und Sonea ganz beeindruckt war.
Der weitere Verlauf um die Händler anzuwerben passt ganz gut und findet meine Zustimmung. Höchstens, dass die beiden ein wenig zu geldgierig sind und so gar kein Anzeichen von Misstrauen zeigen. Immerhin waren sie ja schon ein paar Mal in Sachaka und wissen worauf sie sich mit diesem Volk einlassen.
Die Lüge, die du ihnen Osen am Ende auftischen lässt was den Sprachkurs und dessen Teilnehmer betrifft gefiel mir ganz besonders gut, denn so hast du geschickt dafür gesorgt, dass die zukünftigen Spione die Klappe halten und jeder Trupp für sich meint, er wäre der einzigste mit königlichem Auftrag.
Die Szene um Dorrien war mal wieder einwandfrei und ich bin auch dafür, dass er Viana fürs erste in Windbruch lässt bzw. wenn dann sie nur zu den Gehöften in der unmittelbaren Umgebung mit nimmt. Unabhängig von der Gefahr durch sachakanische Feinde. Immerhin hat Viana bei allem Interesse für die Heilkunst und Aussicht Magierin zu werden, noch, zumindest solange du Dorrien nicht die Tür zu Balkan Büro hast eintreten und durchsetzen lassen, dass sie seine Novizin wird, im Hause ihrer Eltern gewisse Verpflichtungen um zum Lebensunterhalt der Familie beizutragen.
Okay, damit ist es also jetzt auch in die Berge gedrungen und Dorrien weiß, dass sein Freund letztlich durch eine Nachlässigkeit seines Erzfeindes umgekommen ist, auch wenn du ihn einsehen lässt, dass der nicht anders konnte und es nur dazu kam, weil der nicht ausreichend unterstützt wurde.
Bin mal gespannt, wie sich dieses Verhältnis weiterentwickeln wird. Dorrien ist ja derart unversöhnlich, dass er wohl auch aus dem Blick verliert, dass er bei Akkarin mittlerweile doppelt in Lebensschuld steht, immerhin hat der ihm beim ersten Angriff das Leben gerettet und nun auch bei dem Spion.
Na, was hab ich gesagt, da kommt noch was nach in Sachen Strategie. Geradezu furchteinflößend, wie du Akkarin das Gespräch auf dieses Thema lenken lässt. Ich glaub Sonea hat in dem Moment Blut geschwitzt.
Ich bin wirklich beeindruckt, wie es dir gelingt Akkarins düstere und hartherzige Seite als enttäuschter Mentor hervorzuholen.
Und auch Sonea fällt schlagartig und doch glaubwürdig in die Rolle der Novizin zurück. Besonders an der Anrede machst du das ja gut deutlich.
Akkarins Enttäuschung darüber dass Sonea nicht von selbst zu ihm gekommen ist, ist dir sehr gut gelungen, besonders, weil es den Eindruck erweckt, dass er nicht nur von Sonea enttäuscht ist sondern auch von sich selbst, weil auch er nicht von selbst darauf gekommen ist, dass seine Novizin Probleme haben könnte und zu stolz ist ihn um Hilfe zu bitten.
Dieser Rückbezug auf ihre Verhältnis im zweiten Buch gefiel mir sehr gut, denn er schafft eine Verbindung zu alten Zeiten.
Was mir an diesem Abschnitt besonders gut gefällt und auch am nächsten in dem es um dieses Thema geht, ist, dass du Sonea damit endlich mal wieder eine Schwäche gegeben hast. Die war überfällig, denn so gut, wie sie im Studium ist wirkte es langsam zu gut. Und ebenfalls gefällt mir daran, dass du sie es in ihrem Stolz soweit hast treiben lassen, dass dieses Donnerwetter notwendig geworden ist. Es macht sowohl Sonea als auch Akkarin glaubwürdiger und man kann besser mit ihnen mitfühlen bzw. sich in sie hineinversetzten, weil man als Leser sieht, dass auch die beiden Helden der Geschichte ihre eigen Fehler und Probleme haben und alles andere als perfekt sind. Wirkt eben einfach sympathischer.
Die Szene um Dannyl und Tayend fand ich auch sehr gut, da du dafür gesorgt hast, dass Tayend die Trennung von seinem Geliebten freiwillig akzeptiert und er gleichzeitig eine Aufgabe hat, die erstens erfüllt werden muss und die zweitens, auch wenn Tayend kein Magier ist, dennoch dessen Interesse fesselt und die er ausführen kann, weil er mittlerweile im Besitz des nötigen Wissens ist um die Texte über schwarze Magie zumindest erkennen zu können, auch wenn er sie nicht in ihrer Wertigkeit beurteilen kann. Wobei das auch davon abhängen dürfte, wie ausführlich du Lord Sadakane hast werden lassen. Evtl. ist der ja ausführlich genug, dass Tayend durchaus genau versteht, was er da liest und er vom Wissen her es durchaus mit einem ausgebildeten Magier aufnehmen kann ihm aber eben die Fähigkeit zur Magie fehlt. Was ganz nebenbei bemerkt, auch hoffentlich so bleibt! Ich will mir Tayend beim besten Willen nicht als Magier vorstellen. Das wäre ein Frevel!
Am Gespanntesten bin ich ja auf den Auftritt der beiden auf der Hochzeit von Akkarin und Sonea. Genauer gesagt, wie du Tayend auftreten lassen wirst. Da er sich ja stets wie ein Paradiesvogel zu kleiden pflegt, kann er da vermutlich zur Höchstform auflaufen!
Lustig fand ich diesen netten kleinen Schwenk über den Elyner was seinen Sinn für Romantik betrifft. Das lässt einige Schlüsse über dessen Charakter zu.
Yo, Nenia hat Cery also ins Bett gekriegt und der kriegt es mit der angst, dass die mit mehr Leidenschaft bei der Sache ist als gut sein soll. Mal abgesehen davon, dass er vermutlich recht hat, sollte er sich mal darüber klar werden, dass Huren ziemlich gute Schauspielerinnen sind. Eigentlich dürfte er das ja wissen, schließlich ist seine Mutter selbst eine.
Wuhahaha, ein Gespräch über den Berufsalltag einer Hure, gut das du das nicht gebracht hast. Das hätte ganz sicher für rote Köpfe gesorgt. Aber es wäre wohl auch lustig geworden…pffffhahaha… ich kann nicht mehr…
Mhm, schon klar warum Gol da so grinst. Erstens freut er sich drauf zu sehen, wie Cery die Kinnlade runter fällt, wenn er ihm klarmacht, wer da gerade wieder aufgetaucht ist und zweitens ist auch Gol nur ein Mann und Nenias Reizen sicher auch nicht abgeneigt und hofft einen unverhüllten Blick auf das momentane Liebchen seines Chefs zu erhaschen.
Aua, Nenia nimmt das krumm, dass sie von Cery mal so eben flott abserviert wird. Naja, Hure hin, Hure her, kann man verstehen, wenn man unterbrochen wird, wenn es gerade am schönsten ist und dann auch noch ganz aufhören muss. Und dann auch noch wegen so was Unwichtigem wie einem Besucher.
Okay, wie erwartet Savara ist wieder da.
Der gute Cery tut mir echt leid. Da hast du ihn endlich eine Frau finden lassen, die er, wenn du es ihn sich irgendwann eingestehen lassen solltest, durchaus auch lieben könnte und dann hetzt du ihm die alte Flamme wieder auf den Hals, die sein Vertrauen so niederträchtig missbraucht hat.
Den Spruch, wenn Cery ja so alles an unbedeutenden Leutchen beherbergen könnte, fand ich klasse.
Hm, Savara geht auch gleich forsch zur Sache. Die hofft wohl darauf, dass sie an alte Bande anknüpfen kann.
Oha, Savara steckt in Schwierigkeiten. Und Cery ist der einzigste, der ihr eingefallen ist sich zu verstecken? Dafür reist sie aus Sachaka bis nach Imardin? Na, da bin ich ja mal gespannt, welcher Art diese Probleme sind. Die müssen ja ganz schön heftig sein, denn ihre Panik hast du recht glaubwürdig dargestellt. Und Cery, ganz der Kavalier, gibt ihr Unterschlupf.
Hmhmhm, ich weiß nicht. Die Szene an sich gefällt mir sehr gut und sie ist, auch Savara, glaubwürdig, aber bisher hat die sich in den Büchern ja nicht als wirklich notwendig für die Handlung erwiesen. Ich fand sie eigentlich ziemlich überflüssig. Zwar bin ich mir sicher, dass es dir gelingen wird, sie nicht zu einem Nonsens-Charakter zu machen, aber ob ihr Wiederauftauchen gut ist, da bin ich mir noch nicht so sicher. Ich für meinen Teil hatte deine Erklärung am Anfang akzeptiert und so eingeschätzt, dass Savara damit aus der Welt ist und meinetwegen hätte sie auch nicht zurückzukehren brauchen, vermisst hab ich sie nicht. Aber gut, es ist wie es ist und ich bin trotz allem gespannt darauf, was du daraus machen wirst. Und wie es mit Cery und Nenia weitergehen wird. Denn eines finde ich wirklich gut, Nenia passt von ihren ganzen Wesenheit besser zu Cery, mit ihr hast du einen durchaus brauchbaren Charakter entworfen. Würde mich übrigens freuen, wenn die mal noch einen etwas aktiveren Teil zugestanden bekommt, denn auch wenn ich sie sympathischer als Savara finde, bis jetzt ist sie auch nur Cerys Bettwärmer und hat noch nicht wirklich was zur Handlung beitragen können.
Oha, da lässt du Akkarin aber nun wirklich mit eisernem Besen kehren. Sonea die Zusatzstunden in Heilkunst zu streichen, auch wenn vereinbart war, dass die sowieso wegfallen, wenn es nötig ist, ist schon hart. Besonders so wie du es ihn ihr eröffnen lässt, eiskalt der gefühllose schwarze Magier, der nur eines will, dass seine Novizin sich der Ehre für würdig erweist seine Novizin zu sein.
Ja, das dürfte der stolzen Sonea echt peinlich gewesen sein. Aber wie schon gesagt, dieses Kapitel gefällt mir gerade darum so gut, weil du eben mal den Feenstaub von Soneas Schultern wischst und ihr die Wolke 7 unter dem Hintern weggezogen hast, so dass sie mal wieder auf dem Boden der Tatsachen aufschlagen musste.
Yo, dieser Anflug von Selbstmitleid in Bezug auf ihre Eignung zur Kriegerin ist zwar verständlich, aber auch Akkarins heftige Reaktion darauf ist völlig richtig.
Uwah, das wird ja immer peinlicher für Sonea. Akkarin willst du also ihre Notizen lesen lassen, ja, dass kann ich verstehen, dass ihr das unangenehm ist, aber da muss sie durch. Selbst schuld, muss man da wirklich sagen, bisher hatte Akkarin ja keine Notwendigkeit den harten Teil seiner Seite als Mentor mal so richtig hervorzuholen aber jetzt ist es nun mal soweit.
Bin gespannt, wie du ihn dieses Problem zu lösen gedenken läßt.
Ja, diese Spruch „Ich habe nichts anderes erwartet“ ist schon eine reife Leistung – der lässt sich ganz gut auslegen und man kann ihn sehr schön nutzen um ganz offen zu drohen und doch es nicht laut sagen zu müssen. Akkarins rhetorisches Geschick stellst du wieder einmal sehr sehr gut dar. Und seine Fähigkeit den teil seiner Persönlichkeit, der den Mentor beinhaltet strikt vom Verlobten zu trennen. Muss ganz schön schwer für ihn sein, aber in seinen Jahren als Sklave hat er ja auf die harte Tour gelernt, was es bedeutet seine Emotionen für sich zu behalten und wie man das macht. Und Sonea lässt du das ja auch ganz gut hinbekommen.
So, alles in allem also wieder einmal ein sehr ordentliches und gut geschaffenes Werk. Ich freu mich auf Dienstag.
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
Und weiter geht’s!
So also sind die Bücher zumindest in den Besitz der Familie von Bel Fiore gekommen. Eine gute und zufriedenstellende Erklärung, wenn auch das Geheimnis um Lord Sadakane noch ungelöst ist.
Oho, Auslandsadministrator Kito gibt sich höchstpersönlich die Ehre um seinen Unterhändler abzuholen und einzuweisen.
Jo, da dürften Dannyl gerade sämtliche seiner Sünden eingefallen sein, als du ihm Kito eröffnen lässt von welcher Brisanz seine Aufgabe sein wird.
Im zweiten Abschnitt hab ich mich über Osens Mangel an Fitness ja schön amüsiert. Irgendwo in den Büchern kam ja auch eine Szene, in der ein Magier die Levitation nutzt und ein anderer dazu meint, das wäre nicht ratsam Magie für solche Zwecke zu nutzen, denn es würde den Körper nur verweichlichen. Ich weiß allerdings nicht mehr genau, an welcher Stelle das war, ich glaub aber Rothen hat das zu Sonea gesagt im ersten Buch, als sie einem Magier in der Uni begegneten der die Treppe entlang schwebte und Sonea ganz beeindruckt war.
Der weitere Verlauf um die Händler anzuwerben passt ganz gut und findet meine Zustimmung. Höchstens, dass die beiden ein wenig zu geldgierig sind und so gar kein Anzeichen von Misstrauen zeigen. Immerhin waren sie ja schon ein paar Mal in Sachaka und wissen worauf sie sich mit diesem Volk einlassen.
Die Lüge, die du ihnen Osen am Ende auftischen lässt was den Sprachkurs und dessen Teilnehmer betrifft gefiel mir ganz besonders gut, denn so hast du geschickt dafür gesorgt, dass die zukünftigen Spione die Klappe halten und jeder Trupp für sich meint, er wäre der einzigste mit königlichem Auftrag.
Die Szene um Dorrien war mal wieder einwandfrei und ich bin auch dafür, dass er Viana fürs erste in Windbruch lässt bzw. wenn dann sie nur zu den Gehöften in der unmittelbaren Umgebung mit nimmt. Unabhängig von der Gefahr durch sachakanische Feinde. Immerhin hat Viana bei allem Interesse für die Heilkunst und Aussicht Magierin zu werden, noch, zumindest solange du Dorrien nicht die Tür zu Balkan Büro hast eintreten und durchsetzen lassen, dass sie seine Novizin wird, im Hause ihrer Eltern gewisse Verpflichtungen um zum Lebensunterhalt der Familie beizutragen.
Okay, damit ist es also jetzt auch in die Berge gedrungen und Dorrien weiß, dass sein Freund letztlich durch eine Nachlässigkeit seines Erzfeindes umgekommen ist, auch wenn du ihn einsehen lässt, dass der nicht anders konnte und es nur dazu kam, weil der nicht ausreichend unterstützt wurde.
Bin mal gespannt, wie sich dieses Verhältnis weiterentwickeln wird. Dorrien ist ja derart unversöhnlich, dass er wohl auch aus dem Blick verliert, dass er bei Akkarin mittlerweile doppelt in Lebensschuld steht, immerhin hat der ihm beim ersten Angriff das Leben gerettet und nun auch bei dem Spion.
Na, was hab ich gesagt, da kommt noch was nach in Sachen Strategie. Geradezu furchteinflößend, wie du Akkarin das Gespräch auf dieses Thema lenken lässt. Ich glaub Sonea hat in dem Moment Blut geschwitzt.
Ich bin wirklich beeindruckt, wie es dir gelingt Akkarins düstere und hartherzige Seite als enttäuschter Mentor hervorzuholen.
Und auch Sonea fällt schlagartig und doch glaubwürdig in die Rolle der Novizin zurück. Besonders an der Anrede machst du das ja gut deutlich.
Akkarins Enttäuschung darüber dass Sonea nicht von selbst zu ihm gekommen ist, ist dir sehr gut gelungen, besonders, weil es den Eindruck erweckt, dass er nicht nur von Sonea enttäuscht ist sondern auch von sich selbst, weil auch er nicht von selbst darauf gekommen ist, dass seine Novizin Probleme haben könnte und zu stolz ist ihn um Hilfe zu bitten.
Dieser Rückbezug auf ihre Verhältnis im zweiten Buch gefiel mir sehr gut, denn er schafft eine Verbindung zu alten Zeiten.
Was mir an diesem Abschnitt besonders gut gefällt und auch am nächsten in dem es um dieses Thema geht, ist, dass du Sonea damit endlich mal wieder eine Schwäche gegeben hast. Die war überfällig, denn so gut, wie sie im Studium ist wirkte es langsam zu gut. Und ebenfalls gefällt mir daran, dass du sie es in ihrem Stolz soweit hast treiben lassen, dass dieses Donnerwetter notwendig geworden ist. Es macht sowohl Sonea als auch Akkarin glaubwürdiger und man kann besser mit ihnen mitfühlen bzw. sich in sie hineinversetzten, weil man als Leser sieht, dass auch die beiden Helden der Geschichte ihre eigen Fehler und Probleme haben und alles andere als perfekt sind. Wirkt eben einfach sympathischer.
Die Szene um Dannyl und Tayend fand ich auch sehr gut, da du dafür gesorgt hast, dass Tayend die Trennung von seinem Geliebten freiwillig akzeptiert und er gleichzeitig eine Aufgabe hat, die erstens erfüllt werden muss und die zweitens, auch wenn Tayend kein Magier ist, dennoch dessen Interesse fesselt und die er ausführen kann, weil er mittlerweile im Besitz des nötigen Wissens ist um die Texte über schwarze Magie zumindest erkennen zu können, auch wenn er sie nicht in ihrer Wertigkeit beurteilen kann. Wobei das auch davon abhängen dürfte, wie ausführlich du Lord Sadakane hast werden lassen. Evtl. ist der ja ausführlich genug, dass Tayend durchaus genau versteht, was er da liest und er vom Wissen her es durchaus mit einem ausgebildeten Magier aufnehmen kann ihm aber eben die Fähigkeit zur Magie fehlt. Was ganz nebenbei bemerkt, auch hoffentlich so bleibt! Ich will mir Tayend beim besten Willen nicht als Magier vorstellen. Das wäre ein Frevel!
Am Gespanntesten bin ich ja auf den Auftritt der beiden auf der Hochzeit von Akkarin und Sonea. Genauer gesagt, wie du Tayend auftreten lassen wirst. Da er sich ja stets wie ein Paradiesvogel zu kleiden pflegt, kann er da vermutlich zur Höchstform auflaufen!
Lustig fand ich diesen netten kleinen Schwenk über den Elyner was seinen Sinn für Romantik betrifft. Das lässt einige Schlüsse über dessen Charakter zu.
Yo, Nenia hat Cery also ins Bett gekriegt und der kriegt es mit der angst, dass die mit mehr Leidenschaft bei der Sache ist als gut sein soll. Mal abgesehen davon, dass er vermutlich recht hat, sollte er sich mal darüber klar werden, dass Huren ziemlich gute Schauspielerinnen sind. Eigentlich dürfte er das ja wissen, schließlich ist seine Mutter selbst eine.
Wuhahaha, ein Gespräch über den Berufsalltag einer Hure, gut das du das nicht gebracht hast. Das hätte ganz sicher für rote Köpfe gesorgt. Aber es wäre wohl auch lustig geworden…pffffhahaha… ich kann nicht mehr…
Mhm, schon klar warum Gol da so grinst. Erstens freut er sich drauf zu sehen, wie Cery die Kinnlade runter fällt, wenn er ihm klarmacht, wer da gerade wieder aufgetaucht ist und zweitens ist auch Gol nur ein Mann und Nenias Reizen sicher auch nicht abgeneigt und hofft einen unverhüllten Blick auf das momentane Liebchen seines Chefs zu erhaschen.
Aua, Nenia nimmt das krumm, dass sie von Cery mal so eben flott abserviert wird. Naja, Hure hin, Hure her, kann man verstehen, wenn man unterbrochen wird, wenn es gerade am schönsten ist und dann auch noch ganz aufhören muss. Und dann auch noch wegen so was Unwichtigem wie einem Besucher.
Okay, wie erwartet Savara ist wieder da.
Der gute Cery tut mir echt leid. Da hast du ihn endlich eine Frau finden lassen, die er, wenn du es ihn sich irgendwann eingestehen lassen solltest, durchaus auch lieben könnte und dann hetzt du ihm die alte Flamme wieder auf den Hals, die sein Vertrauen so niederträchtig missbraucht hat.
Den Spruch, wenn Cery ja so alles an unbedeutenden Leutchen beherbergen könnte, fand ich klasse.
Hm, Savara geht auch gleich forsch zur Sache. Die hofft wohl darauf, dass sie an alte Bande anknüpfen kann.
Oha, Savara steckt in Schwierigkeiten. Und Cery ist der einzigste, der ihr eingefallen ist sich zu verstecken? Dafür reist sie aus Sachaka bis nach Imardin? Na, da bin ich ja mal gespannt, welcher Art diese Probleme sind. Die müssen ja ganz schön heftig sein, denn ihre Panik hast du recht glaubwürdig dargestellt. Und Cery, ganz der Kavalier, gibt ihr Unterschlupf.
Hmhmhm, ich weiß nicht. Die Szene an sich gefällt mir sehr gut und sie ist, auch Savara, glaubwürdig, aber bisher hat die sich in den Büchern ja nicht als wirklich notwendig für die Handlung erwiesen. Ich fand sie eigentlich ziemlich überflüssig. Zwar bin ich mir sicher, dass es dir gelingen wird, sie nicht zu einem Nonsens-Charakter zu machen, aber ob ihr Wiederauftauchen gut ist, da bin ich mir noch nicht so sicher. Ich für meinen Teil hatte deine Erklärung am Anfang akzeptiert und so eingeschätzt, dass Savara damit aus der Welt ist und meinetwegen hätte sie auch nicht zurückzukehren brauchen, vermisst hab ich sie nicht. Aber gut, es ist wie es ist und ich bin trotz allem gespannt darauf, was du daraus machen wirst. Und wie es mit Cery und Nenia weitergehen wird. Denn eines finde ich wirklich gut, Nenia passt von ihren ganzen Wesenheit besser zu Cery, mit ihr hast du einen durchaus brauchbaren Charakter entworfen. Würde mich übrigens freuen, wenn die mal noch einen etwas aktiveren Teil zugestanden bekommt, denn auch wenn ich sie sympathischer als Savara finde, bis jetzt ist sie auch nur Cerys Bettwärmer und hat noch nicht wirklich was zur Handlung beitragen können.
Oha, da lässt du Akkarin aber nun wirklich mit eisernem Besen kehren. Sonea die Zusatzstunden in Heilkunst zu streichen, auch wenn vereinbart war, dass die sowieso wegfallen, wenn es nötig ist, ist schon hart. Besonders so wie du es ihn ihr eröffnen lässt, eiskalt der gefühllose schwarze Magier, der nur eines will, dass seine Novizin sich der Ehre für würdig erweist seine Novizin zu sein.
Ja, das dürfte der stolzen Sonea echt peinlich gewesen sein. Aber wie schon gesagt, dieses Kapitel gefällt mir gerade darum so gut, weil du eben mal den Feenstaub von Soneas Schultern wischst und ihr die Wolke 7 unter dem Hintern weggezogen hast, so dass sie mal wieder auf dem Boden der Tatsachen aufschlagen musste.
Yo, dieser Anflug von Selbstmitleid in Bezug auf ihre Eignung zur Kriegerin ist zwar verständlich, aber auch Akkarins heftige Reaktion darauf ist völlig richtig.
Uwah, das wird ja immer peinlicher für Sonea. Akkarin willst du also ihre Notizen lesen lassen, ja, dass kann ich verstehen, dass ihr das unangenehm ist, aber da muss sie durch. Selbst schuld, muss man da wirklich sagen, bisher hatte Akkarin ja keine Notwendigkeit den harten Teil seiner Seite als Mentor mal so richtig hervorzuholen aber jetzt ist es nun mal soweit.
Bin gespannt, wie du ihn dieses Problem zu lösen gedenken läßt.
Ja, diese Spruch „Ich habe nichts anderes erwartet“ ist schon eine reife Leistung – der lässt sich ganz gut auslegen und man kann ihn sehr schön nutzen um ganz offen zu drohen und doch es nicht laut sagen zu müssen. Akkarins rhetorisches Geschick stellst du wieder einmal sehr sehr gut dar. Und seine Fähigkeit den teil seiner Persönlichkeit, der den Mentor beinhaltet strikt vom Verlobten zu trennen. Muss ganz schön schwer für ihn sein, aber in seinen Jahren als Sklave hat er ja auf die harte Tour gelernt, was es bedeutet seine Emotionen für sich zu behalten und wie man das macht. Und Sonea lässt du das ja auch ganz gut hinbekommen.
So, alles in allem also wieder einmal ein sehr ordentliches und gut geschaffenes Werk. Ich freu mich auf Dienstag.
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
Antwort von Lady Sonea am 29.11.2013 | 21:11 Uhr
Hallöle Lady Sonea!
Und schon wieder ist eine Woche vergangen... und mal wieder hat sich das Warten gelohnt;-)
Da ist bei Dannyl ja endlich mal was los ^^kleiner Scherz xD... es wartet jetzt wohl echt ne Menge Arbeit auf ihn, und Gefahr. Ist bestimmt ne richtig blöde Situation, wenn der Auslandsadministrator vorbeikommt mit den Worten: "Unsere Aufgabe ist es, einen Krieg zu verhindern [...] einen Krieg zwischen Kyralia und Sachaka.“, und Dannyl auch noch von dessen Abneigung gegen "Knaben" weiß... Sehen wir mal was die Beiden für einen Plan austüfteln ;)
Und natürlich würde Tayend mitgehen, wenn er die Chance dazu hätte, er würde diese Reise aber vermutlich wirklich stark verkomplizieren. Besonders weil es dann für Kito keinen Zweifel mehr im Bezug zur Beziehung zwischen Tayend und Dannyl gäbe. Und sicher erinnerst du einen nochmal flott an die Hochzeit von Sonea und Akkarin... da bin ich ja so gespannt drauf! Und wollen wir mal hoffen, dass sie ohne Probleme stattfinden, und Dannyl mit Tayend daran teilnehmen kann:)
Dorrien sollte Viana wirklich nicht mit in andere Orte nehmen... sie kann in ihrem eigenen Dorf genug lernen, vielleicht sogar helfen, wenn Dorrien gerade wo anders unterwegs ist. Und man muss sie nicht in unnötige Gefahr bringen.
Es ist schade, dass Dorrien so vom Tod eines Freundes erfahren muss, aber ich denke für Kayan ist es viel schwieriger, jemandem die Nachricht vom Tod seines besten Freundes zu überbringen...
Es stimmt, so hätte Dorrien wirklich noch einen Grund, Akkarin zu hassen, aber ich finde es sehr weise von ihm, sich über den Hass zu Akkarin so weit hinweg zu setzen, dass er einsieht wer wirklich Schuld hat... und das Akkarin keine Schuld trift. Als Heiler achtet er eben auf die Folgen von Schlaflosigkeit, im Gegensatz zu den verängstigten Kriegern;)
Savara taucht wieder auf... wenn das mal kein schlechtes Zeichen ist. Besonders wenn sie auf der Flucht vor dem Sachakanischen könig ist. Eine verzwicktes Situation für Ceryni, mit 2 Frauen auf die er achten muss. Scheint noch spannend zu werden mit ihnen ;)
Es stimmt wohl, dass Sonea Strategie vernachlässigt hat und sie früher mit Akkarin über ihre Probleme hätte sprechen sollen... jedoch steht nicht nur ihr Stolz dazwischen, sondern auch das Fach an sich. Ich habe Strategie auch die ganze Zeit als langweiliges Theoriefach angesehen, was nicht so wichtig ist und dabei auch noch von einem nicht so guten Lehrer unterrichtet wird. Außerdem dachte ich, dass Strategie einem im Kriegsfall nicht wirklich weiter hilft, denn die Sachakaner kämpfen ja auch eher nur mit ihrer Kraft und nicht mit einer bestimmten Strategie... das heißt ja andererseits aber nicht, dass die Kyralier auch ohne Strategie an die Sache gehen müssen, so weit habe ich darüber aber noch nicht nachgedacht, ich fand das praktische Kampftraining immer um einiges wichtiger;)
Aber es scheint so, als hätte Akkarin schon eine Idee, wie er Sonea helfen kann das Fach besser zu verstehen. Und wenn ihre zusätzlichen Heilkunst Kurse gestrichen werden hat sie ja auch mehr Zeit zum lernen... ma sehen, wie weit sich ihre Noten bis zur Prüfung verbessern.
Ich freue mich auf jeden Fall wieder aufs nächste Kapitel,
Bis nächste Woche,
GLG Iris:*
Und schon wieder ist eine Woche vergangen... und mal wieder hat sich das Warten gelohnt;-)
Da ist bei Dannyl ja endlich mal was los ^^kleiner Scherz xD... es wartet jetzt wohl echt ne Menge Arbeit auf ihn, und Gefahr. Ist bestimmt ne richtig blöde Situation, wenn der Auslandsadministrator vorbeikommt mit den Worten: "Unsere Aufgabe ist es, einen Krieg zu verhindern [...] einen Krieg zwischen Kyralia und Sachaka.“, und Dannyl auch noch von dessen Abneigung gegen "Knaben" weiß... Sehen wir mal was die Beiden für einen Plan austüfteln ;)
Und natürlich würde Tayend mitgehen, wenn er die Chance dazu hätte, er würde diese Reise aber vermutlich wirklich stark verkomplizieren. Besonders weil es dann für Kito keinen Zweifel mehr im Bezug zur Beziehung zwischen Tayend und Dannyl gäbe. Und sicher erinnerst du einen nochmal flott an die Hochzeit von Sonea und Akkarin... da bin ich ja so gespannt drauf! Und wollen wir mal hoffen, dass sie ohne Probleme stattfinden, und Dannyl mit Tayend daran teilnehmen kann:)
Dorrien sollte Viana wirklich nicht mit in andere Orte nehmen... sie kann in ihrem eigenen Dorf genug lernen, vielleicht sogar helfen, wenn Dorrien gerade wo anders unterwegs ist. Und man muss sie nicht in unnötige Gefahr bringen.
Es ist schade, dass Dorrien so vom Tod eines Freundes erfahren muss, aber ich denke für Kayan ist es viel schwieriger, jemandem die Nachricht vom Tod seines besten Freundes zu überbringen...
Es stimmt, so hätte Dorrien wirklich noch einen Grund, Akkarin zu hassen, aber ich finde es sehr weise von ihm, sich über den Hass zu Akkarin so weit hinweg zu setzen, dass er einsieht wer wirklich Schuld hat... und das Akkarin keine Schuld trift. Als Heiler achtet er eben auf die Folgen von Schlaflosigkeit, im Gegensatz zu den verängstigten Kriegern;)
Savara taucht wieder auf... wenn das mal kein schlechtes Zeichen ist. Besonders wenn sie auf der Flucht vor dem Sachakanischen könig ist. Eine verzwicktes Situation für Ceryni, mit 2 Frauen auf die er achten muss. Scheint noch spannend zu werden mit ihnen ;)
Es stimmt wohl, dass Sonea Strategie vernachlässigt hat und sie früher mit Akkarin über ihre Probleme hätte sprechen sollen... jedoch steht nicht nur ihr Stolz dazwischen, sondern auch das Fach an sich. Ich habe Strategie auch die ganze Zeit als langweiliges Theoriefach angesehen, was nicht so wichtig ist und dabei auch noch von einem nicht so guten Lehrer unterrichtet wird. Außerdem dachte ich, dass Strategie einem im Kriegsfall nicht wirklich weiter hilft, denn die Sachakaner kämpfen ja auch eher nur mit ihrer Kraft und nicht mit einer bestimmten Strategie... das heißt ja andererseits aber nicht, dass die Kyralier auch ohne Strategie an die Sache gehen müssen, so weit habe ich darüber aber noch nicht nachgedacht, ich fand das praktische Kampftraining immer um einiges wichtiger;)
Aber es scheint so, als hätte Akkarin schon eine Idee, wie er Sonea helfen kann das Fach besser zu verstehen. Und wenn ihre zusätzlichen Heilkunst Kurse gestrichen werden hat sie ja auch mehr Zeit zum lernen... ma sehen, wie weit sich ihre Noten bis zur Prüfung verbessern.
Ich freue mich auf jeden Fall wieder aufs nächste Kapitel,
Bis nächste Woche,
GLG Iris:*
Antwort von Lady Sonea am 28.11.2013 | 08:02 Uhr
Moin moin Lady Sonea!
So, also Kapitel 29 enthielt, zumindest für mich, eine Menge Stellen an denen ich dann doch herzlich lachen musste.
Soso, Rothen nimmt also wieder einmal jenes kritische Schlafmittel.
Und Akkarin lässt du ihn damit offenbar unterschwellig auf den Arm nehmen. Der scheint ja auch so seine Erfahrungen mit dem Zeug zu haben. Naja, kann man sich auch gut vorstellen, schließlich hatte er zumindest bevor er Sonea als Vertraute kennenlernte genug Probleme damit Schlaf zu finden. Seit ihr kann er wenigstens mit jemandem über seine Sorgen sprechen und sich so etwas Linderung verschaffen – frei nach dem Motto geteiltes Leid ist halbes Leid.
Und der Seitenhieb wie sich sein Schlaf in der Arran-Residenz vorzustellen ist, dürfte dann wohl auf einen kleinen privaten Scherz raus laufen was?
Soso, die Gilde lässt du nun also auch in das Geschäft der Schlapphüte einsteigen. Na, da bin ich ja mal gespannt, wie das aussehen wird.
Das du König Marika bereits das Problem beschert hast, dass er seine politischen Gegner erst mal dazu bewegen muss, ihn zu unterstützen ist schon mal ein gutes Argument, warum ein möglicher Angriff noch auf sich warten lässt, allerdings, zumindest sehe ich das so, hast du einen strategisch außerordentlich wichtigen Punkt übersehen in Sachen Kriegsführung, der ganz besonders auf Kulturen auf dem technologischen Stand des Mittelalters zutrifft: Winterkrieg!
Kein Feldherr, Magie hin, Magie her, will im Winter einen Feldzug starten. Dafür gibt es mehrere Gründe:
Erstens der Tross, der die sachakanischen Magier begleiten würde, in der Mehrzahl natürlich Sklaven, hätte keine Möglichkeit sich gegen Kälte und Unbilden des Wetters zu schützen. Zumindest nicht ohne dass die Ashaki unverantwortlich viel Magie einsetzen müssten um ihre Sklaven wenigstens den unbedingt notwendigen Schutz zum Überleben zu gewähren, die ihnen dann bei der Konfrontation mit den kyralischen Magiern fehlen würde.
Zweitens der erhöhte Magieeinsatz um das Gelände passierbar zu machen – Schnee schmelzen, Flußüberquerungen ermöglichen, Morast trocken legen, der durch den geschmolzenen Schnee entstanden ist… ich könnte noch mehr aufzählen…und…
Drittens: Nahrungsmittel. Sowohl die Magier als auch der Tross benötigen eine erhebliche Menge an Essen. Und bei Feldzügen in diesem Kulturrahmen läuft es in der Regel darauf hinaus, dass der Angreifer die Felder und Vorratslager des Angegriffenen plündert um damit seine Truppen zu ernähren. Im Winter und im zeitigen Frühjahr sind die Felder jedoch kahl und der Füllstand der Lager ist auch eher als mager zu bezeichnen und so eine ausgeklügelte Feldlogistik wie unsere heutigen Armeen sie kennen, steht, auch magieunterstützt, in einer solchen Kultur in der Regel nicht zur Verfügung.
Ein vorausschauender Feldherr plant seine Züge also so, dass er pünktlich zur Erntezeit in die Lande seines Feindes einfällt und seine Truppen mit dessen Feldfrüchten ernähren kann, also Sommer bis Anfang Herbst - zumal in dieser Zeit auch das Wetter die besten Verhältnisse bereitstellt für eine Schlacht. Die Ichani haben Imardin nciht ohen Grund im Sommer angegriffen.
Tatsächlich ist es sogar so, dass Kriege oftmals gar nicht von überlegenen Waffen gewonnen werden sondern durch Logistik. Der Feldherr, der die bessere Versorgungslage hat, hat schon einen wichtigen Punkt für sich gemacht und deutlich höhere Chancen auf Erfolg.
Daher hätte ich mir gewünscht, dass du einen der Krieger, also Balkan oder Vorel (der ist doch Krieger?) diesen Punkt zu Bedenken geben lässt. Akkarin hat in dem Moment bereits genug angemerkt. Zwar wäre dem das auch sicher klar, aber wenn du den auch das noch anführen lassen würdest, würde der Eindruck entstehen, dass die anderen Magier völlig inkompetent wären.
Die Idee mit den Händlern als Spione gefällt mir und Unterricht in Sachakanisch durch Akkarin stell ich mir interessant vor, dürfte sicher kein Honigschlecken werden.
Die Idee Blutjuwelen zum Kontakt halten zu nutzen war zu erwarten, allerdings geb ich dieses Mal auch Garrel Recht, dass Kuriere auch ein sinnvoller Weg sind.
Und was die Marschzeit einer Armee von Arvice nach Imardin betrifft, das lässt du Akkarin offenbar davon ausgehen, dass die ganz schön fix zu Fuß ist.
Ein paar hundert sachakanische Ashaki samt ihrem Tross an Sklaven und den Versorgungseinheiten dürfte einen Heereslindwurm von rund 3.000 Mann ergeben. Solche Heeresansammlungen sind geradezu ein Musterbeispiel an Gemütlichkeit – durchschnittliche Tagesmarschleistung ca. 10 Meilen! Also nicht gerade viel (Falls du weitere Info willst, wie immer steht dir der Berater zur Verfügung!)
Soso, Osen ist aufs heftigste dagegen Sonea Blutjuwelen herstellen zu lassen. Da steckt doch was dahinter.
Oho, der Hohe Lord selbst empfiehlt schon die Arena für private Streitereien. Und Osen macht sich nun wirklich sehr für Sonea stark.
Und dieser kleine Zwist nach der Besprechung sagt ja mehr als tausend Worte. Besonders Akkarins Antwort.
Na, herrlich, das anfangs ungeliebte, verschmähte und verspottete Hüttenmädchen kann sich vor Verehrern kaum noch retten. Das klingt nach reichlich Potenzial für Konflikte und endlich einer Erklärung, warum Osen Akkarin so unversöhnlich gegenüber steht. Und irgendwie glaub ich nicht, daß Sonea da sonderlich erbaut drüber sein wird, einen weiteren Verehrer in den Reihen der Magier zu haben, wenn sie schon über jene in den Reihen der Novizen nicht glücklich ist. Zumal der dann auch noch in einer Position ist, in der er ihr und ihrem Verlobten echte Probleme bereiten kann.
Apropos Novizen-Verehrer. Die Schatten waren ja auch schon eine Weile nicht mehr da. Haben die es endlich kapiert?
Die Szene auf dem Friedhof fand ich recht ergreifend. Da hast du die Trauer, die beide empfinden gut dargestellt.
Oha, also das mit den zwei Schwellen war ja schon nicht uninteressant aber das Akkarin schlussendlich, auch wenn es unmöglich gewesen ist Darren zu retten, doch zumindest teilweise den Tod des jungen Kriegers zur Last gelegt werden kann, ist echt brisant. Hoffentlich erfährt Dorrien das nie. Dürfte schon reichen, dass sein Freund gestorben ist durch einen Sachakaner dessen Bewachung dem verhassten Schwarzmagier anvertraut war und der, wenn auch ohne eigenes Verschulden, in der Bewachung desselben versagt hat.
Und sollte Dorrien das jemals erfahren, auweia, dann denke ich, wirst du da eine echt kritische Situation haben, es sei denn, Rothens Sohn findet doch mal noch einen Weg wieder vernünftig zu denken – ich erwarte ja gar nicht, dass der und Akkarin jemals Freunde werden, das sicher nicht, aber wenigstens, dass sie einander über den weg laufen können, ohne das Dorrien dem anderen gleich den Hals umdrehen will.
Wow, also das mit dem Traum ist ja wohl in etwa so gelaufen, wie ich es erwartet hatte. Das das ganze allerdings in der Nacht passierte, in der Darren starb, halleluja, dass ist echt ein hartes Detail.
Ganz schön perfider Einfall von dir Sonea zum einen so in die Sache mit rein zu ziehen, zum anderen, wie geschickt du es verborgen hattest, dass Akkarin während der Rückreise nicht geschlafen hat und wie es zu dem Traum gekommen ist und was das dann für Folgen hatte.
Soso, Dorrien mutiert also zum Lehrer. Na da bin ich ja mal gespannt, wie sich Viana machen wird als Magier-Lehrling. Wie üblich hast du Szene schön durchdacht und logisch geschlossen aufgebaut.
So ungefähr hat es vermutlich auch bei Sonea ausgesehen, als Dorriens Vater sie unterrichtet hat, nur das der nicht gleich mit praktischen Anwendungen arbeiten musste.
Vianas Interesse an der Heilkunst scheint ja ziemlich echt zu sein. Bin mal gespannt, wie das sich entwickeln wird, wenn sie irgendwann auf die Universität muss und wie Dorrien das handhaben kann, ihr Mentor zu bleiben, ohne dabei sein Dorf zu vernachlässigen. Denn ich bin sicher, zumindest in der Hinsicht wird er alle Mittel nutzen um seinen Sturkopf durchzuboxen und ihr Mentor zu bleiben. Und für Viana wäre es sicher auch besser, denn Dorrien vertraut sie voll und ganz, denn der kennt ihre Lebensumstände und weiß, wie er mit bestimmten Verhaltensmustern umgehen muss die in so einer rauen Umgebung unweigerlich entstehen, während die Magier in Imardin damit sicher überfordert wären.
Da könnte ich mir vorstellen, dass Viana in der Gilde für noch mehr Aufruhr sorgen kann als seinerzeit Sonea, denn wenn die schon ungeschliffen war, dann wird Tochter eines Bergbauern ganz sicher ebenfalls eine recht kantige Weise haben, wenn sie mit den Platitüden der Stadtbewohner konfrontiert wird.
Ja, das dürfte wirklich äußerst spannend werden. Vor allem, solltest du die beiden Frauen irgendwann aufeinander treffen lassen. Wobei sich nicht die Frage nach dem Ob stellt sondern nur nach dem Wann. Viana könntest du da ganz schön für Wirbel sorgen lassen, immerhin kennt sie Soneas Verlobten zwar asl Lebensretter aber sicher wird Dorrien ihn ihr, wenn der Tag kommt, dass sie in die Gilde ziehen muss, nicht unbedingt in leuchtenden Farben schildern.
Na wie dem auch sei, dass liegt in der fernen Zukunft und hat noch Zeit, ich besinne mich mal wieder auf die aktuellen Dinge.
Als Lehrer scheint Dorrien ja so schlecht nicht zu sein, so wie du ihn seiner zukünftigen Novizin den Aufbau ihrer Hand erklären lässt.
Und dann auch gleich der erste praktische Einsatz am lebenden Patienten.
Die Szene bei und um Yul gefiel mir ganz ausgezeichnet. Ganz offensichtlich hast du auch erst kürzlich erworbenes bzw. vertieftes Wissen mit eingebracht. Das weiß ich zu schätzen, denn es macht den Text noch realer.
Der Schlusssatz behufs Leichtsinn und das Magie nicht dagegen wird, war lustig und gut. Viana als angehende Heilerin ist wirklich eine interessante Vorstellung. Ganz besonders, weil sie noche in langen und schweren Weg vor sich hat und sich sicher noch nicht wirklich im Klaren darüber ist, was sie mit ihrem Wunsch da ins Rollen gebracht hat. Ich bin wirklich aufs höchste Gespannt, wie das weitergeht.
Yoho, Cery im Dienst! Absolut einwandfrei auch wenn es gewöhnungsbedürftig ist sich den Diebsfürst auf der Seite des Gesetzes vorzustellen.
Besonders der Satz, dass er von der Frau nur verlangt, dass sie ihre Steuern ordentlich zahlt, war dann doch ein kleiner Brüller. Das passt so überhaupt nicht zu dem bisher ausschließlich kriminellen Cery, ganz egal, ob er das Herz am rechten Fleck hat.
Und schon geht es los damit, die neue Position auszuloten, ob man die nicht auch für dunklere Geschäfte nutzen kann. Die Vorstellung, dass Cery zukünftig die Möglichkeit haben kann, den einen oder anderen Auftragsmord mal so eben in den Akten verschwinden zu lassen, lässt gleich wieder den Dieb durchblicken, der die Abmachung mit dem König bzw. Lord Mirken nur soweit respektiert, wie er es für gerecht und richtig erachtet. Aber alles andere wäre auch Unsinn und bei Cery kann sich sicher sein, dass er das zwar erwägen und auch durchziehen wird, aber diese Macht niemals unbeherrscht missbrauchen wird.
Ach nee, Nenia darf auch mal wieder auftreten. Die hab ich ja schon vermisst, solange, wie du sie in der Versenkung hattest verschwinden lassen.
Und ganz die Hure geht sie auch gleich in die Vollen und sagt unverblümt, was sie will. Passt zu ihr bzw. generell zu Huren, was sollte sie auch lange schmalzige Worte um die Tatsache spinnen, daß sie mit Cery ins Bett will, wenn das ohnehin ihr Broterwerb ist.
Nichtsdestotrotz hast du das schön und lustig formuliert. Und ihre Worte, dass sie auf Männer in Uniform steht lässt ja einige Schlüsse zu, welchen Berufstand ein Gutteil der Kunden der „Lüsternen Jungfrau“ hat, zumindest wenn gerade Zahltag gewesen ist.
Aber auch, und das hatte ich ja schon mehrfach vermutet und angedeutet hast es ja auch schon recht klar, dass zumindest sie von Cery mehr will als nur einen rücksichtsvollen Freier. Und der ist halt noch im Zwiespalt gefangen. Bin mal gespannt, wie das weitergeht, denn bis jetzt hast du ja noch jede neue Beziehung, die du deine Charaktere hast aufbauen lassen auf eine harte Probe gestellt. Bin mal gespannt, was du für Cery und Nenia im Sinn hast, auch wenn ich schon ahne, dass ein Element auftauchen wird, das ein echtes Problem sein kann bzw. schon gewesen ist.
Hai! Sonea hat also die erste Stunde in Schwertkampf hinter sich. Ja, dass kann ich ihr nachfühlen, dass die Muskeln hinterher weh tun. Mir ging das damals genauso. Ist ja auch ein ungewohntes Verhalten.
Und gleich hinterher Schwarze Magie.
