Reviews: Fanfiction
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/ Mittelerde
/ Der Herr der Ringe
/ Als Ilúvatar sich erbarmte
Inhalt ist versteckt.
Autor: Feael Silmarien
Reviews 1 bis 13 (von 13 insgesamt):
⊱ Hallo,
mich hat’s durch „In der Verbannung von roseta“ hierher verschlagen und ich wollte die Geschichte von Urod kennenlernen. Eine nicht einfache Kost aber man muss sie einfach gelesen haben. Diesen Zwiespalt, nicht wissen wo man hingehört, hast du hier perfekt dargestellt. Die Gedankengänge von Urod hast du erschreckend authentisch rübergebracht. Man fühlt mit ihm und als man dachte, er hat sich mit seinem Dasein abgefunden, wird man eines Besseren belehrt. Er kehrt zu den Orks zurück obwohl er weiß, was ihm blüht. Und man erlebt seine Folter hautnah, so wie du das beschreibst. Unglaublich.
Eine gelungene, wenn auch fürchterliche Geschichte.
Nun springe ich noch zu Ender und bin gespannt, was es dort darüber zu lesen gibt.
๑ ⊱❀ LG Carmen ❀⊰ ๑
mich hat’s durch „In der Verbannung von roseta“ hierher verschlagen und ich wollte die Geschichte von Urod kennenlernen. Eine nicht einfache Kost aber man muss sie einfach gelesen haben. Diesen Zwiespalt, nicht wissen wo man hingehört, hast du hier perfekt dargestellt. Die Gedankengänge von Urod hast du erschreckend authentisch rübergebracht. Man fühlt mit ihm und als man dachte, er hat sich mit seinem Dasein abgefunden, wird man eines Besseren belehrt. Er kehrt zu den Orks zurück obwohl er weiß, was ihm blüht. Und man erlebt seine Folter hautnah, so wie du das beschreibst. Unglaublich.
Eine gelungene, wenn auch fürchterliche Geschichte.
Nun springe ich noch zu Ender und bin gespannt, was es dort darüber zu lesen gibt.
๑ ⊱❀ LG Carmen ❀⊰ ๑
Antwort von Feael Silmarien am 03.02.2023 | 19:17 Uhr
Ich liebe die Idee, dass der Ork, nachdem er die Welt der Elben kennengelernt hat, denkt, dass Orks bessere Wesen sind, eine Verbesserung, das Elben schwach und naiv sind und dass es Orks besser geht. Er versteht nicht, warum Tyrannei schlecht sein soll. Er geht auf eine ganz andere Art an die ganze Sache rein - du hast ihn also nicht als eine Art dummen Menschen oder etwas in der Art dargestellt, sondern als ein ganz anderes Wesen, das ganz anders denkt. Ich finde es faszinierend, wie gut du beschrieben hast, warum er immer noch Tyrannei und Folter und Dunkelheit vorziehen würde. Du hast die Welt deutlich weniger schwarz-weiß beschrieben, als viele das machen - im Allgemeinen erwarte ich von so einer Fanfiktion, dass alle einer Meinung sind, esseidenn es fehlen ihnen Informationen, und das Elben immer der Gipfel der Existenz sind; dass Orks, sobald sie mal die Gelegenheit haben, etwas "besseres" zu sehen, das sofort auch als das Bessere akzeptieren. Dass du das anders gemacht hast, ist wirklich gut gelungen.
Ich fand es unglaublich interessant, dass beide Welten jeweils eine Illusion darstellen, und der Ork durch beide leben muss, um sich frei zu fühlen. Und danach wird er zu einem Philosophen.
Ich muss aber sagen, das Ende verstehe ich nicht ganz. Als ich gelesen habe, dass er einen Trampelpfad zeigen will, dachte ich, dass er vielleicht versuchen will, anderen Orks zu helfen oder etwas zu erklären. Oder Elben zu erklären, wie er fühlt. Oder ein Buch zu schreiben oder etwas derartiges. Aber am Ende hat die ganze Sache, durch die er durchgegangen ist, gar keine Auswirkung, außer vielleicht auf ein oder zwei Elben in Lothlorien. Was für ein Ziel hat er verfolgt? Wenn es um leckeres Fleisch ging, hätte er den Orks mit einem Reh oder Bären das gleiche Geschenk machen können; wenn es um die Show ging, verstehe ich nicht, zu was die geführt hat. Er hat nicht mal was gesagt und es wirkte nicht so, als würden Orks das komisch finden oder sie das zum Nachdenken bringen.
