Reviews: Fanfiction
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/ Die Gilde der schwarzen Magier
/ Die Bürde der schwarzen Magier I - Der Spion
Inhalt ist versteckt.
Autor: Lady Sonea
Reviews 1 bis 25 (von 395 insgesamt):
Liebe Lady Sonea,
eigentlich wollte eine Pause machen und im Urlaub etwas anderes lesen. Nachdem ich die Review geschrieben habe, dachte ich nur mal kurz in die Fortsetzung reinschmökern. Was soll ich sagen, ich bin im zweiten Drittel des zweiten Teils und bedauere, dass ich im Urlaub nicht mehr Zeit zum Lesen hatte und jetzt wieder arbeiten muss.
Und noch etwas muss ich loswerden, bevor ich anfange, ich hasse dich für dieses Ende! Ich wusste ganz genau, dass der erste Teil so ähnlich enden wird und doch habe ich sehr geflucht, als ich es erreicht hatte. Zum Glück bin ich später eingestiegen und konnte natürlich ohne große Pause weiterlesen … was auch nicht viel besser war. Meine Güte!
Natürlich hasse ich dich nicht, aber das Ende war mies! Und das weißt du auch. Aber jetzt kommen wir mal wieder zurück zur Sache. Über den zweiten Teil kann ich mich an anderer Stelle auslassen.
Ich habe den ersten Teil deiner Fortsetzung mit großem Genuss gelesen, tatsächlich hat sie mir besser gefallen als die eigentliche Fortsetzung. Es ist riskant eine Fortsetzung direkt an das Ende des vorherigen Teils anzuknüpfen, weil Zeitsprünge es in der Regel erleichtern die Veränderung bzw. Entwicklung von Charakteren zu erklären, ganz einfach weil eine gewisse Zeit vergangen ist und die Figuren Zeit hatten das Erlebte für sich zu verarbeiten, ohne dass ihnen der Leser dabei über die Schulter schaut. Knüpft man dagegen direkt an, so müssen die Ereignisse aufgegriffen und verarbeitet werden. Das bedeutet, die neue Geschichte hat noch Vieles aus der vorherigen zu erklären, was die neue Erzählung hemmen kann. Bei der aktuellen Star Wars Trilogie ist dies beispielsweise absolut misslungen.
Du hast diese Herausforderung allerdings gemeistert, die Geschichten gehen direkt ineinander über und neben der Verarbeitung des Vergangenen führst du den Leser in deine eigene Geschichte. Besonders bewundere ich hierbei die Entwicklung deiner Charaktere. Auch wenn mir Sonea zwischendurch mit ihrer Art ziemlich auf den Keks geht, ist dieses Verhalten nicht unlogisch. Akkarin ist ihre erste Liebe, ihre erste Beziehung, natürlich ist sie unsicher. Und auch wenn er sehr ehrlich zu ihr ist, hat er nun einmal eine Vergangenheit. Als sich Sonea so sehr verunsichern lässt und sich zurückzieht, weil Akkarin ihr gesteht, noch Gefühle für Isara zu haben, wollte ich ihr für ihr unsensibles Verhalten am liebsten eine scheuern. Aber natürlich ist sie unsicher und verletzt. Sie weiß nur, was Akkarin ihr über diese Zeit erzählt hat, aber wirklich in die Karten gucken lässt er sich ja nicht. Und es wird dabei auch immer wieder deutlich, wie wenig er auch nach all den Jahren seine Zeit in Sachaka verarbeitet hat. Akkarin ist der Erfahrene von ihnen beiden und er lässt sich die Zügel auch nicht aus der Hand nehmen. Wenn er unsicher ist, wie sollte Sonea es dann nicht sein.
Die Beziehung der beiden ist sehr gut entwickelt, ihre Konflikte und Lösungsstrategien sind passend für ihre Charaktere und Situation. Vor allem weil es trotz der Nähe und geistigen Verschmelzungen immer wieder zu Missverständnissen kommt, macht es die Beziehung so realistisch und greifbar. Man fiebert und leidet mit den beiden und wünscht ihnen ein Happy End.
Trotz der sich ständig verschlimmernden Lage schaffst du es auch immer wieder leichte Episoden dazwischen zu schalten. Dass Sonea endlich auch mal ein bisschen Mädchen sein darf, freut mich sehr für sie. Es ist wichtig für ihre Entwicklung, sie war bei den Magiern viel zu lange isoliert. Und was für eine goldige Freundin du ihr gegeben hast. Die Freundschaft mit Regin gefällt mir. Ich habe es als schade empfunden, dass Cannavan selbst die beiden erst im dritten Teil der Fortsetzung so richtig miteinander interagieren lässt. Es hat Momente im ersten Teil gegeben, aber sie blieben doch recht distanziert. Das ist dir besser gelungen.
Bei den anderen Erzählcharakteren habe ich mich besonders über Dannyl gefreut. Ich liebe diesen Charakter! Seine Handlung war in der existierenden Fortsetzung mein Favorit. Und auch bei dir gefällt mir seine Handlung sehr. Ich finde es toll, dass du aufzeigst wie gut Dannyl in seinem Job ist und wie sehr er ihn liebt. Gleichzeitig kommt auch der Forscher bei ihm nicht zu kurz. Seine Reise mit Kito und das dramatische Ende, was habe ich mit ihm gelitten. Aber Dannyl ist ein Stehaufmännchen und hat weiter gemacht. Öfter musste ich über ihn schmunzeln, weil er es einfach schafft Situationen zu entschärfen. So zum Beispiel bei der Kriegsvorbereitung als die Alchemisten mit den Schildsenkern experimentieren. Er vergisst über die dramatischen Ereignisse nicht den Spaß an der Arbeit und das macht Dannyl zu einem der besten Charaktere.
Auch Rothen ist dir sehr gut gelungen. Die Beziehungsarbeit zu Akkarin war spannend zu verfolgen. Ich mag an deiner Fortsetzung wie viel die Charaktere sich selbst entfalten dürfen, weil wir viel zu ihrer eigenen Arbeit und ihrem Leben erfahren. Da gehst du teilweise auch deutlich weiter als die Autorin. Rothen nimmt eine wichtige Position innerhalb der Gilde ein, er ist nicht nur Soneas Papa. Und genau das hast du gezeigt.
Übrigens finde ich es herrlich, dass der Turm zur Wetterforschung weiterhin so viel Raum einnimmt, das ist wie so ein Runing Gag in den Versammlungen der Gilde. Und ich denke mir immer, los Lord Davin , du schaffst das, nerv sie weiter!
Cerys Handlung gefällt mir tatsächlich besser als die Handlung in der eigentlichen Fortsetzung. Die Idee die Diebe zur Stadtwache zu machen ist so bekloppt, dass sie genial ist. In den Hüttenviertel für Ordnung zu sorgen ist wohl nur so möglich und man hält die Diebe damit auch etwas mehr unter Kontrollen. Win Win für alle.
Merins Kapitel waren eine gute Ergänzung, du hast ihm Charakter gegeben.
Savera, ich weiß nicht ganz was ich zu ihr sagen soll. Ich bin inzwischen recht weit im zweiten Teil angekommen, dass ich sie im ersten schlecht bewerten kann, weil ich vom zweiten zu beeinflusst bin. Ich würde das daher noch etwas aufschieben.
Was ist es eigentlich mit Dorien in den Fortsetzungen? Schon als ich die Fortsetzung von Canavan gelesen habe, dachte ich mir, was hast du mit Dorien gemacht. Ich mag Dorien in „Die Gilde der schwarzen Magier“, er ist ein netter Kerl, dem es gelingt Situationen aufzulockern. Aber in den Fortsetzungen kommt er echt nicht gut weg, weil er plötzlich krankhaft besessen von Sonea ist. Das finde ich schade und für den Charakter irgendwie nicht fair. Dorien hätte besseres verdient. Aber da sind du und die Autorin sich anscheinend mal einig. Sowas soll es ja auch mal geben.
Du hast eine spannende Geschichte geschrieben, die sich sehr gut liest. Du hast den Charakteren die Möglichkeit gegeben sich zu entwickeln und die große Handlung trotzdem voran getrieben. Und obwohl Akkarin in der Geschichte sehr dominant ist und die Frage nach der Führung der Gilde immer wieder aufkommt, bleibt Sonea der Hauptcharakter.
Die Autorin hat die Gilde mit dem Tod von Akkarin davon befreit sich mit ihm auszueinander zu setzen. Du hast sie vor diese Herausforderung gestellt, mit allen zu erwartenden Problemen. Balkan tut mir öfter leid, weil er sich nicht aus Akkarins Schatten lösen kann. Aber das ist durch dessen Überleben nur logisch. Die Gilde reagiert teilweise mit dummen Aktionen auf die schwarzen Magier, aber auch das ist für sie typisch, weil sie Angst haben und überfordert sind. Sie stehen am Beginn einer Wandlung der Gilde, da ist viel Raum für Fehler. Sie haben diesen Raum genutzt, sind jedoch auch lernbereit. Akkarin ist in dieser Hinsicht für die höheren Magier ein besserer Gegenspieler als Sonea es in der eigentlichen Fortsetzung war. Kein Wunder, dass auch 20 Jahre nach dem Krieg immer noch diese dummen Einschränkungen bestehen, sie allein und traumatisiert hatte den höheren Magiern nichts entgegenzusetzen und aus ihrem Bedürfnis nach Strafe für das Erlernen der verbotenen Kunst hatte sie die Einschränkungen auch akzeptiert, solange sie arbeiten durfte. Für Akkarin war das natürlich inakzeptabel und das hatten die höheren Magier auch zum Teil verdient. Eine Sache muss ich aber noch loswerden, ich finde es merkwürdig, dass Osen bei dir Gefühle für Sonea hat. Das hat mich irritiert.
Ich habe den ersten Teil verschlungen und mit großem Vergnügen gelesen. Nach dem richtig fiesen Cliffhänger musste ich natürlich weiterlesen.
LG Thaea
eigentlich wollte eine Pause machen und im Urlaub etwas anderes lesen. Nachdem ich die Review geschrieben habe, dachte ich nur mal kurz in die Fortsetzung reinschmökern. Was soll ich sagen, ich bin im zweiten Drittel des zweiten Teils und bedauere, dass ich im Urlaub nicht mehr Zeit zum Lesen hatte und jetzt wieder arbeiten muss.
Und noch etwas muss ich loswerden, bevor ich anfange, ich hasse dich für dieses Ende! Ich wusste ganz genau, dass der erste Teil so ähnlich enden wird und doch habe ich sehr geflucht, als ich es erreicht hatte. Zum Glück bin ich später eingestiegen und konnte natürlich ohne große Pause weiterlesen … was auch nicht viel besser war. Meine Güte!
Natürlich hasse ich dich nicht, aber das Ende war mies! Und das weißt du auch. Aber jetzt kommen wir mal wieder zurück zur Sache. Über den zweiten Teil kann ich mich an anderer Stelle auslassen.
Ich habe den ersten Teil deiner Fortsetzung mit großem Genuss gelesen, tatsächlich hat sie mir besser gefallen als die eigentliche Fortsetzung. Es ist riskant eine Fortsetzung direkt an das Ende des vorherigen Teils anzuknüpfen, weil Zeitsprünge es in der Regel erleichtern die Veränderung bzw. Entwicklung von Charakteren zu erklären, ganz einfach weil eine gewisse Zeit vergangen ist und die Figuren Zeit hatten das Erlebte für sich zu verarbeiten, ohne dass ihnen der Leser dabei über die Schulter schaut. Knüpft man dagegen direkt an, so müssen die Ereignisse aufgegriffen und verarbeitet werden. Das bedeutet, die neue Geschichte hat noch Vieles aus der vorherigen zu erklären, was die neue Erzählung hemmen kann. Bei der aktuellen Star Wars Trilogie ist dies beispielsweise absolut misslungen.
Du hast diese Herausforderung allerdings gemeistert, die Geschichten gehen direkt ineinander über und neben der Verarbeitung des Vergangenen führst du den Leser in deine eigene Geschichte. Besonders bewundere ich hierbei die Entwicklung deiner Charaktere. Auch wenn mir Sonea zwischendurch mit ihrer Art ziemlich auf den Keks geht, ist dieses Verhalten nicht unlogisch. Akkarin ist ihre erste Liebe, ihre erste Beziehung, natürlich ist sie unsicher. Und auch wenn er sehr ehrlich zu ihr ist, hat er nun einmal eine Vergangenheit. Als sich Sonea so sehr verunsichern lässt und sich zurückzieht, weil Akkarin ihr gesteht, noch Gefühle für Isara zu haben, wollte ich ihr für ihr unsensibles Verhalten am liebsten eine scheuern. Aber natürlich ist sie unsicher und verletzt. Sie weiß nur, was Akkarin ihr über diese Zeit erzählt hat, aber wirklich in die Karten gucken lässt er sich ja nicht. Und es wird dabei auch immer wieder deutlich, wie wenig er auch nach all den Jahren seine Zeit in Sachaka verarbeitet hat. Akkarin ist der Erfahrene von ihnen beiden und er lässt sich die Zügel auch nicht aus der Hand nehmen. Wenn er unsicher ist, wie sollte Sonea es dann nicht sein.
Die Beziehung der beiden ist sehr gut entwickelt, ihre Konflikte und Lösungsstrategien sind passend für ihre Charaktere und Situation. Vor allem weil es trotz der Nähe und geistigen Verschmelzungen immer wieder zu Missverständnissen kommt, macht es die Beziehung so realistisch und greifbar. Man fiebert und leidet mit den beiden und wünscht ihnen ein Happy End.
Trotz der sich ständig verschlimmernden Lage schaffst du es auch immer wieder leichte Episoden dazwischen zu schalten. Dass Sonea endlich auch mal ein bisschen Mädchen sein darf, freut mich sehr für sie. Es ist wichtig für ihre Entwicklung, sie war bei den Magiern viel zu lange isoliert. Und was für eine goldige Freundin du ihr gegeben hast. Die Freundschaft mit Regin gefällt mir. Ich habe es als schade empfunden, dass Cannavan selbst die beiden erst im dritten Teil der Fortsetzung so richtig miteinander interagieren lässt. Es hat Momente im ersten Teil gegeben, aber sie blieben doch recht distanziert. Das ist dir besser gelungen.
Bei den anderen Erzählcharakteren habe ich mich besonders über Dannyl gefreut. Ich liebe diesen Charakter! Seine Handlung war in der existierenden Fortsetzung mein Favorit. Und auch bei dir gefällt mir seine Handlung sehr. Ich finde es toll, dass du aufzeigst wie gut Dannyl in seinem Job ist und wie sehr er ihn liebt. Gleichzeitig kommt auch der Forscher bei ihm nicht zu kurz. Seine Reise mit Kito und das dramatische Ende, was habe ich mit ihm gelitten. Aber Dannyl ist ein Stehaufmännchen und hat weiter gemacht. Öfter musste ich über ihn schmunzeln, weil er es einfach schafft Situationen zu entschärfen. So zum Beispiel bei der Kriegsvorbereitung als die Alchemisten mit den Schildsenkern experimentieren. Er vergisst über die dramatischen Ereignisse nicht den Spaß an der Arbeit und das macht Dannyl zu einem der besten Charaktere.
Auch Rothen ist dir sehr gut gelungen. Die Beziehungsarbeit zu Akkarin war spannend zu verfolgen. Ich mag an deiner Fortsetzung wie viel die Charaktere sich selbst entfalten dürfen, weil wir viel zu ihrer eigenen Arbeit und ihrem Leben erfahren. Da gehst du teilweise auch deutlich weiter als die Autorin. Rothen nimmt eine wichtige Position innerhalb der Gilde ein, er ist nicht nur Soneas Papa. Und genau das hast du gezeigt.
Übrigens finde ich es herrlich, dass der Turm zur Wetterforschung weiterhin so viel Raum einnimmt, das ist wie so ein Runing Gag in den Versammlungen der Gilde. Und ich denke mir immer, los Lord Davin , du schaffst das, nerv sie weiter!
Cerys Handlung gefällt mir tatsächlich besser als die Handlung in der eigentlichen Fortsetzung. Die Idee die Diebe zur Stadtwache zu machen ist so bekloppt, dass sie genial ist. In den Hüttenviertel für Ordnung zu sorgen ist wohl nur so möglich und man hält die Diebe damit auch etwas mehr unter Kontrollen. Win Win für alle.
Merins Kapitel waren eine gute Ergänzung, du hast ihm Charakter gegeben.
Savera, ich weiß nicht ganz was ich zu ihr sagen soll. Ich bin inzwischen recht weit im zweiten Teil angekommen, dass ich sie im ersten schlecht bewerten kann, weil ich vom zweiten zu beeinflusst bin. Ich würde das daher noch etwas aufschieben.
Was ist es eigentlich mit Dorien in den Fortsetzungen? Schon als ich die Fortsetzung von Canavan gelesen habe, dachte ich mir, was hast du mit Dorien gemacht. Ich mag Dorien in „Die Gilde der schwarzen Magier“, er ist ein netter Kerl, dem es gelingt Situationen aufzulockern. Aber in den Fortsetzungen kommt er echt nicht gut weg, weil er plötzlich krankhaft besessen von Sonea ist. Das finde ich schade und für den Charakter irgendwie nicht fair. Dorien hätte besseres verdient. Aber da sind du und die Autorin sich anscheinend mal einig. Sowas soll es ja auch mal geben.
Du hast eine spannende Geschichte geschrieben, die sich sehr gut liest. Du hast den Charakteren die Möglichkeit gegeben sich zu entwickeln und die große Handlung trotzdem voran getrieben. Und obwohl Akkarin in der Geschichte sehr dominant ist und die Frage nach der Führung der Gilde immer wieder aufkommt, bleibt Sonea der Hauptcharakter.
Die Autorin hat die Gilde mit dem Tod von Akkarin davon befreit sich mit ihm auszueinander zu setzen. Du hast sie vor diese Herausforderung gestellt, mit allen zu erwartenden Problemen. Balkan tut mir öfter leid, weil er sich nicht aus Akkarins Schatten lösen kann. Aber das ist durch dessen Überleben nur logisch. Die Gilde reagiert teilweise mit dummen Aktionen auf die schwarzen Magier, aber auch das ist für sie typisch, weil sie Angst haben und überfordert sind. Sie stehen am Beginn einer Wandlung der Gilde, da ist viel Raum für Fehler. Sie haben diesen Raum genutzt, sind jedoch auch lernbereit. Akkarin ist in dieser Hinsicht für die höheren Magier ein besserer Gegenspieler als Sonea es in der eigentlichen Fortsetzung war. Kein Wunder, dass auch 20 Jahre nach dem Krieg immer noch diese dummen Einschränkungen bestehen, sie allein und traumatisiert hatte den höheren Magiern nichts entgegenzusetzen und aus ihrem Bedürfnis nach Strafe für das Erlernen der verbotenen Kunst hatte sie die Einschränkungen auch akzeptiert, solange sie arbeiten durfte. Für Akkarin war das natürlich inakzeptabel und das hatten die höheren Magier auch zum Teil verdient. Eine Sache muss ich aber noch loswerden, ich finde es merkwürdig, dass Osen bei dir Gefühle für Sonea hat. Das hat mich irritiert.
Ich habe den ersten Teil verschlungen und mit großem Vergnügen gelesen. Nach dem richtig fiesen Cliffhänger musste ich natürlich weiterlesen.
LG Thaea
Antwort von Lady Sonea am 29.03.2020 | 09:42 Uhr
Liebe Lady Sonea,
durch eine liebe Person bin ich erst vor wenigen Wochen auf FF.de angekommen. Erst dachte ich, dass die meisten FanFiktions zwar mit viel Herzblut, aber oftmals doch eher mäßig gut geschrieben wären - bis ich den Spion entdeckte.
Ich muss jetzt mal anfangen dich ein klein wenig mit Lob zu überschütten: Ich bin ein absoluter Fan von DGDSM und habe, auch wenn ich Akkarins Tod unnötig fand, die Canavan Fortsetzung sehr gern gelesen und ich muss ehrlich sagen - deine ist beinahe besser!
Ich kenne die Originale nicht und habe "nur" die deutsche Übersetzung verschlungen, doch ich sage jetzt einfach mal, dass es niemand bezweifeln würde, hättest du deine Text als "von Trudi Canavan selbst" ausgegeben.
Die paar Ausdrucksfehler, welche ich als Buchfanatikerin und Kind eines Lehrers (xD) gefunden habe, sind für " Normalsterbliche", die nicht unbedingt derart grün und stieläugig sind wie ich, nicht relevant.
(Zudem wirst du bemerkt haben, dass ich der deutschen Kommasetzung nur mäßig mächtig bin, also nicht alles ernst nehmen :D)
Am Anfang hielt ich dich noch für berechenbar, jetzt für genial. Lady Sonea, "der Spion" ist druckreif und ich hätte zwischenzeitlich viel darum gegeben, deine Geschichte in gedruckter Form in den Händen zu halten und nicht von der Akkulaufzeit meines Handys abhängig zu sein.
Also: Du bist in den letzten Wochen in jedem Fall auf die Liste meiner Lieblingsautoren gelandet! Deine FanFikton ist einfach... ohne Worte. Danke dafür, dass du dir so viel Mühe machst, die Charaktere in den Köpfen und Herzen deiner Leser lebendig werden zu lassen! Danke! Danke! Danke!
durch eine liebe Person bin ich erst vor wenigen Wochen auf FF.de angekommen. Erst dachte ich, dass die meisten FanFiktions zwar mit viel Herzblut, aber oftmals doch eher mäßig gut geschrieben wären - bis ich den Spion entdeckte.
Ich muss jetzt mal anfangen dich ein klein wenig mit Lob zu überschütten: Ich bin ein absoluter Fan von DGDSM und habe, auch wenn ich Akkarins Tod unnötig fand, die Canavan Fortsetzung sehr gern gelesen und ich muss ehrlich sagen - deine ist beinahe besser!
