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Autor: Mirfineth
Reviews 26 bis 50 (von 269 insgesamt):
09.08.2021 | 12:10 Uhr
Wieder ein schönes Telefonat mit Linda, sie darf sich ruhig öfter melden :)
Gut auch, dass Jerry anfängt, seine Selbstverliebtheit zu überdenken und von seinem Ego-Trip runter kommt, er wird mir von Kapitel zu Kapitel sympathischer ^^
GLG!
09.08.2021 | 11:19 Uhr
Schön, dass Jerry und Nick sich schon so lange kennen und einander so sehr vertrauen, so hat er zumindest so etwas wie einen Bruder der ihn durchs Leben begleitet.
Da ich selbst auch eine gute Freundin habe, die ich schon seit der Grundschule (jetzt 28 Jahre) kenne, weiß ich, wie wertvoll solche Menschen sind.
LG!
PS: Auch wir kennen uns jetzt schon länger und ich bin wirklich sehr froh darüber, dass wir uns hier angefreundet haben! <3
09.08.2021 | 11:02 Uhr
Hm, ich gebe Xerenade Recht, Jerry hat genug mit sich selbst zu tun und toller Sex allein ist Zuwenig. Er ist noch viel zu unerfahren was "echte" Beziehungen angeht, eigentlich kennt er Xerenade noch viel zu wenig, um wirklich von Liebe zu sprechen.
Gut, dass sie sein jungenhaftes Gemüt hier etwas bremst :).
GLG!
09.08.2021 | 10:38 Uhr
Und wieder ein sehr gelungenes Kapitel, da ich mich bisher noch nie wirklich mit Blindheit beschäftigt habe, habe ich hier auch zum ersten Mal von Non-24-Syndrom gehört.
Ich kann es mir aber gut vorstellen, da Menschen eindeutig "Augen-Tiere" sind.
Zusätzlich ist es im KH relativ eintönig...
Hoffentlich wirkt das Medikament gut und hat keine schlimmen Nebenwirkungen.
GLG!
09.08.2021 | 10:13 Uhr
"Aurélie und unsere Kinder haben liebend gerne auf eine fünfstellige Summe Schmerzensgeld von der Bahngesellschaft verzichtet, weil sie stattdessen mich nach dem Zugunglück lebendig wieder in die Arme schließen konnten.“...
Ja, aber steht der Familie das Geld denn nicht zu, gerade weil ja die Bahngesellschaft Schuld an den Unfall war?
Sie werden es sicher auch brauchen können, um ihr Heim am Damiens Bedürfnisse anzupassen und er wird auch nicht gleich wieder voll im Beruf stehen können, auch wenn er das möchte.
GLG!
09.08.2021 | 10:02 Uhr
Hallo meine liebe Vicky,
Ja, es ist klar, dass Damien Phantomschmerzen hat. Die Psyche kommt hier den Gegebenheiten nicht schnell genug hinterher und bestimmt ist er auch traumatisiert, auch wenn er es nicht zugeben möchte.
Ich finde es auch schade, dass er sich keine Wut oder Trauer zugesteht, weil ihn das irgendwann einholen wird, ich weiß wovon ich rede. Hoffentlich lernen Beide Trost anzunehmen und seelische Selbstfürsorge zu betreiben, beides wird ihnen in ihren neuen Leben sehr helfen.
Ich finde es übrigens nach wie vor bewundernswert, wie gut du dramatische und traurige Szenen umsetzt!
GLG
09.08.2021 | 09:45 Uhr
Schön!
Der Film von einem anderen Planeten hätte mich auch sehr interessiert, bzw. gehe ich denn Recht in der Annahme, dass diese Träume/Visionen großteils aus Xerenades Erinnerung gespeist werden?
Wie immer ist das Kapitel mit ihr sehr geheimnisvoll und erotisch, ich hoffe die Beiden begegnen sich bald auch im realen Leben.
GLG!
09.08.2021 | 09:29 Uhr
Ui, also in seinen Träumen sieht Jerry nach wie vor hervorragend ^_^.
Schön, dass er während dieser schweren Zeit Xerenade an seiner Seite hat.
GLG!
06.08.2021 | 18:21 Uhr
Oh da muss ich Jerry widersprechen: Kinder sind auch nach dem 5. Lebensjahr noch nervende Quälgeister, zumindest manchmal ^_^, aber es gibt auch unzählige schöne Momente und Erinnerungen, für die es auch auf jeden Fall lohnt, Kinder zu bekommen :).
Geburtsschmerzen: Auf die habe ich ewig und drei Tage gewartet XD.
Meine Geburt war zwar lang ( 16 Stunden) und unangenehm, aber nicht schmerzhaft.
