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Autor: Ace Kaiser
Reviews 1 bis 25 (von 106 insgesamt):
19.12.2021 | 09:44 Uhr
Hallo Ace,

ich habe gestern Abend bis in die Nacht hinein einen Lesemarathon veranstaltet, um endlich zu erfahren, wie diese tolle Geschichte enden wird ...

Ich bin nicht enttäuscht worden. Ende gut, alles gut, Konfetti, Goldglitter, große glückliche Familie und sogar Frederic ist wieder zurück unter den Lebenden (ich habe es mir doch fast gedacht) ...

Diese Geschichte wäre eigentlich auch erstklassiger Stoff für eine TV-(Mini)Serie, so zehn, zwölf Folgen Raumschlachten, Aliens und Intrigen ...

Gut fand ich auch, dass du auf wirtschaftspolitische Verwicklungen eingegangen bist.

In diesem Genre wird ja nur zu gerne Übersehen, dass die Mittel für all die Raumschiffe, Mannschaften und Waffensysteme, die da effektvoll in die Story geworfen werden, erst einmal erwirtschaftet werden müssen und dass es oft eben nur entweder geschickter Steuerung nach innen und/oder Knebelverträgen nach außen zu verdanken ist, ob ein Land oben oder unten in der Hackordnung steht, das Militär ist da buchstäblich nur noch die Fortsetzung der (Wirtschafts-)Pilitik mit anderen Mitteln (es hat Jahre gedauert, bis ich diesen Zusammenhang WIRKLICH begriffen habe).

Gibt es eigentlich eine Fortsetzung und wenn nicht, dann wann?

Hab dir auch ein Sternchen dagelassen, weil's so gut gefallen hat ... ☆

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von Ace Kaiser am 19.12.2021 | 14:27 Uhr
Hallo Ace,
Ace: Hallo, Rosalinda


ich habe gestern Abend bis in die Nacht hinein einen Lesemarathon veranstaltet, um endlich zu erfahren, wie diese tolle Geschichte enden wird ...
Ace: Du hast eine Nachtschicht eingelegt? Für mich? Ich fühle mich geehrt. ^^


Ich bin nicht enttäuscht worden. Ende gut, alles gut, Konfetti, Goldglitter, große glückliche Familie und sogar Frederic ist wieder zurück unter den Lebenden (ich habe es mir doch fast gedacht) ...
Ace: Na ja, es ist nicht alles Konfetti und Sonnenschein. Die Schatten dräuen gar grauselig über dem jungen Glück. Du weißt doch, ein Happy End ist nur die Momentaufnahme eines bestimmten Zeitpunkts.


Diese Geschichte wäre eigentlich auch erstklassiger Stoff für eine TV-(Mini)Serie, so zehn, zwölf Folgen Raumschlachten, Aliens und Intrigen ...
Ace: Ja, wem sagst Du das?


Gut fand ich auch, dass du auf wirtschaftspolitische Verwicklungen eingegangen bist.
Ace: Freut mich, dass Du ausgerechnet den Part gut findest. Ich sauge eben alles auf, was mir begegnet, und wenn ich es brauche oder vernünftig finde, einzubauen, dann kommt es rein. ^^b


In diesem Genre wird ja nur zu gerne Übersehen, dass die Mittel für all die Raumschiffe, Mannschaften und Waffensysteme, die da effektvoll in die Story geworfen werden, erst einmal erwirtschaftet werden müssen und dass es oft eben nur entweder geschickter Steuerung nach innen und/oder Knebelverträgen nach außen zu verdanken ist, ob ein Land oben oder unten in der Hackordnung steht, das Militär ist da buchstäblich nur noch die Fortsetzung der (Wirtschafts-)Pilitik mit anderen Mitteln (es hat Jahre gedauert, bis ich diesen Zusammenhang WIRKLICH begriffen habe).
Ace: Zumindest was den Part Raumschiffsentwicklung angeht, so leistet David Weber mit seinen Honor Harrington-Romanen eine großartige Arbeit.
Krieg ist Diplomatie mit anderen Mitteln. Galt früher. Sollte nicht noch mal so der Fall sein müssen, tut es aber teilweise trotzdem auf der Welt. ^^°


Gibt es eigentlich eine Fortsetzung und wenn nicht, dann wann?
Ace: Ich habe es immer mal wieder versucht und hatte auch schon zwanzig Seiten. Dann bin ich mit der Festplatte auf einen neuen PC umgezogen, und ausgerechnet von allen anderen Sachen fehlte mir ab dann dieses Fragment. Da habe ich frustriert aufgeben. Mag sein, dass ich bald sauer genug bin, um wieder in die Tasten zu hauen.


Hab dir auch ein Sternchen dagelassen, weil's so gut gefallen hat ... ☆
Ace: Nice. Danke dafür. ^^b


Liebe Grüße
Rosalinda Kilian
Ace: Viele Grüße zurück und schönen Sonntag Dir. ^^V
14.12.2021 | 11:52 Uhr
Hallo Ace,

"Eine Minderheit baut ihre Stimmen aus, wird beachtet, vertritt ihre Meinung und macht den Rest, die große Mehrheit, glauben, sie sei plötzlich die Minderheit."

"Mehrheiten entstehen nur, wenn sich einige Menschen in einem Thema auf die gleiche Bedeutung, das gleiche Ziel einlassen. Im nächsten Thema sind sie dann bereits eine zerstrittene Horde."

Dein Arling ist ein kluger Bursche. Können wir den bitte auch als Kaiser haben und nicht diese zerstrittene, Partikularinteressen unterworfene politische Bande?


Das Duell zwischen Kress und Monterney
Spence hatte eindeutig was, ebenso die Szenen im Militärkrankenhaus. So vom Grundsatz her dürften die beiden sich hervorragend verstehen ...


Interessant fand ich das simultane Attentat auf Arling und Anrid Takh. Ob Takh klar ist, wer ihn da ans Leben will?


Ebenso interessant war das Gesprach Arlings mit Iesaia Cormick. Ich mag es, wenn sich alles im Wohlgefallen und Friede, Freude, Eierkuchen auflöst, fürchte allerdings, dass das Real Life nicht so easy laufen würde ...


"Die beiden fielen sich in die Arme. Sie umklammerten sich wie Ertrinkende, drückten die Wangen aneinander und flüsterten sich hektische, leise Worte ins Ohr. Gemeinsam sanken sie in die Knie und fanden sich bald auf dem Boden wieder ..."

Ja-ha, so gehört sich das auch. Ob Takh sich wirklich als ein so guter Verlierer erweist? Grübel ...


"Es geht nicht um Rache. Es geht um Gerechtigkeit", presste Anrid zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. Arling ließ ihn gehen."

Wie gesagt. Ob Anrid Takh wirklich klar ist, wer ihn töten wollte? Wer so eine Familie hat, braucht keine Feinde mehr ...

In diesem Sinne ...

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von Ace Kaiser am 14.12.2021 | 21:47 Uhr
Hallo Ace,
Ace: Hallo, Rosalinda. Das erinnert mich glatt an einen Lackfetischisten, den ich noch unbedingt aufsuchen muss...


"Eine Minderheit baut ihre Stimmen aus, wird beachtet, vertritt ihre Meinung und macht den Rest, die große Mehrheit, glauben, sie sei plötzlich die Minderheit."

"Mehrheiten entstehen nur, wenn sich einige Menschen in einem Thema auf die gleiche Bedeutung, das gleiche Ziel einlassen. Im nächsten Thema sind sie dann bereits eine zerstrittene Horde."

Dein Arling ist ein kluger Bursche. Können wir den bitte auch als Kaiser haben und nicht diese zerstrittene, Partikularinteressen unterworfene politische Bande?
Ace: Wir können es versuchen. Aber ob die Post bis Katalaun liefert?


Das Duell zwischen Kress und Monterney
Spence hatte eindeutig was, ebenso die Szenen im Militärkrankenhaus. So vom Grundsatz her dürften die beiden sich hervorragend verstehen ...
Ace: Wer jetzt. Kress und Charly oder Charly und Spence?
Ich mochte die Szene mit den MP und der etwas klein geratenen Offizieren sowie ihren Schwarzen Gürtel in ihre großen Brüder rufen. ^^


Interessant fand ich das simultane Attentat auf Arling und Anrid Takh. Ob Takh klar ist, wer ihn da ans Leben will?
Ace: Ich bin mir sehr sicher, dass er eine ziemlich genaue Ahnung hat.


Ebenso interessant war das Gesprach Arlings mit Iesaia Cormick. Ich mag es, wenn sich alles im Wohlgefallen und Friede, Freude, Eierkuchen auflöst, fürchte allerdings, dass das Real Life nicht so easy laufen würde ...
Ace: Eigentlich hat Han ihn so lange auseinander genommen und seine Argumente ad absurdum geführt, dass ihm gar nichts anderes mehr blieb als zu sagen: "Okay, versuchen wir es." Ob er selbst daran glaubt, oder nur daran, dass, wenn er der Erste Kreuzbruder ist, der dem Kaiser folgt, er der neue Anführer wird, weiß ich nicht. Aber Iesaia ist eigentlich kein schlechter Mann, nur fehlgeleitet. Was eine der großen Probleme unserer Zeit ist...


"Die beiden fielen sich in die Arme. Sie umklammerten sich wie Ertrinkende, drückten die Wangen aneinander und flüsterten sich hektische, leise Worte ins Ohr. Gemeinsam sanken sie in die Knie und fanden sich bald auf dem Boden wieder ..."

Ja-ha, so gehört sich das auch.
Ace: *rotwerd* MIT DEN KNIEN. Sie fanden sich mit den Knien auf dem Boden wieder. Nur, um das klarzustellen. ^^°


Ob Takh sich wirklich als ein so guter Verlierer erweist? Grübel ...
Ace: Anridh ist sehr, sehr nachtragend. Und er kann sehr unfair werden. Vor allem, wenn er weiß, wer sein Feind ist.


"Es geht nicht um Rache. Es geht um Gerechtigkeit", presste Anrid zwischen zusammen gebissenen Zähnen hervor. Arling ließ ihn gehen."

Wie gesagt. Ob Anrid Takh wirklich klar ist, wer ihn töten wollte? Wer so eine Familie hat, braucht keine Feinde mehr ...
Ace: Ja, das weiß er. Um aus dem Nähkästchen zu plaudern, er wuchs in einer Umgebung auf, die ihn auf ein gewisses Ziel eingeschworen hat. Dies ist die Vernichtung der Versailles. Dafür, wurde ihm beigebracht, ist jedes Mittel recht und er darf jede Person dazu benutzen, wie immer es ihm beliebt - um die Versailles auszurotten. Und er hat immer geglaubt, ein Teil der handverlesenen Truppe zu sein, die sakrosant ist, die nicht geopfert werden wird, sondern die ganz oben steht und die Früchte genießen, die andere durch ihre Opfer erbringen. Nun stellt sich raus, er ist auch entbehrlich. Der Schock war für ihn sicher schlimmer als das Attentat.
Dass das Attentat nicht gelang, dürfte übrigens ein furchtbarer Fehler gewesen sein. Im Gegensatz zu den meisten Katalaunern kennt er seine neuen Gegner wohl besser als sie sich selbst.


In diesem Sinne ...

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian
Ace: Gruß zurück ^^b
03.12.2021 | 19:10 Uhr
Hallo Ace,

es war eine stressige Woche und das Kapitel sehr, sehr umfangreich ...

Also, Chamberlain überlegt sich, wie er aus der Nummer wieder rauskommt und Arling will sich gerne mal mit dessen Befehlsgeber, Admiral Chun, unterhalten ... Letztendlich kriegt Chamberlain aber die Maximalstrafe für einen Raumfahrer und Chun kann sich dem ein für alle Mal entziehen (ich hätte ja eher vermutet, dass umgekehrt, du weißt schon - die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen) ...

