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Autor: ulimann644
Reviews 1 bis 4 (von 4 insgesamt):
13.07.2021 | 20:32 Uhr
Hallo Ulimann,

also, jeder der Protagonisten scheint zu glauben, dass sein Plan aufgegangen ist, freut sich ob der zu erwartenden langfristigen bzw. vollständigen Niederlage seines jeweiligen Opponenten und bereitet sich auf ein friedliches Familienleben vor, auf dass die Kinder die Konflikte ihrer Eltern weiterführen werden ... Das ist fast wie Real-Life zu Zeiten, in denen Kriege weitervererbt wurden bzw. man Erbfeinde hatte.

Es gibt hier also nur ein bedingtes und kein klassisches Happy-End, ich finde, das passt eigentlich ganz gut zum Spiegeluniversum, was anderes wäre hier auch nicht glaubwürdig.

Die Geschichte hat mir sehr gefallen, sie war eine gute Mischung aus Action, Rückblenden und dem allzu Menschlichen, und weil das so ist, habe ich dir auch ein Sternchen dagelassen.

Ich frage mich allerdings, warum du im letzten Kapitel noch so ausführlich auf John Jefferson Pickett eingegangen bist, wenn er doch tot ist? Grübel ...

Nun ja, wie auch immer, wir werden sehen ... :-)

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von ulimann644 am 14.07.2021 | 16:27 Uhr
Hi Rosalinda,
vielen Dank für deine ausführlichen Reviews und natürlich auch für das Sternchen.

Die Gesamtgeschichte wird von Episode zu Episode düsterer und das wirkliche Ende der Trilogie, im Jahr 2250, wird garantiert kein Happy-End.

Zu Pickett muss ich einige Worte verlieren.
Als ich diese Geschichte anfing gab es eine Kooperation mit einem anderen Hobby-Schreiber. Wir hatte geplant, dass er meine Figur Pickett mitbenutzt und er bat mich seinerzeit, diese Figur später übernehmen zu dürfen (quasi für eine Fan-Fortsetzung). Nachdem sich das erledigt hatte, beschloss ich später erst, dass Pickett NICHT das Jahr 2267 erleben wird. Er lebte also in der Urfassung dieses Kapitels zu diesem Zeitpunkt noch. Weshalb ich (für besagten Hobby-Schreiber) in meiner Episode zu seiner geplanten (aber nie geschriebenen) Episode darauf hinarbeitete. Den Teil habe ich dann später umgeschrieben.

Inzwischen gibt es stattdessen den ersten von zwei Teilen eines Prequels mit Johnny Pickett (der im MU in direkter Linie von Major-General George Edward Pickett abstammt). General Pickett seinerseits ist der Auslöser für die Entstehung des MU (seine Entscheidung - gemeinsam mit General Longstreet - bei Gettysburg Lee seines Postens zu entheben und die Unionstruppen auf offenes Feld zu locken, um sie dort zu besiegen, indem sie NICHT bei Gettysburg kämpfen sondern auf Washington zumarschieren, stellte in meinem MU-Universum den "Point of Divergence" dar).

-> https://www.fanfiktion.de/s/540c411500011f328eeacd1/1/STAR-TREK-TIMELINE-50-01-Gefallene-Helden-Teil-1

Der zweite Teil dieses Prequels soll spätestens nächstes Jahr folgen.
In dem verfügbaren ersten Teil wird beschrieben, wie Pickett einerseits Gardner seinerzeit manipulierte, und andererseits, wie er zur mächtigsten Person des Imperiums wird (nach Hoshi Sato natürlich). Dort findet auch das erste Treffen zwischen Hoshi und Jeff statt. Sobald auch der zweite Teil des Doppelbandes, der hier noch den alten Titel "Gefallene Helden" trägt (den ich demnächst in "Retter des Imperiums" ändern werde) , ergibt die Erwähnung Picketts in dieser Episode vermutlich etwas mehr Sinn. Auch der erwähnte Konteradmiral der Sektion-31 wird in diesem zweiten Teil seinen Auftritt haben (zumal er der Vorfahr eines Mannes und einer Frau ist, die im Jahr 2387 als Imperatoren-Gespann die Amtsgeschäfte übernehmen werden). Aber das ist (bzw. wird) eine andere Geschichte...

Liebe Grüße
UK
08.07.2021 | 19:17 Uhr
Hallo Ulimann,

wie ich sehe, spielen hier alle Beteiligten ihre Spielchen, und das in jeder Hinsicht ... tarnen, täuschen, tricksen, trotz der Weltraum-Action wirkt das ganze auf mich fast wie ein Spionage-Thriller, bei dem die Dinge nicht immer so sind, wie sie zunächst scheinen.