Das weitere Geschehen um die Erforschung eines Speichersteins hast du wie üblich geschlossen und ausführlich geschrieben.
Was ich jetzt sage ist positiv gemeint auch wenn es nicht so klingt: Es war erwartungsgemäß unspektakulär und langweilig. Und das muss es auch sein! Denn sonst wäre es unrealistisch. Ich hatte ja früher schon mal erwähnt, dass ich mir etwas Einblick in eine solche Forschungseinheit wünschen würde und mir war klar, dass es da nicht knallen kann vor lauter Spannung. Recherchen sind in der Regel nicht spannend, zumindest nicht für einen Außenstehenden und das ist man als Leser ja. Also kann ich dazu sagen: Gut gemacht! Genauso hatte ich mir das vorgestellt. Zwei Magier, die Unmengen an wenig aussagekräftigen Texten wälzen müssen um die kleine Rohdiamanten an Informationen herauszusieben. Ein absolut einwandfrei dargestelltes Bild!
Da wird Sonea vermutlich noch dankbar für sein, dass sie mit Schwertkampf ein neues Fach hat, in dem sie sich zumindest zeitweise etwas austoben kann.
Die Szene im Schlafzimmer war dann ja absolut erheiternd obwohl sie nun wirklich ernst war. In Sachen Strategie-Unterricht ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, stimmt’s? Da kommt noch was nach, irgendwie hab ich das Gefühl, dass Sonea mal wieder auf Granit beißen muss.
Und was mit Osen ist weiß sie nun auch. Und wie erwartet ist sie alles andere als glücklich darüber. Akkarins Worte zum Schluss waren ja wirklich herrlich diplomatisch formuliert.
Ich hab das Gefühl, der würde Osen am liebsten unangespitzt in die Erde hauen!
Alles in Allem wieder einmal ein super unterhaltsam gestaltetes Werk. Da wird ich doch gleich das neueste studieren!
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
So, also Kapitel 29 enthielt, zumindest für mich, eine Menge Stellen an denen ich dann doch herzlich lachen musste.
Soso, Rothen nimmt also wieder einmal jenes kritische Schlafmittel.
Und Akkarin lässt du ihn damit offenbar unterschwellig auf den Arm nehmen. Der scheint ja auch so seine Erfahrungen mit dem Zeug zu haben. Naja, kann man sich auch gut vorstellen, schließlich hatte er zumindest bevor er Sonea als Vertraute kennenlernte genug Probleme damit Schlaf zu finden. Seit ihr kann er wenigstens mit jemandem über seine Sorgen sprechen und sich so etwas Linderung verschaffen – frei nach dem Motto geteiltes Leid ist halbes Leid.
Und der Seitenhieb wie sich sein Schlaf in der Arran-Residenz vorzustellen ist, dürfte dann wohl auf einen kleinen privaten Scherz raus laufen was?
Soso, die Gilde lässt du nun also auch in das Geschäft der Schlapphüte einsteigen. Na, da bin ich ja mal gespannt, wie das aussehen wird.
Das du König Marika bereits das Problem beschert hast, dass er seine politischen Gegner erst mal dazu bewegen muss, ihn zu unterstützen ist schon mal ein gutes Argument, warum ein möglicher Angriff noch auf sich warten lässt, allerdings, zumindest sehe ich das so, hast du einen strategisch außerordentlich wichtigen Punkt übersehen in Sachen Kriegsführung, der ganz besonders auf Kulturen auf dem technologischen Stand des Mittelalters zutrifft: Winterkrieg!
Kein Feldherr, Magie hin, Magie her, will im Winter einen Feldzug starten. Dafür gibt es mehrere Gründe:
Erstens der Tross, der die sachakanischen Magier begleiten würde, in der Mehrzahl natürlich Sklaven, hätte keine Möglichkeit sich gegen Kälte und Unbilden des Wetters zu schützen. Zumindest nicht ohne dass die Ashaki unverantwortlich viel Magie einsetzen müssten um ihre Sklaven wenigstens den unbedingt notwendigen Schutz zum Überleben zu gewähren, die ihnen dann bei der Konfrontation mit den kyralischen Magiern fehlen würde.
Zweitens der erhöhte Magieeinsatz um das Gelände passierbar zu machen – Schnee schmelzen, Flußüberquerungen ermöglichen, Morast trocken legen, der durch den geschmolzenen Schnee entstanden ist… ich könnte noch mehr aufzählen…und…
Drittens: Nahrungsmittel. Sowohl die Magier als auch der Tross benötigen eine erhebliche Menge an Essen. Und bei Feldzügen in diesem Kulturrahmen läuft es in der Regel darauf hinaus, dass der Angreifer die Felder und Vorratslager des Angegriffenen plündert um damit seine Truppen zu ernähren. Im Winter und im zeitigen Frühjahr sind die Felder jedoch kahl und der Füllstand der Lager ist auch eher als mager zu bezeichnen und so eine ausgeklügelte Feldlogistik wie unsere heutigen Armeen sie kennen, steht, auch magieunterstützt, in einer solchen Kultur in der Regel nicht zur Verfügung.
Ein vorausschauender Feldherr plant seine Züge also so, dass er pünktlich zur Erntezeit in die Lande seines Feindes einfällt und seine Truppen mit dessen Feldfrüchten ernähren kann, also Sommer bis Anfang Herbst - zumal in dieser Zeit auch das Wetter die besten Verhältnisse bereitstellt für eine Schlacht. Die Ichani haben Imardin nciht ohen Grund im Sommer angegriffen.
Tatsächlich ist es sogar so, dass Kriege oftmals gar nicht von überlegenen Waffen gewonnen werden sondern durch Logistik. Der Feldherr, der die bessere Versorgungslage hat, hat schon einen wichtigen Punkt für sich gemacht und deutlich höhere Chancen auf Erfolg.
Daher hätte ich mir gewünscht, dass du einen der Krieger, also Balkan oder Vorel (der ist doch Krieger?) diesen Punkt zu Bedenken geben lässt. Akkarin hat in dem Moment bereits genug angemerkt. Zwar wäre dem das auch sicher klar, aber wenn du den auch das noch anführen lassen würdest, würde der Eindruck entstehen, dass die anderen Magier völlig inkompetent wären.
Die Idee mit den Händlern als Spione gefällt mir und Unterricht in Sachakanisch durch Akkarin stell ich mir interessant vor, dürfte sicher kein Honigschlecken werden.
Die Idee Blutjuwelen zum Kontakt halten zu nutzen war zu erwarten, allerdings geb ich dieses Mal auch Garrel Recht, dass Kuriere auch ein sinnvoller Weg sind.
Und was die Marschzeit einer Armee von Arvice nach Imardin betrifft, das lässt du Akkarin offenbar davon ausgehen, dass die ganz schön fix zu Fuß ist.
Ein paar hundert sachakanische Ashaki samt ihrem Tross an Sklaven und den Versorgungseinheiten dürfte einen Heereslindwurm von rund 3.000 Mann ergeben. Solche Heeresansammlungen sind geradezu ein Musterbeispiel an Gemütlichkeit – durchschnittliche Tagesmarschleistung ca. 10 Meilen! Also nicht gerade viel (Falls du weitere Info willst, wie immer steht dir der Berater zur Verfügung!)
Soso, Osen ist aufs heftigste dagegen Sonea Blutjuwelen herstellen zu lassen. Da steckt doch was dahinter.
Oho, der Hohe Lord selbst empfiehlt schon die Arena für private Streitereien. Und Osen macht sich nun wirklich sehr für Sonea stark.
Und dieser kleine Zwist nach der Besprechung sagt ja mehr als tausend Worte. Besonders Akkarins Antwort.
Na, herrlich, das anfangs ungeliebte, verschmähte und verspottete Hüttenmädchen kann sich vor Verehrern kaum noch retten. Das klingt nach reichlich Potenzial für Konflikte und endlich einer Erklärung, warum Osen Akkarin so unversöhnlich gegenüber steht. Und irgendwie glaub ich nicht, daß Sonea da sonderlich erbaut drüber sein wird, einen weiteren Verehrer in den Reihen der Magier zu haben, wenn sie schon über jene in den Reihen der Novizen nicht glücklich ist. Zumal der dann auch noch in einer Position ist, in der er ihr und ihrem Verlobten echte Probleme bereiten kann.
Apropos Novizen-Verehrer. Die Schatten waren ja auch schon eine Weile nicht mehr da. Haben die es endlich kapiert?
Die Szene auf dem Friedhof fand ich recht ergreifend. Da hast du die Trauer, die beide empfinden gut dargestellt.
Oha, also das mit den zwei Schwellen war ja schon nicht uninteressant aber das Akkarin schlussendlich, auch wenn es unmöglich gewesen ist Darren zu retten, doch zumindest teilweise den Tod des jungen Kriegers zur Last gelegt werden kann, ist echt brisant. Hoffentlich erfährt Dorrien das nie. Dürfte schon reichen, dass sein Freund gestorben ist durch einen Sachakaner dessen Bewachung dem verhassten Schwarzmagier anvertraut war und der, wenn auch ohne eigenes Verschulden, in der Bewachung desselben versagt hat.
Und sollte Dorrien das jemals erfahren, auweia, dann denke ich, wirst du da eine echt kritische Situation haben, es sei denn, Rothens Sohn findet doch mal noch einen Weg wieder vernünftig zu denken – ich erwarte ja gar nicht, dass der und Akkarin jemals Freunde werden, das sicher nicht, aber wenigstens, dass sie einander über den weg laufen können, ohne das Dorrien dem anderen gleich den Hals umdrehen will.
Wow, also das mit dem Traum ist ja wohl in etwa so gelaufen, wie ich es erwartet hatte. Das das ganze allerdings in der Nacht passierte, in der Darren starb, halleluja, dass ist echt ein hartes Detail.
Ganz schön perfider Einfall von dir Sonea zum einen so in die Sache mit rein zu ziehen, zum anderen, wie geschickt du es verborgen hattest, dass Akkarin während der Rückreise nicht geschlafen hat und wie es zu dem Traum gekommen ist und was das dann für Folgen hatte.
Soso, Dorrien mutiert also zum Lehrer. Na da bin ich ja mal gespannt, wie sich Viana machen wird als Magier-Lehrling. Wie üblich hast du Szene schön durchdacht und logisch geschlossen aufgebaut.
So ungefähr hat es vermutlich auch bei Sonea ausgesehen, als Dorriens Vater sie unterrichtet hat, nur das der nicht gleich mit praktischen Anwendungen arbeiten musste.
Vianas Interesse an der Heilkunst scheint ja ziemlich echt zu sein. Bin mal gespannt, wie das sich entwickeln wird, wenn sie irgendwann auf die Universität muss und wie Dorrien das handhaben kann, ihr Mentor zu bleiben, ohne dabei sein Dorf zu vernachlässigen. Denn ich bin sicher, zumindest in der Hinsicht wird er alle Mittel nutzen um seinen Sturkopf durchzuboxen und ihr Mentor zu bleiben. Und für Viana wäre es sicher auch besser, denn Dorrien vertraut sie voll und ganz, denn der kennt ihre Lebensumstände und weiß, wie er mit bestimmten Verhaltensmustern umgehen muss die in so einer rauen Umgebung unweigerlich entstehen, während die Magier in Imardin damit sicher überfordert wären.
Da könnte ich mir vorstellen, dass Viana in der Gilde für noch mehr Aufruhr sorgen kann als seinerzeit Sonea, denn wenn die schon ungeschliffen war, dann wird Tochter eines Bergbauern ganz sicher ebenfalls eine recht kantige Weise haben, wenn sie mit den Platitüden der Stadtbewohner konfrontiert wird.
Ja, das dürfte wirklich äußerst spannend werden. Vor allem, solltest du die beiden Frauen irgendwann aufeinander treffen lassen. Wobei sich nicht die Frage nach dem Ob stellt sondern nur nach dem Wann. Viana könntest du da ganz schön für Wirbel sorgen lassen, immerhin kennt sie Soneas Verlobten zwar asl Lebensretter aber sicher wird Dorrien ihn ihr, wenn der Tag kommt, dass sie in die Gilde ziehen muss, nicht unbedingt in leuchtenden Farben schildern.
Na wie dem auch sei, dass liegt in der fernen Zukunft und hat noch Zeit, ich besinne mich mal wieder auf die aktuellen Dinge.
Als Lehrer scheint Dorrien ja so schlecht nicht zu sein, so wie du ihn seiner zukünftigen Novizin den Aufbau ihrer Hand erklären lässt.
Und dann auch gleich der erste praktische Einsatz am lebenden Patienten.
Die Szene bei und um Yul gefiel mir ganz ausgezeichnet. Ganz offensichtlich hast du auch erst kürzlich erworbenes bzw. vertieftes Wissen mit eingebracht. Das weiß ich zu schätzen, denn es macht den Text noch realer.
Der Schlusssatz behufs Leichtsinn und das Magie nicht dagegen wird, war lustig und gut. Viana als angehende Heilerin ist wirklich eine interessante Vorstellung. Ganz besonders, weil sie noche in langen und schweren Weg vor sich hat und sich sicher noch nicht wirklich im Klaren darüber ist, was sie mit ihrem Wunsch da ins Rollen gebracht hat. Ich bin wirklich aufs höchste Gespannt, wie das weitergeht.
Yoho, Cery im Dienst! Absolut einwandfrei auch wenn es gewöhnungsbedürftig ist sich den Diebsfürst auf der Seite des Gesetzes vorzustellen.
Besonders der Satz, dass er von der Frau nur verlangt, dass sie ihre Steuern ordentlich zahlt, war dann doch ein kleiner Brüller. Das passt so überhaupt nicht zu dem bisher ausschließlich kriminellen Cery, ganz egal, ob er das Herz am rechten Fleck hat.
Und schon geht es los damit, die neue Position auszuloten, ob man die nicht auch für dunklere Geschäfte nutzen kann. Die Vorstellung, dass Cery zukünftig die Möglichkeit haben kann, den einen oder anderen Auftragsmord mal so eben in den Akten verschwinden zu lassen, lässt gleich wieder den Dieb durchblicken, der die Abmachung mit dem König bzw. Lord Mirken nur soweit respektiert, wie er es für gerecht und richtig erachtet. Aber alles andere wäre auch Unsinn und bei Cery kann sich sicher sein, dass er das zwar erwägen und auch durchziehen wird, aber diese Macht niemals unbeherrscht missbrauchen wird.
Ach nee, Nenia darf auch mal wieder auftreten. Die hab ich ja schon vermisst, solange, wie du sie in der Versenkung hattest verschwinden lassen.
Und ganz die Hure geht sie auch gleich in die Vollen und sagt unverblümt, was sie will. Passt zu ihr bzw. generell zu Huren, was sollte sie auch lange schmalzige Worte um die Tatsache spinnen, daß sie mit Cery ins Bett will, wenn das ohnehin ihr Broterwerb ist.
Nichtsdestotrotz hast du das schön und lustig formuliert. Und ihre Worte, dass sie auf Männer in Uniform steht lässt ja einige Schlüsse zu, welchen Berufstand ein Gutteil der Kunden der „Lüsternen Jungfrau“ hat, zumindest wenn gerade Zahltag gewesen ist.
Aber auch, und das hatte ich ja schon mehrfach vermutet und angedeutet hast es ja auch schon recht klar, dass zumindest sie von Cery mehr will als nur einen rücksichtsvollen Freier. Und der ist halt noch im Zwiespalt gefangen. Bin mal gespannt, wie das weitergeht, denn bis jetzt hast du ja noch jede neue Beziehung, die du deine Charaktere hast aufbauen lassen auf eine harte Probe gestellt. Bin mal gespannt, was du für Cery und Nenia im Sinn hast, auch wenn ich schon ahne, dass ein Element auftauchen wird, das ein echtes Problem sein kann bzw. schon gewesen ist.
Hai! Sonea hat also die erste Stunde in Schwertkampf hinter sich. Ja, dass kann ich ihr nachfühlen, dass die Muskeln hinterher weh tun. Mir ging das damals genauso. Ist ja auch ein ungewohntes Verhalten.
Und gleich hinterher Schwarze Magie.
Das weitere Geschehen um die Erforschung eines Speichersteins hast du wie üblich geschlossen und ausführlich geschrieben.
Was ich jetzt sage ist positiv gemeint auch wenn es nicht so klingt: Es war erwartungsgemäß unspektakulär und langweilig. Und das muss es auch sein! Denn sonst wäre es unrealistisch. Ich hatte ja früher schon mal erwähnt, dass ich mir etwas Einblick in eine solche Forschungseinheit wünschen würde und mir war klar, dass es da nicht knallen kann vor lauter Spannung. Recherchen sind in der Regel nicht spannend, zumindest nicht für einen Außenstehenden und das ist man als Leser ja. Also kann ich dazu sagen: Gut gemacht! Genauso hatte ich mir das vorgestellt. Zwei Magier, die Unmengen an wenig aussagekräftigen Texten wälzen müssen um die kleine Rohdiamanten an Informationen herauszusieben. Ein absolut einwandfrei dargestelltes Bild!
Da wird Sonea vermutlich noch dankbar für sein, dass sie mit Schwertkampf ein neues Fach hat, in dem sie sich zumindest zeitweise etwas austoben kann.
Die Szene im Schlafzimmer war dann ja absolut erheiternd obwohl sie nun wirklich ernst war. In Sachen Strategie-Unterricht ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, stimmt’s? Da kommt noch was nach, irgendwie hab ich das Gefühl, dass Sonea mal wieder auf Granit beißen muss.
Und was mit Osen ist weiß sie nun auch. Und wie erwartet ist sie alles andere als glücklich darüber. Akkarins Worte zum Schluss waren ja wirklich herrlich diplomatisch formuliert.
Ich hab das Gefühl, der würde Osen am liebsten unangespitzt in die Erde hauen!
Alles in Allem wieder einmal ein super unterhaltsam gestaltetes Werk. Da wird ich doch gleich das neueste studieren!
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
Antwort von Lady Sonea am 27.11.2013 | 21:33 Uhr
Moin moin Lady Sonea!
Ich hatte dir ja schon angekündigt, dass meine Reviews in nächster Zeit deutlich kürzer ausfallen werden.
Nun ist es soweit, dies ist das Erste derer kürzer Reviews. Es ist für die Kapitel 27 und 28 (ich werde die Nummerierung von FF.de beibehalten)
Die beiden neuen Kapitel sind wieder einmal von einwandfreier Qualität.
Besonders gelungen fand ich es, wie du es dargestellt hast, wie es zu Lord Darrens Tod gekommen.
Ich war zwar durchaus schockiert, dass es ausgerechnet jenen lebenslustigen Magier erwischen musste, aber ich halte es dennoch für eine gute Idee.
Hättest du es so angelegt, dass der Sachakaner Lord Garrel erwischt hätte, hätte so der Eindruck entstehen können, Akkarin habe, bedingt dadurch, dass Garrel schon allgemein extrem unsympathisch ist und gegenüber dem Schwarzmagier ganz besonders, es bewusst nicht an der nötigen Sorgfalt in der Bewachung des Gefangen walten lassen. Für die übrigen Magier die Akkarin nicht abkönnen wäre es wohl ein gefundenes Fressen, ihm erneut Machtambitionen zu unterstellen und einen Gegner so beseitigt zu haben – was natürlich ohnehin Quatsch wäre – und für deine Leser wäre Garrel wohl kaum ein Verlust, dem man eine Träne nachweinen würde – dafür hast du ihn wie schon gesagt mittlerweile einfach zu unsympathisch werden lassen.
Die Bettszene zwischen Sonea und Akkarin ist einmal mehr ausgezeichnet gelungen. Gefällt mir wirklich, wie du mit den Worten spielst und es explizit vermeidest in unnötige Details zu gehen und doch dafür sorgst, dass eigentlich vollkommen klar ist, was da gerade abläuft.
Das muss dir der Neid lassen, dein rhetorisches Geschick ist echt vorzüglich.
Die Warnung, die du diesem Kapitel vorangestellt hast, sehe ich dieses Mal tatsächlich als sinnvoll an (wer hätte gedacht, dass ich das bei dir noch mal sagen würde). Die Szene enthält mehr als genug Elemente, die, wenn man nicht genau aufpasst durchaus den Eindruck erwecken können, dass da etwas nicht ganz so freiwillig abläuft. Insbesondere Soneas Versprechen ist da schon ziemlich zweideutig. Zumindest, wenn man sich nicht genau darauf einlässt und gründlich liest und sich alle Details durch den Kopf gehen lässt. Allerdings relativierst du die ganze Zweideutigkeit der Szene ja auch gekonnt, indem du klar machst, dass Akkarin zwar durchaus seine Vorlieben für diese härtere Gangart im Bett hat, er aber sie nur deshalb auslebt, weil er Soneas Gedanken gelesen hat und darin gesehen hat, dass es ihr auch Freude und Erfüllung gibt und sie es zwanglos gerne tut. Hättest du ihm diese Fähigkeit nicht gegeben, dann wie gesagt, hätte ein negativer Eindruck entstehen können, aber so bleibt alles im grünen Bereich und man sieht deutlich, dass du Akkarin auch weiter einen Ehrenmann sein lässt, der die Wünsche und Bedürfnisse seiner Verlobten achtet und nichts tut, was nicht auch deren Gefallen findet.
Hehehe, offensichtlich hat Rothen seine Kunst zu Spionieren mittlerweile perfektioniert. Tja, ohne seinen ehemaligen persönlichen Spion Dannyl bleibt ihm ja auch nix anderes übrig.
Das Gespräch der Heiler war recht interessant und aufschlussreich.
Ganz offensichtlich hast du dafür gesorgt, dass sich unter den Magiern immer mehr finden, die den beiden Schwarzmagiern positiv oder zumindest neutral gegenüberstehen.
Yaldins Frage am Anfang, ob Akkarin sich wichtig zu machen versuche, also das war ja dann wohl der Knaller. Das Yaldin der ehemalige Hohe Lord suspekt ist, ist ja nix neues, aber hast du ihn dann ja wirklich seinen Altersstarrsinn zur Schau tragen lassen.
Und spätestens Lord Kianos Einwurf, dass die Gilde es wohl verdient habe, wenn Akkarin sich doch gegen sie stellen sollte, macht deutlich, dass du die Stimmung immer mehr zu dessen Gunsten verschiebst. Zumindest soweit, dass man ihm Darrens Tod nicht persönlich zur Last legen wird.
Okay, mit der Morgenszene ist dir einmal mehr ein recht guter Blick in Sonea’s Gedanken und Gefühle gelungen, ebenso, wie du nochmals dargestellt hast, dass alles, was zwischen ihr und Akkarin im Bett passiert ist auf absoluter Freiwilligkeit und gegenseitiger Rücksichtnahme beruht. Hier muss ich dir nochmals mein Lob dafür aussprechen dass du Akkarin die Fähigkeit uneingeschränkt Gedanken zu lesen gegeben hast. Dies ist in diesem besonderen Beziehungsverhältnis der beiden Schwarzmagier wirklich notwendig, denn wenn man es genau betrachtet, ist das der einzigste Weg, wie du Akkarin so vorgehen lassen kannst, ohne dass er rücksichtslos wirkt oder das umfangreiche und sicher hochnotpeinliche Gesprächsszenen nötig wären um eine Rechtfertigbarkeit für dieses Verhalten gegenüber Sonea zu schaffen.
Die Gildeversammlung war einmal mehr recht aufschlussreich. Die Anfangsszene in der du Garrel und Akkarin mal wieder aneinandergeraten lässt, gefiel mir besonders, da du es einmal mehr verstehst deinen Lieblingscharakter seine Worte so wählen zu lassen, dass sie zwar oberflächlich neutral sind dennoch aber eine ziemlich unverhohlene Drohung beinhalten bzw. einen mehr als respektablen Hinweis darauf, dass Garrel sich nicht allzu viel auf seine Bedeutung einbilden sollte und im gleichen Satz er außerdem deutlich macht, dass er Sonea als Schwarzmagierin dabei gesehen wissen will und nicht als seine Verlobte.
Als Politiker wäre Akkarin ganz sicher zumindest rhetorisch ein Genie, ob er es allerdings trotz seiner Skrupellosigkeit wirklich weit bringen würde wage ich dennoch zu bezweifeln. Er nutzt alle Mittel, die ihm zur Verfügung stehen aber dennoch bleibt er dabei ein Ehrenmann und scheint tunlichst darauf zu achten, dass er seine eignen Werte nicht verkauft. Und das ist etwas was ein Politiker können, jederzeit seine Überzeugung ändern und sein Fähnchen immer nach dem wind richten, was Akkarin glaub ich ziemlich gegen den Strich geht.
Das gefällt mir einmal mehr an ihm, das er seine Macht auf eben seine persönliche Macht stützt und auf seine Intelligenz und Überzeugungskraft. Wirklich sehr gute Arbeit, wie du ihn das immer wieder deutlich machen lässt.
Der Satz in Bezug auf die Verbreitungsgeschwindigkeit der Gerüchte gefiel mir ganz besonders. So richtig schön trockener Humor und voll in Schwarze getroffen.
Ich sag’s ja immer: Es gibt doch etwas, was sich schneller verbreitet als das Licht: Gerüchte!
Und Lady Vinaras Seitenhieb schlug ja dann genau in die gleiche Kerbe was Garrels überzogenes Selbstbild betrifft. Bin mal gespannt, wie lange der noch für die Führung der Gilde tragbar bleibt.
Wuhaha, die Nummer mit Lord Larkin und das du Sonea für ihre Freundin Trassia versuchen lassen wolltest herauszufinden ob der noch zu haben ist, also das gefiel mir ganz besonders.
Schade, dass das nicht geklappt hat.
Soso, der König gibt sich höchst selbst die Ehre zur Gildenversammlung zu erscheinen. Nun, das war ja auch zu erwarten, immerhin ist das Thema wichtig genug.
Der weitere Verlauf dieser Versammlung war ja eher zu erwarten, schließlich hast du Akkarin ja schon Sonea berichten lassen was vorgefallen war, daher war an dem Verhör nichts weiter neues zu sehen, jedoch auch hier wie immer eine reife Leistung der Lyrik.
Balkans Schlusswort gefiel mir besonders gut, denn das war mehr als nötig um klar zustellen, dass es ein unsinniges und wie man gesehen hat tödliches Verhalten gewesen ist, die Bewachung eines derart kritischen Gefangenen nur einem Mann zu überlassen, Magie hin, Magie her.
Akkarins Bericht über Ikaros Beweggründe gefiel mir sehr gut. Du hast hier ein echt komplexes und glaubwürdiges Netz gesponnen, in dem du ihn auf die Jagd nach magischen Quellen hast gehen lassen.
Etwas überrascht hat mich allerdings, dass er so dumm gewesen ist, den Unwillen König Marikas auf sich zu ziehen, indem er dessen Befehle missachtet.
Soso, der Krieg geht jetzt also erst richtig los. Nach der ersten Schlacht um Imardin dürften die Gildemagier wohl einsehen, dass da ein echtes Problem auf sie zukommt und Akkarin und Sonea als einzige Schwarzmagier deutlich mehr Freiheiten benötigen, wenn sie Kyralia effektiv verteidigen können sollen. Wäre ziemlich mager, wenn selbst jetzt noch ein Machtwort des Königs nötig wäre um sie dazu zu bringen. Die Schlacht gegen die Ichani hat das ja mehr als deutlich genug gemacht, dass die Gilde Sachaka hoffnungslos unterlegen ist.
Himmel, Ambulanz und Abendstern – Garrel hast du echt zum Trottel gemacht – wie kann man nur so verbohrt sein? Auf jeden Fall aber hast du es überzeugend getan. Der Kerl ist wirklich eine Schande für die ganze Gilde. Selbst Regin als Novize hat mehr Kompetenz in Sachen Führung als sein Onkel.
Also der Vertrauensbeweis war ja wohl mehr als eindeutig! Gut so! das war ja auch höchste Zeit, dass man den Schwarzmagiern etwas mehr Vertrauen entgegen bringt und wahrhaftig, was hätte es Akkarin gebracht, zu lügen.
Da kann Ikaro ja froh sein, dass du ihn an zwei Leute mit Verstand, Akkarin und Merin, hast geraten lassen. Sonst wäre er wohl schneller tot gewesen las er „Höhere Magie“ hatte sagen können.
Wieder einmal eine perfekt inszenierte Vorstellung. Deine weise so absolut glaubwürdig und real zu schreiben gefällt mir immer wieder aufs Neue.
Na, ich hab ja früher schon mal gesagt, dass Lady Vinara in Sachen Heilkunst sich von niemandem beeindrucken lässt und ohne zu zögern den Befehl übernimmt und auch durchsetzt. Und das auch jederzeit gegen jeden anderen, wenn sie weiß, dass sie im Recht ist. Ganz egal ob es ein Schwarzmagier, der Hohe Lord oder auch der König wäre. Das gefällt mir gut an der und macht sie noch realistischer in ihrer Leidenschaft als Oberhaupt der Heilkunst. Die geballte Ladung Courage kommt auch ein Akkarin nicht gegen an.
Bin ja mal gespannt, was bei der Besprechung herauskommt. Ich könnte mir vorstellen, dass sich da für die Schwarzmagier einiges ändern wird.
Soso, Dorrien mal wieder. Der Kerl ist wirklich stur wie ein Esel – gut so, denn dieses Mal ist er es aus dem richtigen Grund. Gefällt mir, wie du die Szene aufgebaut hast, als du ihn sich gegen Vianas Vater durchsetzen lässt um der die Möglichkeit zu verschaffen Magierin zu werden. Ich bin auf’s äußerste gespannt, wie sich Rothen Sohn als Lehrer erweisen wird. Immerhin muss er einer jungen, zwar intelligenten aber eben doch ungebildeten Frau Grundlagen beibringen, die im Erwachsenenalter deutlich schwerer zu erlernen sind denn als Kind. Das dürfte recht interessant werden zu sehen, ob er das selbe Talent besitzt wie sein Vater.
Die Besprechung war wieder einmal recht aufschlussreich. Besonders das du Merin an Akkarins Stelle hast sprechen lassen. Rothens Gedanke dazu, dass du mit Merins Anwesenheit die Entschlussfreudigkeit der höheren Magier ziemlich beschleunigt hast gefiel mir recht gut. Ich glaub ich will gar nicht wissen, wie diese Diskussion ausgefallen wäre, wäre der König nicht anwesend gewesen.
Schön übrigens, wie du Merin ein Amchtwort zu dem Verhältnis der Schuld an Darrens Tod sprechen lässt. Da stimme ich hundertprozentig zu, dass ein Rücktritt des Hohen Lord so unsinnig wie sonst was wäre und nur ein Zeichen der Schwäche darstellen würde. Zumal der einzige andere geeignete Kandidat sich ohnehin mit Händen und Füssen wehren würde, außer der König befiehlt es.
Holla, ausgerechnet Lord Waschweib schlägt vor seinem Erzfeind den Titel eines Oberhaupts zu kommen zu lassen? Was ist denn mit dem los? Man könnte ja fast glauben, er hätte gerade seine Sympathie für Akkarin entdeckt. Obwohl, eigentlich gar nicht dumm, wenn Akkarin den Titel des Oberhaupts hätte könnte Garrel wohl ruhiger schlafen, denn soweit ich weiß, kann ein Magier nur Oberhaupt einer Disziplin sein.
Aber gut, dass du Lady Vinara da sinnvoll intervenieren lässt.
Der Titel des Leiters klingt besser.
Ach ja, die Höheren Magier stimmen also zu, dass Akkarin entsprechende Literatur und mehr Geld für seine Forschungen zur Verfügung gestellt bekommt? Sieht ja fast so aus, als würde sich Dannyls kleine Intrige gerade selbst ad absurdum führen, dafür zu sorgen, dass die Kopien der Bücher Bel Fiore den geeignetsten Empfänger erreichen.
Soso, eine diplomatische Lösung für den bevorstehenden Krieg finden? Und Kito ist sich im Klaren darüber, dass er nicht der geeignetste Experte für Verhandlungen dieser Art ist, aber er kennt jemanden?
Ich habd as Gefühl, dass Dannyl sehr bald nach Imardin zurückbeordert wird und eröffnet bekommt, dass das mit dem lebenslangen Posten als Botschafter in Elenye schneller vorbei ist, als er sich das gedacht hat und er eine lange und gefahrvolle Reise antreten wird. Nämlcih nach Sachaka! Ganz offiziell.
Wuhahaha, Cery als Captain der Stadtwache. Das haut mich um. Die Vorstellung ist zu köstlich! Und Gol ist dann wohl Feldwebel, was?
Auf jeden Fall scheint die ganze Idee eine interessante Form anzunehmen.
Soso, Steuern nennt sich das jetzt also. Na, da bin ich ja mal gespannt, wie Cery das handhaben wird, wenn einer nicht zahlen kann. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass du den dafür sorgen lässt, dass es mit Gefälligkeiten hier und da genauso weitergeht wie vorher, eher sogar, dass damit ein noch deutlicherer, schwunghafter Handel damit aufkommen wird. Gefälligkeiten dürften sich von nun an erst recht zu einer Währung neben dem Münzgeld etablieren.
Und wie ehemalige Diebe das Gesetz verfolgen, dass dürfte auch noch interessant werden – ein paar zünftige Komplikationen könnte ich mir gut vorstellen.
Mhm, da sieht man mal wieder, dass Cery zwar grundsätzlich ehrenhaft handelt, aber in Sachen Verrat absolut skrupellos ist. So muss es ja auch sein, immerhin ist er trotz allem ja ein Krimineller.
Na bitte, ich sagte doch, dass sogar Akkarin einen Höllenrespekt vor dem Oberhaupt der Heiler hat. Verflixt, mich würde ja so eine kleine Rückblende mal interessieren, in der der junge Novize Akkarin was ausgefressen hat und dafür von Lady Vinara den Kopf gewaschen bekommt. Das dürfte echt witzig sein.
Okay, das Verhältnis der beiden zur Gilde mag zwar nach Merins Schutzbrief einfacher geworden sein, aber untereinander hab ich das Gefühl, dass du es für die beiden noch komplizierter gemacht hast. Jetzt kann Sonea strenges Verhalten ihrer Mentors nicht mehr darauf schieben, dass der dazu genötigt ist um in der Öffentlichkeit seiner Rolle gerecht zu werden sondern jetzt ist es wirklich wichtig ganz klar zwischen Novizin-Mentor-Beziehung und ihrem Verhältnis als Liebespaar zu trennen und ihre Gefühle für ihren Mentor von denen für ihren Verlobten fern zu halten. Wahrhaftig keine leichte Situation!
Die Nummer mit dem Gedankenlesen ist echt zum Schießen. Herrlich, wie du das mal wieder so ganz nebenbei eingeflochten hast.
Auf die zukünftigen Experimente mit den magischen Steinen bin ich gespannt. Hoffentlich lässt du dazu auch was Detailliertes vom Stapel. Das klingt wirklich spannend.
Und damit ist es also offiziell, Akkarin ist Leiter der schwarzmagischen Studien.
Und Sonea will früher als geplant zum Schwertkampftraining greifen.
Was für Schwerter hast du eigentlich dafür vorgesehen? Kämpft man in Kyralia mit dem Breitschwert (Ein-, Anderthalb- und Zweihänder) oder bereits mit dem Degen – ganz in Piratenmanier? Mit Krummsäbeln? Oder sogar Katanas?
Auf jeden Fall wird Training mit Akkarin wieder einmal eine höllisch harte Angelegenheit für Sonea werden.
Alles in Allem wieder einmal ein in absoluter Perfektion und Ausgewogenheit gestaltetes Werk. Ich werde mich sofort an das nächste machen.
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
Ich hatte dir ja schon angekündigt, dass meine Reviews in nächster Zeit deutlich kürzer ausfallen werden.
Nun ist es soweit, dies ist das Erste derer kürzer Reviews. Es ist für die Kapitel 27 und 28 (ich werde die Nummerierung von FF.de beibehalten)
Die beiden neuen Kapitel sind wieder einmal von einwandfreier Qualität.
Besonders gelungen fand ich es, wie du es dargestellt hast, wie es zu Lord Darrens Tod gekommen.
Ich war zwar durchaus schockiert, dass es ausgerechnet jenen lebenslustigen Magier erwischen musste, aber ich halte es dennoch für eine gute Idee.
Hättest du es so angelegt, dass der Sachakaner Lord Garrel erwischt hätte, hätte so der Eindruck entstehen können, Akkarin habe, bedingt dadurch, dass Garrel schon allgemein extrem unsympathisch ist und gegenüber dem Schwarzmagier ganz besonders, es bewusst nicht an der nötigen Sorgfalt in der Bewachung des Gefangen walten lassen. Für die übrigen Magier die Akkarin nicht abkönnen wäre es wohl ein gefundenes Fressen, ihm erneut Machtambitionen zu unterstellen und einen Gegner so beseitigt zu haben – was natürlich ohnehin Quatsch wäre – und für deine Leser wäre Garrel wohl kaum ein Verlust, dem man eine Träne nachweinen würde – dafür hast du ihn wie schon gesagt mittlerweile einfach zu unsympathisch werden lassen.
Die Bettszene zwischen Sonea und Akkarin ist einmal mehr ausgezeichnet gelungen. Gefällt mir wirklich, wie du mit den Worten spielst und es explizit vermeidest in unnötige Details zu gehen und doch dafür sorgst, dass eigentlich vollkommen klar ist, was da gerade abläuft.
Das muss dir der Neid lassen, dein rhetorisches Geschick ist echt vorzüglich.
Die Warnung, die du diesem Kapitel vorangestellt hast, sehe ich dieses Mal tatsächlich als sinnvoll an (wer hätte gedacht, dass ich das bei dir noch mal sagen würde). Die Szene enthält mehr als genug Elemente, die, wenn man nicht genau aufpasst durchaus den Eindruck erwecken können, dass da etwas nicht ganz so freiwillig abläuft. Insbesondere Soneas Versprechen ist da schon ziemlich zweideutig. Zumindest, wenn man sich nicht genau darauf einlässt und gründlich liest und sich alle Details durch den Kopf gehen lässt. Allerdings relativierst du die ganze Zweideutigkeit der Szene ja auch gekonnt, indem du klar machst, dass Akkarin zwar durchaus seine Vorlieben für diese härtere Gangart im Bett hat, er aber sie nur deshalb auslebt, weil er Soneas Gedanken gelesen hat und darin gesehen hat, dass es ihr auch Freude und Erfüllung gibt und sie es zwanglos gerne tut. Hättest du ihm diese Fähigkeit nicht gegeben, dann wie gesagt, hätte ein negativer Eindruck entstehen können, aber so bleibt alles im grünen Bereich und man sieht deutlich, dass du Akkarin auch weiter einen Ehrenmann sein lässt, der die Wünsche und Bedürfnisse seiner Verlobten achtet und nichts tut, was nicht auch deren Gefallen findet.
Hehehe, offensichtlich hat Rothen seine Kunst zu Spionieren mittlerweile perfektioniert. Tja, ohne seinen ehemaligen persönlichen Spion Dannyl bleibt ihm ja auch nix anderes übrig.
Das Gespräch der Heiler war recht interessant und aufschlussreich.
Ganz offensichtlich hast du dafür gesorgt, dass sich unter den Magiern immer mehr finden, die den beiden Schwarzmagiern positiv oder zumindest neutral gegenüberstehen.
Yaldins Frage am Anfang, ob Akkarin sich wichtig zu machen versuche, also das war ja dann wohl der Knaller. Das Yaldin der ehemalige Hohe Lord suspekt ist, ist ja nix neues, aber hast du ihn dann ja wirklich seinen Altersstarrsinn zur Schau tragen lassen.
Und spätestens Lord Kianos Einwurf, dass die Gilde es wohl verdient habe, wenn Akkarin sich doch gegen sie stellen sollte, macht deutlich, dass du die Stimmung immer mehr zu dessen Gunsten verschiebst. Zumindest soweit, dass man ihm Darrens Tod nicht persönlich zur Last legen wird.
Okay, mit der Morgenszene ist dir einmal mehr ein recht guter Blick in Sonea’s Gedanken und Gefühle gelungen, ebenso, wie du nochmals dargestellt hast, dass alles, was zwischen ihr und Akkarin im Bett passiert ist auf absoluter Freiwilligkeit und gegenseitiger Rücksichtnahme beruht. Hier muss ich dir nochmals mein Lob dafür aussprechen dass du Akkarin die Fähigkeit uneingeschränkt Gedanken zu lesen gegeben hast. Dies ist in diesem besonderen Beziehungsverhältnis der beiden Schwarzmagier wirklich notwendig, denn wenn man es genau betrachtet, ist das der einzigste Weg, wie du Akkarin so vorgehen lassen kannst, ohne dass er rücksichtslos wirkt oder das umfangreiche und sicher hochnotpeinliche Gesprächsszenen nötig wären um eine Rechtfertigbarkeit für dieses Verhalten gegenüber Sonea zu schaffen.
Die Gildeversammlung war einmal mehr recht aufschlussreich. Die Anfangsszene in der du Garrel und Akkarin mal wieder aneinandergeraten lässt, gefiel mir besonders, da du es einmal mehr verstehst deinen Lieblingscharakter seine Worte so wählen zu lassen, dass sie zwar oberflächlich neutral sind dennoch aber eine ziemlich unverhohlene Drohung beinhalten bzw. einen mehr als respektablen Hinweis darauf, dass Garrel sich nicht allzu viel auf seine Bedeutung einbilden sollte und im gleichen Satz er außerdem deutlich macht, dass er Sonea als Schwarzmagierin dabei gesehen wissen will und nicht als seine Verlobte.
Als Politiker wäre Akkarin ganz sicher zumindest rhetorisch ein Genie, ob er es allerdings trotz seiner Skrupellosigkeit wirklich weit bringen würde wage ich dennoch zu bezweifeln. Er nutzt alle Mittel, die ihm zur Verfügung stehen aber dennoch bleibt er dabei ein Ehrenmann und scheint tunlichst darauf zu achten, dass er seine eignen Werte nicht verkauft. Und das ist etwas was ein Politiker können, jederzeit seine Überzeugung ändern und sein Fähnchen immer nach dem wind richten, was Akkarin glaub ich ziemlich gegen den Strich geht.
Das gefällt mir einmal mehr an ihm, das er seine Macht auf eben seine persönliche Macht stützt und auf seine Intelligenz und Überzeugungskraft. Wirklich sehr gute Arbeit, wie du ihn das immer wieder deutlich machen lässt.
Der Satz in Bezug auf die Verbreitungsgeschwindigkeit der Gerüchte gefiel mir ganz besonders. So richtig schön trockener Humor und voll in Schwarze getroffen.
Ich sag’s ja immer: Es gibt doch etwas, was sich schneller verbreitet als das Licht: Gerüchte!
Und Lady Vinaras Seitenhieb schlug ja dann genau in die gleiche Kerbe was Garrels überzogenes Selbstbild betrifft. Bin mal gespannt, wie lange der noch für die Führung der Gilde tragbar bleibt.
Wuhaha, die Nummer mit Lord Larkin und das du Sonea für ihre Freundin Trassia versuchen lassen wolltest herauszufinden ob der noch zu haben ist, also das gefiel mir ganz besonders.
Schade, dass das nicht geklappt hat.
Soso, der König gibt sich höchst selbst die Ehre zur Gildenversammlung zu erscheinen. Nun, das war ja auch zu erwarten, immerhin ist das Thema wichtig genug.
Der weitere Verlauf dieser Versammlung war ja eher zu erwarten, schließlich hast du Akkarin ja schon Sonea berichten lassen was vorgefallen war, daher war an dem Verhör nichts weiter neues zu sehen, jedoch auch hier wie immer eine reife Leistung der Lyrik.
Balkans Schlusswort gefiel mir besonders gut, denn das war mehr als nötig um klar zustellen, dass es ein unsinniges und wie man gesehen hat tödliches Verhalten gewesen ist, die Bewachung eines derart kritischen Gefangenen nur einem Mann zu überlassen, Magie hin, Magie her.
Akkarins Bericht über Ikaros Beweggründe gefiel mir sehr gut. Du hast hier ein echt komplexes und glaubwürdiges Netz gesponnen, in dem du ihn auf die Jagd nach magischen Quellen hast gehen lassen.
Etwas überrascht hat mich allerdings, dass er so dumm gewesen ist, den Unwillen König Marikas auf sich zu ziehen, indem er dessen Befehle missachtet.
Soso, der Krieg geht jetzt also erst richtig los. Nach der ersten Schlacht um Imardin dürften die Gildemagier wohl einsehen, dass da ein echtes Problem auf sie zukommt und Akkarin und Sonea als einzige Schwarzmagier deutlich mehr Freiheiten benötigen, wenn sie Kyralia effektiv verteidigen können sollen. Wäre ziemlich mager, wenn selbst jetzt noch ein Machtwort des Königs nötig wäre um sie dazu zu bringen. Die Schlacht gegen die Ichani hat das ja mehr als deutlich genug gemacht, dass die Gilde Sachaka hoffnungslos unterlegen ist.
Himmel, Ambulanz und Abendstern – Garrel hast du echt zum Trottel gemacht – wie kann man nur so verbohrt sein? Auf jeden Fall aber hast du es überzeugend getan. Der Kerl ist wirklich eine Schande für die ganze Gilde. Selbst Regin als Novize hat mehr Kompetenz in Sachen Führung als sein Onkel.
Also der Vertrauensbeweis war ja wohl mehr als eindeutig! Gut so! das war ja auch höchste Zeit, dass man den Schwarzmagiern etwas mehr Vertrauen entgegen bringt und wahrhaftig, was hätte es Akkarin gebracht, zu lügen.
Da kann Ikaro ja froh sein, dass du ihn an zwei Leute mit Verstand, Akkarin und Merin, hast geraten lassen. Sonst wäre er wohl schneller tot gewesen las er „Höhere Magie“ hatte sagen können.
Wieder einmal eine perfekt inszenierte Vorstellung. Deine weise so absolut glaubwürdig und real zu schreiben gefällt mir immer wieder aufs Neue.
Na, ich hab ja früher schon mal gesagt, dass Lady Vinara in Sachen Heilkunst sich von niemandem beeindrucken lässt und ohne zu zögern den Befehl übernimmt und auch durchsetzt. Und das auch jederzeit gegen jeden anderen, wenn sie weiß, dass sie im Recht ist. Ganz egal ob es ein Schwarzmagier, der Hohe Lord oder auch der König wäre. Das gefällt mir gut an der und macht sie noch realistischer in ihrer Leidenschaft als Oberhaupt der Heilkunst. Die geballte Ladung Courage kommt auch ein Akkarin nicht gegen an.