Ich habe ja manchmal den Eindruck, dass auch echte politische Entscheidungen auf die gleiche Art und Weise ausgehandelt werden, wie wir das hier zwischen Lord Arling und Präsidentin Klages gesehen haben. Und so macht auch das Attentat auf Cranston Sinn ...

"Es riecht hier irgendwie nach Alderaan-Award und Pulitzer-Preis." Kleine Star-Wars-Reminiszenz? Ich mag sowas ja ... :-)

Shazhou, Sourakis und Starway halten Goldmann also zunächst für eine Hologramm-Aufzeichnung, besprechen sich sorglos und legen somit ihren eigenen Kopf auf ein Silbertablett, das war genial ... Also ich hatte ja schon den leisen Verdacht, dass Goldmann vielleicht doch überlebt hat, aber dass er selbst sein eigenes Anwesen hat bombardieren lassen (ich hoffe doch sehr, dass seine Bediensteten vorher gewarnt wurden), das ist ja ein Ding ...

Oh. Das kam jetzt überraschend, die Sache mit Nyhartes Daiana Nissos und Harold Zachary Chun, der "Pferdedieb" und die Folgen für Arling selbst und seine ganz Familie ...

Ich war ja zwischendrin mal am Zweifeln, aber von Hohenfels ist wieder da. Also die Echte. Die Reaktion der Unechten fand ich jetzt etwas krass, aber hier wird mit harten Bandagen gekämpft, das ist nix für Weicheier ...

Dieses Kapitel ist voller Überraschungen: Anrid Takh von MagnoStahl und Elisabeth von Versailles. Das wächst zusammen, was nicht zusammen gehört? Ich glaube nicht, dass das Charly gefallen wird und ich verstehe jetzt besser, was du im letzten Kapitel gemeint hast ... Natürlich ist die Situation für Elisabeth bedrohlich, aber Admiral Marama Papeete ist ja auch noch da und scheint von Takhs Plänen nicht allzuviel zu halten, wer hätte es gedacht. Aber er studiert ja auch gerne fremde politische Systeme, bevor sie den Bach runtergehen - you made my day ...

Abschließend bin ich natürlich schon neugierig, ob die Differenzen jetzt ausgeschossen oder anderweitig geklärt werden. Jaja, ich weiß schon, was der Ace jetzt sagen wird ... :-)

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian
22.11.2021 | 10:41 Uhr
Hallo Ace,

Griffin erkennt nun also die Möglichkeiten, die der Blankobefehl Admiral Goldmans wirklich bietet und ernennt sich selbst zum Admiral of Sector. Ich muss gestehen, hier mit Griffin herzlich gelacht zu haben ... :-)

Das Tüpfelchen auf dem i ist dann die Bestätigung seiner Entscheidung durch Akklamation. Und, es wird noch besser - unser Reporterteam verbreitet die Botschaft in der Galaxis und dann kommt es im Zuge der Neusortierung zu Verschiedenen Meutereien auf den Schiffen, super Idee, das muss ich schon sagen.

Oh, das ist interessant. Ellies und Arlings "Testament" ist unterwegs nach Katalaun. Ein kurzer Satz, den man bei der Länge dieses Kapitels schnell aus den Augen verliert. Da kommt doch bestimmt noch mehr?

Ein Attentat?! Auf Arling?! Gott, ich habe ja schon geglaubt, jetzt habe sein letztes Stündlein geschlagen ... Aber der Attentäter folgt dem Tropos und redet zuviel, was der falschen Rodriguez die Chance gibt, ihn auszuknocken ...

Interessant fand ich auch das Millieu der PrAlis und seine Darstellung, in dem sich Gerrit und Elizabeth verstecken (leider nicht dauerhaft und jetzt wieder zurück auf Anfang).

Das ist aber ein böser Junge, der da mit Hilfe einiger Atomraketen Karriere machen will, Skrupellosigkeit hat einen Namen ...

Das war ja wieder einmal ein langes und spannendes Kapitel mit vielen neuen Entwicklungen.

Zu den Militäroperationen an sich kann ich jetzt nichts weiter sagen, da ich vom Militär so gar nichts verstehe (auch wenn diese einen Großteil des Kapitels ausmachen). Und sollten die Geheimdienstler nicht langsam mal herausfinden, wer sich als von Hohenfels ausgibt? Nun, es gibt ja noch ein paar Kapitel, die diese und andere Fragen klären könnten ... :-)

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von Ace Kaiser am 22.11.2021 | 22:28 Uhr
Hallo Ace,
Ace: Hallo, Rosalinda. Es freut mich, dass Du den Spaß an der Geschichte noch nicht verloren hast. ^^


Griffin erkennt nun also die Möglichkeiten, die der Blankobefehl Admiral Goldmans wirklich bietet und ernennt sich selbst zum Admiral of Sector. Ich muss gestehen, hier mit Griffin herzlich gelacht zu haben ... :-)
Ace: "Erkennen" ist das falsche Verb. Sagen wir, die Erkenntnis wird ihm aufgedrängt.


Das Tüpfelchen auf dem i ist dann die Bestätigung seiner Entscheidung durch Akklamation. Und, es wird noch besser - unser Reporterteam verbreitet die Botschaft in der Galaxis und dann kommt es im Zuge der Neusortierung zu Verschiedenen Meutereien auf den Schiffen, super Idee, das muss ich schon sagen.
Ace: Da hatte ich meinen Spaß. Das sind ganz besondere Szenen, in die viele Überlegungen geflossen sind, und wo ich für die Zukunft vorbauen konnte.


Oh, das ist interessant. Ellies und Arlings "Testament" ist unterwegs nach Katalaun. Ein kurzer Satz, den man bei der Länge dieses Kapitels schnell aus den Augen verliert. Da kommt doch bestimmt noch mehr?
Ace: Es platzen ein paar Bomben, ja. Später.


Ein Attentat?! Auf Arling?! Gott, ich habe ja schon geglaubt, jetzt habe sein letztes Stündlein geschlagen ... Aber der Attentäter folgt dem Tropos und redet zuviel, was der falschen Rodriguez die Chance gibt, ihn auszuknocken ...
Ace: Er redet vor allem deshalb zu viel, weil er weiß, dass sein Leben keinen Pfifferling mehr wert ist, wenn er Arling "nur" erschießt, ohne zu erklären, dass er unter dem Schutz von Hohenfels' steht. Der Rest, nun. Han ist klug und bringt ihn dazu, weiterzureden.


Interessant fand ich auch das Millieu der PrAlis und seine Darstellung, in dem sich Gerrit und Elizabeth verstecken (leider nicht dauerhaft und jetzt wieder zurück auf Anfang).
Ace: Nicht ganz auf Anfang. Aber ja. Hat mir auch Spaß gemacht. Elise hat das Kostüm übrigens behalten.


Das ist aber ein böser Junge, der da mit Hilfe einiger Atomraketen Karriere machen will, Skrupellosigkeit hat einen Namen ...
Ace: Das ist ein "Ich habe nur meine Befehle befolgt"-Typ mit einer noch skrupelloseren Admirälin am Drücker seiner Knöpfe.


Das war ja wieder einmal ein langes und spannendes Kapitel mit vielen neuen Entwicklungen.
Ace: Nice. Danke für das Lob. ^^


Zu den Militäroperationen an sich kann ich jetzt nichts weiter sagen, da ich vom Militär so gar nichts verstehe (auch wenn diese einen Großteil des Kapitels ausmachen). Und sollten die Geheimdienstler nicht langsam mal herausfinden, wer sich als von Hohenfels ausgibt? Nun, es gibt ja noch ein paar Kapitel, die diese und andere Fragen klären könnten ... :-)
Ace: So, so. Du bist also mittlerweile davon überzeugt, dass von Hohenfels nicht echt ist? Bist Du Dir da sicher? Wir werden sehen. Drei Kapitel hast Du ja noch vor Dir.

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian
Ace: Gruß zurück. ^^b
13.11.2021 | 11:59 Uhr
Hallo Ace,

bis heute habe ich gebraucht, um mich durch dieses Kapitel hindurchzulesen ...

Der Titel ist ja schon mal interessant: Für das Volk. Hmhm. Aber Arling will doch Kaiser werden bzw. steht in der kaiserlichen Rangfolge ziemlich weit oben? Ich sehe schon, das könnte zu Verwicklungen führen ...

Die Entführung der neuen Monarchin Jenna Toral durch Jason Roddek sowie die wirtschaftlichen Verwicklungen sind äußerst interessant und heben die Geschichte aus der Masse heraus - it's the economics ... Und natürlich interessieren sich die Eliten bei ihren Spielchen nicht für den gewöhnlichen Arbeiter, jedenfalls erklärt dieses Gesamtszenario die Entführung katalaunischer Bürger völlig zwanglos.

Von Hohenfels ist ein böses Mädchen geworden, dabei fand ich sie Anfangs noch sehr sympathisch. Erst die Sache mit der PRAG und dann der Befehl, B-King anzugreifen um Arling die Unterstützung zu entziehen ... Aber glücklicherweise gelingt nicht alles nach Plan, Robert kann sich immer noch entziehen und Gerrit Rend und Elizabeth von Versailles machen sich auf und davon (also mir würde das Sorgen bereiten, wenn sie mir alle von der Fahne gingen, außerdem hätte ich die Peilsender nicht in der Kleidung versteckt, wo man sich ihrer leicht entledigen kann).

Oh. Juri Goldmanns Anwesen wurde von einer Partikelwaffe beschossen auf Befehl der Admiralität? Üble Sache. Was ist das für ein Captain, der solche Befehle ausführt? Andererseits scheint Goldmann ja ein schlauer Bursche zu sein, vielleicht war er ja gar nicht daheim, obwohl Hausarrest und so? Moment: die Präsidentin leugnet, den Befehl gegeben zu haben, der Flottenadmiral will deshalb vorerst keine Befehle von der Regierung mehr annehmen, was auch schwerlich möglich ist, denn die Regierung Yura-Maynhaus' ist auf der Flucht ...? Hmhm. Das Ausgangsszenario war doch, dass Yura-Maynhaus das Kaiserreich Katalauns angreift. Spannende und interessante Zeiten, aber jetzt stellt sich so langsam die Frage, wer zieht hier die Fäden? Real Life würde man bestimmt sagen, dass das nur eine dumme Verschwörungstheorie ist ...

Arling denkt im Laufe dieses Kapitels so langsam an den Fortbestand seiner Dynastie, was bei diesen Zeiten und Umständen vielleicht keine ganz dumme Idee ist.

Was ich noch nicht nicht so ganz einordnen kann ist diese Sache mit den Magno-Stahl-Aufständen und wie sie genau mit den aktuellen Ereignissen zusammengehen.

Und wieso die verschiedendensten Religionen so friedlich zusammenglucken, um ihre Ziele zu erreichen. Bleibt das so, wenn sie ihre Ziele erreicht haben?

Und abschließend begibt sich Arling auf eine Rettungsmission für die eigentlich verfeindete Regierung-auf-der-Flucht von Yura-Maynhaus. Im nächsten Kapitel geht es bestimmt spannend weiter ...

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von Ace Kaiser am 13.11.2021 | 23:34 Uhr
Hallo Ace,
Ace: Hi, Rosalinda.

bis heute habe ich gebraucht, um mich durch dieses Kapitel hindurchzulesen ...
Ace: Das lag hoffentlich nicht am Stil.