Da warten bestimmt noch ein paar Überraschungen auf mich in den beiden letzten Kapiteln ...

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von ulimann644 am 10.07.2021 | 10:07 Uhr
Hi RK,

ja, in meiner Version des MU führen die einzelnen Personen schon ordentlich hinters Licht. Das zieht sich als roter Faden durch die Geschichte (und wird sich wohl auch in den beiden Folgebänden so fortführen). Sowas auszuknobeln ist schwieriger, als komplexe Flottenstrategien (was ich am Anfang nicht erwartet hatte - im Grunde sollte diese Episode für mich so etwas wie eine Erholung vom Rest sein). Am Ende war diese Geschichte komplizierter zu schreiben als viele andere Geschichten.

Liebe Grüße
UK
08.07.2021 | 14:02 Uhr
Hallo Ulimann,

jetzt hast du der SCHARNHORST ja ein ordentliches Inferno hinterlassen, da muss ich heute Abend gleich mal weiterlesen, ob es ein Entkommen gibt (ok, du hast ja schon in unserem PN-Austausch angedeutet, dass es Überlebende geben muss) und wenn ja, dann wie ...

Bis dahin
Rosalinda Kilian

Antwort von ulimann644 am 10.07.2021 | 09:59 Uhr
Hi RK,

yo - dass man seine Hauptcharaktere nicht bereits nach der halben Geschichte über den Jordan schickt weiß man. Von daher war das nicht zu arg gespoilert.
Bei James Bond -Filmen habe ich mir auch nie Sorgen um Bond gemacht. Da war für mich nie die Frage ob er überleben wird.

Zwangsläufig wird man als Schreiber eine Geschichte dadurch gezwungen, die Spannung woanders herzunehmen. Was zwar fordert aber auch viel Spaß machen kann.

Liebe Grüße
UK
03.07.2021 | 08:56 Uhr
Hallo ulimann,

diese Spiegeluniversum-Geschichte lässt sich ja sehr interessant an und hat alles, was ich mir von Star Trek erwarte (wenn auch ein wenig Spiegeluniversum-finster).

Ich spekuliere gerne mal, also: ich glaube zum jetzigen Zeitpunkt nicht, dass es Hoshi Sato gelingt, der Rebellion ein rasches und endgültiges Ende zu bereiten, das hat schon in der bebachbarten Star-Wars-Galaxis nicht funktioniert ... :-)

Darüber hinaus scheint es unklug zu sein, die Imperiatrice nach den Kerben an ihrem Bett zu fragen, zumindest wenn man ihr Schlafzimmer lebend verlassen will (so zumindest meine Interpretation).

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von ulimann644 am 04.07.2021 | 04:57 Uhr
Hi Rosalinda,

Zunächst einmal Danke für dein Feedback.
Ja - dieses Spiegeluniversum ist recht düster. Die ersten Kapitel von diesem sind im Jahr 2009 entstanden.

Ohne damit groß zu spoilern kann ich dir sagen, dass diese Geschichte der erste Teil einer Trilogie ist, die sich bis 2250 ziehen wird. (Beide Teile sind in Planung - einer für 2022 und einer für 2023) Ich erzähle dabei natürlich nicht die komplette Zeitspanne sondern schaue in einzelne Abschnitte - bis zum Finale. Hauptsächlich geht es (das klingt hier bereits im Prolog an) um die Familien Sato und Dheran. In jeder Episode handelt je ein Mitglied der drei Generationen dieser beiden Familien. Du vermutest also richtig, dass es da nichts wird, mit einem schnellen Ende.

Das mit den Kerben fand ich anfangs etwas gewagt für ST. Doch in hinsicht auf die Tatsache, dass Revolverhelden im Wilden Westen Kerben für jeden Erschossenen in den Griff ihres Colts geritzt haben, fand ich das dann am Ende doch irgendwie okay. BTW: Es kommt immer auch mit darauf an wer fragt.

Liebe Grüße
UK

PS: Das hier ist in Teilen eine veraltete Version (ich bin mir nicht sicher, ob ich für die älteren Kapitel die neueste Versionen eingepflegt habe). Die PDF-Versionen sind auf alle Fälle aktuell.
Die kannst du hier finden (die zweite Link ist für die E-Reader optimierte Version):

-> https://www.keepandshare.com/doc12/246502/breakable-sammelband?da=y
-> https://www.keepandshare.com/doc12/246501/reader-breakable-sammelband?da=y
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