Was war sein Ziel? Wie ist er zu der Schlussfolgerung gekommen, dass er umgebracht werden sollte?
Das ist eine sehr faszinierende Geschichte, die mich sehr zum Nachdenken gebracht hat.
LG Phyna
Ich fand es unglaublich interessant, dass beide Welten jeweils eine Illusion darstellen, und der Ork durch beide leben muss, um sich frei zu fühlen. Und danach wird er zu einem Philosophen.
Ich muss aber sagen, das Ende verstehe ich nicht ganz. Als ich gelesen habe, dass er einen Trampelpfad zeigen will, dachte ich, dass er vielleicht versuchen will, anderen Orks zu helfen oder etwas zu erklären. Oder Elben zu erklären, wie er fühlt. Oder ein Buch zu schreiben oder etwas derartiges. Aber am Ende hat die ganze Sache, durch die er durchgegangen ist, gar keine Auswirkung, außer vielleicht auf ein oder zwei Elben in Lothlorien. Was für ein Ziel hat er verfolgt? Wenn es um leckeres Fleisch ging, hätte er den Orks mit einem Reh oder Bären das gleiche Geschenk machen können; wenn es um die Show ging, verstehe ich nicht, zu was die geführt hat. Er hat nicht mal was gesagt und es wirkte nicht so, als würden Orks das komisch finden oder sie das zum Nachdenken bringen.
Was war sein Ziel? Wie ist er zu der Schlussfolgerung gekommen, dass er umgebracht werden sollte?
Das ist eine sehr faszinierende Geschichte, die mich sehr zum Nachdenken gebracht hat.
LG Phyna
Antwort von Feael Silmarien am 03.03.2019 | 23:12 Uhr
Sehr philosophisch. Ein Jesus-Ork ... Ob die Orks mehr aus Urods Opfer lernen als die Christenheit aus Jesus'? Aber wahrscheinlich können immer nur einige lernen bzw. verschiedene Personen lernen aus ein und derselben Situation, Geschichte, etc. sehr unterschiedliche Dinge.
Hast du Siddartha von Hesse gelesen?
Auf jeden Fall interessant, deine Geschichte. Fast eine Fabel ... oder vielleicht ein Lehrstück? Du hältst einen immer ein bisschen auf Distanz zu Urod/Moredhel, und deine philosophischen Einschübe haben etwas vom Brecht'schen V-Effekt.
Wie auch immer ... Eine Geschichte, aus der man lernen darf, wenn man will. Das Ende war mir persönlich allerdings ein bisschen zu grausam. Trotzdem: sehr gelungen.
Hast du Siddartha von Hesse gelesen?
Auf jeden Fall interessant, deine Geschichte. Fast eine Fabel ... oder vielleicht ein Lehrstück? Du hältst einen immer ein bisschen auf Distanz zu Urod/Moredhel, und deine philosophischen Einschübe haben etwas vom Brecht'schen V-Effekt.
Wie auch immer ... Eine Geschichte, aus der man lernen darf, wenn man will. Das Ende war mir persönlich allerdings ein bisschen zu grausam. Trotzdem: sehr gelungen.
Dein Review zum Text 'Als Ilúvatar sich erbarmte‘ ist fertig!
„Im Bereich der Rechtschreibung und Grammatik sind mir nur 2, 3 Fehler im gesamten Text aufgefallen. Diesen Bereich beherrscht die Autorin tadellos. Ebenso gut ist die sprachliche Ebene zu beurteilen..."
Das komplette Feedback findest du unter ‚http://feedbackfuerkreative.over-blog.de/article-als-iluvatar-sich-erbarmte-herr-der-ringe--73704706.html‘
Wir würden uns sehr über Rückmeldung in der Kommentarsektion im Blog oder, wenn das nicht funktioniert, unter der Mailadresse feedbackfuerkreative@yahoo.de freuen.