Ich habe sogar während der Presswehen einen Apfel gegessen ;))
GLG!
06.08.2021 | 18:20 Uhr
Liebe Vicky!
Das hab ich mir schon lange gedacht, dass er eigentlich ziemlich grundlos im Krankenhaus liegt.
Aber er bräuchte erst eine lebenspraktische Therapie, bevor er allein leben kann. Damien kriegt ja auch Therapien. Und ich dachte eher an was Stationäres zuerst.
Ob die Organisation reicht, ihm alles neu beizubringen?
Nun wird er Damien und seinen beständigen Zuspruch also verlieren, sicher nicht die Freundschaft.
Schönes Wochenende.
R ◍

Antwort von Mirfineth am 10.09.2021 | 15:51 Uhr
Viele schöne Grüße an meine allerliebste R., <3
nun beantworte ich zu guter Letzt noch deine Reviews zu der Geschichte „Blindgänger“. :-)
Diese Geschichte ist in der Tat schon sehr lang geworden – in der gesamten Kategorie „Liebe/Paranormal“ gibt es nur drei Geschichten, die noch mehr Kapitel haben als „Blindgänger“. Ich hätte selbst nicht damit gerechnet, dass die Geschichte so lang wird – ich vermute nämlich, dass ich bisher noch nicht einmal die Hälfte der Geschichte hier hochgeladen bzw. fertig geschrieben habe. Aber umso besser – auf diese Weise kannst du dich noch viele Jahre lang an dieser Geschichte erfreuen und bei Jeremys Abenteuern mitfiebern. ;-)
Auf die beiden schönen Metaphern am Anfang von Kapitel 125 bin ich wirklich stolz – es freut mich sehr, dass sie dir so gut gefallen haben. :-D
Jeremy ist in der Tat deutlich einsamer als Damien, auch wenn ihm dies vor seiner Erblindung gar nicht so richtig bewusst war. Ohne Eltern, ohne Geschwister, ohne Ehefrau, ohne Kinder, nur mit ein paar „Kumpels“ – das ist wahrhaftig ein recht einsames Leben, wie Jeremy langsam aber sicher realisiert. Momentan scheint es ihm ja zu genügen, ab und zu von Xerenade träumen zu können, aber wie lange noch? Ich denke, eines Tages wird Jeremy eine Frau an seiner Seite schmerzlich vermissen, die ihn „im realen Leben im Arm hält“ (diese Formulierung von dir finde ich wirklich süß! <3). Mal abwarten, wie lange es noch dauert, bis Jeremy und Xerenade einander endlich in der Realität begegnen, oder aber bis Jeremy in der Realität eine andere Frau kennenlernt, mit der er zusammensein möchte. (Vielleicht treffen ja auch beide Möglichkeiten gleichzeitig ein… ich habe mir diesbezüglich nämlich etwas ganz Besonderes ausgedacht… ^^)
Damien opfert sich schon seit Wochen verbal für Jeremy auf, indem er immer wieder versucht, Jeremy Mut zuzusprechen und ihm neue Hoffnung zu schenken. Natürlich könnte Damien selbst angesichts seines eigenen schlimmen Schicksalsschlags auch mal Trost und Unterstützung gebrauchen, aber dafür hat er – im Gegensatz zu dem armen Jeremy – seine Ehefrau, seine Kinder, seine Eltern und seine Geschwister, die ihn lieben und für ihn da sind. Jedenfalls ist es als positiv anzusehen, dass es Damien immer wieder aufs Neue gelingt, Jeremy aus seinem düsteren Stimmungstief herauszuholen und ihm zu zeigen, dass auch ein Leben als behinderter Mensch immer noch lebenswert ist. :-)
Was Jean-Pierre und seine erste große Liebe betrifft: Ja, es ist wirklich sehr herzerwärmend, wie Jean-Pierre alles durch die rosarote Brille sieht und in den höchsten Tönen von Celestina schwärmt. Mal abwarten, wie lange es die beiden miteinander aushalten werden – ob sie sich bereits nach wenigen Monaten wieder trennen, oder ob sie womöglich so lange ein glückliches Paar bleiben wie Damien und Aurélie. Sehr rührend ist es auch, dass Jean-Pierre sofort Jeremy von seiner „Eroberung“ erzählt hat – daran kann man gut erkennen, dass die Familie Griseau Jeremy „eh schon irgendwie adoptiert“ hat (noch so eine wunderbar süße Formulierung von dir! <3).