Ich kenne die Originale nicht und habe "nur" die deutsche Übersetzung verschlungen, doch ich sage jetzt einfach mal, dass es niemand bezweifeln würde, hättest du deine Text als "von Trudi Canavan selbst" ausgegeben.
Die paar Ausdrucksfehler, welche ich als Buchfanatikerin und Kind eines Lehrers (xD) gefunden habe, sind für " Normalsterbliche", die nicht unbedingt derart grün und stieläugig sind wie ich, nicht relevant.
(Zudem wirst du bemerkt haben, dass ich der deutschen Kommasetzung nur mäßig mächtig bin, also nicht alles ernst nehmen :D)
Am Anfang hielt ich dich noch für berechenbar, jetzt für genial. Lady Sonea, "der Spion" ist druckreif und ich hätte zwischenzeitlich viel darum gegeben, deine Geschichte in gedruckter Form in den Händen zu halten und nicht von der Akkulaufzeit meines Handys abhängig zu sein.
Also: Du bist in den letzten Wochen in jedem Fall auf die Liste meiner Lieblingsautoren gelandet! Deine FanFikton ist einfach... ohne Worte. Danke dafür, dass du dir so viel Mühe machst, die Charaktere in den Köpfen und Herzen deiner Leser lebendig werden zu lassen! Danke! Danke! Danke!
Antwort von Lady Sonea am 19.04.2015 | 10:34 Uhr
Hallo Lady Sonea,
bin vor nicht allzulanger Zeit zufällig auf dein "Buch" wie du es so schön nennst gestoßen (Find aber das es den namen "Buch" verdient hat). Den ersten Teil hab ich schon länger durch und bin beim zweiten Teil relativ aktuell.
Ich hab mich wahnsinnig gefreut das sich jemand die mühe gemacht hat eine Fortsetzung zu schrieben in der Akkarin überlebt hat. Bin auch absoluter Fan von der Triologie und war schwer enttäuscht nach dem Ende vom dritten band :(
Ich muss sagen ich bin absolut begeistert von deiner Fortsetzung du hast alle lieb gewonnen Charakter dabei gehabt und find es auch schön das Regin zu so einem guten Freund wurde obwohl ich es am anfang wirklich komisch und merkwürdig fand da wie ich fand es sehr plötzlich gekommen ist. Aber an sonsten fällt mir so spontan nichts negatives ein, muss aber auch sagen das ich die orginal Bücher schon länger nicht mehr gelesen habe und mir des ein oder andere Bezug unbekannt vorkommt. Auch habe ich die Fortsetzung bisher nicht gelesen.
Ich bin leider sehr sparsam was Rewies an geht da ich zu 99% nur auf dem eReader lese und da wird es schwierig mit Rewies schreiben nach ende eines Kapitels. und da du auch schon mitten im zweiten Teil warst wollt ich nur schnell weiter lesen und wissen wie es weiter geht und wie es zu dem schluss kam (hab ein bischen quer gelesen und vorgelesen)
Jetzt eine kleine Frage: hast du dieses Buch auch in verschiedene teile unterteilt? Da konnte ich leider noch nichts eindeutiges finden obwohl es laut Kapitel nicht so ist.
da durch das ich überwiegend auf dem eReader lese ist die Formatierung von deinem Text unpraktisch.
Liebe Grüße Hexe91
bin vor nicht allzulanger Zeit zufällig auf dein "Buch" wie du es so schön nennst gestoßen (Find aber das es den namen "Buch" verdient hat). Den ersten Teil hab ich schon länger durch und bin beim zweiten Teil relativ aktuell.
Ich hab mich wahnsinnig gefreut das sich jemand die mühe gemacht hat eine Fortsetzung zu schrieben in der Akkarin überlebt hat. Bin auch absoluter Fan von der Triologie und war schwer enttäuscht nach dem Ende vom dritten band :(
Ich muss sagen ich bin absolut begeistert von deiner Fortsetzung du hast alle lieb gewonnen Charakter dabei gehabt und find es auch schön das Regin zu so einem guten Freund wurde obwohl ich es am anfang wirklich komisch und merkwürdig fand da wie ich fand es sehr plötzlich gekommen ist. Aber an sonsten fällt mir so spontan nichts negatives ein, muss aber auch sagen das ich die orginal Bücher schon länger nicht mehr gelesen habe und mir des ein oder andere Bezug unbekannt vorkommt. Auch habe ich die Fortsetzung bisher nicht gelesen.
Ich bin leider sehr sparsam was Rewies an geht da ich zu 99% nur auf dem eReader lese und da wird es schwierig mit Rewies schreiben nach ende eines Kapitels. und da du auch schon mitten im zweiten Teil warst wollt ich nur schnell weiter lesen und wissen wie es weiter geht und wie es zu dem schluss kam (hab ein bischen quer gelesen und vorgelesen)
Jetzt eine kleine Frage: hast du dieses Buch auch in verschiedene teile unterteilt? Da konnte ich leider noch nichts eindeutiges finden obwohl es laut Kapitel nicht so ist.
da durch das ich überwiegend auf dem eReader lese ist die Formatierung von deinem Text unpraktisch.
Liebe Grüße Hexe91
Antwort von Lady Sonea am 09.03.2015 | 21:26 Uhr
Ich ollte schon immer wissen, wie viel Magie man bekommt, wenn man ein Lebewesen tötet, im vergleich dazu, wie viel man bekommt, wenn man einem durchschnittlichem Magier die Stärke wegnimmt, weil dass meiner meinung nach häufig wichtig ist, aber nie genau erwähnt wurde.
Hallöchen liebe Lady Sonea! :)
nach 821696 gelesenen Wörtern, sehr vielen Lesestunden, unendlich vielen Gedanken, einer Menge "mit den Charakteren mitleiden", ziemlich vielen Tränen (da hält sich heulen vor Lachen und heulen, weil es so emotional ist / man einfach mitleidet die Waage ;) ), dem Bedürfnis so manchem Charakter mal wirklich die Meinung zu sagen und noch so viel mehr Dingen fehlen mir gerade die richtigen Worte, um die Dankbarkeit, die ich empfinde, auszudrücken. Aber ich versuche es einfach trotzdem :)
Es fängt schon mit der Tatsache an, dass Akkarin überlebt! Damit hattest du quasi schon halb gewonnen, denn die Tatsache, dass er in den Büchern eigentlich stirbt konnte ich nie so ganz akzeptieren! Vielmehr saß ich vor dem Kapitel und dachte immer zu: "Nein, nein, nein!! Das kann sie nicht wirklich machen!" Umso schöner, dass du eine geniale Möglichkeit gefunden hast ihm wieder ein Leben zu schenken! :) Ohne aber die Tatsache, dass er in dem Kampf mit den Ichani wirklich stirbt, außer Acht zu lassen. Das macht das Anknüpfen deiner Geschichte an die vorhandenen Bücher einfacher und der Übergang ist quasi fließend!
Und nicht nur da! Generell find ich hast du es geschafft, dass man denkt die offizielle Fortsetzung vor Augen zu haben. Du beschreibst aus unterschiedlichen Perspektiven und vor allem so manche Zwischenteile, wenn dann mal wieder ein Sprichwort oder so etwas als Vergleich kommt fühlt man sich stark an die Originalbücher erinnert!! Und trotzdem hast du noch einen eigenen Teil dabei. Für mich genau die richtige Kombination! :)
Die richtige Kombination bringt mich gleich weiter zu einer anderen interessanten Sache: du hast wahnsinnig viele unterschiedliche Teilhandlungen in deiner Geschichte! Jeder der Erzählcharaktere hat eine Eigene, man hat Kombinationen aus zweien oder aber eben einen großen Gesamthandlungsplot! Und irgendwie schaffst du es, dass nie irgendein Teil "verloren geht" und im nichts endet. Alles hatte irgendwann einen Sinn, auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer gleich zu erkennen war. Aber bei ganz vielen Stellen hatte ich das Gefühl: "hm, das sollte ich mir merken, das wird bestimmt irgendwie noch wichtig." Das ist ein Teil der mir besonders gefällt, weil sich mein Kopf gerne mal viele verrückte Möglichkeiten ausdenkt, wie eine Situation weitergehen kann oder generell: wie es weitergeht. Da kamen mir solche Szenen sehr gelegen ;)
Also eigentlich wollte ich ja gerade was zu dem Inhalt der Geschichte schreiben und nichts Generelles, aber irgendwie läuft gerade alles ein bisschen durcheinander^^ Anyway: das du Dorrien eine eigene Geschichte geschrieben hast fand ich gut! Er war ein Charakter den ich immer faszinierend fand, einfach weil er von dem was er macht überzeugt ist und dafür einsteht. Aber eben auf eine sehr menschlich normale Art. Er ist für sein Dorf / seine Dörfer da und würde alles machen, um sie zu beschützen. Aber eben einfach nur, um sie zu beschützen und nicht um von irgendwem dafür bewundert zu werden. Er wrikt dadurch sehr bodenständig, obwohl er zweifelsohne auch seine Schwierigkeiten hat. Und da ist Sonea denk ich noch eins der kleineren Probleme....ich finde er erscheint manchmal so, als hätte er einfach Probleme damit jemandem wirklich zu vertrauen. Vertrauen ohne wenn und aber. So ganz schlau werde ich aus ihm nicht wirklich. Aber eine spannende Figur ist er definitiv!!
Ebenso mag ich den Plot von Dannyl und Tayend! Ich finde die zwei einfach nur ursüß und finde es toll, dass du ihre Geschichte weiterschreibst! :) Auch auf die Gefahr hin einen Skandal in der Gilde auszulösen, wobei momentan die Probleme doch eher woanders liegen dürften! Nach einem Krieg, wenn auch kurz, dürfte es nun sehr viel zu klären geben. Und vermutlich stehen wieder einige Veränderungen an. Da fand ich es auch geschickt gemacht, wie du die Veränderungen innerhalb der Gilde auf die unterschiedlichen Wege beschrieben hast. Mal aus der Sicht von Sonea, Rothen, Cery oder Dannyl. Und mal generell, wenn es Szenen während einer Gildeversammlung, oder in dem beliebten Abendsaal waren! (Da fällt mir ein: die 1. Szene in der Akkarin und Sonea dort gemeinsam auftauchen: genial!! :)). Jedenfalls ist für den stillen Beobachter immer klar, dass sich etwas verändert und warum es das tut. Es ist nicht so, dass die Gilde plötzlich sagt: "Akkarin und Sonea sind schwarze Magier, wir vertrauen ihnen trotzdem", sondern es gibt Situationen die genau erklären, warum z.B. Balkan irgendwann Akkarins Meinung zu schätzen weiß. Das alles macht die Geschichte realistischer und lebendiger, weil man quasi mit dabei ist! :) Genauso verhält es sich mit den Veränderungen in der Stadt! Es ist klar, warum der König seine Meinung ändert, warum die Diebe plötzlich auch mal zusammen arbeiten (hier mein Dank dafür, dass Cery immernoch dabei ist. Obwohl er in meinem Kopf immer der "kleine" Ceryni ist und nicht der Dieb ;) ). Und trotzdem gibt es Elemente die gleich bleiben und einem irgendwie vertraut vorkommen: Cery beim Bol trinken in Harrins Bolhaus, die Straße der Diebe, die Begegnung mit Soneas Verwandtschaft. Das alles sind Elemente, die zu der Grundgeschichte gehören und deine Fortsetzung nur umso realistischer machen. Mir ist wirklich noch niemand eingefallen, den du "vergessen" hast oder der jetzt einfach nicht mehr existiert! Hut ab! :)
Was jetzt in diesem Review noch fehlt sind definitiv meine beiden Lieblingscharaktere und deren Storyline! ;) Sonea und Akkarin! Du beschreibst die Geschichte der beiden privat ohne das man sich vorkommt wie in einem Kitschroman. Die Beziehung der beiden scheint immer auf einer viel viel tieferen Ebene zu beginnen. Klar gibt es den Alltag und die damit verbundenen Schwierigkeiten (die Gilde ist nun wirklich alles andere als einfach), aber man hat immer das Gefühl, dass die beiden nie an dem Fundament ihrer Beziehung bauen, sondern das sie vielleicht Teile darüber mal zum Einsturz bringen. Aber zusammen gehören sie trotzdem und das mit einer Klarheit und Gewissheit, dass es manchmal schon gruselig war. Nicht, dass die zwei zusammen gehören, sondern vielmehr das ich die Geschichte gelesen habe und nicht mein "Fanherz" gesagt hat: die gehören zusammen, sondern die Geschichte zwischen den Zeilen das so vermittelt hat. Das fand ich sehr faszinierend. Die Beiden gibt es natürlich aber auch noch als Mentor und Novizin und als die beiden schwarzen Magier der Gilde. Sie haben vielen unterschiedliche Beziehungen zueinander, die alle verschiedene Verpflichtungen, Vorteile, Nachteile und Ereignisse mit sich bringen. Und dennoch schaffst du es, dass sie ein in sich glaubwürdiger Charakter bleiben :)
Irgendwie hab ich immernoch das Gefühl, dass ich zu viel vergessen habe hier zu erwähnen! Stellen, die ich gelesen habe und mir dachte: hey, wie genial! Aber trotzdem höre ich hier jetzt mal auf und schicke Dir einfach ein großes, ehrlich gemeintes: DANKE!
Ein Danke dafür, dass du meine Lieblingstrilogie weiter leben lässt und es schaffst, dass man sich in diese Welt träumen kann!! :)
Morgen fange ich deine Fortsetzung an und ich bin schon wahnsinnig gespannt!! :)
Alles Liebe,
little Snowfall
nach 821696 gelesenen Wörtern, sehr vielen Lesestunden, unendlich vielen Gedanken, einer Menge "mit den Charakteren mitleiden", ziemlich vielen Tränen (da hält sich heulen vor Lachen und heulen, weil es so emotional ist / man einfach mitleidet die Waage ;) ), dem Bedürfnis so manchem Charakter mal wirklich die Meinung zu sagen und noch so viel mehr Dingen fehlen mir gerade die richtigen Worte, um die Dankbarkeit, die ich empfinde, auszudrücken. Aber ich versuche es einfach trotzdem :)
Es fängt schon mit der Tatsache an, dass Akkarin überlebt! Damit hattest du quasi schon halb gewonnen, denn die Tatsache, dass er in den Büchern eigentlich stirbt konnte ich nie so ganz akzeptieren! Vielmehr saß ich vor dem Kapitel und dachte immer zu: "Nein, nein, nein!! Das kann sie nicht wirklich machen!" Umso schöner, dass du eine geniale Möglichkeit gefunden hast ihm wieder ein Leben zu schenken! :) Ohne aber die Tatsache, dass er in dem Kampf mit den Ichani wirklich stirbt, außer Acht zu lassen. Das macht das Anknüpfen deiner Geschichte an die vorhandenen Bücher einfacher und der Übergang ist quasi fließend!
Und nicht nur da! Generell find ich hast du es geschafft, dass man denkt die offizielle Fortsetzung vor Augen zu haben. Du beschreibst aus unterschiedlichen Perspektiven und vor allem so manche Zwischenteile, wenn dann mal wieder ein Sprichwort oder so etwas als Vergleich kommt fühlt man sich stark an die Originalbücher erinnert!! Und trotzdem hast du noch einen eigenen Teil dabei. Für mich genau die richtige Kombination! :)
Die richtige Kombination bringt mich gleich weiter zu einer anderen interessanten Sache: du hast wahnsinnig viele unterschiedliche Teilhandlungen in deiner Geschichte! Jeder der Erzählcharaktere hat eine Eigene, man hat Kombinationen aus zweien oder aber eben einen großen Gesamthandlungsplot! Und irgendwie schaffst du es, dass nie irgendein Teil "verloren geht" und im nichts endet. Alles hatte irgendwann einen Sinn, auch wenn es auf den ersten Blick nicht immer gleich zu erkennen war. Aber bei ganz vielen Stellen hatte ich das Gefühl: "hm, das sollte ich mir merken, das wird bestimmt irgendwie noch wichtig." Das ist ein Teil der mir besonders gefällt, weil sich mein Kopf gerne mal viele verrückte Möglichkeiten ausdenkt, wie eine Situation weitergehen kann oder generell: wie es weitergeht. Da kamen mir solche Szenen sehr gelegen ;)
Also eigentlich wollte ich ja gerade was zu dem Inhalt der Geschichte schreiben und nichts Generelles, aber irgendwie läuft gerade alles ein bisschen durcheinander^^ Anyway: das du Dorrien eine eigene Geschichte geschrieben hast fand ich gut! Er war ein Charakter den ich immer faszinierend fand, einfach weil er von dem was er macht überzeugt ist und dafür einsteht. Aber eben auf eine sehr menschlich normale Art. Er ist für sein Dorf / seine Dörfer da und würde alles machen, um sie zu beschützen. Aber eben einfach nur, um sie zu beschützen und nicht um von irgendwem dafür bewundert zu werden. Er wrikt dadurch sehr bodenständig, obwohl er zweifelsohne auch seine Schwierigkeiten hat. Und da ist Sonea denk ich noch eins der kleineren Probleme....ich finde er erscheint manchmal so, als hätte er einfach Probleme damit jemandem wirklich zu vertrauen. Vertrauen ohne wenn und aber. So ganz schlau werde ich aus ihm nicht wirklich. Aber eine spannende Figur ist er definitiv!!
Ebenso mag ich den Plot von Dannyl und Tayend! Ich finde die zwei einfach nur ursüß und finde es toll, dass du ihre Geschichte weiterschreibst! :) Auch auf die Gefahr hin einen Skandal in der Gilde auszulösen, wobei momentan die Probleme doch eher woanders liegen dürften! Nach einem Krieg, wenn auch kurz, dürfte es nun sehr viel zu klären geben. Und vermutlich stehen wieder einige Veränderungen an. Da fand ich es auch geschickt gemacht, wie du die Veränderungen innerhalb der Gilde auf die unterschiedlichen Wege beschrieben hast. Mal aus der Sicht von Sonea, Rothen, Cery oder Dannyl. Und mal generell, wenn es Szenen während einer Gildeversammlung, oder in dem beliebten Abendsaal waren! (Da fällt mir ein: die 1. Szene in der Akkarin und Sonea dort gemeinsam auftauchen: genial!! :)). Jedenfalls ist für den stillen Beobachter immer klar, dass sich etwas verändert und warum es das tut. Es ist nicht so, dass die Gilde plötzlich sagt: "Akkarin und Sonea sind schwarze Magier, wir vertrauen ihnen trotzdem", sondern es gibt Situationen die genau erklären, warum z.B. Balkan irgendwann Akkarins Meinung zu schätzen weiß. Das alles macht die Geschichte realistischer und lebendiger, weil man quasi mit dabei ist! :) Genauso verhält es sich mit den Veränderungen in der Stadt! Es ist klar, warum der König seine Meinung ändert, warum die Diebe plötzlich auch mal zusammen arbeiten (hier mein Dank dafür, dass Cery immernoch dabei ist. Obwohl er in meinem Kopf immer der "kleine" Ceryni ist und nicht der Dieb ;) ). Und trotzdem gibt es Elemente die gleich bleiben und einem irgendwie vertraut vorkommen: Cery beim Bol trinken in Harrins Bolhaus, die Straße der Diebe, die Begegnung mit Soneas Verwandtschaft. Das alles sind Elemente, die zu der Grundgeschichte gehören und deine Fortsetzung nur umso realistischer machen. Mir ist wirklich noch niemand eingefallen, den du "vergessen" hast oder der jetzt einfach nicht mehr existiert! Hut ab! :)
Was jetzt in diesem Review noch fehlt sind definitiv meine beiden Lieblingscharaktere und deren Storyline! ;) Sonea und Akkarin! Du beschreibst die Geschichte der beiden privat ohne das man sich vorkommt wie in einem Kitschroman. Die Beziehung der beiden scheint immer auf einer viel viel tieferen Ebene zu beginnen. Klar gibt es den Alltag und die damit verbundenen Schwierigkeiten (die Gilde ist nun wirklich alles andere als einfach), aber man hat immer das Gefühl, dass die beiden nie an dem Fundament ihrer Beziehung bauen, sondern das sie vielleicht Teile darüber mal zum Einsturz bringen. Aber zusammen gehören sie trotzdem und das mit einer Klarheit und Gewissheit, dass es manchmal schon gruselig war. Nicht, dass die zwei zusammen gehören, sondern vielmehr das ich die Geschichte gelesen habe und nicht mein "Fanherz" gesagt hat: die gehören zusammen, sondern die Geschichte zwischen den Zeilen das so vermittelt hat. Das fand ich sehr faszinierend. Die Beiden gibt es natürlich aber auch noch als Mentor und Novizin und als die beiden schwarzen Magier der Gilde. Sie haben vielen unterschiedliche Beziehungen zueinander, die alle verschiedene Verpflichtungen, Vorteile, Nachteile und Ereignisse mit sich bringen. Und dennoch schaffst du es, dass sie ein in sich glaubwürdiger Charakter bleiben :)
Irgendwie hab ich immernoch das Gefühl, dass ich zu viel vergessen habe hier zu erwähnen! Stellen, die ich gelesen habe und mir dachte: hey, wie genial! Aber trotzdem höre ich hier jetzt mal auf und schicke Dir einfach ein großes, ehrlich gemeintes: DANKE!
Ein Danke dafür, dass du meine Lieblingstrilogie weiter leben lässt und es schaffst, dass man sich in diese Welt träumen kann!! :)
Morgen fange ich deine Fortsetzung an und ich bin schon wahnsinnig gespannt!! :)
Alles Liebe,
little Snowfall
Antwort von Lady Sonea am 03.11.2014 | 10:47 Uhr
Liebe Lady Sonea,
ich danke dir für deine großartige Fortsetzung und die Zeit, Energie und das Herzblut, welches du darin investiert hast.
Obwohl ich die Bücher 2007 zum ersten Mal gelesen habe, bin ich erst jetzt darauf gekommen das Internet nach alternativen Enden abzusuchen und bin froh, dass ich deine Geschichte als erstes aufgerufen habe. Mich hat es sehr beruhigt, zu lesen, dass es dir nach dem katastrophalen Ende der Trilogie so erging wie mir (die Bestätigung, dass ich nicht völlig verrückt bin ^^ ).
