Reviews: Fanfiction
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/ Die Bürde der schwarzen Magier I - Der Spion
Inhalt ist versteckt.
Autor: Lady Sonea
Reviews 1 bis 25 (von 395 insgesamt):
Hallo Sonea, ich habe gerade das erste Buch durchgelesen und wollte dir ein großes Lob zu deiner Geschichte aussprechen. Es gibt viele schöne Geschichten auf dieser Seite, nicht unbedingt zu dgdsm, aber die wenigsten sind tatsächlich wie ein richtiges Buch geschrieben. Ich finde du hast canavan bei vielem sogar übertroffen. Deine Fortsetzung macht viel mehr Sinn.
Ich mag Danyls und Cerys Kapitel ganz besonders gern, Dorrien ist hervorragend getroffen mit seiner Sturheit. Er ist mir zur Zeit aber nicht sympathisch ;)
Bin schon gespannt wie es weitergeht.
Vielleicht noch als kleine Anmerkung, ich kann im Moment nur mit der Sprachausgabe arbeiten, deswegen könnten einige Namen vielleicht falsch geschrieben sein aber du wirst sicher verstehen wen ich meine.
LG Aleyna
Ich mag Danyls und Cerys Kapitel ganz besonders gern, Dorrien ist hervorragend getroffen mit seiner Sturheit. Er ist mir zur Zeit aber nicht sympathisch ;)
Bin schon gespannt wie es weitergeht.
Vielleicht noch als kleine Anmerkung, ich kann im Moment nur mit der Sprachausgabe arbeiten, deswegen könnten einige Namen vielleicht falsch geschrieben sein aber du wirst sicher verstehen wen ich meine.
LG Aleyna
23.02.2021 | 00:23 Uhr
zu Kapitel 8
"Kapitel 6 - Damit sie ihre Macht nicht missbrauchen"
"Kapitel 6 - Damit sie ihre Macht nicht missbrauchen"
Hey Lady Sonea,
ich hatte mich ja eigentlich fürs stille Lesen entschieden aber hier möchte ich gerne kurz einwerfen, dass mein Gedanke nach dem Lesen der Gildenversammlung war: Eigentlich, finde ich, wird die "Gilde der schwarzen Magier" jetzt erst dem Namen gerecht. ^^
LG Samira-Jessica
ich hatte mich ja eigentlich fürs stille Lesen entschieden aber hier möchte ich gerne kurz einwerfen, dass mein Gedanke nach dem Lesen der Gildenversammlung war: Eigentlich, finde ich, wird die "Gilde der schwarzen Magier" jetzt erst dem Namen gerecht. ^^
LG Samira-Jessica
Antwort von Lady Sonea am 23.02.2021 | 06:54 Uhr
Liebe Lady Sonea,
ich danke dir für deine großartige Fortsetzung und die Zeit, Energie und das Herzblut, welches du darin investiert hast.
Obwohl ich die Bücher 2007 zum ersten Mal gelesen habe, bin ich erst jetzt darauf gekommen das Internet nach alternativen Enden abzusuchen und bin froh, dass ich deine Geschichte als erstes aufgerufen habe. Mich hat es sehr beruhigt, zu lesen, dass es dir nach dem katastrophalen Ende der Trilogie so erging wie mir (die Bestätigung, dass ich nicht völlig verrückt bin ^^ ).
Ich möchte den zweiten Teil der Bürde der schwarzen Magier nicht anfangen, ohne dir mein (verspätetes) Feedback zu Teil 1 zu geben.
Alles in allem finde ich dein Werk sehr gut gelungen, auch wenn ich mit einigen Entwicklungen und Verhaltensweisen der Charaktere nicht immer Einverstanden gewesen bin.
Man merkt, dass du im Verlauf der Geschichte einen immer besseren Schreibstil entwickelst und dich immer besser in die Charaktere reinfindest.
Die ersten Kapitel um Akkarins Rettung waren mir, ehlich gesagt etwas zu kitschig und Soneas Verhalten ging mir dort etwas auf die Nerven. Auch in der Beziehung zwischen den beiden, ist mir Akkarin etwas zu dominant und Sonea zu unterwüfig. Ich habe mir desöfteren gewünscht, dass Sonea häufiger die Initiative ergreift oder sich gegen ihn auflehnt. Beim Lesen kam mir ab und zu der Gedanke: oh, lese ich jetzt 50 shades of Akkarin? ^^
Der ganze Anfang hat sich, meiner Meinung nach, auch etwas gezogen, da du jeden Tag beschreibst. Da hätte ich mir kurze Zeitsprünge erhofft, was das ganze vielleicht etwas aufgelockert hätte. Den Kleinkrieg zwischen Velia und Sonea fand ich überflüssig. Das war Sonea - Regin 2.0 und hat die Geschichte unnötig in die Länge gezogen.
Die Geschichte um die anderen Charaktere finde ich durchweg gut gelungen, auch wenn mir Dorrien's Gejammer nachher doch zu viel wurde und ich mir mehr und mehr dachte, jetzt nimm dir endich das Mädchen und sei still! Aber das würde nicht zu seinem Charakter passen.
Der Epilog war tatsächlich mein Lieblingskapitel (neben dem Tag am Meer) und ich bin gespannt darauf wie es weitergeht.
Ich würde mir wünschen, dass Akkarin sich Sonea gegenüber mehr öffnet und auch immer mal wieder den jungen, fröhlichen Tu-Nicht-Gut durchscheinen lässt, der er früher mal war. Aber bloß nicht zu viel des Guten :-). Mal sehen, ob sich meine Hoffungen erfüllen.
Ich freue mich auf Teil 2 und deine anderen Werke. Gib das Schreiben nicht auf, du hast wirklich Talent!
ich danke dir für deine großartige Fortsetzung und die Zeit, Energie und das Herzblut, welches du darin investiert hast.
Obwohl ich die Bücher 2007 zum ersten Mal gelesen habe, bin ich erst jetzt darauf gekommen das Internet nach alternativen Enden abzusuchen und bin froh, dass ich deine Geschichte als erstes aufgerufen habe. Mich hat es sehr beruhigt, zu lesen, dass es dir nach dem katastrophalen Ende der Trilogie so erging wie mir (die Bestätigung, dass ich nicht völlig verrückt bin ^^ ).
Ich möchte den zweiten Teil der Bürde der schwarzen Magier nicht anfangen, ohne dir mein (verspätetes) Feedback zu Teil 1 zu geben.
Alles in allem finde ich dein Werk sehr gut gelungen, auch wenn ich mit einigen Entwicklungen und Verhaltensweisen der Charaktere nicht immer Einverstanden gewesen bin.
Man merkt, dass du im Verlauf der Geschichte einen immer besseren Schreibstil entwickelst und dich immer besser in die Charaktere reinfindest.
Die ersten Kapitel um Akkarins Rettung waren mir, ehlich gesagt etwas zu kitschig und Soneas Verhalten ging mir dort etwas auf die Nerven. Auch in der Beziehung zwischen den beiden, ist mir Akkarin etwas zu dominant und Sonea zu unterwüfig. Ich habe mir desöfteren gewünscht, dass Sonea häufiger die Initiative ergreift oder sich gegen ihn auflehnt. Beim Lesen kam mir ab und zu der Gedanke: oh, lese ich jetzt 50 shades of Akkarin? ^^
Der ganze Anfang hat sich, meiner Meinung nach, auch etwas gezogen, da du jeden Tag beschreibst. Da hätte ich mir kurze Zeitsprünge erhofft, was das ganze vielleicht etwas aufgelockert hätte. Den Kleinkrieg zwischen Velia und Sonea fand ich überflüssig. Das war Sonea - Regin 2.0 und hat die Geschichte unnötig in die Länge gezogen.
Die Geschichte um die anderen Charaktere finde ich durchweg gut gelungen, auch wenn mir Dorrien's Gejammer nachher doch zu viel wurde und ich mir mehr und mehr dachte, jetzt nimm dir endich das Mädchen und sei still! Aber das würde nicht zu seinem Charakter passen.
Der Epilog war tatsächlich mein Lieblingskapitel (neben dem Tag am Meer) und ich bin gespannt darauf wie es weitergeht.
Ich würde mir wünschen, dass Akkarin sich Sonea gegenüber mehr öffnet und auch immer mal wieder den jungen, fröhlichen Tu-Nicht-Gut durchscheinen lässt, der er früher mal war. Aber bloß nicht zu viel des Guten :-). Mal sehen, ob sich meine Hoffungen erfüllen.
Ich freue mich auf Teil 2 und deine anderen Werke. Gib das Schreiben nicht auf, du hast wirklich Talent!
Antwort von Lady Sonea am 12.11.2020 | 11:55 Uhr
Lady Soneas Geschichten (oder wäre Epos passender?) sind absolut zu empfehlen! Der Spion ist so eine gute Fortsetzung zu "Die Meisterin" von Trudi Canavan, für alle die sich wünschen Akkarin hätte überlebt und mehr von der Akkarin-und-Sonea-Dynamik sehen wollen.
Warum? Um nur manches anzureißen:
Zu allererst ist die Geschichte unglaublich mitreißend. Es ist ein "richtiges" Buch, aufwändig durchdacht und spannend konzipiert. (Ich empfehle das Buch im Ganzen zum Schmökern herunterzuladen ;-) ) Der Schreibstil ist wundervoll flüssig, sodass ich tief in die Welt eintauchen kann und immer schnell Bilder im Kopf habe.
Richtig begeistert bin ich aber von der Erzählung an sich: Ich bin auf die Geschichte gestoßen, weil ich ein glücklicheres Happy End wollte als im Original, und habe so viel mehr gefunden. Lady Soneas Fortsetzung wird unter anderem dadurch so gut, dass sie die Geschichte realistisch weitererzählt, in dem die Charaktere sich wirklich mit den Folgen ihrer Taten und Erlebnisse auseinandersetzten müssen. Das ist eine der ganz großen Stärken von "Der Spion" und den sich anschließenden Bänden. Lady Sonea erlaubt uns in die Welt der Gilde der schwarzen Magier einzutauchen und Charaktere und Pairings werden umso liebenswerter, weil ihre komplizierten Beziehungen durch wichtige innere und äußere Entwicklungen vertieft werden. Erlebnisse und Taten haben Folgen und das nicht nur für einen Plotpoint. Dieses Berücksichtigen der "psychologischen Komponente" macht die Story für mich besonders lesenswert. Und das ist ganz geschickt "nebenbei" in die Handlung eingearbeitet.
Nicht nur die Charakterentwicklung, auch die Handlung will ich hervorheben. Ich will nicht allzu viel spoilern, deswegen nur soviel, dass der Spion wirklich nahtlos and Die Meisterin anschließt und die Geschichte überhaupt nicht vorhersehbar war, ich danach jetzt aber sagen muss, dass die Handlung mir vorkommt, als hätte es unweigerlich genau so laufen müssen.
Die Länge der Geschichte schreckt vielleicht manche ab, aber ich sehe es eher als Geschenk. Die Geschichte liest sich nämlich nicht weniger spannend und kurzweilig, nur weil Lady Sonea sich die Zeit nimmt sowohl Stärken als auch Schwächen der Charaktere tiefgründig herauszubilden.
Ich bin "hooked" ;-) Ich habe nicht gewusst, dass Fanfiktion so gut sein kann.
Warum? Um nur manches anzureißen:
Zu allererst ist die Geschichte unglaublich mitreißend. Es ist ein "richtiges" Buch, aufwändig durchdacht und spannend konzipiert. (Ich empfehle das Buch im Ganzen zum Schmökern herunterzuladen ;-) ) Der Schreibstil ist wundervoll flüssig, sodass ich tief in die Welt eintauchen kann und immer schnell Bilder im Kopf habe.
Richtig begeistert bin ich aber von der Erzählung an sich: Ich bin auf die Geschichte gestoßen, weil ich ein glücklicheres Happy End wollte als im Original, und habe so viel mehr gefunden. Lady Soneas Fortsetzung wird unter anderem dadurch so gut, dass sie die Geschichte realistisch weitererzählt, in dem die Charaktere sich wirklich mit den Folgen ihrer Taten und Erlebnisse auseinandersetzten müssen. Das ist eine der ganz großen Stärken von "Der Spion" und den sich anschließenden Bänden. Lady Sonea erlaubt uns in die Welt der Gilde der schwarzen Magier einzutauchen und Charaktere und Pairings werden umso liebenswerter, weil ihre komplizierten Beziehungen durch wichtige innere und äußere Entwicklungen vertieft werden. Erlebnisse und Taten haben Folgen und das nicht nur für einen Plotpoint. Dieses Berücksichtigen der "psychologischen Komponente" macht die Story für mich besonders lesenswert. Und das ist ganz geschickt "nebenbei" in die Handlung eingearbeitet.
Nicht nur die Charakterentwicklung, auch die Handlung will ich hervorheben. Ich will nicht allzu viel spoilern, deswegen nur soviel, dass der Spion wirklich nahtlos and Die Meisterin anschließt und die Geschichte überhaupt nicht vorhersehbar war, ich danach jetzt aber sagen muss, dass die Handlung mir vorkommt, als hätte es unweigerlich genau so laufen müssen.
Die Länge der Geschichte schreckt vielleicht manche ab, aber ich sehe es eher als Geschenk. Die Geschichte liest sich nämlich nicht weniger spannend und kurzweilig, nur weil Lady Sonea sich die Zeit nimmt sowohl Stärken als auch Schwächen der Charaktere tiefgründig herauszubilden.
Ich bin "hooked" ;-) Ich habe nicht gewusst, dass Fanfiktion so gut sein kann.