Bin ja mal gespannt, was bei der Besprechung herauskommt. Ich könnte mir vorstellen, dass sich da für die Schwarzmagier einiges ändern wird.
Soso, Dorrien mal wieder. Der Kerl ist wirklich stur wie ein Esel – gut so, denn dieses Mal ist er es aus dem richtigen Grund. Gefällt mir, wie du die Szene aufgebaut hast, als du ihn sich gegen Vianas Vater durchsetzen lässt um der die Möglichkeit zu verschaffen Magierin zu werden. Ich bin auf’s äußerste gespannt, wie sich Rothen Sohn als Lehrer erweisen wird. Immerhin muss er einer jungen, zwar intelligenten aber eben doch ungebildeten Frau Grundlagen beibringen, die im Erwachsenenalter deutlich schwerer zu erlernen sind denn als Kind. Das dürfte recht interessant werden zu sehen, ob er das selbe Talent besitzt wie sein Vater.
Die Besprechung war wieder einmal recht aufschlussreich. Besonders das du Merin an Akkarins Stelle hast sprechen lassen. Rothens Gedanke dazu, dass du mit Merins Anwesenheit die Entschlussfreudigkeit der höheren Magier ziemlich beschleunigt hast gefiel mir recht gut. Ich glaub ich will gar nicht wissen, wie diese Diskussion ausgefallen wäre, wäre der König nicht anwesend gewesen.
Schön übrigens, wie du Merin ein Amchtwort zu dem Verhältnis der Schuld an Darrens Tod sprechen lässt. Da stimme ich hundertprozentig zu, dass ein Rücktritt des Hohen Lord so unsinnig wie sonst was wäre und nur ein Zeichen der Schwäche darstellen würde. Zumal der einzige andere geeignete Kandidat sich ohnehin mit Händen und Füssen wehren würde, außer der König befiehlt es.
Holla, ausgerechnet Lord Waschweib schlägt vor seinem Erzfeind den Titel eines Oberhaupts zu kommen zu lassen? Was ist denn mit dem los? Man könnte ja fast glauben, er hätte gerade seine Sympathie für Akkarin entdeckt. Obwohl, eigentlich gar nicht dumm, wenn Akkarin den Titel des Oberhaupts hätte könnte Garrel wohl ruhiger schlafen, denn soweit ich weiß, kann ein Magier nur Oberhaupt einer Disziplin sein.
Aber gut, dass du Lady Vinara da sinnvoll intervenieren lässt.
Der Titel des Leiters klingt besser.
Ach ja, die Höheren Magier stimmen also zu, dass Akkarin entsprechende Literatur und mehr Geld für seine Forschungen zur Verfügung gestellt bekommt? Sieht ja fast so aus, als würde sich Dannyls kleine Intrige gerade selbst ad absurdum führen, dafür zu sorgen, dass die Kopien der Bücher Bel Fiore den geeignetsten Empfänger erreichen.
Soso, eine diplomatische Lösung für den bevorstehenden Krieg finden? Und Kito ist sich im Klaren darüber, dass er nicht der geeignetste Experte für Verhandlungen dieser Art ist, aber er kennt jemanden?
Ich habd as Gefühl, dass Dannyl sehr bald nach Imardin zurückbeordert wird und eröffnet bekommt, dass das mit dem lebenslangen Posten als Botschafter in Elenye schneller vorbei ist, als er sich das gedacht hat und er eine lange und gefahrvolle Reise antreten wird. Nämlcih nach Sachaka! Ganz offiziell.
Wuhahaha, Cery als Captain der Stadtwache. Das haut mich um. Die Vorstellung ist zu köstlich! Und Gol ist dann wohl Feldwebel, was?
Auf jeden Fall scheint die ganze Idee eine interessante Form anzunehmen.
Soso, Steuern nennt sich das jetzt also. Na, da bin ich ja mal gespannt, wie Cery das handhaben wird, wenn einer nicht zahlen kann. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass du den dafür sorgen lässt, dass es mit Gefälligkeiten hier und da genauso weitergeht wie vorher, eher sogar, dass damit ein noch deutlicherer, schwunghafter Handel damit aufkommen wird. Gefälligkeiten dürften sich von nun an erst recht zu einer Währung neben dem Münzgeld etablieren.
Und wie ehemalige Diebe das Gesetz verfolgen, dass dürfte auch noch interessant werden – ein paar zünftige Komplikationen könnte ich mir gut vorstellen.
Mhm, da sieht man mal wieder, dass Cery zwar grundsätzlich ehrenhaft handelt, aber in Sachen Verrat absolut skrupellos ist. So muss es ja auch sein, immerhin ist er trotz allem ja ein Krimineller.
Na bitte, ich sagte doch, dass sogar Akkarin einen Höllenrespekt vor dem Oberhaupt der Heiler hat. Verflixt, mich würde ja so eine kleine Rückblende mal interessieren, in der der junge Novize Akkarin was ausgefressen hat und dafür von Lady Vinara den Kopf gewaschen bekommt. Das dürfte echt witzig sein.
Okay, das Verhältnis der beiden zur Gilde mag zwar nach Merins Schutzbrief einfacher geworden sein, aber untereinander hab ich das Gefühl, dass du es für die beiden noch komplizierter gemacht hast. Jetzt kann Sonea strenges Verhalten ihrer Mentors nicht mehr darauf schieben, dass der dazu genötigt ist um in der Öffentlichkeit seiner Rolle gerecht zu werden sondern jetzt ist es wirklich wichtig ganz klar zwischen Novizin-Mentor-Beziehung und ihrem Verhältnis als Liebespaar zu trennen und ihre Gefühle für ihren Mentor von denen für ihren Verlobten fern zu halten. Wahrhaftig keine leichte Situation!
Die Nummer mit dem Gedankenlesen ist echt zum Schießen. Herrlich, wie du das mal wieder so ganz nebenbei eingeflochten hast.
Auf die zukünftigen Experimente mit den magischen Steinen bin ich gespannt. Hoffentlich lässt du dazu auch was Detailliertes vom Stapel. Das klingt wirklich spannend.
Und damit ist es also offiziell, Akkarin ist Leiter der schwarzmagischen Studien.
Und Sonea will früher als geplant zum Schwertkampftraining greifen.
Was für Schwerter hast du eigentlich dafür vorgesehen? Kämpft man in Kyralia mit dem Breitschwert (Ein-, Anderthalb- und Zweihänder) oder bereits mit dem Degen – ganz in Piratenmanier? Mit Krummsäbeln? Oder sogar Katanas?
Auf jeden Fall wird Training mit Akkarin wieder einmal eine höllisch harte Angelegenheit für Sonea werden.
Alles in Allem wieder einmal ein in absoluter Perfektion und Ausgewogenheit gestaltetes Werk. Ich werde mich sofort an das nächste machen.
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
Antwort von Lady Sonea am 24.11.2013 | 16:45 Uhr
Hallo liebe Lady Sonea!
Schön, weiter zu lesen;-)
Wenn mir die Idee, wie die Spione nach Sachakker einreisen sollen, nicht mal bekannt vorkommt;D Ähnlich wie damals, als Rothen verkleidet gereist ist, um mehr über die Ichani herauszufinden... Wird aber gewiss klappen, wenn man die richtigen Leute dafür raus sucht. Und sind wir mal erlich: Wenn man als Möglichkeiten hat, entweder über einen 15 Tage langen Fußmarsch, oder über einen Blutjuwel in Kontakt mit der Gilde zu treten, ist es doch nur logisch, den Blutjuwel zu wählen. So sind wichtige Informationen viel schneller da und man kann damit arbeiten. - Auch wenn es ein Objekt Schwarzer Magie ist!
Mal sehen wie sie sich entscheiden... Außerdem ist jetzt immerhin die Frage von diesem seltsamen Traum geklärt. Der Blutring... da hätte ich auch von selbst drauf kommen können;) Die Beiden müssen darüber das gefühlt haben, was in/bei dem jeweils anderen geschieht...
Und Sonea hat einen neuen Verehrer! War ja klar, dass Rothen ihr erzählt, dass Osen auf sie steht! Wenn wohl auch nicht mit diesen Worten;-) Und dass Akkarin nicht begeistert davon ist, ist auch nachvollziehbar... auch wenn ihm wie schon richtig festgestellt, keine Konkurrenz von Osen droht xD. Sonea wird wenn das so weiter geht noch für lauter gebrochene Herzen sorgen;)
Dorrien scheint mir mit Viana wirklich eine gute Wahl getroffen zu haben. Sie ist wissbegiert und nicht untalentiert, und hat Spaß an der ganzen Sache... auch wenn ihr das Schreiben und wohl auch lesen noch ziemlich schwer fällt. Immerhin hat sie schon ihre erste Patientenbehandlung hinter sich gebracht;-) Die Frage ist nur, wann sie bereit für die Gilde ist, und ob die Gilde dann auch bereit für sie und ihre Aufnahme ist...?
Cery sollte sich mal besser nicht überarbeiten, er ist ja jetzt schon übermüdet... da ist es ganz gut, wenn er die 2 "echten" Stadtwachen in die Wache einteilt. So können sie wenigstens ein wenig der Schreibarbeiten übernehmen. Sowohl auf die Zukunft der Hüttenleute, als auch auf die von Nenia bin ich gespannt... und natürlich was Ceryni damit zu tun hat;D
Find es super, dass du in nächster Zeit wieder jede Woche schreibst,
freu mich natürlich auf das nächste Kapitel, und ich hoffe was neues von Osen zu hören! Ob er die Kampfaufforderung in der Arena an Akkarin wieder zurückzieht? Da kann denke ich noch was ganz witziges kommen... wenn auch nicht für Osen :D.
GLG Iris:*
PS: Garrel war in diesem Kapitel ja gar nicht mal so grauenvoll, er hat sogar was produktives zur Diskussion beigetragen, wenn ich gerade auch nicht mehr weiß was... und nein, ich meine nicht seinen abfälligen Kommentar zum Thema Blutjuwelen;)
Schön, weiter zu lesen;-)
Wenn mir die Idee, wie die Spione nach Sachakker einreisen sollen, nicht mal bekannt vorkommt;D Ähnlich wie damals, als Rothen verkleidet gereist ist, um mehr über die Ichani herauszufinden... Wird aber gewiss klappen, wenn man die richtigen Leute dafür raus sucht. Und sind wir mal erlich: Wenn man als Möglichkeiten hat, entweder über einen 15 Tage langen Fußmarsch, oder über einen Blutjuwel in Kontakt mit der Gilde zu treten, ist es doch nur logisch, den Blutjuwel zu wählen. So sind wichtige Informationen viel schneller da und man kann damit arbeiten. - Auch wenn es ein Objekt Schwarzer Magie ist!
Mal sehen wie sie sich entscheiden... Außerdem ist jetzt immerhin die Frage von diesem seltsamen Traum geklärt. Der Blutring... da hätte ich auch von selbst drauf kommen können;) Die Beiden müssen darüber das gefühlt haben, was in/bei dem jeweils anderen geschieht...
Und Sonea hat einen neuen Verehrer! War ja klar, dass Rothen ihr erzählt, dass Osen auf sie steht! Wenn wohl auch nicht mit diesen Worten;-) Und dass Akkarin nicht begeistert davon ist, ist auch nachvollziehbar... auch wenn ihm wie schon richtig festgestellt, keine Konkurrenz von Osen droht xD. Sonea wird wenn das so weiter geht noch für lauter gebrochene Herzen sorgen;)
Dorrien scheint mir mit Viana wirklich eine gute Wahl getroffen zu haben. Sie ist wissbegiert und nicht untalentiert, und hat Spaß an der ganzen Sache... auch wenn ihr das Schreiben und wohl auch lesen noch ziemlich schwer fällt. Immerhin hat sie schon ihre erste Patientenbehandlung hinter sich gebracht;-) Die Frage ist nur, wann sie bereit für die Gilde ist, und ob die Gilde dann auch bereit für sie und ihre Aufnahme ist...?
Cery sollte sich mal besser nicht überarbeiten, er ist ja jetzt schon übermüdet... da ist es ganz gut, wenn er die 2 "echten" Stadtwachen in die Wache einteilt. So können sie wenigstens ein wenig der Schreibarbeiten übernehmen. Sowohl auf die Zukunft der Hüttenleute, als auch auf die von Nenia bin ich gespannt... und natürlich was Ceryni damit zu tun hat;D
Find es super, dass du in nächster Zeit wieder jede Woche schreibst,
freu mich natürlich auf das nächste Kapitel, und ich hoffe was neues von Osen zu hören! Ob er die Kampfaufforderung in der Arena an Akkarin wieder zurückzieht? Da kann denke ich noch was ganz witziges kommen... wenn auch nicht für Osen :D.
GLG Iris:*
PS: Garrel war in diesem Kapitel ja gar nicht mal so grauenvoll, er hat sogar was produktives zur Diskussion beigetragen, wenn ich gerade auch nicht mehr weiß was... und nein, ich meine nicht seinen abfälligen Kommentar zum Thema Blutjuwelen;)
Antwort von Lady Sonea am 21.11.2013 | 12:31 Uhr
Hey!
So, nach langer Zeit (man, ich hab ja schon ewig kein Review mehr geschrieben, gut, ich kam ja auch kaum nach *hust*) meld ich mich mal wieder hier zu Wort. Wie du siehst, hab ich heute die Möglichkeit im Zug zu schlafen geopfert und stattdessen ein paar Kapitel gelesen, es hält auch relativ gut wach (also eigentlich hält es wach und ist spannend! Aber irgendwann war die Müdigkeit dann doch größer). Aber Cery! Und Dorrien! Und Dannyl! Hach. (Den Rest, hab ich festgestellt, kannte ich bereits) Aber der Reihe nach.
Ich weiß gar nicht was ich gegen die Storyline mit Dorrien hatte. Gut, sie hat eine Weile gebraucht um in Fahrt zu kommen und es ist natürlich schwierig, da er als einziger Charakter weit weg von allen anderen ist, die man kennt. Dannyl hat ja immerhin noch seinen Freund. Allerdings überzeugt diese Storyline ziemlich! Ich hatte schon eine ganze Weile länger als er den Verdacht, dass das Verschwinden auf einen schwarzen Magier zurückzuführen war, aber genau so sollte ein Leser sich ja auch fühlen, der Figur ein kleines Stück voraus. Ich hoffe natürlich, dass den beiden Töchtern nichts passiert und dass bald Unterstützung kommt. Ein kleiner Fehler ist dir glaube ich unterlaufen als sie die Höhle beobachten: erst sieht Dannyl jemanden und ist erleichtert, dass er überlebt hat, einen Satz später denkt er darüber nach ob derselbe Name mit jemand anderem wohl versucht hat zu fliehen und tot ist. Also ... irgendein Name passt da nicht, damit klar ist, wer noch lebt ^^
Cerys Storyline finde ich eine der schwersten bei deiner Geschichte. Nicht nur wenn ich mir vorstelle, wie du es geschrieben hast, auch für den Leser, nicht im Sinne von es ist zäh, aber was die Diebe nun tun, da der König auf sie aufmerksam geworden ist, ist halt eine verzwickte Sache. Bei ihm kommt für mich noch am wenigsten rüber, aber ich mag die Hure und hoffe, er begreift noch, warum sie seine Wäsche machen wollte.
Dannyl. Hach. Da hast du richtig meine Neugier geweckt, seit er auf Entdeckungsreise ist, den Geheimgang gefunden hat und die alten Tagebücher liest. Jetzt bin ich auf den Teil fast mehr gespannt als darauf, was Sonea passiert. Ich liebe Rätsel einfach und seine Erforschung der Vergangenheit fand ich schon immer toll! Auch dass er in Elyne wesentlich glücklicher ist und den anderen Blickwinkel auf die Welt mit den Dems und Bels und der offeneren Gesellschaft.
Ja, zu Sonea fällt mir weniger ein, weil das ganze nicht neu war. Ich wusste ja schon von dem Antrag ;) etc. Allerdings muss ich wohl doch mal was übersprungen haben, ich hatte doch gesagt, dass ich hoffe, sie wird Heilerin? Im Kontext, wo ich heute die Kapitel fast am Stück gelesen habe, fand ich es völlig nachvollziehbar und die einzig richtige Entscheidung für Sonea. Da hab ich wohl damals etwas voreilig geurteilt. Auch bin ich gespannt, wie sich ihre Ausbildung weiter entpuppt. Strategie nicht unbedingt, da reicht die einmalige Beschreibung *lach* aber gerade die Stunden bei Akkarin - ich hoffe sehr darauf, dass Dannyl ihnen irgendwann das Buch zukommen lässt und sie mit ein paar magischen Explosionswaffen arbeiten oder etwas in der Art. In der Verbindung sehe ich auf jeden Fall viel Potential, wenn Akkarin und Dannyl noch mal aufeinander treffen und zusammenarbeiten...
Du schaffst es übrigens auch wunderbar, dass man Charaktere nicht mag. Garrel ist einer dieser Fälle, aber auch der alte Freund von Rothen ist ein wenig nervig. Naja, lustig nervig, wie er immer von alten Zeiten und Balkan daher redet, aber sehr realistisch, dass Rothen da die Ausnahme ist und Akkarin ein wenig vertraut.
Schön finde ich aber, dass Merin und Akkarin sich wieder näher kommen nach der Verbannung. Es ist sicher nicht leicht, den besten Freund in der Schlacht verloren zu haben und von allen so auf Abstand gehalten zu werden, da haben der König und der schwarze Magier wirklich viel gemeinsam, wie auch bei dir ein paar Mal rausklang.
So, fast aufgeholt - ich freu mich auf jeden Fall, dass ich auch nächste Woche noch was zu lesen hab bevor ich dann vermutlich auf die wöchentlichen Updates warten muss.
Lieben Gruß
baronesse
So, nach langer Zeit (man, ich hab ja schon ewig kein Review mehr geschrieben, gut, ich kam ja auch kaum nach *hust*) meld ich mich mal wieder hier zu Wort. Wie du siehst, hab ich heute die Möglichkeit im Zug zu schlafen geopfert und stattdessen ein paar Kapitel gelesen, es hält auch relativ gut wach (also eigentlich hält es wach und ist spannend! Aber irgendwann war die Müdigkeit dann doch größer). Aber Cery! Und Dorrien! Und Dannyl! Hach. (Den Rest, hab ich festgestellt, kannte ich bereits) Aber der Reihe nach.
Ich weiß gar nicht was ich gegen die Storyline mit Dorrien hatte. Gut, sie hat eine Weile gebraucht um in Fahrt zu kommen und es ist natürlich schwierig, da er als einziger Charakter weit weg von allen anderen ist, die man kennt. Dannyl hat ja immerhin noch seinen Freund. Allerdings überzeugt diese Storyline ziemlich! Ich hatte schon eine ganze Weile länger als er den Verdacht, dass das Verschwinden auf einen schwarzen Magier zurückzuführen war, aber genau so sollte ein Leser sich ja auch fühlen, der Figur ein kleines Stück voraus. Ich hoffe natürlich, dass den beiden Töchtern nichts passiert und dass bald Unterstützung kommt. Ein kleiner Fehler ist dir glaube ich unterlaufen als sie die Höhle beobachten: erst sieht Dannyl jemanden und ist erleichtert, dass er überlebt hat, einen Satz später denkt er darüber nach ob derselbe Name mit jemand anderem wohl versucht hat zu fliehen und tot ist. Also ... irgendein Name passt da nicht, damit klar ist, wer noch lebt ^^
Cerys Storyline finde ich eine der schwersten bei deiner Geschichte. Nicht nur wenn ich mir vorstelle, wie du es geschrieben hast, auch für den Leser, nicht im Sinne von es ist zäh, aber was die Diebe nun tun, da der König auf sie aufmerksam geworden ist, ist halt eine verzwickte Sache. Bei ihm kommt für mich noch am wenigsten rüber, aber ich mag die Hure und hoffe, er begreift noch, warum sie seine Wäsche machen wollte.
Dannyl. Hach. Da hast du richtig meine Neugier geweckt, seit er auf Entdeckungsreise ist, den Geheimgang gefunden hat und die alten Tagebücher liest. Jetzt bin ich auf den Teil fast mehr gespannt als darauf, was Sonea passiert. Ich liebe Rätsel einfach und seine Erforschung der Vergangenheit fand ich schon immer toll! Auch dass er in Elyne wesentlich glücklicher ist und den anderen Blickwinkel auf die Welt mit den Dems und Bels und der offeneren Gesellschaft.
Ja, zu Sonea fällt mir weniger ein, weil das ganze nicht neu war. Ich wusste ja schon von dem Antrag ;) etc. Allerdings muss ich wohl doch mal was übersprungen haben, ich hatte doch gesagt, dass ich hoffe, sie wird Heilerin? Im Kontext, wo ich heute die Kapitel fast am Stück gelesen habe, fand ich es völlig nachvollziehbar und die einzig richtige Entscheidung für Sonea. Da hab ich wohl damals etwas voreilig geurteilt. Auch bin ich gespannt, wie sich ihre Ausbildung weiter entpuppt. Strategie nicht unbedingt, da reicht die einmalige Beschreibung *lach* aber gerade die Stunden bei Akkarin - ich hoffe sehr darauf, dass Dannyl ihnen irgendwann das Buch zukommen lässt und sie mit ein paar magischen Explosionswaffen arbeiten oder etwas in der Art. In der Verbindung sehe ich auf jeden Fall viel Potential, wenn Akkarin und Dannyl noch mal aufeinander treffen und zusammenarbeiten...
Du schaffst es übrigens auch wunderbar, dass man Charaktere nicht mag. Garrel ist einer dieser Fälle, aber auch der alte Freund von Rothen ist ein wenig nervig. Naja, lustig nervig, wie er immer von alten Zeiten und Balkan daher redet, aber sehr realistisch, dass Rothen da die Ausnahme ist und Akkarin ein wenig vertraut.
Schön finde ich aber, dass Merin und Akkarin sich wieder näher kommen nach der Verbannung. Es ist sicher nicht leicht, den besten Freund in der Schlacht verloren zu haben und von allen so auf Abstand gehalten zu werden, da haben der König und der schwarze Magier wirklich viel gemeinsam, wie auch bei dir ein paar Mal rausklang.
So, fast aufgeholt - ich freu mich auf jeden Fall, dass ich auch nächste Woche noch was zu lesen hab bevor ich dann vermutlich auf die wöchentlichen Updates warten muss.
Lieben Gruß
baronesse
Antwort von Lady Sonea am 19.11.2013 | 06:01 Uhr
Hey Lady Sonea!
Mal wieder schön weiter zu lesen... wer hätte etwas anderes erwartet? ;-) Hab mich jetzt endlich durch beide Kapitel gekämpft xD
Zu Kapitel 25:
Akkarin taucht echt still und heimlich wieder auf;) Sitzt so in der Residenz wie sonst auch, nur dass er länger als üblich auf Sonea warten musste. Aber er will sie ja nicht für persönliche Gründe vom Lernen abhalten xD.
Wenigstens waren aber seine Gründe berechtigt, warum er sich nicht gemeldet hat. Er kann einem ja nur leid zun, wenn man bedenkt dass er 2 Wochen lang nicht geschlafen hat, weil er den Sachakaner nicht aus den Augen lassen durfte. Und dass er auch nicht nur kurz mit Sonea kommunizieren durfte/konnte, weil diese dann etwas schlimmes erfahren hätte ist auch verständlich. Dann hätte sie sich vermutlich noch mehr Sorgen gemacht als so schon, die Situation wäre also noch schwieriger gewesen.... Aber warum musste Lord Darren bei dem Fluchtversuch des Sachakaners sterben? Konnte nicht wenigstens ein weniger netter das Opfer sein, wenn es schon eins geben musste? Und ich stimme mit Sonea überein, dass es verantwortungslos von den anderen Kriegern war, Akkarin alle Verantwortung über den Sachakaner zu übertragen. Jeder braucht schlaf, da müsste man davon ausgehen, dass Akkarin evtl. auch mal einfach einschläft und hätte ihm wie nach dem Tod Darrens jede Nacht ein wenig Schlaf gönnen sollen.
Zu seinem Glück kann er ja aber in der Nacht nach seiner Rückkehr ein wenig Schlaf bekommen.
Auch wenn die Gesellschaft Soneas ihn wohl eine Weile abgehalten hat;-) Aber die Wochen Abwesenheit muss man natürlich so bald wie möglich wieder nachholen;-))
Jaja, Garrel macht sich wichtig;) Ist ja klar, dass unser altes Waschweib der Ursprung vieler Gerüchte ist.
Ich kriege vor allem das Bild nicht mehr aus dem Kopf, wie Vinara den übermüdeten Akkarin nach Hause schickt:D
„Akkarin ist ein Mann von Ehre“, sagte Lord Kiano scharf. „Er war der Gilde selbst da noch treu, als wir ihn verstoßen hatten. Wenn er sich gegen uns stellt, dann hätten wir auch genau das verdient.“ - Schön, dass manche Magier so denken, es entspricht finde ich der Wahrheit.
Akkarin ist von Grund auf unanständig, aber ich denke, dass ist geanu das was Sonea braucht;)
Lord Larkin macht auch in dieser Situation einen netten Eindruck. Er ergreift die initiative und setzt sich neben Sonea, das erleichtert sie gewiss ein wenig, denn sie weiß, dass er kein Problem mit ihr hat, und so hat sie wenigstens eine ihr wohl gesonnene Person in der Nähe;)
Das Lord Kayan verschweigt, dass Akkarin eingeschlafen ist, hat er wohl gemacht um ihn zu schützen. So wissen wir wenigstens, dass dieser auch nach dem Tod seines Besten Freundes noch hinter den Schwarzmagiern steht.
Akkarin nimmt die Schuld natürlich auf sich, was hätte man auch anderes von ihm erwarten können! Und vermutlich fühlt er sich auch dann noch schuldig, nachdem Balkan erklärt hat, dass er die volle Verantwortung hatte.
Ein passendes Kapitelende... Im Tumult der Menge wird unterbrochen, um so mehr Spannung auf die Fortsetzung, weil man wissen will, wie alle reagieren.
Ein Glück, dass man sofort weiterlesen kann;-))
Also zu Kapitel 26:
Wenn Balkans Aussage am Ende des vorigen Kapitels mal nicht dazu beigetragen hat, dass er unbeliebter und Akkarin beliebter wird. Akkarin erklärt schon ganz richtig, dass Balkan (und vermutlich auch einige andere) sich erst mal darüber klar werden muss, wie sehr er Akkarin vertraut, denn sonst ist es nicht möglich, ordentliche Kriegsvorbereitungen zu treffen.
Garrel sollte von seinem Amt suspendiert werden;) Andererseits ist das so ganz Lustig... Seit seine Intrigie gegen Akkarin aufgedeckt wurde, scheint ihn keiner der Höheren Magier mehr besonders ernst zu nehmen, geschweige denn ihm großen Respekt entgegenzubringen. Seine negativen Kommentare gegenüber unseren Schwarzmagier heitert die Leser also wohl eher auf... besonders wenn man ließt, dass die Magier teilweise schon GENERVT von ihm sind:DD Wobei die Höheren Magier als Führung der Gilde diese natürlich würdig repräsentieren sollten, und sie mit großem Respekt behandelt werden sollten... ob das auf Garrel so zutrifft?? Aber vielleicht bessert sich sein Verhalten ja, wenn er die Kontrolle über die Patrouillen und den aufbau des Forts hat.
Der Sachakaner wurde also eingesperrt, nicht hingerichtet. Es stimmt schon, dass Sachaka so keinen neuen Grund bekommt, Kyralia anzugreifen, aber ob der Gefangene nicht doch noch Probleme macht? Wollen wir mal das beste hoffen...
Andererseits, was soll ein einziger Schwarzmagier für Probleme anrichten, wenn man auf der anderen Seite mit einer Armee von über 100 rechnet?
Da ist jeder einzelne Magier eine Hilfe, und wenn Dorrien Viana ausbildet, gibt es eine starke Magierin mehr, auch wenn sie keine Chance gegen einen Schwarzmagier hätte. Gut, dass Dorrien Kullen umstimmen konnte. Und Viana will Loken gar nicht erst heiraten... woran das wohl liegt? Nur daran, dass sie Loken nur als Freund mag, oder findet sie vielleich jemand anderen besser? Aber das sind seeehr grobe Spekulationen;-)
Mal sehen, ob die Gilde sie aufnimmt... ich meine, die Novizen aus Ländern außerhalb Kyralias kommen ja auch in dem Sinne nicht aus den Häusern, und aus den Hüttenvierteln kommt Viana ja auch nicht... also ist der Unterschied vielleicht nicht ganz so extrem.
Lord Telano hab ich bis jetzt noch nicht großartig beachtet, aber mit seiner Meinung ist sein Ansehen bei mir schlagartig gestiegen:
„Wenn wir den Respekt der Sachakaner wollen, müssen wir Akkarin wieder zu unserem Hohen Lord wählen und ein paar ausgewählte Magier in schwarzer Magie unterweisen“
Wie recht er doch hat!
Aber wir sind ja nun schon auf dem richtigen Weg! Die Magier wollen ihre Kraft an Akkarin und Sonea übertragen, und Akkarin wird durch das Amt "Leiter für schwarzmagische Studien" zum Höheren Magier. Ein großer Schritt zur Besserung! Auch richtig, dass Akkarin das Amt als "Oberhaupt der Schwarzen Magie" nicht angenommen hat. Schwarze Magie kann man nun mal auch nicht mit einer der 3 Diszilplinen vergleichen...
Und wie die Fortschritte in den Hüttenvierteln aussehen! Mal sehen was die Hüttenleute zu den Steuern sagen… für den König ist das dann eine gewaltige Einnahmequelle, wenn so viele Menschen Steuern bezahlen, wenn auch der Betrag nicht allzu hoch ist. Aber durch die neue Stadtwache hat er ja auch zusätzliche Ausgaben.
Vielleicht sehne die Menschen es ein, wenn sie verstehen, was für einen Vorteil sie davon haben.
Cery ist neugierig wie es wird? - Ich bin es auch! ;-)
Wenn kyralische Frauen heiraten dürfen sie ihre Haare in der Öffentlichkeit nicht mehr offen tragen? Das ist natürlich mal wieder eine Landestypische Tradition;-) Ich könnte das nicht, wobei vermutlich auch ich auf diese Freiheit verzichten würde, wenn ich dafür den einzigen Mann heiraten würde, den ich je lieben könnte. – Ich warte ja jetzt schon sehnsüchtigst auf die Hochzeit, auch wenn es bis dahin noch eine Weile ist! Hauptsache Dannyl kommt ;-D
Auch gespannt bin ich auf die Studien von Akkarin und Sonea… wie sieht das mit diesem Speicherstein aus? Kann eine solche Waffe entwickelt werden? Die so stark ist, sehr wirksam im Kriegsfall zu sein, aber nicht Kyralia selbst zu gefährden?
Ich hab mich schon immer gefragt, wie Akkarin die Kammer der Ultimativen Bestrafung überlebt hat, aber das scheint mir doch eine gute Antwort auf diese Frage zu sein.
Schade dass der Ort nicht näher liegt, dann könnte man die Steine wirklich holen…
Es folgen in diesen Beiden Kapitel echt Schritte auf Schritte. Da ist Soneas Gedankengang ganz richtig: „Dass die höheren Magier endlich begonnen hatten, zu handeln, ließ erahnen, wie ernst ihre Situation war.“ Ganz richtig! Wurde aber auch höchste Zeit!
Und Sonea trägt auch ihren Teil zu Veränderungen bei und startet früher mit Schwertkampf (natürlich mit Akkarin als Lehrer;-) ). Bin mal gespannt, was da noch alles auf uns zukommt...
Bis demnächst,
GLG
Iris:*
Mal wieder schön weiter zu lesen... wer hätte etwas anderes erwartet? ;-) Hab mich jetzt endlich durch beide Kapitel gekämpft xD
Zu Kapitel 25:
Akkarin taucht echt still und heimlich wieder auf;) Sitzt so in der Residenz wie sonst auch, nur dass er länger als üblich auf Sonea warten musste. Aber er will sie ja nicht für persönliche Gründe vom Lernen abhalten xD.
Wenigstens waren aber seine Gründe berechtigt, warum er sich nicht gemeldet hat. Er kann einem ja nur leid zun, wenn man bedenkt dass er 2 Wochen lang nicht geschlafen hat, weil er den Sachakaner nicht aus den Augen lassen durfte. Und dass er auch nicht nur kurz mit Sonea kommunizieren durfte/konnte, weil diese dann etwas schlimmes erfahren hätte ist auch verständlich. Dann hätte sie sich vermutlich noch mehr Sorgen gemacht als so schon, die Situation wäre also noch schwieriger gewesen.... Aber warum musste Lord Darren bei dem Fluchtversuch des Sachakaners sterben? Konnte nicht wenigstens ein weniger netter das Opfer sein, wenn es schon eins geben musste? Und ich stimme mit Sonea überein, dass es verantwortungslos von den anderen Kriegern war, Akkarin alle Verantwortung über den Sachakaner zu übertragen. Jeder braucht schlaf, da müsste man davon ausgehen, dass Akkarin evtl. auch mal einfach einschläft und hätte ihm wie nach dem Tod Darrens jede Nacht ein wenig Schlaf gönnen sollen.
Zu seinem Glück kann er ja aber in der Nacht nach seiner Rückkehr ein wenig Schlaf bekommen.
Auch wenn die Gesellschaft Soneas ihn wohl eine Weile abgehalten hat;-) Aber die Wochen Abwesenheit muss man natürlich so bald wie möglich wieder nachholen;-))
Jaja, Garrel macht sich wichtig;) Ist ja klar, dass unser altes Waschweib der Ursprung vieler Gerüchte ist.
Ich kriege vor allem das Bild nicht mehr aus dem Kopf, wie Vinara den übermüdeten Akkarin nach Hause schickt:D
„Akkarin ist ein Mann von Ehre“, sagte Lord Kiano scharf. „Er war der Gilde selbst da noch treu, als wir ihn verstoßen hatten. Wenn er sich gegen uns stellt, dann hätten wir auch genau das verdient.“ - Schön, dass manche Magier so denken, es entspricht finde ich der Wahrheit.
Akkarin ist von Grund auf unanständig, aber ich denke, dass ist geanu das was Sonea braucht;)
Lord Larkin macht auch in dieser Situation einen netten Eindruck. Er ergreift die initiative und setzt sich neben Sonea, das erleichtert sie gewiss ein wenig, denn sie weiß, dass er kein Problem mit ihr hat, und so hat sie wenigstens eine ihr wohl gesonnene Person in der Nähe;)
Das Lord Kayan verschweigt, dass Akkarin eingeschlafen ist, hat er wohl gemacht um ihn zu schützen. So wissen wir wenigstens, dass dieser auch nach dem Tod seines Besten Freundes noch hinter den Schwarzmagiern steht.
Akkarin nimmt die Schuld natürlich auf sich, was hätte man auch anderes von ihm erwarten können! Und vermutlich fühlt er sich auch dann noch schuldig, nachdem Balkan erklärt hat, dass er die volle Verantwortung hatte.
Ein passendes Kapitelende... Im Tumult der Menge wird unterbrochen, um so mehr Spannung auf die Fortsetzung, weil man wissen will, wie alle reagieren.
Ein Glück, dass man sofort weiterlesen kann;-))
Also zu Kapitel 26:
Wenn Balkans Aussage am Ende des vorigen Kapitels mal nicht dazu beigetragen hat, dass er unbeliebter und Akkarin beliebter wird. Akkarin erklärt schon ganz richtig, dass Balkan (und vermutlich auch einige andere) sich erst mal darüber klar werden muss, wie sehr er Akkarin vertraut, denn sonst ist es nicht möglich, ordentliche Kriegsvorbereitungen zu treffen.
Garrel sollte von seinem Amt suspendiert werden;) Andererseits ist das so ganz Lustig... Seit seine Intrigie gegen Akkarin aufgedeckt wurde, scheint ihn keiner der Höheren Magier mehr besonders ernst zu nehmen, geschweige denn ihm großen Respekt entgegenzubringen. Seine negativen Kommentare gegenüber unseren Schwarzmagier heitert die Leser also wohl eher auf... besonders wenn man ließt, dass die Magier teilweise schon GENERVT von ihm sind:DD Wobei die Höheren Magier als Führung der Gilde diese natürlich würdig repräsentieren sollten, und sie mit großem Respekt behandelt werden sollten... ob das auf Garrel so zutrifft?? Aber vielleicht bessert sich sein Verhalten ja, wenn er die Kontrolle über die Patrouillen und den aufbau des Forts hat.
Der Sachakaner wurde also eingesperrt, nicht hingerichtet. Es stimmt schon, dass Sachaka so keinen neuen Grund bekommt, Kyralia anzugreifen, aber ob der Gefangene nicht doch noch Probleme macht? Wollen wir mal das beste hoffen...
Andererseits, was soll ein einziger Schwarzmagier für Probleme anrichten, wenn man auf der anderen Seite mit einer Armee von über 100 rechnet?
Da ist jeder einzelne Magier eine Hilfe, und wenn Dorrien Viana ausbildet, gibt es eine starke Magierin mehr, auch wenn sie keine Chance gegen einen Schwarzmagier hätte. Gut, dass Dorrien Kullen umstimmen konnte. Und Viana will Loken gar nicht erst heiraten... woran das wohl liegt? Nur daran, dass sie Loken nur als Freund mag, oder findet sie vielleich jemand anderen besser? Aber das sind seeehr grobe Spekulationen;-)
Mal sehen, ob die Gilde sie aufnimmt... ich meine, die Novizen aus Ländern außerhalb Kyralias kommen ja auch in dem Sinne nicht aus den Häusern, und aus den Hüttenvierteln kommt Viana ja auch nicht... also ist der Unterschied vielleicht nicht ganz so extrem.
Lord Telano hab ich bis jetzt noch nicht großartig beachtet, aber mit seiner Meinung ist sein Ansehen bei mir schlagartig gestiegen:
„Wenn wir den Respekt der Sachakaner wollen, müssen wir Akkarin wieder zu unserem Hohen Lord wählen und ein paar ausgewählte Magier in schwarzer Magie unterweisen“
Wie recht er doch hat!
Aber wir sind ja nun schon auf dem richtigen Weg! Die Magier wollen ihre Kraft an Akkarin und Sonea übertragen, und Akkarin wird durch das Amt "Leiter für schwarzmagische Studien" zum Höheren Magier. Ein großer Schritt zur Besserung! Auch richtig, dass Akkarin das Amt als "Oberhaupt der Schwarzen Magie" nicht angenommen hat. Schwarze Magie kann man nun mal auch nicht mit einer der 3 Diszilplinen vergleichen...
Und wie die Fortschritte in den Hüttenvierteln aussehen! Mal sehen was die Hüttenleute zu den Steuern sagen… für den König ist das dann eine gewaltige Einnahmequelle, wenn so viele Menschen Steuern bezahlen, wenn auch der Betrag nicht allzu hoch ist. Aber durch die neue Stadtwache hat er ja auch zusätzliche Ausgaben.
Vielleicht sehne die Menschen es ein, wenn sie verstehen, was für einen Vorteil sie davon haben.
Cery ist neugierig wie es wird? - Ich bin es auch! ;-)
Wenn kyralische Frauen heiraten dürfen sie ihre Haare in der Öffentlichkeit nicht mehr offen tragen? Das ist natürlich mal wieder eine Landestypische Tradition;-) Ich könnte das nicht, wobei vermutlich auch ich auf diese Freiheit verzichten würde, wenn ich dafür den einzigen Mann heiraten würde, den ich je lieben könnte. – Ich warte ja jetzt schon sehnsüchtigst auf die Hochzeit, auch wenn es bis dahin noch eine Weile ist! Hauptsache Dannyl kommt ;-D
Auch gespannt bin ich auf die Studien von Akkarin und Sonea… wie sieht das mit diesem Speicherstein aus? Kann eine solche Waffe entwickelt werden? Die so stark ist, sehr wirksam im Kriegsfall zu sein, aber nicht Kyralia selbst zu gefährden?
Ich hab mich schon immer gefragt, wie Akkarin die Kammer der Ultimativen Bestrafung überlebt hat, aber das scheint mir doch eine gute Antwort auf diese Frage zu sein.
Schade dass der Ort nicht näher liegt, dann könnte man die Steine wirklich holen…
Es folgen in diesen Beiden Kapitel echt Schritte auf Schritte. Da ist Soneas Gedankengang ganz richtig: „Dass die höheren Magier endlich begonnen hatten, zu handeln, ließ erahnen, wie ernst ihre Situation war.“ Ganz richtig! Wurde aber auch höchste Zeit!
Und Sonea trägt auch ihren Teil zu Veränderungen bei und startet früher mit Schwertkampf (natürlich mit Akkarin als Lehrer;-) ). Bin mal gespannt, was da noch alles auf uns zukommt...
Bis demnächst,
GLG
Iris:*
Antwort von Lady Sonea am 10.11.2013 | 20:31 Uhr
Echt super!!:)
Kann ich nur empfehlen!!!!!
Bite neue Kapitels!!!:)
Kann ich nur empfehlen!!!!!
Bite neue Kapitels!!!:)
Antwort von Lady Sonea am 05.11.2013 | 05:54 Uhr
Moin moin Lady Sonea!
Wow, also der Einstieg in dieses Kapitel ist dir echt gut gelungen. Nicht nur das du die Operation einwandfrei dargestellt hast, auch die Dramatik der Situation hast du sehr gut transportiert.
Man hat als Leser direkt die Anspannung im Operationsraum spüren können und konnte absolut miterleben was da gelaufen ist.
Wie schon in deinem ersten Kapitel, Akkarins Wiederbelebung, hast du einen sehr fundierten und glaubwürdigen Text geschrieben.
Alle erforderlichen Details waren da.
Zugegebenerweise hat der Titel des Kapitels ja schon erahnen lassen, dass das nicht funktionieren wird, aber wie du es dann umgesetzt hast, war echt einmalig.
Zunächst hatte ich ja geglaubt, dass die OP einfach schief geht, weil da eben nix mehr zu machen ist. Wobei ich es sehr interessant fand, dass du dich hier mit dem Thema Tumore und ihrer Behandlung und dem Einsatz von Magie auseinandergesetzt hast. Hier hast du sehr schön die Grenzen der Magie aufgezeigt. Etwas. Dass mir sowohl an den Büchern als auch an deinem Text sehr gut gefällt, ist, dass die Magie in ihnen den Handlungsverlauf nicht dominiert sondern eben eher in einer Nebenrolle als Hilfsmittel auftritt und nicht allmächtig ist.
Trassia war dabei ein sehr interessantes und abbildendes Element. Ihre Reaktionen hast du besonders gut ausgeführt, da durch sie erst die eigentliche Dramatik zu Beginn sichtbar wurde. Sonea war dafür ja eher ungeeignet, da sie durch das, was sie bei Lady Vinara bisher gelernt hat, schon wesentlich abgeklärter ist und nicht mehr so stark auf eine Operation an sich reagieren dürfte. Trassia bringt da noch deutlich mehr Gefühl mit ein, wo Sonea bereits sachlicher reagiert.
Soso, damitlegst du also fest, dass Sonea eine derartige Operation bzw. überhaupt irgendeine Operation jemals selbst ausführen wird. Schade, ich hätte gedacht, dass sie später, viel später, nach ihrem Abschluss doch irgendwann mal wieder die Gelegenheit dazu erhält. Immerhin ist sie ja trotz ihrer Wahl der Kriegskunst und der Schwarzen Magie eine sehr engagierte und sicher auch gute Heilerin. Aber noch ist ja auch nicht aller Tage Abend, immerhin wird sie auf lange Sicht gesehen ja nicht den ganzen Tag nur in der Arena sein und üben bzw. sich mit ihrem Zukünftigen in dessen Labor vergraben und schwarzmagische Experimente durchführen. Überhaupt habe ich in der Hinsicht den Eindruck, dass du Sonea zwar an der praktischen Anwendung der schwarzen Magie interessiert sein lässt und sie sie auch erlernen will, aber du scheinst sie nicht die Motivation und Leidenschaft Akkarins teilen zu lassen, die schwarze Magie in all ihrer Tiefe zu erforschen. Aber das ist auch gut so, denn ich denke, Akkarin wird der einzige echte Schwarzmagier sein, zumindest passt das zu ihm, während Sonea zwar tief bewandert in dieser Kunst sein wird, sie aber dennoch immer einen gewissen Abstand dazu wahren wird.
Um es mal so auszudrücken: Akkarin ist absolut loyal und verantwortungsbewusst aber er will eben auch wissen, was möglich ist und experimentiert gerne, somit ist er den Verlockungen der Schwarzen Magie, denke ich, in soweit verfallen, dass er ihr Potenzial und Macht zur Gänze kennen lernen und wenn es die Notwendigkeit gebietet auch ausschöpfen können will.
Sonea dagegen will schwarze Magie lernen um die zu schützen, die ihr lieb und teuer sind, aber sie ist der Faszination der Macht nicht unterworfen. Ich denke, wenn sie könnte, würde sie lieber ohne diese finstere Kunst auskommen. Sie sehe ich in Zukunft auch stets als den kritischen Teil des Duos.
Was nicht heißt, dass ich glaube, du würdest sie nicht unverzüglich zu dieser Macht greifen lassen, wenn sie es für richtig hält, aber sie dürfte, denke ich, ihren Einsatz deutlich kritischer sehen als Akkarin, der als reiner Krieger zu allererst mal daran denkt, dass er sein Ziel erreichen will und wie er in den Büchern aber auch bei dir schon mal sagen konnte, ist ihm dazu beinahe jedes Mittel recht. Für einen Krieger absolut verständlich.
So, weiter mit der OP:
Okay, das war zu erwarten, wie dein Titel ja schon ankündigte: Die Sache läuft schief und der Patient stirbt.
Dieser Moment war an Dramatik ja fast nicht mehr zu überbieten. Absolut perfekt gearbeitet. Für Sonea ganz sicher eine üble Angelegenheit. Ich glaub das Thema Tod ist für sie ein echtes Grauen.
Ach herrje, da hat Trassia ja was angerichtet. Ich glaub in dem Moment, hast du Sonea sich durchaus wünschen lassen, sie könnte ihre Freundin zum Mond schießen.
Ja, das passt zu Lady Vinara. Sie verabscheut schwarze Magie, aber als Heilerin denkt sie in erster Linie praktisch und wenn es ein Leben Retten kann, dann sind alle Leute mit Helfersyndrom gleich: Tun was nötig und erforderlich ist, wenn es Erfolg verspricht, auch wenn es vielleicht absonderlich oder sogar widerlich ist, Hauptsache es erfüllt seinen Zweck und man kann das Leben retten.