Ich möchte den zweiten Teil der Bürde der schwarzen Magier nicht anfangen, ohne dir mein (verspätetes) Feedback zu Teil 1 zu geben.
Alles in allem finde ich dein Werk sehr gut gelungen, auch wenn ich mit einigen Entwicklungen und Verhaltensweisen der Charaktere nicht immer Einverstanden gewesen bin.
Man merkt, dass du im Verlauf der Geschichte einen immer besseren Schreibstil entwickelst und dich immer besser in die Charaktere reinfindest.
Die ersten Kapitel um Akkarins Rettung waren mir, ehlich gesagt etwas zu kitschig und Soneas Verhalten ging mir dort etwas auf die Nerven. Auch in der Beziehung zwischen den beiden, ist mir Akkarin etwas zu dominant und Sonea zu unterwüfig. Ich habe mir desöfteren gewünscht, dass Sonea häufiger die Initiative ergreift oder sich gegen ihn auflehnt. Beim Lesen kam mir ab und zu der Gedanke: oh, lese ich jetzt 50 shades of Akkarin? ^^
Der ganze Anfang hat sich, meiner Meinung nach, auch etwas gezogen, da du jeden Tag beschreibst. Da hätte ich mir kurze Zeitsprünge erhofft, was das ganze vielleicht etwas aufgelockert hätte. Den Kleinkrieg zwischen Velia und Sonea fand ich überflüssig. Das war Sonea - Regin 2.0 und hat die Geschichte unnötig in die Länge gezogen.
Die Geschichte um die anderen Charaktere finde ich durchweg gut gelungen, auch wenn mir Dorrien's Gejammer nachher doch zu viel wurde und ich mir mehr und mehr dachte, jetzt nimm dir endich das Mädchen und sei still! Aber das würde nicht zu seinem Charakter passen.
Der Epilog war tatsächlich mein Lieblingskapitel (neben dem Tag am Meer) und ich bin gespannt darauf wie es weitergeht.
Ich würde mir wünschen, dass Akkarin sich Sonea gegenüber mehr öffnet und auch immer mal wieder den jungen, fröhlichen Tu-Nicht-Gut durchscheinen lässt, der er früher mal war. Aber bloß nicht zu viel des Guten :-). Mal sehen, ob sich meine Hoffungen erfüllen.
Ich freue mich auf Teil 2 und deine anderen Werke. Gib das Schreiben nicht auf, du hast wirklich Talent!
ich danke dir für deine großartige Fortsetzung und die Zeit, Energie und das Herzblut, welches du darin investiert hast.
Obwohl ich die Bücher 2007 zum ersten Mal gelesen habe, bin ich erst jetzt darauf gekommen das Internet nach alternativen Enden abzusuchen und bin froh, dass ich deine Geschichte als erstes aufgerufen habe. Mich hat es sehr beruhigt, zu lesen, dass es dir nach dem katastrophalen Ende der Trilogie so erging wie mir (die Bestätigung, dass ich nicht völlig verrückt bin ^^ ).
Ich möchte den zweiten Teil der Bürde der schwarzen Magier nicht anfangen, ohne dir mein (verspätetes) Feedback zu Teil 1 zu geben.
Alles in allem finde ich dein Werk sehr gut gelungen, auch wenn ich mit einigen Entwicklungen und Verhaltensweisen der Charaktere nicht immer Einverstanden gewesen bin.
Man merkt, dass du im Verlauf der Geschichte einen immer besseren Schreibstil entwickelst und dich immer besser in die Charaktere reinfindest.
Die ersten Kapitel um Akkarins Rettung waren mir, ehlich gesagt etwas zu kitschig und Soneas Verhalten ging mir dort etwas auf die Nerven. Auch in der Beziehung zwischen den beiden, ist mir Akkarin etwas zu dominant und Sonea zu unterwüfig. Ich habe mir desöfteren gewünscht, dass Sonea häufiger die Initiative ergreift oder sich gegen ihn auflehnt. Beim Lesen kam mir ab und zu der Gedanke: oh, lese ich jetzt 50 shades of Akkarin? ^^
Der ganze Anfang hat sich, meiner Meinung nach, auch etwas gezogen, da du jeden Tag beschreibst. Da hätte ich mir kurze Zeitsprünge erhofft, was das ganze vielleicht etwas aufgelockert hätte. Den Kleinkrieg zwischen Velia und Sonea fand ich überflüssig. Das war Sonea - Regin 2.0 und hat die Geschichte unnötig in die Länge gezogen.
Die Geschichte um die anderen Charaktere finde ich durchweg gut gelungen, auch wenn mir Dorrien's Gejammer nachher doch zu viel wurde und ich mir mehr und mehr dachte, jetzt nimm dir endich das Mädchen und sei still! Aber das würde nicht zu seinem Charakter passen.
Der Epilog war tatsächlich mein Lieblingskapitel (neben dem Tag am Meer) und ich bin gespannt darauf wie es weitergeht.
Ich würde mir wünschen, dass Akkarin sich Sonea gegenüber mehr öffnet und auch immer mal wieder den jungen, fröhlichen Tu-Nicht-Gut durchscheinen lässt, der er früher mal war. Aber bloß nicht zu viel des Guten :-). Mal sehen, ob sich meine Hoffungen erfüllen.
Ich freue mich auf Teil 2 und deine anderen Werke. Gib das Schreiben nicht auf, du hast wirklich Talent!
Antwort von Lady Sonea am 12.11.2020 | 11:55 Uhr
Puh... das ist nicht fair. Ich habe die vergangenen Tage deine Geschichte gelesen und bin sehr davon begeistert - allerdings habe ich nicht mit so einem Cliffhanger am Ende gerechnet. Eigentlich hatte ich vorgehabt, mich nach dem „Spion“ wieder mehr meinem Leben zu widmen. Das wird mir jetzt sehr schwer fallen...
Vermutlich war das eben die längste Fanfiction, die ich bisher gelesen habe. Dementsprechend Respekt habe ich nun vor diesem Review, da ich mich jetzt unmöglich an alles erinnern werde, bei dem ich während des Lesens dachte „oh, dass muss auf jeden Fall ins Review...“. Aber ich versuch es mal.
Ich bin sehr beeindruckt, wie gut es dir gelungen ist, deine eigenen Ideen mit dem Original zu verweben. Stichwort „ein Freund an einem nützlichen Ort“, Savara und die Verräterinnen... Großes Lob! Auch die Charaktere fügen sich nahtlos an Trudi Canavan an, lediglich bei Sonea hatte ich gelegentlich Zweifel, ob sie in ihrer Beziehung mit Akkarin tatsächlich dauerhaft so „furchtsam“ ist.
In der deutschen Übersetzung habe ich mich in wiederholten Abständen darüber aufgeregt, dass Akkarin und andere immer mal wieder „kichern“, obwohl es gar nicht zu ihnen passt - ich war sehr froh, dass du geeignetere Vokabeln benutzt hast. Das Äquivalent zum „Kichern“ in der Trilogie war in deiner Geschichte jedoch Vinaras „sauertöpfische“ Miene... Mit diesem Wort bist du recht verschwenderisch umgegangen. ;)
Auch hat es mich irritiert, wie du die wörtliche Rede kennzeichnest, die über längere Abschnitte geht. Du beginnst jeden dieser Absätze mit Anführungszeichen unten - warum? Es handelt sich doch noch immer um den selben Sprecher wie im vorherigen Absatz, zumal es vorher keine Anführungszeichen oben gegeben hat? Hier bin ich wirklich oft gestolpert und musste noch mal „zurücklesen“, wer hier gerade am reden ist.
Dein Schreibstil gefällt mir sehr. Nur hin und wieder sind sprachliche Schnitzer wie „als wie“ unangenehm aufgefallen, die ich vielleicht Sonea und den Dieben zutraue, aber nicht den Häusern und Magiern.
Ich bin begeistert, dass es in deiner Geschichte so viele Handlungsstränge verfolgt werden. Neben Sonea und Akkarin habe ich insbesondere Dannyl und Dorrien am liebsten verfolgt. Dir ist es hervorragend gelungen, die Spannung aufrecht zu erhalten („Wann kommt Tayend endlich mit diesen Scheißbüchern in Imardin an?“) und allein der Titel „Der Spion“ hat mich in der ersten Hälfte der Geschichte an der Glaubwürdigkeit von so ziemlich jedem Charakter zweifeln lassen. Doch der erwartete Plotwist kam so lange nicht, bis ich nicht mehr damit gerechnet hatte. Und dann verschleiert Marika einfach seine Identität - so einfach, so brilliant.
Die neuen Charaktere, die du dir ausgedacht hast, gefallen mir sehr (Favoriten: Viana, Luzille, Asara). Dass du so viele Fragen, die jetzt aufgeworfen sind, einfach offen lässt, finde ich sehr gemein und hinterhältig von dir. ;) Traut sich Trassia, ihre Gefühle für Regin zu offenbaren? Hat Regin überhaupt überlebt? Oder findet Trassia letztendlich doch zu Lord Larkin - oder Dorrien? Dorrien und Viana - oder doch Lady Indria? Was wird aus Cery und Nenia? Überlebt das Frühchen? WIE GEHT DIESE VERDAMMTE SCHLACHT AUS?! Ich hatte ja immer vermutet, dass Akkarin und Sonea bei dir allenfalls am Ende deiner Trilogie sterben werden. Besitzt du tatsächlich die Unverfrorenheit, Akkarin nun allein durchs Leben gehen zu lassen? Oder ist es für Sonea doch nicht zu spät? Stirbt Akkarin auch oder wird er gefangen genommen? Was passiert mit der Gilde?
Ich merke, dieses Review wird sehr unstrukturiert, recht ungehobelt und voller Fragen. Aber das hast du dir selbst zuzuschreiben. ;)
Ich danke dir auf jeden Fall, dass du so viel Zeit und Mühe in deine Geschichte gesteckt und sie hier veröffentlicht hast. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Ich hoffe, es geht dir in diesen Zeiten gut. Danke für die Ablenkung, die du mir geschenkt hast. :)
Herzliche Grüße
Zerah
Vermutlich war das eben die längste Fanfiction, die ich bisher gelesen habe. Dementsprechend Respekt habe ich nun vor diesem Review, da ich mich jetzt unmöglich an alles erinnern werde, bei dem ich während des Lesens dachte „oh, dass muss auf jeden Fall ins Review...“. Aber ich versuch es mal.
Ich bin sehr beeindruckt, wie gut es dir gelungen ist, deine eigenen Ideen mit dem Original zu verweben. Stichwort „ein Freund an einem nützlichen Ort“, Savara und die Verräterinnen... Großes Lob! Auch die Charaktere fügen sich nahtlos an Trudi Canavan an, lediglich bei Sonea hatte ich gelegentlich Zweifel, ob sie in ihrer Beziehung mit Akkarin tatsächlich dauerhaft so „furchtsam“ ist.
In der deutschen Übersetzung habe ich mich in wiederholten Abständen darüber aufgeregt, dass Akkarin und andere immer mal wieder „kichern“, obwohl es gar nicht zu ihnen passt - ich war sehr froh, dass du geeignetere Vokabeln benutzt hast. Das Äquivalent zum „Kichern“ in der Trilogie war in deiner Geschichte jedoch Vinaras „sauertöpfische“ Miene... Mit diesem Wort bist du recht verschwenderisch umgegangen. ;)
Auch hat es mich irritiert, wie du die wörtliche Rede kennzeichnest, die über längere Abschnitte geht. Du beginnst jeden dieser Absätze mit Anführungszeichen unten - warum? Es handelt sich doch noch immer um den selben Sprecher wie im vorherigen Absatz, zumal es vorher keine Anführungszeichen oben gegeben hat? Hier bin ich wirklich oft gestolpert und musste noch mal „zurücklesen“, wer hier gerade am reden ist.
Dein Schreibstil gefällt mir sehr. Nur hin und wieder sind sprachliche Schnitzer wie „als wie“ unangenehm aufgefallen, die ich vielleicht Sonea und den Dieben zutraue, aber nicht den Häusern und Magiern.
Ich bin begeistert, dass es in deiner Geschichte so viele Handlungsstränge verfolgt werden. Neben Sonea und Akkarin habe ich insbesondere Dannyl und Dorrien am liebsten verfolgt. Dir ist es hervorragend gelungen, die Spannung aufrecht zu erhalten („Wann kommt Tayend endlich mit diesen Scheißbüchern in Imardin an?“) und allein der Titel „Der Spion“ hat mich in der ersten Hälfte der Geschichte an der Glaubwürdigkeit von so ziemlich jedem Charakter zweifeln lassen. Doch der erwartete Plotwist kam so lange nicht, bis ich nicht mehr damit gerechnet hatte. Und dann verschleiert Marika einfach seine Identität - so einfach, so brilliant.
Die neuen Charaktere, die du dir ausgedacht hast, gefallen mir sehr (Favoriten: Viana, Luzille, Asara). Dass du so viele Fragen, die jetzt aufgeworfen sind, einfach offen lässt, finde ich sehr gemein und hinterhältig von dir. ;) Traut sich Trassia, ihre Gefühle für Regin zu offenbaren? Hat Regin überhaupt überlebt? Oder findet Trassia letztendlich doch zu Lord Larkin - oder Dorrien? Dorrien und Viana - oder doch Lady Indria? Was wird aus Cery und Nenia? Überlebt das Frühchen? WIE GEHT DIESE VERDAMMTE SCHLACHT AUS?! Ich hatte ja immer vermutet, dass Akkarin und Sonea bei dir allenfalls am Ende deiner Trilogie sterben werden. Besitzt du tatsächlich die Unverfrorenheit, Akkarin nun allein durchs Leben gehen zu lassen? Oder ist es für Sonea doch nicht zu spät? Stirbt Akkarin auch oder wird er gefangen genommen? Was passiert mit der Gilde?
Ich merke, dieses Review wird sehr unstrukturiert, recht ungehobelt und voller Fragen. Aber das hast du dir selbst zuzuschreiben. ;)
Ich danke dir auf jeden Fall, dass du so viel Zeit und Mühe in deine Geschichte gesteckt und sie hier veröffentlicht hast. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Ich hoffe, es geht dir in diesen Zeiten gut. Danke für die Ablenkung, die du mir geschenkt hast. :)
Herzliche Grüße
Zerah
Antwort von Lady Sonea am 24.04.2020 | 20:37 Uhr
Guten Abend!
Ich bin vielleicht etwas spät dran, da deine Geschichte schon etwas älter ist, aber erst vor kurzem habe ich wieder angefangen "Die Gilde der schwarzen Magier" erneut zu lesen und nachdem ich Band 3 weggelegt hatte, habe ich nach interessanten FF's gesucht und deine gefunden.
Und ich habe jedes Kapitel, jeden Absatz, jede Zeile und jedes Wort in mich eingesaugt!
Deine eigene Fortsetzung gefällt mir wirklich sehr. Ich liebe Akkarin und war unfassbar traurig, als er am Ende von Band 3 gestorben ist. Umso schöner finde ich die Wendung, dass er von Sonea wiederbelebt wird und wir so einen tiefen Einblick in ihre Beziehung erleben konnten. Und hach, du hast mein Fangirlherz höher schlagen lassen! Danke dafür!
Einfach die gesamte Geschichte hat mich vollkommen in den Bann gezogen. Dein Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Auch der Verlauf der FanFiktion war super gut durchdacht und ich hatte wirklich das Gefühl, ich würde ein Buch von Trudi Canavan lesen! Dein Schreibtalent kann sich wirklich sehen lassen und den Award hast du dir definitiv verdient!
Allgemein wie du die Charaktere geschrieben hast, hat mir Spaß bereitet, immer weiter und weiter zu lesen! Dass Regin nun endlich zur Vernunft gekommen ist und sich sogar mit Sonea angefreundet hatte, war für mich anfangs sehr merkwürdig, da wir ihn ja als ein ziemliches Biest aus den Büchern kennen. Aber zum Ende hin, habe ich Symphatie für ihn empfunden.
Was mir auch super gefallen hat, war, wie du recht tief in Dannyls und Tayends Beziehung eingegangen bist. Die beiden sind so süß zusammen und ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn die beiden aufgetaucht sind und man die Zuneigung zwischen den beiden richtig gut spüren konnte.
Ceryni liebe ich durch deine FF nur umso mehr! Ich finde es super, wie du das Hüttenvolk gut darstellst und wir so einen unfassbar guten Einblick in die Lebensweise erhalten haben. Der Hüttenslang war super und ich habe mich immer wieder amüsiert, wenn "Das war wild!" gesagt wurde. Und ich liebe Savara! Diese exotische Schönheit ist.. hach.. Da kann man nur von schwärmen!
Dorrien habe ich geliebt! Er ist sowieso ein Charakter, der zu meinen Favoriten gehört. Auf der einen Seite tut er mir zwar Leid, dass er solch großen Liebeskummer wegen Sonea hatte, aber auf der anderen Seite hatte ich mir gewünscht, dass er doch tiefere Gefühle für Viana entwickeln könnte. Nur leider kam Loken dazwischen...
Die gesamte Aufmachung der Ashaki, der Ichani, der Verräterinnen und alles drum und dran hast du so unfassbar gut geschrieben! Man merkt, dass du wirklich tief in der Materie bist und es klang alles so logisch und so unfassbar gut informiert! Ein großes Lob an dich! Du hast Trudi Canavans Welt weiter formiert und beschrieben und ich denke, da können mir einige zustimmen: wir lieben es! Einfach alles!
Akkarin und Sonea. Hach. Ich liebe beide so sehr. In der gesamten Geschichte habe ich mich immer gefreut und vor Verzückung gequiekt, wenn beide vorkamen, sie sich annäherten, Akkarin seine Autorität gezeigt hatte und und und... Danke, dass du uns einen so wundervollen Einblick in die Beziehung der beiden gegeben hast.
Außerdem gibt es noch einen Punkt, bei dem ich mich bei dir bedanken muss. Er ist zwar etwas persönlich, aber ich finde, ich muss es dir einfach mitteilen.
Ich habe deine Geschichte in den letzten zwei Tagen vollkommen in mich eingesogen. Das Lesen hat mich in eine Art Rausch versetzt, der mich den Stress, den ich aktuell habe, vergessen ließ. Der Verlauf der Geschichte, deine Schreibweise, diese Spannung, das Drama, diese tiefe Liebe zwischen den Protagonisten hat mich von allen negativen aus meinem Leben abgelenkt und mich mit Glücksgefühlen bereichert. Ich danke dir dafür und freue mich riesig, den nächsten Teil zu lesen. Wie ich in deinem Profil sehen konnte, erwartet mich noch eine gaaaanze Menge!
Danke für dieses unfassbar schöne Werk, das du uns hier geschenkt hast!
Liebe Grüße,
Yuna
Ich bin vielleicht etwas spät dran, da deine Geschichte schon etwas älter ist, aber erst vor kurzem habe ich wieder angefangen "Die Gilde der schwarzen Magier" erneut zu lesen und nachdem ich Band 3 weggelegt hatte, habe ich nach interessanten FF's gesucht und deine gefunden.
Und ich habe jedes Kapitel, jeden Absatz, jede Zeile und jedes Wort in mich eingesaugt!
Deine eigene Fortsetzung gefällt mir wirklich sehr. Ich liebe Akkarin und war unfassbar traurig, als er am Ende von Band 3 gestorben ist. Umso schöner finde ich die Wendung, dass er von Sonea wiederbelebt wird und wir so einen tiefen Einblick in ihre Beziehung erleben konnten. Und hach, du hast mein Fangirlherz höher schlagen lassen! Danke dafür!
Einfach die gesamte Geschichte hat mich vollkommen in den Bann gezogen. Dein Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Auch der Verlauf der FanFiktion war super gut durchdacht und ich hatte wirklich das Gefühl, ich würde ein Buch von Trudi Canavan lesen! Dein Schreibtalent kann sich wirklich sehen lassen und den Award hast du dir definitiv verdient!
Allgemein wie du die Charaktere geschrieben hast, hat mir Spaß bereitet, immer weiter und weiter zu lesen! Dass Regin nun endlich zur Vernunft gekommen ist und sich sogar mit Sonea angefreundet hatte, war für mich anfangs sehr merkwürdig, da wir ihn ja als ein ziemliches Biest aus den Büchern kennen. Aber zum Ende hin, habe ich Symphatie für ihn empfunden.
Was mir auch super gefallen hat, war, wie du recht tief in Dannyls und Tayends Beziehung eingegangen bist. Die beiden sind so süß zusammen und ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn die beiden aufgetaucht sind und man die Zuneigung zwischen den beiden richtig gut spüren konnte.
Ceryni liebe ich durch deine FF nur umso mehr! Ich finde es super, wie du das Hüttenvolk gut darstellst und wir so einen unfassbar guten Einblick in die Lebensweise erhalten haben. Der Hüttenslang war super und ich habe mich immer wieder amüsiert, wenn "Das war wild!" gesagt wurde. Und ich liebe Savara! Diese exotische Schönheit ist.. hach.. Da kann man nur von schwärmen!
Dorrien habe ich geliebt! Er ist sowieso ein Charakter, der zu meinen Favoriten gehört. Auf der einen Seite tut er mir zwar Leid, dass er solch großen Liebeskummer wegen Sonea hatte, aber auf der anderen Seite hatte ich mir gewünscht, dass er doch tiefere Gefühle für Viana entwickeln könnte. Nur leider kam Loken dazwischen...
Die gesamte Aufmachung der Ashaki, der Ichani, der Verräterinnen und alles drum und dran hast du so unfassbar gut geschrieben! Man merkt, dass du wirklich tief in der Materie bist und es klang alles so logisch und so unfassbar gut informiert! Ein großes Lob an dich! Du hast Trudi Canavans Welt weiter formiert und beschrieben und ich denke, da können mir einige zustimmen: wir lieben es! Einfach alles!