Und nun ist es endlich so weit: Jeremy wird morgen aus dem Krankenhaus entlassen werden, nachdem er über vier Wochen dort verbracht hat. Natürlich hätte man ihn schon zu einem früheren Zeitpunkt aus dem Krankenhaus entlassen können – sein Gesundheitszustand hätte das problemlos erlaubt –, aber ich denke, dass das Krankenhauspersonal vielleicht einfach „vergessen“ hat, dass Jeremy immer noch im Krankenhaus liegt. Oder sie wollten an ihm zusätzliches Geld verdienen und haben ihn deswegen noch eine Woche oder zehn Tage länger dabehalten, als es eigentlich notwendig gewesen wäre.
Wie dem auch sei, jetzt muss Jeremy also den „Schonraum“ des Krankenhauses verlassen und wieder ins „reale Leben“ zurückkehren – das wird nicht einfach als blinder Mensch. Es gibt zwar Rehabilitationszentren, in denen die blinden Klienten stationär aufgenommen werden und dort auch übernachten können, aber manche blinden Menschen lehnen so etwas grundsätzlich ab, weil sie lieber in ihren eigenen vier Wänden bleiben wollen. Jeremy wird es sicherlich auch dann schaffen, sein Alltagsleben zu bewältigen, wenn er an keiner stationären Maßnahme teilnimmt. Immerhin hat er Mrs Courteney, Nicolas und Matthew, die in seinem Haus nach dem Rechten sehen und aufpassen können, dass Jeremy nichts passiert. Ganz auf sich allein gestellt muss Jeremy zum Glück nicht leben. Die „Travis Association for the Blind“ wird ihm bestimmt weiterhelfen und ihm alles beibringen können, was er für sein nunmehr verändertes Alltagsleben braucht. Und da Jeremy, wenn man Dr Williac Glauben schenkt, intelligent und willensstark ist, wird er diese Herausforderung zufriedenstellend meistern. :-)
Damien wird nach seiner eigenen Entlassung aus dem Krankenhaus weiterhin an einer ambulanten Physiotherapie teilnehmen, aber auch nirgendwo mehr stationär untergebracht sein. Er möchte endlich zurück nach Hause zu seiner Frau und seinen Kindern. Im Gegensatz zu Jeremy wird es Damien verhältnismäßig leicht fallen, das Alltagsleben außerhalb des Krankenhauses zu bewältigen und mit den Schwierigkeiten zurechtzukommen, denen er aufgrund seiner Behinderung ausgesetzt ist.
Die Freundschaft zwischen Jeremy und Damien wird natürlich nicht zerbrechen, auch wenn die beiden Zimmergenossen nun wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. (Übrigens darf Damien am selben Tag nach Hause gehen wie Jeremy.) Damien wird sich auch weiterhin darum bemühen, Jeremy psychisch zu unterstützen und ihm bei der Schicksalsbewältigung behilflich zu sein.
Du darfst gespannt sein, wie in den nächsten vier Kapiteln dieser Geschichte der „Ernst des Lebens“ für Jeremy beginnt, indem er das Krankenhaus endlich wieder verlassen darf, auch wenn dort seine Erblindung leider nicht rückgängig gemacht werden konnte.
Ich danke dir vielmals für deine wundervollen Reviews und umarme dich ganz lieb. :-*
Bis bald und alles Gute,
deine Vicky
06.08.2021 | 18:14 Uhr
Liebe Vicky!
Die ersten beiden Sätze waren so besonders wunderschön.
Trotzdem gibt Damien immer nur, und es muss schwer sein, Jeremy immer nur mitzuziehen, Damien würde sicher genauso manchmal Zuspruch brauchen, bekommt den aber sicher von seiner Familie.
Jeremy ist einsamer.
Liebste Grüße.
R ❅
06.08.2021 | 18:12 Uhr
Ich kann Damiens Neugier verstehen, aber da Jerry ja gar keine Augen mehr hat ( ein nach wie vor etwas grusliger Gedanke...) ist natürlich alles schwarz :(
Er tut mir wirklich sehr, sehr leid, ich kann es mir auch nicht vorstellen blind zu sein!
Taub oder gelähmt ja, damit könnte ich leben, aber mit Blindheit würde ich am längsten hadern.
GLG!
06.08.2021 | 18:03 Uhr
Oh eine kleine Krankenhaus-Expedition, wie schön! Bewegung wird Jerry sicher gut tun und ich kann mir gut vorstellen, dass Schwester Margaret erfreut ist zu hören, dass Jeremy sein Zimmer verlassen will, so kann er schon mal in "sicheren Gefilden" für die Welt da draußen üben :).
LG!
06.08.2021 | 17:52 Uhr
Oha, der Streit war wirklich nicht schön!