Soso, jetzt kommt also raus, was Sonea und Akkarin vermeiden wollten – wie lange sie schon ein Paar sind. Und ihr kleiner Schwindel wird auch offenbar. Naja, ich bin sicher, Lady Vinara wird darüber hinwegsehen, in der Hinsicht kommt mir das Oberhaupt der Heiler stets sehr verständnisvoll vor. Die gehört auch zu der Sorte Mensch Harte Schale, weicher Kern. Aber das ist, denke ich, für Mediziner ohnehin typisch. Sie müssen sich nach außen verhärten, denn sonst würde das Schicksal ihrer Patienten sie zu sehr berühren und sie würde ihren objektiven Blick verleiren und nicht mehr sachlich denken und handeln können.
Wow, mit Melias Hilfe gelingt es also. Spitze, dass du Sonea hast dahinter kommen lassen, wie sie es schaffen kann einen Menschen zurückzuholen, aber auch wie du ihr und den anderen Anwesenden damit gleichzeitig die Grenze dieser Macht gezeigt hast. Somit ist Sonea nicht in jeder Situation in der Lage jemanden zurück zu holen. Ich vermute mal, dass es nur zwei Menschen gibt, bei denen ihr alleine das gelingen würde, Akkarin und Rothen – zu den beiden, denke ich, ist ihre emotionale Bindung stark genug, bei allen anderen Menschen, Dorrien eingeschlossen, dürfte ihre Bindung nicht tief genug reichen um das erforderliche Potenzial freizusetzen. Wobei es bei Dorrien, würdest du Sonea in eine solche Situation kommen lassen wahrscheinlich noch funktionieren würde, schließlich ist der verliebt genug, aber das dürfte es dann gewesen sein. Ansonsten wäre Sonea stets auf einen Mittler angewiesen.
Phantastisch, Nolens Wiedererweckung und die Dramaturgie der Handlung sind geradezu bestechend. Wie gesagt, war ja abzusehen, dass es nicht gelingen würde, aber ich war tief beeindruckt, wie du es umgesetzt hast. Besonders Sonea Panik aber auch den Frieden, den Nolen damit finden konnte und Melias Trauer aber auch Dankbarkeit hast sehr gut dargestellt. Das du Vinara Sonea hast stoppen lassen, eine zweiten Versuch zu unternehmen finde ich ebenfalls sehr gut. Damit beweißt du einmal mehr, dass du dich sehr gut in die Charaktere einarbeitest und diese angemessen reagieren lässt.
Sonea dürftest du allerdings damit in eine echte Sinnkrise gestürzt haben. Die dürfte jetzt ganz schöne Zweifel daran haben, ob ihr Weg schwarze Magie zu lernen wirklich richtig ist. Auf jeden Fall hast du damit eine etwas romantische Vorstellung von schwarzer Magie zunichte gemacht, sehr gut, wie ich finde, denn das war nötig um klarzustellen, dass alles seine Grenzen hat. Auch Magie.
Soso, Dorrien und sein Enka. Also diese Szene ist dir echt gelungen, ich grüble zwar immer noch darüber nach, wie man sich ein Enka vorstellen muss, ich halte sie mittlerweile für das kyralische Äquivalent zu Hausschweinen, aber dennoch ist die Vorstellung sehr amüsant. Schweine, entschuldige Enkas, sind ja gewöhnlich recht gelehrig und auch ganz gute Schnüffler, vielleicht wird das noch mal eine Bedeutung haben?
Sehr schön, Dorrien mal bei einer Alltagshandlung zu beobachten und zu sehen, wie sein tag aussieht, wenn er mal keine sachakanischen Magier durch die Berge jagt, Versammlungen der Dorfbewohner leitet oder Hausbesuche macht.
Soso, Viana kommt zu Besuch und will sich bei ihren Rettern bedanken.
Oha, ich wusste ja, dass Dorrien Akkarin in unversöhnlichem Hass gegenüber steht, aber dass das so tief reicht, dass er bereit ist andere Menschen da mit hineinzuziehen hatte ich nicht erwartet. Dafür hatte ich ihn eigentlich bisher zu sachlich gehalten.
Gut, Gefühle sind niemals sachlich, aber dennoch hätte ich erwartet, dass Dorrien da dann doch gerade noch so viel Fairness besitzt, seinen Hass soweit unter Kontrolle zu behalten, dass er andere nicht verleumdet. So was geht nie gut und zieht stets unangenehme Folgen nach sich. Naja, ich bin gespannt, wie das weitergehen wird.
Eines ist sicher, zumindest Viana lässt du bis über beide Ohren in Dorrien verknallt sein. Ob das langfristig so bleibt oder das nur aus Dankbarkeit für ihre Rettung resultiert lass ich mal dahin gestellt, aber zumindest stellst du damit ein interessantes Element in den Raum.
Hehehe, ja das war gut. Vianas Frage nach Bordas und ihre Reaktion gefallen mir. Sie passt sehr gut, denn durch sie zeugst du auf, dass Viana im Hinblick auf die Tiere wirklich eine Bergbewohnerin und zuallererst praktisch zu denken gewohnt ist, wie sie das Vieh in ihr eigenes Überleben einbinden kann als stattdessen eine emotionale Verbindung zu dem Tier zu entwickeln. Dorrien wird dafür umso eher als Stadtpflanze abgebildet, der trotz aller Abhärtung, die er in den Bergen erfahren hat, doch noch einigen romantischen Vorstellungen nachhängt was Tiere betrifft, gleichzeitig machst dua cuh deutlich, dass er in einer Position ist, in der er sich derartige Vorstellungen auch leisten kann.
Mhm, und blind lässt du ich auch weiter sein. Naja, es war ja auch nicht zu erwarten, dass er Viana zarte Andeutung dafür, dass sie ihn bewundert versteht. Dafür ist es ja auch noch zu früh.
Schön, dass du Viana da etwas klarstellen lässt, was Akkarins Verhalten betrifft. In der Hinsicht dürftest du sie so einem Kontrapunkt zu Dorriens Ansichten über die vermeintlichen schlechten Eigenschaften Akkarins anlegen, denke ich mal.
Damit ist es also raus, Viana hat magisches Potenzial. Klar, dass du deine Leser das hast schon lange wissen lassen, aber jetzt erfährt es die Protagonisten erstmals selbst.
Und Dorrien erklärt ihr, was nötig ist, wenn sie wirklich Magierin werden will. Na, da bin ich ja mal gespannt, was dabei rauskommen wird. Für Viana kann man sich die Heilkunst recht gut vorstellen obwohl sie auch in Alchemie durchaus brillieren könnte. Kriegskunst halte ich für unmöglich, da sie mir dann doch als zu scheu und zurückhaltend vorkommt um eine derart offensive Ausbildung zu machen.
Ich bin sehr gespannt, wie das weitergehen wird und was ihre Eltern dazu sagen werden, dass ihre älteste Tochter die Aussicht hat, Magierin zu werden. Das dürfte in Vianas Familie nicht nur zu Freude führen, denke ich und einige sehr engagierte Diskussionen auslösen, aber ich hoffe, du lässt sie da einen Weg finden. Und wenn Dorrien als ihr Fürsprecher eintritt, dann wird das bestimmt was werden.
Na, da wird Rothen sich sicher wer weiß was für Schreckensbilder ausgemalt haben, was du mit seiner Ziehtochter angestellt hast.
Aber die Idee gefällt mir, dass du Rothen in dem Moment eine Erinnerung an den Tod seiner Frau erleben lässt, so wird wesentlich deutlicher, warum gerade er Sonea jetzt am ehesten Halt geben kann. Denn eines ist sicher, du lässt Sonea gerade durchdenken, ob ihre Macht Leben zu retten erneut versagen würde, wenn es um jemand ginge, der ihr noch viel näher steht, jemand wie Akkarin.
Das weitere Geschehen im Heilerquartier hast gewohnt einfühlsam und realitätsnah gestaltet, soweit gibt es dazu nicht allzu viel zu sagen.
Interessant wurde es dann ja in Rothens Unterkunft als Sonea mit ihrer Verzweiflung und ihren Selbstzweifeln etwas mehr Ruhe hatte. Und wie ich ja schon vermutet habe, lässt du ihre Gedanken natürlich um Akkarin kreisen und die Frage, ob er auch sterben wird.
Da finde ich Rothens Argument sehr schön, dass er ihr klar macht, dass auch ihr Verlobter irgendwann sterben wird, schließlich ist ja niemand unsterblich, er aber im selben Satz ihr auch den Trost spendet, dass es nur natürlich sein wird und sie keine Schuld daran haben wird. Zumindest nicht in dem Sinne, dass sie bei seiner Rückführung ins Leben versagt habe.
Das du diese kleine Marotte eingeflochten hast, die Sonea sich von Akkarin angewöhnt hat, gefällt mir. Wieder einmal so ein unscheinbares Detail, das sie menschlicher wirken lässt.
Huo, endlich ist die Frage raus. Rothen als Sonea’s Brautvater, na das gefällt mir. Und du machst damit ganz klar deutlich, wie sehr Sonea ihren Ziehvater liebt und verehrt. Ich hatte so was schon erwartet, aber es endlich bestätigt zu sehen macht es noch schöner. Bin mal gespannt, wer die Brautjungfern sein werden, falls du jene einbringst. Trassia ganz sicher, aber wen noch? Vielleicht Hania? Wobei die noch zu jung sein dürfte.
Mhm, Farand hat Sonea also noch nicht gekannt, bzw. nicht persönlich. Bin mal gespannt, was da noch alles zu kommt.
Rothen lässt du, finde ich, einem angenehmen Irrtum unterliegen. Er sieht Sonea nun mal als die Tochter, die er nie hatte und so wirkt sie für ihn nie furchteinflößend, außer wie du es sagst, wenn sie es darauf anlegt, aber ich glaube andere, und Farand ganz besonders, da er ja eben so schüchtern ist, empfinden sie aufgrund dessen, was sie über sie wissen bereits als furchteinflößend. Rothen sieht in ihr dagegen stets jenes kleine schmutzstarrende Mädchen, als das sie zur Gilde gekommen ist, dass Angst vor sich selbst und davor hat, jemanden zu verletzten mit ihrer unkontrollierten Magie.
Hm, Cery hat sich also an Hochverrat beteiligt? Also das liegt mir irgendwie quer, dass Cery versucht haben soll zusammen mit den anderen Dieben einen Staatsstreich anzuzetteln oder den König zu ermorden. Da müsste er ganz schön blöde sein, wenn er das tut, denn wankende Regierungen machen die Bürger vorsichtig und vorsichtige Bürger achten sehr egnau auf ihre Habseligkeiten, was das Leben eines Diebes dann doch sehr erschwert. Und die Stadtwachen sind auch gleich viel schneller mit einer prophylaktischen Hinrichtung bei der Hand, wenn sie einen erwischen.
So richtig vorstellen kann ich mir das nicht. Allerdings glaube ich gerne, dass auch Cery das eine oder andere ausgefressen hat, bei dem sich der König sein Angebot einer Generalamnestie noch mal durch den Kopf gehen lassen würde.
Das er übrigens mal den einen oder anderen Regierungsbeamten mit ein paar Pflastersteinen an den Füssen im Tarali hat baden lassen oder ihn auch nur erpresst hat, kann ich mir schwerlich als Hochverrat vorstellen. Sowas ist ja eher normale Alltagspolitik und ganz gewöhnliche Korruption.
Ich bin ja mal gespannt, was das für ein fürchterliches Geschäft sein soll, dessen ich Cery nicht für möglich halten würde.
Hm, Faren handelt also mit Drogen. Widerlich. Das er kein Kind von Traurigkeit ist, war mir imemr klar, aber ich hatte auch Faren eher so eingeschätzt, dass er mit Rauschgift nichts zu tun haben will. Naja, was soll’s?
Und schon kommen mir erneut Zweifel daran, dass Cery Hochverrat begangen haben soll. Wenn er Rauschgift docvh ohnehin ablehnt und nur als Foltermittel nutzt?
Obwohl ich mittlerweile argwöhne, dass du mit Hochverrat dich auf das aktuelle Vorhaben der Diebe beziehst, dass sie Merin und seinen Ratgebern einen Bären aufbinden wollen, was ihre scheinbare Ehrlichkeit betrifft.
Aber als Hochverrat würde ich das nicht sehen. Organisierte Kriminalität und Verstoß gegen die Bedingungen des Kontrakt, den sie geschlossen haben, so dass umgehend der Strafbefehl zur Hinrichtung der Diebe für ihre früheren Vergehen wieder gültig werden würde und für die neuen dazu, aber das Vorhaben bringt die Regierung selbst nicht ins wanken. Höchstens, dass sich die Bürger über Merin und seine Berater kaputt lachen, weil die sich so an der Nase herumführen lassen. Dann allerdings könnten die Palastmauern vor Gelächter tatsächlich ins Wanken geraten und die Tatsache des Hochverrats wäre erfüllt, wenn der Palast vor lauter Lachen einstürzt. Denn dann hätten die Diebe die Regierung tatsächlich gestürzt. :-))
Drogen im Wert von 300n Goldstücken, ja das ist echt ne ganze Menge. Davon könnte man fast einen Turm mit allen Schikanen bauen.
Wieso grübelt Cery über einen Bauernhof nach, wenn er doch seine persönlichen heißen Waren auf dem Seeweg viel besser verstecken kann? Irgendwie unlogisch?
Auf jeden Fall bin ich gespantn darauf, ob du diese Bootsfahrt noch näher beleuchtest. Würde mich ja diebsich freuen, wenn Faren dabei so richtig schön seekrank wird und sein Mittagessen dem Meeresgott opfert. Wer mit Drogen handelt verdient es nicht anders.
Auf jeden Fall gefallen mir deine Ideen zu den Dieben sehr gut.
Schön, das du es Farend auf den Punkt bringen lässt, Sonea sei zu hart mit sich. Das gefällt mir. Der Junge hat den Blick für das Wesentliche. Ich könnte mir vorstellen, dass aus ihm, später einmal, ein Magier genau wie Rothen werden könnte.
Sehr interessant. Wie du Sonea ihre Beweggründe, die Heilkunst verworfen und eine Disziplin gewählt zu haben, die sie früher immer verachtet hat, darlegen lässt gefällt mir ganz besonders gut an diesem Abschnitt. So hat man es noch nie von ihr erfahren.
Also ich hab den Eindruck, in Farand bringst du das unter, was dich damals dazu bewegt hat deine eigene Disziplin zu wählen, oder?
Auf jeden Fall kann ich die Beweggründe des Elyniers sehr gut nachvollziehen.
Aha, ich hab mich ja schon gefragt, wann es endlich soweit ist. Die geheimnisvolle Idee der Alchemie und wie man die in der Arena und im Kampf einsetzen kann. Ich bin wirklich gespannt, was du dir da ausgedacht hast, seit wir damals darüber gesprochen… äh… geschrieben haben. Ja, sehr gespannt. Was du Rothen da wohl wirst aushecken lassen? Ein bisschen was weiß ich ja schon… Wird bestimmt lustig. Vor allem die ersten Tests.
Das Gespräch zwischen Rothen und seinem Novizen danach fand ich sehr interessant. Alleine mit seinem Mentor scheint Farand ja ganz schön aufzutauen. Fast schon nicht mehr wieder zu erkennen. Die Nummer mit der Perle und das was du Rothen daraufhin zu ihm sagen lässt fand ich herrlich.
Soso, Dannyl wird von seinem Chef in die Zange genommen. Der dürfte ja wirklich ganz schön ins Schwitzen gekommen sein, als du Errend seine Andeutungen hast machen lassen. Dieser kleine Urlaub bei Bel Fiore scheint Dannyls und Tayends Deckung dann aber doch eher einen Vorteil verschafft zu haben, besonders da du die Bel ja um das Geheimnis zwischen dem Botschafter und dem Gelehrten hast wissen lassen und sie sich nicht im Mindesten daran stört. Das klingt geradezu verdächtig nach einer Einladung, Bel Fiore und ihr Anwesen in Arvina erneut zu nutzen um möglichen Gerüchten einen Riegel vorzuschieben.
Mit seinen Beteuerungen, er habe kein romantisches Interesse an der Bel und Errend leisen zweifeln an der Aussage hast du Dannnyl ja dann auch die Steilvorlage geliefert, die er braucht um seinen Chef und all die anderen Tratschtanten auf eine falsche Fährte zu locken. Ich könnte mir vorstellen, dass Bel Fiore da sogar gerne mitspielt, denn ich hab den Eindruck, die hat es faustdick hinter den Ohren, wenn darum geht sich auf Kosten des übrigen Adels mal königlich zu amüsieren. Und das es kaum was gibt, was sie lieber tut als andere Leute hinters Licht zu führen, besonders, wenn dabei niemand zu Schaden kommt.
Im Übrigen amüsiere ich mich immer ganz köstlich darüber, wenn irgendwer mal wieder versucht Dannyl mit einer Frau zu verheiraten. Der Arme kann einem da ja fast leid tun, aber es ist schon echt lustig, dass er Yaldins Frau Ezrille als Kupplerin zwar losgeworden ist, dafür aber jetzt seinen Chef als neuen Kuppler hat. Schön das du dieser kleinen Gemeinheit von Dannyls Schicksal Rechnung trägst.
Hm, also dieser Traum war ja schon interessant. Weniger in dem, um was es an und für sich darin ging, denn das war nicht gerade unerwartet, aber im Hinblick, auf das was er bedeuten kann.
Das Sonea den Traum als so sehr real erlebt hat, wundert mich dagegen nicht im Geringsten. Mal davon abgesehen, dass Träume wirklich bestechend real sein können, kommt in ihrem Fall wohl noch die Magie dazu, genauer gesagt das Blutjuwel. Du hast in der ersten Nacht nach Akkarins Abreise ja erwähnt, dass sie die Kette auch im Schlaf trägt und wenn Akkarin auch gerade geschlafen hat und seine Träume ihn in Richtung seiner Verlobten geführt haben, dann wäre das schon plausibel, dass beide im Traum eine Verbindung durch das Blutjuwel erlebt haben. Und so gesehen war die es dann ja auch.
Aber was haben die Sachakaner zu bedeuten?
Ich denke malm, dass stammt gar nicht aus Sonea’s Bewusstsein sondern aus dem Akkarins und hängt mit dem zusammen, was der von dem gefangenen Ashaki erfahren hat. Was Sonea betrifft, war es nur ein Zufall, dass sie das mitbekommen hat.
Ich bin wirklich auf’s Äußerste gespannt, was da noch herauskommt und was Akkarin zu brichten hat, wenn er wieder in der Gilde eintrifft.
Alles in allem hat es mir wieder einmal sehr, sehr gut gefallen. Ich freu mich auf Dienstag.
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
Wow, also der Einstieg in dieses Kapitel ist dir echt gut gelungen. Nicht nur das du die Operation einwandfrei dargestellt hast, auch die Dramatik der Situation hast du sehr gut transportiert.
Man hat als Leser direkt die Anspannung im Operationsraum spüren können und konnte absolut miterleben was da gelaufen ist.
Wie schon in deinem ersten Kapitel, Akkarins Wiederbelebung, hast du einen sehr fundierten und glaubwürdigen Text geschrieben.
Alle erforderlichen Details waren da.
Zugegebenerweise hat der Titel des Kapitels ja schon erahnen lassen, dass das nicht funktionieren wird, aber wie du es dann umgesetzt hast, war echt einmalig.
Zunächst hatte ich ja geglaubt, dass die OP einfach schief geht, weil da eben nix mehr zu machen ist. Wobei ich es sehr interessant fand, dass du dich hier mit dem Thema Tumore und ihrer Behandlung und dem Einsatz von Magie auseinandergesetzt hast. Hier hast du sehr schön die Grenzen der Magie aufgezeigt. Etwas. Dass mir sowohl an den Büchern als auch an deinem Text sehr gut gefällt, ist, dass die Magie in ihnen den Handlungsverlauf nicht dominiert sondern eben eher in einer Nebenrolle als Hilfsmittel auftritt und nicht allmächtig ist.
Trassia war dabei ein sehr interessantes und abbildendes Element. Ihre Reaktionen hast du besonders gut ausgeführt, da durch sie erst die eigentliche Dramatik zu Beginn sichtbar wurde. Sonea war dafür ja eher ungeeignet, da sie durch das, was sie bei Lady Vinara bisher gelernt hat, schon wesentlich abgeklärter ist und nicht mehr so stark auf eine Operation an sich reagieren dürfte. Trassia bringt da noch deutlich mehr Gefühl mit ein, wo Sonea bereits sachlicher reagiert.
Soso, damitlegst du also fest, dass Sonea eine derartige Operation bzw. überhaupt irgendeine Operation jemals selbst ausführen wird. Schade, ich hätte gedacht, dass sie später, viel später, nach ihrem Abschluss doch irgendwann mal wieder die Gelegenheit dazu erhält. Immerhin ist sie ja trotz ihrer Wahl der Kriegskunst und der Schwarzen Magie eine sehr engagierte und sicher auch gute Heilerin. Aber noch ist ja auch nicht aller Tage Abend, immerhin wird sie auf lange Sicht gesehen ja nicht den ganzen Tag nur in der Arena sein und üben bzw. sich mit ihrem Zukünftigen in dessen Labor vergraben und schwarzmagische Experimente durchführen. Überhaupt habe ich in der Hinsicht den Eindruck, dass du Sonea zwar an der praktischen Anwendung der schwarzen Magie interessiert sein lässt und sie sie auch erlernen will, aber du scheinst sie nicht die Motivation und Leidenschaft Akkarins teilen zu lassen, die schwarze Magie in all ihrer Tiefe zu erforschen. Aber das ist auch gut so, denn ich denke, Akkarin wird der einzige echte Schwarzmagier sein, zumindest passt das zu ihm, während Sonea zwar tief bewandert in dieser Kunst sein wird, sie aber dennoch immer einen gewissen Abstand dazu wahren wird.
Um es mal so auszudrücken: Akkarin ist absolut loyal und verantwortungsbewusst aber er will eben auch wissen, was möglich ist und experimentiert gerne, somit ist er den Verlockungen der Schwarzen Magie, denke ich, in soweit verfallen, dass er ihr Potenzial und Macht zur Gänze kennen lernen und wenn es die Notwendigkeit gebietet auch ausschöpfen können will.
Sonea dagegen will schwarze Magie lernen um die zu schützen, die ihr lieb und teuer sind, aber sie ist der Faszination der Macht nicht unterworfen. Ich denke, wenn sie könnte, würde sie lieber ohne diese finstere Kunst auskommen. Sie sehe ich in Zukunft auch stets als den kritischen Teil des Duos.
Was nicht heißt, dass ich glaube, du würdest sie nicht unverzüglich zu dieser Macht greifen lassen, wenn sie es für richtig hält, aber sie dürfte, denke ich, ihren Einsatz deutlich kritischer sehen als Akkarin, der als reiner Krieger zu allererst mal daran denkt, dass er sein Ziel erreichen will und wie er in den Büchern aber auch bei dir schon mal sagen konnte, ist ihm dazu beinahe jedes Mittel recht. Für einen Krieger absolut verständlich.
So, weiter mit der OP:
Okay, das war zu erwarten, wie dein Titel ja schon ankündigte: Die Sache läuft schief und der Patient stirbt.
Dieser Moment war an Dramatik ja fast nicht mehr zu überbieten. Absolut perfekt gearbeitet. Für Sonea ganz sicher eine üble Angelegenheit. Ich glaub das Thema Tod ist für sie ein echtes Grauen.
Ach herrje, da hat Trassia ja was angerichtet. Ich glaub in dem Moment, hast du Sonea sich durchaus wünschen lassen, sie könnte ihre Freundin zum Mond schießen.
Ja, das passt zu Lady Vinara. Sie verabscheut schwarze Magie, aber als Heilerin denkt sie in erster Linie praktisch und wenn es ein Leben Retten kann, dann sind alle Leute mit Helfersyndrom gleich: Tun was nötig und erforderlich ist, wenn es Erfolg verspricht, auch wenn es vielleicht absonderlich oder sogar widerlich ist, Hauptsache es erfüllt seinen Zweck und man kann das Leben retten.
Soso, jetzt kommt also raus, was Sonea und Akkarin vermeiden wollten – wie lange sie schon ein Paar sind. Und ihr kleiner Schwindel wird auch offenbar. Naja, ich bin sicher, Lady Vinara wird darüber hinwegsehen, in der Hinsicht kommt mir das Oberhaupt der Heiler stets sehr verständnisvoll vor. Die gehört auch zu der Sorte Mensch Harte Schale, weicher Kern. Aber das ist, denke ich, für Mediziner ohnehin typisch. Sie müssen sich nach außen verhärten, denn sonst würde das Schicksal ihrer Patienten sie zu sehr berühren und sie würde ihren objektiven Blick verleiren und nicht mehr sachlich denken und handeln können.
Wow, mit Melias Hilfe gelingt es also. Spitze, dass du Sonea hast dahinter kommen lassen, wie sie es schaffen kann einen Menschen zurückzuholen, aber auch wie du ihr und den anderen Anwesenden damit gleichzeitig die Grenze dieser Macht gezeigt hast. Somit ist Sonea nicht in jeder Situation in der Lage jemanden zurück zu holen. Ich vermute mal, dass es nur zwei Menschen gibt, bei denen ihr alleine das gelingen würde, Akkarin und Rothen – zu den beiden, denke ich, ist ihre emotionale Bindung stark genug, bei allen anderen Menschen, Dorrien eingeschlossen, dürfte ihre Bindung nicht tief genug reichen um das erforderliche Potenzial freizusetzen. Wobei es bei Dorrien, würdest du Sonea in eine solche Situation kommen lassen wahrscheinlich noch funktionieren würde, schließlich ist der verliebt genug, aber das dürfte es dann gewesen sein. Ansonsten wäre Sonea stets auf einen Mittler angewiesen.
Phantastisch, Nolens Wiedererweckung und die Dramaturgie der Handlung sind geradezu bestechend. Wie gesagt, war ja abzusehen, dass es nicht gelingen würde, aber ich war tief beeindruckt, wie du es umgesetzt hast. Besonders Sonea Panik aber auch den Frieden, den Nolen damit finden konnte und Melias Trauer aber auch Dankbarkeit hast sehr gut dargestellt. Das du Vinara Sonea hast stoppen lassen, eine zweiten Versuch zu unternehmen finde ich ebenfalls sehr gut. Damit beweißt du einmal mehr, dass du dich sehr gut in die Charaktere einarbeitest und diese angemessen reagieren lässt.
Sonea dürftest du allerdings damit in eine echte Sinnkrise gestürzt haben. Die dürfte jetzt ganz schöne Zweifel daran haben, ob ihr Weg schwarze Magie zu lernen wirklich richtig ist. Auf jeden Fall hast du damit eine etwas romantische Vorstellung von schwarzer Magie zunichte gemacht, sehr gut, wie ich finde, denn das war nötig um klarzustellen, dass alles seine Grenzen hat. Auch Magie.
Soso, Dorrien und sein Enka. Also diese Szene ist dir echt gelungen, ich grüble zwar immer noch darüber nach, wie man sich ein Enka vorstellen muss, ich halte sie mittlerweile für das kyralische Äquivalent zu Hausschweinen, aber dennoch ist die Vorstellung sehr amüsant. Schweine, entschuldige Enkas, sind ja gewöhnlich recht gelehrig und auch ganz gute Schnüffler, vielleicht wird das noch mal eine Bedeutung haben?
Sehr schön, Dorrien mal bei einer Alltagshandlung zu beobachten und zu sehen, wie sein tag aussieht, wenn er mal keine sachakanischen Magier durch die Berge jagt, Versammlungen der Dorfbewohner leitet oder Hausbesuche macht.
Soso, Viana kommt zu Besuch und will sich bei ihren Rettern bedanken.
Oha, ich wusste ja, dass Dorrien Akkarin in unversöhnlichem Hass gegenüber steht, aber dass das so tief reicht, dass er bereit ist andere Menschen da mit hineinzuziehen hatte ich nicht erwartet. Dafür hatte ich ihn eigentlich bisher zu sachlich gehalten.
Gut, Gefühle sind niemals sachlich, aber dennoch hätte ich erwartet, dass Dorrien da dann doch gerade noch so viel Fairness besitzt, seinen Hass soweit unter Kontrolle zu behalten, dass er andere nicht verleumdet. So was geht nie gut und zieht stets unangenehme Folgen nach sich. Naja, ich bin gespannt, wie das weitergehen wird.
Eines ist sicher, zumindest Viana lässt du bis über beide Ohren in Dorrien verknallt sein. Ob das langfristig so bleibt oder das nur aus Dankbarkeit für ihre Rettung resultiert lass ich mal dahin gestellt, aber zumindest stellst du damit ein interessantes Element in den Raum.
Hehehe, ja das war gut. Vianas Frage nach Bordas und ihre Reaktion gefallen mir. Sie passt sehr gut, denn durch sie zeugst du auf, dass Viana im Hinblick auf die Tiere wirklich eine Bergbewohnerin und zuallererst praktisch zu denken gewohnt ist, wie sie das Vieh in ihr eigenes Überleben einbinden kann als stattdessen eine emotionale Verbindung zu dem Tier zu entwickeln. Dorrien wird dafür umso eher als Stadtpflanze abgebildet, der trotz aller Abhärtung, die er in den Bergen erfahren hat, doch noch einigen romantischen Vorstellungen nachhängt was Tiere betrifft, gleichzeitig machst dua cuh deutlich, dass er in einer Position ist, in der er sich derartige Vorstellungen auch leisten kann.
Mhm, und blind lässt du ich auch weiter sein. Naja, es war ja auch nicht zu erwarten, dass er Viana zarte Andeutung dafür, dass sie ihn bewundert versteht. Dafür ist es ja auch noch zu früh.
Schön, dass du Viana da etwas klarstellen lässt, was Akkarins Verhalten betrifft. In der Hinsicht dürftest du sie so einem Kontrapunkt zu Dorriens Ansichten über die vermeintlichen schlechten Eigenschaften Akkarins anlegen, denke ich mal.
Damit ist es also raus, Viana hat magisches Potenzial. Klar, dass du deine Leser das hast schon lange wissen lassen, aber jetzt erfährt es die Protagonisten erstmals selbst.
Und Dorrien erklärt ihr, was nötig ist, wenn sie wirklich Magierin werden will. Na, da bin ich ja mal gespannt, was dabei rauskommen wird. Für Viana kann man sich die Heilkunst recht gut vorstellen obwohl sie auch in Alchemie durchaus brillieren könnte. Kriegskunst halte ich für unmöglich, da sie mir dann doch als zu scheu und zurückhaltend vorkommt um eine derart offensive Ausbildung zu machen.
Ich bin sehr gespannt, wie das weitergehen wird und was ihre Eltern dazu sagen werden, dass ihre älteste Tochter die Aussicht hat, Magierin zu werden. Das dürfte in Vianas Familie nicht nur zu Freude führen, denke ich und einige sehr engagierte Diskussionen auslösen, aber ich hoffe, du lässt sie da einen Weg finden. Und wenn Dorrien als ihr Fürsprecher eintritt, dann wird das bestimmt was werden.
Na, da wird Rothen sich sicher wer weiß was für Schreckensbilder ausgemalt haben, was du mit seiner Ziehtochter angestellt hast.
Aber die Idee gefällt mir, dass du Rothen in dem Moment eine Erinnerung an den Tod seiner Frau erleben lässt, so wird wesentlich deutlicher, warum gerade er Sonea jetzt am ehesten Halt geben kann. Denn eines ist sicher, du lässt Sonea gerade durchdenken, ob ihre Macht Leben zu retten erneut versagen würde, wenn es um jemand ginge, der ihr noch viel näher steht, jemand wie Akkarin.
Das weitere Geschehen im Heilerquartier hast gewohnt einfühlsam und realitätsnah gestaltet, soweit gibt es dazu nicht allzu viel zu sagen.
Interessant wurde es dann ja in Rothens Unterkunft als Sonea mit ihrer Verzweiflung und ihren Selbstzweifeln etwas mehr Ruhe hatte. Und wie ich ja schon vermutet habe, lässt du ihre Gedanken natürlich um Akkarin kreisen und die Frage, ob er auch sterben wird.
Da finde ich Rothens Argument sehr schön, dass er ihr klar macht, dass auch ihr Verlobter irgendwann sterben wird, schließlich ist ja niemand unsterblich, er aber im selben Satz ihr auch den Trost spendet, dass es nur natürlich sein wird und sie keine Schuld daran haben wird. Zumindest nicht in dem Sinne, dass sie bei seiner Rückführung ins Leben versagt habe.
Das du diese kleine Marotte eingeflochten hast, die Sonea sich von Akkarin angewöhnt hat, gefällt mir. Wieder einmal so ein unscheinbares Detail, das sie menschlicher wirken lässt.
Huo, endlich ist die Frage raus. Rothen als Sonea’s Brautvater, na das gefällt mir. Und du machst damit ganz klar deutlich, wie sehr Sonea ihren Ziehvater liebt und verehrt. Ich hatte so was schon erwartet, aber es endlich bestätigt zu sehen macht es noch schöner. Bin mal gespannt, wer die Brautjungfern sein werden, falls du jene einbringst. Trassia ganz sicher, aber wen noch? Vielleicht Hania? Wobei die noch zu jung sein dürfte.
Mhm, Farand hat Sonea also noch nicht gekannt, bzw. nicht persönlich. Bin mal gespannt, was da noch alles zu kommt.
Rothen lässt du, finde ich, einem angenehmen Irrtum unterliegen. Er sieht Sonea nun mal als die Tochter, die er nie hatte und so wirkt sie für ihn nie furchteinflößend, außer wie du es sagst, wenn sie es darauf anlegt, aber ich glaube andere, und Farand ganz besonders, da er ja eben so schüchtern ist, empfinden sie aufgrund dessen, was sie über sie wissen bereits als furchteinflößend. Rothen sieht in ihr dagegen stets jenes kleine schmutzstarrende Mädchen, als das sie zur Gilde gekommen ist, dass Angst vor sich selbst und davor hat, jemanden zu verletzten mit ihrer unkontrollierten Magie.
Hm, Cery hat sich also an Hochverrat beteiligt? Also das liegt mir irgendwie quer, dass Cery versucht haben soll zusammen mit den anderen Dieben einen Staatsstreich anzuzetteln oder den König zu ermorden. Da müsste er ganz schön blöde sein, wenn er das tut, denn wankende Regierungen machen die Bürger vorsichtig und vorsichtige Bürger achten sehr egnau auf ihre Habseligkeiten, was das Leben eines Diebes dann doch sehr erschwert. Und die Stadtwachen sind auch gleich viel schneller mit einer prophylaktischen Hinrichtung bei der Hand, wenn sie einen erwischen.
So richtig vorstellen kann ich mir das nicht. Allerdings glaube ich gerne, dass auch Cery das eine oder andere ausgefressen hat, bei dem sich der König sein Angebot einer Generalamnestie noch mal durch den Kopf gehen lassen würde.
Das er übrigens mal den einen oder anderen Regierungsbeamten mit ein paar Pflastersteinen an den Füssen im Tarali hat baden lassen oder ihn auch nur erpresst hat, kann ich mir schwerlich als Hochverrat vorstellen. Sowas ist ja eher normale Alltagspolitik und ganz gewöhnliche Korruption.
Ich bin ja mal gespannt, was das für ein fürchterliches Geschäft sein soll, dessen ich Cery nicht für möglich halten würde.
Hm, Faren handelt also mit Drogen. Widerlich. Das er kein Kind von Traurigkeit ist, war mir imemr klar, aber ich hatte auch Faren eher so eingeschätzt, dass er mit Rauschgift nichts zu tun haben will. Naja, was soll’s?
Und schon kommen mir erneut Zweifel daran, dass Cery Hochverrat begangen haben soll. Wenn er Rauschgift docvh ohnehin ablehnt und nur als Foltermittel nutzt?
Obwohl ich mittlerweile argwöhne, dass du mit Hochverrat dich auf das aktuelle Vorhaben der Diebe beziehst, dass sie Merin und seinen Ratgebern einen Bären aufbinden wollen, was ihre scheinbare Ehrlichkeit betrifft.
Aber als Hochverrat würde ich das nicht sehen. Organisierte Kriminalität und Verstoß gegen die Bedingungen des Kontrakt, den sie geschlossen haben, so dass umgehend der Strafbefehl zur Hinrichtung der Diebe für ihre früheren Vergehen wieder gültig werden würde und für die neuen dazu, aber das Vorhaben bringt die Regierung selbst nicht ins wanken. Höchstens, dass sich die Bürger über Merin und seine Berater kaputt lachen, weil die sich so an der Nase herumführen lassen. Dann allerdings könnten die Palastmauern vor Gelächter tatsächlich ins Wanken geraten und die Tatsache des Hochverrats wäre erfüllt, wenn der Palast vor lauter Lachen einstürzt. Denn dann hätten die Diebe die Regierung tatsächlich gestürzt. :-))
Drogen im Wert von 300n Goldstücken, ja das ist echt ne ganze Menge. Davon könnte man fast einen Turm mit allen Schikanen bauen.
Wieso grübelt Cery über einen Bauernhof nach, wenn er doch seine persönlichen heißen Waren auf dem Seeweg viel besser verstecken kann? Irgendwie unlogisch?
Auf jeden Fall bin ich gespantn darauf, ob du diese Bootsfahrt noch näher beleuchtest. Würde mich ja diebsich freuen, wenn Faren dabei so richtig schön seekrank wird und sein Mittagessen dem Meeresgott opfert. Wer mit Drogen handelt verdient es nicht anders.
Auf jeden Fall gefallen mir deine Ideen zu den Dieben sehr gut.
Schön, das du es Farend auf den Punkt bringen lässt, Sonea sei zu hart mit sich. Das gefällt mir. Der Junge hat den Blick für das Wesentliche. Ich könnte mir vorstellen, dass aus ihm, später einmal, ein Magier genau wie Rothen werden könnte.
Sehr interessant. Wie du Sonea ihre Beweggründe, die Heilkunst verworfen und eine Disziplin gewählt zu haben, die sie früher immer verachtet hat, darlegen lässt gefällt mir ganz besonders gut an diesem Abschnitt. So hat man es noch nie von ihr erfahren.
Also ich hab den Eindruck, in Farand bringst du das unter, was dich damals dazu bewegt hat deine eigene Disziplin zu wählen, oder?
Auf jeden Fall kann ich die Beweggründe des Elyniers sehr gut nachvollziehen.
Aha, ich hab mich ja schon gefragt, wann es endlich soweit ist. Die geheimnisvolle Idee der Alchemie und wie man die in der Arena und im Kampf einsetzen kann. Ich bin wirklich gespannt, was du dir da ausgedacht hast, seit wir damals darüber gesprochen… äh… geschrieben haben. Ja, sehr gespannt. Was du Rothen da wohl wirst aushecken lassen? Ein bisschen was weiß ich ja schon… Wird bestimmt lustig. Vor allem die ersten Tests.
Das Gespräch zwischen Rothen und seinem Novizen danach fand ich sehr interessant. Alleine mit seinem Mentor scheint Farand ja ganz schön aufzutauen. Fast schon nicht mehr wieder zu erkennen. Die Nummer mit der Perle und das was du Rothen daraufhin zu ihm sagen lässt fand ich herrlich.
Soso, Dannyl wird von seinem Chef in die Zange genommen. Der dürfte ja wirklich ganz schön ins Schwitzen gekommen sein, als du Errend seine Andeutungen hast machen lassen. Dieser kleine Urlaub bei Bel Fiore scheint Dannyls und Tayends Deckung dann aber doch eher einen Vorteil verschafft zu haben, besonders da du die Bel ja um das Geheimnis zwischen dem Botschafter und dem Gelehrten hast wissen lassen und sie sich nicht im Mindesten daran stört. Das klingt geradezu verdächtig nach einer Einladung, Bel Fiore und ihr Anwesen in Arvina erneut zu nutzen um möglichen Gerüchten einen Riegel vorzuschieben.
Mit seinen Beteuerungen, er habe kein romantisches Interesse an der Bel und Errend leisen zweifeln an der Aussage hast du Dannnyl ja dann auch die Steilvorlage geliefert, die er braucht um seinen Chef und all die anderen Tratschtanten auf eine falsche Fährte zu locken. Ich könnte mir vorstellen, dass Bel Fiore da sogar gerne mitspielt, denn ich hab den Eindruck, die hat es faustdick hinter den Ohren, wenn darum geht sich auf Kosten des übrigen Adels mal königlich zu amüsieren. Und das es kaum was gibt, was sie lieber tut als andere Leute hinters Licht zu führen, besonders, wenn dabei niemand zu Schaden kommt.
Im Übrigen amüsiere ich mich immer ganz köstlich darüber, wenn irgendwer mal wieder versucht Dannyl mit einer Frau zu verheiraten. Der Arme kann einem da ja fast leid tun, aber es ist schon echt lustig, dass er Yaldins Frau Ezrille als Kupplerin zwar losgeworden ist, dafür aber jetzt seinen Chef als neuen Kuppler hat. Schön das du dieser kleinen Gemeinheit von Dannyls Schicksal Rechnung trägst.
Hm, also dieser Traum war ja schon interessant. Weniger in dem, um was es an und für sich darin ging, denn das war nicht gerade unerwartet, aber im Hinblick, auf das was er bedeuten kann.
Das Sonea den Traum als so sehr real erlebt hat, wundert mich dagegen nicht im Geringsten. Mal davon abgesehen, dass Träume wirklich bestechend real sein können, kommt in ihrem Fall wohl noch die Magie dazu, genauer gesagt das Blutjuwel. Du hast in der ersten Nacht nach Akkarins Abreise ja erwähnt, dass sie die Kette auch im Schlaf trägt und wenn Akkarin auch gerade geschlafen hat und seine Träume ihn in Richtung seiner Verlobten geführt haben, dann wäre das schon plausibel, dass beide im Traum eine Verbindung durch das Blutjuwel erlebt haben. Und so gesehen war die es dann ja auch.
Aber was haben die Sachakaner zu bedeuten?
Ich denke malm, dass stammt gar nicht aus Sonea’s Bewusstsein sondern aus dem Akkarins und hängt mit dem zusammen, was der von dem gefangenen Ashaki erfahren hat. Was Sonea betrifft, war es nur ein Zufall, dass sie das mitbekommen hat.
Ich bin wirklich auf’s Äußerste gespannt, was da noch herauskommt und was Akkarin zu brichten hat, wenn er wieder in der Gilde eintrifft.
Alles in allem hat es mir wieder einmal sehr, sehr gut gefallen. Ich freu mich auf Dienstag.
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
Antwort von Lady Sonea am 04.11.2013 | 12:38 Uhr
Hey Lady Sonea,
interessanter Einstieg ins Kapitel!
Ein Mann stirbt während der Operation, Sonea versucht ihn wiederzubeleben, die Liebe fehlt, also hilft die Ehefrau des Patienten und der Mann erwacht wieder zum Leben. Das ganze ist leider nicht von Dauer, da der Körper immer noch zu schwach ist.
Sonea hat ihr bestmöglichstes gegeben, und bis zu einem gewissen Punkt hat es tatsächlich geklappt... aber ein Mensch ist nunmal nur ein Mensch und man kann nichts unmögliches vollbringen. Sonea hat der Frau wohl sehr geholfen, denn diese konnte sich verabschieden. Auch der Patient selbst hatte die Möglichkeit sich von seiner Frau zu verabschieden. Ich denke die Dame hat richtig entschieden, es kein zweites Mal zu versuchen. Die Heiler haben recht damit, dass der Patient genug gelitten hat, und einfach nicht stark genug ist.
Sonea ist zwar enttäucht, aber im Großen und Ganzen ist diese kurzzeitige Wiederbelebung für alle von Vorteil gewesen.
Die anwesenden Heiler wissen nun, dass diese Form der Heilung wenn nur mithilfe Schwarzer Magie möglich ist - diese ist also nicht nur schlecht.
Sonea weiß, wie sie in einem solchen Fall vorgehen muss, und dass es mit der richtigen Hilfe möglich ist jemanden (kurzzeitig) wiederzubeleben.
Lady Vinara hat zudem herausgefunden, dass Sonea sie damals angelogen (oder ihr zumindest wichtige Aspekte verschwiegen) hat. ;-) Ihr ist wohl aber auch klar, dass Sonea damals nicht zu ihren Gefühlen stehen konnte ohne die Ablehnung der Gilde zu riskieren. :)
Dass Dorrien in seinem Dorf geblieben ist, war wohl die richtige Entscheidung;-) Klar, er liebt Sonea noch immer, da ist es verständlich, dass er Akkarin gegenüber nicht positiv gesinnt ist. Und Sonea zu sehen würde ihn wohl sehr schmerzen...
„Mach dir deswegen keine Sorgen“, entgegnete er. „Dass Lord Akkarin die Gilde verlassen durfte, wird ihm Belohnung genug gewesen sein.“ Damit hat er außerdem recht;-) Für Akkarin war das auf unbestimmte Zeit der einzige (legale) Ausflug aus der Gilde... auch wenn er andere Gesellschaft und andere Aufgaben wohl vorgezogen hätte ;DD. Aber wer weiß, wann er das nächste Mal die Gelegenheit hat das Geländer der Gilde zu verlassen.
Und die kleine Lina schwärmt von ihm:*
„Naja, es ist doch ganz normal, dass ein Mädchen von ihrem Retter schwärmt“, sagte Viana mit einem Anflug von Verlegenheit.
Er schnitt eine Grimasse. Sie etwa auch?, dachte er unwirsch.
„Es gibt sicher bessere Männer zum Schwärmen als Lord Akkarin“, entgegnete er schärfer als beabsichtigt.
Viana betrachtete ihn neugierig. „Wer zum Beispiel?“, fragte sie.
Schwärmt Vinara wirklich auch ein bisschen für Akkarin? Oder sieht sie eher einen gewissen anderen Magier als ihren Retter??xD
Immerhin möchte sie jetzt ebenfalls Heiler(in) werden. Sie wäre Dorrien sicher eine große Hilfe und würde ihn vielleicht auch etwas von Sonea ablenken:)
Dass Sonea sich durch die missglückte Wiederbelebung noch mehr Sorgen um Akkarin macht ist nachvollziehbar. Doch auch wenn er stärker war als der Patient, ich bin davon überzeugt, dass er nicht nach einigen Monaten einfach stirbt, weil Soneas Wiederbelebungsmaßnahmen nicht so gut waren;-) Ich denke, dass es einfach daran liegt, wie viel Kraft der Mensch besitzt, ob er Magier ist, und wie groß der Überlebenswille ist. Und natürlich, wie schwer die Verletzungen sind und wie viel Zeit vom Tod bis zu den Maßnahmen der Wiederbelebung verstreicht.