Akkarin und Sonea. Hach. Ich liebe beide so sehr. In der gesamten Geschichte habe ich mich immer gefreut und vor Verzückung gequiekt, wenn beide vorkamen, sie sich annäherten, Akkarin seine Autorität gezeigt hatte und und und... Danke, dass du uns einen so wundervollen Einblick in die Beziehung der beiden gegeben hast.
Außerdem gibt es noch einen Punkt, bei dem ich mich bei dir bedanken muss. Er ist zwar etwas persönlich, aber ich finde, ich muss es dir einfach mitteilen.
Ich habe deine Geschichte in den letzten zwei Tagen vollkommen in mich eingesogen. Das Lesen hat mich in eine Art Rausch versetzt, der mich den Stress, den ich aktuell habe, vergessen ließ. Der Verlauf der Geschichte, deine Schreibweise, diese Spannung, das Drama, diese tiefe Liebe zwischen den Protagonisten hat mich von allen negativen aus meinem Leben abgelenkt und mich mit Glücksgefühlen bereichert. Ich danke dir dafür und freue mich riesig, den nächsten Teil zu lesen. Wie ich in deinem Profil sehen konnte, erwartet mich noch eine gaaaanze Menge!
Danke für dieses unfassbar schöne Werk, das du uns hier geschenkt hast!
Liebe Grüße,
Yuna
Antwort von Lady Sonea am 15.09.2019 | 08:52 Uhr
Liebe Lady Sonea
Zunächst mal: WOW, einfach nur WOW. Du hast den Preis für dieses Buch (denn so würde ich es bezeichnen) sowas von verdient!!!!!
Ich habe noch nie eine derart epische Fanfic gelesen. Unglaublich dicht in der Atmosphäre, mehrere Handlungsstränge souverän geführt, Kanon-Charaktere absolut konsistent, ein eigenständiger und logisch aufgebauter Plot mit Spannungsbögen. Hammer.
Ich habe nicht nur den Spion, sondern gleich auch noch die zwei Könige hintereinander in einer Woche runtergelesen, an den freien Tagen bis tief in die Nacht. Mein Mann war etwas genervt, aber ein bisschen Verschnitt ist immer ;-)
Du hast schon ausführlich in Kommentar-Antworten und im Blog (?) erklärt, warum Du Akkarins und Soneas intime Beziehung als Dom/Sub gestaltet hast. Am Anfang habe ich wirklich heftig damit gehadert. Nach meiner spontanen Einschätzung konnte ich mir wirklich nicht vorstellen, dass Akkarin nach seinen Erfahrungen als Sklave geneigt sein würde, seine Partnerin zu dominieren, ssc (oder war es scc?) hin oder her. Dann habe ich mir überlegt, dass seine Erfahrung und die Situation als verdeckter Schwarzer Magier zu einem extremen Kontrolldrang geführt haben dürfte, was den Wunsch nach Dominanz erklären könnte. Nun ja, letztlich ist es nicht meine favorisierte Entwicklung der Geschichte, aber es ist eine mögliche/plausible Entwicklung. Welches Leid das Sonea und den beiden dann in 2K bescheren wird, dazu dann im Kommentar zum Epilog dieses Buchs.
Sehr gefallen hat mir die Entwicklung der Diebe zur Stadtwache und von Ceryni als Charakter. Auch prima, wie Du Savara einsetzt, nicht nur als Joker, sondern auch um Akkarins Story zusätzliche Tiefe zu geben. Regin hingegen nervt, nicht nur wegen seines Verhaltens in der Geschichte. Ich finde ihn als Charakter relativ flach: selbstgefällig und die Freundschaft mit Sonea nehme ich ihm, so wie Du ihn zeichnest, nicht wirklich ab. Ich habe mich beim Lesen immer gefragt, wann er ihr wieder in den Rücken fällt. Dannyl - I simply love him - sowohl seine Storyline als auch die Entwicklung. Dorrien steht gewaltig auf dem Schlauch. Es ist für mich schon hier sehr klar, bei wem er letztlich enden wird. Bloss er selbst checkt es nicht. Und dass er alle Mädchen/jungen Frauen als "kleine ..." anspricht ist einfach unerträglich.
Also noch einmal: 100000000000 Dank für diese wunderbare Geschichte, die für mich absolut gleichwertig neben dem Original steht und in Sachen Akkarin weit darüber ;-)
Zunächst mal: WOW, einfach nur WOW. Du hast den Preis für dieses Buch (denn so würde ich es bezeichnen) sowas von verdient!!!!!
Ich habe noch nie eine derart epische Fanfic gelesen. Unglaublich dicht in der Atmosphäre, mehrere Handlungsstränge souverän geführt, Kanon-Charaktere absolut konsistent, ein eigenständiger und logisch aufgebauter Plot mit Spannungsbögen. Hammer.
Ich habe nicht nur den Spion, sondern gleich auch noch die zwei Könige hintereinander in einer Woche runtergelesen, an den freien Tagen bis tief in die Nacht. Mein Mann war etwas genervt, aber ein bisschen Verschnitt ist immer ;-)
Du hast schon ausführlich in Kommentar-Antworten und im Blog (?) erklärt, warum Du Akkarins und Soneas intime Beziehung als Dom/Sub gestaltet hast. Am Anfang habe ich wirklich heftig damit gehadert. Nach meiner spontanen Einschätzung konnte ich mir wirklich nicht vorstellen, dass Akkarin nach seinen Erfahrungen als Sklave geneigt sein würde, seine Partnerin zu dominieren, ssc (oder war es scc?) hin oder her. Dann habe ich mir überlegt, dass seine Erfahrung und die Situation als verdeckter Schwarzer Magier zu einem extremen Kontrolldrang geführt haben dürfte, was den Wunsch nach Dominanz erklären könnte. Nun ja, letztlich ist es nicht meine favorisierte Entwicklung der Geschichte, aber es ist eine mögliche/plausible Entwicklung. Welches Leid das Sonea und den beiden dann in 2K bescheren wird, dazu dann im Kommentar zum Epilog dieses Buchs.
Sehr gefallen hat mir die Entwicklung der Diebe zur Stadtwache und von Ceryni als Charakter. Auch prima, wie Du Savara einsetzt, nicht nur als Joker, sondern auch um Akkarins Story zusätzliche Tiefe zu geben. Regin hingegen nervt, nicht nur wegen seines Verhaltens in der Geschichte. Ich finde ihn als Charakter relativ flach: selbstgefällig und die Freundschaft mit Sonea nehme ich ihm, so wie Du ihn zeichnest, nicht wirklich ab. Ich habe mich beim Lesen immer gefragt, wann er ihr wieder in den Rücken fällt. Dannyl - I simply love him - sowohl seine Storyline als auch die Entwicklung. Dorrien steht gewaltig auf dem Schlauch. Es ist für mich schon hier sehr klar, bei wem er letztlich enden wird. Bloss er selbst checkt es nicht. Und dass er alle Mädchen/jungen Frauen als "kleine ..." anspricht ist einfach unerträglich.
Also noch einmal: 100000000000 Dank für diese wunderbare Geschichte, die für mich absolut gleichwertig neben dem Original steht und in Sachen Akkarin weit darüber ;-)
Antwort von Lady Sonea am 19.08.2019 | 23:24 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Ich denke, ich hab bei meinem ersten Review zum Epilog eigentlich schon alles gesagt... :)
Dennoch noch einmal ein kurzes Wort zum Abschluss.
Ich LIEBE deine Geschichten. Und ich bin sehr froh, dass ich nach der Schwarzen Sonnen Trilogie nun noch einmal bei der Spion von vorne angefangen habe. Denn ja: jetzt verstehe ich Akkarin und die Beziehung Akkarin-Sonea viel, viel besser. <3
Liebe Grüße
Nika
PS: Geweint habe ich schon wieder als Sonea sich „verabschiedet“...
Ich denke, ich hab bei meinem ersten Review zum Epilog eigentlich schon alles gesagt... :)
Dennoch noch einmal ein kurzes Wort zum Abschluss.
Ich LIEBE deine Geschichten. Und ich bin sehr froh, dass ich nach der Schwarzen Sonnen Trilogie nun noch einmal bei der Spion von vorne angefangen habe. Denn ja: jetzt verstehe ich Akkarin und die Beziehung Akkarin-Sonea viel, viel besser. <3
Liebe Grüße
Nika
PS: Geweint habe ich schon wieder als Sonea sich „verabschiedet“...
Antwort von Lady Sonea am 09.05.2019 | 06:18 Uhr
Meine liebe Lady Sonea, wie ich dir bereits in unseren privaten Nachrichten mitteilte, hat mich das Ende von "The High Lord" und Akkarins Tod sehr aus der Bahn geworfen. Obgleich es "nur" ein Roman und ein Charakter-Tod war, so hat es mich sehr, sehr mitgenommen und ich habe nicht gerade wenig Tränen deswegen vergossen (da konnte auch der unsägliche Epilog des Buches nichts mehr retten!).
Ich habe wirklich um Akkarin getrauert und wusste mir zunächst nicht anders zu helfen, als nach FanFictions rund um die Beziehung von Sonea + Akkarin zu suchen - und auf Stories mit einem alternativen Ende. So bin ich schließlich auch auf deine Geschichte "Der Spion" aufmerksam geworden. Zunächst bei FanFiction.net, wo du (glaube ich) nur 30 Kapitel hochgeladen hattest, doch Google sei Dank bin ich dann schlussendlich hier gelandet und war sowohl erleichtert als auch überrascht, zu sehen, dass du eine Vielzahl von Geschichten geschrieben hast - und ganze Bücher!
Dass mich "Der Spion" so in seinen Bann ziehen würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Eine Woche lang habe ich jede freie Minute genutzt, um die Geschichte zu lesen. Fernsehen? Häkeln? Ein anderes Buch lesen? Das kam alles nicht in Frage. Meine ganze Aufmerksamkeit lag auf deiner wunderbaren Geschichte und ich habe mir so ziemlich jede Nacht um die Ohren geschlagen, weil "Ach, ein Kapitel geht noch" meine Gedanken beherrschte.
Allein schon dein Prolog hat es geschafft, mich aus meiner Trauer, um Akkarins Tod in "The High Lord" heraus zu holen - und allein dafür danke ich dir von ganzem Herzen. Außerdem ist der Prolog für mich eines der schönsten Kapitel in diesem Buch von dir. Der Satz "Ich schenke dir meine ganze Liebe. Für immer." hat mich sehr, sehr bewegt. Ich liebe ihn einfach. Und ich liebe es, wie du diesen Satz immer wieder in dein Buch hast einfließen lassen. Sei es durch Dorrien oder durch Sonea selbst.
Auch, dass das Kapitel der Hochzeit "Für immer" heißt, hat mir da sehr gut gefallen und sehr gut getan, wobei ich gleichzeitig auch sagen muss, dass ich mir schon gewünscht hätte, dass du die Hochzeits-Zeremonie mit beschreibst. Es muss ja nicht immer direkt in Fluff ausarten, aber es wäre sehr schön gewesen, zu wissen, wie sie sich ihr Eheversprechen gegenseitig geben. Vor allem hätten mich hier auch Akkarins Worte / Gefühle interessiert.
'Leider' war ich so gefangen von deinem Buch und dem Lesen, dass ich nicht zu jedem Kapitel direkt etwas geschrieben habe, sondern im Anschluss direkt zum zweiten Buch deiner Trilogie übergangen bin. Dennoch war es mir ein Anliegen, dir noch einmal ein allgemeines Feedback zum "Spion" zu geben.
Ich finde deine Geschichte großartig und für mich schließt sie auch was Wortwahl und Schreibstil und Charaktere anbelangt sehr gut an die Romane von Trudi Canavan an. Akkarin lebt, sie werden wieder in die Gilde aufgenommen, Dannyl und Tayend sind so süß zusammen, Rothen sorgt sich wie immer viel zu viel, Dorrien kann nicht loslassen und übersieht das offensichtliche, Regin wird einem langsam sympathisch und Sonea findet sogar eine gute Freundin in Trassia.
Das alles hat mir sehr gefallen, ebenso wie die Vertiefung der Beziehung von Sonea und Akkarin. Hier kommen beide Charaktere sehr gut rüber. Sonea, die noch sehr oft von Zweifeln geplagt wird und einfach noch sehr jung und unerfahren ist; Akkarin, der weiß, was er will (obwohl er mit seinen 33 Jahren nun auch nicht grade der Älteste ist, aber er hat nun mal schon so viel durchgemacht und wurde bereits mit 25 zum Hohen Lord der Gilde) und der nicht nur in Bezug auf die Gilde und die Politik seine Spielchen treibt und sehr berechnend vorgeht. Die Arran-Residenz als ihr neues Heim ist dir zudem wunderbar gelungen - vor allem mit der Vorstellung von dem Garten und den Pachi Bäumen. Hach...
Und doch muss ich sagen, dass ich mit der Beziehung von Akkarin und Sonea, bzw. mit deren Auslebung, sehr oft gehadert habe. Mir kam es so vor, als gäbe es gar kein Privatleben der beiden. Ja, die Rollen sind vor allem für Sonea schwer zu definieren. Akkarin hat es da viel leichter, weil er nicht nur viel älter und erfahrener ist, sondern stets eine große Machtposition einnimmt. Als Mentor, als schwarzer Magier, als Liebhaber. Alles geschieht so, wie er das will. - Und doch hätte ich mir gewünscht, dass er hin und wieder mehr auf Sonea eingeht und auch eine weiche, verletztliche Seite von sich zeigt. Dass die beiden auch mal auf Augenhöhe mit einander schlafen können (im wahrsten Sinne des Wortes ;) ), ohne dass er stets als dominanter Part auftreten "muss". Es mag seine Vorliebe sein, dominant zu sein, seine Liebhaberin zu beherrschen und zu dominieren (sei es nun durch die ständige Einforderung von Oral-Sex oder durch die bevorzugten Stellungen und 'Fessel'-Methoden), aber mir kam es oft so vor, als würdest du ihn auf diese Seite/ Vorliebe beschränken. Ich habe mir zwischendurch oft gewünscht, dass er auch auf die Initiative von Sonea eingehen würde, so dass nicht immer nur er bestimmt, wann und wie sie miteinander schlafen, oder eben auch, dass er auch den Reiz darin findet, langsam und zärtlich vorzugehen. Ich finde, das eine schließt das andere überhaupt nicht aus und hätte meines Erachtens vor allem Sonea in diesem Teil der Trilogie gut getan, ein weites Spektrum an Erfahrungen zu sammeln und selbst ihre Vorlieben zu entdecken (was sie ja spätestens in D2K mit Dany dann tut).
Was die ganze Geschichte angeht: Ich finde sie großartig! Deine Ideen, dein Plot, sind einfach großartig. Ich mag besonders die Entwicklung von Rothen und seinem Novizen, die Entdeckung der Schildsenker und Speichersteine (wie oft habe ich gedacht: Wann ist Tayend denn ENDLICH in der Gilde und gibt Akkarin die Bücher!?!?!) und die politischen und gesellschaftlichen Aspekte. Das Bankett, der Tanz, das Kennenlernen der jeweils anderen Familie, der Heiratsantrag, der Segen des Königs, der erneute Angriff...
Wow - es gibt so viele Handlungsstränge und du vermagst es wirklich, sie sehr abwechlungsreich und gut durchdacht voran zu treiben und schlussendlich zu verbinden. Ich muss gestehen, dass ich am liebsten nur von Akkarin und Sonea gelesen hätte und die Szenen rund um Tayend, Rothen oder auch die Diebe teilweise sehr 'störend' empfand (wollte ich doch wissen, was es Neues bei Akkarin und Sonea gibt), und doch waren auch diese Stränge sehr schön zu lesen, sehr interessant und wunderbar geschrieben. Und Akkarin und Sonea hast du uns ja zum Glück immer mal wieder unerwartet geschenkt (z.B. die Liebesszene im Geheimgang oder der Tag beim Schlittschuhlaufen).
Und doch: Wie auch schon bei "The High Lord" bin ich auch hier ganz und gar nicht einverstanden gewesen mit dem Ende, denn auch wenn Sonea ebenso ihre Loyalität gegenüber der Gilde bzw. ihren Freunden über die zu Akkarin stellt (was er ja auch spätestens in D2K tun muss), so habe ich dich verflucht, dass du es in der Schlacht zulässt, dass aufgrund von Dummheiten von Regin und Trassia unsere beiden Lieblinge getrennt werden und es zu diesem unglaublichen Showdown kommt. Hier hat mich sowohl Regins Verhalten sehr gestört, als auch das von trassia und Dorrien. Es wirkte irgendwie alles auf einmal so "dumdidum.... Ist zwar eine Schlacht auf Leben und Tod, aber ich mach jetzt, was ich will und schaue dann mal vom Hügel aus zu (Trassia und Dorrien)...". Das hat mich echt gestört, weil es so ein gigantischer Gegensatz zu dem ist, was grade mit Akkarin und Sonea passiert - und was es für Folgen für die beiden haben wird.
Drama, Drama, Drama... Als Sonea ihren Blutjuwel zerstört und die letzten Worte an Akkarin sendet "Verzeih mir, sandte sie. Ich liebe dich.", da dachte ich, mein Herz bleibt stehen. Die beiden sind einfach für einander geschaffen - und ich kann mich da einfach soooo sehr in die beiden einfühlen und mitleiden, dass es wirklich schon fast körperlich schmerzt, so etwas zu lesen. Ich glaube, ich habe hier nicht weniger Tränen vergossen als am Ende von "The High Lord" und musste dann erst einmal (bevor ich mit D2K weiter machen konnte), meine Lieblings-Szenen aus "Der Spion" lesen (z.B. der Antrag, die Verführung im Geheimgang, Akkarins Rettung ganz zu Beginn, die Hochzeit.... ).
Vielen, vielen Dank für diese wunderbare Geschichte - ich bin sehr froh, dass ich sie gefunden habe und in einem Stück lesen durfte. Ich glaube, der 2 Wochen Rhythmus hätte mich umgebracht. ;) (Spätestens bei D2K wäre ich verzweifelt, hätte ich nicht auch dort eine komplette Geschichte in einem Rutsch lesen können).
Ein Review zu D2K wird noch folgen. Entschuldige, dass mein Feedback nur so kurz und einmalig ist statt sich auf jedes Kapitel einzeln zu beziehen. Aber sei gewiss: Ich LIEBE deine Geschichten und deine Art zu schreiben.
Alles Liebe
Nika
Ich habe wirklich um Akkarin getrauert und wusste mir zunächst nicht anders zu helfen, als nach FanFictions rund um die Beziehung von Sonea + Akkarin zu suchen - und auf Stories mit einem alternativen Ende. So bin ich schließlich auch auf deine Geschichte "Der Spion" aufmerksam geworden. Zunächst bei FanFiction.net, wo du (glaube ich) nur 30 Kapitel hochgeladen hattest, doch Google sei Dank bin ich dann schlussendlich hier gelandet und war sowohl erleichtert als auch überrascht, zu sehen, dass du eine Vielzahl von Geschichten geschrieben hast - und ganze Bücher!
Dass mich "Der Spion" so in seinen Bann ziehen würde, damit hatte ich nicht gerechnet. Eine Woche lang habe ich jede freie Minute genutzt, um die Geschichte zu lesen. Fernsehen? Häkeln? Ein anderes Buch lesen? Das kam alles nicht in Frage. Meine ganze Aufmerksamkeit lag auf deiner wunderbaren Geschichte und ich habe mir so ziemlich jede Nacht um die Ohren geschlagen, weil "Ach, ein Kapitel geht noch" meine Gedanken beherrschte.
Allein schon dein Prolog hat es geschafft, mich aus meiner Trauer, um Akkarins Tod in "The High Lord" heraus zu holen - und allein dafür danke ich dir von ganzem Herzen. Außerdem ist der Prolog für mich eines der schönsten Kapitel in diesem Buch von dir. Der Satz "Ich schenke dir meine ganze Liebe. Für immer." hat mich sehr, sehr bewegt. Ich liebe ihn einfach. Und ich liebe es, wie du diesen Satz immer wieder in dein Buch hast einfließen lassen. Sei es durch Dorrien oder durch Sonea selbst.
Auch, dass das Kapitel der Hochzeit "Für immer" heißt, hat mir da sehr gut gefallen und sehr gut getan, wobei ich gleichzeitig auch sagen muss, dass ich mir schon gewünscht hätte, dass du die Hochzeits-Zeremonie mit beschreibst. Es muss ja nicht immer direkt in Fluff ausarten, aber es wäre sehr schön gewesen, zu wissen, wie sie sich ihr Eheversprechen gegenseitig geben. Vor allem hätten mich hier auch Akkarins Worte / Gefühle interessiert.
'Leider' war ich so gefangen von deinem Buch und dem Lesen, dass ich nicht zu jedem Kapitel direkt etwas geschrieben habe, sondern im Anschluss direkt zum zweiten Buch deiner Trilogie übergangen bin. Dennoch war es mir ein Anliegen, dir noch einmal ein allgemeines Feedback zum "Spion" zu geben.
Ich finde deine Geschichte großartig und für mich schließt sie auch was Wortwahl und Schreibstil und Charaktere anbelangt sehr gut an die Romane von Trudi Canavan an. Akkarin lebt, sie werden wieder in die Gilde aufgenommen, Dannyl und Tayend sind so süß zusammen, Rothen sorgt sich wie immer viel zu viel, Dorrien kann nicht loslassen und übersieht das offensichtliche, Regin wird einem langsam sympathisch und Sonea findet sogar eine gute Freundin in Trassia.
Das alles hat mir sehr gefallen, ebenso wie die Vertiefung der Beziehung von Sonea und Akkarin. Hier kommen beide Charaktere sehr gut rüber. Sonea, die noch sehr oft von Zweifeln geplagt wird und einfach noch sehr jung und unerfahren ist; Akkarin, der weiß, was er will (obwohl er mit seinen 33 Jahren nun auch nicht grade der Älteste ist, aber er hat nun mal schon so viel durchgemacht und wurde bereits mit 25 zum Hohen Lord der Gilde) und der nicht nur in Bezug auf die Gilde und die Politik seine Spielchen treibt und sehr berechnend vorgeht. Die Arran-Residenz als ihr neues Heim ist dir zudem wunderbar gelungen - vor allem mit der Vorstellung von dem Garten und den Pachi Bäumen. Hach...