Grüße
Feedback für Kreative
„Im Bereich der Rechtschreibung und Grammatik sind mir nur 2, 3 Fehler im gesamten Text aufgefallen. Diesen Bereich beherrscht die Autorin tadellos. Ebenso gut ist die sprachliche Ebene zu beurteilen..."
Das komplette Feedback findest du unter ‚http://feedbackfuerkreative.over-blog.de/article-als-iluvatar-sich-erbarmte-herr-der-ringe--73704706.html‘
Wir würden uns sehr über Rückmeldung in der Kommentarsektion im Blog oder, wenn das nicht funktioniert, unter der Mailadresse feedbackfuerkreative@yahoo.de freuen.
Grüße
Feedback für Kreative
Was für eine seltsame Geschichte. An keiner Stelle entwickelt sie sich so, wie man es als Leser möchte. Dennoch fühlt man sich nicht betrogen, sondern bereichert. Man muss anfangen in anderern Dimensionen zu denken und Freiraum schaffen für neues Gedankengut. Selbst die beschriebenen Gefühle erscheinen einem fremd - zumindest zu Beginn. Mit der Zeit erkennt man winzig kleine Teile, die man sich selbst zuordnen kann.
Der eigenwillige, oder besser gesagt ungewohnte, Stil lässt einen viel aufmerksamer lesen und empfinden. Ähnlich der verdrehten Sätzen von Yoda, ringen die deinen darum die kompletten Gedanken auf die Geschichte zu konzentrieren. da kann ich nur noch eines sagen: Gut, du hast gemacht. Ziel du erreicht.
Das Ende ist grausam, im ersten Moment verworren und unfassbar. kein Wort sagt er, keine Botschaft gibt er seinem Volk und hat doch das größte Geschenk gegeben: Sich selbst. "Keine größere Liebe kann es geben, als sein Leben für einen anderen zu geben." Ich weiß nicht mehr woher es stammt, aber es trifft die Sache um die es geht.
Und du hast es geschafft, das ich nachgedacht habe über das: Wie es wohl weitergeht. Ich weiß nicht ob es das Genre gibt, aber vielleicht schreibe ich ja eine FF über eine FF. Zumindest juckt es mich in den Fingern.
Alles in allem ein Leckerli unter der FF-Literatur. Diesmal kein zuckersüßes, aber eines, das man nur selten findet.
Liebe Grüße
ender
Der eigenwillige, oder besser gesagt ungewohnte, Stil lässt einen viel aufmerksamer lesen und empfinden. Ähnlich der verdrehten Sätzen von Yoda, ringen die deinen darum die kompletten Gedanken auf die Geschichte zu konzentrieren. da kann ich nur noch eines sagen: Gut, du hast gemacht. Ziel du erreicht.
Das Ende ist grausam, im ersten Moment verworren und unfassbar. kein Wort sagt er, keine Botschaft gibt er seinem Volk und hat doch das größte Geschenk gegeben: Sich selbst. "Keine größere Liebe kann es geben, als sein Leben für einen anderen zu geben." Ich weiß nicht mehr woher es stammt, aber es trifft die Sache um die es geht.
Und du hast es geschafft, das ich nachgedacht habe über das: Wie es wohl weitergeht. Ich weiß nicht ob es das Genre gibt, aber vielleicht schreibe ich ja eine FF über eine FF. Zumindest juckt es mich in den Fingern.
Alles in allem ein Leckerli unter der FF-Literatur. Diesmal kein zuckersüßes, aber eines, das man nur selten findet.
Liebe Grüße
ender
So, jetzt komme ich endlich zum Review von Kap 2. Weiß, ich bin momentan langsam... *gg*
Du hast den Neuelben und seine Gefühle wirklich toll beschrieben. Sein nicht-lernen-wollen, seine innere Rebellion, aber auch die Beziehung zu seiner Lehrerin. Du bringst es gut herüber und zeigst die verschiedenen Blickwinkel der Geschichte. Muss sagen, ein anderer Stil, als ich erwartet habe, aber er hat mich positiv überrascht.
Der Schlusssatz ist dir extrem gut gelungen. fast meinte man, neben den beiden zu sitzen.