Der Titel ist ja schon mal interessant: Für das Volk. Hmhm. Aber Arling will doch Kaiser werden bzw. steht in der kaiserlichen Rangfolge ziemlich weit oben? Ich sehe schon, das könnte zu Verwicklungen führen ...
Ace: *ablenkendpfeif*

Die Entführung der neuen Monarchin Jenna Toral durch Jason Roddek sowie die wirtschaftlichen Verwicklungen sind äußerst interessant und heben die Geschichte aus der Masse heraus - it's the economics ... Und natürlich interessieren sich die Eliten bei ihren Spielchen nicht für den gewöhnlichen Arbeiter, jedenfalls erklärt dieses Gesamtszenario die Entführung katalaunischer Bürger völlig zwanglos.
Ace: Du hast einen elementaren Punkt der Geschichte aufgedeckt. Genau das spielt eine ganz große Rolle für die Geschichte.

Von Hohenfels ist ein böses Mädchen geworden, dabei fand ich sie Anfangs noch sehr sympathisch. Erst die Sache mit der PRAG und dann der Befehl, B-King anzugreifen um Arling die Unterstützung zu entziehen ... Aber glücklicherweise gelingt nicht alles nach Plan, Robert kann sich immer noch entziehen und Gerrit Rend und Elizabeth von Versailles machen sich auf und davon (also mir würde das Sorgen bereiten, wenn sie mir alle von der Fahne gingen, außerdem hätte ich die Peilsender nicht in der Kleidung versteckt, wo man sich ihrer leicht entledigen kann).
Ace: Ja, man könnte meinen, sie wäre nach der Explosion ein ganz anderer Mensch geworden.

Oh. Juri Goldmanns Anwesen wurde von einer Partikelwaffe beschossen auf Befehl der Admiralität? Üble Sache. Was ist das für ein Captain, der solche Befehle ausführt? Andererseits scheint Goldmann ja ein schlauer Bursche zu sein, vielleicht war er ja gar nicht daheim, obwohl Hausarrest und so? Moment: die Präsidentin leugnet, den Befehl gegeben zu haben, der Flottenadmiral will deshalb vorerst keine Befehle von der Regierung mehr annehmen, was auch schwerlich möglich ist, denn die Regierung Yura-Maynhaus' ist auf der Flucht ...? Hmhm. Das Ausgangsszenario war doch, dass Yura-Maynhaus das Kaiserreich Katalauns angreift. Spannende und interessante Zeiten, aber jetzt stellt sich so langsam die Frage, wer zieht hier die Fäden? Real Life würde man bestimmt sagen, dass das nur eine dumme Verschwörungstheorie ist ...
Ace: Hast Du diese Frage nicht weiter oben schon beantwortet? Auf jeden Fall stehen Dir ein paar Überraschungen und ein paar Aha-Momente bevor. ^^b


Arling denkt im Laufe dieses Kapitels so langsam an den Fortbestand seiner Dynastie, was bei diesen Zeiten und Umständen vielleicht keine ganz dumme Idee ist.
Ace: Vor allem nicht bei den Möglichkeiten dieser Zeit...

Was ich noch nicht nicht so ganz einordnen kann ist diese Sache mit den Magno-Stahl-Aufständen und wie sie genau mit den aktuellen Ereignissen zusammengehen.
Ace: Das habe ich beim Schreiben selbst erst sehr spät rausgefunden. Es hilft aber, wenn Du die Holo-Szene auf Vesuv noch mal liest.

Und wieso die verschiedendensten Religionen so friedlich zusammenglucken, um ihre Ziele zu erreichen. Bleibt das so, wenn sie ihre Ziele erreicht haben?
Ace: Nun. Was denkst Du? ^^

Und abschließend begibt sich Arling auf eine Rettungsmission für die eigentlich verfeindete Regierung-auf-der-Flucht von Yura-Maynhaus. Im nächsten Kapitel geht es bestimmt spannend weiter ...
Ace: Oh my sweet Summerchild...

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian
Ace: Gruß zurück. ^^b
Hallo Ace,

das war schon wieder so ein Monster-Kapitel, unter 20.000 Wörter macht's der Ace scheinbar nicht ... :-)

Da sieh' mal einer an, Willowby will wieder heim ins Reich, da kann er aber von Glück reden, dass man seine Aussage noch vor Gericht will. Ich könnte mir da schon ein paar Universen vorstellen, wo man ihn für so eine Nummer über Bord werfen würde ...

Ellie Rend und Johann Arling ... Gerrit Rend und Elisabeth von Versailles (?) ... Hmhm. Die Rend-Familie heiratet also so oder so in die kaiserliche Familie ein ...? Aber das ist erst einmal nur Spekulation.

Im Stabiae-System geht es in diesem Kapitel ja hoch her. Hauptmann (jetzt Major) Ryan erweist sich als Teufelskerl, Arling hat viele neue Freunde und erfährt Hintergründe der Geschichte Karalauns ...

Hehe. Elisabeth von Versailles kriegt Miranda von Hohenfels ja sauber dran. Das war ganz bestimmt nicht so geplant. Und ich bin ja noch nicht ganz von dem Gedanken abgekommen, dass Miranda von Hohenfels ausgetauscht wurde. Admiral Toral fällt die Treppe hoch, und aus falschen Gryanen werden echte Gryanen ...

Blankobefehle!? Ich verstehe ja nix vom Militär, aber Ace, gib es zu, das hast du dir ausgedacht ...

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von Ace Kaiser am 02.11.2021 | 22:35 Uhr
Hallo Ace,
Ace: Hallo, Rosalinda.


das war schon wieder so ein Monster-Kapitel, unter 20.000 Wörter macht's der Ace scheinbar nicht ... :-)
Ace: Es gibt auch kürzere Sachen von mir. Aber egal wie lang das Kapitel ist, hauptsache, Du hast Dich amüsiert.


Da sieh' mal einer an, Willowby will wieder heim ins Reich, da kann er aber von Glück reden, dass man seine Aussage noch vor Gericht will. Ich könnte mir da schon ein paar Universen vorstellen, wo man ihn für so eine Nummer über Bord werfen würde ...
Ace: Ich bin sicher, es gibt nicht wenige, die ihm das Vakuumatmen näher zu bringen bereit waren. Es gibt kaum nebensächlichere Schurken, die schlimmer waren.


Ellie Rend und Johann Arling ... Gerrit Rend und Elisabeth von Versailles (?) ... Hmhm. Die Rend-Familie heiratet also so oder so in die kaiserliche Familie ein ...? Aber das ist erst einmal nur Spekulation.
Ace: *unschuldigpfeif* Keine Ahnung, wovon Du sprichst...


Im Stabiae-System geht es in diesem Kapitel ja hoch her. Hauptmann (jetzt Major) Ryan erweist sich als Teufelskerl, Arling hat viele neue Freunde und erfährt Hintergründe der Geschichte Karalauns ...
Ace: Ohja, es geht ein wenig hoch her. Einige Leute erweisen sich als Teufelskerle... ^^
Die Szene im Holoraum habe ich mehrmals überarbeiten müssen, bis sie, sagen wir, Sinn gemacht hat. Aber danach war mir so vieles klar, habe ich so vieles verstanden. Und ich wusste auch, warum Katalaun Katalaun heißt.
Ja, das wusste ich vorher noch nicht. Echt jetzt.


Hehe. Elisabeth von Versailles kriegt Miranda von Hohenfels ja sauber dran. Das war ganz bestimmt nicht so geplant. Und ich bin ja noch nicht ganz von dem Gedanken abgekommen, dass Miranda von Hohenfels ausgetauscht wurde. Admiral Toral fällt die Treppe hoch, und aus falschen Gryanen werden echte Gryanen ...
Ace: Es ist ein wenig lebendig, zugegeben.


Blankobefehle!? Ich verstehe ja nix vom Militär, aber Ace, gib es zu, das hast du dir ausgedacht ...
Ace: Kennst Du den Blanko-Check, oder ist das zu weit vor Deiner Zeit? Ein Blanko-Befehl ist was Ähnliches.

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian
Ace: Gruß zurück. ^^b
Hallo Ace,

das war ja wieder ein sehr umfangreiches Kapitel, dass ich im Laufe dieser Woche häppchenweise gelesen habe ...


"Sein legendärer bordeauxrot lackierter Kampfroboter Blutritter war weit über die Grenzen Katalauns bekannt und gefürchtet ..."

Ist das eine Anspielung auf den Roten Baron?

---

"Ich muss Sie bitten, unseren Gefechtsvorteil zu respektieren und ab dem ersten Schuss der RHEINLAND mit fünf Minuten Verzögerung zu berichten."

Das macht man ja auch schon Real Life, bevor etwas politisch unkorrektes über den Sender geht und sich irgendjemand davon beeinträchtigt sieht ... Wobei es, meiner Meinung nach, in einer Gefechtssituation wesentlich mehr Sinn macht und dieser PC-Irrsinn eine effektive Zensur darstellt, die aber nicht als solche benannt wird ...

---

„Du bist ein Angeber wenn du glaubst mich töten zu können. Und ein Idiot, wenn du glaubst, ich würde freiwillig mitkommen.“ Herzog Beijing lachte leise. „Du musst mich schon zwingen. Also schnappe dir Blutritter den Fünften, und stell dich meinem Dark Knight.“

Oh. Sie duellieren sich. Meine Vorstellung eines Mixes aus Star Wars und Deutschem Kaiserreich scheinen zuzutreffen. Interessant war auch die spätere Deutung, dass dieses Duell legal war.

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"Auf den Bildern einiger Deckkameras konnte man sehen, wie Feuer, Rauch und Schrott durch Kanäle nach außen geblasen wurde, der sich nun nicht zerstörerisch im Schiff verbreiten konnten."
"Dann kam das erlösende Signal, dass die Bugschilde wieder restauriert und voll belastbar waren. Die Maschinendecks wurden wieder geflutet und notdürftig auf minus zwanzig Grad gebracht, damit die Ingenieure weiter arbeiten konnten."

Ich weiß natürlich nicht, wie sich ein Gefecht im Weltraum Real-Life gestalten würde, aber ich finde, du hast dir da richtig Gedanken gemacht, die das ganze sehr glaubwürdig wirken lässt (darf ich das bei Bedarf für meine Geschichten verwenden?) ...

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"Elferrat unter Willowby"

(Lach) You made my Day ...

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"Als Robert der Fünfte nach einer viel zu kurzen Nacht wieder erwachte, zu der er auch noch genötigt worden war, trat er eher verschlafen vom Obergeschoss in den Wohnraum der Rend-Residenz."

Robert versteckt sich direkt vor der Nase der Putschisten? Keine schlechte Idee, ich habe schon Leute erlebt, die die Brille suchten, die sie auf der Nase hatten ... :-)

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"Rear Admiral Cleyn, ich muss Sie darüber informieren, dass ich dieses Gespräch mit einem Holorekorder aufgenommen und bereits abgeschickt habe."

Goldmann weiß sich zu helfen und die Medien spielen mit.

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"Han!“, rief eine laute und wütende Stimme. Arling wandte sich um und sah nur noch eine rasch größer werdende Faust. Sie traf ihn am Kinn und ließ ihn rückwärts taumeln. Dort fing ihn ein wohlmeinender Oberleutnant Raglund auf. „Das ist dafür, dass wir alle geglaubt haben, wir hätten Graf Arling verloren!“, sagte Charles Monterney wütend.

Ich habe zuerst ja auch gedacht, dass es Arling jetzt erwischt hat, aber ... (ich will jetzt nicht spoilern)

---

„Ma´am, Sie sollten wissen, dass Mylord Arling Ihrer Inthronisierung widersprochen hat. ... "

"Sie waren Nachfahren der Überlebenden der alten Magno-Stahl-Führung und hatten geschworen, die Schande, die ihren Vorfahren aufgebürdet worden war, ein für allemal zu tilgen. ..."