Und doch muss ich sagen, dass ich mit der Beziehung von Akkarin und Sonea, bzw. mit deren Auslebung, sehr oft gehadert habe. Mir kam es so vor, als gäbe es gar kein Privatleben der beiden. Ja, die Rollen sind vor allem für Sonea schwer zu definieren. Akkarin hat es da viel leichter, weil er nicht nur viel älter und erfahrener ist, sondern stets eine große Machtposition einnimmt. Als Mentor, als schwarzer Magier, als Liebhaber. Alles geschieht so, wie er das will. - Und doch hätte ich mir gewünscht, dass er hin und wieder mehr auf Sonea eingeht und auch eine weiche, verletztliche Seite von sich zeigt. Dass die beiden auch mal auf Augenhöhe mit einander schlafen können (im wahrsten Sinne des Wortes ;) ), ohne dass er stets als dominanter Part auftreten "muss". Es mag seine Vorliebe sein, dominant zu sein, seine Liebhaberin zu beherrschen und zu dominieren (sei es nun durch die ständige Einforderung von Oral-Sex oder durch die bevorzugten Stellungen und 'Fessel'-Methoden), aber mir kam es oft so vor, als würdest du ihn auf diese Seite/ Vorliebe beschränken. Ich habe mir zwischendurch oft gewünscht, dass er auch auf die Initiative von Sonea eingehen würde, so dass nicht immer nur er bestimmt, wann und wie sie miteinander schlafen, oder eben auch, dass er auch den Reiz darin findet, langsam und zärtlich vorzugehen. Ich finde, das eine schließt das andere überhaupt nicht aus und hätte meines Erachtens vor allem Sonea in diesem Teil der Trilogie gut getan, ein weites Spektrum an Erfahrungen zu sammeln und selbst ihre Vorlieben zu entdecken (was sie ja spätestens in D2K mit Dany dann tut).
Was die ganze Geschichte angeht: Ich finde sie großartig! Deine Ideen, dein Plot, sind einfach großartig. Ich mag besonders die Entwicklung von Rothen und seinem Novizen, die Entdeckung der Schildsenker und Speichersteine (wie oft habe ich gedacht: Wann ist Tayend denn ENDLICH in der Gilde und gibt Akkarin die Bücher!?!?!) und die politischen und gesellschaftlichen Aspekte. Das Bankett, der Tanz, das Kennenlernen der jeweils anderen Familie, der Heiratsantrag, der Segen des Königs, der erneute Angriff...
Wow - es gibt so viele Handlungsstränge und du vermagst es wirklich, sie sehr abwechlungsreich und gut durchdacht voran zu treiben und schlussendlich zu verbinden. Ich muss gestehen, dass ich am liebsten nur von Akkarin und Sonea gelesen hätte und die Szenen rund um Tayend, Rothen oder auch die Diebe teilweise sehr 'störend' empfand (wollte ich doch wissen, was es Neues bei Akkarin und Sonea gibt), und doch waren auch diese Stränge sehr schön zu lesen, sehr interessant und wunderbar geschrieben. Und Akkarin und Sonea hast du uns ja zum Glück immer mal wieder unerwartet geschenkt (z.B. die Liebesszene im Geheimgang oder der Tag beim Schlittschuhlaufen).
Und doch: Wie auch schon bei "The High Lord" bin ich auch hier ganz und gar nicht einverstanden gewesen mit dem Ende, denn auch wenn Sonea ebenso ihre Loyalität gegenüber der Gilde bzw. ihren Freunden über die zu Akkarin stellt (was er ja auch spätestens in D2K tun muss), so habe ich dich verflucht, dass du es in der Schlacht zulässt, dass aufgrund von Dummheiten von Regin und Trassia unsere beiden Lieblinge getrennt werden und es zu diesem unglaublichen Showdown kommt. Hier hat mich sowohl Regins Verhalten sehr gestört, als auch das von trassia und Dorrien. Es wirkte irgendwie alles auf einmal so "dumdidum.... Ist zwar eine Schlacht auf Leben und Tod, aber ich mach jetzt, was ich will und schaue dann mal vom Hügel aus zu (Trassia und Dorrien)...". Das hat mich echt gestört, weil es so ein gigantischer Gegensatz zu dem ist, was grade mit Akkarin und Sonea passiert - und was es für Folgen für die beiden haben wird.
Drama, Drama, Drama... Als Sonea ihren Blutjuwel zerstört und die letzten Worte an Akkarin sendet "Verzeih mir, sandte sie. Ich liebe dich.", da dachte ich, mein Herz bleibt stehen. Die beiden sind einfach für einander geschaffen - und ich kann mich da einfach soooo sehr in die beiden einfühlen und mitleiden, dass es wirklich schon fast körperlich schmerzt, so etwas zu lesen. Ich glaube, ich habe hier nicht weniger Tränen vergossen als am Ende von "The High Lord" und musste dann erst einmal (bevor ich mit D2K weiter machen konnte), meine Lieblings-Szenen aus "Der Spion" lesen (z.B. der Antrag, die Verführung im Geheimgang, Akkarins Rettung ganz zu Beginn, die Hochzeit.... ).
Vielen, vielen Dank für diese wunderbare Geschichte - ich bin sehr froh, dass ich sie gefunden habe und in einem Stück lesen durfte. Ich glaube, der 2 Wochen Rhythmus hätte mich umgebracht. ;) (Spätestens bei D2K wäre ich verzweifelt, hätte ich nicht auch dort eine komplette Geschichte in einem Rutsch lesen können).
Ein Review zu D2K wird noch folgen. Entschuldige, dass mein Feedback nur so kurz und einmalig ist statt sich auf jedes Kapitel einzeln zu beziehen. Aber sei gewiss: Ich LIEBE deine Geschichten und deine Art zu schreiben.
Alles Liebe
Nika
Antwort von Lady Sonea am 13.12.2018 | 09:51 Uhr
So, ich habe den Spion nun bereits zum 2. mal verschlungen. Ja, verschlungen... da kann man nicht einfach mal alles beiseite legen und ein anderes mal weiter lesen. Lieber alles andere liegen und stehen lassen und lesen.
Deshalb blieb auch kein Zeit für ein ordentliches Review. ;-)
Liebe Lady Sonea, du weißt gar nicht wie dankbar ich dir für diese Fortsetzung bin und wie unendlich glücklich du mich damit gemacht hast!
Das ist eine Geschichte bzw ein Leben, dass sich Akkarin (und natürlich Sonea) verdient hat!
Du hast die Geschichte und die Charaktere wunderbar aufgegriffen und in deine Fortsetzung geführt.
Und OMG - was für ein Finale!
Mach weiter so!
Und nun freue ich mich natürlich auf den 2. Teil und 3. Teil...
Deshalb blieb auch kein Zeit für ein ordentliches Review. ;-)
Liebe Lady Sonea, du weißt gar nicht wie dankbar ich dir für diese Fortsetzung bin und wie unendlich glücklich du mich damit gemacht hast!
Das ist eine Geschichte bzw ein Leben, dass sich Akkarin (und natürlich Sonea) verdient hat!
Du hast die Geschichte und die Charaktere wunderbar aufgegriffen und in deine Fortsetzung geführt.
Und OMG - was für ein Finale!
Mach weiter so!
Und nun freue ich mich natürlich auf den 2. Teil und 3. Teil...
Antwort von Lady Sonea am 14.09.2017 | 18:57 Uhr
Review
Das Oberhaupt des Rudels meldet sich mal wieder...
Ich habe jetzt den Spion und das Bonusmaterial durch und eine Frage: möchtest du deine Leser umbringen?! Gleich zweimal mitten in der Schlacht aufzuhören, gleicht Folter und dann auch noch ERST um eine Rezension des ersten Teils zu bitten, bevor man im zweiten Teil darüber hinwegkommt- aaahhhh!
Ich hatte mir extra Zeit freigeschaufelt, um die beiden letzten Kapitel in Ruhe zu lesen (was dann zugegebenermaßen hinfällig war, weil ich nicht so lange warten konnte *lach*)
Aber jetzt zum eigentlichen, dass ich begeistert von deiner Schreiberei bin, ist wohl offensichtlich (und deine sich nicht altersgemäß verhaltenden Charaktere im Bonusmaterial gefielen mir auch (sie erinnerten an den alten Akkarin, der beim Experimentieren durchkam und mir ebenfalls gefiel)).
Mit schmunzeln habe ich festgestellt, dass der große Schwarzmagier -wenig überraschend- zur eigentlich fast gleichgestellten Hauptperson geworden ist. Das einzige, und gerade das passt ja SO GUT zu ihm, ist, dass du deine Leser (fast) gänzlich über sein Innenleben im unklaren lässt.
Die ganze Zeit habe ich auf das Finale hingefiebert und als es dann so weit war konnte ich mich nur noch beruhigen, weil ich mir Mantra-artig sagte "dass alles IRGENDWIE gut geht, denn du hast ja einen zweiten Teil geschrieben" :D und dann DAS!! Hat er jetzt einen der wilden Steine losgelassen und damit die gesamte Gilde und alle, die mit Ihnen und für die sie gekämpft haben, zugrunde gerichtet? Er muss doch glauben, dass sie tot ist! Oh Gott, wie soll es denn jetzt weitergehen??
Übrigens eine tolle List mit den Masken & dem übermäßig starken Magier, der mit kalten grauen Augen dann zuschlägt, wenn es für "unsere Seite" am schlimmsten ist.
Meine Schreiberei ist wieder etwas ungeordnet, da meine Gedanken noch immer springen & ich so viel sagen möchte ;-)
Die Alchemisten, die alles Explodierende toll finden, hast du schön beschrieben (ich bin mit einem Chemiker zusammen, musste oft lachen!). Deine chemisch-naturwissenschaftlichen Erklärungen fand ich plausibel (soweit das geht xD) - aber Medizin hast du nicht studiert, oder? Ich weiß nicht mehr, was es war, aber ich musste da mal schmunzeln, da ich mir DAS so nicht vorstellen konnte.
Und wo wir bei Medizin sind: armer Dorrien! Dafür wurden Indria & Trassia richtig cool in ihrem Kampfgeist am Ende.
Die Friedfertigkeit bei der Hochzeit kam mir sooo übertrieben vor, aber da du das selber als Stilmittel gekennzeichnet hast und ich das wieder nachvollziehen kann - ok!
Der Wandel von Soneas Erwartungen an die Hochzeit fiel mir erst gegen Ende auf, aber dann war ich davon beeindruckt, wie du es Stück für Stück geschafft hast, von ihrer nüchternen muss-halt- Meinung zu der freudig-begeisterten Braut zu kommen.
Kayan! Warum?! Ich muss an Canavans Aussage denken: Weil Krieg sinnlos tötet... aber: och Nö *schnüff*
Auch König Merin, der seit der Gesprächsszene mit Akkarin (irgendwann am Anfang) als Person begreifbar wurde, hat mich beeindruckt. Sonea folgend war ich seeehr ablehnend gegen so einen Herrscher, aber der denkt ja richtig weit und kümmert sich (jetzt endlich!) um sein Volk.
Doof fand ich das sachakanisch-Gesabbel am Anfang, weil ich dafür einmal gaaaaanz nach unten scrollen musste, ohne der Versuchung zu erliegen, Textfetzen zu erhaschen. Vielleicht hätte man da in der inneren Rede ne Übersetzung geben können...
Und zuletzt: ich möchte auch so'ne schalldichte Blase für mein Zelt, wie die beiden Schwarzmagier sie mit Sicherheit in ihrer letzten Nacht hatten *lach*
Mehr kann ich leider nicht schreiben, denn ich muss jetzt den zweiten Teil lesen! Hast du mal über ein komplettes eigenes Buch nachgedacht?
Voller Ehrfurcht & Dank neige ich also mein Haupt vor dir, dass du mir diesen Lesegenuss ermöglichst!
Es grüßt, das Rudel!
Das Oberhaupt des Rudels meldet sich mal wieder...
Ich habe jetzt den Spion und das Bonusmaterial durch und eine Frage: möchtest du deine Leser umbringen?! Gleich zweimal mitten in der Schlacht aufzuhören, gleicht Folter und dann auch noch ERST um eine Rezension des ersten Teils zu bitten, bevor man im zweiten Teil darüber hinwegkommt- aaahhhh!
Ich hatte mir extra Zeit freigeschaufelt, um die beiden letzten Kapitel in Ruhe zu lesen (was dann zugegebenermaßen hinfällig war, weil ich nicht so lange warten konnte *lach*)
Aber jetzt zum eigentlichen, dass ich begeistert von deiner Schreiberei bin, ist wohl offensichtlich (und deine sich nicht altersgemäß verhaltenden Charaktere im Bonusmaterial gefielen mir auch (sie erinnerten an den alten Akkarin, der beim Experimentieren durchkam und mir ebenfalls gefiel)).
Mit schmunzeln habe ich festgestellt, dass der große Schwarzmagier -wenig überraschend- zur eigentlich fast gleichgestellten Hauptperson geworden ist. Das einzige, und gerade das passt ja SO GUT zu ihm, ist, dass du deine Leser (fast) gänzlich über sein Innenleben im unklaren lässt.
Die ganze Zeit habe ich auf das Finale hingefiebert und als es dann so weit war konnte ich mich nur noch beruhigen, weil ich mir Mantra-artig sagte "dass alles IRGENDWIE gut geht, denn du hast ja einen zweiten Teil geschrieben" :D und dann DAS!! Hat er jetzt einen der wilden Steine losgelassen und damit die gesamte Gilde und alle, die mit Ihnen und für die sie gekämpft haben, zugrunde gerichtet? Er muss doch glauben, dass sie tot ist! Oh Gott, wie soll es denn jetzt weitergehen??
Übrigens eine tolle List mit den Masken & dem übermäßig starken Magier, der mit kalten grauen Augen dann zuschlägt, wenn es für "unsere Seite" am schlimmsten ist.
Meine Schreiberei ist wieder etwas ungeordnet, da meine Gedanken noch immer springen & ich so viel sagen möchte ;-)
Die Alchemisten, die alles Explodierende toll finden, hast du schön beschrieben (ich bin mit einem Chemiker zusammen, musste oft lachen!). Deine chemisch-naturwissenschaftlichen Erklärungen fand ich plausibel (soweit das geht xD) - aber Medizin hast du nicht studiert, oder? Ich weiß nicht mehr, was es war, aber ich musste da mal schmunzeln, da ich mir DAS so nicht vorstellen konnte.
Und wo wir bei Medizin sind: armer Dorrien! Dafür wurden Indria & Trassia richtig cool in ihrem Kampfgeist am Ende.
Die Friedfertigkeit bei der Hochzeit kam mir sooo übertrieben vor, aber da du das selber als Stilmittel gekennzeichnet hast und ich das wieder nachvollziehen kann - ok!
Der Wandel von Soneas Erwartungen an die Hochzeit fiel mir erst gegen Ende auf, aber dann war ich davon beeindruckt, wie du es Stück für Stück geschafft hast, von ihrer nüchternen muss-halt- Meinung zu der freudig-begeisterten Braut zu kommen.
Kayan! Warum?! Ich muss an Canavans Aussage denken: Weil Krieg sinnlos tötet... aber: och Nö *schnüff*
Auch König Merin, der seit der Gesprächsszene mit Akkarin (irgendwann am Anfang) als Person begreifbar wurde, hat mich beeindruckt. Sonea folgend war ich seeehr ablehnend gegen so einen Herrscher, aber der denkt ja richtig weit und kümmert sich (jetzt endlich!) um sein Volk.
Doof fand ich das sachakanisch-Gesabbel am Anfang, weil ich dafür einmal gaaaaanz nach unten scrollen musste, ohne der Versuchung zu erliegen, Textfetzen zu erhaschen. Vielleicht hätte man da in der inneren Rede ne Übersetzung geben können...
Und zuletzt: ich möchte auch so'ne schalldichte Blase für mein Zelt, wie die beiden Schwarzmagier sie mit Sicherheit in ihrer letzten Nacht hatten *lach*
Mehr kann ich leider nicht schreiben, denn ich muss jetzt den zweiten Teil lesen! Hast du mal über ein komplettes eigenes Buch nachgedacht?
Voller Ehrfurcht & Dank neige ich also mein Haupt vor dir, dass du mir diesen Lesegenuss ermöglichst!
Es grüßt, das Rudel!
Antwort von Lady Sonea am 13.04.2017 | 19:30 Uhr
Liebe Sonea,
ich bin sprachlos. Ich hätte ein solches Ende ja nie in einem Epilog erwartet - klassisch gesehen ist das üblicherweise ja Nachgeplänkel das man eigentlich auch weglassen könnte. Aber DAS! Ich glaube ich war noch nie am ende eines Buche so geschockt über den Ausgang. Gut, ein glorreicher Sieg über die Sachakaner wäre zu fluffy, aber so ein Schlag? Also Dorrien ist mir die Niederlage Akkarins ja ganz Recht, das hätte das Potential gehabt mir bei Sonea wieder Chancen einzuräumen. Aber der kleinen Sonea das anzutun..... Dorrien ist erschüttert!
Alles in allem, nachdem ich jetzt am Ende des Spions angekommen bin muss ich sagen: Hut ab. Was du da geschaffen hast finde ich bewundernswert. Ich hätte nie gedacht, das eine "Hobbyautorin" so erwas schaffen kann. Weniger wegen dem Talent das man braucht, als mehr wegen der nötigen Hingabe und ausdauer, wobei ich denke "Hingabe" trifft es bei dir am besten.
Mir fehlen schlicht die Worte um meine Faszination zu beschreiben. Du hast es geschafft, die erste Originaltrilogie mehr als würdig fortzuführen.
Vielen vielen Dank für diese 40.8 Std. eintauchen in meine Lieblingswelt (ohne jetzt die Zeit für Reviews und Diskussionen einzurechnen).
Ich fand sie nicht zu ausführlich - denn ich habe keine langweiligen Passagen gefunden die man getrost hätte weg lassen können. Ich wüsste jetzt auch nicht wirklich wie man den "zu lang" überhaupt definieren sollte. Würde man diesen Band als Buch herausbringen wollen, dann müsste man ihn vermutlich schon aus rein praktischen Gründen auf mehrere Bände verteilen. Zu lang ist für mich eine Geschichte dann, wenn ich anfange mich zu langweilen weil die Details dann doch zu granular werden. Das ist mir bei dir aber keinesfalls passiert.
Mach weiter so! Ich bin sowas von gespannt auf den nächsten Teil. Bei dem Epilog kann ich ja gar nicht anders als weiter lesen.
ich bin sprachlos. Ich hätte ein solches Ende ja nie in einem Epilog erwartet - klassisch gesehen ist das üblicherweise ja Nachgeplänkel das man eigentlich auch weglassen könnte. Aber DAS! Ich glaube ich war noch nie am ende eines Buche so geschockt über den Ausgang. Gut, ein glorreicher Sieg über die Sachakaner wäre zu fluffy, aber so ein Schlag? Also Dorrien ist mir die Niederlage Akkarins ja ganz Recht, das hätte das Potential gehabt mir bei Sonea wieder Chancen einzuräumen. Aber der kleinen Sonea das anzutun..... Dorrien ist erschüttert!
Alles in allem, nachdem ich jetzt am Ende des Spions angekommen bin muss ich sagen: Hut ab. Was du da geschaffen hast finde ich bewundernswert. Ich hätte nie gedacht, das eine "Hobbyautorin" so erwas schaffen kann. Weniger wegen dem Talent das man braucht, als mehr wegen der nötigen Hingabe und ausdauer, wobei ich denke "Hingabe" trifft es bei dir am besten.
Mir fehlen schlicht die Worte um meine Faszination zu beschreiben. Du hast es geschafft, die erste Originaltrilogie mehr als würdig fortzuführen.
Vielen vielen Dank für diese 40.8 Std. eintauchen in meine Lieblingswelt (ohne jetzt die Zeit für Reviews und Diskussionen einzurechnen).
Ich fand sie nicht zu ausführlich - denn ich habe keine langweiligen Passagen gefunden die man getrost hätte weg lassen können. Ich wüsste jetzt auch nicht wirklich wie man den "zu lang" überhaupt definieren sollte. Würde man diesen Band als Buch herausbringen wollen, dann müsste man ihn vermutlich schon aus rein praktischen Gründen auf mehrere Bände verteilen. Zu lang ist für mich eine Geschichte dann, wenn ich anfange mich zu langweilen weil die Details dann doch zu granular werden. Das ist mir bei dir aber keinesfalls passiert.
Mach weiter so! Ich bin sowas von gespannt auf den nächsten Teil. Bei dem Epilog kann ich ja gar nicht anders als weiter lesen.
Antwort von Lady Sonea am 01.04.2016 | 19:33 Uhr
OMG diese Fanfic war so gut ich habe jetzt in einigen wenigen Tagen komplett gelesen und dabei auf viel Schlaf verzichtet xD (Und das obwohl ich noch eine Hausarbeit für die Uni schreiben müsste...)
Dein Schreibstil ist super und man merkt wie viel Arbeit du in diese Geschichte gesteckt hast. Sobald ich Zeit habe, werde ich mich sofort an die Fortsetzung setzen und diese auch noch lesen. Ich freue mich schon sehr darauf!
Meine Hauptkritik wäre, dass die Story zu lang ist und du sie an einer eher ungünstigen Stelle beendet hast. Auch Trudi Canavan neigt dazu, den Höhepunkt der Geschichte ziemlich spät anzusetzen, aber zumindest der Epilog sollte dem Leser die Chance geben, sich vom Höhepunkt zu erholen. Dies war die erste Fanfic mit über 800k Wörtern, die ich je gelesen habe (und ich sehe die Fortsetzung ist auch schon über 700k lang). Meiner Meinung nach hättest du sie um einiges kürzen können, doch verstehe ich auch, dass es schwer ist, gute Sachen weg zu lassen.