Bis hierhin ein großes Lob.
lg ender
Du hast den Neuelben und seine Gefühle wirklich toll beschrieben. Sein nicht-lernen-wollen, seine innere Rebellion, aber auch die Beziehung zu seiner Lehrerin. Du bringst es gut herüber und zeigst die verschiedenen Blickwinkel der Geschichte. Muss sagen, ein anderer Stil, als ich erwartet habe, aber er hat mich positiv überrascht.
Der Schlusssatz ist dir extrem gut gelungen. fast meinte man, neben den beiden zu sitzen.
Bis hierhin ein großes Lob.
lg ender
Die ist eine aussergewöhnliche Geschichte. Ob der Titel richtig gewählt ist, kann ich noch nicht beurteilen. Momentan kommt es mir eher so vor wie "Als sich Illuvatar ammüsierte"
Armer Ork... Gut geschrieben, mit flüssigem Stil und guter Wortwahl. Die Geschichte ist kurzweilig und mal wirklich etwas anderes. Freue mich auf das nächste Kapitel.
Armer Ork... Gut geschrieben, mit flüssigem Stil und guter Wortwahl. Die Geschichte ist kurzweilig und mal wirklich etwas anderes. Freue mich auf das nächste Kapitel.
So endlich dazu gekommen, weiter zu lesen. Ich hätte es beinahe
verpasst, habe dich aber wieder gefunden, kenne mich hier immer noch nicht so gut aus.
"harascho" jetzt ^__^ Ich kanns zu wenig um weiter Russisch mit Deutschen lauten und Buchstaben zu schreiben. *räusper*
Also zu deinem Letzten Kapitel.
Der größte Teil ist eine Zusammenfassung, aber es scheint wohl geplant
von dir gewesen zu sein, Nachdenklich, hm, das wird ja in der Geschichte
auch betont. Das mit der Identitätskrise ist sehr schlau von dir
gemacht, mir gefällt das du auf sehr viel geachtet hast auch auf Einfluss,
Bewusstsein und Veränderung so wie äußerlich und innerlich.
Es hat was von Erleuchtung und Opferung, Masochistisch und Sadistisch.
Es erinnert an das Ende von "Das Parfüm" und an eine Mönchs Geschichte
die ich mal gelesen habe und vieles mehr. Ich denke deswegen ist
es auch eine gute Geschichte.
Es ist eine Heftige Geschichte, eine Extreme, deswegen gefällt sie mir auch.
verpasst, habe dich aber wieder gefunden, kenne mich hier immer noch nicht so gut aus.
"harascho" jetzt ^__^ Ich kanns zu wenig um weiter Russisch mit Deutschen lauten und Buchstaben zu schreiben. *räusper*
Also zu deinem Letzten Kapitel.
Der größte Teil ist eine Zusammenfassung, aber es scheint wohl geplant
von dir gewesen zu sein, Nachdenklich, hm, das wird ja in der Geschichte
auch betont. Das mit der Identitätskrise ist sehr schlau von dir
gemacht, mir gefällt das du auf sehr viel geachtet hast auch auf Einfluss,
Bewusstsein und Veränderung so wie äußerlich und innerlich.
Es hat was von Erleuchtung und Opferung, Masochistisch und Sadistisch.
Es erinnert an das Ende von "Das Parfüm" und an eine Mönchs Geschichte
die ich mal gelesen habe und vieles mehr. Ich denke deswegen ist
es auch eine gute Geschichte.
Es ist eine Heftige Geschichte, eine Extreme, deswegen gefällt sie mir auch.
Okay - ich muss es sagen. Das war ein Brummer, und ich fühle mich ein wenig erschlagen - positiv erschlagen, wenn es so einen Ausdruck überhaupt gibt.
Dieser analytische Teil über die Identitäskrise hat mich wieder sehr interessiert, und man hatte dadurch kurz Abstand zu der Geschichte, vor allem auch zu Urod - übrigens toll, wie Du ihn durch die Namensänderung dann in einem längeren Prozess wieder zum Ork gemacht hast! Diese Szenen, in denen er alles anzweifelt, hätte ich ja zu gerne gesehen - muss schon interessant sein. Die Elben denken: Hach, jetzt war er solange brav, und jetzt? Jetzt tanzt der werte Herr "Ich weiß nicht, wer ich bin" wieder einmal aus der Reihe"... Wobei dieses Eigene, dieses Individuelle, das Urod besitzt, vielleicht seinerseits ein Geschenk an die Elben war, die ja auch nur ihre Sichtweise kennen.