Hermione Holmes (anonymer Benutzer)
16.07.2020 | 14:40 Uhr
zur Geschichte
Liebe Lady Sonea,
Ich möchte dir an dieser Stelle meine absolute Hochachtung für deine Arbeit aussprechen.
Auch nach mittlerweile über zehn Jahren, seit ich die Black Magician Trilogy erstmals gelesen habe, finde ich das Ende immer noch ärgerlich. Nicht nur, weil es mich persönlich wurmt, dass Akkarin beinahe beiläufig stirbt und dass die Folgen seines Todes kaum diskutiert werden, sondern auch, weil ich glaube, dass Akkarin als literarische Figur ein narratives Potential birgt, was hier nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft wurde.
Daher bin ich absolut begeistert von deiner Arbeit! Ich lese deine Bürde der schwarzen Magier Trilogie mittlerweile zum zweiten Mal und sehe darin ein deutlich würdigeres Ende der Black Magician Trilogy als Trudi Canavan selbst es geschrieben hat. Deine Figuren schließen nahtlos an die Originaltrilogie an und auch wenn ich bei einigen Charakterzügen selbst vielleicht andere Schwerpunkte gesetzt hätte, sind die Entwicklungen, die die Figuren bei dir durchlaufen, durchweg nachvollziehbar und begründen sich zum Teil vor dem Hintergrund anderer Geschichten, die du geschrieben hast. Die Plotkonstruktion deiner Geschichte finde ich grandios. Ähnlich wie Canavan, eventuell sogar noch besser, schaffst du es, verschiedene Erzählcharaktere miteinander abzuwechseln und dadurch zum einen eine multiperspektivische Sicht auf die Ereignisse zu schaffen und auch die Spannung beim Lesen aufrechtzuhalten. Das habe ich in dieser Qualität bisher nur selten gesehen.
Auch wenn Der Spion im direkten Vergleich wohl eine deiner harmonischeren Geschichten ist, schaffst du immer wieder mal kleinere, mal größere Konflikte, die mich beim Lesen in Atem gehalten haben. Dennoch wechseln sich diese Konflikte immer wieder mit harmonischeren Kapiteln ab, was ich sehr gelungen finde. Es bringt schließlich nichts, die Figuren immer nur in Krisenmomenten zu zeigen, ohne dass der Leser begreifen kann, wofür die Figuren kämpfen, was sie stärkt und antreibt.
Ein persönliches Highlight insbesondere dieses ersten Teils deiner Trilogie ist für mich der Machtkampf zwischen Akkarin und Balkan. Auch wenn ich der Meinung bin, dass Akkarin dazu durchaus seinen Teil beiträgt — wenn auch nicht in der Absicht, Balkan seinen Posten und seinen Rückhalt innerhalb der Gilde streitig zu machen — ist er für mich die Quintessenz des Konfliktes, der sich durch Akkarins Überleben meiner Meinung nach zwangsläufig in der Führung der Gilde entwickelt.
Ich freue mich darauf, mich nun zum zweiten Male auf Die zwei Könige zu stürzen.
Liebe Grüße,
Hermione
Ich möchte dir an dieser Stelle meine absolute Hochachtung für deine Arbeit aussprechen.
Auch nach mittlerweile über zehn Jahren, seit ich die Black Magician Trilogy erstmals gelesen habe, finde ich das Ende immer noch ärgerlich. Nicht nur, weil es mich persönlich wurmt, dass Akkarin beinahe beiläufig stirbt und dass die Folgen seines Todes kaum diskutiert werden, sondern auch, weil ich glaube, dass Akkarin als literarische Figur ein narratives Potential birgt, was hier nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft wurde.
Daher bin ich absolut begeistert von deiner Arbeit! Ich lese deine Bürde der schwarzen Magier Trilogie mittlerweile zum zweiten Mal und sehe darin ein deutlich würdigeres Ende der Black Magician Trilogy als Trudi Canavan selbst es geschrieben hat. Deine Figuren schließen nahtlos an die Originaltrilogie an und auch wenn ich bei einigen Charakterzügen selbst vielleicht andere Schwerpunkte gesetzt hätte, sind die Entwicklungen, die die Figuren bei dir durchlaufen, durchweg nachvollziehbar und begründen sich zum Teil vor dem Hintergrund anderer Geschichten, die du geschrieben hast. Die Plotkonstruktion deiner Geschichte finde ich grandios. Ähnlich wie Canavan, eventuell sogar noch besser, schaffst du es, verschiedene Erzählcharaktere miteinander abzuwechseln und dadurch zum einen eine multiperspektivische Sicht auf die Ereignisse zu schaffen und auch die Spannung beim Lesen aufrechtzuhalten. Das habe ich in dieser Qualität bisher nur selten gesehen.
Auch wenn Der Spion im direkten Vergleich wohl eine deiner harmonischeren Geschichten ist, schaffst du immer wieder mal kleinere, mal größere Konflikte, die mich beim Lesen in Atem gehalten haben. Dennoch wechseln sich diese Konflikte immer wieder mit harmonischeren Kapiteln ab, was ich sehr gelungen finde. Es bringt schließlich nichts, die Figuren immer nur in Krisenmomenten zu zeigen, ohne dass der Leser begreifen kann, wofür die Figuren kämpfen, was sie stärkt und antreibt.
Ein persönliches Highlight insbesondere dieses ersten Teils deiner Trilogie ist für mich der Machtkampf zwischen Akkarin und Balkan. Auch wenn ich der Meinung bin, dass Akkarin dazu durchaus seinen Teil beiträgt — wenn auch nicht in der Absicht, Balkan seinen Posten und seinen Rückhalt innerhalb der Gilde streitig zu machen — ist er für mich die Quintessenz des Konfliktes, der sich durch Akkarins Überleben meiner Meinung nach zwangsläufig in der Führung der Gilde entwickelt.
Ich freue mich darauf, mich nun zum zweiten Male auf Die zwei Könige zu stürzen.
Liebe Grüße,
Hermione
Antwort von Lady Sonea am 17.07.2020 | 10:01 Uhr
Hallo liebe Lady Sonea,
ich habe mich erst interessiert auf deinem Blog umgesehen und bin jetzt hier von deiner Geschichte gefesselt. Vielen Dank, dass du eine Welt eröffnest in der wir mehr Akkarin und Sonea zusammen sehen können. Und das in einem überwältigenden Umfang.
Ich habe aber das Bedürfnis etwas loszuwerden: Ich habe von dir den Begriff ooc für out of character gelernt. Zweifelsohne hast du die Triologie sehr fein analysiert und kannst deine Charakterisierungen begründen. Trotzdem muss ich deiner Darstellung widersprechen, dass deine Geschichte nicht ooc sei. Das ist eine Interpretation und an manchen Stellen ist sie für mich sehr ooc.
Zum Beispiel waren Sonea und Akkarin immer sehr loyal gegenüber Kyralia, beide aus ihren eigenen Gründen. Abhauen um zusammen zu sein? Sonea, wie ich sie kennengelernt habe, würde das nicht als erste Möglichkeit in Betracht ziehen um ihre Liebe und Leidenschaft zu leben, sie würde einen anderen Weg finden.
Oder auch Akkarins Ermahnung nicht zu Lügen. Nicht nur das Sonea sich schon immer durch eine starke eigene Moral auszeichnet, auch Akkarin weiß das und hat keine Zweifel daran. Das ist einer der verschiedenen Quelle seines tiefen Respekts für sie.
Mein Fokus lag jetzt auf Kritik. Aber vielleicht verstehst du das ich ich Sonea und Akkarin auch sehr schätze, so wie du, und ich auch deine alternative Fortsetzung schätze. Immerhin gibt sie mir zu denken :-)
LG
ich habe mich erst interessiert auf deinem Blog umgesehen und bin jetzt hier von deiner Geschichte gefesselt. Vielen Dank, dass du eine Welt eröffnest in der wir mehr Akkarin und Sonea zusammen sehen können. Und das in einem überwältigenden Umfang.
Ich habe aber das Bedürfnis etwas loszuwerden: Ich habe von dir den Begriff ooc für out of character gelernt. Zweifelsohne hast du die Triologie sehr fein analysiert und kannst deine Charakterisierungen begründen. Trotzdem muss ich deiner Darstellung widersprechen, dass deine Geschichte nicht ooc sei. Das ist eine Interpretation und an manchen Stellen ist sie für mich sehr ooc.
Zum Beispiel waren Sonea und Akkarin immer sehr loyal gegenüber Kyralia, beide aus ihren eigenen Gründen. Abhauen um zusammen zu sein? Sonea, wie ich sie kennengelernt habe, würde das nicht als erste Möglichkeit in Betracht ziehen um ihre Liebe und Leidenschaft zu leben, sie würde einen anderen Weg finden.
Oder auch Akkarins Ermahnung nicht zu Lügen. Nicht nur das Sonea sich schon immer durch eine starke eigene Moral auszeichnet, auch Akkarin weiß das und hat keine Zweifel daran. Das ist einer der verschiedenen Quelle seines tiefen Respekts für sie.
Mein Fokus lag jetzt auf Kritik. Aber vielleicht verstehst du das ich ich Sonea und Akkarin auch sehr schätze, so wie du, und ich auch deine alternative Fortsetzung schätze. Immerhin gibt sie mir zu denken :-)
LG
Antwort von Lady Sonea am 29.06.2020 | 07:23 Uhr
Hallo liebe Lady Sonea!
Als ich im Jahr 2013 "Die Gilde der schwarzen Magier" zum ersten Mal gelesen habe, konnte ich das Ende nicht glauben. Voller Hoffnung habe ich mich auf die offizielle Fortsetzung gestürzt, nur, um es nach wenigen Seiten enttäuscht wegzulegen - ich habe in meiner Naivität doch tatsächlich geglaubt, Akkarin würde wieder leben. Dass das Ende des letzten Teils nur ein besonders schlimmer Cliffhanger war.
Zu dieser Zeit habe ich dann auch zum ersten Mal deine Fanfiction hier entdeckt, sie war nur wenige Kapitel alt. Sie hörte sich vielversprechend and, las sich auch wunderbar; aber mein damals 13-Jähriges Ich konnte irgendwann die Wartezeiten nicht mehr abwarten und hat dann das Interesse verloren. (Vermutlich auch besser so, nachdem ich nun die ersten Kapitel von "Die zwei Könige" gelesen habe, aber trotzdem). Die aktuelle "Isolationshaft" habe ich genutzt, um alte, geliebte Bücher nochmals zu lesen. Wieder war ich am Boden zerstört, doch diesmal erinnerte ich mich an deine Geschichte. Natürlich habe ich damit gerechnet, dass sie nach einigen weiteren Kapiteln abgebrochen war - leider ist das meistens so, weshalb ich eigentlich seit einigen Jahren hier nichts mehr lese -, aber das komplette Gegenteil trat ein. Ich habe "Der Spion" an drei Tagen komplett durchgelesen, das letzte Wochenende + Feiertag habe ich komplett in Kyralia verbracht (gut, einige Ausflüge nach Sachaka und Elyne waren auch noch dabei). Ich habe vergessen zu essen, habe mein Unizeugs komplett ignoriert - dank Sonea, die immer so viel lernt, diesmal allerdings mit einem sehr, sehr schlechten Gewissen! - und all meine Videokonferenzen abgesagt. Ich wollte einfach nur wissen, wie es weitergeht. Der Rest war mir egal. Und das hat bisher eigentlich nur die große JKR geschafft. Also erst einmal vielen Dank für dieses wunderbare Erlebnis. Und ich freue mich auf die nächsten tollen Abende und Wochenenden mit deinen wunderbaren Geschichten!
Ich glaube, ich muss dir nicht mehr mitteilen, wie toll du schreibst, wie ausgefeilt, vielschichtig und ambivalent deine Charaktere sind, wie canontreu und trotzdem eigen alles ist, wie real du Sachaka, Elyne und Kyralia für den Leser gestaltet hast, wie detailliert und logisch all die magischen Experimente geschrieben sind - das weißt du sicher schon. Und ich würde wahrscheinlich morgen noch an diesem Review sitzen, wollte ich all das ausführlich beschreiben.
Es ist einfach nur... Wow! Wirklich! Du hast hier etwas ganz, ganz Großes geschaffen - ich hätte deine Bücher auch jederzeit gekauft, denn das wäre es mir wert (und die Kopfschmerzen vom Lesen über den Tablet-Bildschirm würden vielleicht auch weniger werden, wenn man, gierig wie ich bin, circa 20 Kapitel pro Tag liest).
Ich wollte dir deshalb einfach nur mitteilen, wie glücklich mich diese Geschichte gerade macht und wie sehr ich dir dafür dankbar bin. Wahrscheinlich habe ich in einigen Wochen aufgeholt und kann bei "Die Königsmörderin" mitlesen - oder sollte ich davor das mit den Sonnen lesen, noch ganz habe ich die Reihenfolge nicht verstanden - und dir dabei vielleicht auch mit Spekulationen dienen (ich habe doch tatsächlich die ganze Zeit geglaubt, Arlava sei eine Verräterin, nur, um ein Beispiel zu nennen), aber aktuell macht das vermutlich nur wenig Sinn :)
Danke! Und weiterhin sehr viel Freude beim Schreiben, man merkt deiner Geschichte deine Leidenschaft wirklich an und es macht sie nochmals ein Stück besser (wenn das überhaupt noch geht).
Liebe Grüße,
Anja
Als ich im Jahr 2013 "Die Gilde der schwarzen Magier" zum ersten Mal gelesen habe, konnte ich das Ende nicht glauben. Voller Hoffnung habe ich mich auf die offizielle Fortsetzung gestürzt, nur, um es nach wenigen Seiten enttäuscht wegzulegen - ich habe in meiner Naivität doch tatsächlich geglaubt, Akkarin würde wieder leben. Dass das Ende des letzten Teils nur ein besonders schlimmer Cliffhanger war.