Obwohl ich verstehe, daß auch Damien Frust und Verzweiflung mit sich herumträgt, auch wenn er das meistens nicht zugibt und lieber für andere stark ist.
Meiner Meinung nach war das Fenster der Auslöser, aber nicht die Ursache des Streits, obwohl die Beschimpfungen schon recht heftig waren...
Hoffentlich vertragen sich die Zwei schnell wieder!
06.08.2021 | 17:32 Uhr
Ganz ehrlich Jerry und Damien ergänzen sich sehr gut, ich denke, dass das Schicksal sie aus gutem Grund zusammen geführt hat :)

Falls du dich übrigens wunderst, warum ich schon gelesene Kapitel nochmal oder erst jetzt reviewe: Ich war hier so lange abstinent ( leider) dass ich Blindgänger nochmal von Anfang an zumindest überflogen habe. Manche Kapitel habe ich auch nochmal vollständig gelesen und wenn es mich überkommt, schreibe ich ein Review. Überhaupt ist es spannend, Geschichten/Bücher nach langer Zeit wieder zu lesen, es fühlt sich dann immer an wie das erste Mal :)
GLG
05.08.2021 | 15:20 Uhr
Liebe Vicky!
Boah, schon so viele Kapitel :)
Da hast du schon was Großes geschrieben.
Und die Geschichte um Xerenade hat dich sehr inspiriert.

Was für eine tolle Motivationsansprache von Damien.
Hast du ihm sehr gut in den Mund gelegt.
Ganz besonders liebe Grüße.
R ❁
05.08.2021 | 14:50 Uhr
Liebe Vicky!
Jean-Pierre mit seiner ersten Liebe war so süß.
Und Damien hat sowieso die Frau für gute und schlechte Tage.
Ob Jeremy arm ist, dass er keine Frau hat, die ihn im realen Leben im Arm hält, ist dann wohl Ansichtssache, er vermisst anscheinend nichts.
Aber Jean-Pierre war der schönste Teil des Kapitels.
Die Familie hat Jeremy eh schon irgendwie „adoptiert“.
Liebe Grüße.
R ※
04.08.2021 | 18:10 Uhr
Richtig mein lieber Jeremy!
Hach, ich mag Damien, er ist so ein wunderbar positiver Mensch und kann seine Mitmenschen wunderbar mit dieser fast schon elektrisierend-positiven Energie anstecken, wirklich unglaublich sympathisch!
Wenn ich seine Worte lese, fühle sogar ich als Person aus Fleisch und Blut mich gleich besser- auch wenn ich natürlich weiß, dass du liebe Vicky diese tolle Geschichte schreibst. ^_^ <3 ;)....
Ich kann mir auch richtig gut vorstellen, wie die Zwei zusammen Fahrrad fahren und dass es ihnen wahnsinnig viel Spaß machen wird!

GLG!
03.08.2021 | 11:08 Uhr
Hallo meine liebe Vicky,
jetzt komme ich endlich dazu, auch bei dir wieder weiter mit zu lesen, ich habe ja einiges nachzuholen und freue mich schon sehr zu lesen, wie es unserem guten Jerry ergangen ist, während ich "weg" war ;).

Nun, das Kapitel, bzw das Telefonat mit Linda gefällt mir schon einmal sehr gut und vor allem hat Jerrys Cousine recht: Tiere nehmen alles wie es kommt. Ich denke aber, dass auch Menschen aus sehr frühen Epochen, oder noch sehr ursprünglich lebende Völker zumindest teilweise diese Eigenschaft haben.
Ich denke sogar irgendwo einmal gelesen zu haben, dass selbst noch im Jahr 1900 die erste Frage eines Heimkehrenden gewesen war, wer, oder ob jemand in seiner Abwesenheit gestorben ist und dass das eine absolut normale und auch gerechtfertigte Frage war, da der Tod und eben auch Unfälle wesentlich alltäglicher waren als heute.
Heute versuchen wir den Tod so weit wie möglich von uns fernzuhalten, wir sprechen nicht mal darüber und wenn ein Unfall geschieht, wird sofort großräumig abgeschirmt.
Natürlich ist das auch gut so. Es ist schön, das die Menschen gesund sind und das bis ins hohe Alter, aber unsere Art zu leben (und zu sterben, früher wurde meistens Zuhause gestorben, im Kreis der Familie, heute für die meisten undenkbar) integriert das Negative kaum noch in den Alltag, wir haben keine Zeit mehr für die Toten. Wir wollen schlechte Dinge die passieren, so schnell wie möglich "weghaben",was ich teilweise sehr schade finde, denn genau das dämonisiert etwas eigentlich Normales und erzeugt zugleich diese trügerische Sicherheit, so nach dem Motto: "MIR kann das nicht passieren!"