Und Rothen wird der Brautvater!!! Jetzt fehlt also nurnoch Cerry als Trauzeuge;D
Dann muss man auch noch beobachten wie sich das Verhältnis zwischen Farand und Sonea entwickelt. Vielleicht werden die Beiden nach dem nicht ganz so einfachen Start ja gute Freunde ( ich an Farands Stelle hätte sie vermutlich auch nicht geduzt... sie ist immerhin eine Heldin ;-))
Und die 3 entwickeln Ideen und Strategien;-) Mal schauen was aus Rothens Projekt wird... und war Regin dazu sagt ;)
Aber was hat es mit dem Ende auf sich?
Ist es wirklich nur ein Traum gewesen? Bei den letzten Sätzen habe ich ein ganz ungutes Gefühl bekommen was Akkarin angeht...
Hoffentlich erfahren wir nächsten Dienstag, dass mit Akkarin alles in bester Ordnung und mit Sonea die Fantasie durchgegangen ist. Aber das wage ich zu bezweifeln.xD
Freu mich schon wahnsinnig! So wie immer, also;-)
LG
Iris:*
interessanter Einstieg ins Kapitel!
Ein Mann stirbt während der Operation, Sonea versucht ihn wiederzubeleben, die Liebe fehlt, also hilft die Ehefrau des Patienten und der Mann erwacht wieder zum Leben. Das ganze ist leider nicht von Dauer, da der Körper immer noch zu schwach ist.
Sonea hat ihr bestmöglichstes gegeben, und bis zu einem gewissen Punkt hat es tatsächlich geklappt... aber ein Mensch ist nunmal nur ein Mensch und man kann nichts unmögliches vollbringen. Sonea hat der Frau wohl sehr geholfen, denn diese konnte sich verabschieden. Auch der Patient selbst hatte die Möglichkeit sich von seiner Frau zu verabschieden. Ich denke die Dame hat richtig entschieden, es kein zweites Mal zu versuchen. Die Heiler haben recht damit, dass der Patient genug gelitten hat, und einfach nicht stark genug ist.
Sonea ist zwar enttäucht, aber im Großen und Ganzen ist diese kurzzeitige Wiederbelebung für alle von Vorteil gewesen.
Die anwesenden Heiler wissen nun, dass diese Form der Heilung wenn nur mithilfe Schwarzer Magie möglich ist - diese ist also nicht nur schlecht.
Sonea weiß, wie sie in einem solchen Fall vorgehen muss, und dass es mit der richtigen Hilfe möglich ist jemanden (kurzzeitig) wiederzubeleben.
Lady Vinara hat zudem herausgefunden, dass Sonea sie damals angelogen (oder ihr zumindest wichtige Aspekte verschwiegen) hat. ;-) Ihr ist wohl aber auch klar, dass Sonea damals nicht zu ihren Gefühlen stehen konnte ohne die Ablehnung der Gilde zu riskieren. :)
Dass Dorrien in seinem Dorf geblieben ist, war wohl die richtige Entscheidung;-) Klar, er liebt Sonea noch immer, da ist es verständlich, dass er Akkarin gegenüber nicht positiv gesinnt ist. Und Sonea zu sehen würde ihn wohl sehr schmerzen...
„Mach dir deswegen keine Sorgen“, entgegnete er. „Dass Lord Akkarin die Gilde verlassen durfte, wird ihm Belohnung genug gewesen sein.“ Damit hat er außerdem recht;-) Für Akkarin war das auf unbestimmte Zeit der einzige (legale) Ausflug aus der Gilde... auch wenn er andere Gesellschaft und andere Aufgaben wohl vorgezogen hätte ;DD. Aber wer weiß, wann er das nächste Mal die Gelegenheit hat das Geländer der Gilde zu verlassen.
Und die kleine Lina schwärmt von ihm:*
„Naja, es ist doch ganz normal, dass ein Mädchen von ihrem Retter schwärmt“, sagte Viana mit einem Anflug von Verlegenheit.
Er schnitt eine Grimasse. Sie etwa auch?, dachte er unwirsch.
„Es gibt sicher bessere Männer zum Schwärmen als Lord Akkarin“, entgegnete er schärfer als beabsichtigt.
Viana betrachtete ihn neugierig. „Wer zum Beispiel?“, fragte sie.
Schwärmt Vinara wirklich auch ein bisschen für Akkarin? Oder sieht sie eher einen gewissen anderen Magier als ihren Retter??xD
Immerhin möchte sie jetzt ebenfalls Heiler(in) werden. Sie wäre Dorrien sicher eine große Hilfe und würde ihn vielleicht auch etwas von Sonea ablenken:)
Dass Sonea sich durch die missglückte Wiederbelebung noch mehr Sorgen um Akkarin macht ist nachvollziehbar. Doch auch wenn er stärker war als der Patient, ich bin davon überzeugt, dass er nicht nach einigen Monaten einfach stirbt, weil Soneas Wiederbelebungsmaßnahmen nicht so gut waren;-) Ich denke, dass es einfach daran liegt, wie viel Kraft der Mensch besitzt, ob er Magier ist, und wie groß der Überlebenswille ist. Und natürlich, wie schwer die Verletzungen sind und wie viel Zeit vom Tod bis zu den Maßnahmen der Wiederbelebung verstreicht.
Und Rothen wird der Brautvater!!! Jetzt fehlt also nurnoch Cerry als Trauzeuge;D
Dann muss man auch noch beobachten wie sich das Verhältnis zwischen Farand und Sonea entwickelt. Vielleicht werden die Beiden nach dem nicht ganz so einfachen Start ja gute Freunde ( ich an Farands Stelle hätte sie vermutlich auch nicht geduzt... sie ist immerhin eine Heldin ;-))
Und die 3 entwickeln Ideen und Strategien;-) Mal schauen was aus Rothens Projekt wird... und war Regin dazu sagt ;)
Aber was hat es mit dem Ende auf sich?
Ist es wirklich nur ein Traum gewesen? Bei den letzten Sätzen habe ich ein ganz ungutes Gefühl bekommen was Akkarin angeht...
Hoffentlich erfahren wir nächsten Dienstag, dass mit Akkarin alles in bester Ordnung und mit Sonea die Fantasie durchgegangen ist. Aber das wage ich zu bezweifeln.xD
Freu mich schon wahnsinnig! So wie immer, also;-)
LG
Iris:*
Antwort von Lady Sonea am 30.10.2013 | 08:00 Uhr
Ich liege gerade mit der Grippe im Bett und versuch dein Kapitel zum zweiten mal zu lesen. Irgendwie kann ich mich heute nicht richtig konzentrieren, aber was ich gelesen (und verstanden) habe, war richtig gut! Vielleicht lese ich es nochmal, wenn sich mein Kopf etwas klarer anfühlt. Wobei der Teil mit Dannyl am besten war. Wird er es eigentlich einmal Errend sagen? Nicht das der ärmste am ende noch verheiratet wird!
Steffi
Steffi
Antwort von Lady Sonea am 29.10.2013 | 22:08 Uhr
Moin moin Lady Sonea!
So, dann will ich mir doch mal Kapitel 25 zu Gemüte führen. Seltsam, dass es mir doch tatsächlich gelungen ist, mir das bisher aufzusparen, aber zum Glück ist mein Interesse breit gestreut und ich hab da auch noch ein paar andere Geschichten am Start zu denen ich mir meine Gedanken machen tue (Nur kein Neid – deine steht unangefochten auf Platz 1 :-))
So, kommen wir mal zum Review:
Holla, da geht es aber zur Sache! Diese Säure scheint ja ganz schön potent zu sein. Und die Vorstellung, was passieren würde, wenn man damit versuchen würde Wohnräume umzugestalten ist recht amüsant aber auch ziemlich erschreckend.
Und schon geht die Sache daneben, kann bestimmt erschreckend sein, wenn eine Stimme so unerwartet aus dem Nichts im eigenen Kopf erschallt und auch wenn es zehnmal der Verlobte ist.
Ich bin ja mal gespannt, welche Erklärung du Akkarin Lord Elben geben lassen wirst um den zu besänftigen. Da der Sonea ja ohnehin auf dem Kieker hat, dürfte das so einfach nicht werden.
Oha, jetzt also eine Videokonferenz via Blutring. Magie ist schon was praktisches, was man da an Telefongebühren spart ;-)) Bin ja mal gespannt, wie das in Kyralia aussieht.
Wow, also das Erlebnis hätte ich auch gerne mal; dass muss schon beeindruckend sein, wenn sich die eigene Wahrnehmung plötzlich so sehr erweitert und man alles sehen und hören kann, was ein anderer Mensch viele hundert Meilen entfernt sieht und hört.
Wie weit geht das eigentlich? Insbesondere was die Gedanken betrifft. Kann Sonea kontrollieren wie viel die anderen Magier sehen und hören bzw. kann sie auch verbergen, wenn sie Akkarin etwas sagen will, ohne das es die anderen mitbekommen?
Pffffhahaha, wenn die Situation nicht so ernst wäre, dann könnte würde Osens Büro jetzt wohl entweder vor Gelächter wackeln oder Magier reihenweise empört nach Luft schnappen, aber ich glaube eher ersteres. Sich Balkan statt’s in weißen Roben in Bauernkleidung und mit Bart vorzustellen ist aber auch schon höchst amüsant.
Für Loken dürfte das allerdings schon höchst ungewohnt sein, seinen Bericht noch mal zu wiederholen in den Bewusstsein, dass da jetzt noch eine ganze Menge mehr Leute zuhören obwohl sich für ihn scheinbar nichts verändert hat.
Rothens Beunruhigung kann ich sehr gut verstehen, schön, dass du darauf geachtet hast, diesen Zwischenruf einzubauen.
Okay, offenbar kann Akkarin alles mithören was Sonea den anderen Magiern mitteilt. Vom Prinzip her ist er also durch Sonea genauso in Irmardin anwesend, wie Sonea durch ihn im Stahlgurtgebirge. Irgendwie finde ich diese Vorstellung dann doch beängstigend, da ja hier das Risiko besteht, dass die anderen Magier durchaus Dinge aus dem Gedächtnis der beiden erfahren können, die besser da bleiben sollten, wo sie jetzt sind. Aber vermutlich gibt es da dann doch Mittel und Wege das zu begrenzen, wenn man weiß wie.
Mhm, ja, dass würde wohl wirklich einer Bloßstellung gleichkommen, wenn du Sonea Akkarin darauf hinweisen ließest, dass sie geradewegs in einen Hinterhalt laufen könnten. Immerhin ist der ja ein Kriegsmagier. Wundert mich allerdings, dass du Garrel mit dem Argument noch nicht hast kommen lassen. Wo der doch sonst immer so scharf darauf ist, etwas zu finden, womit er die Kompetenz des Schwarzmagiers anzweifeln kann. Obwohl dieses Argument in der Runde der Teilnehmer der Strafexpedition wohl sicher schon mehr als einmal gefallen ist.
Na, da scheinst du Akkarin ja dann doch eher skeptisch sein zu lassen, dass er dem Sachakaner gewachsen ist. Jedenfalls klang er nicht sehr optimistisch in seiner Einschätzung, dass die Kraft von elf anderen Magiern über vier Tage reichen würde um gegen den bestehen zu können.
Die Idee mit dem Köder kommt mir auch reichlich gewagt vor. Und ihn in der Nacht angreifen dürfte sicher ganz gut funktionieren. Ich würde die Sklaven ja mittels Gedankenzauber irgendwie täuschen und dann ausschalten, oder ganz gezielt töten, aber eine derartige Assassinentaktik passt wohl nicht zu den kyralischen Magiern.
Ja, dieser Plan mit einem Köder klingt wirklich mehr als gewagt. Wenn das auch nur im Ansatz schief geht, dann weiß der Sachakaner sofort, was da gespielt wird und der Magier, der den Köder mimt dürfte dessen erstes Opfer werden.
War ja klar, dass du Akkarin sich als erstes freiwillig melden lassen würdest. So sehr ich dessen Bereitschaft und Kampfeswillen auch bewundere, sonderlich klug ist das nicht von ihm gewesen, auch wenn es sicher dafür gesorgt hat, dass die anderen Magier sicher sein können, dass er sich nichts auf seine Rolle als Schwarzmagier einbildet. Aber Balkan hat recht, Akkarin ist der einzige der 12 Magier, der per se nicht infrage kommt, den Sachkaner zu ködern. Dafür ist er eben zu wichtig.
Na, da dürfte Osen sich wohl hoffnungslose Hoffnungen machen.
Die Szene um Dorrien in den Bergen hast du auch hier wieder einmal sehr unfangreich und klar vorstellbar gestaltet.
Ja, Dorrien dürfte den Luxus, dass ihn die Natur mit der Gabe der Magie gesegnet hat mittlerweile wirklich zu schätzen wissen. Man könnte meinen, dass er noch nie in seinem Leben wirklich gefroren hat, was wahrscheinlich auch so ist. Mal abgesehen von den Schrecknissen, die diese Jagd überhaupt erst erforderlich gemacht haben, kann Dorrien zumindest nach dieser wesentlich besser einschätzen, wie es seinen Patienten ergeht, wenn ihnen kalt ist und er dürfte ein ganz anderes Gefühl für jene haben, die ihren Unterhalt damit bestreiten müssen, ihre Aufgabe bei jedem Wind und Wetter draußen nachzugehen.
Aha, des Schmiedes Sohn, Grogin, hat also überlebt. Dafür hast du den Sachakaner ja einen weiteren Gefangenen töten lassen. Dorriens ohnmächtige Wut kann ich wirklich gut nachvollziehen. Es gibt nichts Schlimmeres als mit ansehen zu müssen, wie jemand leidet bzw. stirbt und man kann aber auch gar nichts tun, um es zu verhindern.
Ich denke mal, du hast die Gefangenen mittlerweile erkennen lassen, dass es nichts bringt, sich gegen den feindlichen Magier zu wehren und man weniger Schmerzen riskiert, wenn man ihm nachgibt. Interessant finde ich, dass du ja angedeutet hast, der Sachakaner habe soweit zu vermuten ist, nur Personen mit magischem Potenzial entführt. Das lässt einige interessante Schlussfolgerungen darüber zu, wie sich die Aufnahmepraktiken der Gilde in Zukunft entwickeln könnten, wenn den tatsächlich alle der Entführten über latentes magisches Potenzial verfügen.
Ich bin ja mal gespannt, ob diese Erkenntnis noch in Zukunft für deine Handlung von Bedeutung sein wird. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Ansichten einiger Menschen in Bezug darauf wer in Zukunft zur Ausbildung als Magier an die Universität der Gilde aufgenommen wird gewaltig geändert haben dürften und damit meine ich nicht nur die höheren Magier, auch unter den niederen Magiern und den Novizen dürften sich jetzt sicher einige finden, die dazu neue Ansichten haben. Ich wüsste da auch schon ein paar…
Soso, Viana und ihre kleine Schwester sind also noch am Leben, na diese Tatsache scheint für Dorrien ja eine Erleichterung zu sein – eine wesentlich größere als man gemeinhin annehmen würde… und ich bin mir sicher, da ist noch was im Busch… ;-)
Na also, die Verstärkung ist eingetroffen, also bleibt unserem Bergheiler eine weitere eiskalte Nacht unter der Drohung einer Entdeckung durch den Sachakaner erspart.
Dieser Satz von Darren gefällt mir und auch Dorriens Reaktion darauf. Da machst du die Jugendfreundschaft der drei sehr schön sichtbar und mehr noch, dass Dorrien sich wirklich freut, die beiden zu sehen. Allerdings hab ich so den Eindruck, dass die beiden jungen Krieger sich noch nicht wirklich im Klaren darüber sind, um was es hier geht, auch wenn sie mit den Methoden schwarzmagischer Kampfführung mittlerweile vertraut sind.
Was ich besonders interessant finde ist allerdings die Tatsache, dass du Dorrien, Darren und Kayan befreudnet sein lässt und gleichzeitig die beiden Krieger Akkarin ja doch ziemlich bewundern und dem gegenüber vermutlich auch sehr loyal sein würden, wenn der es darauf anlegen würde. Ich könnte mir vorstellen, dass du auch dabei noch einen Hintergedanken dazu hast, wie sich das Verhältnis zwischen Dorrien und Akkarin weiterentwickeln wird und dass Darren und Kayan dabei durchaus noch eine Rolle spielen werden.
Oh man, also diese Unterstützungstruppe aus sonst so würdevoll auftreten Magiern sich vorzustellen, wie sie wie zerlumpte Jäger und Feldarbeiter aussehen ist echt köstlich. Besonders freut mich das, weil du so fortführst, was als Saat in den Büchern ja bereits gelegt wurde, dass das Gebot, dass Magier stets Roben zu tragen haben, zumindest in, es trifft es zwar nicht ganz, aber nennen wir es mal Kriegszeiten nicht gültig ist. Mich hätte es nicht gewundert, wenn die Magier so störrisch sind, dass sie auch dann auf die Einhaltung dieses Gebotes bestehen, wenn es offensichtlich ist, dass es nicht wirklich Sinn macht. Aber da sind sie dann spätestens seit der Schlacht intelligent genug um zumindest im Kampf gegen Schwarzmagier davon abzusehen.
Tja, das Dorrien sich nicht darüber freut, seinen Erzfeind wieder zu sehen, kann ich mir gut vorstellen, wobei ich es durchaus für eine kluge Entscheidung halte, dass Sonea nicht mitgekommen ist, denn wenn die dabei gewesen wäre, ich glaub, dann hättest du den Konflikt zwischen Dorrien und Akkarin wesentlich mehr in den Vordergrund rücken müssen und die beiden, aber insbesondere Dorrien, wären im Kampf nicht wirklich zu gebrauchen gewesen. Zumal beide versucht hätten Sonea aus der Sache herauszuhalten und zu beschützen, was vermutlich zu einem gegenseitigen Aushebeln der beiden und besseren Angriffschancen für den Sachakaner geführt hätte.
Tja, Feingefühl hast du Akkarin da ja nicht beweisen lassen, als du ihn die Entführten als Sklaven bezeichnen lässt, insoweit ist die Reaktion, die du Dorrien angedeihen lässt verständlich, da er die Gefangenen als seine Leute ansieht.
Aber auch Akkarin lässt du recht haben, denn er hat da ja seine ganz persönlichen Erfahrungen und von seinem Standpunkt aus betrachtet sind die Dorfbewohner nun nichts anderes als Sklaven.
Ob diese kleine sprachliche Unterschiedlichkeit noch Konfliktpotenzial birgt? Dürfte wohl davon abhängen, wie du es zwischen den beiden weitergehen lässt.
Oh ja, das ist schon ziemlich ernüchternd, wenn man darauf gesetzt hat, dass die Schwarzmagier der Gilde das Problem lösen können und dann vom einzigen vor Ort befindlichen gesagt bekommt, dass er möglicherweise nicht stark genug ist. Aber dieser Einwand gefällt mir sehr gut, denn mit ihm zeigst du einmal mehr auf, unter welchen Bedingungen Akkarin und Sonea als Schwarzmagier wirken und das sie ihren Schwur ernst nehmen. Und zeitgleich stellst du damit Akkarins Realismus heraus, dass er sich keine Illusionen darüber macht, wie es um seine magische Stärke bestellt ist. Gefällt mir sehr gut, denn wenn er sich sicher gewesen wäre, dem Sachakaner gewachsen zu sein hätte es erstens absurd gewirkt und nicht zu dem Charakter Akkarin gepasst und zweitens, wenn er den Sachakaner dann doch in Nullkommanix plattmachen würde, würde er wie ein Übermensch wirken und ich würde erst recht sagen, das wäre ein Gary-Stue erschaffen. Aber eben so umschiffst du diese Klippe elegant und zuverlässig, wie man es von dir gewohnt ist. Sehr gute Arbeit.
Dorrien allerdings hat bisher ganz offensichtlich eine ziemlich falsche Vorstellung vom Leben eines Schwarzmagiers gehabt. Diese Stelle impliziert auch den Verdacht, dass Dorrien ganz sicher kein geeigneter Kandidat wäre, irgendwann einmal in die Kunst der Höheren Magie eingewiesen zu werden. Ich glaube, der könnte, so nett und zuverlässig er auch ist, nicht mit dieser Fülle von Macht umgehen. Rothens Sohn scheint mir in der Hinsicht nicht charakterfest genug zu sein – was übrigens nicht heißt, dass ich an seiner Loyalität zweifle, ich halte ihn eben nur nicht für fähig der Versuchung, die schwarze Magie mit sich bringt zu widerstehen
Das Akkarin Dorrien davon abhalten will, den Köder zu spielen gefällt mir, denn auch damit zeigst du gut auf, dass der in der Lage ist seine privaten Vorbehalte Dorrien gegenüber beiseite zu schieben und sich auf dessen Wert in seiner Funktion und auch ganz einfach darauf zu konzentrieren, dass ein Menschenleben nicht unnötig in Gefahr gebracht werden sollte – zumal Dorrien ja tatsächlich wirklich ein wertvoller Magier ist, denn ich denke so viele magische Dorfheiler gibt es nicht.
Oh oh, das Dorrien Akkarin nicht nachgibt war ja sowieso klar, und das er dem „Befehl“ seines Vaters nicht folgt auch, aber das er den Hohen Lord ignoriert ist schon ein starkes Ding. Und vor allem, was du ihn anschließend so bei sich denken lässt – das klingt nach einem schwer depressiven Menschen und nach einem potenziellen Selbstmörder. Dorriens Schuldgefühle darzustellen ist dir ziemlich überzeugend gelungen.
Ich bin mir zwar sicher, dass du ihn nicht in den Tod laufen lässt und das du Dorrien auch nicht vorhast Selbstmord zu begehen, aber zumindest hast du ihn so weit in Depression versinken lassen, dass er es in Kauf nehmen würde, wenn er bei dem Versuch den Sachakaner auf diese Weise zu stoppen draufgeht.
Das weitere taktische Gespräch war wieder sehr gut und fundiert aufgebaut. Besonders Balkans Entscheidung seinem Schwarzmagier das Kommando über den Kampfeinsatz zu übergeben gefällt mir, denn so unterstreichst du auch, dass Balkan zwar kein guter Politiker wohl aber eben ein sehr guter Krieger und sich über seine Defizite im Klaren ist. Und gleichzeitig lässt du Garrel sich ein mal mehr entblöden, dass er als Oberhaupt der Krieger wirklich eine Notlösung ist. Wäre er qualifiziert, wäre er auf diese Idee gekommen. Lieber Himmel, selbst ein Novize hätte das erkannt. Aber da du den Unterricht in Strategie ja als einschläfernd langweilig beschrieben hast, ist Garrel wohl zu seiner Novizenzeit genau das passiert und er hat eben nix von Strategie und Taktik mitbekommen.
Aha, Sonea schläft jetzt also für die Zeit des Kampfes bei Rothen in ihrer alten Kammer. Eine gute Idee und ich gebe Sonea recht, dass da sicher mehr hinter Akkarins Anweisung steckt als nur schnell bereit zu sein, wenn er soweit ist den Kampf an die Führungsspitze der Gilde zu übertragen.
Also der Satz von Lord Peakin über Rothens rhetorische Vielfalt, der ist echt gut. Da musste ich auch lachen, ebenso wie bei der Vorstellung, das der Alchemist schnarchend in Sessel lümmelt.
Zu dem Kampf will ich mich gar nicht so intensiv äußern.
Mir hat deine Visualisierung sehr gut gefallen und es ist überzeugend realistisch dargestellt. Das der Plan den Sachakaner mittels Dorrien als Köder auszuschalten schiefgehen würde war gemäß Murphys Gesetz ja eindeutig zu erwarten – Murphy dürfte in der Gilde noch nicht bekannt sein, was? Könnte ein Fall für meine SRZM sein ;-))
Auf jeden Fall hast du damit Dorriens kurzzeitige Todessehnsucht überzeugend wieder aus der Welt geschafft, die Erfahrung dürfte für den Heiler mehr als lehrreich gewesen sein und vielleicht versteht er so auch Akkarin besser, der das ja fünf Jahre lang jeden Tag ertragen musste.
He, das kannst du nicht machen – gerade als es spannend wird ziehst du den Stecker aus dem Blutring. Da das wird der gute Akkarin noch zu hören bekommen, wenn er wieder zurück ist, da bin ich überzeugt von. Interessant fand ich Soneas Einwand mit dem Messer, dass hat ziemlich deutlich gemacht wie weit diese Verbindung eigentlich geht und auch, wie weit Sonea mittlerweile als Kriegerin von Akkarin gelernt hat und auch so denkt. Sehr gut!
Jo, Dorrien hast du wohl wirklich kapieren lassen, dass das Leben noch einen Sinn hat und Schuldgefühle einen nicht dazu verleiten sollten nicht mehr über diesen Sinn nachzudenken. Vielleicht hilft ihm das noch in anderer Sache.
Auf jeden Fall ist damit klar, dass es mit seinem taktischen Denken trotz aller Raffinesse, die du ihn während der Verfolgung hast zeigen lassen, doch nicht allzu weit her ist. Einer der Krieger hätte das wohl eher geschafft, denn der hätte nicht so überrascht auf das Abfließen der Magie reagiert und sich auf seinen Auftrag konzentriert.
Hm, der Sachakaner flucht also in seiner Muttersprache? Bzw. verhöhnt Akkarin? Du hattest ja schon bei den Händlern dieses Detail erwähnt aber offenbar ist es mir in den Büchern entgangen, dass die Sachakaner eine eigene Sprache haben, denn ich wüsste nicht, dass das da erwähnt wird. Von den Vindo weiß ich, dass diese eine eigene Sprache haben, denn man erfährt das ja während Dannyls Reise dorthin, aber im Falle Sachakas weiß ich es doch tatsächlich nicht mehr, obwohl es logisch erscheint. Allerdings hab ich festgestellt, dass die meisten Fantasyautoren ihre Figuren alle dieselbe Sprache sprechen lassen bzw. nicht näher darauf eingehen, da es offenbar oftmals mehr Probleme macht, die Charaktere unterschiedliche Sprachen sprechen zu lassen als den Logikfehler zu akzeptieren und eine Einheitssprache zu verwenden.
Interessant, von wegen Garrel kommandiert den Einsatz der Krieger. Ganz klar hast du Balkan das übernehmen lassen, womit Lord Waschweibs Unfähigkeit einmal mehr bildlich gemacht ist, denn sonst wäre der nämlich schon längst auf die Idee gekommen, den feindlichen Magier zusätzlich mit den Felsen zu bewerfen um ihn abzulenken.
Oho, Akkarin hat des Sachakaners Angriff also auf ihn selbst zurückgelenkt, nicht schlecht, das gefällt mir.
Na wow, das muss ja echt aufbauend sein, wenn einem die Freunde sagen, dass man sich für einen Heiler gut geschlagen hat. Zur psychologischen Komponente sag ich jetzt mal nix…
Na, da bin ich ja mal gespannt, was du Akkarin da hast aus dem Feind herausholen lassen, das klingt ganz schön beängstigend.
Hm, also das der sachkanische König glauben könnte, sein Agent habe sich so mir nichts, dir nichts in das Land des Feindes abgesetzt, kommt dann doch etwas zu einfach vor. Welchen Grund sollte Ikaro denn dazu haben, wenn er doch ohnehin ein Verbündeter des Königs ist? Und wieso sollte er sich den Gewohnheiten der Kyralier anpassen, wenn der doch stark genug ist, sich in Kyralia einen Namen zu verschaffen?
Puh, ich kann Balkan gut verstehen, dass er sich und die seinen als zivilisierte Menschen über den Sachakaner stellen will, indem er Akkarin ihn nicht einfach töten lässt aber da hat Akkarin Recht, dass Risiko ist ganz schön hoch.
Ach, Dorrien kann sich an Viana’s Gesicht nicht erinnern? Nun, so ungewöhnlich finde ich das grundsätzlich nicht, für meine Begriffe hast du da ein recht realistisches Detail eingebracht, denn erstaunlicherweise können sich nur die wenigsten Menschen an Details aus dem Gesicht eines anderen erinnern, wenn man sie danach fragt. Nur in Bezug auf die Augen und deren direktes Umfeld sieht das anders aus. Schon ein interessantes Phänomen.
Aber gerade in Dorriens Fall ist das ja schon etwas enttäuschend von ihm…
Hui, Dorrien lässt du Akkarin als Krieger ja offenbar anerkennen, aber sobald der auf dessen Fachgebiet wildert kommt die ganz Eifersucht wieder voll hoch.
Hm, Dorrien ist da ja eindeutig ziemlich verbissen, was Vianas Überleben betrifft. Da steckt eindeutig mehr dahinter als nur Sorge um deren Überleben und ich weiß auch schon was…
Aber das ist ja schon lange nix mehr neues… ;-))
Hehehe, soso, da sich Lina also versteckt und Akkarin spürt die Kleine auf und tröstet sie.
Tja, für Dorrien muss diese Szene wirklich beängstigend gewesen sein, aber du hast es gut gemacht, dass du sie eingebaut hast, denn so kriegt der einmal mehr gezeigt, dass Akkarin nicht das Monster ist, als das er ihn sich hinzustellen versucht.
Mir gefällt, wie du den Schwarzmagier mit Lina umgehen lässt.
Jep, die Vorstellung, dass der Sachakaner vor Akkarin in schwarzen Roben Reißaus genommen hätte ist aber auch wirklich zu schön. Wirklich schade, dass das nicht wirklich so ist, denn sonst dürfte ein paar Vogelscheuchen in schwarzen Roben an der Grenze bestens dafür sorgen, dass die Ashaki ihre Eroberungspläne ganz schnell wieder vergessen.
Na, und die Szene mit den Schnittwunden in Linas Arm fand ich auch gut. Auch hier denke ich, dass du speziell Dorrien darauf hinführen willst, was es bedeutet ein sachakanischer Sklave zu sein und was Akkarin in der Zeit seiner Gefangenschaft hat erdulden müssen.
Ja, Lina gefällt mir wirklich gut. Besonders diese Szene um ihr Alter fand ich richtig schön aus dem Leben gegriffen.
Soso, Viana weilt wieder unter den Lebenden. Sehr schön! Und ihren Schal hat sie auch wieder. Das hast du Dorrien ja offenbar wirklich wichtig sein lassen.
Ganz klar was da läuft, dafür muss man nun wirklich nicht Akkarins Talent zum Gedankenlesen haben, wobei der das ganz sicher auch so erkannt hat.
Zu der Szene in der Gilde gibt es nicht allzu viel zu sagen. Die war wieder einmal sehr realistisch und einprägsam. Soneas Reaktion war zu erwarten gewesen und auch Rothens Empfindungen und Gedanken für seine Ziehtochter sind dir absolut überzeugend und passend gelungen. Besonders gefallen hat mir allerdings Lady Vinaras Einwurf und Diagnose dazu, dass Sonea dringend Ruhe benötigt, denn sonst dürfte die wirklich vor Sorge verrückt werden. Ist auch schon etwas seltsam, dass du ihr von Akkarin so gar kein Lebenszeichen hast zukommen lassen. Ist natürlich klar, dass der im Moment mehr als genug beschäftigt ist, den Gefangen zu überwachen und wohl selbst auch zu aufgewühlt für ein intensiveres Gespräch, aber ein kurzes Lebenszeichen via Blutring hätte er schon geben können.
Allerdings hättest du damit eine Menge Spannung abgebaut und so fiebert man als Leser viel besser mit.
Okay, also mit Kriegern hat Dorrien es bei aller Freundschaft zu Darren und Kayan trotzdem nicht am Hut, denn sonst würdest du ihn wohl erkennen lassen, dass Akkarins Gedanke durchaus seine Berechtigung hat. Allerdings hat er auch insoweit Recht, dass der Schutz der Grenze wohl eher von symbolischer Bedeutung ist und einen weiteren sachkanischen Magier nicht aufhalten würde.
Wie die Abstimmung ausgehen würde war ja klar! Aber Balkans Einwand, dass Magier nicht zählen fand ich echt gut. Das hatte bei allem Realismus auch was Amüsantes.
Aha, ein weiteres Vier-Augen-Gespräch. Na, ich ahne, was da jetzt gleich kommt.
Ja, den Schock, den du Dorrien verpasst, als Akkarin ihm eröffnet, welche Disziplin sonea nun gewählt hat, kann ich verstehen, aber auch gut finde ich, dass du es ihn dann trotzdem einsehen lässt, dass Sonea ihre entscheidung selbstständig gefällt hat, auch wenn Akkarins Unterredung mit ihr damals ja schon durchaus den Charakter dazu hatte, sie in diese Richtung zu lenken.
Und die Vorstellung Regin und Sonea seinen nun Freunde, ja, die kann für den Dorfheiler abwegiger kaum sein.
Jo, der Punkt geht an mich! Ich wüsste vom ersten Augenblick an, was da läuft und jetzt stößt Akkarin seinen Rivalen auch noch mit der Nase darauf, und der kapiert es immer noch nicht. Obwohl, kapiert hat Dorrien es ganz sicher schon, er will es nur noch nicht wahrhaben.
Na da bin ich ja mal gespannt, was du daraus noch machen wirst.
Tja, auch zu der Szene in der Residenz gibt es nicht allzu viel zu sagen. Wieder einmal hast du auch hier bestechenden Realismus und Überzeugungsarbeit geleistet.
Mit Regin und Trassia hast du Sonea ja nun wirklich ein paar echte Freunde finden lassen. Ich bin gespannt, wie sich diese Freundschaft weiterentwickeln wird. Ganz besonders im Hinblick auf zukünftige Ereignisse.
Ja, Takan ist echt genial. Von dem kann sogar Tania noch was lernen. Allerdings gehe ich da mit Soneas Hoffung, wenn du Takan sie jemals mit Meisterin ansprechen lassen solltest, ich glaub das wäre zuviel des Guten. Ich finde dieser Titel ist allein Akkarin vorbehalten aufgrund des besonderen Verhältnisses, das ihn und Takan verbindet.
So, also alles in allem wieder einmal eins ehr überzeugendes und gut geschriebenes Kapitel, in dem es dieses Mal ja so richtig zur Sache ging. Hat mir sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich zwar etwas Details beim Kampf vermisst, aber das hat sich im Laufe des Lesens gegeben, denn so entspricht es voll deinem Stil. Mehr Details wären überflüssig gewesen und hätten den Text wohl zu langatmig gemacht.
Also wieder einmal meine vollste Zustimmung.
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
PS: Ich hoffe, dein Urlaub war genauso, wie du ihn dir gewünscht hast!
So, dann will ich mir doch mal Kapitel 25 zu Gemüte führen. Seltsam, dass es mir doch tatsächlich gelungen ist, mir das bisher aufzusparen, aber zum Glück ist mein Interesse breit gestreut und ich hab da auch noch ein paar andere Geschichten am Start zu denen ich mir meine Gedanken machen tue (Nur kein Neid – deine steht unangefochten auf Platz 1 :-))
So, kommen wir mal zum Review:
Holla, da geht es aber zur Sache! Diese Säure scheint ja ganz schön potent zu sein. Und die Vorstellung, was passieren würde, wenn man damit versuchen würde Wohnräume umzugestalten ist recht amüsant aber auch ziemlich erschreckend.
Und schon geht die Sache daneben, kann bestimmt erschreckend sein, wenn eine Stimme so unerwartet aus dem Nichts im eigenen Kopf erschallt und auch wenn es zehnmal der Verlobte ist.
Ich bin ja mal gespannt, welche Erklärung du Akkarin Lord Elben geben lassen wirst um den zu besänftigen. Da der Sonea ja ohnehin auf dem Kieker hat, dürfte das so einfach nicht werden.
Oha, jetzt also eine Videokonferenz via Blutring. Magie ist schon was praktisches, was man da an Telefongebühren spart ;-)) Bin ja mal gespannt, wie das in Kyralia aussieht.
Wow, also das Erlebnis hätte ich auch gerne mal; dass muss schon beeindruckend sein, wenn sich die eigene Wahrnehmung plötzlich so sehr erweitert und man alles sehen und hören kann, was ein anderer Mensch viele hundert Meilen entfernt sieht und hört.
Wie weit geht das eigentlich? Insbesondere was die Gedanken betrifft. Kann Sonea kontrollieren wie viel die anderen Magier sehen und hören bzw. kann sie auch verbergen, wenn sie Akkarin etwas sagen will, ohne das es die anderen mitbekommen?
Pffffhahaha, wenn die Situation nicht so ernst wäre, dann könnte würde Osens Büro jetzt wohl entweder vor Gelächter wackeln oder Magier reihenweise empört nach Luft schnappen, aber ich glaube eher ersteres. Sich Balkan statt’s in weißen Roben in Bauernkleidung und mit Bart vorzustellen ist aber auch schon höchst amüsant.
Für Loken dürfte das allerdings schon höchst ungewohnt sein, seinen Bericht noch mal zu wiederholen in den Bewusstsein, dass da jetzt noch eine ganze Menge mehr Leute zuhören obwohl sich für ihn scheinbar nichts verändert hat.
Rothens Beunruhigung kann ich sehr gut verstehen, schön, dass du darauf geachtet hast, diesen Zwischenruf einzubauen.
Okay, offenbar kann Akkarin alles mithören was Sonea den anderen Magiern mitteilt. Vom Prinzip her ist er also durch Sonea genauso in Irmardin anwesend, wie Sonea durch ihn im Stahlgurtgebirge. Irgendwie finde ich diese Vorstellung dann doch beängstigend, da ja hier das Risiko besteht, dass die anderen Magier durchaus Dinge aus dem Gedächtnis der beiden erfahren können, die besser da bleiben sollten, wo sie jetzt sind. Aber vermutlich gibt es da dann doch Mittel und Wege das zu begrenzen, wenn man weiß wie.
Mhm, ja, dass würde wohl wirklich einer Bloßstellung gleichkommen, wenn du Sonea Akkarin darauf hinweisen ließest, dass sie geradewegs in einen Hinterhalt laufen könnten. Immerhin ist der ja ein Kriegsmagier. Wundert mich allerdings, dass du Garrel mit dem Argument noch nicht hast kommen lassen. Wo der doch sonst immer so scharf darauf ist, etwas zu finden, womit er die Kompetenz des Schwarzmagiers anzweifeln kann. Obwohl dieses Argument in der Runde der Teilnehmer der Strafexpedition wohl sicher schon mehr als einmal gefallen ist.
Na, da scheinst du Akkarin ja dann doch eher skeptisch sein zu lassen, dass er dem Sachakaner gewachsen ist. Jedenfalls klang er nicht sehr optimistisch in seiner Einschätzung, dass die Kraft von elf anderen Magiern über vier Tage reichen würde um gegen den bestehen zu können.
Die Idee mit dem Köder kommt mir auch reichlich gewagt vor. Und ihn in der Nacht angreifen dürfte sicher ganz gut funktionieren. Ich würde die Sklaven ja mittels Gedankenzauber irgendwie täuschen und dann ausschalten, oder ganz gezielt töten, aber eine derartige Assassinentaktik passt wohl nicht zu den kyralischen Magiern.
Ja, dieser Plan mit einem Köder klingt wirklich mehr als gewagt. Wenn das auch nur im Ansatz schief geht, dann weiß der Sachakaner sofort, was da gespielt wird und der Magier, der den Köder mimt dürfte dessen erstes Opfer werden.
War ja klar, dass du Akkarin sich als erstes freiwillig melden lassen würdest. So sehr ich dessen Bereitschaft und Kampfeswillen auch bewundere, sonderlich klug ist das nicht von ihm gewesen, auch wenn es sicher dafür gesorgt hat, dass die anderen Magier sicher sein können, dass er sich nichts auf seine Rolle als Schwarzmagier einbildet. Aber Balkan hat recht, Akkarin ist der einzige der 12 Magier, der per se nicht infrage kommt, den Sachkaner zu ködern. Dafür ist er eben zu wichtig.
Na, da dürfte Osen sich wohl hoffnungslose Hoffnungen machen.
Die Szene um Dorrien in den Bergen hast du auch hier wieder einmal sehr unfangreich und klar vorstellbar gestaltet.
Ja, Dorrien dürfte den Luxus, dass ihn die Natur mit der Gabe der Magie gesegnet hat mittlerweile wirklich zu schätzen wissen. Man könnte meinen, dass er noch nie in seinem Leben wirklich gefroren hat, was wahrscheinlich auch so ist. Mal abgesehen von den Schrecknissen, die diese Jagd überhaupt erst erforderlich gemacht haben, kann Dorrien zumindest nach dieser wesentlich besser einschätzen, wie es seinen Patienten ergeht, wenn ihnen kalt ist und er dürfte ein ganz anderes Gefühl für jene haben, die ihren Unterhalt damit bestreiten müssen, ihre Aufgabe bei jedem Wind und Wetter draußen nachzugehen.
Aha, des Schmiedes Sohn, Grogin, hat also überlebt. Dafür hast du den Sachakaner ja einen weiteren Gefangenen töten lassen. Dorriens ohnmächtige Wut kann ich wirklich gut nachvollziehen. Es gibt nichts Schlimmeres als mit ansehen zu müssen, wie jemand leidet bzw. stirbt und man kann aber auch gar nichts tun, um es zu verhindern.
Ich denke mal, du hast die Gefangenen mittlerweile erkennen lassen, dass es nichts bringt, sich gegen den feindlichen Magier zu wehren und man weniger Schmerzen riskiert, wenn man ihm nachgibt. Interessant finde ich, dass du ja angedeutet hast, der Sachakaner habe soweit zu vermuten ist, nur Personen mit magischem Potenzial entführt. Das lässt einige interessante Schlussfolgerungen darüber zu, wie sich die Aufnahmepraktiken der Gilde in Zukunft entwickeln könnten, wenn den tatsächlich alle der Entführten über latentes magisches Potenzial verfügen.
Ich bin ja mal gespannt, ob diese Erkenntnis noch in Zukunft für deine Handlung von Bedeutung sein wird. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Ansichten einiger Menschen in Bezug darauf wer in Zukunft zur Ausbildung als Magier an die Universität der Gilde aufgenommen wird gewaltig geändert haben dürften und damit meine ich nicht nur die höheren Magier, auch unter den niederen Magiern und den Novizen dürften sich jetzt sicher einige finden, die dazu neue Ansichten haben. Ich wüsste da auch schon ein paar…
Soso, Viana und ihre kleine Schwester sind also noch am Leben, na diese Tatsache scheint für Dorrien ja eine Erleichterung zu sein – eine wesentlich größere als man gemeinhin annehmen würde… und ich bin mir sicher, da ist noch was im Busch… ;-)
Na also, die Verstärkung ist eingetroffen, also bleibt unserem Bergheiler eine weitere eiskalte Nacht unter der Drohung einer Entdeckung durch den Sachakaner erspart.
Dieser Satz von Darren gefällt mir und auch Dorriens Reaktion darauf. Da machst du die Jugendfreundschaft der drei sehr schön sichtbar und mehr noch, dass Dorrien sich wirklich freut, die beiden zu sehen. Allerdings hab ich so den Eindruck, dass die beiden jungen Krieger sich noch nicht wirklich im Klaren darüber sind, um was es hier geht, auch wenn sie mit den Methoden schwarzmagischer Kampfführung mittlerweile vertraut sind.
Was ich besonders interessant finde ist allerdings die Tatsache, dass du Dorrien, Darren und Kayan befreudnet sein lässt und gleichzeitig die beiden Krieger Akkarin ja doch ziemlich bewundern und dem gegenüber vermutlich auch sehr loyal sein würden, wenn der es darauf anlegen würde. Ich könnte mir vorstellen, dass du auch dabei noch einen Hintergedanken dazu hast, wie sich das Verhältnis zwischen Dorrien und Akkarin weiterentwickeln wird und dass Darren und Kayan dabei durchaus noch eine Rolle spielen werden.
Oh man, also diese Unterstützungstruppe aus sonst so würdevoll auftreten Magiern sich vorzustellen, wie sie wie zerlumpte Jäger und Feldarbeiter aussehen ist echt köstlich. Besonders freut mich das, weil du so fortführst, was als Saat in den Büchern ja bereits gelegt wurde, dass das Gebot, dass Magier stets Roben zu tragen haben, zumindest in, es trifft es zwar nicht ganz, aber nennen wir es mal Kriegszeiten nicht gültig ist. Mich hätte es nicht gewundert, wenn die Magier so störrisch sind, dass sie auch dann auf die Einhaltung dieses Gebotes bestehen, wenn es offensichtlich ist, dass es nicht wirklich Sinn macht. Aber da sind sie dann spätestens seit der Schlacht intelligent genug um zumindest im Kampf gegen Schwarzmagier davon abzusehen.
Tja, das Dorrien sich nicht darüber freut, seinen Erzfeind wieder zu sehen, kann ich mir gut vorstellen, wobei ich es durchaus für eine kluge Entscheidung halte, dass Sonea nicht mitgekommen ist, denn wenn die dabei gewesen wäre, ich glaub, dann hättest du den Konflikt zwischen Dorrien und Akkarin wesentlich mehr in den Vordergrund rücken müssen und die beiden, aber insbesondere Dorrien, wären im Kampf nicht wirklich zu gebrauchen gewesen. Zumal beide versucht hätten Sonea aus der Sache herauszuhalten und zu beschützen, was vermutlich zu einem gegenseitigen Aushebeln der beiden und besseren Angriffschancen für den Sachakaner geführt hätte.
Tja, Feingefühl hast du Akkarin da ja nicht beweisen lassen, als du ihn die Entführten als Sklaven bezeichnen lässt, insoweit ist die Reaktion, die du Dorrien angedeihen lässt verständlich, da er die Gefangenen als seine Leute ansieht.
Aber auch Akkarin lässt du recht haben, denn er hat da ja seine ganz persönlichen Erfahrungen und von seinem Standpunkt aus betrachtet sind die Dorfbewohner nun nichts anderes als Sklaven.
Ob diese kleine sprachliche Unterschiedlichkeit noch Konfliktpotenzial birgt? Dürfte wohl davon abhängen, wie du es zwischen den beiden weitergehen lässt.