Und dann der Abschied von nimith... Nicht zu viel Gefühl, was ich gut finde - da shätte nicht zur Story, und ebensowenig zu Urod gepasst - aber immerhin die Umarmung, die echt viel ausgedrückt hat.
Tjaaaa, zuletzt das Schafott.
Eigentlich so eine Szene, bei ich beim Filmschauen ja immer die Augen zumache, aber dann wieder zaghaft öffne, weil ich es eben doch sehen will.... da triffst Du echt gut den Nerv des Menschen, weil man ja letztendlich doch immer das Ungesehene sehen will, diese fast kranke Neugierde... hast mich ertappt. *g*
Auf alle Fälle bringst Du einen mit dieser hochphilosophischen Geschichte zum Nachdenken - deswegen komme ich mir ein wenig erschlagen vor, und muss das Ganze noch auf mich wirken lassen. Aber die Story war richtig, richtig genial, soviel kann ich schon einmal sagen.
Ich hoffe, bald wieder einmal etwas von Dir zu lesen!
Lg,
Finki
Dieser analytische Teil über die Identitäskrise hat mich wieder sehr interessiert, und man hatte dadurch kurz Abstand zu der Geschichte, vor allem auch zu Urod - übrigens toll, wie Du ihn durch die Namensänderung dann in einem längeren Prozess wieder zum Ork gemacht hast! Diese Szenen, in denen er alles anzweifelt, hätte ich ja zu gerne gesehen - muss schon interessant sein. Die Elben denken: Hach, jetzt war er solange brav, und jetzt? Jetzt tanzt der werte Herr "Ich weiß nicht, wer ich bin" wieder einmal aus der Reihe"... Wobei dieses Eigene, dieses Individuelle, das Urod besitzt, vielleicht seinerseits ein Geschenk an die Elben war, die ja auch nur ihre Sichtweise kennen.
Und dann der Abschied von nimith... Nicht zu viel Gefühl, was ich gut finde - da shätte nicht zur Story, und ebensowenig zu Urod gepasst - aber immerhin die Umarmung, die echt viel ausgedrückt hat.
Tjaaaa, zuletzt das Schafott.
Eigentlich so eine Szene, bei ich beim Filmschauen ja immer die Augen zumache, aber dann wieder zaghaft öffne, weil ich es eben doch sehen will.... da triffst Du echt gut den Nerv des Menschen, weil man ja letztendlich doch immer das Ungesehene sehen will, diese fast kranke Neugierde... hast mich ertappt. *g*
Auf alle Fälle bringst Du einen mit dieser hochphilosophischen Geschichte zum Nachdenken - deswegen komme ich mir ein wenig erschlagen vor, und muss das Ganze noch auf mich wirken lassen. Aber die Story war richtig, richtig genial, soviel kann ich schon einmal sagen.
Ich hoffe, bald wieder einmal etwas von Dir zu lesen!
Lg,
Finki
Drei Teile, okay bis zwei gelesen hm, sehr Interesant, sicher, auch gut geschrieben, ja.
Okay, mach weiter, jetzt will ich wissen wie es endet. ^__^°
Okay, mach weiter, jetzt will ich wissen wie es endet. ^__^°
Wow - also wenn das kein Kulturschock für Urod/Moredhel ist, dann weiß ich auch nciht... *g*
Richtig klasse! Vor allem auf seine Ankunft war ich ja gespannt, und die hast Du so gut in Szene gesetzt, dass ich es mir auch vorstellen konnte - die ganzen Elben, die den Einen Elben anstarren, aber irgendwie wissen, dass sie es nicht direkt mit einem anderen Elb zu tun haben.... der absolute "HÄH???"-Moment. *g* Würde mir aber auch so gehen.
Sehr interessant, wie Galadriel das erkennt, aber nun ja - die Gute hat ja schon so einige Jährchen auf dem Buckel... *g* Auf jeden Fall mehr als Ninmîth.