Dementsprechend schwer ist es dann, den Fuß wieder auf den Boden zu kriegen, wenn es doch passiert...

Ich denke, weitere Telefonate mit Linda würden Jerry also sehr gut tun, ich mag sie und ihre Einstellung sehr!
GLG <3
09.06.2021 | 19:45 Uhr
Meine Liebe!
War auch schön, dass Jeremy Aufmunterndes und Mut von Linda gehört hat.
Klar schafft er das,
er ist so vielen Menschen wichtig, das merkt er jetzt erst.
Aber er interessiert sich auch deutlich mehr für die Menschen um ihn herum, das merkt man.
Ganz besonders liebe Grüße.
R ❀

Antwort von Mirfineth am 03.08.2021 | 16:48 Uhr
Einen wunderschönen guten Nachmittag, meine liebe Frau Internet-Spatz! <3
Wie geht es dir und was hat sich seit unserem letzten Review-/Reviewantwort-Kontakt in deinem Leben ereignet? Ich hoffe, dass es dir und deiner Familie gut geht, dass ihr alle gesund und munter seid und dass ihr Gelegenheit findet, einander hin und wieder zu besuchen, da sich die Corona-Situation während der letzten Wochen glücklicherweise wieder ein wenig entspannt hat. :-)
Mir selbst geht es einigermaßen gut, ich hatte Anfang Juli meine erste Corona-Impfung und am 19.8. wird die zweite folgen. Über das unangenehme Ende der Psychotherapie bei meiner vorherigen Therapeutin bin ich inzwischen hinweg und ich bin zuversichtlich, dass ich spätestens im Oktober eine neue Therapie beginnen kann. Außerdem habe ich von einer Kinder- und Jugendhilfeorganisation das Angebot erhalten, eventuell ab Ende August als Integrationshelferin für einen Jungen mit Asperger-Autismus tätig sein und diesen im Schulalltag begleiten zu können. Diesbezüglich muss ich aber noch an einem Vorstellungsgespräch teilnehmen. Mit meiner Familie ist auch alles in Ordnung, im weiteren Verlauf des August kommt meine Schwester mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern wieder für eine Woche zu uns zu Besuch.
Mitte Juni gab es hier einige wirklich glühend heiße Tage, aber seitdem ist das Wetter für meinen Geschmack sehr angenehm – es ist warm und sonnig, aber nicht heiß, hin und wieder mit einem kleinen Regenschauer dazwischen, und ich kann verstehen, dass du bei diesem Wetter gerne baden gehen würdest. Die beiden Ausflüge von Jeremy und Damien in den Krankenhauspark haben ja auch im Juli stattgefunden, bei strahlendem Sonnenschein und sehr schönem Wetter. Das hat den beiden Zimmergenossen gut gefallen. :-)
Meine Schwester ist mit ihrer besten Freundin schon seit dem Jahr 1995 befreundet, meine Mutter ist mit ihrer besten Freundin schon seit dem Jahr 1968 befreundet, und ich finde es generell sehr schön, wenn Freundschaften aus dem Kindes- und Jugendalter so lange Bestand haben. Deswegen habe ich mir ja auch ausgedacht, dass Jeremy und Nicolas schon so lange miteinander befreundet sind. Natürlich gibt es Aktivitäten, die Nicolas in Zukunft mit Jeremy nicht mehr unternehmen kann, weil Jeremy blind geworden ist, aber dank Jeremys übernatürlichen Fähigkeiten können die Freunde wenigstens noch zusammen Karten spielen. :-D
Ich denke, Damien hatte nicht wirklich eine andere Wahl, als die Beziehung zwischen Nicolas und Evelyn zu akzeptieren. Auch wenn Evelyn für Damien ihr gesamtes Leben lang „die kleine Schwester“ bleiben wird, ist sie längst alt genug, um selbstständig zu entscheiden, mit wem sie Geschlechtsverkehr haben möchte und mit wem sie eine feste Beziehung haben möchte. Dafür braucht sie als erwachsene Frau nicht Damien um Erlaubnis zu fragen. Andererseits kann ich es aber auch verstehen, dass sich Damien Sorgen um Evelyn macht und möchte, dass sich Evelyn nur auf Männer einlässt, die „ihrer würdig“ sind. Zum Glück sind Damien und Nicolas mittlerweile ja auch befreundet, sodass Damien es Nicolas nicht übelnimmt, sich an seine Schwester „herangemacht“ zu haben. Wenn Nicolas und Evelyn irgendwann tatsächlich heiraten sollten, dann wären Nicolas und Damien miteinander verwandt – das würde vermutlich auch die Freundschaft zwischen Jeremy und Damien noch mehr intensivieren, obwohl man über einen besten Freund ja nicht wirklich mit jemandem verschwägert sein kann. ;-)