„Herrschaften, dies ist eine Erklärung der Städteregierung der Diadochen. Sie verurteilen die Invasion der Republik Yura-Maynhaus auf Schärfste und verlangen den sofortigen Abzug ihrer Schiffe aus dem Stabiae-System. ..."

Das hat was von "Game of Thrones". Das kommt bestimmt noch mehr (und ich bin schon sehr gespannt) ...

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von Ace Kaiser am 23.10.2021 | 18:33 Uhr
Hallo Ace,
Ace: Hallo, Rosalinda.
Awww, ein langer Review mit vielen Fragen. Ist denn schon Weihnachten? ;D


das war ja wieder ein sehr umfangreiches Kapitel, dass ich im Laufe dieser Woche häppchenweise gelesen habe ...
Ace: Na dann warte mal ab, bis in Band vier die richtige Action losgeht...


"Sein legendärer bordeauxrot lackierter Kampfroboter Blutritter war weit über die Grenzen Katalauns bekannt und gefürchtet ..."
Ist das eine Anspielung auf den Roten Baron?
Ace: *unschuldigpfeif* Keine Ahnung, wovon Du redest. ...vielleicht ein klein wenig. Aber wäre es eine richtige Hommage gewesen, hätte ich ihm den ganzen Flying Circus zur Seite gestellt.


"Ich muss Sie bitten, unseren Gefechtsvorteil zu respektieren und ab dem ersten Schuss der RHEINLAND mit fünf Minuten Verzögerung zu berichten."

Das macht man ja auch schon Real Life, bevor etwas politisch unkorrektes über den Sender geht und sich irgendjemand davon beeinträchtigt sieht ... Wobei es, meiner Meinung nach, in einer Gefechtssituation wesentlich mehr Sinn macht und dieser PC-Irrsinn eine effektive Zensur darstellt, die aber nicht als solche benannt wird ...
Ace: Umso wichtiger ist es in einem Gefecht. Allerdings reichen da fünf Minuten. Bei einer Raumschlacht über ein paar Lichtstunden (was ja effektiv nicht funktioniert, weil da selbst ein Seelenverkäufer in aller Seelenruhe ausweichen kann) wären fünf Minuten nichts. Bei meinen Schiffen, wenn man relativ nahe ran muss, also auf ein paar Lichtsekunden minimal, sind fünf Minuten eine Ewigkeit. Da ist man längst versenkt, wenn in den Nachrichtensendungen der entscheidende Torpedofächer gezeigt wird...


„Du bist ein Angeber wenn du glaubst mich töten zu können. Und ein Idiot, wenn du glaubst, ich würde freiwillig mitkommen.“ Herzog Beijing lachte leise. „Du musst mich schon zwingen. Also schnappe dir Blutritter den Fünften, und stell dich meinem Dark Knight.“

Oh. Sie duellieren sich. Meine Vorstellung eines Mixes aus Star Wars und Deutschem Kaiserreich scheinen zuzutreffen. Interessant war auch die spätere Deutung, dass dieses Duell legal war.
Ace: Was bleibt den offiziellen Stellen anderes übrig? Ich kenne niemanden, der verrückt genug gewesen wäre, DIESES Duell zu verbieten.
Ist Dir übrigens aufgefallen, dass der Dark Knight keine Nummer hatte, Blutritter aber schon?


"Auf den Bildern einiger Deckkameras konnte man sehen, wie Feuer, Rauch und Schrott durch Kanäle nach außen geblasen wurde, der sich nun nicht zerstörerisch im Schiff verbreiten konnten."
"Dann kam das erlösende Signal, dass die Bugschilde wieder restauriert und voll belastbar waren. Die Maschinendecks wurden wieder geflutet und notdürftig auf minus zwanzig Grad gebracht, damit die Ingenieure weiter arbeiten konnten."

Ich weiß natürlich nicht, wie sich ein Gefecht im Weltraum Real-Life gestalten würde, aber ich finde, du hast dir da richtig Gedanken gemacht, die das ganze sehr glaubwürdig wirken lässt (darf ich das bei Bedarf für meine Geschichten verwenden?) ...
Ace: Problem: Hier habe ich es so belassen, damit die Leute die Bücher kaufen, aber ich musste mir erklären lassen, dass Vakuum keine Feuer löscht. Daher wird in den Büchern das Brandgebiet mit einem Edelgas gefüllt, das Brandresistent ist. Auf tatsächlichen Schiffen wird das auch gemacht, mit Halon-Gas. Kann keiner arbeiten, und man sagt, ein Einsatz mit Halon tötet vier Matrosen. Aber es rettet das Schiff und damit alle anderen.
Wie gesagt, in den Büchern ist das richtig beschrieben. ...ist schon etwas her. Ich HOFFE, ich hab's gemacht. ^^°°° Aber ja, kannst Du gerne in beiden Versionen übernehmen. Die Kamine, die den Explosionsdruck nach außen leiten, funktionieren natürlich.



"Elferrat unter Willowby"

(Lach) You made my Day ...
Ace: Ah, sie da. Kölner? :D



"Als Robert der Fünfte nach einer viel zu kurzen Nacht wieder erwachte, zu der er auch noch genötigt worden war, trat er eher verschlafen vom Obergeschoss in den Wohnraum der Rend-Residenz."

Robert versteckt sich direkt vor der Nase der Putschisten? Keine schlechte Idee, ich habe schon Leute erlebt, die die Brille suchten, die sie auf der Nase hatten ... :-)
Ace: Genau das. Frechheit siegt. xD



"Rear Admiral Cleyn, ich muss Sie darüber informieren, dass ich dieses Gespräch mit einem Holorekorder aufgenommen und bereits abgeschickt habe."

Goldmann weiß sich zu helfen und die Medien spielen mit.
Ace: Goldman ist ein viel zu alter Hase, um sich gängeln zu lassen. Er kann aber sehr gut alle anderen gängeln. Wie Du am Befehl an Coryn sehen wirst.
---


"Han!“, rief eine laute und wütende Stimme. Arling wandte sich um und sah nur noch eine rasch größer werdende Faust. Sie traf ihn am Kinn und ließ ihn rückwärts taumeln. Dort fing ihn ein wohlmeinender Oberleutnant Raglund auf. „Das ist dafür, dass wir alle geglaubt haben, wir hätten Graf Arling verloren!“, sagte Charles Monterney wütend.

Ich habe zuerst ja auch gedacht, dass es Arling jetzt erwischt hat, aber ... (ich will jetzt nicht spoilern)
Ace: *hust* *husthust* *husthusthust* Das bedeutet, Du hast noch nicht viel von mir gelesen. Aber es freut mich, dass Dich der Einsatz der Nymphen überrascht hat. ^^


---

„Ma´am, Sie sollten wissen, dass Mylord Arling Ihrer Inthronisierung widersprochen hat. ... "
"Sie waren Nachfahren der Überlebenden der alten Magno-Stahl-Führung und hatten geschworen, die Schande, die ihren Vorfahren aufgebürdet worden war, ein für allemal zu tilgen. ..."
„Herrschaften, dies ist eine Erklärung der Städteregierung der Diadochen. Sie verurteilen die Invasion der Republik Yura-Maynhaus auf Schärfste und verlangen den sofortigen Abzug ihrer Schiffe aus dem Stabiae-System. ..."
Das hat was von "Game of Thrones". Das kommt bestimmt noch mehr (und ich bin schon sehr gespannt) ...
Ace: Sagen wir es mal so: Ich habe eigentlich dafür Sorge tragen wollen, dass es nicht langweilig werden kann. ^^b


Liebe Grüße
Rosalinda Kilian
Ace: Viele Grüße zurück und vielen Dank für den langen Review. ^^V
Hallo Ace,

sieh an, die politische Situation ändert sich, Goldmann wandert in den Bau, Griffin beichtet und Arling ist nicht überrascht ...

Sie benutzen in der Zukunft noch Kugelschreiber? Hehe, der Gedanke gefällt mir irgendwie.

Arling hat einen sehr verständigen Vater und macht deswegen einen enormen Karrieresprung. Aber dem Herzog von Beijong werden die Implikationen auch klar sein, er ist in dem Geschäft ja ein alter Fuchs.

Das man sich abgezweigte Waffen und Lebensmittel auch mit einem Lieferschein aushändigen lassen kann statt die Läger zu erobern, dass war mal eine originelle Idee.

Auch der Kauf von weiteren Schiffen und Transportern in der Werft vor Ort statt diese zu erbeuten zielt in diese Richtung. Natürlich muss man so eine Summe erst mal lockermachen können. Hmhm. Ich meine mich zu erinnern, dass am Beginn der Corona-Krise chinesische Händler OP-Masken direkt von Flugzeug weg gekauft haben, und der eigentliche Käufer hatte das Nachsehen. Die Realität lässt sich um Augenblick nur schwer durch die Fiktion toppen ...

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von Ace Kaiser am 17.10.2021 | 21:38 Uhr
Hallo Ace,
Ace: Hallo, Rosalinda.
Mochtest Du die Szene von Russel in der Stadt?


sieh an, die politische Situation ändert sich, Goldmann wandert in den Bau, Griffin beichtet und Arling ist nicht überrascht ...
Ace: *hustdakommtnochwashust*


Sie benutzen in der Zukunft noch Kugelschreiber? Hehe, der Gedanke gefällt mir irgendwie.
Ace: Never change a functional system...


Arling hat einen sehr verständigen Vater und macht deswegen einen enormen Karrieresprung. Aber dem Herzog von Beijong werden die Implikationen auch klar sein, er ist in dem Geschäft ja ein alter Fuchs.
Ace: Ja, Zak weiß ganz genau, was er da tut. Und er weiß auch, dass das eine der wenigen Möglichkeiten ist, die sie noch haben, um auf Sanssouci wieder alles in Ordnung zu bringen. Falls es nicht schon zu spät ist.


Das man sich abgezweigte Waffen und Lebensmittel auch mit einem Lieferschein aushändigen lassen kann statt die Läger zu erobern, dass war mal eine originelle Idee.
Ace: Ja, ich dachte mir, wenn dieser abgefeixte Hund von Oberleutnant ein ganzes Lagerhaus mit den abgezweigten Sachen einlagern lassen kann, bis sie die Waffen brauchen, dann wird er es auch ganz legal abholen können.
Ich stelle mir das Bild mit mehreren tausend, breit grinsenden Guerillas vor der Halle traumhaft vor. ^^


Auch der Kauf von weiteren Schiffen und Transportern in der Werft vor Ort statt diese zu erbeuten zielt in diese Richtung. Natürlich muss man so eine Summe erst mal lockermachen können. Hmhm. Ich meine mich zu erinnern, dass am Beginn der Corona-Krise chinesische Händler OP-Masken direkt von Flugzeug weg gekauft haben, und der eigentliche Käufer hatte das Nachsehen. Die Realität lässt sich um Augenblick nur schwer durch die Fiktion toppen ...
Ace: Immerhin, Arling bezahlt die Kontraktstrafen... Aber jetzt weißt Du, warum er Zak diese Finanzbriefe hat schicken lassen.


Liebe Grüße
Rosalinda Kilian
Ace: Gruß zurück und viel Spaß weiterhin. ^^
14.10.2021 | 20:27 Uhr
Hallo Ace,

also dieses Kapitel war jetzt echt der Knaller ...