Sonea wirkte manchmal jünger und unreifer als ich sie persönlich eingeschätzt habe (insbesondere bei den vielen Liebesproblemen, aber du hast auch selbst angemerkt, dass frühere Teile ziemlich an eine Seifenoper erinnern xD)
Deine Darstellung von Soneas und Akkarins Beziehung mit dem D/S Aspekt fand ich ziemlich interessant und in dem Maß auch passend. Was ich noch schade fand, war, dass du Dorrien so viel Eifersucht zuschreibst. Es scheint, als sehen viele Autorin ihn als sehr eifersüchtig :(
Trotz der paar Kritikpunkte gehört diese Fanfic zu einen der besten Fanfics in diesem Fandom. Vielen Dank, dass du diese wunderbare Geschichte mit uns geteilt hast <3
Dein Schreibstil ist super und man merkt wie viel Arbeit du in diese Geschichte gesteckt hast. Sobald ich Zeit habe, werde ich mich sofort an die Fortsetzung setzen und diese auch noch lesen. Ich freue mich schon sehr darauf!
Meine Hauptkritik wäre, dass die Story zu lang ist und du sie an einer eher ungünstigen Stelle beendet hast. Auch Trudi Canavan neigt dazu, den Höhepunkt der Geschichte ziemlich spät anzusetzen, aber zumindest der Epilog sollte dem Leser die Chance geben, sich vom Höhepunkt zu erholen. Dies war die erste Fanfic mit über 800k Wörtern, die ich je gelesen habe (und ich sehe die Fortsetzung ist auch schon über 700k lang). Meiner Meinung nach hättest du sie um einiges kürzen können, doch verstehe ich auch, dass es schwer ist, gute Sachen weg zu lassen.
Sonea wirkte manchmal jünger und unreifer als ich sie persönlich eingeschätzt habe (insbesondere bei den vielen Liebesproblemen, aber du hast auch selbst angemerkt, dass frühere Teile ziemlich an eine Seifenoper erinnern xD)
Deine Darstellung von Soneas und Akkarins Beziehung mit dem D/S Aspekt fand ich ziemlich interessant und in dem Maß auch passend. Was ich noch schade fand, war, dass du Dorrien so viel Eifersucht zuschreibst. Es scheint, als sehen viele Autorin ihn als sehr eifersüchtig :(
Trotz der paar Kritikpunkte gehört diese Fanfic zu einen der besten Fanfics in diesem Fandom. Vielen Dank, dass du diese wunderbare Geschichte mit uns geteilt hast <3
Antwort von Lady Sonea am 26.03.2016 | 21:45 Uhr
So... nun hab ich die Geschichte ausgelesen. Es scheint mir, das wäre der richtige Moment für ein ausführliches Review. Zuersteinmal muss ich sagen, du hast mich positiv überrascht, ich habe es nicht bereut zuende zu lesen, im Gegenteil, ich hatte meine Freude. Nun zum inhaltlichen.
Das Lord Sarrin als Reserve ausgebildet wurde, fand ich einen super Schritt, der bis zu letzt für mich vollkommen unvorhergesehen kam. Das war eine super Entwicklung. Auch die Organisation wer in der Gilde bleibt, was mitgenommen wird, die Anweisungen des Königs und der generelle Notfallplan, falls der Kampf auf der Ettraki-Ebene schief gehen würde. Dann Merrins Entscheidung selber in den Krieg zu ziehen, die Führung über die Gilde zu übernehmen und Akkarin das Kommando zu übertragen was ein zutiefst mutiger Schritt, der sehr sinnvoll war. Wie Balkan es so passend ausdrückte, es ist kein Kampf gegen gewöhnliche Magier, also sollte jemand den Oberbefehl haben, der sich damit auskennt. Lord Kayens Entscheidung das Kamikazekommando am Südpass zu übernehmen war in gewisser Weise absehbar wenn auch zutiefst traurig. Auch wenn noch eine geringe Hoffnung besteht das er überlebt haben könnte.
Doch fangen wir strukturiert an. Du hast es subtil geschafft, verschiedene Handlungsstränge einzuführen, den Überblick zu behalten, sie sinnvoll weiterzuführen und letztenendes zusammenzuführen. Da nehmen wir zum einen die Diebe und das Wohl der Hüttenbewohner. Merrins Einsicht, durch Akkarins Anstoß das er so Soneas Respekt erlangen könnte, harmonisiert hervorragend mit Cerys Geschick die Diebe zu vereinen und Rothens Wunsch zu helfen, wenn auch mehr für Sonea. Wie die Diebe sich durch Cerys und Merrins Anstöße zu vernünftigen Gesetzeshütern entwickeln und dennoch ihre Geschäfte weiterführen ist eine Bereicherung für alle. Trotz allem verschreibt sich Cery weiterhin dem Kampf gegen die Sachakaner und sichert auch zu den verbleibenden Magiern zu helfen, sollte die Gilde scheitern. Das zeigt wiedermal seine tiefe Verbundenheit zu Sonea und zu Akkarin, durch den er ja erst Einfluss gewonnen hat. Dann als nächsten Handlungsstrang haben wir Rothens Abkapselungsprozess von Sonea und der Erwählung von Fahrend als Novize. Dieser Scheitelpunkt entwickelt sich dann in zwei Richtungen. Rothens Akzeptanz von Akkarin als seinen Schwiegersohn und als "Anführer" der Gilde und somit auch Soneas Erwachsenwerden und auch die tiefe Entwicklung des Vater-Tochter-Verhältnisses, was darin gipfelt, das Rothen sie zum Altar führt und sie das "Du" benutzen. Und dann Fahrend und seine Begeisterung der Alchemie, das über Förderung in einer der Entscheidenden Waffen für den Kampf endet. Die Phiolen zum Schilde zerstören. Eine super Idee die konsequent logisch umgesetzt worden ist, von den Versuchsreihen, über die Tests mit Akkarin und Sonea bis hin zu der Massenproduktion mit fast allen wichtigen Alchemisten. Dann der nächsten Handlungsstrang. Botschafter Dannyl, der wieder nach Elyne zurückkehrt, dort zufällig Bücher über schwarze Magie findet, sich entscheidet sie Akkarin zukommen zu lassen, was er dann Tayend überträgt. Weitergehend zur Mission nach Sachaka, über das Freundschaftsverhältnis zu Kito, den gescheiterten Verhandlungen, Kitos Tod, und den Anschließenden Verhandlungen mit den Verrätern, was alles wieder da zusammenführt, wo Dannyl mit Akkarin und Sonea redet und sich bestätigt fühlt, das die Bücher bei den beiden gut aufgehoben waren, trotz aller Zweifel. Der Handlungsstrang Savara. Genauso wie der Strang Ikaro hat er mit eklatant dazu geführt, das die Gilde die Schwarze Magie nach und nach akzeptiert hat und den Nutzen eingesehen hat. Ikaros Ermordung, die ja letztenendes der Anstoß zur offiziellen Kriegserklärung von Marika war und Savaras "Versklavung" danach waren sehr heikle Themen. Doch Savara hat letztenendes Dannyl retten können, die Hilfe der Verräter Initiieren können und die Gilde rechtzeitig über Marikas Aufbruch informieren können. Auch das Manöver am Südpass ist ihr zu verdanken. Somit ist Savara eigentlich die perfekte Mischung aus Antagonist und Verbündeter. Irgendwie hat sie Streß mit jedem und gleichzeitig rettet sie alle. Ich bin gespannt was sie für den restlichen Kriegsverlauf bedeuten wird. Ebenso Botschafter Dannyl. Er hat sich gegen die Regeln der Gilde widersetzt, durch sein Studium der schwarzmagischen Bücher, das nicht abgeben bei Balkan und auch durch die Beziehung zu Tayend, obwohl das hier zweitrangig ist. Und doch hat er das Talent, mit den Verrätern zu verhandeln, einem Volk, was Männer nicht duldet in ihrem Reich. Mir scheint, auch das wird noch Kriegsentscheidend werden.
Nun zu Lord Dorriens Handlungsstrang. Sicher, Ikaro einfangen war wichtig. Aber ansonsten habe ich diese Perspektive als sehr lästig empfunden. Ich mag Dorriens Starrsinn einfach nicht. Schon in den richtigen Büchern nicht. Nun gut, man kann ihn ignorieren. Merrins Perspektive widerrum hat mir sehr gut gefallen. Wie er auf sein Gespür gehört hat, das auf Akkarin verlass ist, wie er die Hochzeit gebiligt hat, Sarrins Ausbildung zum Schwarzen Magier und letztenendes auch die Befehlsgewalt an Akkarin zu übergeben... und ja, auch die Diebe als Stadtwache, das zeigt, das er deutlich mehr weitsinn hat, als die höheren Magier im gesamten. Zuweilen musste ich den Sachakanern rechtgeben, das die Gilde schwach ist, sich der schwazen Magie vollends abzuschwören, wegen einem der nicht damit umgehen kann, aber das Denken in der Hinsicht wandelt sich ja bisher, und mich würde es nicht wundern, wenn bis zum ende des Krieges die Regelung wieder eine andere wird als jetzt. Schwarze Magie als Disziplin wäre zuweilen eine Überlegung. Wo wir schon bei Disziplinen sind. Soneas Ausbildung, das Kyrima-Spiel, ihre Konzentration auf Kriegskunst und ihr Umgang mit ihren Freunden hat mich bewundert. Regin hätte ich gerne eins in die Fresse gehauen, ich denke er hat erst mit Garrels Tod so wirklich kapiert was Sonea ihm die ganze Zeit erklären wollte. Und dennoch waren am Ende so viele SIcher, Akkarin und Sonea folgen zu wollen. Veilas Tod hat mich erschüttert. Ich hatte gerade begonnen sie zu mögen. Aber es war realistisch das auch gemochte sterben mussten.
Garrels Ablehung gegen die Blutjuwelen war zuweilen amüsant. Es war als würde er einfach nicht aufgeben wollen, als wäre es für ihn sonst Verrat, dabei sind sie doch so praktisch. Sein Tod, auch wenn ich ihn nicht mochte, war tragisch. Doch bevor ich in die Schlacht gehe, noch die Hochzeit. Ich fand das Diadem von Akkarins Mutter klasse. Es hat wirklich... Respekt gezeigt. Dann Soneas Taktik Akkarins Bruder auf Veila anzusetzen fand ich klasse. Vor allem weil es Veila glücklich gemacht hat. Und Akkarins Schwester war einfach nur Goldig. Solche Charaktere mag ich sehr gerne. Die Hochzeit war mir ein bisschen zu... fad, aber es war okay. Der Tag am Meer, den fand ich langweilig, aber die Idylle brauchte es wirklich. Danach der Schock, die Sachakaner kommen jetzt schon. Der ganze Aufruhr, es war alles realistisch. Die Tage unterwegs. Ich fand es schade, das Trassia Sonea nicht mehr sagen konnte in wen sie verliebt ist, auch wenn ich stark Regin vermute. Dann Soneas Entscheidung ihren Ehering abzunehmen und später den Blutring zu zerstören. Zum einen sehr schade. Zum anderen konsequenter Selbstschutz. Letztenendes waren die Speichersteine die Rettung. Lord Sarrins Kooperation, die Hilfe der Verräter durch Dannyl und die Magie des Domes haben vielen das Leben gerettet. Das in der Schlacht chaos ausgebrochen ist, ist Schade. Aber nachdem es ja noch weitergehen soll, nachvollziehbar. Die Strategie der Gilde hat trotz allem erstaunlich gut funktioniert, dafür das sie nur 2 schwarze Magier, eine Hand voll Speichersteine und die Hilfe ein paar der Verräterinnen gehabt hatten. Ich denke damit ist abschließend über die Schlacht genug gesagt. Akkarins und Soneas Fehler sich zu trennen war notwendig, wegen ihrer Sympathie für ihre Freunde und damit deine Story weitergeht. Durch mein Schnuppern in der Fortsetzung weiß ich Regin lebt noch, Trassia lebt noch, und Akkarin lebt noch, also wird es weitergehen, und ich lasse mich überraschen. Wie ich schon sagte, ich gehe davon aus, Dannyl und Savara werden noch eine große Rolle spielen. Auch Regin wird seinen Platz noch bekommen, wenn auch mit mehr Demut, wegen seinen neuen Erfahrungen. Trassia wird auch helfen wollen. Genauso wie Dorrien, wenngleich es mir missfällt. Der Krieg wird weitergehen und auch Sarrin und die zurückgebliebende Gilde gilt es nicht zu vernachlässigen. Und ich habe das Gefühl auch aus Elyne wird nochmal was kommen, der König wurde immerhin übergangen von Merrin. Wie gesagt, ich bin gespannt, ich vertraue dir, das du das am Ende alles schon irgendwie kitten wirst. Und Sachaka eine Wandlung mitmachen wird^^
Nun noch ein bisschen zu einzelnen Personen/Personenverbindungen. Regin ist mir zu weilen zu aufmümpfig. Akkarin zu dominant. Sonea.... also ihre unterwürfigkeit im Bett hat dazu geführt das ich alles übersprungen habe. Irgendwie fand ich das gar nicht passend. Nun ja, nur meine Meinung. Balkan hatte es schwer gegen Akkarin, obwohl der nichts gemacht hat. Ist aber ein guter Anführer. Das potential hat er. Ich bin gespannt wie es im Kriegerbereich weitergeht. Garrel tot, Balkan offizieller Hoher Lord, da fehlt FÜhrungspersonal. Vinara hat mir sehr gut gefallen. Sie beschützt Sonea, fördert ihr Heilerpotential, aber erkennt an, das die "Schwarze Magierin" Vorrang hat. Wie sie es so schön sagte "Ich sehe Sonea eher als Schwarze Magiern, denn als Kriegerin, und das lässt sich mit jeder Disziplin verbinden". Ich denke da wird noch was kommen, soweit Sonea den Krieg überlebt (Was ich doch mal stark hoffe). Jerrik war ja sehr Anti gegen Sonea und gegen die Novizen der unteren Schichten. Das hat mich genervt, passte aber zu ihm. Kitos Tod hat mich mitgenommen, war aber sehr Heldenhaft und Dannyl wäre ein würdiger Nachfolger. Trassia ist eine tolle Freundin geworden, wenngleich das alles etwas seltsam ist zwischen den beiden. Genauso wie Luzille, ich war erstaunt wie gut du das zwischen Sonea und ihr hinbekommen hast, wie Sonea durch ihre Herkunft sie versteht und sie wirklich Freunde geworden sind, auf eine sehr subtile Art und Weise. Cery hat mich in Bezug auf Nemia ziemlich genervt. Aber ich denke das sollte so sein. Ich bin gespannt welche Rolle die Diebe weiterhin in diesem Krieg spielen werden. Sie werden die Hüttenleute keinesfalls einfach so ihrem Schicksal überlassen.
Ich glaube ich könnte jetzt noch stundenlang weiterschreiben, denn deine Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Als hätte ich eine vernünftige (!) Fortsetzung DGDSM in der Hand gehalten bzw eher vor meinen Augen gehabt, und deshalb werde ich auch gerne weiterlesen, wenngleich ich mir noch nicht sicher bin ob ich Soneas Gefangenschaft lesen werde oder überspringen werde. Ich muss ehrlich sein, ich habe mit Canavans offizieller Fortsetzung angefangen, aber sobald die Verräter ins Spiel kamen wurde mir das zu blöd. Ich habe aber "Die Magie" widerrum nicht gelesen, und muss sagen, was du hier "spoilerst" macht mich neugierig es doch zu tun. Generell dein ganzer Einbau des alten Sachakanischen Imperiums, des alten Kyrilias, auch das Kyrima, und die ganzen Anwendungen der Schwarzen Magie, und nicht zu letzt die "Wiederbelebung" durch Magie, das ist einfach alles faszinierend. Auch dein Kartenmaterial und die Sachakanische Sprache waren toll. So viel Aufwand obwohl es nicht mal deine eigene Welt ist, Hut ab! Dein realistischer Einsatz von Strategie und Höhen und Tiefen, Verlusten und Siegen und die Entwicklung der Charaktere, das nicht überladen von Informationen, in den meisten Fällen vernünftig eingearbeitete, und nicht zu spontan auftauchenden Handlungswendungen sind wirklich auf dem Niveau einer "Echten Romanautorin". Wie andere Reviewer es so schön ausdrückten "Es war als hätte ich ein Werk von Canavan persönlich in dern Hand" vielleicht etwas mehr Sex als dort ;) Aber du hast es nie übertrieben ausgeführt, mein Respekt auch dafür. Nun gehen mir die Worte aus, also bleibt nur noch zu sagen, ich empfehle deine Geschichte mit Genuß weiter und wir sehen uns in der Fortsetzung :)
LG Schwan97
Der du ein fantastisches Leseerlebnis erlaubt hast *Mich verneig*
Das Lord Sarrin als Reserve ausgebildet wurde, fand ich einen super Schritt, der bis zu letzt für mich vollkommen unvorhergesehen kam. Das war eine super Entwicklung. Auch die Organisation wer in der Gilde bleibt, was mitgenommen wird, die Anweisungen des Königs und der generelle Notfallplan, falls der Kampf auf der Ettraki-Ebene schief gehen würde. Dann Merrins Entscheidung selber in den Krieg zu ziehen, die Führung über die Gilde zu übernehmen und Akkarin das Kommando zu übertragen was ein zutiefst mutiger Schritt, der sehr sinnvoll war. Wie Balkan es so passend ausdrückte, es ist kein Kampf gegen gewöhnliche Magier, also sollte jemand den Oberbefehl haben, der sich damit auskennt. Lord Kayens Entscheidung das Kamikazekommando am Südpass zu übernehmen war in gewisser Weise absehbar wenn auch zutiefst traurig. Auch wenn noch eine geringe Hoffnung besteht das er überlebt haben könnte.
Doch fangen wir strukturiert an. Du hast es subtil geschafft, verschiedene Handlungsstränge einzuführen, den Überblick zu behalten, sie sinnvoll weiterzuführen und letztenendes zusammenzuführen. Da nehmen wir zum einen die Diebe und das Wohl der Hüttenbewohner. Merrins Einsicht, durch Akkarins Anstoß das er so Soneas Respekt erlangen könnte, harmonisiert hervorragend mit Cerys Geschick die Diebe zu vereinen und Rothens Wunsch zu helfen, wenn auch mehr für Sonea. Wie die Diebe sich durch Cerys und Merrins Anstöße zu vernünftigen Gesetzeshütern entwickeln und dennoch ihre Geschäfte weiterführen ist eine Bereicherung für alle. Trotz allem verschreibt sich Cery weiterhin dem Kampf gegen die Sachakaner und sichert auch zu den verbleibenden Magiern zu helfen, sollte die Gilde scheitern. Das zeigt wiedermal seine tiefe Verbundenheit zu Sonea und zu Akkarin, durch den er ja erst Einfluss gewonnen hat. Dann als nächsten Handlungsstrang haben wir Rothens Abkapselungsprozess von Sonea und der Erwählung von Fahrend als Novize. Dieser Scheitelpunkt entwickelt sich dann in zwei Richtungen. Rothens Akzeptanz von Akkarin als seinen Schwiegersohn und als "Anführer" der Gilde und somit auch Soneas Erwachsenwerden und auch die tiefe Entwicklung des Vater-Tochter-Verhältnisses, was darin gipfelt, das Rothen sie zum Altar führt und sie das "Du" benutzen. Und dann Fahrend und seine Begeisterung der Alchemie, das über Förderung in einer der Entscheidenden Waffen für den Kampf endet. Die Phiolen zum Schilde zerstören. Eine super Idee die konsequent logisch umgesetzt worden ist, von den Versuchsreihen, über die Tests mit Akkarin und Sonea bis hin zu der Massenproduktion mit fast allen wichtigen Alchemisten. Dann der nächsten Handlungsstrang. Botschafter Dannyl, der wieder nach Elyne zurückkehrt, dort zufällig Bücher über schwarze Magie findet, sich entscheidet sie Akkarin zukommen zu lassen, was er dann Tayend überträgt. Weitergehend zur Mission nach Sachaka, über das Freundschaftsverhältnis zu Kito, den gescheiterten Verhandlungen, Kitos Tod, und den Anschließenden Verhandlungen mit den Verrätern, was alles wieder da zusammenführt, wo Dannyl mit Akkarin und Sonea redet und sich bestätigt fühlt, das die Bücher bei den beiden gut aufgehoben waren, trotz aller Zweifel. Der Handlungsstrang Savara. Genauso wie der Strang Ikaro hat er mit eklatant dazu geführt, das die Gilde die Schwarze Magie nach und nach akzeptiert hat und den Nutzen eingesehen hat. Ikaros Ermordung, die ja letztenendes der Anstoß zur offiziellen Kriegserklärung von Marika war und Savaras "Versklavung" danach waren sehr heikle Themen. Doch Savara hat letztenendes Dannyl retten können, die Hilfe der Verräter Initiieren können und die Gilde rechtzeitig über Marikas Aufbruch informieren können. Auch das Manöver am Südpass ist ihr zu verdanken. Somit ist Savara eigentlich die perfekte Mischung aus Antagonist und Verbündeter. Irgendwie hat sie Streß mit jedem und gleichzeitig rettet sie alle. Ich bin gespannt was sie für den restlichen Kriegsverlauf bedeuten wird. Ebenso Botschafter Dannyl. Er hat sich gegen die Regeln der Gilde widersetzt, durch sein Studium der schwarzmagischen Bücher, das nicht abgeben bei Balkan und auch durch die Beziehung zu Tayend, obwohl das hier zweitrangig ist. Und doch hat er das Talent, mit den Verrätern zu verhandeln, einem Volk, was Männer nicht duldet in ihrem Reich. Mir scheint, auch das wird noch Kriegsentscheidend werden.