Diese "Freundschaft" zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen, und auch diese Zerrissenheit ihrerseits - einerseits könnte sie ausrasten wegen diesem ignoranten,schwarzseherrischen "Kerl", andererseits will sie ihn unbedingt verstehen, versucht wirklich alles... Und diese letzten Absätze - dass sie einander zumindest einmal verstehen, und irgendwie scheint es mir, dass aus Urod langsam wirklich eher Moredhel wird - eine Wandlung, die wohl nicht ganz leicht war, aber vielleicht sich doch als "Erbarmen Illúvatars" entpuppen könnte - die Chance, sich selbst neu zu erfinden - ich fand ja Moredhels Antwort auf die Frage "Wer seid Ihr?" mit "Ichz weiß es nicht", ja sowieso genial - ja, er weiß es nicht mehr, er hat sich ja bisher immer nur über Grausamkeit und allgemein orkisches Verhalten definiert, und mag ja auch nach wie vor keine Bäume und kan sein altes Leben nicht verurteilen - da kommen einem die anderen Elben mit ihren ewigen Fragereien ja vor wie Besucher in einem Zoo, die das neue Tier bewundern... *schauder* Also ehrlich, da wär ich wirklich Moredhels Meinung - mit solchen leuten wollte ich auch nichts zu tun haben.
Ich freue mich schon aufs nächste Chappi!
Richtig klasse! Vor allem auf seine Ankunft war ich ja gespannt, und die hast Du so gut in Szene gesetzt, dass ich es mir auch vorstellen konnte - die ganzen Elben, die den Einen Elben anstarren, aber irgendwie wissen, dass sie es nicht direkt mit einem anderen Elb zu tun haben.... der absolute "HÄH???"-Moment. *g* Würde mir aber auch so gehen.
Sehr interessant, wie Galadriel das erkennt, aber nun ja - die Gute hat ja schon so einige Jährchen auf dem Buckel... *g* Auf jeden Fall mehr als Ninmîth.
Diese "Freundschaft" zwischen den beiden hat mir sehr gut gefallen, und auch diese Zerrissenheit ihrerseits - einerseits könnte sie ausrasten wegen diesem ignoranten,schwarzseherrischen "Kerl", andererseits will sie ihn unbedingt verstehen, versucht wirklich alles... Und diese letzten Absätze - dass sie einander zumindest einmal verstehen, und irgendwie scheint es mir, dass aus Urod langsam wirklich eher Moredhel wird - eine Wandlung, die wohl nicht ganz leicht war, aber vielleicht sich doch als "Erbarmen Illúvatars" entpuppen könnte - die Chance, sich selbst neu zu erfinden - ich fand ja Moredhels Antwort auf die Frage "Wer seid Ihr?" mit "Ichz weiß es nicht", ja sowieso genial - ja, er weiß es nicht mehr, er hat sich ja bisher immer nur über Grausamkeit und allgemein orkisches Verhalten definiert, und mag ja auch nach wie vor keine Bäume und kan sein altes Leben nicht verurteilen - da kommen einem die anderen Elben mit ihren ewigen Fragereien ja vor wie Besucher in einem Zoo, die das neue Tier bewundern... *schauder* Also ehrlich, da wär ich wirklich Moredhels Meinung - mit solchen leuten wollte ich auch nichts zu tun haben.
Ich freue mich schon aufs nächste Chappi!
Ich denke es ist grundsätzlich sehr mutig eine Geschichte über Orks zu schreiben, aus ihrer Sicht und mit ihren moralischen Vorstellungen.
Meist wird nicht weiter an der Oberfläche gegraben, sondern man beschränkt sie einfach auf ihre offensichtliche Grausamkeit.
Gerade deswegen mochte ich deine Geschichte. Sie hat das Thema nicht einfach damit abgehakt, dass Orks nun einmal von grundauf böse Kreaturen sind, sondern hat dagegen dargestellt, dass sie von ihren niederen Instinkten gesteuert werden.
Ich freue mich wirklich zu sehen, wie du Urod weiter durch seine moralische Entwicklung führst,
LG
Koharu-sama
Meist wird nicht weiter an der Oberfläche gegraben, sondern man beschränkt sie einfach auf ihre offensichtliche Grausamkeit.