Mit dem Schreiben von erotischen Szenen tue ich mich generell immer schwer, weil ich asexuell bin und solche Handlungen, wie Jeremy sie in seinen Träumen mit Xerenade erlebt, für mich persönlich absolut undenkbar sind. Trotzdem freue ich mich darüber, dass dir der kleine erotische Beginn von Kapitel 119 gefallen hat, und wenn diese erotischen Phantasien Jeremys Niedergeschlagenheit und Verzweiflung verscheuchen können, dann haben sie ihren Zweck erfüllt. :-D
Ob Jeremy in sozialen Netzwerken im Internet aktiv ist und dort Fotos von sich oder seinen Umgebungspersonen veröffentlicht, ist bisher in der Geschichte nicht erwähnt worden, und wird auch im weiteren Verlauf der Geschichte nicht erwähnt werden. Ich denke, dass Jeremy vor seiner Erblindung sehr egozentrisch war und dass es kaum andere Menschen in seinem Leben gab, für die er sich wirklich interessiert hat. So ist es zu erklären, dass er bei sich zu Hause hauptsächlich Fotos von sich selbst aufgehängt/hingestellt hat. Dieses Verhalten wird sich jedoch höchstwahrscheinlich in Zukunft ändern – zwar kann er als blinder Mensch mit Fotos nichts mehr anfangen, aber er wird zumindest wieder ein herzlicheres Verhältnis zu Linda und ihrer Familie aufbauen und nicht mehr nur an sich selbst denken. Ihm wird deutlich werden, dass er nicht ganz alleine zurechtkommen muss (und auch nicht kann!), sondern dass es gut für ihn ist, fürsorgliche Menschen in seinem sozialen Umfeld zu haben. Schließlich hat er außer Linda und ihrer Familie keine lebenden Angehörigen mehr, und die Tatsache, dass Linda ihn zu sich nach Missouri eingeladen hat, zeigt doch, dass er ihr trotz der vielen Jahre „Funkstille“ immer noch etwas bedeutet. Das weiß Jeremy auch zu schätzen. Insofern hat Jeremys Erblindung sogar etwas Gutes bewirkt, nämlich dass er und Linda sich einander wieder angenähert haben und wieder ein liebevolles Verhältnis zueinander unterhalten wollen. Linda gibt sich jedenfalls Mühe, Jeremy in der schwierigen Situation seiner Erblindung beizustehen und ihn zu unterstützen. Wie es sich für eine Cousine eigentlich auch gehört. ;-)
Vielen herzlichen Dank dafür, dass du immer jedes meiner hochgeladenen Kapitel einzeln reviewst, obwohl es dir unangenehm ist, auf Platz 1 in der Liste der fleißigsten Reviewer zu stehen. (Ein paar Mal warst du trotzdem schon auf Platz 1, das ist mir aufgefallen. ^^) Deine Reviews sind wirklich Gold wert und ich bin sehr froh, dich zu meiner geschätzten Leserschaft zählen zu dürfen. <3 :-*
Damit verabschiede ich mich für heute wieder und sende dir viele Umarmungen und herzliche Grüße. :-)
Deine Vicky
09.06.2021 | 19:44 Uhr
Liebe Vicky!
Auch dieses Telefongespräch war schön zu lesen.
Bezüglich der Fotos können die Bilder einfach schöne Erinnerungen an bestimmte Tage/Erlebnisse/Urlaub für Jeremy sein,
in Sozialen Medien würde ich sagen, dass seine Familie vielleicht gar nicht will, dass sie dort aufscheinen,
oder er war früher wirklich so egozentrisch.
Was auch immer, es waren gute Gedanken dazu von dir.
Ganz besonders liebe Grüße.
R ✿
09.06.2021 | 19:43 Uhr
Liebe Vicky!
Ich hab zwar die 60 Kapitel, für deren Reviews man Sterne bekommt, schon nach ein paar Tagen immer durch,
und ich möchte auch nie zu hoch raufrutschen in jener „unsäglichen Liste“, aber ich finde doch, dass jedes deiner Kapitel eine Review verdient hat.

Irgendwie schön, dass Jeremy und Damien nun fast verschwägert werden könnten via bestem Freund und Schwester.
War auch schön, über ihre Jugendfreundschaft zu lesen.
Jeremy hat ja wirklich einen enormen Vorteil, dass er weiterhin lesen kann, und damit auch Karten spielen.