Es fängt damit an, dass die angeblich als Zwangsarbeiter festgehaltenen katalaunischen Bürger keine sind, sondern verkauft wurden (behaupten sie jedenfalls), geht weiter damit, dass Frederics Leichnam gestohlen werden soll (ist er denn wirklich tot, ich habe ja schon beim vorherigen Kapitel gezweifelt) und endet damit, dass Magic Miranda quasi aufersteht von der Toten (ist sie das eigentlich wirklich oder ist das nur das Produkt eines Biolabors) und wer hat sie eigentlich wieder in ihre Funktion eingesetzt? Ist Gerrit Rend eigentlich der, der er zu sein scheint? Fragen über Fragen ...

Schwer vorstellbar, dass Robert für das alles letztendlich verantwortlich ist, sind die Bürger Katalauns eigentlich immer so leichtgläubig? Eine Sache muss nicht notwendiger Weise wahr sein, nur weil sie durch die Medien getrieben wird, siehe z.B. diese Relotius-Nummer ...


„Aber wir haben es nicht live gesendet.“
Integre Journalisten? Man glaubt es kaum ...


Oberst Ganth und Major Madison, hach, sind sie nicht süß? Er schenkt ihr einen Dolch und sie will ihn im Laufe des Abends abfüllen (es macht aber nicht den Eindruck, dass das nötig wäre).


Arling lässt sich von Zeit zu Zeit noch in seiner Lieblingsmesse unter der gewöhnlichen Mannschaft blicken? Der Mann wird mir immer sympathischer. Den könnte ich mir auch gut als Kaiser vorstellen ...


Direkte Order von Admiral Goldmann an Coryn Griffin? Oh-oh, so langsan nimmt alles Formen an.

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian


P.S.
"Katalaun", hast du bei der Namensvergabe eigentlich eher an Katalonien oder an die katalaunischen Felder gedacht?

Antwort von Ace Kaiser am 14.10.2021 | 20:57 Uhr
Hallo Ace,
Ace: Hallo, Rosalinda


also dieses Kapitel war jetzt echt der Knaller ...
Ace: Danke. Ich weiß ein großes Kompliment zu schätzen...


Es fängt damit an, dass die angeblich als Zwangsarbeiter festgehaltenen katalaunischen Bürger keine sind, sondern verkauft wurden (behaupten sie jedenfalls), geht weiter damit, dass Frederics Leichnam gestohlen werden soll (ist er denn wirklich tot, ich habe ja schon beim vorherigen Kapitel gezweifelt) und endet damit, dass Magic Miranda quasi aufersteht von der Toten (ist sie das eigentlich wirklich oder ist das nur das Produkt eines Biolabors) und wer hat sie eigentlich wieder in ihre Funktion eingesetzt? Ist Gerrit Rend eigentlich der, der er zu sein scheint? Fragen über Fragen ...
Ace: Tja. Die große Frage aller Fragen. Da es noch zwei weitere Bücher gibt, könnte es sein, dass es ein Ereignis geben wird, das die Geschichte jetzt nicht beendet. Ich weiß, die Phrase "lies weiter" hat soviel Substanz und Nährwert wie mexikanisches Wasser im Darm eines amerikanischen Touristen, aber... Ich gebe Dir einen Hinweis, der Dir nicht den Spaß verderben wird: Du wirst Kapitel eins von Buch drei absolut lieben, dessen bin ich mir sicher. ^^ Der spielt mitten unter den verkauften katalaunischen Bürgern.


Schwer vorstellbar, dass Robert für das alles letztendlich verantwortlich ist, sind die Bürger Katalauns eigentlich immer so leichtgläubig? Eine Sache muss nicht notwendiger Weise wahr sein, nur weil sie durch die Medien getrieben wird, siehe z.B. diese Relotius-Nummer ...
Ace: Das ist das Problem mit den Medien. Wenn alles laut in eine Richtung drängt, hängen sich auch viele dran, die es besser wissen müssten, und dann sind sie mit drin und kommen nicht mehr raus... Und ja, die katalaunischen Medien sind größtenteils jetzt gegen Robert. Es ist en vogue.



„Aber wir haben es nicht live gesendet.“
Integre Journalisten? Man glaubt es kaum ...
Ace: Das Live-senden ist eine der letzten großen Bastionen der glaubwürdigen Berichterstattung.


Oberst Ganth und Major Madison, hach, sind sie nicht süß? Er schenkt ihr einen Dolch und sie will ihn im Laufe des Abends abfüllen (es macht aber nicht den Eindruck, dass das nötig wäre).
Ace: Ich sag's mal so. Jamie ist ein guter Offizier, ein guter Freund, ein toller Kamerad und ein umgänglicher Mensch. Aber Cecilia hat ihren Rang "richtig" erreicht, nicht durch eine Feldbeförderung, also "falsch" wie er Major geworden ist. Das macht ihm zu schaffen und hemmt ihn. Es ist ein wenig so. Er steht vor einer offenen Tür und liest sich gerade die Gebrauchsanweisung des Rammbocks durch, den er sich besorgt hat.


Arling lässt sich von Zeit zu Zeit noch in seiner Lieblingsmesse unter der gewöhnlichen Mannschaft blicken? Der Mann wird mir immer sympathischer. Den könnte ich mir auch gut als Kaiser vorstellen ...
Ace: Ich wette, der Kaiser hat keine Lieblingsmesse im Palast in Neu-Berlin.


Direkte Order von Admiral Goldmann an Coryn Griffin? Oh-oh, so langsan nimmt alles Formen an.
Ace: *unschuldigpfeif* Ich weiß nicht, was Du meinst... Lalalalalalalaalalalalalalalalaaalalalalaaa.


Liebe Grüße
Rosalinda Kilian
Ace: Gruß zurück. ^^b


P.S.
"Katalaun", hast du bei der Namensvergabe eigentlich eher an Katalonien oder an die katalaunischen Felder gedacht?
Ace: Wow, ich bin hier in den Fängen eines Profis. Um Himmels Willen, sei bloß so nett zu mir wie bisher, anstatt mir meine vielen kleinen Fehler um die Ohren zu hauen.
Du meinst die katalaunischen Felder, auf denen der Vorstoß der Hunnen gestoppt wurde? Der Ort, an dem quasi Westeuropa noch einmal gerettet wurde? Diese katalaunischen Felder?
Warum sollte Katalaun nach einem antiken Schlachtfeld benannt worden sein, auf dem quasi die Zivilisation gerettet wurde? *nachdenk* Lies weiter...
11.10.2021 | 19:08 Uhr
Hallo Ace,

das mit den Nymphen ist aber eine bezaubernde Idee. Und hat einen interessanten Hintergrund. Ich hoffe, dass die Nymphen weiterhin friedlich und den Menschen zugewandt bleiben?

Das mit Frederic war ja ein echter Knaller ... Ja, und wie Selbst war denn nun der Suizid oder ist das nur ein abgekartetes Spiel und Frederic freut sich irgendwo insgeheim seines Lebens? Du wirst bestimmt gleich sagen, dass ich nur weiterlesen muss (was ich bestimmt bald tun werde) um mehr zu erfahren ...

Oha. Gerrit Rend hat einen gefährlichen Job, während er vorgibt zu studieren. Das mit den religiösen Fanatikern hat auf jeden Fall das Potenzial, ein paar deiner umfangreichen Kapitel zu füllen. Hm, ob sich da wohl noch weitere Verwicklungen zwischen Tante Elise und Gerrit ergeben? Seine Nichte und seinen Neffen mag sie ja schon (bedauernswerter Charly, der inzwischen sein Leben in den Diadochen riskiert) ... :-)

Leonard Renski und Renata Caprese sind interessante Figuren. Es würde mich freuen, Ihnen auch in weiteren Kapiteln zu begegnen.

Es gibt keine Papageien mehr und Orangensaft von Terra ist ein Luxusprodukt? Es sind solche Kleinigkeiten, die zur Glaubwürdigkeit dieser Geschichte beitragen. Ich hoffe auf weitere Ideen dieser Art, es gefällt mir gut, wie du die Geschichte immer wieder ausmalst.

Theseus ist ja in seinem Büro Arling gegenüber sehr mitteilsam. Aber erzählt er auch die Wahrheit oder bin ich hier zu mißtrauisch? Sehen wir mal, ob es Arling gelingt, das Kaiserreich zu retten, er hat ja noch ein paar Kapitel Zeit ... :-)

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von Ace Kaiser am 11.10.2021 | 22:49 Uhr
Hallo Ace,
Ace: Hallo, Rosalinda.

das mit den Nymphen ist aber eine bezaubernde Idee. Und hat einen interessanten Hintergrund. Ich hoffe, dass die Nymphen weiterhin friedlich und den Menschen zugewandt bleiben?
Ace: Lies die Story...


Das mit Frederic war ja ein echter Knaller ... Ja, und wie Selbst war denn nun der Suizid oder ist das nur ein abgekartetes Spiel und Frederic freut sich irgendwo insgeheim seines Lebens? Du wirst bestimmt gleich sagen, dass ich nur weiterlesen muss (was ich bestimmt bald tun werde) um mehr zu erfahren ...
Ace: Ich denke, ich verrate hier nichts, wenn ich sage, dass mindestens einer des Ehepaars keinen Selbstmord begangen hat.


Oha. Gerrit Rend hat einen gefährlichen Job, während er vorgibt zu studieren. Das mit den religiösen Fanatikern hat auf jeden Fall das Potenzial, ein paar deiner umfangreichen Kapitel zu füllen. Hm, ob sich da wohl noch weitere Verwicklungen zwischen Tante Elise und Gerrit ergeben? Seine Nichte und seinen Neffen mag sie ja schon (bedauernswerter Charly, der inzwischen sein Leben in den Diadochen riskiert) ... :-)
Ace: Oh my sweet Summerchild... Du hast ja keine Ahnung...


Leonard Renski und Renata Caprese sind interessante Figuren. Es würde mich freuen, Ihnen auch in weiteren Kapiteln zu begegnen.
Ace: Leonard wirst Du definitiv noch mal sehen, wenn er die Reste aufklauben kommt.

Es gibt keine Papageien mehr und Orangensaft von Terra ist ein Luxusprodukt? Es sind solche Kleinigkeiten, die zur Glaubwürdigkeit dieser Geschichte beitragen. Ich hoffe auf weitere Ideen dieser Art, es gefällt mir gut, wie du die Geschichte immer wieder ausmalst.
Ace: Danke, das ist ein sehr großes Lob. ^^


Theseus ist ja in seinem Büro Arling gegenüber sehr mitteilsam. Aber erzählt er auch die Wahrheit oder bin ich hier zu mißtrauisch? Sehen wir mal, ob es Arling gelingt, das Kaiserreich zu retten, er hat ja noch ein paar Kapitel Zeit ... :-)
Ace: Du hast Recht. Gerade die, die am Freundlichsten erscheinen, sind oft die mit Hintergedanken. Aber Theseus hat gerade erst gesehen, was mit unehrlichen Herrschern geschieht, also kann die Freundlichkeit echt sein. Immerhin, er HAT Arling und die Flotte eingeladen.


Liebe Grüße
Rosalinda Kilian
Ace: Liebe Grüße zurück und viel Spaß weiterhin beim Lesen. ^^b
08.10.2021 | 19:57 Uhr
Hallo Ace,

da führen Arling und Cochraine ja ein interessantes Gespräch zum Auftakt. Eine Karte deines Kaiserreichs und seiner Opponenten wär' jetzt recht, um der besseren Orientierung willen.

Die Idee mit dem Raumzeitriss gefällt mir gut. Neu und weckt doch ein paar Erinnerungen an Star Wars ... Aber irgendwie muss man bei Geschichten dieser Art ans Ziel gelangen, ohne der Zeitdilatation zum Opfer zu fallen.