Oh ja, das ist schon ziemlich ernüchternd, wenn man darauf gesetzt hat, dass die Schwarzmagier der Gilde das Problem lösen können und dann vom einzigen vor Ort befindlichen gesagt bekommt, dass er möglicherweise nicht stark genug ist. Aber dieser Einwand gefällt mir sehr gut, denn mit ihm zeigst du einmal mehr auf, unter welchen Bedingungen Akkarin und Sonea als Schwarzmagier wirken und das sie ihren Schwur ernst nehmen. Und zeitgleich stellst du damit Akkarins Realismus heraus, dass er sich keine Illusionen darüber macht, wie es um seine magische Stärke bestellt ist. Gefällt mir sehr gut, denn wenn er sich sicher gewesen wäre, dem Sachakaner gewachsen zu sein hätte es erstens absurd gewirkt und nicht zu dem Charakter Akkarin gepasst und zweitens, wenn er den Sachakaner dann doch in Nullkommanix plattmachen würde, würde er wie ein Übermensch wirken und ich würde erst recht sagen, das wäre ein Gary-Stue erschaffen. Aber eben so umschiffst du diese Klippe elegant und zuverlässig, wie man es von dir gewohnt ist. Sehr gute Arbeit.
Dorrien allerdings hat bisher ganz offensichtlich eine ziemlich falsche Vorstellung vom Leben eines Schwarzmagiers gehabt. Diese Stelle impliziert auch den Verdacht, dass Dorrien ganz sicher kein geeigneter Kandidat wäre, irgendwann einmal in die Kunst der Höheren Magie eingewiesen zu werden. Ich glaube, der könnte, so nett und zuverlässig er auch ist, nicht mit dieser Fülle von Macht umgehen. Rothens Sohn scheint mir in der Hinsicht nicht charakterfest genug zu sein – was übrigens nicht heißt, dass ich an seiner Loyalität zweifle, ich halte ihn eben nur nicht für fähig der Versuchung, die schwarze Magie mit sich bringt zu widerstehen
Das Akkarin Dorrien davon abhalten will, den Köder zu spielen gefällt mir, denn auch damit zeigst du gut auf, dass der in der Lage ist seine privaten Vorbehalte Dorrien gegenüber beiseite zu schieben und sich auf dessen Wert in seiner Funktion und auch ganz einfach darauf zu konzentrieren, dass ein Menschenleben nicht unnötig in Gefahr gebracht werden sollte – zumal Dorrien ja tatsächlich wirklich ein wertvoller Magier ist, denn ich denke so viele magische Dorfheiler gibt es nicht.
Oh oh, das Dorrien Akkarin nicht nachgibt war ja sowieso klar, und das er dem „Befehl“ seines Vaters nicht folgt auch, aber das er den Hohen Lord ignoriert ist schon ein starkes Ding. Und vor allem, was du ihn anschließend so bei sich denken lässt – das klingt nach einem schwer depressiven Menschen und nach einem potenziellen Selbstmörder. Dorriens Schuldgefühle darzustellen ist dir ziemlich überzeugend gelungen.
Ich bin mir zwar sicher, dass du ihn nicht in den Tod laufen lässt und das du Dorrien auch nicht vorhast Selbstmord zu begehen, aber zumindest hast du ihn so weit in Depression versinken lassen, dass er es in Kauf nehmen würde, wenn er bei dem Versuch den Sachakaner auf diese Weise zu stoppen draufgeht.
Das weitere taktische Gespräch war wieder sehr gut und fundiert aufgebaut. Besonders Balkans Entscheidung seinem Schwarzmagier das Kommando über den Kampfeinsatz zu übergeben gefällt mir, denn so unterstreichst du auch, dass Balkan zwar kein guter Politiker wohl aber eben ein sehr guter Krieger und sich über seine Defizite im Klaren ist. Und gleichzeitig lässt du Garrel sich ein mal mehr entblöden, dass er als Oberhaupt der Krieger wirklich eine Notlösung ist. Wäre er qualifiziert, wäre er auf diese Idee gekommen. Lieber Himmel, selbst ein Novize hätte das erkannt. Aber da du den Unterricht in Strategie ja als einschläfernd langweilig beschrieben hast, ist Garrel wohl zu seiner Novizenzeit genau das passiert und er hat eben nix von Strategie und Taktik mitbekommen.
Aha, Sonea schläft jetzt also für die Zeit des Kampfes bei Rothen in ihrer alten Kammer. Eine gute Idee und ich gebe Sonea recht, dass da sicher mehr hinter Akkarins Anweisung steckt als nur schnell bereit zu sein, wenn er soweit ist den Kampf an die Führungsspitze der Gilde zu übertragen.
Also der Satz von Lord Peakin über Rothens rhetorische Vielfalt, der ist echt gut. Da musste ich auch lachen, ebenso wie bei der Vorstellung, das der Alchemist schnarchend in Sessel lümmelt.
Zu dem Kampf will ich mich gar nicht so intensiv äußern.
Mir hat deine Visualisierung sehr gut gefallen und es ist überzeugend realistisch dargestellt. Das der Plan den Sachakaner mittels Dorrien als Köder auszuschalten schiefgehen würde war gemäß Murphys Gesetz ja eindeutig zu erwarten – Murphy dürfte in der Gilde noch nicht bekannt sein, was? Könnte ein Fall für meine SRZM sein ;-))
Auf jeden Fall hast du damit Dorriens kurzzeitige Todessehnsucht überzeugend wieder aus der Welt geschafft, die Erfahrung dürfte für den Heiler mehr als lehrreich gewesen sein und vielleicht versteht er so auch Akkarin besser, der das ja fünf Jahre lang jeden Tag ertragen musste.
He, das kannst du nicht machen – gerade als es spannend wird ziehst du den Stecker aus dem Blutring. Da das wird der gute Akkarin noch zu hören bekommen, wenn er wieder zurück ist, da bin ich überzeugt von. Interessant fand ich Soneas Einwand mit dem Messer, dass hat ziemlich deutlich gemacht wie weit diese Verbindung eigentlich geht und auch, wie weit Sonea mittlerweile als Kriegerin von Akkarin gelernt hat und auch so denkt. Sehr gut!
Jo, Dorrien hast du wohl wirklich kapieren lassen, dass das Leben noch einen Sinn hat und Schuldgefühle einen nicht dazu verleiten sollten nicht mehr über diesen Sinn nachzudenken. Vielleicht hilft ihm das noch in anderer Sache.
Auf jeden Fall ist damit klar, dass es mit seinem taktischen Denken trotz aller Raffinesse, die du ihn während der Verfolgung hast zeigen lassen, doch nicht allzu weit her ist. Einer der Krieger hätte das wohl eher geschafft, denn der hätte nicht so überrascht auf das Abfließen der Magie reagiert und sich auf seinen Auftrag konzentriert.
Hm, der Sachakaner flucht also in seiner Muttersprache? Bzw. verhöhnt Akkarin? Du hattest ja schon bei den Händlern dieses Detail erwähnt aber offenbar ist es mir in den Büchern entgangen, dass die Sachakaner eine eigene Sprache haben, denn ich wüsste nicht, dass das da erwähnt wird. Von den Vindo weiß ich, dass diese eine eigene Sprache haben, denn man erfährt das ja während Dannyls Reise dorthin, aber im Falle Sachakas weiß ich es doch tatsächlich nicht mehr, obwohl es logisch erscheint. Allerdings hab ich festgestellt, dass die meisten Fantasyautoren ihre Figuren alle dieselbe Sprache sprechen lassen bzw. nicht näher darauf eingehen, da es offenbar oftmals mehr Probleme macht, die Charaktere unterschiedliche Sprachen sprechen zu lassen als den Logikfehler zu akzeptieren und eine Einheitssprache zu verwenden.
Interessant, von wegen Garrel kommandiert den Einsatz der Krieger. Ganz klar hast du Balkan das übernehmen lassen, womit Lord Waschweibs Unfähigkeit einmal mehr bildlich gemacht ist, denn sonst wäre der nämlich schon längst auf die Idee gekommen, den feindlichen Magier zusätzlich mit den Felsen zu bewerfen um ihn abzulenken.
Oho, Akkarin hat des Sachakaners Angriff also auf ihn selbst zurückgelenkt, nicht schlecht, das gefällt mir.
Na wow, das muss ja echt aufbauend sein, wenn einem die Freunde sagen, dass man sich für einen Heiler gut geschlagen hat. Zur psychologischen Komponente sag ich jetzt mal nix…
Na, da bin ich ja mal gespannt, was du Akkarin da hast aus dem Feind herausholen lassen, das klingt ganz schön beängstigend.
Hm, also das der sachkanische König glauben könnte, sein Agent habe sich so mir nichts, dir nichts in das Land des Feindes abgesetzt, kommt dann doch etwas zu einfach vor. Welchen Grund sollte Ikaro denn dazu haben, wenn er doch ohnehin ein Verbündeter des Königs ist? Und wieso sollte er sich den Gewohnheiten der Kyralier anpassen, wenn der doch stark genug ist, sich in Kyralia einen Namen zu verschaffen?
Puh, ich kann Balkan gut verstehen, dass er sich und die seinen als zivilisierte Menschen über den Sachakaner stellen will, indem er Akkarin ihn nicht einfach töten lässt aber da hat Akkarin Recht, dass Risiko ist ganz schön hoch.
Ach, Dorrien kann sich an Viana’s Gesicht nicht erinnern? Nun, so ungewöhnlich finde ich das grundsätzlich nicht, für meine Begriffe hast du da ein recht realistisches Detail eingebracht, denn erstaunlicherweise können sich nur die wenigsten Menschen an Details aus dem Gesicht eines anderen erinnern, wenn man sie danach fragt. Nur in Bezug auf die Augen und deren direktes Umfeld sieht das anders aus. Schon ein interessantes Phänomen.
Aber gerade in Dorriens Fall ist das ja schon etwas enttäuschend von ihm…
Hui, Dorrien lässt du Akkarin als Krieger ja offenbar anerkennen, aber sobald der auf dessen Fachgebiet wildert kommt die ganz Eifersucht wieder voll hoch.
Hm, Dorrien ist da ja eindeutig ziemlich verbissen, was Vianas Überleben betrifft. Da steckt eindeutig mehr dahinter als nur Sorge um deren Überleben und ich weiß auch schon was…
Aber das ist ja schon lange nix mehr neues… ;-))
Hehehe, soso, da sich Lina also versteckt und Akkarin spürt die Kleine auf und tröstet sie.
Tja, für Dorrien muss diese Szene wirklich beängstigend gewesen sein, aber du hast es gut gemacht, dass du sie eingebaut hast, denn so kriegt der einmal mehr gezeigt, dass Akkarin nicht das Monster ist, als das er ihn sich hinzustellen versucht.
Mir gefällt, wie du den Schwarzmagier mit Lina umgehen lässt.
Jep, die Vorstellung, dass der Sachakaner vor Akkarin in schwarzen Roben Reißaus genommen hätte ist aber auch wirklich zu schön. Wirklich schade, dass das nicht wirklich so ist, denn sonst dürfte ein paar Vogelscheuchen in schwarzen Roben an der Grenze bestens dafür sorgen, dass die Ashaki ihre Eroberungspläne ganz schnell wieder vergessen.
Na, und die Szene mit den Schnittwunden in Linas Arm fand ich auch gut. Auch hier denke ich, dass du speziell Dorrien darauf hinführen willst, was es bedeutet ein sachakanischer Sklave zu sein und was Akkarin in der Zeit seiner Gefangenschaft hat erdulden müssen.
Ja, Lina gefällt mir wirklich gut. Besonders diese Szene um ihr Alter fand ich richtig schön aus dem Leben gegriffen.
Soso, Viana weilt wieder unter den Lebenden. Sehr schön! Und ihren Schal hat sie auch wieder. Das hast du Dorrien ja offenbar wirklich wichtig sein lassen.
Ganz klar was da läuft, dafür muss man nun wirklich nicht Akkarins Talent zum Gedankenlesen haben, wobei der das ganz sicher auch so erkannt hat.
Zu der Szene in der Gilde gibt es nicht allzu viel zu sagen. Die war wieder einmal sehr realistisch und einprägsam. Soneas Reaktion war zu erwarten gewesen und auch Rothens Empfindungen und Gedanken für seine Ziehtochter sind dir absolut überzeugend und passend gelungen. Besonders gefallen hat mir allerdings Lady Vinaras Einwurf und Diagnose dazu, dass Sonea dringend Ruhe benötigt, denn sonst dürfte die wirklich vor Sorge verrückt werden. Ist auch schon etwas seltsam, dass du ihr von Akkarin so gar kein Lebenszeichen hast zukommen lassen. Ist natürlich klar, dass der im Moment mehr als genug beschäftigt ist, den Gefangen zu überwachen und wohl selbst auch zu aufgewühlt für ein intensiveres Gespräch, aber ein kurzes Lebenszeichen via Blutring hätte er schon geben können.
Allerdings hättest du damit eine Menge Spannung abgebaut und so fiebert man als Leser viel besser mit.
Okay, also mit Kriegern hat Dorrien es bei aller Freundschaft zu Darren und Kayan trotzdem nicht am Hut, denn sonst würdest du ihn wohl erkennen lassen, dass Akkarins Gedanke durchaus seine Berechtigung hat. Allerdings hat er auch insoweit Recht, dass der Schutz der Grenze wohl eher von symbolischer Bedeutung ist und einen weiteren sachkanischen Magier nicht aufhalten würde.
Wie die Abstimmung ausgehen würde war ja klar! Aber Balkans Einwand, dass Magier nicht zählen fand ich echt gut. Das hatte bei allem Realismus auch was Amüsantes.
Aha, ein weiteres Vier-Augen-Gespräch. Na, ich ahne, was da jetzt gleich kommt.
Ja, den Schock, den du Dorrien verpasst, als Akkarin ihm eröffnet, welche Disziplin sonea nun gewählt hat, kann ich verstehen, aber auch gut finde ich, dass du es ihn dann trotzdem einsehen lässt, dass Sonea ihre entscheidung selbstständig gefällt hat, auch wenn Akkarins Unterredung mit ihr damals ja schon durchaus den Charakter dazu hatte, sie in diese Richtung zu lenken.
Und die Vorstellung Regin und Sonea seinen nun Freunde, ja, die kann für den Dorfheiler abwegiger kaum sein.
Jo, der Punkt geht an mich! Ich wüsste vom ersten Augenblick an, was da läuft und jetzt stößt Akkarin seinen Rivalen auch noch mit der Nase darauf, und der kapiert es immer noch nicht. Obwohl, kapiert hat Dorrien es ganz sicher schon, er will es nur noch nicht wahrhaben.
Na da bin ich ja mal gespannt, was du daraus noch machen wirst.
Tja, auch zu der Szene in der Residenz gibt es nicht allzu viel zu sagen. Wieder einmal hast du auch hier bestechenden Realismus und Überzeugungsarbeit geleistet.
Mit Regin und Trassia hast du Sonea ja nun wirklich ein paar echte Freunde finden lassen. Ich bin gespannt, wie sich diese Freundschaft weiterentwickeln wird. Ganz besonders im Hinblick auf zukünftige Ereignisse.
Ja, Takan ist echt genial. Von dem kann sogar Tania noch was lernen. Allerdings gehe ich da mit Soneas Hoffung, wenn du Takan sie jemals mit Meisterin ansprechen lassen solltest, ich glaub das wäre zuviel des Guten. Ich finde dieser Titel ist allein Akkarin vorbehalten aufgrund des besonderen Verhältnisses, das ihn und Takan verbindet.
So, also alles in allem wieder einmal eins ehr überzeugendes und gut geschriebenes Kapitel, in dem es dieses Mal ja so richtig zur Sache ging. Hat mir sehr gut gefallen. Anfangs hatte ich zwar etwas Details beim Kampf vermisst, aber das hat sich im Laufe des Lesens gegeben, denn so entspricht es voll deinem Stil. Mehr Details wären überflüssig gewesen und hätten den Text wohl zu langatmig gemacht.
Also wieder einmal meine vollste Zustimmung.
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
PS: Ich hoffe, dein Urlaub war genauso, wie du ihn dir gewünscht hast!
Antwort von Lady Sonea am 29.10.2013 | 22:05 Uhr
Hallo ,
Vielen, vielen Dank, dass du das geschrieben hast.
Richtig klasse! Auch dein Erzählstil. Man fängt an zu lesen und kann nicht mehr aufhören.
Nach dem 3. Band habe ich zwar die Fortsetzung von Trudi Canavan gelesen., aber Akkarin hat einfach gefehlt.
Deine Fortsetzung ist einfach perfekt. Akkarin lebt (!!), man kann alles nachvollziehen und sich richtig in Sonea hinein versetzten. Kann kaum das nächste Kapitel erwarten!
Lg Emma
Vielen, vielen Dank, dass du das geschrieben hast.
Richtig klasse! Auch dein Erzählstil. Man fängt an zu lesen und kann nicht mehr aufhören.
Nach dem 3. Band habe ich zwar die Fortsetzung von Trudi Canavan gelesen., aber Akkarin hat einfach gefehlt.
Deine Fortsetzung ist einfach perfekt. Akkarin lebt (!!), man kann alles nachvollziehen und sich richtig in Sonea hinein versetzten. Kann kaum das nächste Kapitel erwarten!
Lg Emma
Antwort von Lady Sonea am 29.10.2013 | 17:27 Uhr
Oh man.
Ich konnte die Kapitel gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Dein Schreibstil ist fesselnd und man hat das Gefühl richtig in der Story mit drinne zu stecken.
Die Länge der Kapitel ist perfekt und man hat das Gefühl ein richtiges Buch zu lesen.
Ich liebe die Story jetzt schon und ich wünsche mir das du ganz schnell, ganz viel weiter!
Ich finde die Story einfach großartig!!!
LG Shessia
Ich konnte die Kapitel gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Dein Schreibstil ist fesselnd und man hat das Gefühl richtig in der Story mit drinne zu stecken.
Die Länge der Kapitel ist perfekt und man hat das Gefühl ein richtiges Buch zu lesen.
Ich liebe die Story jetzt schon und ich wünsche mir das du ganz schnell, ganz viel weiter!
Ich finde die Story einfach großartig!!!
LG Shessia
Antwort von Lady Sonea am 29.10.2013 | 08:54 Uhr
Moin moin Lady Sonea!
Puh, das ist echt hart zu wissen, dass es noch eine Woche dauert, bis es ein neues Kapitel gibt. Erstaunlicherweise ist es mir ja gelungen, das Lesen des für heute angedachten Kapitels auch tatsächlich bis heute hinauszuzögern und ich werde mich mit Feuereifer darauf stürzen, wenn ich dieses Review abgeschickt habe.
Oh je, ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen, wie der Unterricht bei Lord Daron aussehen muss. Ich hab das auch schon erlebt und wenn der Krieger so spannend ist, wie der Ausbilder, den ich kenne, dann ist ne 500er Valium ein Aufputschmittel gegen den. Da haben Sonea und ihre Klassenkameraden mein vollstes Mitgefühl und ich kann gut verstehen, dass die alle ganz begeistert waren, als der Diener hereinplatzte. Endlich mal eine Abwechslung. Apropos: In dem Kurs sind nur insgesamt sieben Novizen? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Okay, also damit, dass die höheren Magier so schnell eine Entscheidung übers Knie brechen, eine der beiden Schwarzmagier aus der Gilde rauszulassen hatte ich schon gerechnet, auch wenn ich ein klein wenig enttäuscht bin, dass du die Diskussion nicht zumindest ein wenig dargestellt hast. Kalin muss ja wirklich ziemlich überzeugend gewesen, obwohl ich könnte mir vorstellen, dass der Hohe Lord den Boten einer Wahrheitslesung hat unterziehen lassen um Informationen aus erster Hand zu bekommen. Vermutlich wohl erst mal durch Akkarin und sobald der bestätigt hat, dass von Kalin nicht die Gefahr ausgeht, dass er versehentlich irgendetwas über schwarze Magie an die anderen Magier weitergeben kann wohl auch von Balkan persönlich, der dann dieses wissen mit den anderen Magiern geteilt haben dürfte.
Das du die Sache dann auch noch gleich so schnell machst, dass unser Lieblingspärchen noch nicht einmal die Zeit hat sich vernünftig voneinander zu verabschieden und das Ganze im Hau-Ruck-Verfahren unter dem Torbogen ablief machte den Ernst der Lage ziemlich deutlich.
Sonea hast du ja im Moment klein beigeben lassen, aber ich hab das Gefühl, die Sache ist noch nicht durch. Vermutlich kann dein Lieblingscharakter schon mal anfangen sich zu überlegen, welche Blumen er auf dem Rückweg pflückt um seine Verlobte zumindest ansatzweise zu besänftigen, denn ich glaub nicht, dass du Sonea es ihm so einfach durchgehen lassen wirst, dass sie in der Gilde bleiben musste, Studium hin, Studium her. Und das Argument, er wollte sie außerhalb der unmittelbaren Gefahr wissen, mag ja ganz lieb gemeint und im Moment auch stichhaltig sein, aber ich bin sicher, auf die Dauer zieht das trotzdem nicht!
Hm, Lord Darren und Lord Kayan, ich mag die beiden, hoffentlich kommen sie genauso gesund zurück, wie Sonea es sich von ihrem Liebsten wünscht, denn ich hab das Gefühl, dass bei dieser Mission jemand auf der Strecke bleiben wird.
Dannyl und sein Studium dieser Bücher. Du wirst zwar nicht müde zu betonen, dass der kein Interesse daran hat schwarze Magie zu erlernen, aber irgendwie hab ich den Verdacht, dass da was im Busch ist. Kein Interesse bedeutet noch lange nicht, es nicht trotzdem zu tun und sei es nur durch einen dummen Zufall. Und so wie du diese Bücher beschreibst, denke ich, fehlt Dannyl nur noch ein Schlüsselereignis, dann kann er die schwarze Magie entfesseln und auch wenn er das zehnmal nicht will. Die Bücher hast du Lord Sakakane ja offenbar so schreiben lassen, dass auch ein magischer Laie wie Dem Callene deren Inhalt und seinen Wert ganz klar einschätzen konnte also scheinen auch die Beschreibungen des magischen Wissens ziemlich leicht verständlich zu sein. Ich würde mal vermuten, du hast Lord Sadakane es sogar genau darauf anlegen lassen. Der Kerl scheint schon zu seinen Lebzeiten geahnt zu haben, dass höhere Magie das Zeug dazu hat, irgendwann mal geächtet zu werden oder verloren zu gehen und so dafür Sorge getragen zu haben scheint, dass dieses Wissen erhalten bleibt.
Okay, die Vorstellung, dass Dannyl da wie ein Eremit zwischen all den verbotenen Büchern haust und alles um sich herum vergessen hat ist schon amüsant und recht anschaulich zugleich. Ich könnte mir vorstellen, dass Tayend durchaus die Nase gerümpft hat, als sein Liebhaber sich endlich wieder ausgegraben hat und ans Tageslicht getreten ist – irgendwie drängt sich mir dabei die Vorstellung eines vor Sonnenmangel leichenblassen Dannyl mit wüstem Bart, zerzauster Frisur und verschmutzter Robe gegenüber eines braun gebrannten und wie immer wie aus dem Ei gepellten Tayend in seinen bunten Klamotten auf.
Soso, Bel Fiore ist also mit so ziemlich jedem adligen Elyner verwandt. Na, da bin ich ja mal gespannt, ob dieses Detail noch mal von Bedeutung sein wird. Auf jeden Fall erzeugst du damit einen interessanten Einblick in die Struktur des elynischen Adels und erweckst den Eindruck, Bel Fiore’s Wort habe bei Hofe ein ganz schön großes Gewicht. Das könnte für unsere beiden Forscher noch mal wichtig werden, denke ich.
Aha, jetzt kommt der große Moment, in dem der Frosch ins Wasser rennt!
Was? Dannyl will die Bücher den höheren Magiern geben und rechnet sich mal eben so eine Belobigung aus? Die wird er kriegen, aber nur solange wie die nicht herausfinden, dass die Kopien zwar auch auf dem Gelände der Gilde eingetrudelt sein dürften aber einen ganz anderen Empfänger haben.
Also in Bezug auf Hinterlistigkeit macht dem guten Dannyl so leicht keiner was vor. Da zeigt sich deutlich, dass er als Diplomat eine gute Figur abgibt.
Hehehe, ja, die Diskussion über diese Bücher dürfte ganz sicher interessant werden, vor allem, wenn ein ganz bestimmter Magier mit in der Diskussionsrunde sitzen und still in sich hineinlächeln werden wird.
Na, ich denke da sieht Rothen das wohl 30-70, dass der Anblick der Arran-Residenz nicht mehr so Furcht einflößend ist. Das Akkarin nicht da ist dürfte einen Gutteil seiner Erleichterung ausmachen, aber im Wesentlichen denke ich, dass er sich, wenn auch zunächst widerwillig so allmählich doch mit Sonea’s zukünftigem Ehemann angefreundet hat und diesen als Mensch nicht mehr fürchtet wenn er auch nach wie vor Furcht vor dem empfindet, wozu Akkarin fähig ist.
Soso, die Magier haben also „ausnahmsweise“ mal auf eine lange Diskussion verzichtet. Ich frag mich, ob die, selbst wenn die ganze Gilde brennen würde, erst mal darüber diskutieren welcher Eimer am Besten zum Löschen geeignet ist.
Ja, das Dorrien da bis über beide Ohren mit drinsteckt dürfte dem Vater schon gewaltigen Kummer bereiten, zumal, wenn man Dorriens Temperament bedenkt. Wieder einmal hast du da in ganz kurze Worte eine hohe Eindringlichkeit verpackt. Super!
Hehehe, ja, ich kann mir lebhaft vorstellen, wie Rothen sich unbehaglich gefühlt hat, als du Sonea diese Worte hast aussprechen lassen, die keinen Zweifel daran lassen, mit wo sie normalerweise schläft. Aber so wie du es formuliert hast, hat Sonea da gar keine Absicht zu gehabt irgendetwas zu suggerieren, für sie dürfte das ganz einfach das Normalste auf der Welt sein und sie hat, ganz besonders jetzt, wo es offiziell ist, gar nicht mehr darüber nachgedacht, was ihre Worte bedeuten könnten. Ich denke, da lässt du Rothen etwas sehen, was gar nicht da ist. Gut eingefädelt!
Oh je, ja, ich kann mir vorstellen, dass es Sonea unter diesen Umständen nun wirklich schwer fällt zu lernen. Das ist echt eine harte Situation, aber das dürfte ja sicher auch noch viel, viel härter werden, schließlich hat es ja gerade erst begonnen.
Na, das Rothen Sonea eröffnet, dass Akkarin sie aus Situationen heraushalten will, in denen ihr Temprament mal wieder mit ihr durchgeht, war denke ich nicht so gut – für Akkarin. Ich glaub da wird noch eine Gardinenpredigt fällig, wenn er wieder da ist von wegen und er vertraue Sonea nicht in Sachen Selbstbeherrschung. Denn auch wenn es gut gemeint und sicher richtig ist und auch meine Zustimmung findet, Sonea dürftest du das anders sehen lassen. Du hast sie sich inzwischen eine ganze Menge mehr Selbstbewusstsein zulegen lassen.
Das weitere Gespräch hat mir wie so oft sehr gut gefallen und du hast es ausgesprochen plastisch gestaltet. Besonders jene Stelle, an der Rothen klar stellt, wie er für Sonea empfindet gefiel mir sehr gut.
Das Beste aber kam ja dann zum Schluss. Sonea will mit ihrem alten Mentor den Kampf in der Arena üben – die Vorstellung hat was. Ich glaub Rothen wirst du ein blaues Wunder erleben lassen. Der arme Kerl hat doch nicht einmal ansatzweise eine Chance, selbst wenn Sonea die schwarze Magie weglässt, was sie vermutlich sogar tun wird. Aber ich bin gespannt, wie das weitergeht. Sonea scheinst du ja am Kämpfen mittlerweile Gefallen gefunden haben lassen.
Oho, Cery und seine Kollegen wagen sich in die Höhle des Löwen! Man, der Anblick muss echt amüsant gewesen sein, als du Cery mal so ganz locker zum Pförtner sagen lässt, dass die Diebe vor der Tür stehen und Einlass in die Stadtwache wünschen. Ich glaub die beiden müssen wer weiß was gedacht haben, als einige der am meisten gesuchten Gesetzlosen der Stadt mal so eben mir nichts dir nichts die Wache betreten dürfen ohne dabei in ketten gelegt zu sein.
„Captain Commander Worril“, hmmm, also Dienstgradbezeichnung will mir ja nicht so richtig zusagen, klingt irgendwie sehr nach Royal Navy, „Seneschall der Wache Worril“ oder kurz „Seneschall Worril“ fände ich angemessener, denn Captain Commander klingt mir für einen Kultur, die nicht über stehende Heere bzw. Armeen verfügt, wie es im Mittelalter die Normalität war, zu sehr nach strikter hierarchischer Struktur. Mir ist klar, dass der Dienstgrad rein fiktiv ist, aber ich finde nun mal, dass er nicht in den Wortlaut passt. Seneschall dagegen ist authentisch und klingt besser finde ich. Alternativ würde es auch ein Stabshauptmann oder ein Major tun, denn das sind Dienstgrade, die in etwa dem höchsten Dienstgrad in der Führungsstruktur einer Wachkompanie entsprechen.
Soweit ich es in Erinnerung habe, war Administrator Lorlens Kontakt bei der Wache während der ersten Mordfälle auch nur ein Hauptmann.
Im Übrigen würde ich Cery und seine Kumpane auch nicht als Captain bezeichnen – Grund wie schon angeführt – ich persönlich würde „Leutnant“ vorziehen, und ihre engeren Vertrauten, die ja aktuell ihre Stellvertreter bzw. Leibwächter sind zu „Feldwebel“ bzw. „Wachtmeister“ einordnen während dann die restlichen Angehörigen der jeweiligen Diebeshorde „Wächter“ sind. Sind allesamt Titel, die auch im Mittelalter in den verschiedenen Fürstentümern und Königreichen üblich waren in der Wache.
Oho, also diese Verhandlungen sind ja echt vom feinsten. Stell ich mir interessant vor, dass der eher kurz geratene Ceryni der Sprecher der Diebe ist und mit dem Leiter der Stadtwache verhandelt. Auf jeden Fall bekommt man so mal zu Gesicht, wie sich Cery als Handelspartner bewährt. Eines musst du mir aber erläutern: was ist „Kebin“?
Okay, Worril von Nelan scheint kein Mann zu sein, der gerne klein bei gibt, denn so wie du seine Reaktion auf Mirkens Intervention gestaltet hast, freut ihn das nicht unbedingt.
Hehehe, und die Diskussion um das Geld gefiel dann ganz besonders. Worril scheint es ja wirklich eher gewohnt zu sein, dass er bekommt was er will, denn offenbar hat er mit Verhandlungen keine allzu große Erfahrung. Und Cerys Gedanken zu Ravi sind ja interessant… wäre es möglich, dass da nicht alle Diebe das Jahr überstehen? Man könnte fast meinen, du hättest Cery da noch ein Ass im Ärmel haben.
Na, da bin ich ja mal gespannt, wie Gol in der Uniform eines Stadtwächters aussieht. Hoffentlich bekommt Sonea die dann mal zu Gesicht, damit du uns mal einen Kommentar aus ihrer Sicht lesen lassen kannst. Wird bestimmt sehr amüsant.
Im Übrigen hast du an dieser Stelle: „…was ihnen ihre neue Aufgabe kosten…“ einen sprachlichen Fehler meiner Meinung nach – ich würde das „ihnen“ durch „sie“ ersetzen, macht den Satzbau formidabler, finde ich.
Also der nächste Abschnitt war ja geradezu herrlich romantisch.
Und besonders dieses kleine Gespräch durch den Ring gefiel mir, wobei diese Neckerei in Sachen Beobachten ja wohl mal wieder so einen Spruch war, wie du ihn für Akkarin mittlerweile ziemlich typisch hast werden lassen. Gefällt mir, dass du so auf Umwegen etwas von seiner Persönlichkeit offenbarst und man so den Eindruck gewinnt, wer eigentlich hinter diesem zumeist kühlen und berechnenden Schwarzmagier steckt. Er wirkt da geradezu lausbubenhaft und ich hab so ein wenig den Eindruck, dass das auch beabsichtigt ist und einen Bezug dazu bildet um das was man aus den Büchern erfährt, in denen bei ein oder zwei Gelegenheiten der Erwähnung von Akkarins und Lorlens Jugend der als ziemlich zu Streichen aufgelegt angedeutet wird.
Und dann noch die Nummer mit der Bettdecke und dem Verbot für Takan, da musste ich ja dann schmunzeln, richtig niedlich gemacht.
Hat mit wirklich gut gefallen.
Und weiter bei Dorrien:
Der Schneesturm hat also aufgehört. Na, dann aber los. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Sachakaner da noch lange warten wird. Im Übrigen fand ich es sehr gut, dass du den durch den Schneesturm festgesetzt hast, denn so hast du einmal mehr verdeutlichen können, dass Magie und auch schwarze Magie nicht allmächtig sind und es nach wie vor Dinge wie das Wetter gibt, die sich der Kontrolle durch Magie entziehen! Das finde ich sehr gut, denn so lässt sich vermeiden, dass die Magier bzw. die schwarzen Magier zu Übermenschen entwickeln.
Pfffffhahaha, Dorrien muss Loken auf eine der gemeinsten Weisen wecken, die es gibt. Herrlich, diese Vorstellung. Was für ein Glück für Loken, dass sie auf einer wichtigen Mission sind, denn ich könnte mir vorstellen, dass Dorrien, in einer entspannteren Situation mit seinem Gemüt für den einen oder anderen Streich durchaus in der Lage wäre mittels Magie einen halben Schneehaufen auf den Schmied zu werfen nur um den ein wenig zu ärgern. Denn allmählich hab ich den Eindruck, dass die beiden sich ganz gut verstehen. Aber dafür besteht im Moment ja weder die Möglichkeit noch die Zeit.
Mhm, wie zu erwarten war, der Sachakaner ist weg. Blöd für die beiden, dass sie jetzt keinen Yeel dabei haben, der die Witterung von Viana aufnehmen könnte wo du sie schon deren Schal haben lässt um so der Spur leichter folgen zu können.
Soso, der Schachakaner schmilzt sich einen Weg durch den Schnee? Das er seine Gefangenen schaufeln lässt, hab ich zwar erwartet, aber das geht natürlich zu langsam, gerade, wenn die kein Werkzeug haben. Aber das du ihn Hitzemagie einsetzen lässt um einen Weg zu bahnen, kommt mir ganz schön verschwenderisch vor. Der Kerl ist entweder absolut davon überzeugt, dass ihnen niemand folgt bzw. das er einem Verfolger haushoch überlegen ist oder er hat keinen Plan davon, wie er den Schnee mittels Levitation wesentlich magiesparender beiseite werfen kann. Denn um Schnee also Eis zu schmelzen und dann auch noch lange genug flüssig zu halten um es ablaufen zu lassen, ist eine Menge Energie nötig. Allerdings ist die Vorstellung der Sachakaner könnte auf dem von ihm selbst geschaffenen Glatteis ins Rutschen geraten recht amüsant. Vielleicht kommt in der Hinsicht noch was?
Auf jeden Fall gibt es Erleichterung für die beiden Verfolger, dass Kullens Töchter noch am Leben sind. Hm, Dorriens Reaktion spricht Bände… allmählich gewinnt man den Eindruck, dem hast du noch als Motivation für die Suche noch emhr als nur die Sorge um die Leute aus seinen Dörfern mitgegeben.
Oh je, Rothen tut mir leid. Hat sich ja rasend schnell herumgesprochen, dass er vorhat sich von seiner früheren Novizin eine Tracht Prügel verpassen zu lassen – denn darauf wird’s wohl hinauslaufen, da gehe ich ganz mit Soneas Meinung konform. Und das Ganze auch noch vor Publikum. Der Arme, hoffentlich hält Sonea sich wenigstens in soweit zurück, dass er ehrevoll verlieren darf.
Hm, also spätestens jetzt bin ich der Überzeugung, dass du zumindest Sonea irgendwann nach ihrem Abschluss wirst unterrichten lassen. Denn das hat sie jetzt schon ganz gut im Griff.
Jo, da hat Sonea von Akkarin ganz sicher gelernt, vor allem, wie man im realen Leben kämpft. Rothen kommt mir da dann doch noch sehr in den von Regeln dominierten Kampfgebahren der Arena verbunden vor.
Tja, Soneas Verhalten in diesem Kampf kann ich zwar wohl als angemessen und absolut überzeugend beschreiben, aber so ganz glücklich bin ich damit nicht – ich hab dir ja schon gesagt, dass ich für Kriegerprinzessinnen nicht allzu viel übrig habe und in der Richtung bewegt sie sich gerade. Was nicht heißt, dass ich ihre Kunstfertigkeit im Kampf nicht bewundere, aber eben das Gefühl, mit dem sie kämpft kommt mir ein wenig zu nah an das heran, was man als gierig auf die Aussicht seinen Gegner zu strecke zu bringen bezeichnen würde. Nach dem was Sonea bisher hat erleben müssen und wie es bisher dargestellt war, wie sie zum Kampf steht, also Kämpfen als notwendige Maßnahme, die durchaus auch interessant ist aber eben trotz das du sie sich freiwillig dafür hast entscheiden lassen, nicht zu einer Leidenschaft geworden ist, hätte ich erwartet, dass du sie zwar unter Einsatz aller Tricks kämpfen lässt aber eben nicht ganz so sehr den Eindruck erweckst sie wolle gezielt töten bzw. mit ihrem Opfer spielen. Denn da stehe ich zu Rothen und seiner Ansicht, dass du ihn dieser Meinung sein lässt.
Hätte Regin vor ihr gestanden, dann hätte ich mir Soneas Gefühllage durchaus vorstellen können.
Allerdings muss man im Umkehrschluss auch sagen, dass du Sonea ja sozusagen beigebracht hast, ihre persönlichen Gefühle aus dem Kampf herauszuhalten und ihren Partner in der Arena eben als ihren Feind zu betrachten egal wer es ist. Sonst hätte sie ja auch nie vernünftig gegen ihren Verlobten kämpfen können. So gesehen also absolut in Ordnung, was du sie da abziehen lässt.
Immerhin hat sie ja damit erreicht, dass ihr früherer Mentor jetzt Blut geleckt hat und damit weitermachen will. Für Sonea vielleicht auch eine ganz interessante Erfahrung gegen einen ihr hoffnungslos unterlegenen Gegner zu kämpfen, denn so hat sie eher die Möglichkeit zu erkunden, wie sie mit Raffinesse vorgehen kann um den anderen auszuschalten. Ich denke, wenn du sie gegen Akkarin bzw. gegen die anderen Krieger kämpfen lässt, hat sie bzw. du trotz allem im Hinterkopf, dass sie sich nicht zu beherrschen braucht und ihr volles Potenzial einsetzen kann um zum Sieg zu kommen. Würdest du sie das bei Rothen machen lassen, wäre der Kampf vorbei noch bevor er begonnen hätte. Und Rothen kann das sicher auch noch die eine oder andere Lehre draus ziehen – könnte dieses Ereignis evtl. jene Erfindung begünstigen, über die wir vor langer Zeit mal geschrieben hatten? Immerhin dürfte ja nur ein Alchemist auf diese Idee verfallen…
Pech für Loken, dass es nicht so einfach ist sich an einem Magier für die Nummer mit dem Schnee beim Wecken zu rächen, was? Nicht das ich glauben würde, der Schmied käme in einer solchen Situation auf diese Idee aber immerhin implizierst du diese Möglichkeit ja.
Okay, also sind die Magier nun seit drei Tagen auf dem Weg ins Stahlgurtgebirge, dann dürften sie ja bald eintreffen. Und die beiden Verfolger bleiben dran.
Hui, 12 Meter hohe Schneeverwehungen, dass ist ganz schön ordentlich. Über den Pass muss ein gewaltiger Wind pfeifen. Aber durchaus vorstellbar und du sorgst so auch für ein anschauliches Bild der Umgebung.
Also betreten sie nun feindlichen Boden. Zum ersten Mal seit dem Krieg dürfte ein Magier wieder in einer Mission Sachaka betreten, die nichts mit Handel oder der spärlichen Diplomatie zu tun hat sondern, die der Vorbote eines kommenden Krieges sein könnte.
Oho, Feldherr Dorrien schickt seinen Soldaten nach Hause. Ob diese Entscheidung weise war, wird sich wohl noch zeigen, verständlich war sie auf alle Fälle.
Ich hab das Gefühl, dass jene Konfrontation, über die ich ja schon früherer spekuliert hatte allmählich näher rückt, denn immerhin lässt du Dorrien ja davon ausgehen, dass Akkarin UND Sonea kommen werden, dass da aber nur sein Erzfeind auftauchen wird, wird die Sache wohl nicht gerade einfacher machen.
Auf jeden Fall kann ich Lokens Protest gut verstehen, aber es spricht auch für ihn, dass du ihn einsehen lässt, dass er im Feindesland Dorrien wohl zwar weiter eine große Hilfe wäre, aber das Risiko für ihn noch größer ist. Und als Fährtenleser für die ankommenden Magier um sie zu Dorrien zu führen dürfte er nützlicher sein, denn so müssen die sich nicht durch magisches Gegrummel geradezu ankündigen, wenn sie Dorrien folgen.
Also durchaus gut bedacht.
Ach du je, Regin spielt mal wieder einen Macht-Mensch und schmeißst Soneas Schatten aus dem Speisesaal. Ich glaub, allmählich verstehe ich, wie du den weiterentwickelt hast. Er mag Sonea gegenüber zwar loyal sein und auch sonst etwas von seiner Überheblichkeit abgelegt haben aber er genießt es nach wie vor Macht über andere auszuüben. Würde mich al interessieren, wie stark Regin eigentlich wirklich ist und ob er sein Verhalten wenn es hart auf hart kommt mit Magie untermauern kann oder ob er nur ein guter Schauspieler ist. Das er in Kriegskunst vermutlich nach wie vor der Klassenbeste ist, zumindest, wenn es um gewöhnliche Magie geht, heißt nicht, dass er deswegen auch der stärkste Novize ist. Sonea zählt da nicht, da erstens jeder weiß, dass sie die stärkste ist, sie zweitens sich nicht viel daraus macht, genau das zu sein und es nicht raushängen lässt und drittens du sie als Schwarzmagierin unter Auflagen hast stellen lassen, die ihr es zusätzlich erschweren das herauszustellen, selbst wenn sie es wollte.
Ein Übungskampf Regin gegen Sonea aber mal eben ohne Hintergrund eines Duells bei dem beide ganz darauf konzentriert mit Raffinesse zu arbeiten und Regin sein inzwischen sicher auch gewachsenes Wissen um die Kriegskunst mal voll ausspielen kann dürfte interessant sein. Klar, dass er keine Chance gegen Sonea hat, aber ich könnte mir vorstellen, dass er mittlerweile wesentlich besser weiß, wo er ansetzen muss um Sonea in der Arena das Leben schwer zu machen auch wenn sie schwarze Magie einsetzt. Wie gesagt, würde mich interessieren, wie hoch Regin Potenzial im Vergleich zu den anderen Novizen ist.
Und dann lässt du Regin auch noch vol auf den Putz hauen und der Heldin Sonea Platz räumen. Ich glaub die würde sich am liebsten gerade in ein Mauseloch verkriechen.
Ja, große Auftritte machen Regin ganz sicher viel Spaß. Na, da hat er ja genau das erreicht, was Sonea nicht wollte, die Schatten sind wieder da. Ich bin mal gespannt, wie sich das Verhältnis zu denen noch weiterentwickeln wird. Ich hab den Eindruck, dass du die, insbesondere Genel, zwar weiter an gebrochenem Herzen leiden lässt, was dir wohl auch noch Spaß macht ;-) aber sie zumindest so vernünftig sind, dass sie sich nicht in irgendeine Form von Hass hineinsteigern so wie Veila.
Hui, Trassia tut es Regin nach und haut auf den Tisch. Gefällt mir, wie du Regin und Sonea ein wenig in ihr altes Muster zurückfallen lassen hast ohne das sie sich gleich beharken müssen. Trassias Einwand war allerdings auch wirklich gerechtfertigt. Schön, dass sie in der Lage ist zwischen den beiden zu vermitteln und die Sache wieder auf einen Nenner zu bringen.
Huh, Sonea braucht den Kampf in der Arena also mittlerweile um ihre Aggression abbauen zu können? Vielleicht sollte sie Osen darum bitten, sie mal in jenen Steinbruch gehen zu lassen um ein paar Felsen in die Luft zu jagen. Oder Regin eben doch aml zu einem Übungskampf herausfordern. Vielleicht auch gleich noch mit Trassia zusammen? Oder die schlägt da Sonea vor, da sie ja ohnehin ziemlich gut in der Lage zu sein scheint in deren Gefühlwelt hineinzusehen?
Hehe, Regins Gesichtausdruck bei der Erwähnung der Gespräche durch den Ring kann ich mir gut vorstellen, wobei der Kerl vermutlich trotz allem bestimmt gerne das Mäuschen gespielt und gewusst hätte um was es da ging und Trassia nicht minder auch wenn sie als Frau das wohl besser nachvollziehen kann, was Sonea meint – zumindest was die weibliche Seite dieser Vorstellung betrifft ;-)).
Aber seine Sorge um seinen Onkel Lord Waschweib kann auch ich trotz aller Verachtung für den verstehen. Ein guter Einblick in Soenas Gedanken hast du damit gemacht und auch aufgezeigt, dass sie Regin verstehen kann auch wenn sie Garrel wohl am liebsten immer noch zum Mond schießen würde.
Ich glaube, Balkan ist bei dem in die Stadt kommen gar nicht so das Problem. Ich denk, da würde Sonea eher an Administrator Osen scheitern. Bei dem Hass, den er auf Akkarin schürt, dürften Soneas Kenntnisse der schwarzen Magie durchaus genügen um ihn dazu zu verleiten ihr einen Ausbruch aus der Gilde als Verstoß gegen die Regeln auszulegen auch wenn es nur war um ihre Verwandten zu informieren. Balkan dagegen würde sich vermutlich zwar erstmal dagegen stellen sie aber dann wohl mit einer Eskorte von zwanzig Kriegern gehen lassen und König Merin würde vermutlich gar nichts dagegen haben, solange es bei einem Besuch bleibt und nur ein Magier als Eskorte mitgeht. Der scheint für Sonea trotz aller Bedenken noch das meiste Verständnis zu haben, was wohl auch an dem Anstand liegen dürfte aus dem er sie sieht.
