Reviews: Freie Arbeiten
/ Projekte
/ 120er
/ Kleinstücke
Inhalt ist versteckt.
Autor: shinai
Reviews 1 bis 3 (von 3 insgesamt) für Kapitel 5:
Ich würde diese Kurzgeschichtensammlung gerne irgendwie hervorheben in meinen Favoriten, weil sie um Längen besser ist als das meiste, was sich darin finden lässt. Das meine ich jetzt nicht nur auf "Trost suchen" bezogen; es fällt mir nur immer wieder auf.
Eigentlich weiß ich nicht genau, was ich zu der Geschichte sagen soll. Ich denke, du weißt schon, dass ich sie genial finde, dass sie genial ist, und irgendwie ist es ermüdend nichts Neues sagen zu können; aber auch bloßes Lob freut man sich, denke ich. Immerhin ist es Lob.
Also, wie ich es glaube ich immer gesagt - oder wenigstens gedacht - habe: Ich freue mich schon darauf, das nächste deiner Kleinstücke zu lesen. Und hoffe, dass du, wenn ich die letzte bisher vorhandene gelesen habe, schon ein paar weitere geschrieben hast. (:
Eigentlich weiß ich nicht genau, was ich zu der Geschichte sagen soll. Ich denke, du weißt schon, dass ich sie genial finde, dass sie genial ist, und irgendwie ist es ermüdend nichts Neues sagen zu können; aber auch bloßes Lob freut man sich, denke ich. Immerhin ist es Lob.
Also, wie ich es glaube ich immer gesagt - oder wenigstens gedacht - habe: Ich freue mich schon darauf, das nächste deiner Kleinstücke zu lesen. Und hoffe, dass du, wenn ich die letzte bisher vorhandene gelesen habe, schon ein paar weitere geschrieben hast. (:
ich habe durch zufall deine kurzgeschichten gefunden. und ich muss sagen: schreiben kannst du !!
deine kleinen gedankenfetzen regen zum nachdenken an, deine sprache ist klar, genau wie deine satzstruktur - obwohl trifft es nicht richtig, eher seltsam, es ist ein ez-zieht-mich-hinein, es ist also seltsam-gut. kurz gesagt: ich mag deinen schreibstil.. :)
"trost suchen" hat mir am besten gefallen, die beschreibung mit dem grau, die fand ich herrlich.. ich habe auch so ein grau-ding in einer meiner geschichten, da geht es zwar um das einheitsgrau der tauben, aber eben auch um grau... ähm, ich fangen an zu schwafeln, aber das tue ich immer, wenn mir ein text wirklich gut gefällt.. :)
ich freue mich auf neue geschichten von dir !!
alles liebe, laura
deine kleinen gedankenfetzen regen zum nachdenken an, deine sprache ist klar, genau wie deine satzstruktur - obwohl trifft es nicht richtig, eher seltsam, es ist ein ez-zieht-mich-hinein, es ist also seltsam-gut. kurz gesagt: ich mag deinen schreibstil.. :)
"trost suchen" hat mir am besten gefallen, die beschreibung mit dem grau, die fand ich herrlich.. ich habe auch so ein grau-ding in einer meiner geschichten, da geht es zwar um das einheitsgrau der tauben, aber eben auch um grau... ähm, ich fangen an zu schwafeln, aber das tue ich immer, wenn mir ein text wirklich gut gefällt.. :)
ich freue mich auf neue geschichten von dir !!
alles liebe, laura
Hallo Shin
Ich bin von deiner Kurzgeschichte zum Thema 'Trost suchen' begeistert und rege mich gerade darüber auf, dass man nicht einzelne Kapitel als Favoriten speichern kann.
Die Sprache ist klar, beinahe schon minimalistisch und versprüht deshalb einen märchenhaft anmutenden Charme. Die permanente Betonung der Eintönigkeit und der 'Einfarbigkeit' des Alltags wirkt hierbei so eindringlich und allgemein verständlich, dass sie jedes Detail überflüssig macht. Herr Schmidt wird zu einem von vielen Menschen, die wir kennen. Man erkennt in ihm den Nachbar, den Typ, den man jeden Morgen in der Bahn trifft, den eigenen Vater oder sich selbst.
Das Leben verliert durch die routinierte Monotonie ihre Farbigkeit, so dass alles zu einem schmutzigen Grau zusammenfließt.
Dass du von dort den (übrigens bewundernswert dezent formulierten) Sprung zum Besuch bei einer Prostituierten bringst, gibt dem Ganzen zusätzliche Würze. Vor allem weil für Herr Schmidt die Hure Marina nicht einfach ein Ejakulatsgefäß ist, sondern eine Art Fee, die ihn 1x pro Woche in eine fantastische Welt entführt.
Das ich deine Farbanalogie wundervoll finde, muss ich hoffentlich nicht extra erwähnen.
Auf jeden Fall eine empfehlenswerte Kurzgeschichte.
LG Len
Ich bin von deiner Kurzgeschichte zum Thema 'Trost suchen' begeistert und rege mich gerade darüber auf, dass man nicht einzelne Kapitel als Favoriten speichern kann.
Die Sprache ist klar, beinahe schon minimalistisch und versprüht deshalb einen märchenhaft anmutenden Charme. Die permanente Betonung der Eintönigkeit und der 'Einfarbigkeit' des Alltags wirkt hierbei so eindringlich und allgemein verständlich, dass sie jedes Detail überflüssig macht. Herr Schmidt wird zu einem von vielen Menschen, die wir kennen. Man erkennt in ihm den Nachbar, den Typ, den man jeden Morgen in der Bahn trifft, den eigenen Vater oder sich selbst.
Das Leben verliert durch die routinierte Monotonie ihre Farbigkeit, so dass alles zu einem schmutzigen Grau zusammenfließt.
Dass du von dort den (übrigens bewundernswert dezent formulierten) Sprung zum Besuch bei einer Prostituierten bringst, gibt dem Ganzen zusätzliche Würze. Vor allem weil für Herr Schmidt die Hure Marina nicht einfach ein Ejakulatsgefäß ist, sondern eine Art Fee, die ihn 1x pro Woche in eine fantastische Welt entführt.
Das ich deine Farbanalogie wundervoll finde, muss ich hoffentlich nicht extra erwähnen.
Auf jeden Fall eine empfehlenswerte Kurzgeschichte.
LG Len