Zu dieser Zeit habe ich dann auch zum ersten Mal deine Fanfiction hier entdeckt, sie war nur wenige Kapitel alt. Sie hörte sich vielversprechend and, las sich auch wunderbar; aber mein damals 13-Jähriges Ich konnte irgendwann die Wartezeiten nicht mehr abwarten und hat dann das Interesse verloren. (Vermutlich auch besser so, nachdem ich nun die ersten Kapitel von "Die zwei Könige" gelesen habe, aber trotzdem). Die aktuelle "Isolationshaft" habe ich genutzt, um alte, geliebte Bücher nochmals zu lesen. Wieder war ich am Boden zerstört, doch diesmal erinnerte ich mich an deine Geschichte. Natürlich habe ich damit gerechnet, dass sie nach einigen weiteren Kapiteln abgebrochen war - leider ist das meistens so, weshalb ich eigentlich seit einigen Jahren hier nichts mehr lese -, aber das komplette Gegenteil trat ein. Ich habe "Der Spion" an drei Tagen komplett durchgelesen, das letzte Wochenende + Feiertag habe ich komplett in Kyralia verbracht (gut, einige Ausflüge nach Sachaka und Elyne waren auch noch dabei). Ich habe vergessen zu essen, habe mein Unizeugs komplett ignoriert - dank Sonea, die immer so viel lernt, diesmal allerdings mit einem sehr, sehr schlechten Gewissen! - und all meine Videokonferenzen abgesagt. Ich wollte einfach nur wissen, wie es weitergeht. Der Rest war mir egal. Und das hat bisher eigentlich nur die große JKR geschafft. Also erst einmal vielen Dank für dieses wunderbare Erlebnis. Und ich freue mich auf die nächsten tollen Abende und Wochenenden mit deinen wunderbaren Geschichten!
Ich glaube, ich muss dir nicht mehr mitteilen, wie toll du schreibst, wie ausgefeilt, vielschichtig und ambivalent deine Charaktere sind, wie canontreu und trotzdem eigen alles ist, wie real du Sachaka, Elyne und Kyralia für den Leser gestaltet hast, wie detailliert und logisch all die magischen Experimente geschrieben sind - das weißt du sicher schon. Und ich würde wahrscheinlich morgen noch an diesem Review sitzen, wollte ich all das ausführlich beschreiben.
Es ist einfach nur... Wow! Wirklich! Du hast hier etwas ganz, ganz Großes geschaffen - ich hätte deine Bücher auch jederzeit gekauft, denn das wäre es mir wert (und die Kopfschmerzen vom Lesen über den Tablet-Bildschirm würden vielleicht auch weniger werden, wenn man, gierig wie ich bin, circa 20 Kapitel pro Tag liest).
Ich wollte dir deshalb einfach nur mitteilen, wie glücklich mich diese Geschichte gerade macht und wie sehr ich dir dafür dankbar bin. Wahrscheinlich habe ich in einigen Wochen aufgeholt und kann bei "Die Königsmörderin" mitlesen - oder sollte ich davor das mit den Sonnen lesen, noch ganz habe ich die Reihenfolge nicht verstanden - und dir dabei vielleicht auch mit Spekulationen dienen (ich habe doch tatsächlich die ganze Zeit geglaubt, Arlava sei eine Verräterin, nur, um ein Beispiel zu nennen), aber aktuell macht das vermutlich nur wenig Sinn :)
Danke! Und weiterhin sehr viel Freude beim Schreiben, man merkt deiner Geschichte deine Leidenschaft wirklich an und es macht sie nochmals ein Stück besser (wenn das überhaupt noch geht).
Liebe Grüße,
Anja
Antwort von Lady Sonea am 07.05.2020 | 07:02 Uhr
Puh... das ist nicht fair. Ich habe die vergangenen Tage deine Geschichte gelesen und bin sehr davon begeistert - allerdings habe ich nicht mit so einem Cliffhanger am Ende gerechnet. Eigentlich hatte ich vorgehabt, mich nach dem „Spion“ wieder mehr meinem Leben zu widmen. Das wird mir jetzt sehr schwer fallen...
Vermutlich war das eben die längste Fanfiction, die ich bisher gelesen habe. Dementsprechend Respekt habe ich nun vor diesem Review, da ich mich jetzt unmöglich an alles erinnern werde, bei dem ich während des Lesens dachte „oh, dass muss auf jeden Fall ins Review...“. Aber ich versuch es mal.
Ich bin sehr beeindruckt, wie gut es dir gelungen ist, deine eigenen Ideen mit dem Original zu verweben. Stichwort „ein Freund an einem nützlichen Ort“, Savara und die Verräterinnen... Großes Lob! Auch die Charaktere fügen sich nahtlos an Trudi Canavan an, lediglich bei Sonea hatte ich gelegentlich Zweifel, ob sie in ihrer Beziehung mit Akkarin tatsächlich dauerhaft so „furchtsam“ ist.
In der deutschen Übersetzung habe ich mich in wiederholten Abständen darüber aufgeregt, dass Akkarin und andere immer mal wieder „kichern“, obwohl es gar nicht zu ihnen passt - ich war sehr froh, dass du geeignetere Vokabeln benutzt hast. Das Äquivalent zum „Kichern“ in der Trilogie war in deiner Geschichte jedoch Vinaras „sauertöpfische“ Miene... Mit diesem Wort bist du recht verschwenderisch umgegangen. ;)
Auch hat es mich irritiert, wie du die wörtliche Rede kennzeichnest, die über längere Abschnitte geht. Du beginnst jeden dieser Absätze mit Anführungszeichen unten - warum? Es handelt sich doch noch immer um den selben Sprecher wie im vorherigen Absatz, zumal es vorher keine Anführungszeichen oben gegeben hat? Hier bin ich wirklich oft gestolpert und musste noch mal „zurücklesen“, wer hier gerade am reden ist.
Dein Schreibstil gefällt mir sehr. Nur hin und wieder sind sprachliche Schnitzer wie „als wie“ unangenehm aufgefallen, die ich vielleicht Sonea und den Dieben zutraue, aber nicht den Häusern und Magiern.
Ich bin begeistert, dass es in deiner Geschichte so viele Handlungsstränge verfolgt werden. Neben Sonea und Akkarin habe ich insbesondere Dannyl und Dorrien am liebsten verfolgt. Dir ist es hervorragend gelungen, die Spannung aufrecht zu erhalten („Wann kommt Tayend endlich mit diesen Scheißbüchern in Imardin an?“) und allein der Titel „Der Spion“ hat mich in der ersten Hälfte der Geschichte an der Glaubwürdigkeit von so ziemlich jedem Charakter zweifeln lassen. Doch der erwartete Plotwist kam so lange nicht, bis ich nicht mehr damit gerechnet hatte. Und dann verschleiert Marika einfach seine Identität - so einfach, so brilliant.
Die neuen Charaktere, die du dir ausgedacht hast, gefallen mir sehr (Favoriten: Viana, Luzille, Asara). Dass du so viele Fragen, die jetzt aufgeworfen sind, einfach offen lässt, finde ich sehr gemein und hinterhältig von dir. ;) Traut sich Trassia, ihre Gefühle für Regin zu offenbaren? Hat Regin überhaupt überlebt? Oder findet Trassia letztendlich doch zu Lord Larkin - oder Dorrien? Dorrien und Viana - oder doch Lady Indria? Was wird aus Cery und Nenia? Überlebt das Frühchen? WIE GEHT DIESE VERDAMMTE SCHLACHT AUS?! Ich hatte ja immer vermutet, dass Akkarin und Sonea bei dir allenfalls am Ende deiner Trilogie sterben werden. Besitzt du tatsächlich die Unverfrorenheit, Akkarin nun allein durchs Leben gehen zu lassen? Oder ist es für Sonea doch nicht zu spät? Stirbt Akkarin auch oder wird er gefangen genommen? Was passiert mit der Gilde?
Ich merke, dieses Review wird sehr unstrukturiert, recht ungehobelt und voller Fragen. Aber das hast du dir selbst zuzuschreiben. ;)
Ich danke dir auf jeden Fall, dass du so viel Zeit und Mühe in deine Geschichte gesteckt und sie hier veröffentlicht hast. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Ich hoffe, es geht dir in diesen Zeiten gut. Danke für die Ablenkung, die du mir geschenkt hast. :)
Herzliche Grüße
Zerah
Vermutlich war das eben die längste Fanfiction, die ich bisher gelesen habe. Dementsprechend Respekt habe ich nun vor diesem Review, da ich mich jetzt unmöglich an alles erinnern werde, bei dem ich während des Lesens dachte „oh, dass muss auf jeden Fall ins Review...“. Aber ich versuch es mal.
Ich bin sehr beeindruckt, wie gut es dir gelungen ist, deine eigenen Ideen mit dem Original zu verweben. Stichwort „ein Freund an einem nützlichen Ort“, Savara und die Verräterinnen... Großes Lob! Auch die Charaktere fügen sich nahtlos an Trudi Canavan an, lediglich bei Sonea hatte ich gelegentlich Zweifel, ob sie in ihrer Beziehung mit Akkarin tatsächlich dauerhaft so „furchtsam“ ist.
In der deutschen Übersetzung habe ich mich in wiederholten Abständen darüber aufgeregt, dass Akkarin und andere immer mal wieder „kichern“, obwohl es gar nicht zu ihnen passt - ich war sehr froh, dass du geeignetere Vokabeln benutzt hast. Das Äquivalent zum „Kichern“ in der Trilogie war in deiner Geschichte jedoch Vinaras „sauertöpfische“ Miene... Mit diesem Wort bist du recht verschwenderisch umgegangen. ;)
Auch hat es mich irritiert, wie du die wörtliche Rede kennzeichnest, die über längere Abschnitte geht. Du beginnst jeden dieser Absätze mit Anführungszeichen unten - warum? Es handelt sich doch noch immer um den selben Sprecher wie im vorherigen Absatz, zumal es vorher keine Anführungszeichen oben gegeben hat? Hier bin ich wirklich oft gestolpert und musste noch mal „zurücklesen“, wer hier gerade am reden ist.
Dein Schreibstil gefällt mir sehr. Nur hin und wieder sind sprachliche Schnitzer wie „als wie“ unangenehm aufgefallen, die ich vielleicht Sonea und den Dieben zutraue, aber nicht den Häusern und Magiern.
Ich bin begeistert, dass es in deiner Geschichte so viele Handlungsstränge verfolgt werden. Neben Sonea und Akkarin habe ich insbesondere Dannyl und Dorrien am liebsten verfolgt. Dir ist es hervorragend gelungen, die Spannung aufrecht zu erhalten („Wann kommt Tayend endlich mit diesen Scheißbüchern in Imardin an?“) und allein der Titel „Der Spion“ hat mich in der ersten Hälfte der Geschichte an der Glaubwürdigkeit von so ziemlich jedem Charakter zweifeln lassen. Doch der erwartete Plotwist kam so lange nicht, bis ich nicht mehr damit gerechnet hatte. Und dann verschleiert Marika einfach seine Identität - so einfach, so brilliant.
Die neuen Charaktere, die du dir ausgedacht hast, gefallen mir sehr (Favoriten: Viana, Luzille, Asara). Dass du so viele Fragen, die jetzt aufgeworfen sind, einfach offen lässt, finde ich sehr gemein und hinterhältig von dir. ;) Traut sich Trassia, ihre Gefühle für Regin zu offenbaren? Hat Regin überhaupt überlebt? Oder findet Trassia letztendlich doch zu Lord Larkin - oder Dorrien? Dorrien und Viana - oder doch Lady Indria? Was wird aus Cery und Nenia? Überlebt das Frühchen? WIE GEHT DIESE VERDAMMTE SCHLACHT AUS?! Ich hatte ja immer vermutet, dass Akkarin und Sonea bei dir allenfalls am Ende deiner Trilogie sterben werden. Besitzt du tatsächlich die Unverfrorenheit, Akkarin nun allein durchs Leben gehen zu lassen? Oder ist es für Sonea doch nicht zu spät? Stirbt Akkarin auch oder wird er gefangen genommen? Was passiert mit der Gilde?
Ich merke, dieses Review wird sehr unstrukturiert, recht ungehobelt und voller Fragen. Aber das hast du dir selbst zuzuschreiben. ;)
Ich danke dir auf jeden Fall, dass du so viel Zeit und Mühe in deine Geschichte gesteckt und sie hier veröffentlicht hast. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Ich hoffe, es geht dir in diesen Zeiten gut. Danke für die Ablenkung, die du mir geschenkt hast. :)
Herzliche Grüße
Zerah
Antwort von Lady Sonea am 24.04.2020 | 20:37 Uhr
Für Kapitel 44 und einige der vorhergehenden ~
Meiner Meinung nach benimmt sich Balkan nicht so, wie er sich in Wirklichkeit benehmen würde. Ich glaube das nennt man off-charakter. Irgendwie ist Balkan in den Büchern von Trudi Canavan entschlossener und eigenständiger als in Deiner Geschichte, wo er sich von Akkarin und seiner Frau fast alles befehlen lässt. Sollte er nicht als Hoher Lord ein wenig mehr Selbstbewusstsein herüberbringen? Über "kleiner, brummiger Bovar" habe ich mich fast totgelacht, weil es die Beziehung zwischen Balkan und seiner Frau ein wenig vertieft, aber irgendwie wäre Balkan kein Mann, der sich so von seiner Frau, die zudem erheblich jünger ist als er, herumkommandieren
Meiner Meinung nach benimmt sich Balkan nicht so, wie er sich in Wirklichkeit benehmen würde. Ich glaube das nennt man off-charakter. Irgendwie ist Balkan in den Büchern von Trudi Canavan entschlossener und eigenständiger als in Deiner Geschichte, wo er sich von Akkarin und seiner Frau fast alles befehlen lässt. Sollte er nicht als Hoher Lord ein wenig mehr Selbstbewusstsein herüberbringen? Über "kleiner, brummiger Bovar" habe ich mich fast totgelacht, weil es die Beziehung zwischen Balkan und seiner Frau ein wenig vertieft, aber irgendwie wäre Balkan kein Mann, der sich so von seiner Frau, die zudem erheblich jünger ist als er, herumkommandieren
Antwort von Lady Sonea am 20.04.2020 | 13:14 Uhr
Liebe Lady Sonea,
eigentlich wollte eine Pause machen und im Urlaub etwas anderes lesen. Nachdem ich die Review geschrieben habe, dachte ich nur mal kurz in die Fortsetzung reinschmökern. Was soll ich sagen, ich bin im zweiten Drittel des zweiten Teils und bedauere, dass ich im Urlaub nicht mehr Zeit zum Lesen hatte und jetzt wieder arbeiten muss.