Lieben Gruß.
R ㋡
09.06.2021 | 19:39 Uhr
Liebe Vicky!
Manchmal muss was schief laufen, damit man weiß, was man NICHT will. Ich wünsche dir, dass du etwas findest, was dir gut tut.
Das mit deiner Familie im Garten ist schön zu lesen.
Der Sommer ist da, wenn mir auch das Baden sehr fehlt.
Aber dass es warm, aktuell sogar heiß, aber auch hell, sonnig ist und man wieder draußen sein darf mit Einschränkungen, das tut meiner Seele sehr gut.
Wie es auch Jeremy und Damien im Krankenhausgarten gut getan hat.

Ein sehr erotisches Kapitel, und ich finde auch, dass Jeremy das besser steht als seine Depression.
Damien hingegen hat Nicolas Geständnis sehr locker aufgenommen.
Liebe Grüße.
R ☆
06.04.2021 | 17:51 Uhr
Liebe Vicky!
Die Bedenken, die ich hatte, hast du mit Xerenades Worten auch thematisiert.
Also meint sie es sicher ehrlich, denn sie treibt ihn in nichts rein.
Sie sind sich also wieder sehr nahe gekommen im Schlaf.
Sei ihnen beiden vergönnt.

Diese Ebene, auf der sie sich immer treffen, ist ja für mich sehr mysteriös.
Alle 4 zusammen hier hochgeladenen Kapitel hast du sehr gut geschrieben.
Liebe Grüße.
R ₪

Antwort von Mirfineth am 09.06.2021 | 16:18 Uhr
Sei herzlich gegrüßt, meine Lieblings-Spatzen-Dame! <3
Heute beantworte ich deine vier Reviews zu den im April veröffentlichten Kapiteln von „Blindgänger“, bevor du von dieser Geschichte wieder einige neue Kapitel zu lesen bekommst. Ich habe nämlich inzwischen wieder etwas Zeit zum Schreiben gefunden. Über deine Reviews, sowohl vom April als auch von Ende Mai, sowie über deine PN habe ich mich sehr gefreut. :-D
Zunächst noch ein paar Worte, die nichts mit „Blindgänger“ zu tun haben:
Ja, natürlich versorge ich deine Gedichte sehr gerne mit Sternchen und Favoriteneinträgen, weil sie wirklich wunderschön sind und mir sehr gut gefallen. Es ist sehr lieb von dir, dass du mir immer so dafür dankst und dich so darüber freust. :-*
Oh, das tut mir leid, dass in Österreich der Sommer noch auf sich warten lässt – vielleicht ist das Wetter ja während der vergangenen zwei Wochen wärmer geworden? Bei uns ist das Wetter momentan sehr warm und sonnig – Ende Mai/Anfang Juni war meine Schwester mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern für eine Woche bei uns zu Besuch, und die Kinder (drei Jahre und ein Jahr alt) konnten vergnügt im Garten in einem Planschbecken spielen. :-)
Das mit meiner abgebrochenen Psychotherapie ist echt blöd gelaufen… Ich hatte den Eindruck, dass die Therapeutin mich zu Änderungen meines Verhaltens zwingen wollte, die ich grundsätzlich ablehne, und wir hatten einfach komplett verschiedene Vorstellungen davon, was genau durch die Therapie erreicht werden sollte. Es war schon irgendwie eine Erleichterung für mich, die Therapie bei dieser Therapeutin abzubrechen, aber ich würde trotzdem gerne eine Therapie besuchen, weil ich der Meinung bin, dass ich das einfach nötig habe. Auf jeden Fall habe ich daraus gelernt, bei der nächsten Therapeutin die Therapie von Grund auf anders zu beginnen, also mich hinsichtlich eines völlig anderen Aspekts meiner Probleme therapieren zu lassen. Hoffentlich melden sich diejenigen Therapeuten, bei denen ich momentan auf der Warteliste stehe, bald bei mir und sagen mir, dass bei ihnen ein Platz frei geworden ist.
Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass das Leben irgendwann wieder hundertprozentig genauso wird, wie es noch vor anderthalb Jahren war. Gewisse Regelungen aus der Coronazeit werden wahrscheinlich für immer beibehalten werden, beispielsweise, wie du ebenfalls vermutest, dass die Anzahl der erlaubten Besucher im Krankenhaus aus hygienischen Gründen dauerhaft reduziert wird. Es tut mir sehr leid, dass du im Lauf deines Lebens schon so oft im Krankenhaus warst, was unter Coronabedingungen ja noch schwerer zu ertragen ist als ohnehin schon…
Ich bin außerdem mal gespannt, wann die Maskenpflicht in Einzelhandelsgeschäften, in öffentlichen Verkehrsmitteln, in Schulen und in Arztpraxen wieder abgeschafft wird. Außerdem warte ich momentan darauf, dass ich bei meinem Hausarzt „an der Reihe“ bin, mich gegen Corona impfen zu lassen. Meine Mutter und mein Schwager sind bereits geimpft und viele Personen aus meinem Freundeskreis auch. Ich fände es sehr schön, wenn sich das Leben so weit normalisieren könnte, dass du wieder in Urlaub fahren und darüber in deinen Reiseberichts-Kolumnen erzählen könntest. Ich drücke dir die Daumen, dass dieser Wunsch für dich bald Realität werden kann. :-)
So, nun kommen wir zu deinen Reviews vom April:
Jeremy kann sich wirklich glücklich schätzen, dass er so eine liebevolle Person wie Mrs Courteney als Haushälterin hat, die sich so sehr für ihn aufopfert. Wenn er irgendwann wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden ist, dann kann er in ein blitzblankes und aufgeräumtes Haus zurückkehren. Gerade für blinde Menschen ist es wichtig, dass in ihrer Wohnung/ihrem Haus stets Ordnung herrscht, und für sie ist es meistens sehr schwierig, bis in jeden Winkel hinein gründlich zu putzen. Von daher ist es sehr vorteilhaft, dass sich Jeremy diesbezüglich auf Mrs Courteney verlassen kann.
Die Informationen über das Medikament „Tasimelteon“ habe ich aus Wikipedia und anderen Internetseiten entnommen. Natürlich ist es nicht schlimm, dass die Situation von der Jahreszahl her nicht ganz passend ist, aber ich fand es trotzdem wichtig, zumindest darauf hinzuweisen. ;-)
Der gemeinsame Ausflug in den Krankenhauspark hat allen Beteiligten sehr gut gefallen. Das war wirklich viel schöner, als mit sechs Personen in dem kleinen Krankenzimmer herumzusitzen. Damien schafft es nun sogar schon, einen richtigen Spaziergang mit seinen Prothesen zu machen (Übung macht den Meister :-D), und Jeremy kann die Atmosphäre mithilfe seiner Phantasie genießen, obwohl er den Krankenhauspark nicht mit seinen Augen sehen kann.
Mit dem Foto kann Jeremy ja leider nichts anfangen, aber Damien könnte das Foto einrahmen lassen und bei sich zu Hause aufstellen. Selbstverständlich werden Jeremy und Damien auch nach ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus weiterhin miteinander befreundet bleiben, denn sie haben einander inzwischen so liebgewonnen, dass sie ihren Kontakt für den Rest ihres Lebens fortsetzen möchten. :-* <3
Was Jeremys Traum von Xerenade betrifft: Doch, doch, du kannst Xerenade ruhig trauen. :-) Xerenade hat Jeremy bisher überhaupt keinen Anlass gegeben, daran zu zweifeln, dass sie es ehrlich mit ihm meint. Xerenade würde Jeremy nie zu irgendetwas drängen oder gar zwingen, was nicht gut für ihn wäre. Die Hoffnung, Xerenade eines Tages in der Realität begegnen zu können, treibt Jeremy an, nicht den Kopf hängen zu lassen und sich von seiner Blindheit nicht fix und fertig machen zu lassen. Eines Tages wird sich dieser Wunsch erfüllen und die beiden werden einander in der Realität begegnen, das kann ich dir schon mal versprechen.
Die beiden harmonieren wirklich sehr gut miteinander, was sich auch daran zeigt, dass sie nun schon zum zweiten Mal miteinander geschlafen haben. Sie haben es verdient, miteinander glücklich sein zu dürfen, denn schließlich ist ihnen beiden durch die Explosion des UFOs sehr viel Leid zugefügt worden.
Jeremys Träume von Xerenade scheinen in der Tat mehr zu sein als bloße Hirngespinste – es ist wie eine besondere, mysteriöse Mischung von Traum und Realität, in welche die beiden immer wieder miteinander hineingeraten… Aber das ist eben das „Paranormal“ an dieser Geschichte (siehe die Geschichten-Kategorie ^^).
Damit beende ich diese Reviewantwort und verabschiede mich bis zum nächsten Kapitel. :-)
Alles Gute für dich und deine Familie, und bis bald! *Umarmung*
Deine Vicky
06.04.2021 | 17:44 Uhr
Liebe Vicky!
Ich trau Xerenade ja nicht wirklich,
aber vielleicht ist sie wirklich die Zukunftshoffnung, die Jeremy braucht.
Liebe Grüße.
R ◆
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