Nun zu Lord Dorriens Handlungsstrang. Sicher, Ikaro einfangen war wichtig. Aber ansonsten habe ich diese Perspektive als sehr lästig empfunden. Ich mag Dorriens Starrsinn einfach nicht. Schon in den richtigen Büchern nicht. Nun gut, man kann ihn ignorieren. Merrins Perspektive widerrum hat mir sehr gut gefallen. Wie er auf sein Gespür gehört hat, das auf Akkarin verlass ist, wie er die Hochzeit gebiligt hat, Sarrins Ausbildung zum Schwarzen Magier und letztenendes auch die Befehlsgewalt an Akkarin zu übergeben... und ja, auch die Diebe als Stadtwache, das zeigt, das er deutlich mehr weitsinn hat, als die höheren Magier im gesamten. Zuweilen musste ich den Sachakanern rechtgeben, das die Gilde schwach ist, sich der schwazen Magie vollends abzuschwören, wegen einem der nicht damit umgehen kann, aber das Denken in der Hinsicht wandelt sich ja bisher, und mich würde es nicht wundern, wenn bis zum ende des Krieges die Regelung wieder eine andere wird als jetzt. Schwarze Magie als Disziplin wäre zuweilen eine Überlegung. Wo wir schon bei Disziplinen sind. Soneas Ausbildung, das Kyrima-Spiel, ihre Konzentration auf Kriegskunst und ihr Umgang mit ihren Freunden hat mich bewundert. Regin hätte ich gerne eins in die Fresse gehauen, ich denke er hat erst mit Garrels Tod so wirklich kapiert was Sonea ihm die ganze Zeit erklären wollte. Und dennoch waren am Ende so viele SIcher, Akkarin und Sonea folgen zu wollen. Veilas Tod hat mich erschüttert. Ich hatte gerade begonnen sie zu mögen. Aber es war realistisch das auch gemochte sterben mussten.
Garrels Ablehung gegen die Blutjuwelen war zuweilen amüsant. Es war als würde er einfach nicht aufgeben wollen, als wäre es für ihn sonst Verrat, dabei sind sie doch so praktisch. Sein Tod, auch wenn ich ihn nicht mochte, war tragisch. Doch bevor ich in die Schlacht gehe, noch die Hochzeit. Ich fand das Diadem von Akkarins Mutter klasse. Es hat wirklich... Respekt gezeigt. Dann Soneas Taktik Akkarins Bruder auf Veila anzusetzen fand ich klasse. Vor allem weil es Veila glücklich gemacht hat. Und Akkarins Schwester war einfach nur Goldig. Solche Charaktere mag ich sehr gerne. Die Hochzeit war mir ein bisschen zu... fad, aber es war okay. Der Tag am Meer, den fand ich langweilig, aber die Idylle brauchte es wirklich. Danach der Schock, die Sachakaner kommen jetzt schon. Der ganze Aufruhr, es war alles realistisch. Die Tage unterwegs. Ich fand es schade, das Trassia Sonea nicht mehr sagen konnte in wen sie verliebt ist, auch wenn ich stark Regin vermute. Dann Soneas Entscheidung ihren Ehering abzunehmen und später den Blutring zu zerstören. Zum einen sehr schade. Zum anderen konsequenter Selbstschutz. Letztenendes waren die Speichersteine die Rettung. Lord Sarrins Kooperation, die Hilfe der Verräter durch Dannyl und die Magie des Domes haben vielen das Leben gerettet. Das in der Schlacht chaos ausgebrochen ist, ist Schade. Aber nachdem es ja noch weitergehen soll, nachvollziehbar. Die Strategie der Gilde hat trotz allem erstaunlich gut funktioniert, dafür das sie nur 2 schwarze Magier, eine Hand voll Speichersteine und die Hilfe ein paar der Verräterinnen gehabt hatten. Ich denke damit ist abschließend über die Schlacht genug gesagt. Akkarins und Soneas Fehler sich zu trennen war notwendig, wegen ihrer Sympathie für ihre Freunde und damit deine Story weitergeht. Durch mein Schnuppern in der Fortsetzung weiß ich Regin lebt noch, Trassia lebt noch, und Akkarin lebt noch, also wird es weitergehen, und ich lasse mich überraschen. Wie ich schon sagte, ich gehe davon aus, Dannyl und Savara werden noch eine große Rolle spielen. Auch Regin wird seinen Platz noch bekommen, wenn auch mit mehr Demut, wegen seinen neuen Erfahrungen. Trassia wird auch helfen wollen. Genauso wie Dorrien, wenngleich es mir missfällt. Der Krieg wird weitergehen und auch Sarrin und die zurückgebliebende Gilde gilt es nicht zu vernachlässigen. Und ich habe das Gefühl auch aus Elyne wird nochmal was kommen, der König wurde immerhin übergangen von Merrin. Wie gesagt, ich bin gespannt, ich vertraue dir, das du das am Ende alles schon irgendwie kitten wirst. Und Sachaka eine Wandlung mitmachen wird^^
Nun noch ein bisschen zu einzelnen Personen/Personenverbindungen. Regin ist mir zu weilen zu aufmümpfig. Akkarin zu dominant. Sonea.... also ihre unterwürfigkeit im Bett hat dazu geführt das ich alles übersprungen habe. Irgendwie fand ich das gar nicht passend. Nun ja, nur meine Meinung. Balkan hatte es schwer gegen Akkarin, obwohl der nichts gemacht hat. Ist aber ein guter Anführer. Das potential hat er. Ich bin gespannt wie es im Kriegerbereich weitergeht. Garrel tot, Balkan offizieller Hoher Lord, da fehlt FÜhrungspersonal. Vinara hat mir sehr gut gefallen. Sie beschützt Sonea, fördert ihr Heilerpotential, aber erkennt an, das die "Schwarze Magierin" Vorrang hat. Wie sie es so schön sagte "Ich sehe Sonea eher als Schwarze Magiern, denn als Kriegerin, und das lässt sich mit jeder Disziplin verbinden". Ich denke da wird noch was kommen, soweit Sonea den Krieg überlebt (Was ich doch mal stark hoffe). Jerrik war ja sehr Anti gegen Sonea und gegen die Novizen der unteren Schichten. Das hat mich genervt, passte aber zu ihm. Kitos Tod hat mich mitgenommen, war aber sehr Heldenhaft und Dannyl wäre ein würdiger Nachfolger. Trassia ist eine tolle Freundin geworden, wenngleich das alles etwas seltsam ist zwischen den beiden. Genauso wie Luzille, ich war erstaunt wie gut du das zwischen Sonea und ihr hinbekommen hast, wie Sonea durch ihre Herkunft sie versteht und sie wirklich Freunde geworden sind, auf eine sehr subtile Art und Weise. Cery hat mich in Bezug auf Nemia ziemlich genervt. Aber ich denke das sollte so sein. Ich bin gespannt welche Rolle die Diebe weiterhin in diesem Krieg spielen werden. Sie werden die Hüttenleute keinesfalls einfach so ihrem Schicksal überlassen.
Ich glaube ich könnte jetzt noch stundenlang weiterschreiben, denn deine Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Als hätte ich eine vernünftige (!) Fortsetzung DGDSM in der Hand gehalten bzw eher vor meinen Augen gehabt, und deshalb werde ich auch gerne weiterlesen, wenngleich ich mir noch nicht sicher bin ob ich Soneas Gefangenschaft lesen werde oder überspringen werde. Ich muss ehrlich sein, ich habe mit Canavans offizieller Fortsetzung angefangen, aber sobald die Verräter ins Spiel kamen wurde mir das zu blöd. Ich habe aber "Die Magie" widerrum nicht gelesen, und muss sagen, was du hier "spoilerst" macht mich neugierig es doch zu tun. Generell dein ganzer Einbau des alten Sachakanischen Imperiums, des alten Kyrilias, auch das Kyrima, und die ganzen Anwendungen der Schwarzen Magie, und nicht zu letzt die "Wiederbelebung" durch Magie, das ist einfach alles faszinierend. Auch dein Kartenmaterial und die Sachakanische Sprache waren toll. So viel Aufwand obwohl es nicht mal deine eigene Welt ist, Hut ab! Dein realistischer Einsatz von Strategie und Höhen und Tiefen, Verlusten und Siegen und die Entwicklung der Charaktere, das nicht überladen von Informationen, in den meisten Fällen vernünftig eingearbeitete, und nicht zu spontan auftauchenden Handlungswendungen sind wirklich auf dem Niveau einer "Echten Romanautorin". Wie andere Reviewer es so schön ausdrückten "Es war als hätte ich ein Werk von Canavan persönlich in dern Hand" vielleicht etwas mehr Sex als dort ;) Aber du hast es nie übertrieben ausgeführt, mein Respekt auch dafür. Nun gehen mir die Worte aus, also bleibt nur noch zu sagen, ich empfehle deine Geschichte mit Genuß weiter und wir sehen uns in der Fortsetzung :)
LG Schwan97
Der du ein fantastisches Leseerlebnis erlaubt hast *Mich verneig*
Antwort von Lady Sonea am 10.05.2015 | 00:22 Uhr
Hallöchen!
Da bin ich endlich mit dem angedrohten Review. Also ich war anfangs ja begeistert, was ich auch immer noch bin, negativ fällt bisher nur das Ende aus. Der Drang, dich mit einem stumpfen Gegenstand in der Hand ausfindig zu machen, ist größer denn je. Aber keine Angst, ich werde dir nichts tun … Was miese Enden und das Leser-ärgern angeht, bin ich auch nicht besser.
Also, kommen wir zu deiner Story: Hammer! Mega Hammer. Ich bin – wie gesagt – sehr begeistert. Es ist tausendmal besser als die originale Fortsetzung. Die du, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht gelesen hattest? Wenn das der Wahrheit entspricht, bin ich verdammt beeindruckt. Vor allem, weil sich Personen wie Cery auf selbem Wege, jedoch mit unterschiedlichen Personen entwickelt haben! Vor allem die Sache mit dem Drogenhandel in den Hüttenvierteln … Ich war erstmal etwas Baff.
Das bringt mich zu einem der vielen Punkte, die ich als sehr positiv anrechne. Die Personen handeln logisch und entwickelten sich im Laufe der Geschichte auf die Art, wie man es von ihnen erwartet hätte. Keine veränderten Persönlichkeiten oder sonderbaren Wendungen. Das hat mich ziemlich gefreut, da in vielen Fanfiktions Charakterzüge verunstaltet werden. Doch du hast die Kurve sehr gut gekriegt.
Grundidee der Geschichte ist auch logisch nachvollziehbar. Nach der ganzen Sache mit der Invasion und Marikas auch in DGDSM erwähnten Temperament, war ein Krieg mehr als absehbar. Jedoch bin ich aufgrund der ganzen Entwicklung der Story verwirrt, was den Titel angeht. Wieso „Der Spion“? Nur wegen Savara? Darauf bezogen passt es, aber da es erst ab der Hälfte der Story ersichtlich wird …
Mag eine Nebensache sein, aber das war das erste, was mir durch den Kopf ging, als ich die letzte Seite umgeblättert hatte.
Wie du merkst, kommen wir jetzt zu den Kritikpunkten. Was Rechtschreibung und Grammatik angeht, habe ich dir ja schon ein paar Sachen gesagt und das ist ja wirklich Nebensache. Das kann man mit einer/einem Beta ganz gut abwenden. Es war jetzt auch nicht so gravierend, dass es den Lesefluss gestört hätte. Aber man sollte es erwähnen. Nach wie vor biete ich mich gern als Fehlerjägerin an ;)
Anderer Punkt: Die Hochzeit. An sich bin ich ja kein Fan von romantischen Zeugs, das nervt einfach nur … Du hast es aber ganz gut hinbekommen und auch wie Rothen sich verhalten hat, war verdammt süß. An gewissen Stellen, tat er mir sogar etwas leid xD Was mich gerade davor gestört hat … dieses ganze Haschibubu Friedefreude, was da auf einmal mit Veila und Akkarins Mutter auftrat. Wäre es irgendwo angekündigt worden, dass sich die Wogen langsam glätten, wäre es nicht so unglaubwürdig rübergekommen. Den Wunsch, die Hochzeit nicht so nach Seifenoper-Drama aussehen zu lassen, versteh ich, aber diese Wendungen waren ziemlich … bescheiden. Man saß erstmal da und dachte sich „Ja nee, is klar …“ und ich denke, das war auch nicht deine Absicht. Wenn du mich fragst, solltest du daran nochmal ein bisschen basteln und diese Auflösung, länger ankündigen.
Was mich noch gestört hat: Du hast die ganze Zeit auf die Konfrontation und den Krieg mit den Sachakanern hingearbeitet und am Ende war es nur ein kurzer Brei, aus dem man kaum etwas rauslesen konnte. Ich hätte mir da deutlich mehr gewünscht. Vielleicht ein paar Kämpfe, eher mehr Scharmützel und „Geplänkel“ als gleich die richtig große Schlacht. Darüber hinaus, hat sich Merin ja angekündigt, war aber außer bei dem komischen Gespräch nicht wirklich zugegen. Wenigstens eine Szene, wo sich sein personal-Magier als verdammt guter Kämpfer erweist und sogar der gute König mal stutzt, wäre ganz nett gewesen.
Soneas Ende war für mich… sonderbar. Möglicherweise wird im zweiten Teil ja noch erklärt, warum Marika so ein Interesse an ihr hat und sie nicht sofort tötet, aber jetzt im Moment erscheint mir das recht seltsam. Gut, sie mag eine enorme Kraftquelle für jeden Schwarzmagier der Welt sein, aber das kann ja nicht allein als guter Grund gelten. Ansonsten sieht es viel zu sehr nach liebes-Trennungsdrama aus, was zwangsläufig eintreten musste, da ein Sieg und das Überleben von Akkarin und Sonea viel zu Happy End gewesen wäre.
Das letzte, was mir manches Mal etwas sauer aufgestoßen ist, aber das ist wirklich nur ganz persönlich, ist die Beziehung der beiden selbst. Gut, bei vielen Dingen geh ich einfach mit weil es cool ist und relativ gut nachvollziehbar. Trotzdem ist Soneas Ergebenheit Akkarin gegenüber schon richtig nervtötend und ich frage mich an vielen Stellen, wieso sie trotz ihrer Weltanschauung und ihrer Prinzipien trotzdem alles hinschmeißt, im selben Atemzug aber das Gegenteil behauptet. Diese Sache mit der absoluten Ergebenheit mag eine Begründung sein, doch so oft wie es erwähnt wurde und du versucht hast damit einiges zu erklären, erscheint es dann irgendwann unglaubwürdig und man denkt sich im Stillen: Ja … Hat die auch noch andere Ausreden?
Ansonsten kann ich nicht mehr sagen.
Außer, dass ich die Geschichte trotz der kleinen Mängel gern verschlungen habe und mich auf den zweiten Teil freue. Wo ich mehr als gespannt bin, was du daraus nun machst und welche Einblicke wir noch von unseren Geliebten Protagonisten erhalten!
Viele liebe Grüße
MdD
Da bin ich endlich mit dem angedrohten Review. Also ich war anfangs ja begeistert, was ich auch immer noch bin, negativ fällt bisher nur das Ende aus. Der Drang, dich mit einem stumpfen Gegenstand in der Hand ausfindig zu machen, ist größer denn je. Aber keine Angst, ich werde dir nichts tun … Was miese Enden und das Leser-ärgern angeht, bin ich auch nicht besser.
Also, kommen wir zu deiner Story: Hammer! Mega Hammer. Ich bin – wie gesagt – sehr begeistert. Es ist tausendmal besser als die originale Fortsetzung. Die du, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht gelesen hattest? Wenn das der Wahrheit entspricht, bin ich verdammt beeindruckt. Vor allem, weil sich Personen wie Cery auf selbem Wege, jedoch mit unterschiedlichen Personen entwickelt haben! Vor allem die Sache mit dem Drogenhandel in den Hüttenvierteln … Ich war erstmal etwas Baff.
Das bringt mich zu einem der vielen Punkte, die ich als sehr positiv anrechne. Die Personen handeln logisch und entwickelten sich im Laufe der Geschichte auf die Art, wie man es von ihnen erwartet hätte. Keine veränderten Persönlichkeiten oder sonderbaren Wendungen. Das hat mich ziemlich gefreut, da in vielen Fanfiktions Charakterzüge verunstaltet werden. Doch du hast die Kurve sehr gut gekriegt.
Grundidee der Geschichte ist auch logisch nachvollziehbar. Nach der ganzen Sache mit der Invasion und Marikas auch in DGDSM erwähnten Temperament, war ein Krieg mehr als absehbar. Jedoch bin ich aufgrund der ganzen Entwicklung der Story verwirrt, was den Titel angeht. Wieso „Der Spion“? Nur wegen Savara? Darauf bezogen passt es, aber da es erst ab der Hälfte der Story ersichtlich wird …
Mag eine Nebensache sein, aber das war das erste, was mir durch den Kopf ging, als ich die letzte Seite umgeblättert hatte.
Wie du merkst, kommen wir jetzt zu den Kritikpunkten. Was Rechtschreibung und Grammatik angeht, habe ich dir ja schon ein paar Sachen gesagt und das ist ja wirklich Nebensache. Das kann man mit einer/einem Beta ganz gut abwenden. Es war jetzt auch nicht so gravierend, dass es den Lesefluss gestört hätte. Aber man sollte es erwähnen. Nach wie vor biete ich mich gern als Fehlerjägerin an ;)
Anderer Punkt: Die Hochzeit. An sich bin ich ja kein Fan von romantischen Zeugs, das nervt einfach nur … Du hast es aber ganz gut hinbekommen und auch wie Rothen sich verhalten hat, war verdammt süß. An gewissen Stellen, tat er mir sogar etwas leid xD Was mich gerade davor gestört hat … dieses ganze Haschibubu Friedefreude, was da auf einmal mit Veila und Akkarins Mutter auftrat. Wäre es irgendwo angekündigt worden, dass sich die Wogen langsam glätten, wäre es nicht so unglaubwürdig rübergekommen. Den Wunsch, die Hochzeit nicht so nach Seifenoper-Drama aussehen zu lassen, versteh ich, aber diese Wendungen waren ziemlich … bescheiden. Man saß erstmal da und dachte sich „Ja nee, is klar …“ und ich denke, das war auch nicht deine Absicht. Wenn du mich fragst, solltest du daran nochmal ein bisschen basteln und diese Auflösung, länger ankündigen.
Was mich noch gestört hat: Du hast die ganze Zeit auf die Konfrontation und den Krieg mit den Sachakanern hingearbeitet und am Ende war es nur ein kurzer Brei, aus dem man kaum etwas rauslesen konnte. Ich hätte mir da deutlich mehr gewünscht. Vielleicht ein paar Kämpfe, eher mehr Scharmützel und „Geplänkel“ als gleich die richtig große Schlacht. Darüber hinaus, hat sich Merin ja angekündigt, war aber außer bei dem komischen Gespräch nicht wirklich zugegen. Wenigstens eine Szene, wo sich sein personal-Magier als verdammt guter Kämpfer erweist und sogar der gute König mal stutzt, wäre ganz nett gewesen.
Soneas Ende war für mich… sonderbar. Möglicherweise wird im zweiten Teil ja noch erklärt, warum Marika so ein Interesse an ihr hat und sie nicht sofort tötet, aber jetzt im Moment erscheint mir das recht seltsam. Gut, sie mag eine enorme Kraftquelle für jeden Schwarzmagier der Welt sein, aber das kann ja nicht allein als guter Grund gelten. Ansonsten sieht es viel zu sehr nach liebes-Trennungsdrama aus, was zwangsläufig eintreten musste, da ein Sieg und das Überleben von Akkarin und Sonea viel zu Happy End gewesen wäre.
Das letzte, was mir manches Mal etwas sauer aufgestoßen ist, aber das ist wirklich nur ganz persönlich, ist die Beziehung der beiden selbst. Gut, bei vielen Dingen geh ich einfach mit weil es cool ist und relativ gut nachvollziehbar. Trotzdem ist Soneas Ergebenheit Akkarin gegenüber schon richtig nervtötend und ich frage mich an vielen Stellen, wieso sie trotz ihrer Weltanschauung und ihrer Prinzipien trotzdem alles hinschmeißt, im selben Atemzug aber das Gegenteil behauptet. Diese Sache mit der absoluten Ergebenheit mag eine Begründung sein, doch so oft wie es erwähnt wurde und du versucht hast damit einiges zu erklären, erscheint es dann irgendwann unglaubwürdig und man denkt sich im Stillen: Ja … Hat die auch noch andere Ausreden?
Ansonsten kann ich nicht mehr sagen.
Außer, dass ich die Geschichte trotz der kleinen Mängel gern verschlungen habe und mich auf den zweiten Teil freue. Wo ich mehr als gespannt bin, was du daraus nun machst und welche Einblicke wir noch von unseren Geliebten Protagonisten erhalten!
Viele liebe Grüße
MdD
Antwort von Lady Sonea am 24.04.2015 | 19:39 Uhr
Ich habe die ganze Geschichte zu Ende gelesen, denn sie war so spannend,dass ich heimlich in der Schule weitergelesen habe.
Ehrlich gesagt war ich am Ende richtig geschock, weil die Geschichte in einem grossen Desaster endete.
Während der ganzen Story konnte ich mich in alle Personen versetzen und ich sah den ganzen Krieg vor meinem inneren Auge.
Super gemacht.
Nicht alle können so gut schreiben
Das mit dem Sachakanisch war eine gut Idee es macht spass die "Sprache" zu lesen
Das Einzige, was Du in Zukunft beim Schreiben machen kannst, ist das Wort indes weglassen.
P.S. Scheibe bitte weiter.
Ehrlich gesagt war ich am Ende richtig geschock, weil die Geschichte in einem grossen Desaster endete.
Während der ganzen Story konnte ich mich in alle Personen versetzen und ich sah den ganzen Krieg vor meinem inneren Auge.
Super gemacht.