Und noch etwas muss ich loswerden, bevor ich anfange, ich hasse dich für dieses Ende! Ich wusste ganz genau, dass der erste Teil so ähnlich enden wird und doch habe ich sehr geflucht, als ich es erreicht hatte. Zum Glück bin ich später eingestiegen und konnte natürlich ohne große Pause weiterlesen … was auch nicht viel besser war. Meine Güte!
Natürlich hasse ich dich nicht, aber das Ende war mies! Und das weißt du auch. Aber jetzt kommen wir mal wieder zurück zur Sache. Über den zweiten Teil kann ich mich an anderer Stelle auslassen.
Ich habe den ersten Teil deiner Fortsetzung mit großem Genuss gelesen, tatsächlich hat sie mir besser gefallen als die eigentliche Fortsetzung. Es ist riskant eine Fortsetzung direkt an das Ende des vorherigen Teils anzuknüpfen, weil Zeitsprünge es in der Regel erleichtern die Veränderung bzw. Entwicklung von Charakteren zu erklären, ganz einfach weil eine gewisse Zeit vergangen ist und die Figuren Zeit hatten das Erlebte für sich zu verarbeiten, ohne dass ihnen der Leser dabei über die Schulter schaut. Knüpft man dagegen direkt an, so müssen die Ereignisse aufgegriffen und verarbeitet werden. Das bedeutet, die neue Geschichte hat noch Vieles aus der vorherigen zu erklären, was die neue Erzählung hemmen kann. Bei der aktuellen Star Wars Trilogie ist dies beispielsweise absolut misslungen.
Du hast diese Herausforderung allerdings gemeistert, die Geschichten gehen direkt ineinander über und neben der Verarbeitung des Vergangenen führst du den Leser in deine eigene Geschichte. Besonders bewundere ich hierbei die Entwicklung deiner Charaktere. Auch wenn mir Sonea zwischendurch mit ihrer Art ziemlich auf den Keks geht, ist dieses Verhalten nicht unlogisch. Akkarin ist ihre erste Liebe, ihre erste Beziehung, natürlich ist sie unsicher. Und auch wenn er sehr ehrlich zu ihr ist, hat er nun einmal eine Vergangenheit. Als sich Sonea so sehr verunsichern lässt und sich zurückzieht, weil Akkarin ihr gesteht, noch Gefühle für Isara zu haben, wollte ich ihr für ihr unsensibles Verhalten am liebsten eine scheuern. Aber natürlich ist sie unsicher und verletzt. Sie weiß nur, was Akkarin ihr über diese Zeit erzählt hat, aber wirklich in die Karten gucken lässt er sich ja nicht. Und es wird dabei auch immer wieder deutlich, wie wenig er auch nach all den Jahren seine Zeit in Sachaka verarbeitet hat. Akkarin ist der Erfahrene von ihnen beiden und er lässt sich die Zügel auch nicht aus der Hand nehmen. Wenn er unsicher ist, wie sollte Sonea es dann nicht sein.
Die Beziehung der beiden ist sehr gut entwickelt, ihre Konflikte und Lösungsstrategien sind passend für ihre Charaktere und Situation. Vor allem weil es trotz der Nähe und geistigen Verschmelzungen immer wieder zu Missverständnissen kommt, macht es die Beziehung so realistisch und greifbar. Man fiebert und leidet mit den beiden und wünscht ihnen ein Happy End.
Trotz der sich ständig verschlimmernden Lage schaffst du es auch immer wieder leichte Episoden dazwischen zu schalten. Dass Sonea endlich auch mal ein bisschen Mädchen sein darf, freut mich sehr für sie. Es ist wichtig für ihre Entwicklung, sie war bei den Magiern viel zu lange isoliert. Und was für eine goldige Freundin du ihr gegeben hast. Die Freundschaft mit Regin gefällt mir. Ich habe es als schade empfunden, dass Cannavan selbst die beiden erst im dritten Teil der Fortsetzung so richtig miteinander interagieren lässt. Es hat Momente im ersten Teil gegeben, aber sie blieben doch recht distanziert. Das ist dir besser gelungen.
Bei den anderen Erzählcharakteren habe ich mich besonders über Dannyl gefreut. Ich liebe diesen Charakter! Seine Handlung war in der existierenden Fortsetzung mein Favorit. Und auch bei dir gefällt mir seine Handlung sehr. Ich finde es toll, dass du aufzeigst wie gut Dannyl in seinem Job ist und wie sehr er ihn liebt. Gleichzeitig kommt auch der Forscher bei ihm nicht zu kurz. Seine Reise mit Kito und das dramatische Ende, was habe ich mit ihm gelitten. Aber Dannyl ist ein Stehaufmännchen und hat weiter gemacht. Öfter musste ich über ihn schmunzeln, weil er es einfach schafft Situationen zu entschärfen. So zum Beispiel bei der Kriegsvorbereitung als die Alchemisten mit den Schildsenkern experimentieren. Er vergisst über die dramatischen Ereignisse nicht den Spaß an der Arbeit und das macht Dannyl zu einem der besten Charaktere.
Auch Rothen ist dir sehr gut gelungen. Die Beziehungsarbeit zu Akkarin war spannend zu verfolgen. Ich mag an deiner Fortsetzung wie viel die Charaktere sich selbst entfalten dürfen, weil wir viel zu ihrer eigenen Arbeit und ihrem Leben erfahren. Da gehst du teilweise auch deutlich weiter als die Autorin. Rothen nimmt eine wichtige Position innerhalb der Gilde ein, er ist nicht nur Soneas Papa. Und genau das hast du gezeigt.
Übrigens finde ich es herrlich, dass der Turm zur Wetterforschung weiterhin so viel Raum einnimmt, das ist wie so ein Runing Gag in den Versammlungen der Gilde. Und ich denke mir immer, los Lord Davin , du schaffst das, nerv sie weiter!
Cerys Handlung gefällt mir tatsächlich besser als die Handlung in der eigentlichen Fortsetzung. Die Idee die Diebe zur Stadtwache zu machen ist so bekloppt, dass sie genial ist. In den Hüttenviertel für Ordnung zu sorgen ist wohl nur so möglich und man hält die Diebe damit auch etwas mehr unter Kontrollen. Win Win für alle.
Merins Kapitel waren eine gute Ergänzung, du hast ihm Charakter gegeben.
Savera, ich weiß nicht ganz was ich zu ihr sagen soll. Ich bin inzwischen recht weit im zweiten Teil angekommen, dass ich sie im ersten schlecht bewerten kann, weil ich vom zweiten zu beeinflusst bin. Ich würde das daher noch etwas aufschieben.
Was ist es eigentlich mit Dorien in den Fortsetzungen? Schon als ich die Fortsetzung von Canavan gelesen habe, dachte ich mir, was hast du mit Dorien gemacht. Ich mag Dorien in „Die Gilde der schwarzen Magier“, er ist ein netter Kerl, dem es gelingt Situationen aufzulockern. Aber in den Fortsetzungen kommt er echt nicht gut weg, weil er plötzlich krankhaft besessen von Sonea ist. Das finde ich schade und für den Charakter irgendwie nicht fair. Dorien hätte besseres verdient. Aber da sind du und die Autorin sich anscheinend mal einig. Sowas soll es ja auch mal geben.
Du hast eine spannende Geschichte geschrieben, die sich sehr gut liest. Du hast den Charakteren die Möglichkeit gegeben sich zu entwickeln und die große Handlung trotzdem voran getrieben. Und obwohl Akkarin in der Geschichte sehr dominant ist und die Frage nach der Führung der Gilde immer wieder aufkommt, bleibt Sonea der Hauptcharakter.
Die Autorin hat die Gilde mit dem Tod von Akkarin davon befreit sich mit ihm auszueinander zu setzen. Du hast sie vor diese Herausforderung gestellt, mit allen zu erwartenden Problemen. Balkan tut mir öfter leid, weil er sich nicht aus Akkarins Schatten lösen kann. Aber das ist durch dessen Überleben nur logisch. Die Gilde reagiert teilweise mit dummen Aktionen auf die schwarzen Magier, aber auch das ist für sie typisch, weil sie Angst haben und überfordert sind. Sie stehen am Beginn einer Wandlung der Gilde, da ist viel Raum für Fehler. Sie haben diesen Raum genutzt, sind jedoch auch lernbereit. Akkarin ist in dieser Hinsicht für die höheren Magier ein besserer Gegenspieler als Sonea es in der eigentlichen Fortsetzung war. Kein Wunder, dass auch 20 Jahre nach dem Krieg immer noch diese dummen Einschränkungen bestehen, sie allein und traumatisiert hatte den höheren Magiern nichts entgegenzusetzen und aus ihrem Bedürfnis nach Strafe für das Erlernen der verbotenen Kunst hatte sie die Einschränkungen auch akzeptiert, solange sie arbeiten durfte. Für Akkarin war das natürlich inakzeptabel und das hatten die höheren Magier auch zum Teil verdient. Eine Sache muss ich aber noch loswerden, ich finde es merkwürdig, dass Osen bei dir Gefühle für Sonea hat. Das hat mich irritiert.
Ich habe den ersten Teil verschlungen und mit großem Vergnügen gelesen. Nach dem richtig fiesen Cliffhänger musste ich natürlich weiterlesen.
LG Thaea
eigentlich wollte eine Pause machen und im Urlaub etwas anderes lesen. Nachdem ich die Review geschrieben habe, dachte ich nur mal kurz in die Fortsetzung reinschmökern. Was soll ich sagen, ich bin im zweiten Drittel des zweiten Teils und bedauere, dass ich im Urlaub nicht mehr Zeit zum Lesen hatte und jetzt wieder arbeiten muss.
Und noch etwas muss ich loswerden, bevor ich anfange, ich hasse dich für dieses Ende! Ich wusste ganz genau, dass der erste Teil so ähnlich enden wird und doch habe ich sehr geflucht, als ich es erreicht hatte. Zum Glück bin ich später eingestiegen und konnte natürlich ohne große Pause weiterlesen … was auch nicht viel besser war. Meine Güte!
Natürlich hasse ich dich nicht, aber das Ende war mies! Und das weißt du auch. Aber jetzt kommen wir mal wieder zurück zur Sache. Über den zweiten Teil kann ich mich an anderer Stelle auslassen.
Ich habe den ersten Teil deiner Fortsetzung mit großem Genuss gelesen, tatsächlich hat sie mir besser gefallen als die eigentliche Fortsetzung. Es ist riskant eine Fortsetzung direkt an das Ende des vorherigen Teils anzuknüpfen, weil Zeitsprünge es in der Regel erleichtern die Veränderung bzw. Entwicklung von Charakteren zu erklären, ganz einfach weil eine gewisse Zeit vergangen ist und die Figuren Zeit hatten das Erlebte für sich zu verarbeiten, ohne dass ihnen der Leser dabei über die Schulter schaut. Knüpft man dagegen direkt an, so müssen die Ereignisse aufgegriffen und verarbeitet werden. Das bedeutet, die neue Geschichte hat noch Vieles aus der vorherigen zu erklären, was die neue Erzählung hemmen kann. Bei der aktuellen Star Wars Trilogie ist dies beispielsweise absolut misslungen.
Du hast diese Herausforderung allerdings gemeistert, die Geschichten gehen direkt ineinander über und neben der Verarbeitung des Vergangenen führst du den Leser in deine eigene Geschichte. Besonders bewundere ich hierbei die Entwicklung deiner Charaktere. Auch wenn mir Sonea zwischendurch mit ihrer Art ziemlich auf den Keks geht, ist dieses Verhalten nicht unlogisch. Akkarin ist ihre erste Liebe, ihre erste Beziehung, natürlich ist sie unsicher. Und auch wenn er sehr ehrlich zu ihr ist, hat er nun einmal eine Vergangenheit. Als sich Sonea so sehr verunsichern lässt und sich zurückzieht, weil Akkarin ihr gesteht, noch Gefühle für Isara zu haben, wollte ich ihr für ihr unsensibles Verhalten am liebsten eine scheuern. Aber natürlich ist sie unsicher und verletzt. Sie weiß nur, was Akkarin ihr über diese Zeit erzählt hat, aber wirklich in die Karten gucken lässt er sich ja nicht. Und es wird dabei auch immer wieder deutlich, wie wenig er auch nach all den Jahren seine Zeit in Sachaka verarbeitet hat. Akkarin ist der Erfahrene von ihnen beiden und er lässt sich die Zügel auch nicht aus der Hand nehmen. Wenn er unsicher ist, wie sollte Sonea es dann nicht sein.