Puuh, ich ahnte es ja, Veila konnte nicht weit sein. Die mag ein echt fieses Miststück sein, aber schlau ist sie. Sie weiß ganz genau, wo sie Sonea packen kann um sie zu reizen. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das noch krachen wird, aber mit einem Duell in der Arena dürfte es diesmal nicht getan sein und ich glaub auch nicht, dass Veila so blöde wäre sich darauf einzulassen, spätestens seit Regins Niederlage weiß jeder, dass mit Sonea im Kampf nicht zu spaßen ist und sie jedem Novizen überlegen ist. Das wirst du vermutlich auf einen langen und ausgiebigen Zickenkrieg hinauslaufen lassen, aber irgendwie muss die Sache mal jemand gerade rücken, ich hab das Gefühl, diese Aufgabe wird wohl an Akkarin hängen bleiben, wenn er wieder zurück ist. Der dürfte der einzige, der Veila ihre Flausen austreiben kann.
Regin hast du sein Angebot ja sicher gut meinen lassen, aber ich finde es ganz schön mau von ihm, dass er nicht selbst geht sondern nur seine Freunde schicken will. Da hätte er mal eine Gelegenheit wirklich zu beweisen, was in ihm steckt. Oder die Schatten könntest du auf die Idee verfallen lassen da mal aufzuräumen. Wäre eine interessante Vorstellung, wenn Genel beim nächsten Experiment in Alchemie Veilas Versuch sabotiert.
Alles in allem war es wieder einmal ein absolut überzeugendes und ganz hervorragend geschriebenes Kapitel, das mir insgesamt trotz einiger Kritikpunkte sehr gut gefallen hat. Und wieder einmal von der dir eigen unheimlichen Länge. Ich bin gespannt auf das nächste.
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
Puh, das ist echt hart zu wissen, dass es noch eine Woche dauert, bis es ein neues Kapitel gibt. Erstaunlicherweise ist es mir ja gelungen, das Lesen des für heute angedachten Kapitels auch tatsächlich bis heute hinauszuzögern und ich werde mich mit Feuereifer darauf stürzen, wenn ich dieses Review abgeschickt habe.
Oh je, ja, das kann ich mir sehr gut vorstellen, wie der Unterricht bei Lord Daron aussehen muss. Ich hab das auch schon erlebt und wenn der Krieger so spannend ist, wie der Ausbilder, den ich kenne, dann ist ne 500er Valium ein Aufputschmittel gegen den. Da haben Sonea und ihre Klassenkameraden mein vollstes Mitgefühl und ich kann gut verstehen, dass die alle ganz begeistert waren, als der Diener hereinplatzte. Endlich mal eine Abwechslung. Apropos: In dem Kurs sind nur insgesamt sieben Novizen? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Okay, also damit, dass die höheren Magier so schnell eine Entscheidung übers Knie brechen, eine der beiden Schwarzmagier aus der Gilde rauszulassen hatte ich schon gerechnet, auch wenn ich ein klein wenig enttäuscht bin, dass du die Diskussion nicht zumindest ein wenig dargestellt hast. Kalin muss ja wirklich ziemlich überzeugend gewesen, obwohl ich könnte mir vorstellen, dass der Hohe Lord den Boten einer Wahrheitslesung hat unterziehen lassen um Informationen aus erster Hand zu bekommen. Vermutlich wohl erst mal durch Akkarin und sobald der bestätigt hat, dass von Kalin nicht die Gefahr ausgeht, dass er versehentlich irgendetwas über schwarze Magie an die anderen Magier weitergeben kann wohl auch von Balkan persönlich, der dann dieses wissen mit den anderen Magiern geteilt haben dürfte.
Das du die Sache dann auch noch gleich so schnell machst, dass unser Lieblingspärchen noch nicht einmal die Zeit hat sich vernünftig voneinander zu verabschieden und das Ganze im Hau-Ruck-Verfahren unter dem Torbogen ablief machte den Ernst der Lage ziemlich deutlich.
Sonea hast du ja im Moment klein beigeben lassen, aber ich hab das Gefühl, die Sache ist noch nicht durch. Vermutlich kann dein Lieblingscharakter schon mal anfangen sich zu überlegen, welche Blumen er auf dem Rückweg pflückt um seine Verlobte zumindest ansatzweise zu besänftigen, denn ich glaub nicht, dass du Sonea es ihm so einfach durchgehen lassen wirst, dass sie in der Gilde bleiben musste, Studium hin, Studium her. Und das Argument, er wollte sie außerhalb der unmittelbaren Gefahr wissen, mag ja ganz lieb gemeint und im Moment auch stichhaltig sein, aber ich bin sicher, auf die Dauer zieht das trotzdem nicht!
Hm, Lord Darren und Lord Kayan, ich mag die beiden, hoffentlich kommen sie genauso gesund zurück, wie Sonea es sich von ihrem Liebsten wünscht, denn ich hab das Gefühl, dass bei dieser Mission jemand auf der Strecke bleiben wird.
Dannyl und sein Studium dieser Bücher. Du wirst zwar nicht müde zu betonen, dass der kein Interesse daran hat schwarze Magie zu erlernen, aber irgendwie hab ich den Verdacht, dass da was im Busch ist. Kein Interesse bedeutet noch lange nicht, es nicht trotzdem zu tun und sei es nur durch einen dummen Zufall. Und so wie du diese Bücher beschreibst, denke ich, fehlt Dannyl nur noch ein Schlüsselereignis, dann kann er die schwarze Magie entfesseln und auch wenn er das zehnmal nicht will. Die Bücher hast du Lord Sakakane ja offenbar so schreiben lassen, dass auch ein magischer Laie wie Dem Callene deren Inhalt und seinen Wert ganz klar einschätzen konnte also scheinen auch die Beschreibungen des magischen Wissens ziemlich leicht verständlich zu sein. Ich würde mal vermuten, du hast Lord Sadakane es sogar genau darauf anlegen lassen. Der Kerl scheint schon zu seinen Lebzeiten geahnt zu haben, dass höhere Magie das Zeug dazu hat, irgendwann mal geächtet zu werden oder verloren zu gehen und so dafür Sorge getragen zu haben scheint, dass dieses Wissen erhalten bleibt.
Okay, die Vorstellung, dass Dannyl da wie ein Eremit zwischen all den verbotenen Büchern haust und alles um sich herum vergessen hat ist schon amüsant und recht anschaulich zugleich. Ich könnte mir vorstellen, dass Tayend durchaus die Nase gerümpft hat, als sein Liebhaber sich endlich wieder ausgegraben hat und ans Tageslicht getreten ist – irgendwie drängt sich mir dabei die Vorstellung eines vor Sonnenmangel leichenblassen Dannyl mit wüstem Bart, zerzauster Frisur und verschmutzter Robe gegenüber eines braun gebrannten und wie immer wie aus dem Ei gepellten Tayend in seinen bunten Klamotten auf.
Soso, Bel Fiore ist also mit so ziemlich jedem adligen Elyner verwandt. Na, da bin ich ja mal gespannt, ob dieses Detail noch mal von Bedeutung sein wird. Auf jeden Fall erzeugst du damit einen interessanten Einblick in die Struktur des elynischen Adels und erweckst den Eindruck, Bel Fiore’s Wort habe bei Hofe ein ganz schön großes Gewicht. Das könnte für unsere beiden Forscher noch mal wichtig werden, denke ich.
Aha, jetzt kommt der große Moment, in dem der Frosch ins Wasser rennt!
Was? Dannyl will die Bücher den höheren Magiern geben und rechnet sich mal eben so eine Belobigung aus? Die wird er kriegen, aber nur solange wie die nicht herausfinden, dass die Kopien zwar auch auf dem Gelände der Gilde eingetrudelt sein dürften aber einen ganz anderen Empfänger haben.
Also in Bezug auf Hinterlistigkeit macht dem guten Dannyl so leicht keiner was vor. Da zeigt sich deutlich, dass er als Diplomat eine gute Figur abgibt.
Hehehe, ja, die Diskussion über diese Bücher dürfte ganz sicher interessant werden, vor allem, wenn ein ganz bestimmter Magier mit in der Diskussionsrunde sitzen und still in sich hineinlächeln werden wird.
Na, ich denke da sieht Rothen das wohl 30-70, dass der Anblick der Arran-Residenz nicht mehr so Furcht einflößend ist. Das Akkarin nicht da ist dürfte einen Gutteil seiner Erleichterung ausmachen, aber im Wesentlichen denke ich, dass er sich, wenn auch zunächst widerwillig so allmählich doch mit Sonea’s zukünftigem Ehemann angefreundet hat und diesen als Mensch nicht mehr fürchtet wenn er auch nach wie vor Furcht vor dem empfindet, wozu Akkarin fähig ist.
Soso, die Magier haben also „ausnahmsweise“ mal auf eine lange Diskussion verzichtet. Ich frag mich, ob die, selbst wenn die ganze Gilde brennen würde, erst mal darüber diskutieren welcher Eimer am Besten zum Löschen geeignet ist.
Ja, das Dorrien da bis über beide Ohren mit drinsteckt dürfte dem Vater schon gewaltigen Kummer bereiten, zumal, wenn man Dorriens Temperament bedenkt. Wieder einmal hast du da in ganz kurze Worte eine hohe Eindringlichkeit verpackt. Super!
Hehehe, ja, ich kann mir lebhaft vorstellen, wie Rothen sich unbehaglich gefühlt hat, als du Sonea diese Worte hast aussprechen lassen, die keinen Zweifel daran lassen, mit wo sie normalerweise schläft. Aber so wie du es formuliert hast, hat Sonea da gar keine Absicht zu gehabt irgendetwas zu suggerieren, für sie dürfte das ganz einfach das Normalste auf der Welt sein und sie hat, ganz besonders jetzt, wo es offiziell ist, gar nicht mehr darüber nachgedacht, was ihre Worte bedeuten könnten. Ich denke, da lässt du Rothen etwas sehen, was gar nicht da ist. Gut eingefädelt!
Oh je, ja, ich kann mir vorstellen, dass es Sonea unter diesen Umständen nun wirklich schwer fällt zu lernen. Das ist echt eine harte Situation, aber das dürfte ja sicher auch noch viel, viel härter werden, schließlich hat es ja gerade erst begonnen.
Na, das Rothen Sonea eröffnet, dass Akkarin sie aus Situationen heraushalten will, in denen ihr Temprament mal wieder mit ihr durchgeht, war denke ich nicht so gut – für Akkarin. Ich glaub da wird noch eine Gardinenpredigt fällig, wenn er wieder da ist von wegen und er vertraue Sonea nicht in Sachen Selbstbeherrschung. Denn auch wenn es gut gemeint und sicher richtig ist und auch meine Zustimmung findet, Sonea dürftest du das anders sehen lassen. Du hast sie sich inzwischen eine ganze Menge mehr Selbstbewusstsein zulegen lassen.
Das weitere Gespräch hat mir wie so oft sehr gut gefallen und du hast es ausgesprochen plastisch gestaltet. Besonders jene Stelle, an der Rothen klar stellt, wie er für Sonea empfindet gefiel mir sehr gut.
Das Beste aber kam ja dann zum Schluss. Sonea will mit ihrem alten Mentor den Kampf in der Arena üben – die Vorstellung hat was. Ich glaub Rothen wirst du ein blaues Wunder erleben lassen. Der arme Kerl hat doch nicht einmal ansatzweise eine Chance, selbst wenn Sonea die schwarze Magie weglässt, was sie vermutlich sogar tun wird. Aber ich bin gespannt, wie das weitergeht. Sonea scheinst du ja am Kämpfen mittlerweile Gefallen gefunden haben lassen.
Oho, Cery und seine Kollegen wagen sich in die Höhle des Löwen! Man, der Anblick muss echt amüsant gewesen sein, als du Cery mal so ganz locker zum Pförtner sagen lässt, dass die Diebe vor der Tür stehen und Einlass in die Stadtwache wünschen. Ich glaub die beiden müssen wer weiß was gedacht haben, als einige der am meisten gesuchten Gesetzlosen der Stadt mal so eben mir nichts dir nichts die Wache betreten dürfen ohne dabei in ketten gelegt zu sein.
„Captain Commander Worril“, hmmm, also Dienstgradbezeichnung will mir ja nicht so richtig zusagen, klingt irgendwie sehr nach Royal Navy, „Seneschall der Wache Worril“ oder kurz „Seneschall Worril“ fände ich angemessener, denn Captain Commander klingt mir für einen Kultur, die nicht über stehende Heere bzw. Armeen verfügt, wie es im Mittelalter die Normalität war, zu sehr nach strikter hierarchischer Struktur. Mir ist klar, dass der Dienstgrad rein fiktiv ist, aber ich finde nun mal, dass er nicht in den Wortlaut passt. Seneschall dagegen ist authentisch und klingt besser finde ich. Alternativ würde es auch ein Stabshauptmann oder ein Major tun, denn das sind Dienstgrade, die in etwa dem höchsten Dienstgrad in der Führungsstruktur einer Wachkompanie entsprechen.
Soweit ich es in Erinnerung habe, war Administrator Lorlens Kontakt bei der Wache während der ersten Mordfälle auch nur ein Hauptmann.
Im Übrigen würde ich Cery und seine Kumpane auch nicht als Captain bezeichnen – Grund wie schon angeführt – ich persönlich würde „Leutnant“ vorziehen, und ihre engeren Vertrauten, die ja aktuell ihre Stellvertreter bzw. Leibwächter sind zu „Feldwebel“ bzw. „Wachtmeister“ einordnen während dann die restlichen Angehörigen der jeweiligen Diebeshorde „Wächter“ sind. Sind allesamt Titel, die auch im Mittelalter in den verschiedenen Fürstentümern und Königreichen üblich waren in der Wache.
Oho, also diese Verhandlungen sind ja echt vom feinsten. Stell ich mir interessant vor, dass der eher kurz geratene Ceryni der Sprecher der Diebe ist und mit dem Leiter der Stadtwache verhandelt. Auf jeden Fall bekommt man so mal zu Gesicht, wie sich Cery als Handelspartner bewährt. Eines musst du mir aber erläutern: was ist „Kebin“?
Okay, Worril von Nelan scheint kein Mann zu sein, der gerne klein bei gibt, denn so wie du seine Reaktion auf Mirkens Intervention gestaltet hast, freut ihn das nicht unbedingt.
Hehehe, und die Diskussion um das Geld gefiel dann ganz besonders. Worril scheint es ja wirklich eher gewohnt zu sein, dass er bekommt was er will, denn offenbar hat er mit Verhandlungen keine allzu große Erfahrung. Und Cerys Gedanken zu Ravi sind ja interessant… wäre es möglich, dass da nicht alle Diebe das Jahr überstehen? Man könnte fast meinen, du hättest Cery da noch ein Ass im Ärmel haben.
Na, da bin ich ja mal gespannt, wie Gol in der Uniform eines Stadtwächters aussieht. Hoffentlich bekommt Sonea die dann mal zu Gesicht, damit du uns mal einen Kommentar aus ihrer Sicht lesen lassen kannst. Wird bestimmt sehr amüsant.
Im Übrigen hast du an dieser Stelle: „…was ihnen ihre neue Aufgabe kosten…“ einen sprachlichen Fehler meiner Meinung nach – ich würde das „ihnen“ durch „sie“ ersetzen, macht den Satzbau formidabler, finde ich.
Also der nächste Abschnitt war ja geradezu herrlich romantisch.
Und besonders dieses kleine Gespräch durch den Ring gefiel mir, wobei diese Neckerei in Sachen Beobachten ja wohl mal wieder so einen Spruch war, wie du ihn für Akkarin mittlerweile ziemlich typisch hast werden lassen. Gefällt mir, dass du so auf Umwegen etwas von seiner Persönlichkeit offenbarst und man so den Eindruck gewinnt, wer eigentlich hinter diesem zumeist kühlen und berechnenden Schwarzmagier steckt. Er wirkt da geradezu lausbubenhaft und ich hab so ein wenig den Eindruck, dass das auch beabsichtigt ist und einen Bezug dazu bildet um das was man aus den Büchern erfährt, in denen bei ein oder zwei Gelegenheiten der Erwähnung von Akkarins und Lorlens Jugend der als ziemlich zu Streichen aufgelegt angedeutet wird.
Und dann noch die Nummer mit der Bettdecke und dem Verbot für Takan, da musste ich ja dann schmunzeln, richtig niedlich gemacht.
Hat mit wirklich gut gefallen.
Und weiter bei Dorrien:
Der Schneesturm hat also aufgehört. Na, dann aber los. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Sachakaner da noch lange warten wird. Im Übrigen fand ich es sehr gut, dass du den durch den Schneesturm festgesetzt hast, denn so hast du einmal mehr verdeutlichen können, dass Magie und auch schwarze Magie nicht allmächtig sind und es nach wie vor Dinge wie das Wetter gibt, die sich der Kontrolle durch Magie entziehen! Das finde ich sehr gut, denn so lässt sich vermeiden, dass die Magier bzw. die schwarzen Magier zu Übermenschen entwickeln.
Pfffffhahaha, Dorrien muss Loken auf eine der gemeinsten Weisen wecken, die es gibt. Herrlich, diese Vorstellung. Was für ein Glück für Loken, dass sie auf einer wichtigen Mission sind, denn ich könnte mir vorstellen, dass Dorrien, in einer entspannteren Situation mit seinem Gemüt für den einen oder anderen Streich durchaus in der Lage wäre mittels Magie einen halben Schneehaufen auf den Schmied zu werfen nur um den ein wenig zu ärgern. Denn allmählich hab ich den Eindruck, dass die beiden sich ganz gut verstehen. Aber dafür besteht im Moment ja weder die Möglichkeit noch die Zeit.
Mhm, wie zu erwarten war, der Sachakaner ist weg. Blöd für die beiden, dass sie jetzt keinen Yeel dabei haben, der die Witterung von Viana aufnehmen könnte wo du sie schon deren Schal haben lässt um so der Spur leichter folgen zu können.
Soso, der Schachakaner schmilzt sich einen Weg durch den Schnee? Das er seine Gefangenen schaufeln lässt, hab ich zwar erwartet, aber das geht natürlich zu langsam, gerade, wenn die kein Werkzeug haben. Aber das du ihn Hitzemagie einsetzen lässt um einen Weg zu bahnen, kommt mir ganz schön verschwenderisch vor. Der Kerl ist entweder absolut davon überzeugt, dass ihnen niemand folgt bzw. das er einem Verfolger haushoch überlegen ist oder er hat keinen Plan davon, wie er den Schnee mittels Levitation wesentlich magiesparender beiseite werfen kann. Denn um Schnee also Eis zu schmelzen und dann auch noch lange genug flüssig zu halten um es ablaufen zu lassen, ist eine Menge Energie nötig. Allerdings ist die Vorstellung der Sachakaner könnte auf dem von ihm selbst geschaffenen Glatteis ins Rutschen geraten recht amüsant. Vielleicht kommt in der Hinsicht noch was?
Auf jeden Fall gibt es Erleichterung für die beiden Verfolger, dass Kullens Töchter noch am Leben sind. Hm, Dorriens Reaktion spricht Bände… allmählich gewinnt man den Eindruck, dem hast du noch als Motivation für die Suche noch emhr als nur die Sorge um die Leute aus seinen Dörfern mitgegeben.
Oh je, Rothen tut mir leid. Hat sich ja rasend schnell herumgesprochen, dass er vorhat sich von seiner früheren Novizin eine Tracht Prügel verpassen zu lassen – denn darauf wird’s wohl hinauslaufen, da gehe ich ganz mit Soneas Meinung konform. Und das Ganze auch noch vor Publikum. Der Arme, hoffentlich hält Sonea sich wenigstens in soweit zurück, dass er ehrevoll verlieren darf.
Hm, also spätestens jetzt bin ich der Überzeugung, dass du zumindest Sonea irgendwann nach ihrem Abschluss wirst unterrichten lassen. Denn das hat sie jetzt schon ganz gut im Griff.
Jo, da hat Sonea von Akkarin ganz sicher gelernt, vor allem, wie man im realen Leben kämpft. Rothen kommt mir da dann doch noch sehr in den von Regeln dominierten Kampfgebahren der Arena verbunden vor.
Tja, Soneas Verhalten in diesem Kampf kann ich zwar wohl als angemessen und absolut überzeugend beschreiben, aber so ganz glücklich bin ich damit nicht – ich hab dir ja schon gesagt, dass ich für Kriegerprinzessinnen nicht allzu viel übrig habe und in der Richtung bewegt sie sich gerade. Was nicht heißt, dass ich ihre Kunstfertigkeit im Kampf nicht bewundere, aber eben das Gefühl, mit dem sie kämpft kommt mir ein wenig zu nah an das heran, was man als gierig auf die Aussicht seinen Gegner zu strecke zu bringen bezeichnen würde. Nach dem was Sonea bisher hat erleben müssen und wie es bisher dargestellt war, wie sie zum Kampf steht, also Kämpfen als notwendige Maßnahme, die durchaus auch interessant ist aber eben trotz das du sie sich freiwillig dafür hast entscheiden lassen, nicht zu einer Leidenschaft geworden ist, hätte ich erwartet, dass du sie zwar unter Einsatz aller Tricks kämpfen lässt aber eben nicht ganz so sehr den Eindruck erweckst sie wolle gezielt töten bzw. mit ihrem Opfer spielen. Denn da stehe ich zu Rothen und seiner Ansicht, dass du ihn dieser Meinung sein lässt.
Hätte Regin vor ihr gestanden, dann hätte ich mir Soneas Gefühllage durchaus vorstellen können.
Allerdings muss man im Umkehrschluss auch sagen, dass du Sonea ja sozusagen beigebracht hast, ihre persönlichen Gefühle aus dem Kampf herauszuhalten und ihren Partner in der Arena eben als ihren Feind zu betrachten egal wer es ist. Sonst hätte sie ja auch nie vernünftig gegen ihren Verlobten kämpfen können. So gesehen also absolut in Ordnung, was du sie da abziehen lässt.
Immerhin hat sie ja damit erreicht, dass ihr früherer Mentor jetzt Blut geleckt hat und damit weitermachen will. Für Sonea vielleicht auch eine ganz interessante Erfahrung gegen einen ihr hoffnungslos unterlegenen Gegner zu kämpfen, denn so hat sie eher die Möglichkeit zu erkunden, wie sie mit Raffinesse vorgehen kann um den anderen auszuschalten. Ich denke, wenn du sie gegen Akkarin bzw. gegen die anderen Krieger kämpfen lässt, hat sie bzw. du trotz allem im Hinterkopf, dass sie sich nicht zu beherrschen braucht und ihr volles Potenzial einsetzen kann um zum Sieg zu kommen. Würdest du sie das bei Rothen machen lassen, wäre der Kampf vorbei noch bevor er begonnen hätte. Und Rothen kann das sicher auch noch die eine oder andere Lehre draus ziehen – könnte dieses Ereignis evtl. jene Erfindung begünstigen, über die wir vor langer Zeit mal geschrieben hatten? Immerhin dürfte ja nur ein Alchemist auf diese Idee verfallen…
Pech für Loken, dass es nicht so einfach ist sich an einem Magier für die Nummer mit dem Schnee beim Wecken zu rächen, was? Nicht das ich glauben würde, der Schmied käme in einer solchen Situation auf diese Idee aber immerhin implizierst du diese Möglichkeit ja.
Okay, also sind die Magier nun seit drei Tagen auf dem Weg ins Stahlgurtgebirge, dann dürften sie ja bald eintreffen. Und die beiden Verfolger bleiben dran.
Hui, 12 Meter hohe Schneeverwehungen, dass ist ganz schön ordentlich. Über den Pass muss ein gewaltiger Wind pfeifen. Aber durchaus vorstellbar und du sorgst so auch für ein anschauliches Bild der Umgebung.
Also betreten sie nun feindlichen Boden. Zum ersten Mal seit dem Krieg dürfte ein Magier wieder in einer Mission Sachaka betreten, die nichts mit Handel oder der spärlichen Diplomatie zu tun hat sondern, die der Vorbote eines kommenden Krieges sein könnte.
Oho, Feldherr Dorrien schickt seinen Soldaten nach Hause. Ob diese Entscheidung weise war, wird sich wohl noch zeigen, verständlich war sie auf alle Fälle.
Ich hab das Gefühl, dass jene Konfrontation, über die ich ja schon früherer spekuliert hatte allmählich näher rückt, denn immerhin lässt du Dorrien ja davon ausgehen, dass Akkarin UND Sonea kommen werden, dass da aber nur sein Erzfeind auftauchen wird, wird die Sache wohl nicht gerade einfacher machen.
Auf jeden Fall kann ich Lokens Protest gut verstehen, aber es spricht auch für ihn, dass du ihn einsehen lässt, dass er im Feindesland Dorrien wohl zwar weiter eine große Hilfe wäre, aber das Risiko für ihn noch größer ist. Und als Fährtenleser für die ankommenden Magier um sie zu Dorrien zu führen dürfte er nützlicher sein, denn so müssen die sich nicht durch magisches Gegrummel geradezu ankündigen, wenn sie Dorrien folgen.
Also durchaus gut bedacht.
Ach du je, Regin spielt mal wieder einen Macht-Mensch und schmeißst Soneas Schatten aus dem Speisesaal. Ich glaub, allmählich verstehe ich, wie du den weiterentwickelt hast. Er mag Sonea gegenüber zwar loyal sein und auch sonst etwas von seiner Überheblichkeit abgelegt haben aber er genießt es nach wie vor Macht über andere auszuüben. Würde mich al interessieren, wie stark Regin eigentlich wirklich ist und ob er sein Verhalten wenn es hart auf hart kommt mit Magie untermauern kann oder ob er nur ein guter Schauspieler ist. Das er in Kriegskunst vermutlich nach wie vor der Klassenbeste ist, zumindest, wenn es um gewöhnliche Magie geht, heißt nicht, dass er deswegen auch der stärkste Novize ist. Sonea zählt da nicht, da erstens jeder weiß, dass sie die stärkste ist, sie zweitens sich nicht viel daraus macht, genau das zu sein und es nicht raushängen lässt und drittens du sie als Schwarzmagierin unter Auflagen hast stellen lassen, die ihr es zusätzlich erschweren das herauszustellen, selbst wenn sie es wollte.
Ein Übungskampf Regin gegen Sonea aber mal eben ohne Hintergrund eines Duells bei dem beide ganz darauf konzentriert mit Raffinesse zu arbeiten und Regin sein inzwischen sicher auch gewachsenes Wissen um die Kriegskunst mal voll ausspielen kann dürfte interessant sein. Klar, dass er keine Chance gegen Sonea hat, aber ich könnte mir vorstellen, dass er mittlerweile wesentlich besser weiß, wo er ansetzen muss um Sonea in der Arena das Leben schwer zu machen auch wenn sie schwarze Magie einsetzt. Wie gesagt, würde mich interessieren, wie hoch Regin Potenzial im Vergleich zu den anderen Novizen ist.
Und dann lässt du Regin auch noch vol auf den Putz hauen und der Heldin Sonea Platz räumen. Ich glaub die würde sich am liebsten gerade in ein Mauseloch verkriechen.
Ja, große Auftritte machen Regin ganz sicher viel Spaß. Na, da hat er ja genau das erreicht, was Sonea nicht wollte, die Schatten sind wieder da. Ich bin mal gespannt, wie sich das Verhältnis zu denen noch weiterentwickeln wird. Ich hab den Eindruck, dass du die, insbesondere Genel, zwar weiter an gebrochenem Herzen leiden lässt, was dir wohl auch noch Spaß macht ;-) aber sie zumindest so vernünftig sind, dass sie sich nicht in irgendeine Form von Hass hineinsteigern so wie Veila.
Hui, Trassia tut es Regin nach und haut auf den Tisch. Gefällt mir, wie du Regin und Sonea ein wenig in ihr altes Muster zurückfallen lassen hast ohne das sie sich gleich beharken müssen. Trassias Einwand war allerdings auch wirklich gerechtfertigt. Schön, dass sie in der Lage ist zwischen den beiden zu vermitteln und die Sache wieder auf einen Nenner zu bringen.
Huh, Sonea braucht den Kampf in der Arena also mittlerweile um ihre Aggression abbauen zu können? Vielleicht sollte sie Osen darum bitten, sie mal in jenen Steinbruch gehen zu lassen um ein paar Felsen in die Luft zu jagen. Oder Regin eben doch aml zu einem Übungskampf herausfordern. Vielleicht auch gleich noch mit Trassia zusammen? Oder die schlägt da Sonea vor, da sie ja ohnehin ziemlich gut in der Lage zu sein scheint in deren Gefühlwelt hineinzusehen?
Hehe, Regins Gesichtausdruck bei der Erwähnung der Gespräche durch den Ring kann ich mir gut vorstellen, wobei der Kerl vermutlich trotz allem bestimmt gerne das Mäuschen gespielt und gewusst hätte um was es da ging und Trassia nicht minder auch wenn sie als Frau das wohl besser nachvollziehen kann, was Sonea meint – zumindest was die weibliche Seite dieser Vorstellung betrifft ;-)).
Aber seine Sorge um seinen Onkel Lord Waschweib kann auch ich trotz aller Verachtung für den verstehen. Ein guter Einblick in Soenas Gedanken hast du damit gemacht und auch aufgezeigt, dass sie Regin verstehen kann auch wenn sie Garrel wohl am liebsten immer noch zum Mond schießen würde.
Ich glaube, Balkan ist bei dem in die Stadt kommen gar nicht so das Problem. Ich denk, da würde Sonea eher an Administrator Osen scheitern. Bei dem Hass, den er auf Akkarin schürt, dürften Soneas Kenntnisse der schwarzen Magie durchaus genügen um ihn dazu zu verleiten ihr einen Ausbruch aus der Gilde als Verstoß gegen die Regeln auszulegen auch wenn es nur war um ihre Verwandten zu informieren. Balkan dagegen würde sich vermutlich zwar erstmal dagegen stellen sie aber dann wohl mit einer Eskorte von zwanzig Kriegern gehen lassen und König Merin würde vermutlich gar nichts dagegen haben, solange es bei einem Besuch bleibt und nur ein Magier als Eskorte mitgeht. Der scheint für Sonea trotz aller Bedenken noch das meiste Verständnis zu haben, was wohl auch an dem Anstand liegen dürfte aus dem er sie sieht.
Puuh, ich ahnte es ja, Veila konnte nicht weit sein. Die mag ein echt fieses Miststück sein, aber schlau ist sie. Sie weiß ganz genau, wo sie Sonea packen kann um sie zu reizen. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass das noch krachen wird, aber mit einem Duell in der Arena dürfte es diesmal nicht getan sein und ich glaub auch nicht, dass Veila so blöde wäre sich darauf einzulassen, spätestens seit Regins Niederlage weiß jeder, dass mit Sonea im Kampf nicht zu spaßen ist und sie jedem Novizen überlegen ist. Das wirst du vermutlich auf einen langen und ausgiebigen Zickenkrieg hinauslaufen lassen, aber irgendwie muss die Sache mal jemand gerade rücken, ich hab das Gefühl, diese Aufgabe wird wohl an Akkarin hängen bleiben, wenn er wieder zurück ist. Der dürfte der einzige, der Veila ihre Flausen austreiben kann.
Regin hast du sein Angebot ja sicher gut meinen lassen, aber ich finde es ganz schön mau von ihm, dass er nicht selbst geht sondern nur seine Freunde schicken will. Da hätte er mal eine Gelegenheit wirklich zu beweisen, was in ihm steckt. Oder die Schatten könntest du auf die Idee verfallen lassen da mal aufzuräumen. Wäre eine interessante Vorstellung, wenn Genel beim nächsten Experiment in Alchemie Veilas Versuch sabotiert.
Alles in allem war es wieder einmal ein absolut überzeugendes und ganz hervorragend geschriebenes Kapitel, das mir insgesamt trotz einiger Kritikpunkte sehr gut gefallen hat. Und wieder einmal von der dir eigen unheimlichen Länge. Ich bin gespannt auf das nächste.
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
Antwort von Lady Sonea am 24.10.2013 | 00:39 Uhr
Hey,
ich weiß ich melde mich spät, aber ich war die letzte Woche in Rom und hatte kein Internet ;-)
Zu kapitel 22 (plötzlicher Aufbruch):
Akkarin geht also ohne Sonea... klar, er möchte sie beschützen, und im schlimmsten Fall hat die Gilde noch jemanden, der schwarze Magie kann. Aber ich hatte echt gehofft, dass sie mitgeht.
Die Situation ist für sie verständlicherweise schwirig, aber ich denke, Akkarin hat es auch nicht leicht. Er macht sich zwar keine Sorgen, dass Sonea in Gefahr ist, höchstens vor Streitereien mit anderen Novizen, aber er vermisst sie sicher auch.
Wenigstens können sie aber über den Blutring in Kontakt bleiben :-)
Rothen und Kriegskunst... das passt echt nicht zusammen ;-) Aber schön, dass er es nochmal versucht, im Notfall kann das bisschen Übung bestimmt helfen;-) Und dass er den Kampf gegen Sonea verliert war vorrauszusehen... sie ist einfach viel stärker!
Aber ich finde es gut, dass du die Szene aus Rothens Sicht geschrieben hast:)
Cery sollte echt öfters Verhandlungen anstellen, er kann das ja ganz gut xD. Ich denke, so sind im Grunde alle Diebe zufrieden, und auch die Hüttenleute werden sich an die neue Situation mit ihnen/bzw. der Stadtwache gewöhnen und ihre Vorzüge erkennen...
Und dann kommt natürlich die schlechteste Seite von Veila wieder richtig zum Vorschein! Sie ist aber auch nervend! Und Sonea, die zur Zeit sowieso leicht reizbar ist, trifft das natürlich umso mehr.
Jetzt aber zum nächsten Kapitel (23:Der Sachakaner in den Bergen):
Da sieht man ja mal wieder wie nützlich der Blutring ist! So können die Höheren Magier in der Gilde auf dem Stand bleiben.... und ich hätte gerne den Gesichtsausdruck von Lord Elben gesehnen, wenn Sonea aus dem Unterricht abhaut ;-D.
Und ich stimme Dorrien zu... es ist am besten, wenn er den Köder spielt, denn er hat zwar wenig Erfahrung in der Kriegskunst, jedoch kann er das Herz am besten zum Stillstand bringen. Ist natürlich auch klar, dass Rothen dagegen ist, immerhin ist er als Vater sehr besorgt. Letztenendes hat der Plan zwar nicht funktioniert, jedoch sind sie trotzdem zum Ziel gekommen: der Sachakaner ist besiegt. Und die Dorfbewohner einschließlich Lina und Viana sind gerettet.
Und ich hoffe doch, dass Akkarin irgendwann so mit seinem Kind umgehen kann, wie mit Lina.... sicher zur Gilde zurückkommen tut er ja schonmal, also steht einer glücklichen Zukunft nichts mehr im Wege (wobei sich das wohl bald wieder ändert, so wie ich dich kenne;-))
Gut ist außerdem, dass er Dorrien mal persönlich gesagt hat, dass das mit Sonea und ihm nichts wird... er meint das ja nicht böse, sondern will ihm so schon fast helfen: " Ihr vergeudet Eure Zeit und verpasst jene Frau, die bereit wäre, Euch auf der Stelle ihre Liebe zu schenken". Wie recht er doch hat!!
Aber warum in Gottes Namen meldet er sich nicht bei Sonea??? Ihm muss doch klar sein wie sehr sie sich um ihn sorgt, und dass auch die anderen gute Nachrichten erhoffen... So schwer ist es für ihn doch nicht ihr über den Blutring eine Nachricht zukommen zu lassen! Warum also macht er das nicht? Falls er in der Gilde auftaucht, ohne vorher nochmal mit ihr Kontakt aufgenommen zu haben wird Sonea ihm wohl nach ihrer Erleichterung ihn zu sehen vor Wut den Kopf abreißen (im übertragenen Sinne natürlich ;-)). Mal sehen ob Akkarin dafür also einen triftigen Grund nennt.
Ich wünsche dir einen schönen Urlaub/bzw. ich hoffe du hattest einen schönen Urlaub, falls du schon wieder da bist, wenn du das liest;)
Bis übernächsten Dienstag also, ich freu mich schon.
LG Iris:*
ich weiß ich melde mich spät, aber ich war die letzte Woche in Rom und hatte kein Internet ;-)
Zu kapitel 22 (plötzlicher Aufbruch):
Akkarin geht also ohne Sonea... klar, er möchte sie beschützen, und im schlimmsten Fall hat die Gilde noch jemanden, der schwarze Magie kann. Aber ich hatte echt gehofft, dass sie mitgeht.
Die Situation ist für sie verständlicherweise schwirig, aber ich denke, Akkarin hat es auch nicht leicht. Er macht sich zwar keine Sorgen, dass Sonea in Gefahr ist, höchstens vor Streitereien mit anderen Novizen, aber er vermisst sie sicher auch.
Wenigstens können sie aber über den Blutring in Kontakt bleiben :-)
Rothen und Kriegskunst... das passt echt nicht zusammen ;-) Aber schön, dass er es nochmal versucht, im Notfall kann das bisschen Übung bestimmt helfen;-) Und dass er den Kampf gegen Sonea verliert war vorrauszusehen... sie ist einfach viel stärker!
Aber ich finde es gut, dass du die Szene aus Rothens Sicht geschrieben hast:)
Cery sollte echt öfters Verhandlungen anstellen, er kann das ja ganz gut xD. Ich denke, so sind im Grunde alle Diebe zufrieden, und auch die Hüttenleute werden sich an die neue Situation mit ihnen/bzw. der Stadtwache gewöhnen und ihre Vorzüge erkennen...
Und dann kommt natürlich die schlechteste Seite von Veila wieder richtig zum Vorschein! Sie ist aber auch nervend! Und Sonea, die zur Zeit sowieso leicht reizbar ist, trifft das natürlich umso mehr.
Jetzt aber zum nächsten Kapitel (23:Der Sachakaner in den Bergen):
Da sieht man ja mal wieder wie nützlich der Blutring ist! So können die Höheren Magier in der Gilde auf dem Stand bleiben.... und ich hätte gerne den Gesichtsausdruck von Lord Elben gesehnen, wenn Sonea aus dem Unterricht abhaut ;-D.
Und ich stimme Dorrien zu... es ist am besten, wenn er den Köder spielt, denn er hat zwar wenig Erfahrung in der Kriegskunst, jedoch kann er das Herz am besten zum Stillstand bringen. Ist natürlich auch klar, dass Rothen dagegen ist, immerhin ist er als Vater sehr besorgt. Letztenendes hat der Plan zwar nicht funktioniert, jedoch sind sie trotzdem zum Ziel gekommen: der Sachakaner ist besiegt. Und die Dorfbewohner einschließlich Lina und Viana sind gerettet.
Und ich hoffe doch, dass Akkarin irgendwann so mit seinem Kind umgehen kann, wie mit Lina.... sicher zur Gilde zurückkommen tut er ja schonmal, also steht einer glücklichen Zukunft nichts mehr im Wege (wobei sich das wohl bald wieder ändert, so wie ich dich kenne;-))
Gut ist außerdem, dass er Dorrien mal persönlich gesagt hat, dass das mit Sonea und ihm nichts wird... er meint das ja nicht böse, sondern will ihm so schon fast helfen: " Ihr vergeudet Eure Zeit und verpasst jene Frau, die bereit wäre, Euch auf der Stelle ihre Liebe zu schenken". Wie recht er doch hat!!
Aber warum in Gottes Namen meldet er sich nicht bei Sonea??? Ihm muss doch klar sein wie sehr sie sich um ihn sorgt, und dass auch die anderen gute Nachrichten erhoffen... So schwer ist es für ihn doch nicht ihr über den Blutring eine Nachricht zukommen zu lassen! Warum also macht er das nicht? Falls er in der Gilde auftaucht, ohne vorher nochmal mit ihr Kontakt aufgenommen zu haben wird Sonea ihm wohl nach ihrer Erleichterung ihn zu sehen vor Wut den Kopf abreißen (im übertragenen Sinne natürlich ;-)). Mal sehen ob Akkarin dafür also einen triftigen Grund nennt.
Ich wünsche dir einen schönen Urlaub/bzw. ich hoffe du hattest einen schönen Urlaub, falls du schon wieder da bist, wenn du das liest;)
Bis übernächsten Dienstag also, ich freu mich schon.
LG Iris:*
Antwort von Lady Sonea am 24.10.2013 | 00:15 Uhr
Ich war bisher wohl einer deiner 'versteckten' leser, aber nun wollte ich mich doch einmal melden. Deine Geschichte ist wirklich wunderbar und stellenweiße gefällt sie mir um Längen besser als Trudis Reihe. Nur Cery überspringe ich immer......den Kerl kann ich ihn keiner Version der Geschichte leiden. Was mir besonders gut gefällt ist, dass Dorrien endlich einmal einen richtigen Part zugestanden bekommt. Trudi hat ihn, meiner Meinung nach, sträflich vernachlässigt. Und auch die Entwicklung von Dannyl ist um einiges realistischer angesiedelt. Mal ehrlich....ich weiß nicht, was sich Trudi bei den letzten Büchern gedacht hat. Jetzt schwinde ich erstmal wieder in die Schatten. Dir einen schönen Urlaub!
Antwort von Lady Sonea am 24.10.2013 | 00:12 Uhr
Hey,
ich bin auf deine FF gestoßen und habe mich wirklich sehr darüber gefreut.
Die Buchreihe gehört zu meinen Lieblingsbüchern und die Fortsetzung mit Akkarin gefällt mir wirklich sehr gut. Ist mal etwas neues, und die beiden haben wenigstens die Chance ihre Liebe zu leben. Am Anfang hat es da zwar etwas schlecht ausgesehen, aber im Moment sieht es ja gut aus für unser Liebespaar.
Sehr interessant ist auch, dass du dich nicht nur auf die beiden konzentrierst sondern auch auf andere Charaktäre eingehst wie z.B. Ceryni, Dannyl.
Es freut mich zu hören, wie es den anderen so geht. Die meisten FFs sind in dieser Hinsicht leider etwas einseitig und es gibt meistens nur einen Hauptchara und von den anderen liest man eher selten etwas.
Weiteres ist die FF sehr durchdacht, alles ineinander schlüssig und sehr gut geschrieben. Ich mag deinen Stil und ich liebe die Story.
Ich freu mich auf mehr :)
LG
ich bin auf deine FF gestoßen und habe mich wirklich sehr darüber gefreut.
Die Buchreihe gehört zu meinen Lieblingsbüchern und die Fortsetzung mit Akkarin gefällt mir wirklich sehr gut. Ist mal etwas neues, und die beiden haben wenigstens die Chance ihre Liebe zu leben. Am Anfang hat es da zwar etwas schlecht ausgesehen, aber im Moment sieht es ja gut aus für unser Liebespaar.
Sehr interessant ist auch, dass du dich nicht nur auf die beiden konzentrierst sondern auch auf andere Charaktäre eingehst wie z.B. Ceryni, Dannyl.
Es freut mich zu hören, wie es den anderen so geht. Die meisten FFs sind in dieser Hinsicht leider etwas einseitig und es gibt meistens nur einen Hauptchara und von den anderen liest man eher selten etwas.
Weiteres ist die FF sehr durchdacht, alles ineinander schlüssig und sehr gut geschrieben. Ich mag deinen Stil und ich liebe die Story.
Ich freu mich auf mehr :)
LG
Antwort von Lady Sonea am 24.10.2013 | 00:10 Uhr
Moin moin Lady Sonea!
Okay, dann will ich doch mal sehen, mit was du deine Lesern in Kapitel 23 erfreust:
Ja, ungefähr so hab ich das erwartet. Sonea’s erste echte Unterrichtsstunde in schwarzer Magie und wie man es von dir kennt schickst du sie mal wieder, nun nicht gerade durch die Hölle, aber doch schon durchs Fegefeuer. Ich bin ja wirklich mal gespannt, wie das weitergeht, wenn du die beiden erst verheiratet hast. Die glauben bisher wäre ihre Beziehung schon schwer zu führen gewesen, und in Anbetracht der äußeren Umstände war sie das auch, aber gerade das Mentor-Novizin-Verhältnis könnte mit der Hochzeit der beiden noch komplexer werden, dieses Mal aber vor allem für Akkarin. Ich könnte mir vorstellen, da viele andere Magier ihm ja nach wie vor misstrauen, dass insbesondere Garrel diese Tatsache nutzen könnte, um ihn zu damit zu diskreditieren, dass Akkarin in Personalunion als Ehemann und Mentor von Sonea deren Leistungen nicht mehr neutral und objektiv beurteilen kann. Vom Prinzip her könnte es also passieren, dass jetzt Akkarin derjenige ist, der die Probleme zu bekämpfen hat, während Sonea unter den Novizen spätestens nach der Hochzeit relativ sicher sein dürfte. Aber in Anbetracht dessen, was ich über deine Ansichten zu Akkarin und Sonea weiß, bin ich mir zumindest zu 50% sicher, dass du es nicht soweit wirst kommen lassen ;-))
Okay, zurück zur schwarzen Magie:
Dieses Messer ist ja mittlerweile wirklich zu einem Symbol für Sonea’s Alpträume geworden. Ich glaub, wenn du und Akkarin sie ließen würde sie das Ding auf den Mond schießen.
Akkarins Emotionslosigkeit wirkte mal wieder absolut überzeugend. Du verstehst es echt, seine Aura zu transportieren, denn dessen Gesichtsausdruck und den Eindruck, den er damit hervorruft, könnte man geradezu fühlen.
So, Sonea soll nun also ihrem verlobten die Kraft nehmen, und weiter geht der Alptraum. Als sie das das letzte Mal getan hat, hatte es jene üble Folge von dessen Tod – nicht gerade eine motivierende Vorstellung und das lässt du sie ja auch zum Ausdruck bringen.
Auch bei Sonea gelingt es dir einmal mehr ihre Empfindungen sehr gut und überzeugend zu transportieren.
Okay, also diese Hinhaltetaktik war angemessen und genau richtig. Akkarins Mahnung, dass sie ihn bei dieser Übung nichtz töten solle, dagegen mehr als gerechtfertigt und doch auch so interpretierbar, dass er ihr damit ins Gedächtnis rufen will, dass sie an seinem Tod während der Schlacht genauso Anteil hatte wie er selbst. Zudem denke ich, dass Akkarin, auch wenn er seine Sonea wohl wahrhaftig in und auswendig kennt, sie dennoch die Kontrolle verlieren könnte und zu viel Magie aufsaugt. Was für beide absolut lebensgefährlich werden könnte. Sowohl, dass Sonea ihn möglicherweise doch ohne es zu merken bzw. verhindern zu können tötet als auch, dass sie sich selbst in den Tod treibt, da sie mit der Menge an Magie, die Akkarin gesammelt hat, nicht klar kommt und die Kontrolle darüber verliert.