Nicht alle können so gut schreiben
Das mit dem Sachakanisch war eine gut Idee es macht spass die "Sprache" zu lesen
Das Einzige, was Du in Zukunft beim Schreiben machen kannst, ist das Wort indes weglassen.
P.S. Scheibe bitte weiter.
Antwort von Lady Sonea am 06.04.2015 | 00:20 Uhr
Aloha,
Jetzt habe ich wie eine Verrückte die letzte Woche damit zugebracht diese Geschichte zu lesen und kann es nun nicht lassen meinen Senf hier hinzuschmieren ;)
Vor ab muss ich sagen das ich zwar die Fortsetzung von Trudi selbst auch gelesen habe und sie auch sehr mag, aber diese hier wesentlich gelungener finde.
Ich hab Sie regelrecht verschlungen :D
Aber trotzdem habe ich einige kleinigkeiten Anzumerken.
Ab und zu, selten aber hin und wieder , ließt sich dein Satzbau etwas holprig (in erinnerung geblieben ist mir "gekonnt haben würden" ) Auf sowas vielleicht etwas achten.
Auch ist mir, vorallem zu beginn der Geschichte, aufgefallen das du dich hinund wieder gerne wiederholst.
Sauertöpfisch kam recht häufig.
Was noch häufiger , ja fast schon nervig, war "indes".
Aber entweder ich habe mich daran gewöhnt oder es wurde zum Ende der Geschichte weniger ^^
Schade fand ich das du mir bei dem Kapitel "Das fürnehme und gar alte Haus Velan" im Vorwort den Wind aus den Segeln genommen hast.
Ich hatte mich schon gefreut als Harry Potter Fangirl so schön rumzustenkern und dann so was ^^
Naja gut.
Abschließend bleibt zu sagen: Well done!
Ich für meinen Teil stürze mich jetzt auf den zweiten Teil. Vermutlich wirst du dort, sobalt ich auf dem neusten Stand der Dinge bin, wieder von mir lesen.
Bis dahin einen schönen Tag =)
LG
Helena
Jetzt habe ich wie eine Verrückte die letzte Woche damit zugebracht diese Geschichte zu lesen und kann es nun nicht lassen meinen Senf hier hinzuschmieren ;)
Vor ab muss ich sagen das ich zwar die Fortsetzung von Trudi selbst auch gelesen habe und sie auch sehr mag, aber diese hier wesentlich gelungener finde.
Ich hab Sie regelrecht verschlungen :D
Aber trotzdem habe ich einige kleinigkeiten Anzumerken.
Ab und zu, selten aber hin und wieder , ließt sich dein Satzbau etwas holprig (in erinnerung geblieben ist mir "gekonnt haben würden" ) Auf sowas vielleicht etwas achten.
Auch ist mir, vorallem zu beginn der Geschichte, aufgefallen das du dich hinund wieder gerne wiederholst.
Sauertöpfisch kam recht häufig.
Was noch häufiger , ja fast schon nervig, war "indes".
Aber entweder ich habe mich daran gewöhnt oder es wurde zum Ende der Geschichte weniger ^^
Schade fand ich das du mir bei dem Kapitel "Das fürnehme und gar alte Haus Velan" im Vorwort den Wind aus den Segeln genommen hast.
Ich hatte mich schon gefreut als Harry Potter Fangirl so schön rumzustenkern und dann so was ^^
Naja gut.
Abschließend bleibt zu sagen: Well done!
Ich für meinen Teil stürze mich jetzt auf den zweiten Teil. Vermutlich wirst du dort, sobalt ich auf dem neusten Stand der Dinge bin, wieder von mir lesen.
Bis dahin einen schönen Tag =)
LG
Helena
Antwort von Lady Sonea am 09.02.2015 | 21:27 Uhr
Hallo liebe Lady Sonea,
Sehr schönes Ende, auf jeden Fall besser als das einer Serie das mir heute gespoilert wurde *hust*Youtube*hust*
Ich habe auch meine Vermutung wer der Magier ist aber mal sehen.
Auf jeden Fall weiß ich jetzt das ich demnächst mal wieder DGDSM und deine Fortsetzung am Stück lesen muss, ich glaube das ist dann noch mal was anderes als mit 1 bzw 2 Wochen Wartezeit. Auf den 2. Teil freue ich mich schon, geht ja zum Glück ganz fix weiter.
Eigentlich habe ich ja letztes mal schon alles gesagt aber trotzdem:
Danke für ein 3/4 Jahr mit tollen Dienstagabenden, für den Seelenfrieden den du uns gebracht hast;D, für diese tolle Fortsetzung und schon alleine für die Zeit die du dafür oder auch nur zum beantworten eines Reviews aufwendest, ich finde das wirklich richtig toll:)
Und wäre das hier ein 'richtiges' Buch, dann hätte sich das kaufen auf jeden Fall gelohnt.
In diesem Sinne freue ich mich mal auf den 2. Teil, LG Leene
Sehr schönes Ende, auf jeden Fall besser als das einer Serie das mir heute gespoilert wurde *hust*Youtube*hust*
Ich habe auch meine Vermutung wer der Magier ist aber mal sehen.
Auf jeden Fall weiß ich jetzt das ich demnächst mal wieder DGDSM und deine Fortsetzung am Stück lesen muss, ich glaube das ist dann noch mal was anderes als mit 1 bzw 2 Wochen Wartezeit. Auf den 2. Teil freue ich mich schon, geht ja zum Glück ganz fix weiter.
Eigentlich habe ich ja letztes mal schon alles gesagt aber trotzdem:
Danke für ein 3/4 Jahr mit tollen Dienstagabenden, für den Seelenfrieden den du uns gebracht hast;D, für diese tolle Fortsetzung und schon alleine für die Zeit die du dafür oder auch nur zum beantworten eines Reviews aufwendest, ich finde das wirklich richtig toll:)
Und wäre das hier ein 'richtiges' Buch, dann hätte sich das kaufen auf jeden Fall gelohnt.
In diesem Sinne freue ich mich mal auf den 2. Teil, LG Leene
Antwort von Lady Sonea am 31.08.2014 | 09:13 Uhr
Hi Lady Sonea,
jetzt war es das also wirklich mit dem ersten Teil. Hier können deine Leser aber ausnahmsweise mal froh sein, dass deine Geschichte nicht die offizielle Fortsetzung ist, sonst müssten wir jetzt sicher ein paar Monate auf das Erscheinen des nächsten Bandes warten. So geht es aber ein paar Tage später schon weiter - Wahnsinn, da haben wir Leser der Fanfiction es ja gleich mal doppelt gut, danke :D
Ich kann hier gar nicht so viel Lob formulieren, wie du verdient hättest für all deine Arbeit, aber glaub mir bitte einfach mal, dass es mir wirklich gut gefallen hat und ich froh bin, dass sich nicht alle Leser mit Akkarins Tod so zufrieden gegeben haben wie ich, denn immerhin hat dich das zum Schreiben deiner Geschichte inspiriert. Man merkt, dass du dir wirklich viele Gedanken um die Details und die Hintergründe der Handlungen der Akteure gemacht hast. Und jetzt kommt auch noch eine sachakanische Sprache dazu, du lässt ja wirklich nichts aus.
Das Ende war schon ziemlich aufwühlend, aber da ich mich auf deiner Homepage schon ein bisschen gespoilert habe, haben mich Soneas Gedanken über ihre verpasste Zukunft zum Glück nicht so mitgenommen. Ich denke auch mal, dass sie gegen Marika selbst oder einen seiner beiden engsten Gefolgsleute gekämpft hat und da hätte es mich schon sehr verwundert, wenn sie dort im Kampf eins gegen eins triumphiert hätte. Und ich bin auch froh, dass Akkarin mal nicht als Held der Stunde aufgetreten ist und sie in letzter Sekunde gerettet hat, das wäre mir persönlich zu viel gewesen. Also Respekt an dich, dass du keine Scheu hast deine Charaktere auch mal ein bisschen leiden zu lassen, wobei du ja schon angedeutet hast, dass es im nächsten Teil noch etwas mehr "Leiden" geben wird. Bald werde ich (und alle anderen auch) mehr wissen ;o
Danke für all die gute Unterhaltung und die viele Schreibarbeit. Auch beim Beantworten der Kommentare, wenn ich sehe was für kleine Romane hier manchmal stehen. Finde ich super wie viel Mühe du dir machst und einiges nochmal erklärst :)
LG Exalt
jetzt war es das also wirklich mit dem ersten Teil. Hier können deine Leser aber ausnahmsweise mal froh sein, dass deine Geschichte nicht die offizielle Fortsetzung ist, sonst müssten wir jetzt sicher ein paar Monate auf das Erscheinen des nächsten Bandes warten. So geht es aber ein paar Tage später schon weiter - Wahnsinn, da haben wir Leser der Fanfiction es ja gleich mal doppelt gut, danke :D
Ich kann hier gar nicht so viel Lob formulieren, wie du verdient hättest für all deine Arbeit, aber glaub mir bitte einfach mal, dass es mir wirklich gut gefallen hat und ich froh bin, dass sich nicht alle Leser mit Akkarins Tod so zufrieden gegeben haben wie ich, denn immerhin hat dich das zum Schreiben deiner Geschichte inspiriert. Man merkt, dass du dir wirklich viele Gedanken um die Details und die Hintergründe der Handlungen der Akteure gemacht hast. Und jetzt kommt auch noch eine sachakanische Sprache dazu, du lässt ja wirklich nichts aus.
Das Ende war schon ziemlich aufwühlend, aber da ich mich auf deiner Homepage schon ein bisschen gespoilert habe, haben mich Soneas Gedanken über ihre verpasste Zukunft zum Glück nicht so mitgenommen. Ich denke auch mal, dass sie gegen Marika selbst oder einen seiner beiden engsten Gefolgsleute gekämpft hat und da hätte es mich schon sehr verwundert, wenn sie dort im Kampf eins gegen eins triumphiert hätte. Und ich bin auch froh, dass Akkarin mal nicht als Held der Stunde aufgetreten ist und sie in letzter Sekunde gerettet hat, das wäre mir persönlich zu viel gewesen. Also Respekt an dich, dass du keine Scheu hast deine Charaktere auch mal ein bisschen leiden zu lassen, wobei du ja schon angedeutet hast, dass es im nächsten Teil noch etwas mehr "Leiden" geben wird. Bald werde ich (und alle anderen auch) mehr wissen ;o
Danke für all die gute Unterhaltung und die viele Schreibarbeit. Auch beim Beantworten der Kommentare, wenn ich sehe was für kleine Romane hier manchmal stehen. Finde ich super wie viel Mühe du dir machst und einiges nochmal erklärst :)
LG Exalt
Antwort von Lady Sonea am 30.08.2014 | 09:10 Uhr
Hilfe, ich weiß gerade nicht so wirklich was ich schreiben soll, da der Epilog, obwohl es zu erwarten war, wirklich sehr heftig war. :( Ich bin total überwältigt, weil er wirklich ein absolut perfekter Abschluss für deinen ersten Teil war. Auch wenn viiiieel zu kurz! (eigentlich genau richtig, aber als verrückter Fan deiner Fanfic gesehen zu kurz - ich habe ihn jetzt schon sicher 10mal hintereinander gelesen...) Der Sachakaner, gegen den Sonea kämpft, ist einfach viel zu stark (ich gehe immernoch von Marika aus), alleine hat sie da keine Chance, und dass er die Gruppe der Gildemagier, die Sonea zur Hilfe eilen einfach so besiegt, das war wirklich heftig. :( Ich habe echt ein wenig geweint, als Sonea darüber nachgedacht hat, dass das wohl der Preis für die Wiederbelebung ist, dass sie und Akkarin nie zusammen alt werden würden, keine Kinder kriegen... :'( Das war wirklich wirklich wirklich traurig :( Und ihr "verzeih mir" und "ich liebe dich", da sind mir gleich noch einmal die Tränen gekommen... Dass sie den Ring zerstört versteh ich total, weil sie ja denkt, sie würde jetzt sterben, das will man seinem Geliebten auch nicht antun, aber dennoch stört es mich auch, weil Akkarin sonst vielleicht noch etwas Wichtiges hätte sehen können (was auch immer das sein könnte), aber der Sachakaner hätte den Stein wahrscheinlich eh sofort zerstört, ich mag es einfach nur nicht, dass die beiden keine Verbindung mehr haben, aber das ist ja eh klar, Sonea wurde ja besiegt... :(
Ich frage mich, ob die grelle Explosion von Akkarin herrüht, der verzweifelt versucht, noch zu Sonea durchzukommen? Dass der Sachakaner die Klinge an ihrem Handgelenk benutzt ist vielleicht ein Hinweis dafür, dass er sie nicht töten möchte? Sonst haben sie ja oft am Hals geschnitten? Ach, egal, also ich geh davon aus, dass sie jetzt gefangen genommen werden soll, weil er ja auch gesagt hat, dass sie jetzt ihm gehört... Aber zum Glück wissen wir, dass sie leben wird.
Verdammt, Herr der Ringe war falsch! Aber die Rede hatte auf jeden Fall von dem Gefühl, was ich bekommen habe, etwas Ähnliches! :D Independence Day kenn ich überhaupt nicht, werde aber gleich mal schön losgoogeln... :D
Hier möchte ich mich auch noch einmal besonders bei dir bedanken, als ich deine Geschichte entdeckt habe, hat sich mir eine neue Welt eröffnet. DGDSM war neben Harry Potter immer meine absolute Lieblings Fantasyreihe, nur leider mit einem absolut schrecklichen Ende, und das hat mir wirklich immer sehr zugesetzt. Mit deiner tollen Fortsetzung wurde das alles wiedergutgemacht, ich bin dir deshalb so absolut dankbar, seit ich deine Fanfic kenne, fieber ich jedem Dienstag Abend entgegen, das macht auch schwere Zeiten finde ich einfach leichter, man kann sich einfach ein Kapitel deiner Fanfic vornehmen und in die Welt abtauchen und alles um einen rum vergessen und meiner Meinung nach macht das richtig gute Bücher, besonders Fantasy aus und dass du das mit all uns Lesern teilst, all deine harte Arbeit, das ist echt toll! :) All diese Momente, in denen man tolle Bücher/Fanfics liest, die machen das Leben einfach besser und daher ist es gar nicht hoch genug zu schätzen, dass du dein Talent mit uns teilst. :) Ich habe heute den ganzen Tag auf den Epilog hingefiebert und auch, wenn ich jetzt ein wenig weinerlich bin und meinen Freund mit "die arme Sonea, oh Gott, wie wird es Akkarin gehen etc?" volljammere, war es das doch wert und ich freue mich schon mega, dass am Sonntag gleich schon der Prolog kommt, das ist toll! :) Ich bin auch sehr froh, dass ich damals über meinen Schatten gesprungen bin und dich angeschrieben habe und bin froh, dass ich dir damit auch ein wenig Freude bringen konnte. :)
Ein ganz dickes Dankeschön an dich, du bist super! :)
Liebe Grüße :)
Lady Alanna
Ich frage mich, ob die grelle Explosion von Akkarin herrüht, der verzweifelt versucht, noch zu Sonea durchzukommen? Dass der Sachakaner die Klinge an ihrem Handgelenk benutzt ist vielleicht ein Hinweis dafür, dass er sie nicht töten möchte? Sonst haben sie ja oft am Hals geschnitten? Ach, egal, also ich geh davon aus, dass sie jetzt gefangen genommen werden soll, weil er ja auch gesagt hat, dass sie jetzt ihm gehört... Aber zum Glück wissen wir, dass sie leben wird.
Verdammt, Herr der Ringe war falsch! Aber die Rede hatte auf jeden Fall von dem Gefühl, was ich bekommen habe, etwas Ähnliches! :D Independence Day kenn ich überhaupt nicht, werde aber gleich mal schön losgoogeln... :D
Hier möchte ich mich auch noch einmal besonders bei dir bedanken, als ich deine Geschichte entdeckt habe, hat sich mir eine neue Welt eröffnet. DGDSM war neben Harry Potter immer meine absolute Lieblings Fantasyreihe, nur leider mit einem absolut schrecklichen Ende, und das hat mir wirklich immer sehr zugesetzt. Mit deiner tollen Fortsetzung wurde das alles wiedergutgemacht, ich bin dir deshalb so absolut dankbar, seit ich deine Fanfic kenne, fieber ich jedem Dienstag Abend entgegen, das macht auch schwere Zeiten finde ich einfach leichter, man kann sich einfach ein Kapitel deiner Fanfic vornehmen und in die Welt abtauchen und alles um einen rum vergessen und meiner Meinung nach macht das richtig gute Bücher, besonders Fantasy aus und dass du das mit all uns Lesern teilst, all deine harte Arbeit, das ist echt toll! :) All diese Momente, in denen man tolle Bücher/Fanfics liest, die machen das Leben einfach besser und daher ist es gar nicht hoch genug zu schätzen, dass du dein Talent mit uns teilst. :) Ich habe heute den ganzen Tag auf den Epilog hingefiebert und auch, wenn ich jetzt ein wenig weinerlich bin und meinen Freund mit "die arme Sonea, oh Gott, wie wird es Akkarin gehen etc?" volljammere, war es das doch wert und ich freue mich schon mega, dass am Sonntag gleich schon der Prolog kommt, das ist toll! :) Ich bin auch sehr froh, dass ich damals über meinen Schatten gesprungen bin und dich angeschrieben habe und bin froh, dass ich dir damit auch ein wenig Freude bringen konnte. :)
Ein ganz dickes Dankeschön an dich, du bist super! :)
Liebe Grüße :)
Lady Alanna
Antwort von Lady Sonea am 30.08.2014 | 09:05 Uhr
Hallo Lady Sonea!
Jetzt am Ende des ersten Teils deiner Fortsetzung möchte ich noch einmal sagen, dass ich sie sehr, sehr gut finde und meine Erwartungen vollkommen übertroffen hat. Ich möchte mich auch bei dir bedanken, da du deine Fanfiktion mit uns geteilt und mir so ein riesengroßes Lesevergnügen bereitet hast. Du hast mir jedesmal den Dienstag versüßt und ich habe immer gespannt auf das nächste Kapitel gewartet. Außerdem hast du meinen vollsten Respekt, da du eine solch wundervoll ausgearbeitete Story auf die Beine gestellt hast. Natürlich werde ich auch beim zweiten Teil wieder mit von der Partie sein und verfolgen, was du noch mit meinen ganzen Lieblingen aus "Die Gilde der schwarzen Magier" angestellt hast.
Ganz liebe Grüße und nochmal ein großes Lob!
Lady Jackie
Jetzt am Ende des ersten Teils deiner Fortsetzung möchte ich noch einmal sagen, dass ich sie sehr, sehr gut finde und meine Erwartungen vollkommen übertroffen hat. Ich möchte mich auch bei dir bedanken, da du deine Fanfiktion mit uns geteilt und mir so ein riesengroßes Lesevergnügen bereitet hast. Du hast mir jedesmal den Dienstag versüßt und ich habe immer gespannt auf das nächste Kapitel gewartet. Außerdem hast du meinen vollsten Respekt, da du eine solch wundervoll ausgearbeitete Story auf die Beine gestellt hast. Natürlich werde ich auch beim zweiten Teil wieder mit von der Partie sein und verfolgen, was du noch mit meinen ganzen Lieblingen aus "Die Gilde der schwarzen Magier" angestellt hast.
Ganz liebe Grüße und nochmal ein großes Lob!
Lady Jackie
Antwort von Lady Sonea am 30.08.2014 | 08:57 Uhr
Hallo Lady Sonea,
Hach... was soll ich noch sagen, außer Danke für diese wunderbare Geschichte!
Hier laufen nun alle Fäden zusammen und kommen auf die ein oder andere Weise zu einem Ende. Cery und Nenia, Savara, die Gilde und natürlich Akkarin und Sonea...
Du weißt, ich bin kein großer Fan dieser törichten Aktion Regins und Trassias, die ja eine Kettenreaktion in Gang setzen, auch wenn ich natürlich verstehe, dass es für die Geschichte wichtig ist. Dennoch bleibe ich ein sehr harmoniebedürftiger Leser und leide daher immer sehr mit, wenn es mal schwierig oder „unschön“ wird. Hach ja... aber da muss ich nun wohl durch. ;-)
Und es hat ja auch überhaupt nichts mit der Qualität deiner Geschichte zu tun - im Gegenteil! Deine Geschichte ist und bleibt genial! Und hat mich (u.a. nach dem Trauma von Akkarins Tod in The High Lord) gerettet! Dafür werde ich dir ewig dankbar bleiben.
Liebe Grüße
Nika
Hach... was soll ich noch sagen, außer Danke für diese wunderbare Geschichte!
Hier laufen nun alle Fäden zusammen und kommen auf die ein oder andere Weise zu einem Ende. Cery und Nenia, Savara, die Gilde und natürlich Akkarin und Sonea...
Du weißt, ich bin kein großer Fan dieser törichten Aktion Regins und Trassias, die ja eine Kettenreaktion in Gang setzen, auch wenn ich natürlich verstehe, dass es für die Geschichte wichtig ist. Dennoch bleibe ich ein sehr harmoniebedürftiger Leser und leide daher immer sehr mit, wenn es mal schwierig oder „unschön“ wird. Hach ja... aber da muss ich nun wohl durch. ;-)
Und es hat ja auch überhaupt nichts mit der Qualität deiner Geschichte zu tun - im Gegenteil! Deine Geschichte ist und bleibt genial! Und hat mich (u.a. nach dem Trauma von Akkarins Tod in The High Lord) gerettet! Dafür werde ich dir ewig dankbar bleiben.
Liebe Grüße
Nika
OMG
OMG
OMG
Oh mein Gott
OH
MEIN
GOOOOOTT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
WIE GEIL IST DAS DENN?!?!?!?!?!?!?!?
OMG
OMG
Oh mein Gott
OH
MEIN
GOOOOOTT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
WIE GEIL IST DAS DENN?!?!?!?!?!?!?!?
Antwort von Lady Sonea am 04.05.2015 | 09:07 Uhr