Die Beziehung der beiden ist sehr gut entwickelt, ihre Konflikte und Lösungsstrategien sind passend für ihre Charaktere und Situation. Vor allem weil es trotz der Nähe und geistigen Verschmelzungen immer wieder zu Missverständnissen kommt, macht es die Beziehung so realistisch und greifbar. Man fiebert und leidet mit den beiden und wünscht ihnen ein Happy End.
Trotz der sich ständig verschlimmernden Lage schaffst du es auch immer wieder leichte Episoden dazwischen zu schalten. Dass Sonea endlich auch mal ein bisschen Mädchen sein darf, freut mich sehr für sie. Es ist wichtig für ihre Entwicklung, sie war bei den Magiern viel zu lange isoliert. Und was für eine goldige Freundin du ihr gegeben hast. Die Freundschaft mit Regin gefällt mir. Ich habe es als schade empfunden, dass Cannavan selbst die beiden erst im dritten Teil der Fortsetzung so richtig miteinander interagieren lässt. Es hat Momente im ersten Teil gegeben, aber sie blieben doch recht distanziert. Das ist dir besser gelungen.
Bei den anderen Erzählcharakteren habe ich mich besonders über Dannyl gefreut. Ich liebe diesen Charakter! Seine Handlung war in der existierenden Fortsetzung mein Favorit. Und auch bei dir gefällt mir seine Handlung sehr. Ich finde es toll, dass du aufzeigst wie gut Dannyl in seinem Job ist und wie sehr er ihn liebt. Gleichzeitig kommt auch der Forscher bei ihm nicht zu kurz. Seine Reise mit Kito und das dramatische Ende, was habe ich mit ihm gelitten. Aber Dannyl ist ein Stehaufmännchen und hat weiter gemacht. Öfter musste ich über ihn schmunzeln, weil er es einfach schafft Situationen zu entschärfen. So zum Beispiel bei der Kriegsvorbereitung als die Alchemisten mit den Schildsenkern experimentieren. Er vergisst über die dramatischen Ereignisse nicht den Spaß an der Arbeit und das macht Dannyl zu einem der besten Charaktere.
Auch Rothen ist dir sehr gut gelungen. Die Beziehungsarbeit zu Akkarin war spannend zu verfolgen. Ich mag an deiner Fortsetzung wie viel die Charaktere sich selbst entfalten dürfen, weil wir viel zu ihrer eigenen Arbeit und ihrem Leben erfahren. Da gehst du teilweise auch deutlich weiter als die Autorin. Rothen nimmt eine wichtige Position innerhalb der Gilde ein, er ist nicht nur Soneas Papa. Und genau das hast du gezeigt.
Übrigens finde ich es herrlich, dass der Turm zur Wetterforschung weiterhin so viel Raum einnimmt, das ist wie so ein Runing Gag in den Versammlungen der Gilde. Und ich denke mir immer, los Lord Davin , du schaffst das, nerv sie weiter!
Cerys Handlung gefällt mir tatsächlich besser als die Handlung in der eigentlichen Fortsetzung. Die Idee die Diebe zur Stadtwache zu machen ist so bekloppt, dass sie genial ist. In den Hüttenviertel für Ordnung zu sorgen ist wohl nur so möglich und man hält die Diebe damit auch etwas mehr unter Kontrollen. Win Win für alle.
Merins Kapitel waren eine gute Ergänzung, du hast ihm Charakter gegeben.
Savera, ich weiß nicht ganz was ich zu ihr sagen soll. Ich bin inzwischen recht weit im zweiten Teil angekommen, dass ich sie im ersten schlecht bewerten kann, weil ich vom zweiten zu beeinflusst bin. Ich würde das daher noch etwas aufschieben.
Was ist es eigentlich mit Dorien in den Fortsetzungen? Schon als ich die Fortsetzung von Canavan gelesen habe, dachte ich mir, was hast du mit Dorien gemacht. Ich mag Dorien in „Die Gilde der schwarzen Magier“, er ist ein netter Kerl, dem es gelingt Situationen aufzulockern. Aber in den Fortsetzungen kommt er echt nicht gut weg, weil er plötzlich krankhaft besessen von Sonea ist. Das finde ich schade und für den Charakter irgendwie nicht fair. Dorien hätte besseres verdient. Aber da sind du und die Autorin sich anscheinend mal einig. Sowas soll es ja auch mal geben.
Du hast eine spannende Geschichte geschrieben, die sich sehr gut liest. Du hast den Charakteren die Möglichkeit gegeben sich zu entwickeln und die große Handlung trotzdem voran getrieben. Und obwohl Akkarin in der Geschichte sehr dominant ist und die Frage nach der Führung der Gilde immer wieder aufkommt, bleibt Sonea der Hauptcharakter.
Die Autorin hat die Gilde mit dem Tod von Akkarin davon befreit sich mit ihm auszueinander zu setzen. Du hast sie vor diese Herausforderung gestellt, mit allen zu erwartenden Problemen. Balkan tut mir öfter leid, weil er sich nicht aus Akkarins Schatten lösen kann. Aber das ist durch dessen Überleben nur logisch. Die Gilde reagiert teilweise mit dummen Aktionen auf die schwarzen Magier, aber auch das ist für sie typisch, weil sie Angst haben und überfordert sind. Sie stehen am Beginn einer Wandlung der Gilde, da ist viel Raum für Fehler. Sie haben diesen Raum genutzt, sind jedoch auch lernbereit. Akkarin ist in dieser Hinsicht für die höheren Magier ein besserer Gegenspieler als Sonea es in der eigentlichen Fortsetzung war. Kein Wunder, dass auch 20 Jahre nach dem Krieg immer noch diese dummen Einschränkungen bestehen, sie allein und traumatisiert hatte den höheren Magiern nichts entgegenzusetzen und aus ihrem Bedürfnis nach Strafe für das Erlernen der verbotenen Kunst hatte sie die Einschränkungen auch akzeptiert, solange sie arbeiten durfte. Für Akkarin war das natürlich inakzeptabel und das hatten die höheren Magier auch zum Teil verdient. Eine Sache muss ich aber noch loswerden, ich finde es merkwürdig, dass Osen bei dir Gefühle für Sonea hat. Das hat mich irritiert.
Ich habe den ersten Teil verschlungen und mit großem Vergnügen gelesen. Nach dem richtig fiesen Cliffhänger musste ich natürlich weiterlesen.
LG Thaea
Antwort von Lady Sonea am 29.03.2020 | 09:42 Uhr
Das ist voll schön geschrieben und finde ich im allgemeinen besser als die Offizielle Version (sonea ) Ich bin zwar noch nicht ganz mit der Sonea Reihe ( die Hüterin, die Heilerin und die königin) fertig aber das hier ist um Welten besser
Antwort von Lady Sonea am 23.02.2020 | 08:21 Uhr
Hallo liebe Lady Sonea
Vielen Dank für diese tolle Geschichte, die ich wirklich verschlungen habe. Für mich verschwimmt mittlerweile was noch Originalgeschichte war und was dein Werk, was zeigt wie gut du den Kanon triffst.
Du triffst die Charaktere super und gibst ihn eine tolle Tiefe.
Außer bei Dorrien weiß ich noch nicht ob ich mag was du aus ihm gemacht hast, es ist auf jeden fall schon krass das nach der kurzen Zeit, die Dorrien und Sonea zusammen waren (oder auch nicht) jemand so sehr liebt bzw ist Dorrien jetzt so ein wenig zum Stalker geworden, und vorher war er eigentlich ein super sympathischer Char, der jetzt ein wenig gelitten hat. Aber ich bleibe gespannt was da noch alles draus wird, hat bestimmt noch seinen Sinn.
Außerdem gestört hat mich ein wenig, dass bestimmte Formulierungen inflationär verwendet werden, wobei ich mir nicht mehr sicher bin ob Canavan das nicht auch gemacht hat. Zum Beispiel finde ich es ein wenig schade das Dorrien jetzt alle jungen Frauen mit "Kleine XXX" bezeichnet (Vianna, Trassia), ich hätte es schöner gefunden wenn diese Redewendung exklusiv für Sonea geblieben wäre.
Und so oft wie Akkarin Sonea zwischen den Schulterblättern durch die Gegend schiebt, könnte man meinen sie kann nicht alleine laufen XD
Ist halb so wild, ist mir nur irgendwie aufgefallen.
Stellenweise hatte die Geschichte ihre Längen, wobei ich jetzt nicht eine gekürzte Fassung haben möchte, aber ich glaube der Wechsel zwischen spannenden Kapiteln und friedlichen Kapiteln hätte noch etwas dynamischer sein können.
Das ist jetzt schon meckern auf hohem Niveau, denn ansonsten liebe ich deine Geschichte und freue mich das ich noch soviel zu lesen vor mir habe. Heute Abend geht es weiter mit den 2 Königen.
Habe ich erwähnt das ich mir nur wegen dir ein Kindle geholt habe, weil ich eigentlich ein analoger Leser bin aber deine Geschichten als vollwertiges Buch ansehe das ich auch anständig lesen können möchte :) Also immer schön weiter schreiben damit sich das gelohnt hat :D
Der Aufbau des Buches hat mir auch sehr gut gefallen, wie sich die Geschichte entwickelt und wie sie sich auf den Krieg vorbereiten war spannend zu lesen. Die neuen Charaktere sind auch sehr gut und es ist erstaunlich wie du Regin zu einen liebenswerten Char gemacht hast, und er dabei trotzdem noch Regin ist. Genauso wie Veila wirklich abartig war, aber trotzdem ein Charakter der sich hervorragend in die Geschichte eingefügt hat.
Ich habe sehr viel Spaß mit deiner Geschichte und werde nun fleißig weiter lesen. Danke dir.
Vielen Dank für diese tolle Geschichte, die ich wirklich verschlungen habe. Für mich verschwimmt mittlerweile was noch Originalgeschichte war und was dein Werk, was zeigt wie gut du den Kanon triffst.
Du triffst die Charaktere super und gibst ihn eine tolle Tiefe.
Außer bei Dorrien weiß ich noch nicht ob ich mag was du aus ihm gemacht hast, es ist auf jeden fall schon krass das nach der kurzen Zeit, die Dorrien und Sonea zusammen waren (oder auch nicht) jemand so sehr liebt bzw ist Dorrien jetzt so ein wenig zum Stalker geworden, und vorher war er eigentlich ein super sympathischer Char, der jetzt ein wenig gelitten hat. Aber ich bleibe gespannt was da noch alles draus wird, hat bestimmt noch seinen Sinn.
Außerdem gestört hat mich ein wenig, dass bestimmte Formulierungen inflationär verwendet werden, wobei ich mir nicht mehr sicher bin ob Canavan das nicht auch gemacht hat. Zum Beispiel finde ich es ein wenig schade das Dorrien jetzt alle jungen Frauen mit "Kleine XXX" bezeichnet (Vianna, Trassia), ich hätte es schöner gefunden wenn diese Redewendung exklusiv für Sonea geblieben wäre.
Und so oft wie Akkarin Sonea zwischen den Schulterblättern durch die Gegend schiebt, könnte man meinen sie kann nicht alleine laufen XD
Ist halb so wild, ist mir nur irgendwie aufgefallen.
Stellenweise hatte die Geschichte ihre Längen, wobei ich jetzt nicht eine gekürzte Fassung haben möchte, aber ich glaube der Wechsel zwischen spannenden Kapiteln und friedlichen Kapiteln hätte noch etwas dynamischer sein können.
Das ist jetzt schon meckern auf hohem Niveau, denn ansonsten liebe ich deine Geschichte und freue mich das ich noch soviel zu lesen vor mir habe. Heute Abend geht es weiter mit den 2 Königen.
Habe ich erwähnt das ich mir nur wegen dir ein Kindle geholt habe, weil ich eigentlich ein analoger Leser bin aber deine Geschichten als vollwertiges Buch ansehe das ich auch anständig lesen können möchte :) Also immer schön weiter schreiben damit sich das gelohnt hat :D
Der Aufbau des Buches hat mir auch sehr gut gefallen, wie sich die Geschichte entwickelt und wie sie sich auf den Krieg vorbereiten war spannend zu lesen. Die neuen Charaktere sind auch sehr gut und es ist erstaunlich wie du Regin zu einen liebenswerten Char gemacht hast, und er dabei trotzdem noch Regin ist. Genauso wie Veila wirklich abartig war, aber trotzdem ein Charakter der sich hervorragend in die Geschichte eingefügt hat.
Ich habe sehr viel Spaß mit deiner Geschichte und werde nun fleißig weiter lesen. Danke dir.
Antwort von Lady Sonea am 22.10.2019 | 07:59 Uhr
Guten Abend!
Ich bin vielleicht etwas spät dran, da deine Geschichte schon etwas älter ist, aber erst vor kurzem habe ich wieder angefangen "Die Gilde der schwarzen Magier" erneut zu lesen und nachdem ich Band 3 weggelegt hatte, habe ich nach interessanten FF's gesucht und deine gefunden.
Und ich habe jedes Kapitel, jeden Absatz, jede Zeile und jedes Wort in mich eingesaugt!
Deine eigene Fortsetzung gefällt mir wirklich sehr. Ich liebe Akkarin und war unfassbar traurig, als er am Ende von Band 3 gestorben ist. Umso schöner finde ich die Wendung, dass er von Sonea wiederbelebt wird und wir so einen tiefen Einblick in ihre Beziehung erleben konnten. Und hach, du hast mein Fangirlherz höher schlagen lassen! Danke dafür!