Gerade deswegen mochte ich deine Geschichte. Sie hat das Thema nicht einfach damit abgehakt, dass Orks nun einmal von grundauf böse Kreaturen sind, sondern hat dagegen dargestellt, dass sie von ihren niederen Instinkten gesteuert werden.
Ich freue mich wirklich zu sehen, wie du Urod weiter durch seine moralische Entwicklung führst,
LG
Koharu-sama
Wow - also das Thema schon allein.... Auf alle Fälle was Besonderes. Besser, ich fange mal von vorn an, ansonsten wird das hier ein grässlicher Wischwasch... *g*
Der Teil, in dem Du zunächst einmal auf das Orksein ansich eingegangen bist - einfach super! Fast ein wenig wie ein Essay, weshalb ich zunächst auch ein klein wenig verwirrt war - vor allem, weil der Titel der Story irgendwie was Emotionales für mich war - Erbarmen halt. *g* Aber dann kam dieser, wie ich finde, sogar sehr nahtlose Übergang zu Urod, erst wird er allgemein beschrieben, und ganz langsam, Schritt für Schritt, gibst Du mehr von seinem Inneren preis - und sein Inneres ist immer noch Ork - er knabbert an dem Knochen - und dann hat sich mir das Bild eines Elben aufgedrängt, der sowas macht... sah kurios aus. *g* Klar gehen die Orks auf ihn los - was der Bauer (Ork) nicht kennt... *g*
Interessant auch, wie er sich damit vertraut macht, dass ihm die Sonne nichts mehr anhaben kann - der Ärmste scheint ja wirklich verwirrt zu sein, und fühlt sich vermutlich extrem ausgestoßen, und weiß kaum noch, wo er überhaupt hingehört - zerrissen, der Kerl.
Und ich fürchte, dass er, sollte er je auf Elben treffen, die auch merken, dass mit ihm (innerlich) was nicht stimmen kann und die ihn dann wohl auch ausstoßen ehe sie ihn überhaupt aufnehmen - womit sich mir die Frage aufdrängt, ob das, was der gute Illúvatar da getrieben hat, wirklich Erbarmen war und der Titel insofern ironisch zu verstehen ist.... Herrije, ich sollte lieber auf das nächste Chappi warten, ansonsten kommen noch mehr Mutmaßungen... *g*
Ich freu mich aufs nächste Chappi!
Lg,
Finki
Der Teil, in dem Du zunächst einmal auf das Orksein ansich eingegangen bist - einfach super! Fast ein wenig wie ein Essay, weshalb ich zunächst auch ein klein wenig verwirrt war - vor allem, weil der Titel der Story irgendwie was Emotionales für mich war - Erbarmen halt. *g* Aber dann kam dieser, wie ich finde, sogar sehr nahtlose Übergang zu Urod, erst wird er allgemein beschrieben, und ganz langsam, Schritt für Schritt, gibst Du mehr von seinem Inneren preis - und sein Inneres ist immer noch Ork - er knabbert an dem Knochen - und dann hat sich mir das Bild eines Elben aufgedrängt, der sowas macht... sah kurios aus. *g* Klar gehen die Orks auf ihn los - was der Bauer (Ork) nicht kennt... *g*
Interessant auch, wie er sich damit vertraut macht, dass ihm die Sonne nichts mehr anhaben kann - der Ärmste scheint ja wirklich verwirrt zu sein, und fühlt sich vermutlich extrem ausgestoßen, und weiß kaum noch, wo er überhaupt hingehört - zerrissen, der Kerl.
Und ich fürchte, dass er, sollte er je auf Elben treffen, die auch merken, dass mit ihm (innerlich) was nicht stimmen kann und die ihn dann wohl auch ausstoßen ehe sie ihn überhaupt aufnehmen - womit sich mir die Frage aufdrängt, ob das, was der gute Illúvatar da getrieben hat, wirklich Erbarmen war und der Titel insofern ironisch zu verstehen ist.... Herrije, ich sollte lieber auf das nächste Chappi warten, ansonsten kommen noch mehr Mutmaßungen... *g*
Ich freu mich aufs nächste Chappi!
Lg,
Finki