Du machst es Oberst Ganth aber nicht leicht. Erst redet sie sich missverständlich fast um Kopf und Kragen, dann der Kampfeinsatz, bevor sie sich rehabilitieren darf ...

"Meine Damen und Herren, werte Hermaphroditen und Neutren" -
da fehlen noch die diversen und die bunten, kicher ... Ich rede die Mitarbeiter meines Arbeitgebers immer mit "Hallo Zusammen" an, bisher hat sich davon noch jeder inkludiert gefühlt.

"Artspezifisches Buffet" - auch das braucht man heutzutage und ganz Real-Life auf Partys und Grillfesten ...

Zweihundertachtzig Millionen Mark für die Herakles. Wie ist eigentlich der Wert des Geldes in deiner Geschichte? Ich meine mich zu erinnern, dass ein Real-Life-Flugzeugträger so ca. 6 Milliarden kostet. Wie groß sind die Raumschiffe in deiner Vorstellung so etwa?

Oh. Das war auch so eine Überraschung, dass Arling und seine Begleiter interniert werden. Systemdirektor Styx scheint ja kein Problem damit zu haben, vor versammelter Presse wortbrüchig zu werden. Ganz schlechte Idee, vermute ich jetzt einfach mal ...

Ich bin mir noch etwas unschlüssig, was genau Kommodore Griffin und die Gryanen genau beabsichtigen, aber das klärt sich bestimmt noch im Laufe deiner laaangen Geschichte.

Autsch. Bombenanschläge und religiöser Fanatismus. Ich habe mir doch gleich gedacht, dass da in die Richtung noch mehr kommt. Aber jetzt (also nicht jetzt gleich, aber morgen ganz bestimmt) erst mal weiterlesen ...

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian


P.S.
Ich bin ein schneller Leser, das stimmt. Und im Urlaub hat man auch mal die Zeit, sich drei Stunden am Stück zum Lesen hinzusetzen. Wenn ich dich nur so schnell schreiben könnte ...

Antwort von Ace Kaiser am 08.10.2021 | 21:54 Uhr
Hallo Ace,
Ace: Hi, Rosalinda.


da führen Arling und Cochraine ja ein interessantes Gespräch zum Auftakt. Eine Karte deines Kaiserreichs und seiner Opponenten wär' jetzt recht, um der besseren Orientierung willen.
Ace: Wenn jemand Insider-Informationen hat, dann sicher jemand, der aus den Diadochen kommt und dort geheimdienstlich tätig ist. ^^


Die Idee mit dem Raumzeitriss gefällt mir gut. Neu und weckt doch ein paar Erinnerungen an Star Wars ... Aber irgendwie muss man bei Geschichten dieser Art ans Ziel gelangen, ohne der Zeitdilatation zum Opfer zu fallen.
Ace: Es ist nicht wirklich ein Riss. Riss klingt so nach Beschädigung. Es ist schon eine Raumzeitkrümmung. Es gibt dazu ein klassisches Beispiel. Stell Dir vor, unsere Sonne liegt auf einem Tuch. Das Tuch wird vom Gewicht der Sonne ausgebeult. Da wo die Sonne ist, ist eine riesige Delle im Tuch. Auch wo die Planeten sind - Dellen, aber kleinere. Jetzt schau zu Alpha Centauri herüber. Auch diese Sonne macht eine Delle in die Raumzeit, eine schöne, kräftige Delle. Jetzt liegen war über vier Lichtjahre zwischen den beiden Sonnensystemen, aber da, wo die Raumzeit eh eingedellt ist, da ist sie, sagen wir, ohnehin biegsam, sodass man am Rande der Delle der Erdsonne und am Rande der Delle von Alpha Centauri die Raumzeit dehnen und miteinander verbinden kann, so als würde man die Tücher aufeinander zu drücken, bis eine Verbindung entsteht, ein Tunnel. Und dieser Tunnel überbrückt ein riesiges Raumgebiet in sehr, sehr kurzer Zeit. Das ist das Wurmlochprinzip, aber künstlich erzeugt, zum gezielten Reisen. Star Trek verwendet ein ganz ähnliches System.


Du machst es Oberst Ganth aber nicht leicht. Erst redet sie sich missverständlich fast um Kopf und Kragen, dann der Kampfeinsatz, bevor sie sich rehabilitieren darf ...
Ace: Ganth meint es ZU gut. Arling musste sie zurecht stutzen, bevor sie sich umbringt und ihm fehlt, wenn er sie am meisten braucht.


"Meine Damen und Herren, werte Hermaphroditen und Neutren" -
da fehlen noch die diversen und die bunten, kicher ... Ich rede die Mitarbeiter meines Arbeitgebers immer mit "Hallo Zusammen" an, bisher hat sich davon noch jeder inkludiert gefühlt.
Ace: Da bin ich wohl einfach Barrayar-geschädigt. Sorry. ^^


"Artspezifisches Buffet" - auch das braucht man heutzutage und ganz Real-Life auf Partys und Grillfesten ...
Ace: Bei uns kann man sich höchstens am falschen Essen Sodbrennen holen, wenn man beim indischen Essen das der Einheimischen kostet. Bei über vierzig Spezies kann eine drunter sein, die Laktose nicht nur nicht verträgt, sondern davon vergiftet wird. Das ist nicht ganz der Veganer-Level, fürchte ich. :D


Zweihundertachtzig Millionen Mark für die Herakles. Wie ist eigentlich der Wert des Geldes in deiner Geschichte? Ich meine mich zu erinnern, dass ein Real-Life-Flugzeugträger so ca. 6 Milliarden kostet. Wie groß sind die Raumschiffe in deiner Vorstellung so etwa?
Ace: Das sind in etwa vier Milliarden Euro. Die Schiffe sind wesentlich größer als die Flugzeugträger unserer Zeiten, aber der Bau ist sehr viel ökonomischer. Ich habe irgendwo die Gesamtlänge der RHEINLAND genannt. Ich finde es nur gerade nicht.


Oh. Das war auch so eine Überraschung, dass Arling und seine Begleiter interniert werden. Systemdirektor Styx scheint ja kein Problem damit zu haben, vor versammelter Presse wortbrüchig zu werden. Ganz schlechte Idee, vermute ich jetzt einfach mal ...
Ace: Nein, er scheint damit kein Problem zu haben. Vermutlich sind keine Wahlen in nächster Zeit.


Ich bin mir noch etwas unschlüssig, was genau Kommodore Griffin und die Gryanen genau beabsichtigen, aber das klärt sich bestimmt noch im Laufe deiner laaangen Geschichte.
Ace: Coryn ist pendantisch. Er wartet nicht auf eine gute Gelegenheit, der wartet auf DIE Gelegenheit.


Autsch. Bombenanschläge und religiöser Fanatismus. Ich habe mir doch gleich gedacht, dass da in die Richtung noch mehr kommt. Aber jetzt (also nicht jetzt gleich, aber morgen ganz bestimmt) erst mal weiterlesen ...
Ace: Ja, da kommt noch das Eine oder Andere...


Liebe Grüße
Rosalinda Kilian
Ace: Gruß zurück und schönes Wochenende. ^^b

P.S.
Ich bin ein schneller Leser, das stimmt. Und im Urlaub hat man auch mal die Zeit, sich drei Stunden am Stück zum Lesen hinzusetzen. Wenn ich dich nur so schnell schreiben könnte ...
Hallo Ace,

so, alle Vorbereitungen sind getroffen, jetzt können wir durchstarten ...

Ich fand dieses Kapitel trotz seiner Länge sehr gut und flüssig zu lesen, hier merkt man erst richtig, dass Buch 1 eigentlich nur der Auftakt zu weiteren Ereignissen sein kann.

Ganz besonders gut hat mir die Nachricht gefallen, die Lucky an Elise geschrieben hat, das lockert die "Kriegsfilm"-Atmosphäre dann doch etwas auf.

Die Pressemeute hat auch was für sich, ich glaube, dass Kriege auch Real-Life nicht nur auf den Schlachtfeld gewonnen werden ...

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von Ace Kaiser am 05.10.2021 | 20:30 Uhr
Hallo Ace,
Ace: Hallo, Rosalinda.
Du liest so schnell. Liegt das an Deinem Urlaub? Dann freut es mich, dass Du dazu kommst, ausreichend Deinem Vergnügen nachzugehen. ^^b


so, alle Vorbereitungen sind getroffen, jetzt können wir durchstarten ...
Ace: Oh, ja. Du ahnst gar nicht, wie recht Du damit hast.


Ich fand dieses Kapitel trotz seiner Länge sehr gut und flüssig zu lesen, hier merkt man erst richtig, dass Buch 1 eigentlich nur der Auftakt zu weiteren Ereignissen sein kann.
Ace: Ein klein wenig vielleicht. Beinahe hätte ich fünf Bücher draus gemacht, weil Buch vier so lang geworden ist...

Ganz besonders gut hat mir die Nachricht gefallen, die Lucky an Elise geschrieben hat, das lockert die "Kriegsfilm"-Atmosphäre dann doch etwas auf.
Ace: Er hat ihr ja versprochen zu schreiben. Geschrieben ist doch auch irgendwie was anderes, als mal mit Hyperfunk in Echtzeit rüberzuvisionieren. Auch Han hat lieber an seinen Vater geschrieben, obwohl er - außer im Feindesland - sehr locker live mit ihm hätte sprechen können. ...ich gebe zu, ich werde hier und da etwas stark martialisch. Als ich das geschrieben habe, hatte ich die Hornblowerreihe gerade erst aus der Hand gelegt.


Die Pressemeute hat auch was für sich, ich glaube, dass Kriege auch Real-Life nicht nur auf den Schlachtfeld gewonnen werden ...
Ace: Tatsächlich können Kriege auf dem Schlachtfeld gewonnen und am Verhandlungstisch trotzdem verloren werden.

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian
Ace: Liebe Grüße zurück. ^^b
Hallo Ace,

ich habe da ein ganz mieses Gefühl, was die Gryanischen Söldner angeht (die ja eigentlich keine sind), vom geplanten Einsatz bei den Diadochen zur Befreiung verschleppter Bürger gar nicht erst zu reden. Ob das nicht auch für jemanden wie Johann Armin Graf von Arling eine Nummer zu groß ist?

Freunde und Vertraute reden Graf Arling ja mit "Han" an, ist das eine Reminiszenz an Star Wars oder ist das der teilweise chinesischen Herkunft der Bevölkerung B-Kings geschuldet?

Übrigens stelle ich mir diese Welt gerne ein wenig vor als eine Mischung aus Star Wars und K. u. K.-Monarchie, auf jeden Fall hast du hier eine interessante, stimmige Welt geschaffen ...

Carrie Rodriguez als einsatzfreudige Live-Journalistin ist auch eine interessante Figur. Kann man sich der Profession dieser Frau bzw. ihrer Kollegen eigentlich entziehen oder muss man da durch? Nun, warten wir ab, wie sie sich im nächsten umfangreichen Kapitel schlägt ...

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von Ace Kaiser am 04.10.2021 | 21:35 Uhr
Hallo Ace,
Ace: Hallo, Rosalinda.


ich habe da ein ganz mieses Gefühl, was die Gryanischen Söldner angeht (die ja eigentlich keine sind), vom geplanten Einsatz bei den Diadochen zur Befreiung verschleppter Bürger gar nicht erst zu reden. Ob das nicht auch für jemanden wie Johann Armin Graf von Arling eine Nummer zu groß ist?
Ace: Also, privat ist Coryn ein echt netter, umgänglicher Typ, ey. ^^ Keine Bange, es gibt einen Grund, warum die Gryanen auf Arling gehetzt werden, einen der der Republik größtmöglichen Nutzen verschafft... Goldmann ist wirklich ein fähiger Intrigant.