Einfach die gesamte Geschichte hat mich vollkommen in den Bann gezogen. Dein Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Auch der Verlauf der FanFiktion war super gut durchdacht und ich hatte wirklich das Gefühl, ich würde ein Buch von Trudi Canavan lesen! Dein Schreibtalent kann sich wirklich sehen lassen und den Award hast du dir definitiv verdient!
Allgemein wie du die Charaktere geschrieben hast, hat mir Spaß bereitet, immer weiter und weiter zu lesen! Dass Regin nun endlich zur Vernunft gekommen ist und sich sogar mit Sonea angefreundet hatte, war für mich anfangs sehr merkwürdig, da wir ihn ja als ein ziemliches Biest aus den Büchern kennen. Aber zum Ende hin, habe ich Symphatie für ihn empfunden.
Was mir auch super gefallen hat, war, wie du recht tief in Dannyls und Tayends Beziehung eingegangen bist. Die beiden sind so süß zusammen und ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn die beiden aufgetaucht sind und man die Zuneigung zwischen den beiden richtig gut spüren konnte.
Ceryni liebe ich durch deine FF nur umso mehr! Ich finde es super, wie du das Hüttenvolk gut darstellst und wir so einen unfassbar guten Einblick in die Lebensweise erhalten haben. Der Hüttenslang war super und ich habe mich immer wieder amüsiert, wenn "Das war wild!" gesagt wurde. Und ich liebe Savara! Diese exotische Schönheit ist.. hach.. Da kann man nur von schwärmen!
Dorrien habe ich geliebt! Er ist sowieso ein Charakter, der zu meinen Favoriten gehört. Auf der einen Seite tut er mir zwar Leid, dass er solch großen Liebeskummer wegen Sonea hatte, aber auf der anderen Seite hatte ich mir gewünscht, dass er doch tiefere Gefühle für Viana entwickeln könnte. Nur leider kam Loken dazwischen...
Die gesamte Aufmachung der Ashaki, der Ichani, der Verräterinnen und alles drum und dran hast du so unfassbar gut geschrieben! Man merkt, dass du wirklich tief in der Materie bist und es klang alles so logisch und so unfassbar gut informiert! Ein großes Lob an dich! Du hast Trudi Canavans Welt weiter formiert und beschrieben und ich denke, da können mir einige zustimmen: wir lieben es! Einfach alles!
Akkarin und Sonea. Hach. Ich liebe beide so sehr. In der gesamten Geschichte habe ich mich immer gefreut und vor Verzückung gequiekt, wenn beide vorkamen, sie sich annäherten, Akkarin seine Autorität gezeigt hatte und und und... Danke, dass du uns einen so wundervollen Einblick in die Beziehung der beiden gegeben hast.
Außerdem gibt es noch einen Punkt, bei dem ich mich bei dir bedanken muss. Er ist zwar etwas persönlich, aber ich finde, ich muss es dir einfach mitteilen.
Ich habe deine Geschichte in den letzten zwei Tagen vollkommen in mich eingesogen. Das Lesen hat mich in eine Art Rausch versetzt, der mich den Stress, den ich aktuell habe, vergessen ließ. Der Verlauf der Geschichte, deine Schreibweise, diese Spannung, das Drama, diese tiefe Liebe zwischen den Protagonisten hat mich von allen negativen aus meinem Leben abgelenkt und mich mit Glücksgefühlen bereichert. Ich danke dir dafür und freue mich riesig, den nächsten Teil zu lesen. Wie ich in deinem Profil sehen konnte, erwartet mich noch eine gaaaanze Menge!
Danke für dieses unfassbar schöne Werk, das du uns hier geschenkt hast!
Liebe Grüße,
Yuna
Ich bin vielleicht etwas spät dran, da deine Geschichte schon etwas älter ist, aber erst vor kurzem habe ich wieder angefangen "Die Gilde der schwarzen Magier" erneut zu lesen und nachdem ich Band 3 weggelegt hatte, habe ich nach interessanten FF's gesucht und deine gefunden.
Und ich habe jedes Kapitel, jeden Absatz, jede Zeile und jedes Wort in mich eingesaugt!
Deine eigene Fortsetzung gefällt mir wirklich sehr. Ich liebe Akkarin und war unfassbar traurig, als er am Ende von Band 3 gestorben ist. Umso schöner finde ich die Wendung, dass er von Sonea wiederbelebt wird und wir so einen tiefen Einblick in ihre Beziehung erleben konnten. Und hach, du hast mein Fangirlherz höher schlagen lassen! Danke dafür!
Einfach die gesamte Geschichte hat mich vollkommen in den Bann gezogen. Dein Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Auch der Verlauf der FanFiktion war super gut durchdacht und ich hatte wirklich das Gefühl, ich würde ein Buch von Trudi Canavan lesen! Dein Schreibtalent kann sich wirklich sehen lassen und den Award hast du dir definitiv verdient!
Allgemein wie du die Charaktere geschrieben hast, hat mir Spaß bereitet, immer weiter und weiter zu lesen! Dass Regin nun endlich zur Vernunft gekommen ist und sich sogar mit Sonea angefreundet hatte, war für mich anfangs sehr merkwürdig, da wir ihn ja als ein ziemliches Biest aus den Büchern kennen. Aber zum Ende hin, habe ich Symphatie für ihn empfunden.
Was mir auch super gefallen hat, war, wie du recht tief in Dannyls und Tayends Beziehung eingegangen bist. Die beiden sind so süß zusammen und ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn die beiden aufgetaucht sind und man die Zuneigung zwischen den beiden richtig gut spüren konnte.
Ceryni liebe ich durch deine FF nur umso mehr! Ich finde es super, wie du das Hüttenvolk gut darstellst und wir so einen unfassbar guten Einblick in die Lebensweise erhalten haben. Der Hüttenslang war super und ich habe mich immer wieder amüsiert, wenn "Das war wild!" gesagt wurde. Und ich liebe Savara! Diese exotische Schönheit ist.. hach.. Da kann man nur von schwärmen!
Dorrien habe ich geliebt! Er ist sowieso ein Charakter, der zu meinen Favoriten gehört. Auf der einen Seite tut er mir zwar Leid, dass er solch großen Liebeskummer wegen Sonea hatte, aber auf der anderen Seite hatte ich mir gewünscht, dass er doch tiefere Gefühle für Viana entwickeln könnte. Nur leider kam Loken dazwischen...
Die gesamte Aufmachung der Ashaki, der Ichani, der Verräterinnen und alles drum und dran hast du so unfassbar gut geschrieben! Man merkt, dass du wirklich tief in der Materie bist und es klang alles so logisch und so unfassbar gut informiert! Ein großes Lob an dich! Du hast Trudi Canavans Welt weiter formiert und beschrieben und ich denke, da können mir einige zustimmen: wir lieben es! Einfach alles!
Akkarin und Sonea. Hach. Ich liebe beide so sehr. In der gesamten Geschichte habe ich mich immer gefreut und vor Verzückung gequiekt, wenn beide vorkamen, sie sich annäherten, Akkarin seine Autorität gezeigt hatte und und und... Danke, dass du uns einen so wundervollen Einblick in die Beziehung der beiden gegeben hast.
Außerdem gibt es noch einen Punkt, bei dem ich mich bei dir bedanken muss. Er ist zwar etwas persönlich, aber ich finde, ich muss es dir einfach mitteilen.
Ich habe deine Geschichte in den letzten zwei Tagen vollkommen in mich eingesogen. Das Lesen hat mich in eine Art Rausch versetzt, der mich den Stress, den ich aktuell habe, vergessen ließ. Der Verlauf der Geschichte, deine Schreibweise, diese Spannung, das Drama, diese tiefe Liebe zwischen den Protagonisten hat mich von allen negativen aus meinem Leben abgelenkt und mich mit Glücksgefühlen bereichert. Ich danke dir dafür und freue mich riesig, den nächsten Teil zu lesen. Wie ich in deinem Profil sehen konnte, erwartet mich noch eine gaaaanze Menge!
Danke für dieses unfassbar schöne Werk, das du uns hier geschenkt hast!
Liebe Grüße,
Yuna
Antwort von Lady Sonea am 15.09.2019 | 08:52 Uhr
Liebe Lady Sonea
Zunächst mal: WOW, einfach nur WOW. Du hast den Preis für dieses Buch (denn so würde ich es bezeichnen) sowas von verdient!!!!!
Ich habe noch nie eine derart epische Fanfic gelesen. Unglaublich dicht in der Atmosphäre, mehrere Handlungsstränge souverän geführt, Kanon-Charaktere absolut konsistent, ein eigenständiger und logisch aufgebauter Plot mit Spannungsbögen. Hammer.
Ich habe nicht nur den Spion, sondern gleich auch noch die zwei Könige hintereinander in einer Woche runtergelesen, an den freien Tagen bis tief in die Nacht. Mein Mann war etwas genervt, aber ein bisschen Verschnitt ist immer ;-)
Du hast schon ausführlich in Kommentar-Antworten und im Blog (?) erklärt, warum Du Akkarins und Soneas intime Beziehung als Dom/Sub gestaltet hast. Am Anfang habe ich wirklich heftig damit gehadert. Nach meiner spontanen Einschätzung konnte ich mir wirklich nicht vorstellen, dass Akkarin nach seinen Erfahrungen als Sklave geneigt sein würde, seine Partnerin zu dominieren, ssc (oder war es scc?) hin oder her. Dann habe ich mir überlegt, dass seine Erfahrung und die Situation als verdeckter Schwarzer Magier zu einem extremen Kontrolldrang geführt haben dürfte, was den Wunsch nach Dominanz erklären könnte. Nun ja, letztlich ist es nicht meine favorisierte Entwicklung der Geschichte, aber es ist eine mögliche/plausible Entwicklung. Welches Leid das Sonea und den beiden dann in 2K bescheren wird, dazu dann im Kommentar zum Epilog dieses Buchs.
Sehr gefallen hat mir die Entwicklung der Diebe zur Stadtwache und von Ceryni als Charakter. Auch prima, wie Du Savara einsetzt, nicht nur als Joker, sondern auch um Akkarins Story zusätzliche Tiefe zu geben. Regin hingegen nervt, nicht nur wegen seines Verhaltens in der Geschichte. Ich finde ihn als Charakter relativ flach: selbstgefällig und die Freundschaft mit Sonea nehme ich ihm, so wie Du ihn zeichnest, nicht wirklich ab. Ich habe mich beim Lesen immer gefragt, wann er ihr wieder in den Rücken fällt. Dannyl - I simply love him - sowohl seine Storyline als auch die Entwicklung. Dorrien steht gewaltig auf dem Schlauch. Es ist für mich schon hier sehr klar, bei wem er letztlich enden wird. Bloss er selbst checkt es nicht. Und dass er alle Mädchen/jungen Frauen als "kleine ..." anspricht ist einfach unerträglich.
Also noch einmal: 100000000000 Dank für diese wunderbare Geschichte, die für mich absolut gleichwertig neben dem Original steht und in Sachen Akkarin weit darüber ;-)
Zunächst mal: WOW, einfach nur WOW. Du hast den Preis für dieses Buch (denn so würde ich es bezeichnen) sowas von verdient!!!!!
Ich habe noch nie eine derart epische Fanfic gelesen. Unglaublich dicht in der Atmosphäre, mehrere Handlungsstränge souverän geführt, Kanon-Charaktere absolut konsistent, ein eigenständiger und logisch aufgebauter Plot mit Spannungsbögen. Hammer.
Ich habe nicht nur den Spion, sondern gleich auch noch die zwei Könige hintereinander in einer Woche runtergelesen, an den freien Tagen bis tief in die Nacht. Mein Mann war etwas genervt, aber ein bisschen Verschnitt ist immer ;-)
Du hast schon ausführlich in Kommentar-Antworten und im Blog (?) erklärt, warum Du Akkarins und Soneas intime Beziehung als Dom/Sub gestaltet hast. Am Anfang habe ich wirklich heftig damit gehadert. Nach meiner spontanen Einschätzung konnte ich mir wirklich nicht vorstellen, dass Akkarin nach seinen Erfahrungen als Sklave geneigt sein würde, seine Partnerin zu dominieren, ssc (oder war es scc?) hin oder her. Dann habe ich mir überlegt, dass seine Erfahrung und die Situation als verdeckter Schwarzer Magier zu einem extremen Kontrolldrang geführt haben dürfte, was den Wunsch nach Dominanz erklären könnte. Nun ja, letztlich ist es nicht meine favorisierte Entwicklung der Geschichte, aber es ist eine mögliche/plausible Entwicklung. Welches Leid das Sonea und den beiden dann in 2K bescheren wird, dazu dann im Kommentar zum Epilog dieses Buchs.
Sehr gefallen hat mir die Entwicklung der Diebe zur Stadtwache und von Ceryni als Charakter. Auch prima, wie Du Savara einsetzt, nicht nur als Joker, sondern auch um Akkarins Story zusätzliche Tiefe zu geben. Regin hingegen nervt, nicht nur wegen seines Verhaltens in der Geschichte. Ich finde ihn als Charakter relativ flach: selbstgefällig und die Freundschaft mit Sonea nehme ich ihm, so wie Du ihn zeichnest, nicht wirklich ab. Ich habe mich beim Lesen immer gefragt, wann er ihr wieder in den Rücken fällt. Dannyl - I simply love him - sowohl seine Storyline als auch die Entwicklung. Dorrien steht gewaltig auf dem Schlauch. Es ist für mich schon hier sehr klar, bei wem er letztlich enden wird. Bloss er selbst checkt es nicht. Und dass er alle Mädchen/jungen Frauen als "kleine ..." anspricht ist einfach unerträglich.