Ja, das dachte ich mir, Akkarins Potenzial übersteigt noch mal alles, was bisher da war. So wie du es beschreibst, dürfte in ihm eine kleine magische Sonne brennen.
Bin ja mal gespannt, ob du auch noch mal Sonea’s Potenzial beleuchtest, so in einer Übung, in der Akkarin sie zu ihrer Energiequelle führt.
Mhm, so sieht es also aus, wenn einem Magier die Kraft mehr oder weniger gewaltsam entzogen wird. Dieses Trägheitsgefühl scheint echt gefährlich zu sein, da kriegt man einen ziemlich genauen Eindruck davon, wie es ist für einen Magier auf diese Weise zu sterben bzw. warum Sonea sich nicht einmal im Ansatz dagegen gewehrt hat. Du hast die Situation unkritisch angelegt und genauso so war dann auch zu erwarten, dass Sonea keinen Grund sieht sich zu wehren. Immerhin kann sie sich bei dir ja sicher sein, dass Akkarin sie nicht töten würde.
Hmm, Sonea’s Gedankengang dazu, ob sich die Blockade der eigenen Magie so anfühlen könnte... das hast du bestimmt wieder nicht ohne Hintergedanken eingebaut… du weißt schon, worauf ich anspiele… :-)
Im Übrigen fand ich das Detail mit ihrer Narbe und woher sie stammt sehr gut. Wenn sie sich schon so einem Alptraum stellen muss, dann will sie eben wenigstens keine neuen Spuren davon zurückbehalten, wobei ich mich auch frage, ob diese spezielle Wundenart immer eine Narbe hinterlässt. Eigentlich ist der Schnitt ja zu klein um so etwas auszulösen und bei Akkarin könnte ich mir vorstellen, dass Dakova während dessen Zeit als sein Sklave alles andere als sanft vorgegangen ist, aber selbst der dürfte nicht immer schwere Verletzungen geschaffen haben – nicht weil er plötzlich Mitleid mit seinen Spielzeugen entwickelt hätte sondern, weil er schlicht zu faul gewesen ist, sich die Arbeit zu machen so tief zu schneiden und möglicherweise hinterher einen verblutenden Sklaven behandeln zu müssen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Akkarin damals nicht in den Genuss heilender Magie gekommen ist.
Ja, ich denke, das mit dieser Teilnahmslosigkeit während einem die Magie geraubt wird, wird noch mal eine Bedeutung haben, eine hohe Bedeutung!
Dorrien lässt du einmal mehr beweisen, dass er intelligent und sich über seine Schwächen im Klaren ist. Als Anführer ist er echt für was zu gebrauchen, er weiß genau, dass er Loken in Sachen Orientierung und Schleichen in den Bergen hoffnungslos unterlegen ist also lässt du ihn sich zurückhalten und auf seinen Begleiter hören – sehr schön, so gefällt er mir.
In Sachen Darstellung der Umgebung hast du dich übrigens ganz entscheidend verbessert. Lokens und Dorriens Umwelt ist deutlich plastischer geworden und der Text wirkt nicht mehr ganz so sehr auf die Charaktere ausgerichtet.
Brrrr, Schnee! Furchtbares Zeug! Kann nur eines gut – gut aussehen… und Spuren verwischen.
Auf jeden Fall wieder gut von Dorrien erkannt, dass der Schnee die Spuren verwischt, die er und Loken hinterlassen.
Hehehe, da lässt du Dorrien ja mal 1A die Härten des Lebens ohne Magie kennen lernen. Jetzt kann er sich mal davon überzeugen wie hart es nichtmagische Menschen haben, wenn der Winter hereinbricht und die Erfahrungen dazu aus erster Hand sammeln.
Hm, also damit, dass du es als „Witterung aufnehmen“ bezeichnet hast, dass der Sachakaner Loken bemerken könnte, während er Brennholz sammelt, bin ich ja nicht so glücklich. Das liest sich als wäre der feindliche Magier ein Reh, das auf einer Waldlichtung äsen tut und immer wieder besorgt in die Luft schnuppert. Der Kerl hat gerade eine Menge von seiner Bedrohlichkeit verloren.
Die Gedanken, die du Dorrien zu dem Sachakaner fassen lässt, während er auf Lokens Rückkehr wartet, sind interessant und ich finde sie absolut richtig. Höchstens, das Dorrien nicht bedenkt, dass er feindliche Magier vielleicht gar nicht die Absicht hat, nach Sachaka zurückzukehren sondern der erste Vorbote einer feindlichen Armee ist und sich lediglich versteckt und mit mehr Magie versorgt um einem evtl. Angriff durch Gildemagier besser gewachsen zu sein. Er könnte natürlich auch der Kontaktmann des geheimnisvollen Spions sein, der ja auch noch sein Unwesen treibt. Das er selbst jener Spion ist, denke ich nicht, dafür ist er zu auffällig.
Die kleine Episode mit dem Essen beim Feuer gefiel mir, sie ist mal wieder eines jener Details die die ganze Geschichte mit Leben erfüllen und deutlich machen, dass auch fiktive Charaktere ihre Bedürfnisse haben und haben sollen.
Oha, jetzt wird Feldherr Dorrien aber langsam mutig. Dem Sachakaner auf den Pelz rücken? Das könnte gefährlich werden, aber noch ist es nicht soweit, denke ich. Auf jeden Fall ist die Idee verständlich, denn zu wissen ob die restlichen Entführten Gefangene oder doch tot sind, ist denke ich, schon ziemlich wichtig, denn wären sie tot, hätte dieses Unternehmen ja keinen Sinn mehr. Ich bin gespannt…
Ach du Schande, Rothen tut mir leid. Was hat der Kerl bloß verbrochen, als das du dafür sorgst, dass sämtliche in einen der beiden Schwarzmagier verliebten Novizen und Novizinnen sich ein Stelldichein in seiner Klasse geben? Wer soll da noch effektiven Unterricht halten.
Die Szene mit Vaila und ihren Freundinnen (Die wollen auch Alchemistinnen werden? Hab ich überhaupt nichts dagegen, aber überrascht hat es mich dann doch.) war ja zum brüllen komisch und doch absolut real aus dem Leben gegriffen. Eines zeigt sie auf jeden Fall – Veila steht mit ihrem Hass offenbar ganz schön alleine da, ihre Freundinnen mögen ja für Akkarin schwärmen, aber sie sind nicht so dumm, dass sie verlangen würden, dass der sich von Sonea trennt. Ich hab den Eindruck, die beiden gönnen Sonea ihr Glück auch wenn sie herzliebend gerne mit ihr tauschen würden, wenn sie denn könnten.
Ach, Davin will jetzt nach des Königs Finanzierungszusage doch wieder die abgedrehten Entwürfe von Lord Loren verwirklicht sehen? Oh man, der Typ sollte sich mal klar machen, dass er damit Rothen’s Unterstützung riskiert, oder? Denn ich hab den Eindruck, da lässt du Rothen mit Balkan einer Meinung sein – der Turm soll seinen Zweck erfüllen und nicht zu einer architektonischen Sehenswürdigkeit werden.
Sieh mal einer an, der Herr Schwarzmagier ist sogar in der Lage Pflanzen zur Unzeit zum Blühen zu bringen. Na hoffentlich erfährt Lady Vinara das nicht, sonst könnte sie ganz heiß darauf werden, dass Akkarin von nun an dazu verdonnert wird im medizinischen Kräutergarten dafür zu sorgen, dass der Nachschub an Heilkräutern mitsamt ihren Blüten nicht abreißt ;-))
Huiuiui, Veila erhebt also Anspruch!!! auf Akkarin. Das die eingebildet ist, war mir klar, aber wenn sie wirklich glaubt, dass sie damit auch nur den Hauch ein Chance hätte, ist sie vollkommen des Wahnsinns. Da hast du echt eine richtige eifersüchtige Hexe geschaffen. Auf das was da noch rauskommt bin ich ja wirklich mal gespannt. Wenn du Garrel noch mal einen Verbündeten suchen lässt, der ihm hilft die Schwarzmagier zu diskreditieren, dann wäre Veila bestimmt sofort Feuer und Flamme dafür.
Hach, das macht richtig Spaß zu lesen, wie du es auch noch so schön auswalzt, dass Sonea und Akkarin auf Wolke Sieben schweben und die vernarrten Zuschauer(innen) mit langen Gesichtern am Fenster stehen. Schadenfreude ist doch die schönste Freude… fies, aber macht trotzdem Spaß.
Oh ja, ich glaub Rothen sieht das genauso!
Aha, jetzt kommt die andere Seite des Fensters dran, na da wird doch jetzt was kommen…
Ich glaub, da wird die gute Sonea dich noch verfluchen, dass du ihr den Pfad der Kriegskunst eingebrockt hast. Aber ich hab mir schon gedacht, dass das für sie nicht einfach wird, sich durch diese Theorie hindurch zu kämpfen.
Mhm, ja das kann verwirrend sein, dass sie sich dauernd an neue Verhaltensweisen gegenüber Akkarin gewöhnen muss, wobei das jetzt ja endlich mal eine gewisse Beständigkeit haben wird. Zumindest bis…
Gut, dass Akkarin bei der Besprechung um Davins Turm dabei war, ist ja klar. Bin mal gespannt, was da noch draus wird, wenn der erstmal fertig ist und ob der Schwarzmagier den dann auch zu was nutzen wird.
Takan ist ja ein echtes Multitalent. Irgendwoher kenne ich solche Züge. Mit dem würde ich mich gerne mal unterhalten und feststellen, was er denn so vom Baumschnitt versteht.
Auf jeden Fall gefiel mir diese kleine Episode wahnsinnig gut. Total romantisch, wie du Akkarin seinen Vorschlag unterbreiten lässt. Und dann auch noch in aller Öffentlichkeit. Wirklich spitze.
Hehehe, na das nenne ich eine eifrige Studentin. Da ist ihr der Unterricht doch glatt so wichtig, dass sie Bammel kriegt, den für so was unwichtiges wie die eigene Hochzeit sausen zu lassen, unmöglich, aber typisch die liebenswerte Sonea. Super getroffen! Und Akkarin schiebt dem Gedanken gleich einen Riegel vor, dass da Bedenken bestehen könnten. Top!
Wuhahaha, schon klar, welcherart die Gedanken waren, die du den beiden da gerade hast durch den Kopf gehen lassen. Aber das wäre dann doch etwas zu viel des Guten und würde wahrhaftig für einen Skandal sorgen, was…?
So, bei Dannyl und Tayend geht es weiter.
Mhm, du deckst also auf, wie Dem Callene zu diesem brisanten Erbe gekommen ist. Interessant, dass du ihn, obwohl er kein Magier zu sein scheint, klar erkennen lässt, mit was er es da zu tun hat.
Diesen Brief fand ich äußerst interessant, denn er scheint zeigen zu sollen, dass dieses Wissen gezielt durch die Jahre in der Familie weitergegeben wurde und Bel Fiores Vorfahren so etwas wie Wächter über dieses verbotene Wissen waren. Und das sie es im richtigen Augenblick offenbar wieder zugänglich machen sollten.
Aber ich wüsste verflixt gerne, was in den Büchern drin steht. Hoffentlich lässt du die Akkarin noch mal in die Finger kriegen und ihm Sonea bei deren Studium über die Schulter schauen, auf das die Leser mitkriegen, was da so furchterregend ist.
Hehehe, dieses kleine Geplänkel zwischen Dannyl und Tayend gefiel mir. Besonders der Schlagabtausch in Sachen „richtige Arbeit“. Eines wundert mich etwas: Dannyl als Magier kapiert um was es in den Büchern geht, aber wie sieht es mit Tayend aus? Der Kerl ist nicht blöde, der versteht schon um was es in den Büchern geht, die er da kopiert, aber wenn er sie liest. Dann nimmt er doch auch zwangsläufig dieses Wissen auf und ich hab das Gefühl, dass Tayend von Anfang an mit einem fotographischen Gedächtnis gesegnet ist. Also wird er sich auch später immer wieder an das erinnern, was in den Büchern steht. Ob das noch mal zu einem Problem werden wird?
Aha, Dannyl hat nun bei dir also ernsthaft vor gegen die Gesetze der Gilde und damit seinen Eid zu verstoßen, wenn es die Bücher wert sein sollten. Also spätestens jetzt hast du mich überzeugt, dass das was du da um Lord Sadakane und seine Bücher entworfen hast, noch von beachtlicher Bedeutung sein wird.
Und die Entscheidung ist auch schon gefallen, zumindest wenn Tayend das auch erkennt. Eines hat mich hier auch noch verwundert und zwar deine Erwähnung, dass der Dannyl bei seinem richtigen Namen nennt – vielleicht ist es mir ja bisher entgangen, aber wie nennt er ihn sonst, mal abgesehen von den einzelnen Fällen, bei denen er ihm als Botschafter neckt?
Ach, noch mal Dorrien.
Oho, also doch ein Schleichzug zu den Höhlen des Feindes. Na das dürfte interessant werden. Einmal mehr stellst du deutlich dar, dass Dorrein ein wirklich intelligenter Bursche ist. Er weiß genau, wo seine Schwächen liegen und wie er sie kompensieren kann. Naja, bis auf eine…
Loken scheint ebenso ein sehr schlauer Mann zu sein. Als Dorfanführer würde er sicher eine gute Figur abgeben und als Soldat ebenfalls. Und als Jäger ist er sicher der Schrecken allen freien Wilds, das das Stahlgurtgebirge bevölkert.
Na also, Viana und ihre kleine Schwester leben also noch. Da du ja Dorrien schon früher hast vermuten lassen, dass der sachakanische Magier vornehmlich Personen mit magischem Potenzial entführt hat, lässt das einige interessante Schlussfolgerungen über die Gefangenen und insbesondere über des Reberhirten Kullen Töchter zu. Bin mal gespannt, ob du da aus deinen eigenen Andeutungen noch was machen wirst. Irgendwie hab ich das Gefühl, da kommt noch was nach, was sicher erstaunlich wird.
Na, die Hoffnung, dass die fehlenden Gefangenen fliehen konnten, halte ich ja mal für mitleidvolle Selbsttäuschung, die beiden wollen im Moment nur nicht daran denken, wie die Wahrheit aussieht.
Aha, zwei schwarze Magier? Nein, ich glaube nicht. Das dürften Sklaven sein, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein sachakanischer Ashaki die Bewachung von einfachen Gefangenen selbst übernehmen würde, das wäre unter seinem Selbstwertgefühl. Man hat ja an Akkarin gesehen, wie Dakova dafür gesorgt hat, dass er nicht fliehen kann, also würde sich jener Ashaki sicher nicht dazu herablassen, der Magie unkundige Gefangene zu bewachen, selbst wenn die noch so viel Potenzial haben, sie könne ja nix damit anfangen.
Immer dasselbe mit den Wachen, stellen sich direkt unter ihre Fackeln bzw. an ihr Feuer und meinen, dass sie auf die Weise ihren Dienst ordentlich machen können. Dabei nimmt ihnen der Widerschein der Flammen insbesondere im Schneetreiben jegliche Nachtsicht während sie gleichzeitig vor den Flammen perfekt auszumachen sind was geradezu eine Einladung für einen guten Bogenschützen ist. Ich würde Loken die beiden ganz fix ausknipsen lassen, aber blöderweise ist da ja noch einer. Und der Magier hat sich sicher mit einem Schild geschützt.
Na, also, damit wäre ja bestätigt, dass die beiden nur Sklaven sind. Für Loken ja offenbar eine geradezu abstruse Vorstellung, dass man als Sklave freiwillig an einem Ort bleibt, wenn man doch die Möglichkeit hat zu fliehen.
Oho, Loken lässt du klar stellen, dass Dorrien von den Bergbewohnern verehrt wird, na so was, hoffentlich steigt das dem nicht zu Kopf, obwohl, dafür halte ich ihn für zu intelligent.
Hihihi, ich glaub Dorrien hat noch nicht erfahren, dass der Sachakaner nicht der einzige ist, der schon mal einen Mullook erlegt hat. Ich kenn da noch jemanden…
Brrr, jetzt darf unser Heiler also zur Untätigkeit verdammt zu sehen, wie ein Mensch mittels schwarzer Magie getötet wird, zumindest gehe ich mal davon aus, dass Grogin das nicht überleben wird. Das muss Dorrien ganz schön fertig machen. Aber vielleicht kapiert er so eher, wieso Sonea diese gefährliche Kunst hat erlernen wollen und auch willens ist sie zu nutzen, wenn es um die Verteidigung dessen geht, was ihr lieb und teuer ist.
Auf jeden Fall war das echt ein hartes Stücken Lesestoff.
Alles in allem hat es mir wieder einmal sehr gut gefallen und ich freu mich auf die nächsten Kapitel. Jetzt wirst du es mir ja ganz schön schwer machen, die nächste Zeit zu überstehen.
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
Okay, dann will ich doch mal sehen, mit was du deine Lesern in Kapitel 23 erfreust:
Ja, ungefähr so hab ich das erwartet. Sonea’s erste echte Unterrichtsstunde in schwarzer Magie und wie man es von dir kennt schickst du sie mal wieder, nun nicht gerade durch die Hölle, aber doch schon durchs Fegefeuer. Ich bin ja wirklich mal gespannt, wie das weitergeht, wenn du die beiden erst verheiratet hast. Die glauben bisher wäre ihre Beziehung schon schwer zu führen gewesen, und in Anbetracht der äußeren Umstände war sie das auch, aber gerade das Mentor-Novizin-Verhältnis könnte mit der Hochzeit der beiden noch komplexer werden, dieses Mal aber vor allem für Akkarin. Ich könnte mir vorstellen, da viele andere Magier ihm ja nach wie vor misstrauen, dass insbesondere Garrel diese Tatsache nutzen könnte, um ihn zu damit zu diskreditieren, dass Akkarin in Personalunion als Ehemann und Mentor von Sonea deren Leistungen nicht mehr neutral und objektiv beurteilen kann. Vom Prinzip her könnte es also passieren, dass jetzt Akkarin derjenige ist, der die Probleme zu bekämpfen hat, während Sonea unter den Novizen spätestens nach der Hochzeit relativ sicher sein dürfte. Aber in Anbetracht dessen, was ich über deine Ansichten zu Akkarin und Sonea weiß, bin ich mir zumindest zu 50% sicher, dass du es nicht soweit wirst kommen lassen ;-))
Okay, zurück zur schwarzen Magie:
Dieses Messer ist ja mittlerweile wirklich zu einem Symbol für Sonea’s Alpträume geworden. Ich glaub, wenn du und Akkarin sie ließen würde sie das Ding auf den Mond schießen.
Akkarins Emotionslosigkeit wirkte mal wieder absolut überzeugend. Du verstehst es echt, seine Aura zu transportieren, denn dessen Gesichtsausdruck und den Eindruck, den er damit hervorruft, könnte man geradezu fühlen.
So, Sonea soll nun also ihrem verlobten die Kraft nehmen, und weiter geht der Alptraum. Als sie das das letzte Mal getan hat, hatte es jene üble Folge von dessen Tod – nicht gerade eine motivierende Vorstellung und das lässt du sie ja auch zum Ausdruck bringen.
Auch bei Sonea gelingt es dir einmal mehr ihre Empfindungen sehr gut und überzeugend zu transportieren.
Okay, also diese Hinhaltetaktik war angemessen und genau richtig. Akkarins Mahnung, dass sie ihn bei dieser Übung nichtz töten solle, dagegen mehr als gerechtfertigt und doch auch so interpretierbar, dass er ihr damit ins Gedächtnis rufen will, dass sie an seinem Tod während der Schlacht genauso Anteil hatte wie er selbst. Zudem denke ich, dass Akkarin, auch wenn er seine Sonea wohl wahrhaftig in und auswendig kennt, sie dennoch die Kontrolle verlieren könnte und zu viel Magie aufsaugt. Was für beide absolut lebensgefährlich werden könnte. Sowohl, dass Sonea ihn möglicherweise doch ohne es zu merken bzw. verhindern zu können tötet als auch, dass sie sich selbst in den Tod treibt, da sie mit der Menge an Magie, die Akkarin gesammelt hat, nicht klar kommt und die Kontrolle darüber verliert.
Ja, das dachte ich mir, Akkarins Potenzial übersteigt noch mal alles, was bisher da war. So wie du es beschreibst, dürfte in ihm eine kleine magische Sonne brennen.
Bin ja mal gespannt, ob du auch noch mal Sonea’s Potenzial beleuchtest, so in einer Übung, in der Akkarin sie zu ihrer Energiequelle führt.
Mhm, so sieht es also aus, wenn einem Magier die Kraft mehr oder weniger gewaltsam entzogen wird. Dieses Trägheitsgefühl scheint echt gefährlich zu sein, da kriegt man einen ziemlich genauen Eindruck davon, wie es ist für einen Magier auf diese Weise zu sterben bzw. warum Sonea sich nicht einmal im Ansatz dagegen gewehrt hat. Du hast die Situation unkritisch angelegt und genauso so war dann auch zu erwarten, dass Sonea keinen Grund sieht sich zu wehren. Immerhin kann sie sich bei dir ja sicher sein, dass Akkarin sie nicht töten würde.
Hmm, Sonea’s Gedankengang dazu, ob sich die Blockade der eigenen Magie so anfühlen könnte... das hast du bestimmt wieder nicht ohne Hintergedanken eingebaut… du weißt schon, worauf ich anspiele… :-)
Im Übrigen fand ich das Detail mit ihrer Narbe und woher sie stammt sehr gut. Wenn sie sich schon so einem Alptraum stellen muss, dann will sie eben wenigstens keine neuen Spuren davon zurückbehalten, wobei ich mich auch frage, ob diese spezielle Wundenart immer eine Narbe hinterlässt. Eigentlich ist der Schnitt ja zu klein um so etwas auszulösen und bei Akkarin könnte ich mir vorstellen, dass Dakova während dessen Zeit als sein Sklave alles andere als sanft vorgegangen ist, aber selbst der dürfte nicht immer schwere Verletzungen geschaffen haben – nicht weil er plötzlich Mitleid mit seinen Spielzeugen entwickelt hätte sondern, weil er schlicht zu faul gewesen ist, sich die Arbeit zu machen so tief zu schneiden und möglicherweise hinterher einen verblutenden Sklaven behandeln zu müssen. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass Akkarin damals nicht in den Genuss heilender Magie gekommen ist.
Ja, ich denke, das mit dieser Teilnahmslosigkeit während einem die Magie geraubt wird, wird noch mal eine Bedeutung haben, eine hohe Bedeutung!
Dorrien lässt du einmal mehr beweisen, dass er intelligent und sich über seine Schwächen im Klaren ist. Als Anführer ist er echt für was zu gebrauchen, er weiß genau, dass er Loken in Sachen Orientierung und Schleichen in den Bergen hoffnungslos unterlegen ist also lässt du ihn sich zurückhalten und auf seinen Begleiter hören – sehr schön, so gefällt er mir.
In Sachen Darstellung der Umgebung hast du dich übrigens ganz entscheidend verbessert. Lokens und Dorriens Umwelt ist deutlich plastischer geworden und der Text wirkt nicht mehr ganz so sehr auf die Charaktere ausgerichtet.
Brrrr, Schnee! Furchtbares Zeug! Kann nur eines gut – gut aussehen… und Spuren verwischen.
Auf jeden Fall wieder gut von Dorrien erkannt, dass der Schnee die Spuren verwischt, die er und Loken hinterlassen.
Hehehe, da lässt du Dorrien ja mal 1A die Härten des Lebens ohne Magie kennen lernen. Jetzt kann er sich mal davon überzeugen wie hart es nichtmagische Menschen haben, wenn der Winter hereinbricht und die Erfahrungen dazu aus erster Hand sammeln.
Hm, also damit, dass du es als „Witterung aufnehmen“ bezeichnet hast, dass der Sachakaner Loken bemerken könnte, während er Brennholz sammelt, bin ich ja nicht so glücklich. Das liest sich als wäre der feindliche Magier ein Reh, das auf einer Waldlichtung äsen tut und immer wieder besorgt in die Luft schnuppert. Der Kerl hat gerade eine Menge von seiner Bedrohlichkeit verloren.
Die Gedanken, die du Dorrien zu dem Sachakaner fassen lässt, während er auf Lokens Rückkehr wartet, sind interessant und ich finde sie absolut richtig. Höchstens, das Dorrien nicht bedenkt, dass er feindliche Magier vielleicht gar nicht die Absicht hat, nach Sachaka zurückzukehren sondern der erste Vorbote einer feindlichen Armee ist und sich lediglich versteckt und mit mehr Magie versorgt um einem evtl. Angriff durch Gildemagier besser gewachsen zu sein. Er könnte natürlich auch der Kontaktmann des geheimnisvollen Spions sein, der ja auch noch sein Unwesen treibt. Das er selbst jener Spion ist, denke ich nicht, dafür ist er zu auffällig.
Die kleine Episode mit dem Essen beim Feuer gefiel mir, sie ist mal wieder eines jener Details die die ganze Geschichte mit Leben erfüllen und deutlich machen, dass auch fiktive Charaktere ihre Bedürfnisse haben und haben sollen.
Oha, jetzt wird Feldherr Dorrien aber langsam mutig. Dem Sachakaner auf den Pelz rücken? Das könnte gefährlich werden, aber noch ist es nicht soweit, denke ich. Auf jeden Fall ist die Idee verständlich, denn zu wissen ob die restlichen Entführten Gefangene oder doch tot sind, ist denke ich, schon ziemlich wichtig, denn wären sie tot, hätte dieses Unternehmen ja keinen Sinn mehr. Ich bin gespannt…
Ach du Schande, Rothen tut mir leid. Was hat der Kerl bloß verbrochen, als das du dafür sorgst, dass sämtliche in einen der beiden Schwarzmagier verliebten Novizen und Novizinnen sich ein Stelldichein in seiner Klasse geben? Wer soll da noch effektiven Unterricht halten.
Die Szene mit Vaila und ihren Freundinnen (Die wollen auch Alchemistinnen werden? Hab ich überhaupt nichts dagegen, aber überrascht hat es mich dann doch.) war ja zum brüllen komisch und doch absolut real aus dem Leben gegriffen. Eines zeigt sie auf jeden Fall – Veila steht mit ihrem Hass offenbar ganz schön alleine da, ihre Freundinnen mögen ja für Akkarin schwärmen, aber sie sind nicht so dumm, dass sie verlangen würden, dass der sich von Sonea trennt. Ich hab den Eindruck, die beiden gönnen Sonea ihr Glück auch wenn sie herzliebend gerne mit ihr tauschen würden, wenn sie denn könnten.
Ach, Davin will jetzt nach des Königs Finanzierungszusage doch wieder die abgedrehten Entwürfe von Lord Loren verwirklicht sehen? Oh man, der Typ sollte sich mal klar machen, dass er damit Rothen’s Unterstützung riskiert, oder? Denn ich hab den Eindruck, da lässt du Rothen mit Balkan einer Meinung sein – der Turm soll seinen Zweck erfüllen und nicht zu einer architektonischen Sehenswürdigkeit werden.
Sieh mal einer an, der Herr Schwarzmagier ist sogar in der Lage Pflanzen zur Unzeit zum Blühen zu bringen. Na hoffentlich erfährt Lady Vinara das nicht, sonst könnte sie ganz heiß darauf werden, dass Akkarin von nun an dazu verdonnert wird im medizinischen Kräutergarten dafür zu sorgen, dass der Nachschub an Heilkräutern mitsamt ihren Blüten nicht abreißt ;-))
Huiuiui, Veila erhebt also Anspruch!!! auf Akkarin. Das die eingebildet ist, war mir klar, aber wenn sie wirklich glaubt, dass sie damit auch nur den Hauch ein Chance hätte, ist sie vollkommen des Wahnsinns. Da hast du echt eine richtige eifersüchtige Hexe geschaffen. Auf das was da noch rauskommt bin ich ja wirklich mal gespannt. Wenn du Garrel noch mal einen Verbündeten suchen lässt, der ihm hilft die Schwarzmagier zu diskreditieren, dann wäre Veila bestimmt sofort Feuer und Flamme dafür.
Hach, das macht richtig Spaß zu lesen, wie du es auch noch so schön auswalzt, dass Sonea und Akkarin auf Wolke Sieben schweben und die vernarrten Zuschauer(innen) mit langen Gesichtern am Fenster stehen. Schadenfreude ist doch die schönste Freude… fies, aber macht trotzdem Spaß.
Oh ja, ich glaub Rothen sieht das genauso!
Aha, jetzt kommt die andere Seite des Fensters dran, na da wird doch jetzt was kommen…
Ich glaub, da wird die gute Sonea dich noch verfluchen, dass du ihr den Pfad der Kriegskunst eingebrockt hast. Aber ich hab mir schon gedacht, dass das für sie nicht einfach wird, sich durch diese Theorie hindurch zu kämpfen.
Mhm, ja das kann verwirrend sein, dass sie sich dauernd an neue Verhaltensweisen gegenüber Akkarin gewöhnen muss, wobei das jetzt ja endlich mal eine gewisse Beständigkeit haben wird. Zumindest bis…
Gut, dass Akkarin bei der Besprechung um Davins Turm dabei war, ist ja klar. Bin mal gespannt, was da noch draus wird, wenn der erstmal fertig ist und ob der Schwarzmagier den dann auch zu was nutzen wird.
Takan ist ja ein echtes Multitalent. Irgendwoher kenne ich solche Züge. Mit dem würde ich mich gerne mal unterhalten und feststellen, was er denn so vom Baumschnitt versteht.
Auf jeden Fall gefiel mir diese kleine Episode wahnsinnig gut. Total romantisch, wie du Akkarin seinen Vorschlag unterbreiten lässt. Und dann auch noch in aller Öffentlichkeit. Wirklich spitze.
Hehehe, na das nenne ich eine eifrige Studentin. Da ist ihr der Unterricht doch glatt so wichtig, dass sie Bammel kriegt, den für so was unwichtiges wie die eigene Hochzeit sausen zu lassen, unmöglich, aber typisch die liebenswerte Sonea. Super getroffen! Und Akkarin schiebt dem Gedanken gleich einen Riegel vor, dass da Bedenken bestehen könnten. Top!
Wuhahaha, schon klar, welcherart die Gedanken waren, die du den beiden da gerade hast durch den Kopf gehen lassen. Aber das wäre dann doch etwas zu viel des Guten und würde wahrhaftig für einen Skandal sorgen, was…?
So, bei Dannyl und Tayend geht es weiter.
Mhm, du deckst also auf, wie Dem Callene zu diesem brisanten Erbe gekommen ist. Interessant, dass du ihn, obwohl er kein Magier zu sein scheint, klar erkennen lässt, mit was er es da zu tun hat.
Diesen Brief fand ich äußerst interessant, denn er scheint zeigen zu sollen, dass dieses Wissen gezielt durch die Jahre in der Familie weitergegeben wurde und Bel Fiores Vorfahren so etwas wie Wächter über dieses verbotene Wissen waren. Und das sie es im richtigen Augenblick offenbar wieder zugänglich machen sollten.
Aber ich wüsste verflixt gerne, was in den Büchern drin steht. Hoffentlich lässt du die Akkarin noch mal in die Finger kriegen und ihm Sonea bei deren Studium über die Schulter schauen, auf das die Leser mitkriegen, was da so furchterregend ist.
Hehehe, dieses kleine Geplänkel zwischen Dannyl und Tayend gefiel mir. Besonders der Schlagabtausch in Sachen „richtige Arbeit“. Eines wundert mich etwas: Dannyl als Magier kapiert um was es in den Büchern geht, aber wie sieht es mit Tayend aus? Der Kerl ist nicht blöde, der versteht schon um was es in den Büchern geht, die er da kopiert, aber wenn er sie liest. Dann nimmt er doch auch zwangsläufig dieses Wissen auf und ich hab das Gefühl, dass Tayend von Anfang an mit einem fotographischen Gedächtnis gesegnet ist. Also wird er sich auch später immer wieder an das erinnern, was in den Büchern steht. Ob das noch mal zu einem Problem werden wird?
Aha, Dannyl hat nun bei dir also ernsthaft vor gegen die Gesetze der Gilde und damit seinen Eid zu verstoßen, wenn es die Bücher wert sein sollten. Also spätestens jetzt hast du mich überzeugt, dass das was du da um Lord Sadakane und seine Bücher entworfen hast, noch von beachtlicher Bedeutung sein wird.
Und die Entscheidung ist auch schon gefallen, zumindest wenn Tayend das auch erkennt. Eines hat mich hier auch noch verwundert und zwar deine Erwähnung, dass der Dannyl bei seinem richtigen Namen nennt – vielleicht ist es mir ja bisher entgangen, aber wie nennt er ihn sonst, mal abgesehen von den einzelnen Fällen, bei denen er ihm als Botschafter neckt?
Ach, noch mal Dorrien.
Oho, also doch ein Schleichzug zu den Höhlen des Feindes. Na das dürfte interessant werden. Einmal mehr stellst du deutlich dar, dass Dorrein ein wirklich intelligenter Bursche ist. Er weiß genau, wo seine Schwächen liegen und wie er sie kompensieren kann. Naja, bis auf eine…
Loken scheint ebenso ein sehr schlauer Mann zu sein. Als Dorfanführer würde er sicher eine gute Figur abgeben und als Soldat ebenfalls. Und als Jäger ist er sicher der Schrecken allen freien Wilds, das das Stahlgurtgebirge bevölkert.
Na also, Viana und ihre kleine Schwester leben also noch. Da du ja Dorrien schon früher hast vermuten lassen, dass der sachakanische Magier vornehmlich Personen mit magischem Potenzial entführt hat, lässt das einige interessante Schlussfolgerungen über die Gefangenen und insbesondere über des Reberhirten Kullen Töchter zu. Bin mal gespannt, ob du da aus deinen eigenen Andeutungen noch was machen wirst. Irgendwie hab ich das Gefühl, da kommt noch was nach, was sicher erstaunlich wird.
Na, die Hoffnung, dass die fehlenden Gefangenen fliehen konnten, halte ich ja mal für mitleidvolle Selbsttäuschung, die beiden wollen im Moment nur nicht daran denken, wie die Wahrheit aussieht.
Aha, zwei schwarze Magier? Nein, ich glaube nicht. Das dürften Sklaven sein, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein sachakanischer Ashaki die Bewachung von einfachen Gefangenen selbst übernehmen würde, das wäre unter seinem Selbstwertgefühl. Man hat ja an Akkarin gesehen, wie Dakova dafür gesorgt hat, dass er nicht fliehen kann, also würde sich jener Ashaki sicher nicht dazu herablassen, der Magie unkundige Gefangene zu bewachen, selbst wenn die noch so viel Potenzial haben, sie könne ja nix damit anfangen.
Immer dasselbe mit den Wachen, stellen sich direkt unter ihre Fackeln bzw. an ihr Feuer und meinen, dass sie auf die Weise ihren Dienst ordentlich machen können. Dabei nimmt ihnen der Widerschein der Flammen insbesondere im Schneetreiben jegliche Nachtsicht während sie gleichzeitig vor den Flammen perfekt auszumachen sind was geradezu eine Einladung für einen guten Bogenschützen ist. Ich würde Loken die beiden ganz fix ausknipsen lassen, aber blöderweise ist da ja noch einer. Und der Magier hat sich sicher mit einem Schild geschützt.
Na, also, damit wäre ja bestätigt, dass die beiden nur Sklaven sind. Für Loken ja offenbar eine geradezu abstruse Vorstellung, dass man als Sklave freiwillig an einem Ort bleibt, wenn man doch die Möglichkeit hat zu fliehen.
Oho, Loken lässt du klar stellen, dass Dorrien von den Bergbewohnern verehrt wird, na so was, hoffentlich steigt das dem nicht zu Kopf, obwohl, dafür halte ich ihn für zu intelligent.
Hihihi, ich glaub Dorrien hat noch nicht erfahren, dass der Sachakaner nicht der einzige ist, der schon mal einen Mullook erlegt hat. Ich kenn da noch jemanden…
Brrr, jetzt darf unser Heiler also zur Untätigkeit verdammt zu sehen, wie ein Mensch mittels schwarzer Magie getötet wird, zumindest gehe ich mal davon aus, dass Grogin das nicht überleben wird. Das muss Dorrien ganz schön fertig machen. Aber vielleicht kapiert er so eher, wieso Sonea diese gefährliche Kunst hat erlernen wollen und auch willens ist sie zu nutzen, wenn es um die Verteidigung dessen geht, was ihr lieb und teuer ist.
Auf jeden Fall war das echt ein hartes Stücken Lesestoff.
Alles in allem hat es mir wieder einmal sehr gut gefallen und ich freu mich auf die nächsten Kapitel. Jetzt wirst du es mir ja ganz schön schwer machen, die nächste Zeit zu überstehen.
Herzliche Grüße
Keylu-tey
Alle Macht kommt vom Tacitus!
Antwort von Lady Sonea am 15.10.2013 | 18:02 Uhr
Hey liebe Lady Sonea,
da bin ich wieder;-)
Die erste Stunde in schwarzer Magie also... es wäre auf jeden Fall echt super, wenn die Beiden das Abfließen von Schwarzer Magie verhindern können, besonders wenn sie dann gegen den, oder vielleicht später irgendwann, die Schwarzmagier kämpfen müssen.
Dorrien ist ihm ja auf der Spur, und zum glück lebt zumindest noch ein Teil der Vermissten. Ich hoff ja, dass der Sachakaner ihn nicht sieht, wenn Dorien an ihm bleibt, besonders da er ja auch noch die 2 ergebenen Sklaven dabei hat. Bei dem ersten Mal wo Dorrien und Loken ihn vor der Höle gesehen haben war ja ziemlich knapp!! Dann hoff ich mal, dass die Beiden bei den Höhlen klar kommen und nicht vom Sachakaner erwischt werden... aber wer hofft das nicht ;-)
Und Rothen! Ich liebe es, wenn du von ihm und seiner Klasse schreibst!! Und wenn er schon spät kommt fängt er nicht direkt mit dem Unterricht an, sondern stellt sich erst mal zu den 3 schwärmenden/lästernden Novizinnen und beobachtet ebenfalls Sonea und Akkarin :DD
Es ist in dieser Situation ja auch kein Wunder, dass Sonea glücklich aussieht. Sie IST es ja auch! Diese Zeit der Blüte scheint mir doch eine sehr schöne Zeit im Jahr zu sein. und im Frühling wird bestimmt auch gutes Wetter sein. Also perfekt um zu Heiraten <3
Solange da nichts dazwischen kommt wird alles gut... nur wer wird dann neben Cery Trauzeuge? Lorlen geht nicht, weil er tot ist, also wer dann???
Ich bin schon waaaaahhnsinnig gespannt auf nächste Woche,
freu mich auf das nächste Kapitel.
GLG Iris:*
da bin ich wieder;-)
Die erste Stunde in schwarzer Magie also... es wäre auf jeden Fall echt super, wenn die Beiden das Abfließen von Schwarzer Magie verhindern können, besonders wenn sie dann gegen den, oder vielleicht später irgendwann, die Schwarzmagier kämpfen müssen.
Dorrien ist ihm ja auf der Spur, und zum glück lebt zumindest noch ein Teil der Vermissten. Ich hoff ja, dass der Sachakaner ihn nicht sieht, wenn Dorien an ihm bleibt, besonders da er ja auch noch die 2 ergebenen Sklaven dabei hat. Bei dem ersten Mal wo Dorrien und Loken ihn vor der Höle gesehen haben war ja ziemlich knapp!! Dann hoff ich mal, dass die Beiden bei den Höhlen klar kommen und nicht vom Sachakaner erwischt werden... aber wer hofft das nicht ;-)
Und Rothen! Ich liebe es, wenn du von ihm und seiner Klasse schreibst!! Und wenn er schon spät kommt fängt er nicht direkt mit dem Unterricht an, sondern stellt sich erst mal zu den 3 schwärmenden/lästernden Novizinnen und beobachtet ebenfalls Sonea und Akkarin :DD
Es ist in dieser Situation ja auch kein Wunder, dass Sonea glücklich aussieht. Sie IST es ja auch! Diese Zeit der Blüte scheint mir doch eine sehr schöne Zeit im Jahr zu sein. und im Frühling wird bestimmt auch gutes Wetter sein. Also perfekt um zu Heiraten <3
Solange da nichts dazwischen kommt wird alles gut... nur wer wird dann neben Cery Trauzeuge? Lorlen geht nicht, weil er tot ist, also wer dann???
Ich bin schon waaaaahhnsinnig gespannt auf nächste Woche,
freu mich auf das nächste Kapitel.
GLG Iris:*
Antwort von Lady Sonea am 09.10.2013 | 06:01 Uhr
Hach, die Vorteile von Zugfahren... (bei allen Nachteilen, die die DB so mit sich bringt...) - ich bin endlich ein Stück weitergekommen!
Und ich muss sagen, nach meiner anfänglichen Abneigung mag ich nun gerade die Teile mit Ceryni. Dass er nach dem Angriff alles wieder aufbauen muss, klar, aber wie, finde ich sehr geschickt und gewitzt gelöst. Das stelle ich mir nicht einfach vor, von der Planung her, ich finde es aber alles sehr logisch und nachvollziehbar und hoffe, dass sein Plan mit dem Raka nicht auffliegt! Außerdem bin ich gespannt, wie Nenia noch wird. Auch wenn ich die Soneateile schon alle kenne, weiß ich hier wirklich noch nicht, wie es weitergeht, hoffe aber, dass sie nicht nur als Druckmittel mal in zwei Zeilen aufgetaucht ist.
Mir gefällt auch sehr gut, dass Rothen sich Farands angenommen hat. Etwas erstaunt war ich an der Stelle, wo er Sonea das erste Mal von seinem neuen Novizen erzählt. Manchmal vergisst man als Leser, dass die Figuren ja nicht alle Perspektiven kennen und Sonea in diesem Fall gar nichts davon mitbekommen konnte, was in Elyne passiert ist. Ich hoffe, sie findet irgendwann die Gelegenheit, ihn selbst kennenzulernen, immerhin haben die beiden ja viel gemeinsam durch ihre Situation.
Waren Akkarin und der König auch im Original Freunde? Daran erinnere ich mich gar nicht, deshalb kam das für mich überraschend. Aber unter der Vorraussetzung erschien mir nur logisch, dass er den beiden dann öffentlich verzeiht und sich dazu herablässt, nenne ich es mal. Aus Soneas Augen kam Merin ja immer wesentlich unsympathischer rüber, so dass man ihm diese Handlung eigentlich nicht zugetraut hätte.
Allgemein hat mir die Ballszene aber richtig gut gefallen! (Und sie war absolut nicht zu kitschig für mich)
>>„Hat Rothen nicht aufgepasst?“
„Doch“, sagte sie hastig. „Das heißt, er hat es versucht. Aber die Diener waren schneller.“<<
Da musste ich wirklich herzhaft lachen. Ich habe zwar so meine Schwierigkeiten mir Rothen betrunken vorzustellen, er erschien immer so weise und auf dem richtigen Weg. Dass er von der Politik auch kaum Ahnung hat, war lustig zu sehen, schließlich kam er bislang nicht mit der Politik außerhalb der Gilde in Berührung. Der arme, da fehlt Dannyl einmal mehr! (Dessen Szenen ich nun, da er wieder in Elyne ist, auch aufmerksamer verfolge.)
Irgendwen habe ich glaube ich vergessen... Dorrien! Naja, da war ja noch nicht viel, außer die denk ich mal vorbereitende Erwähnung des Fiebers.
Alles in allem war es wieder ein sehr schönes Lesevergnügen, deshalb ein Lob und ein Danke!
Und liebe Grüße
baronesse
Und ich muss sagen, nach meiner anfänglichen Abneigung mag ich nun gerade die Teile mit Ceryni. Dass er nach dem Angriff alles wieder aufbauen muss, klar, aber wie, finde ich sehr geschickt und gewitzt gelöst. Das stelle ich mir nicht einfach vor, von der Planung her, ich finde es aber alles sehr logisch und nachvollziehbar und hoffe, dass sein Plan mit dem Raka nicht auffliegt! Außerdem bin ich gespannt, wie Nenia noch wird. Auch wenn ich die Soneateile schon alle kenne, weiß ich hier wirklich noch nicht, wie es weitergeht, hoffe aber, dass sie nicht nur als Druckmittel mal in zwei Zeilen aufgetaucht ist.
Mir gefällt auch sehr gut, dass Rothen sich Farands angenommen hat. Etwas erstaunt war ich an der Stelle, wo er Sonea das erste Mal von seinem neuen Novizen erzählt. Manchmal vergisst man als Leser, dass die Figuren ja nicht alle Perspektiven kennen und Sonea in diesem Fall gar nichts davon mitbekommen konnte, was in Elyne passiert ist. Ich hoffe, sie findet irgendwann die Gelegenheit, ihn selbst kennenzulernen, immerhin haben die beiden ja viel gemeinsam durch ihre Situation.
Waren Akkarin und der König auch im Original Freunde? Daran erinnere ich mich gar nicht, deshalb kam das für mich überraschend. Aber unter der Vorraussetzung erschien mir nur logisch, dass er den beiden dann öffentlich verzeiht und sich dazu herablässt, nenne ich es mal. Aus Soneas Augen kam Merin ja immer wesentlich unsympathischer rüber, so dass man ihm diese Handlung eigentlich nicht zugetraut hätte.
Allgemein hat mir die Ballszene aber richtig gut gefallen! (Und sie war absolut nicht zu kitschig für mich)
>>„Hat Rothen nicht aufgepasst?“
„Doch“, sagte sie hastig. „Das heißt, er hat es versucht. Aber die Diener waren schneller.“<<
Da musste ich wirklich herzhaft lachen. Ich habe zwar so meine Schwierigkeiten mir Rothen betrunken vorzustellen, er erschien immer so weise und auf dem richtigen Weg. Dass er von der Politik auch kaum Ahnung hat, war lustig zu sehen, schließlich kam er bislang nicht mit der Politik außerhalb der Gilde in Berührung. Der arme, da fehlt Dannyl einmal mehr! (Dessen Szenen ich nun, da er wieder in Elyne ist, auch aufmerksamer verfolge.)
Irgendwen habe ich glaube ich vergessen... Dorrien! Naja, da war ja noch nicht viel, außer die denk ich mal vorbereitende Erwähnung des Fiebers.
Alles in allem war es wieder ein sehr schönes Lesevergnügen, deshalb ein Lob und ein Danke!
Und liebe Grüße
baronesse
Antwort von Lady Sonea am 04.10.2013 | 19:37 Uhr