Freunde und Vertraute reden Graf Arling ja mit "Han" an, ist das eine Reminiszenz an Star Wars oder ist das der teilweise chinesischen Herkunft der Bevölkerung B-Kings geschuldet?
Ace: Und der Vater nennt ihn Hannes. Ich habe das Kürzel Han tatsächlich in Anlehnung von Han Solo gewählt. Aber Johannes war zuerst da. Würde ich Han selbst fragen, so würde er mir sagen, er mag Han lieber als Hannes, weil das so ist wie gute Befehle: Knapp, eindeutig auf den Punkt.


Übrigens stelle ich mir diese Welt gerne ein wenig vor als eine Mischung aus Star Wars und K. u. K.-Monarchie, auf jeden Fall hast du hier eine interessante, stimmige Welt geschaffen ...
Ace: Es ist auch ein bisschen Dune mit drin. ^^ Danke für das Lob. Und Du hast ja noch einiges vor Dir. Dafür wünsche ich Dir viel Spaß. :D


Carrie Rodriguez als einsatzfreudige Live-Journalistin ist auch eine interessante Figur. Kann man sich der Profession dieser Frau bzw. ihrer Kollegen eigentlich entziehen oder muss man da durch? Nun, warten wir ab, wie sie sich im nächsten umfangreichen Kapitel schlägt ...
Ace: Carrie und ihre KollegInnen sind ja quasi das Schild, das dem Kaiserreich dazu dienen soll, dass sie durchgelassen werden, um ein Kriegsverbrechen aufzudecken. Da sind die Live-Journalisten die wichtigste Waffe, d.h. Han braucht Carrie und Spence. Und er hat noch gar keine Ahnung, wie sehr.
Carrie gibt es übrigens nur im Doppelpack mit dem Kameramann. Nur zusammen sind sie beinahe unverwundbar.


Liebe Grüße
Rosalinda Kilian
Ace: Viele Grüße zurück und vielen Dank für den langen Review. ^^b
Hallo Ace,

ja, was soll ich sagen? "Super Geschichte" ist die passende Umschreibung und inkludiert eigentlich alles, was es dazu zu sagen gibt ...

Hat genau die richtige Mischung, die mir zusagt, das erste Kapitel ist vielleicht ein wenig lang, aber das ist Jammern auf hohen - auf wirklich hohem - Niveau.

Es trifft sich gut, dass ich ab Montag drei Wochen Urlaub habe, da kann ich dann den Rest dieser vielversprechenden, sehr umfangreichen Geschichte in aller Ruhe lesen ...

Liebe Grüße
Rosalinda Kilian

Antwort von Ace Kaiser am 23.09.2021 | 22:09 Uhr
Hallo, Rosalinda.

Es freut mich, dass Dir meine Geschichte gefällt, aber... Du bist mit dem ersten Buch schon durch? Das ist das Dilemma aller Autoren, schätze ich. Da schreibt und schreibt und schreibt man wochenlang an einem Buch - und dann kommt ein begeisterter Leser daher und verschlingt es in wenigen Tagen.
Mal schauen, wie schnell Du mit den anderen drei Büchern bist. Und lass ruhig einen Kommentar da. Ich diskutiere sehr gerne über meine Bücher, Handlung und Figuren. Da habe ich sehr viel Spaß bei. ^^

Und wenn Du damit durch bist, ich habe durchaus noch mehr, auch in Romanstärke. *zwinker* Nur für den Fall, dass Du zu schnell durch bist und noch mehr Lesestoff willst.

Viele Grüße,

Tiff

P.S.: Falls Du Details diskutieren willst oder Fragen hast, ich mag sowas total gerne. ^^b
15.07.2020 | 15:42 Uhr
Hi, Ace.

Nun, machen wir mal mit den Ninjas weiter. Ich gebe zu, dass ich zuerst einmal sehr belustigt war, als ich einen Knight im Zusammenhang mit einem Ninja gelesen hatte. Vor mir tauchte das Bild einer mattschwarz lackierten Maschine auf, die in Otto-Manier auf Zehenspitzen durch die leeren Straßen einer schlafenden Stadt huscht, mit extra dicken Gummisohlen, speziell für Ninjamechs entwickelt.

Aber Du erwähnst auch, dass es 'einfach' eine Einheit ist, deren Mitglieder nicht nur in einer Kampfweise geschult sind und auch andere Aufgaben übernehmen können. Auch der Butler - Bodyguard würde gut in diese Einheit passen. Nun, warum diese Leute nicht Ninja nennen, immerhin hat der Name einen gewissen Nimbus. Einen so guten, dass in Katalaun sogar Adelige genommen werden...

Oberst Ganth. Ich mag sie, aber sie tut mir auch leid. Die Mech-Krieger des Kaisers sind offensichtlich mit ihren Knights verheiratet. Zuerst kommt Charly bei Roxy nicht auf Touren, dann - ich hoffe, ich verwechsle jetzt nicht die Namen - Madison bei Ganth. Mann, da hat der Knabe mit Erlaubnis und Aufforderung der Besitzerin fünf Minuten die Hände auf ihrem Hintern und kommt nicht auf die Idee, sie - höflich ausgedrückt - auf Forschungsreise zu schicken? Das Kampfmesser war ja noch eine passable Idee, aber hallo! Ich hoffe, sie hat irgendwann aus dem kleinen Jungen, der mit Mechas spielt, einen Mann gemacht, der mehr in der Birne hat als eine Maschine. War eine witzige Passage, ein netter Gag! Als Offizier ist sie mehr als hervorragend geschildert, besonders die Szene, wo von ihrem Gesicht vor lauter Hologrammen kaum etwas zu sehen ist, war ein gelungener Einfall.

Les Capitaine! Sehr nettes Mädchen, die ein wenig Hintergrundwissen aus den Diadochen mitbringt und auch zum Besten gibt. Eine gute Möglichkeit, den Leser mit dem Staatenbund vertraut zu machen. Dazu noch eine weitere Liebesgeschichte. Ich rate jetzt mal, Du hast eine Schwäche für Happy Ends? Was mich zu den Hellenoromanen bringt. Wie schon gesagt, ist dieses Häufchen Staaten in loser Vereinigung recht gut geschildert, erinnert an die griechischen Stadtstaaten. Athen, Theben, Sparta, auf jedem Hügel eine Stadt, die aber so gut wie nie zusammen arbeiten, sondern eher gegen einander. Passend übernommen, meiner Meinung. Und gut geschildert. Ihre 'Söldner' - nun ja, recht überzeugend, dass sie vor Frust lieber weggegangen sind und sich ihren Stolz und Ehrencodex bewahrten. Ich bin neugierig, wie die Kultur im neuen Hercu-dingsbums ausfallen wird. Im übrigen - es gibt heute noch kein 'C' im Griechischen Alphabet. Nur ein 'Kappa' oder ein 'Chi'.

Die Insektoiden. Die Bemerkung, dass es eigentlich ganz schön überheblich ist, eine Spezies Alien zu nennen, hat mir gefallen. Allerdings - 'I'm an Alien, I'm legal Alien, I'm an englishman in New York', also, fremd darf eine insektoide Spezies schon sein, verstehen muss man nicht alles. Ich verstehe ja auch manche Menschen nicht, und finde trotzdem, dass sie alle Rechte verdienen, die ich auch für mich beanspruche.

Deine Idee, wie die Wesen als biologische Waffe missbraucht werden - jetzt wird es schwierig, es richtig auszudrücken. Also, der Einsatz, sie so zu missbrauchen, ist sowohl für die Zyrrtek als auch für die Opfer grausam, hinterhältig und ein Verbrechen beiden gegenüber. Aber Deine Idee ist genial, ebenso Deine Lösung des Problems danach. Auch wenn staatenbildende Insekten sich wohl nicht so schnell auf paarweise Zusammenlebende entwickeln dürften. Zumindest dürfte es entweder in ihren Wohnbauten große und viel genutzte Gemeinschaftsräume geben, oder die weiblichen Wesen halten so viel Abstand wie nur irgend möglich zueinander, so schnell entwickelt sich eine Spezies nicht um. Es gibt auch so etwas wie biologische Konditionierung, tausend Jahre sind da gar nichts. Könnte eine Herausforderung werden, im zweiten Teil eine wirklich fremdartige Kultur zu beschreiben, und den Grund zu finden, WARUM die Änderungen so schnell vor sich gegangen sind.

Die PrAlinen habe ich schon angesprochen, auch die Prag. Ach ja, so ganz kommt nicht heraus, wie die Schiffe eigentlich aussehen. Nur bei der HERCULES habe ich den Eindruck, dass eine gewisse Ähnlichkeit mit einem imperialen Sternenzerstörer besteht.

Na ja, für heute lasse ich es mal wieder gut sein. Ich denke, Du wirst bemerken, dass mir die Geschichte verdammt gut gefallen hat, und einem Aussenstehenden fallen dann doch noch Kleinigkeiten auf. So wie Dir die Sache mit dem Übungsalarm.

Schöne Grüße
S.

Antwort von Ace Kaiser am 15.07.2020 | 16:32 Uhr
Hi, Ace.
Ace: Hi, Senex.


Nun, machen wir mal mit den Ninjas weiter. Ich gebe zu, dass ich zuerst einmal sehr belustigt war, als ich einen Knight im Zusammenhang mit einem Ninja gelesen hatte. Vor mir tauchte das Bild einer mattschwarz lackierten Maschine auf, die in Otto-Manier auf Zehenspitzen durch die leeren Straßen einer schlafenden Stadt huscht, mit extra dicken Gummisohlen, speziell für Ninjamechs entwickelt.
Ace: Nun, nicht gerade auf Gummisohlen und mit Mecha durch die Stadt auf Zehenspitzen. Aber die Ninjas sind die handverlesene Elite Katalauns, die neben dem klassischen Schleichkampf der Ninjas eben noch einige Fähigkeiten mehr vorweisen müssen. Die Fähigkeit zum Schiffsdienst als Offizier oder gar ein Kommando zu führen und die Qualifikation auf einem Knight sind nur zwei davon.
Aber, und das kommt leider ein wenig kurz: Ninjas sind absolute Teamleute. Ein Ninja ist niemals allein, sondern hat sein festes Team an Unterstützern im Einsatz. Erst das macht aus ihm einen Ninja. Also Techniker, Analytiker, Versorger, usw. Sie alle legen ihr Wissen und ihr Können zusammen, damit die arme Sau, die die Arbeit machen muss, bestmögliche Unterstützung erhält. Deshalb ist es auch sehr schwierig, Ninjas beizukommen. Bemerkenswert übrigens, dass Marina nicht einen Ninja zu ihrer Verfügung hatte. Es gab kein Schisma.


Aber Du erwähnst auch, dass es 'einfach' eine Einheit ist, deren Mitglieder nicht nur in einer Kampfweise geschult sind und auch andere Aufgaben übernehmen können.
Ace: Mehr so müssen. Erst das macht sie so effektiv. Wenn man einen lautlosen Mörder braucht, gibt es einfachere Wege. Natürlich arbeiten die Ninjas an ihrem Mythos, verständlicherweise. ^^


Auch der Butler - Bodyguard würde gut in diese Einheit passen. Nun, warum diese Leute nicht Ninja nennen, immerhin hat der Name einen gewissen Nimbus. Einen so guten, dass in Katalaun sogar Adelige genommen werden...
Ace: Einerseits sind nicht alle Butler so tödlich und effektiv, sonst hätte es den Putsch so sicher nicht geben können und Krug hätte sich nicht so einfach aus dem Palast werfen lassen. Es sind einige, strategisch verteilte, absolut tödliche Leute, die in Sekundenbruchteilen Entscheidungen treffen, die effektive Auswirkung auf das Staatsgeschehen haben können und davor auch nicht zurückschrecken. Wahrscheinlich waren es diese Butler, die im Hintergrund die Flucht Elisabeths vorbereitet haben. Du weißt schon, Entscheidungen und so. Sie Ninjas zu nennen wäre ein wenig verkehrt. Butlersamurais wäre vielleicht besser.