Also noch einmal: 100000000000 Dank für diese wunderbare Geschichte, die für mich absolut gleichwertig neben dem Original steht und in Sachen Akkarin weit darüber ;-)
Antwort von Lady Sonea am 19.08.2019 | 23:24 Uhr
Erstmal: schöne Geschichte.
Zweitens: machst du vielleicht HEMA?
Zweitens: machst du vielleicht HEMA?
Hallo Lady Sonea,
Ich denke, ich hab bei meinem ersten Review zum Epilog eigentlich schon alles gesagt... :)
Dennoch noch einmal ein kurzes Wort zum Abschluss.
Ich LIEBE deine Geschichten. Und ich bin sehr froh, dass ich nach der Schwarzen Sonnen Trilogie nun noch einmal bei der Spion von vorne angefangen habe. Denn ja: jetzt verstehe ich Akkarin und die Beziehung Akkarin-Sonea viel, viel besser. <3
Liebe Grüße
Nika
PS: Geweint habe ich schon wieder als Sonea sich „verabschiedet“...
Ich denke, ich hab bei meinem ersten Review zum Epilog eigentlich schon alles gesagt... :)
Dennoch noch einmal ein kurzes Wort zum Abschluss.
Ich LIEBE deine Geschichten. Und ich bin sehr froh, dass ich nach der Schwarzen Sonnen Trilogie nun noch einmal bei der Spion von vorne angefangen habe. Denn ja: jetzt verstehe ich Akkarin und die Beziehung Akkarin-Sonea viel, viel besser. <3
Liebe Grüße
Nika
PS: Geweint habe ich schon wieder als Sonea sich „verabschiedet“...
Antwort von Lady Sonea am 09.05.2019 | 06:18 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Hach... was soll ich noch sagen, außer Danke für diese wunderbare Geschichte!
Hier laufen nun alle Fäden zusammen und kommen auf die ein oder andere Weise zu einem Ende. Cery und Nenia, Savara, die Gilde und natürlich Akkarin und Sonea...
Du weißt, ich bin kein großer Fan dieser törichten Aktion Regins und Trassias, die ja eine Kettenreaktion in Gang setzen, auch wenn ich natürlich verstehe, dass es für die Geschichte wichtig ist. Dennoch bleibe ich ein sehr harmoniebedürftiger Leser und leide daher immer sehr mit, wenn es mal schwierig oder „unschön“ wird. Hach ja... aber da muss ich nun wohl durch. ;-)
Und es hat ja auch überhaupt nichts mit der Qualität deiner Geschichte zu tun - im Gegenteil! Deine Geschichte ist und bleibt genial! Und hat mich (u.a. nach dem Trauma von Akkarins Tod in The High Lord) gerettet! Dafür werde ich dir ewig dankbar bleiben.
Liebe Grüße
Nika
Hach... was soll ich noch sagen, außer Danke für diese wunderbare Geschichte!
Hier laufen nun alle Fäden zusammen und kommen auf die ein oder andere Weise zu einem Ende. Cery und Nenia, Savara, die Gilde und natürlich Akkarin und Sonea...
Du weißt, ich bin kein großer Fan dieser törichten Aktion Regins und Trassias, die ja eine Kettenreaktion in Gang setzen, auch wenn ich natürlich verstehe, dass es für die Geschichte wichtig ist. Dennoch bleibe ich ein sehr harmoniebedürftiger Leser und leide daher immer sehr mit, wenn es mal schwierig oder „unschön“ wird. Hach ja... aber da muss ich nun wohl durch. ;-)
Und es hat ja auch überhaupt nichts mit der Qualität deiner Geschichte zu tun - im Gegenteil! Deine Geschichte ist und bleibt genial! Und hat mich (u.a. nach dem Trauma von Akkarins Tod in The High Lord) gerettet! Dafür werde ich dir ewig dankbar bleiben.
Liebe Grüße
Nika
Hallo Lady Sonea,
Nun ist es also soweit: die Ettkriti-Ebene ist erreicht und die letzten Vorbereitungen werden getroffen. Wieder einmal ganz, ganz toll und viel Liebe zum Detail beschrieben.
Gerade jetzt am Ende der Geschichte, die ja einen Zeitraum von 1 Jahr erzählt, finde ich die Entwicklung der Geschichte und der Charaktere außerordentlich bemerkenswert. Was alles passiert ist! Wie sich Akkarin und Sonea, sowie auch die Gilde selbst, verändert haben!
Ich finde, dieses Kapitel fasst es irgendwie noch mal alles zusammen.
Und die letzte Szene - der letzte Satz! - ist Zucker und lässt das Shipper-Herz höher schlagen. <3
Liebe Grüße
Nika
Nun ist es also soweit: die Ettkriti-Ebene ist erreicht und die letzten Vorbereitungen werden getroffen. Wieder einmal ganz, ganz toll und viel Liebe zum Detail beschrieben.
Gerade jetzt am Ende der Geschichte, die ja einen Zeitraum von 1 Jahr erzählt, finde ich die Entwicklung der Geschichte und der Charaktere außerordentlich bemerkenswert. Was alles passiert ist! Wie sich Akkarin und Sonea, sowie auch die Gilde selbst, verändert haben!
Ich finde, dieses Kapitel fasst es irgendwie noch mal alles zusammen.
Und die letzte Szene - der letzte Satz! - ist Zucker und lässt das Shipper-Herz höher schlagen. <3
Liebe Grüße
Nika
Hallo Lady Sonea,
Oh je, der Abschied... das ist auch mal wieder so eine Szene, die einem auch als Leser die Augen brennen lässt. Mal wieder ganz wunderbar eingefangen: Akkarin und Rothen. Was auch immer sie sich noch zu sagen hatten.... ;-)
Dass Akkarin bemerkt, dass Sonea viel geschmeidiger aufsitzt, gefällt mir sehr. Er scheint es nicht gewusst zu haben, dass sie Hilfe beim Reiten von Rothen und Luzille bekommen hat. Schön, dass sie ihn doch hin und wieder überraschen kann.
Sehr schön finde ich, dass Sonea noch mal so viel Zeit mit ihren Freunden verbringen kann. Auch wenn Regin nach wie vor sehr nervig und unverschämt ist. ;-)
Ein bisschen heile Welt rund um die (ehemaligen) Novizin ist schön zu lesen und außerdem wird es ja schnell genug wieder ernst, wenn Savara Bericht erstattet.
Das Treffen der höheren Magier im
Zelt des Königs ist toll. Ich mag es zudem sehr, dass es aus Dannyls Sicht beschrieben ist. Es erhöht die Spannung - allein schon ob Soneas Reaktion als Kayan das Zelt betritt.
Hach, Kayan.... traurig-schöne Erinnerungen an Kayan und Darran werden da wieder wach. Und natürlich Soneas Erinnerungen an das kleine Tal und den Wasserfall. <3
„Würde das Tal zerstört, dann wäre das, als hätte sie diesen Schwur niemals gesprochen. Es fühlte sich an wie der Anfang vom Ende ihrer gemeinsamen Zeit.“
Es ist irgendwie schön, dass sie den Schwur am Wasserfall als wichtiger erachtet als ihr Ehe Schwur. Das passt gut zu deinem Vorhaben bezüglich der Hochzeit. ;-) Und irgendwie ist es so traurig, dass sie eine Vorahnung bezüglich ihrer „gemeinsamen Zeit“ hat. Hach, hach.... man wird ja jetzt schon melancholisch!
Und dann das Treffen mit Dorrien .... super geschrieben! Ich liebe es, wenn du Dorrien immer wieder Soneas Liebeserklärung an Akkarin denken lässt. Dass er nun auch um Kayan trauert und sich nicht einmal von seinem Freund verabschieden konnte, ist wirklich tragisch (in diesem Moment).
Hach, ich mag dieses Kapitel sehr gerne! Es ist zwischendurch ein bisschen wie Klassenfahrt bzw. Zeltlager, hihi.
Liebe Grüße
Nika
Oh je, der Abschied... das ist auch mal wieder so eine Szene, die einem auch als Leser die Augen brennen lässt. Mal wieder ganz wunderbar eingefangen: Akkarin und Rothen. Was auch immer sie sich noch zu sagen hatten.... ;-)
Dass Akkarin bemerkt, dass Sonea viel geschmeidiger aufsitzt, gefällt mir sehr. Er scheint es nicht gewusst zu haben, dass sie Hilfe beim Reiten von Rothen und Luzille bekommen hat. Schön, dass sie ihn doch hin und wieder überraschen kann.
Sehr schön finde ich, dass Sonea noch mal so viel Zeit mit ihren Freunden verbringen kann. Auch wenn Regin nach wie vor sehr nervig und unverschämt ist. ;-)
Ein bisschen heile Welt rund um die (ehemaligen) Novizin ist schön zu lesen und außerdem wird es ja schnell genug wieder ernst, wenn Savara Bericht erstattet.
Das Treffen der höheren Magier im
Zelt des Königs ist toll. Ich mag es zudem sehr, dass es aus Dannyls Sicht beschrieben ist. Es erhöht die Spannung - allein schon ob Soneas Reaktion als Kayan das Zelt betritt.
Hach, Kayan.... traurig-schöne Erinnerungen an Kayan und Darran werden da wieder wach. Und natürlich Soneas Erinnerungen an das kleine Tal und den Wasserfall. <3
„Würde das Tal zerstört, dann wäre das, als hätte sie diesen Schwur niemals gesprochen. Es fühlte sich an wie der Anfang vom Ende ihrer gemeinsamen Zeit.“
Es ist irgendwie schön, dass sie den Schwur am Wasserfall als wichtiger erachtet als ihr Ehe Schwur. Das passt gut zu deinem Vorhaben bezüglich der Hochzeit. ;-) Und irgendwie ist es so traurig, dass sie eine Vorahnung bezüglich ihrer „gemeinsamen Zeit“ hat. Hach, hach.... man wird ja jetzt schon melancholisch!
Und dann das Treffen mit Dorrien .... super geschrieben! Ich liebe es, wenn du Dorrien immer wieder Soneas Liebeserklärung an Akkarin denken lässt. Dass er nun auch um Kayan trauert und sich nicht einmal von seinem Freund verabschieden konnte, ist wirklich tragisch (in diesem Moment).
Hach, ich mag dieses Kapitel sehr gerne! Es ist zwischendurch ein bisschen wie Klassenfahrt bzw. Zeltlager, hihi.
Liebe Grüße
Nika
Hallo Lady Sonea,
Die Vorbereitungen schreiten auf einmal so schnell voran und es ist so tragisch, dass Sonea und Akkarin eigentlich nur an ihrem Hochzeitstag mal Ruhe hatten, denn selbst an ihrem Tag am Meer überschlagen sich die Ereignisse ja bereits und sie sind sofort wieder in der Pflicht.
Diese beiden letzten Tage in der Gilde beschreibst du wieder mit einer faszinierenden Intensität. Es fühlt sich an, als würde man die ganze Zeit den Atem anhalten. Überall ist Aufbruchstimmung, Abschied und Melancholie zu spüren.
Dass du hier das Kapitel mit Merin beginnst, hat mir sehr gut gefallen. So bekommt man eine ganz neue Sicht auf die Dinge und ja, er wird einem immer sympathischer. Und es ist schön, dass Akkarin und er sich am Ende noch einmal mit Vornamen ansprechen. Diese Vertrautheit und Freundschaft macht einem schon Mut....
Mut - auch etwas, das in der Luft liegt, denn jetzt ist alles erledigt und vorbereitet und man muss nun tatsächlich in den Krieg ziehen. Uff. Das braucht jede Menge Mut.
Es ist schön zu lesen, wie jeder ganz anders und eben auf seine Art und Weise mit diesem Druck umgeht. Übermütig, ängstlich, mit Erleichterung ...
Hach... ist alles schon sehr emotional!
Liebe Grüße
Nika
Die Vorbereitungen schreiten auf einmal so schnell voran und es ist so tragisch, dass Sonea und Akkarin eigentlich nur an ihrem Hochzeitstag mal Ruhe hatten, denn selbst an ihrem Tag am Meer überschlagen sich die Ereignisse ja bereits und sie sind sofort wieder in der Pflicht.
Diese beiden letzten Tage in der Gilde beschreibst du wieder mit einer faszinierenden Intensität. Es fühlt sich an, als würde man die ganze Zeit den Atem anhalten. Überall ist Aufbruchstimmung, Abschied und Melancholie zu spüren.
Dass du hier das Kapitel mit Merin beginnst, hat mir sehr gut gefallen. So bekommt man eine ganz neue Sicht auf die Dinge und ja, er wird einem immer sympathischer. Und es ist schön, dass Akkarin und er sich am Ende noch einmal mit Vornamen ansprechen. Diese Vertrautheit und Freundschaft macht einem schon Mut....
Mut - auch etwas, das in der Luft liegt, denn jetzt ist alles erledigt und vorbereitet und man muss nun tatsächlich in den Krieg ziehen. Uff. Das braucht jede Menge Mut.
Es ist schön zu lesen, wie jeder ganz anders und eben auf seine Art und Weise mit diesem Druck umgeht. Übermütig, ängstlich, mit Erleichterung ...
Hach... ist alles schon sehr emotional!
Liebe Grüße
Nika
Hallo Lady Sonea,
Oh, wie sehr liebe ich dieses Kapitel! Der Ausflug ans Meer ist so wundervoll beschrieben, vor allem die kleinen Details wie Cerys Vorbereitungen (Kleid, Konfekt, Wein...) oder die Veränderungen in der Stimmung der Charaktere zwischendurch.
Wie unbefangen, gelöst und glücklich Akkarin doch sein kann, auch wenn er natürlich auch diesen Tag nicht ungenutzt lässt, um Vorbereitungen für den Ernstfall zu treffen und mit Cery alles bespricht.
Bei Sonea gefällt mir besonders ihre Neugier und Faszination an allem neuen. Wie unglaublich muss es sein, das erste Mal Meer zu stehen? Und dann das erste Mal zu schwimmen, zu tauchen und all diese wunderbare, unberührte Natur (im Kontrast zur Stadt und zu den Hüttenvierteln) kennenzulernen?
(Das Schwimmen ist eine schöne Parallele zu Isara. Schön, dass Akkarin dies nun mit Sonea erleben und so positiv besetzen kann.)
„Hier waren sie nur Akkarin und Sonea.“
Hach. Das bringt es natürlich perfekt auf den Punkt. Diese Momente finde ich wunderschön in der Geschichte.
Sehr schön fand ich neben Akkarin und Sonea auch die Szenen mit Cery, die Beschreibungen der Insel und Bauernfamilie (Akkarin und Kinder <3 ) und die Spannung, die du durch Savaras Bericht aufbaust und die im Schlusssatz gipfelt.
Liebe Grüße
Nika
Oh, wie sehr liebe ich dieses Kapitel! Der Ausflug ans Meer ist so wundervoll beschrieben, vor allem die kleinen Details wie Cerys Vorbereitungen (Kleid, Konfekt, Wein...) oder die Veränderungen in der Stimmung der Charaktere zwischendurch.
Wie unbefangen, gelöst und glücklich Akkarin doch sein kann, auch wenn er natürlich auch diesen Tag nicht ungenutzt lässt, um Vorbereitungen für den Ernstfall zu treffen und mit Cery alles bespricht.
Bei Sonea gefällt mir besonders ihre Neugier und Faszination an allem neuen. Wie unglaublich muss es sein, das erste Mal Meer zu stehen? Und dann das erste Mal zu schwimmen, zu tauchen und all diese wunderbare, unberührte Natur (im Kontrast zur Stadt und zu den Hüttenvierteln) kennenzulernen?
(Das Schwimmen ist eine schöne Parallele zu Isara. Schön, dass Akkarin dies nun mit Sonea erleben und so positiv besetzen kann.)
„Hier waren sie nur Akkarin und Sonea.“
Hach. Das bringt es natürlich perfekt auf den Punkt. Diese Momente finde ich wunderschön in der Geschichte.
Sehr schön fand ich neben Akkarin und Sonea auch die Szenen mit Cery, die Beschreibungen der Insel und Bauernfamilie (Akkarin und Kinder <3 ) und die Spannung, die du durch Savaras Bericht aufbaust und die im Schlusssatz gipfelt.
Liebe Grüße
Nika
Antwort von Lady Sonea am 13.04.2019 | 10:46 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Ja, das trifft es sehr gut: Akkarin ist hier (verständlicherweise) so ganz anders als er es sonst in der Gilde ist. Wie herzlich sein Verhältnis zu Dana ist, weiß man ja, aber mit seiner Mutter und seinem Bruder ist das ja etwas ganz anderes.
Aber nun zum aktuellen Kapitel: der Hochzeit!! Hach...
Oh, der Anfang des Kapitels allein ist Zucker!! Wie gerne wäre man jetzt an Soneas Stelle! ;-)
Die Hochzeit selbst (sowie die Vorbereitungen dafür) beschreibst du sehr schön und stimmungsvoll. Romantisch-fluffig, aber nicht zu viel. Einfach sehr schön und vor allem (wie immer bei dir) Charakter treu.
Ich weiß, ich hab beim ersten Lesen damals gesagt, dass ich gerne mehr von der Zeremonie selbst, z.B. die Ehe Versprechen, gelesen hätte, aber nun kenne ich ja deine Gründe dagegen und finde es deshalb so wie dieses Kapitel nun ist ganz wunderbar.
Liebe Grüße
Nika
Ja, das trifft es sehr gut: Akkarin ist hier (verständlicherweise) so ganz anders als er es sonst in der Gilde ist. Wie herzlich sein Verhältnis zu Dana ist, weiß man ja, aber mit seiner Mutter und seinem Bruder ist das ja etwas ganz anderes.
Aber nun zum aktuellen Kapitel: der Hochzeit!! Hach...
Oh, der Anfang des Kapitels allein ist Zucker!! Wie gerne wäre man jetzt an Soneas Stelle! ;-)
Die Hochzeit selbst (sowie die Vorbereitungen dafür) beschreibst du sehr schön und stimmungsvoll. Romantisch-fluffig, aber nicht zu viel. Einfach sehr schön und vor allem (wie immer bei dir) Charakter treu.
Ich weiß, ich hab beim ersten Lesen damals gesagt, dass ich gerne mehr von der Zeremonie selbst, z.B. die Ehe Versprechen, gelesen hätte, aber nun kenne ich ja deine Gründe dagegen und finde es deshalb so wie dieses Kapitel nun ist ganz wunderbar.
Liebe Grüße
Nika
08.04.2019 | 21:51 Uhr
zu Kapitel 51
"Kapitel 49 - Das fürnehme und gar alte Haus Velan"
"Kapitel 49 - Das fürnehme und gar alte Haus Velan"
Hallo Lady Sonea.
Ja, diesem Kapitel fiebert man tatsächlich entgegen. :D Lernt man doch endlich Akkarins Familie kennen und erfährt zudem, wer das dritte Blutjuwel hat. :)
Akkarins Bruder ist so genial beschrieben von dir. Ich kann mir das so gut vorstellen - und die Worte „plump“ und „ordinär“ passen hier zu einhundert Prozent!
Wie schon beim ersten Lesen bin ich überrascht davon, dass Akkarin Sonea in Hinblick auf ihre Verkupplungsversuche freie Hand lässt und sie auch beim Abendessen mit seiner Mutter so mit dem Familienoberhaupt sprechen lässt. Ich finde das zwar richtig so, war aber dennoch wieder überrascht, weil es mein Bild von Akkarin irgendwie ändert. Er wird dadurch irgendwie weicher... ich kann es leider schwer beschreiben.
Dana und ihr Mann sind jedenfalls eine willkommene Abwechslung und ja so sympathisch! <3
Akkarins Mutter hingegen... nun... perfekt getroffen als Schwieger-Monster. :D
Wie Akkarin sich hier um Sonea kümmert und versucht, sie weitest gehend abzuschirmen, ist so schön! Da bin ich gleich wieder verliebt. ;)
Liebe Grüße
Nika
PS: Die Alchemisten Truppe bereitet mir auch sehr viel Freude!
Ja, diesem Kapitel fiebert man tatsächlich entgegen. :D Lernt man doch endlich Akkarins Familie kennen und erfährt zudem, wer das dritte Blutjuwel hat. :)
Akkarins Bruder ist so genial beschrieben von dir. Ich kann mir das so gut vorstellen - und die Worte „plump“ und „ordinär“ passen hier zu einhundert Prozent!
Wie schon beim ersten Lesen bin ich überrascht davon, dass Akkarin Sonea in Hinblick auf ihre Verkupplungsversuche freie Hand lässt und sie auch beim Abendessen mit seiner Mutter so mit dem Familienoberhaupt sprechen lässt. Ich finde das zwar richtig so, war aber dennoch wieder überrascht, weil es mein Bild von Akkarin irgendwie ändert. Er wird dadurch irgendwie weicher... ich kann es leider schwer beschreiben.
Dana und ihr Mann sind jedenfalls eine willkommene Abwechslung und ja so sympathisch! <3
Akkarins Mutter hingegen... nun... perfekt getroffen als Schwieger-Monster. :D
Wie Akkarin sich hier um Sonea kümmert und versucht, sie weitest gehend abzuschirmen, ist so schön! Da bin ich gleich wieder verliebt. ;)
Liebe Grüße
Nika
PS: Die Alchemisten Truppe bereitet mir auch sehr viel Freude!
Antwort von Lady Sonea am 09.04.2019 | 06:03 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Was für ein Auftakt ins neue Kapitel! Ich liebe diese Trainings-Szenen der beiden sehr, von der Zweisamkeit danach ganz zu schweigen. Und dann diese Ankündigung, dass Akkarin Sonea seine Familie vorstellen will. Oh je... da kann ich die Idee, Luzille solle doch mehr über sie in Erfahrung bringen, sehr gut.
Sehr schön finde ich in diesem Kapitel wie die Vorbereitungen voran schreiten und wie sich gleichsam immer mehr abzeichnet, dass eigentlich Akkarin als Hoher Lord fungiert und die Gilde führt.
Er hat eben die Erfahrung, das (rhetorische) Geschick und die Ausstrahlung, um doch nach und nach die Magier von sich zu überzeugen und es gleichzeitig so aussehen zu lassen, als wäre ihm die momentane Situation mit Balkan als Hohen Lord ganz recht.
Liebe Grüße
Nika
Was für ein Auftakt ins neue Kapitel! Ich liebe diese Trainings-Szenen der beiden sehr, von der Zweisamkeit danach ganz zu schweigen. Und dann diese Ankündigung, dass Akkarin Sonea seine Familie vorstellen will. Oh je... da kann ich die Idee, Luzille solle doch mehr über sie in Erfahrung bringen, sehr gut.
Sehr schön finde ich in diesem Kapitel wie die Vorbereitungen voran schreiten und wie sich gleichsam immer mehr abzeichnet, dass eigentlich Akkarin als Hoher Lord fungiert und die Gilde führt.
Er hat eben die Erfahrung, das (rhetorische) Geschick und die Ausstrahlung, um doch nach und nach die Magier von sich zu überzeugen und es gleichzeitig so aussehen zu lassen, als wäre ihm die momentane Situation mit Balkan als Hohen Lord ganz recht.
Liebe Grüße
Nika
Hallo Lady Sonea,
Dannyls Rückkehr finde ich sehr schön beschrieben. Das Wiedersehen mit Rothen, dann der Besuch bei Akkarin und endlich wieder Tayend!
Dannyls Gedanken über Akkarin, Loyalität und die höheren Magier finde ich sehr interessant. Man darf hier ja auch nicht vergessen, dass Dannyl fast ein halbes Jahr in Sachaka war und sehr, sehr viel verpasst hat.
Die Erforschung des Speichersteins finde ich, wie alle wissenschaftlichen Passagen deiner Geschichte, wieder einmal sehr interessant. Ich mag es zudem sehr, wenn Akkarin etwas durch Übertragung von Bildern und Eindrücken erklärt.
Tayend und Dannyl.... Hach! So süß die zwei. Ihre Wiedersehensfreude ist nahezu spürbar. Sehr amüsant fand ich hier, dass Dannyl sich nach Akkarin und Sonea als privates Paar erkundigt - und Tayends Antwort dazu. :D das passt so zu Tayend! Und so unterschiedlich die beiden Beziehungen auch sein mögen, die Intensität mit der die jeweiligen Parteien lieben, ist durchaus vergleichbar.
Das Kapitel gefällt mir insgesamt super gut (denn nicht nur Dannyl kehrt nach Imardin zurück, sondern auch Kayan und, ja, auf eine andere Weise auch Sonea) und birgt sehr viele tolle Formulierungen und Stellen, aber ich glaube, meine liebste Stelle ist trotzdem:
„Ihr seid Akkarin und Sonea. Ihr werdet überleben.“
Hach. Ja. Ja, ja, ja!! So ist es! Und das ist auch etwas, was mich bei deinen Geschichten bis zum Ende hoch hält, egal wie schwer es wird. :D
Liebe Grüße
Nika
PS: Diese unterschwellige Melancholie ob Darrans und Kitos Tod und des nahenden Kriegs ist mir dieses Mal irgendwie viel präsenter.
Dannyls Rückkehr finde ich sehr schön beschrieben. Das Wiedersehen mit Rothen, dann der Besuch bei Akkarin und endlich wieder Tayend!
Dannyls Gedanken über Akkarin, Loyalität und die höheren Magier finde ich sehr interessant. Man darf hier ja auch nicht vergessen, dass Dannyl fast ein halbes Jahr in Sachaka war und sehr, sehr viel verpasst hat.
Die Erforschung des Speichersteins finde ich, wie alle wissenschaftlichen Passagen deiner Geschichte, wieder einmal sehr interessant. Ich mag es zudem sehr, wenn Akkarin etwas durch Übertragung von Bildern und Eindrücken erklärt.
Tayend und Dannyl.... Hach! So süß die zwei. Ihre Wiedersehensfreude ist nahezu spürbar. Sehr amüsant fand ich hier, dass Dannyl sich nach Akkarin und Sonea als privates Paar erkundigt - und Tayends Antwort dazu. :D das passt so zu Tayend! Und so unterschiedlich die beiden Beziehungen auch sein mögen, die Intensität mit der die jeweiligen Parteien lieben, ist durchaus vergleichbar.
Das Kapitel gefällt mir insgesamt super gut (denn nicht nur Dannyl kehrt nach Imardin zurück, sondern auch Kayan und, ja, auf eine andere Weise auch Sonea) und birgt sehr viele tolle Formulierungen und Stellen, aber ich glaube, meine liebste Stelle ist trotzdem:
„Ihr seid Akkarin und Sonea. Ihr werdet überleben.“
Hach. Ja. Ja, ja, ja!! So ist es! Und das ist auch etwas, was mich bei deinen Geschichten bis zum Ende hoch hält, egal wie schwer es wird. :D
Liebe Grüße
Nika
PS: Diese unterschwellige Melancholie ob Darrans und Kitos Tod und des nahenden Kriegs ist mir dieses Mal irgendwie viel präsenter.