Oberst Ganth. Ich mag sie, aber sie tut mir auch leid. Die Mech-Krieger des Kaisers sind offensichtlich mit ihren Knights verheiratet. Zuerst kommt Charly bei Roxy nicht auf Touren, dann - ich hoffe, ich verwechsle jetzt nicht die Namen - Madison bei Ganth. Mann, da hat der Knabe mit Erlaubnis und Aufforderung der Besitzerin fünf Minuten die Hände auf ihrem Hintern und kommt nicht auf die Idee, sie - höflich ausgedrückt - auf Forschungsreise zu schicken? Das Kampfmesser war ja noch eine passable Idee, aber hallo! Ich hoffe, sie hat irgendwann aus dem kleinen Jungen, der mit Mechas spielt, einen Mann gemacht, der mehr in der Birne hat als eine Maschine. War eine witzige Passage, ein netter Gag!
Ace: Dass der gute Jaime etwas gehemmt ist, ist doch kein Wunder. Cecy ist älter als er, schon eine sehr lange Zeit im Kommandobereich ab tausend Leute tätig, darin hoch erfolgreich, auf der anderen Seite ein Leutnant, gerade über zwei Rangstufen befördert und neu in seinem Kommando, das er auch gerade erst aufbaut. So viel Zeit, um mit Cecy zu flirten hat er jetzt nicht, etwas unsicher ist er auch noch. Gut, dass sie für ihn die Kurve gekriegt hat.


Als Offizier ist sie mehr als hervorragend geschildert, besonders die Szene, wo von ihrem Gesicht vor lauter Hologrammen kaum etwas zu sehen ist, war ein gelungener Einfall.
Ace: Und nur ein guter Offizier blickt dann da noch durch. Und eigentlich ist Cecilia Ganth ein guter Offizier.


Les Capitaine! Sehr nettes Mädchen, die ein wenig Hintergrundwissen aus den Diadochen mitbringt und auch zum Besten gibt. Eine gute Möglichkeit, den Leser mit dem Staatenbund vertraut zu machen. Dazu noch eine weitere Liebesgeschichte.
Ace: Eigentlich sollte sie ja den Tyrann oder den Anderen nehmen, aber dann haut sie für eine Mission ab und verliebt sich in einen Weißen Ritter. Die Idee hat mir sehr gut gefallen. ^^


Ich rate jetzt mal, Du hast eine Schwäche für Happy Ends?
Ace: Das ist jetzt keine ernst gemeinte Frage, oder? ^^


Was mich zu den Hellenoromanen bringt. Wie schon gesagt, ist dieses Häufchen Staaten in loser Vereinigung recht gut geschildert, erinnert an die griechischen Stadtstaaten. Athen, Theben, Sparta, auf jedem Hügel eine Stadt, die aber so gut wie nie zusammen arbeiten, sondern eher gegen einander. Passend übernommen, meiner Meinung.
Ace: Danke. So war das auch beabsichtigt, obwohl ich damals sehr viel weniger über die altgriechische Kultur wusste.


Und gut geschildert. Ihre 'Söldner' - nun ja, recht überzeugend, dass sie vor Frust lieber weggegangen sind und sich ihren Stolz und Ehrencodex bewahrten. Ich bin neugierig, wie die Kultur im neuen Hercu-dingsbums ausfallen wird. Im übrigen - es gibt heute noch kein 'C' im Griechischen Alphabet. Nur ein 'Kappa' oder ein 'Chi'.
Ace: Es war wohl weniger Frust als die Befürchtung, irgendwann aufeinander schießen zu müssen, wenn man sich zu sehr vereinnahmen lässt...


Die Insektoiden. Die Bemerkung, dass es eigentlich ganz schön überheblich ist, eine Spezies Alien zu nennen, hat mir gefallen. Allerdings - 'I'm an Alien, I'm legal Alien, I'm an englishman in New York', also, fremd darf eine insektoide Spezies schon sein, verstehen muss man nicht alles. Ich verstehe ja auch manche Menschen nicht, und finde trotzdem, dass sie alle Rechte verdienen, die ich auch für mich beanspruche.
Ace: Gay war ja früher eine Bezeichnung für glücklich. Dann wurde die Bedeutung nach und nach ersetzt. Ähnliches ist auch mit dem Wort Alien passiert.


Deine Idee, wie die Wesen als biologische Waffe missbraucht werden - jetzt wird es schwierig, es richtig auszudrücken. Also, der Einsatz, sie so zu missbrauchen, ist sowohl für die Zyrrtek als auch für die Opfer grausam, hinterhältig und ein Verbrechen beiden gegenüber. Aber Deine Idee ist genial, ebenso Deine Lösung des Problems danach. Auch wenn staatenbildende Insekten sich wohl nicht so schnell auf paarweise Zusammenlebende entwickeln dürften. Zumindest dürfte es entweder in ihren Wohnbauten große und viel genutzte Gemeinschaftsräume geben, oder die weiblichen Wesen halten so viel Abstand wie nur irgend möglich zueinander, so schnell entwickelt sich eine Spezies nicht um. Es gibt auch so etwas wie biologische Konditionierung, tausend Jahre sind da gar nichts. Könnte eine Herausforderung werden, im zweiten Teil eine wirklich fremdartige Kultur zu beschreiben, und den Grund zu finden, WARUM die Änderungen so schnell vor sich gegangen sind.
Ace: Die vierte herculeanische Garde hat sie genetisch und kulturell manipuliert und eine neue Gesellschaftsform erschaffen, anstatt die ganze Bande einfach auszurotten... Wie die derzeitige Kultur tatsächlich ausschaut, könnte man wirklich mal beschreiben.

Die PrAlinen habe ich schon angesprochen, auch die Prag. Ach ja, so ganz kommt nicht heraus, wie die Schiffe eigentlich aussehen. Nur bei der HERCULES habe ich den Eindruck, dass eine gewisse Ähnlichkeit mit einem imperialen Sternenzerstörer besteht.
Ace: Lass mich überlegen. Ja, die katalaunischen Schiffe sowie jene der Republik sind eher Keile, aber ohne die Brückenaufbauten. Die terranischen Einheiten sind eher abgeflachte Walzen.


Na ja, für heute lasse ich es mal wieder gut sein. Ich denke, Du wirst bemerken, dass mir die Geschichte verdammt gut gefallen hat, und einem Aussenstehenden fallen dann doch noch Kleinigkeiten auf. So wie Dir die Sache mit dem Übungsalarm.
Ace: Und ich bin dankbar für jedesmal wenn Du Dich mit einem Review zum Thema meldest. Wie ich bereits mehrfach sagte, ich liebe es, über meine eigenen Geschichten zu reden. ^^


Schöne Grüße
S.
Ace: Gruß zurück. ^^b
14.07.2020 | 09:37 Uhr
Hi!

Nun gut. Das mit Hephaistos, Vesuv und Heimat ist, um es mit 'Radio Eriwan' zu sagen, im Prinzip richtig. Nur ist es natürlich Vulkanus, nicht Hephaistos, es ist nicht seine Heimatstadt, sondern seine Werkstatt und es ist nicht der Vesuv, sondern die Solfatara in Pozzuoli. Gleich auf der anderen Seite von Neapel, wenn man dort war, wird's verständlich. Irgendwie gruselig, ein vulkanischer begehbarer Hotspot inmitten einer Stadt...

Johann Armin etc. Als Halbelf - entschuldigung - Zehntel- oder Zwanzigstelnymphe werden seine Erfolge logischer. Zuerst dachte ich ja, er hätte Mutantenfähigkeiten, und wenn es nur riesiges Massel ist. Dann, dass die Nymphen schon seit seiner Kindheit ihn unterstützen. Aber offensichtlich kommen bei ihm die Fähigkeiten des Pferdediebes durch. Er ist zwar nicht wirklich ein Charmeur, aber ich denke, dass er bei einigen Frauen gut ankommt. Du hast in Deiner Charakterisierung geschrieben, Du seiest kein weißer Ritter, sondern verhandelst mit ihm. Ja, wie Han wirst Du in überzeugen wollen, dass er eigentlich ein ganz lieber und guter Tutu ist. Han gelingt das sogar (g). Die Nymphen scheinen gute Hypnos zu sein. Besonders bei ihm musste ich an den alten Fritz denken 'in meinem Reich soll jeder nach seiner Façon glücklich werden

Seine Frau Eleonore Rend. Nun, sie ist, wenn sie vorkommt, gut gezeichnet, vor allem in der Zeit der Unsicherheit. 'Sie war sich seiner ja eigentlich sicher, aber was machte er so lange mit einer schönen Frau in einem anderen Zimmer?' Auch wenn der Tyrann dabei war. Vor allem der Charakter gut gezeichnet.

Ihre Familie ist einfach Spitze. Auch wenn ich Gerrit kurz in einem bösen Verdacht hatte, aber das war wohl auch ein wenig Deine Absicht.

Robert. Nun, klingt nach einem guten Verwalter, der sonst nicht so ganz mit der Macht zurecht kommt. Okay, besser als ich es könnte, aber er wirkt manchmal etwas unschlüssig. Also etwa wie der junge Atlan manchmal überfordert ist. Für das Volk ein nicht unbedingt negativer Zug...

Lucky Charly. Etwas langsam im Anlauf, aber ein sturer Bock, der einmal entschlossen nicht mehr umkehrt. Der langsame Anlauf ist bei einer feudalen Gesellschaft auch mehr als Verständlich, natürlich denkt er, der Kaiser möchte seine Schwester vor einer nicht standesgemäßen Liason bewahren. Seine Fähigkeiten sind manchmal leicht übertrieben, aber vielleicht stammt er auch vom Pferdedieb ab?

Für heute muss es genug sein, der Rasen wartet darauf, gemäht zu werden, Sträucher geschnitten und so.

Ich melde mich mit anderen Personen mal wieder...

Grüße, S.

Antwort von Ace Kaiser am 14.07.2020 | 20:44 Uhr
Hi!
Ace: Hi, Senex


Nun gut. Das mit Hephaistos, Vesuv und Heimat ist, um es mit 'Radio Eriwan' zu sagen, im Prinzip richtig. Nur ist es natürlich Vulkanus, nicht Hephaistos, es ist nicht seine Heimatstadt, sondern seine Werkstatt und es ist nicht der Vesuv, sondern die Solfatara in Pozzuoli. Gleich auf der anderen Seite von Neapel, wenn man dort war, wird's verständlich. Irgendwie gruselig, ein vulkanischer begehbarer Hotspot inmitten einer Stadt...
Ace: Ups, muss ich schlecht recherchiert haben. Kann ich mich damit rausreden, dass das Populärkultur im Pakt ist?


Johann Armin etc. Als Halbelf - entschuldigung - Zehntel- oder Zwanzigstelnymphe werden seine Erfolge logischer. Zuerst dachte ich ja, er hätte Mutantenfähigkeiten, und wenn es nur riesiges Massel ist. Dann, dass die Nymphen schon seit seiner Kindheit ihn unterstützen. Aber offensichtlich kommen bei ihm die Fähigkeiten des Pferdediebes durch. Er ist zwar nicht wirklich ein Charmeur, aber ich denke, dass er bei einigen Frauen gut ankommt.
Ace: Zumindest bei einer weiteren habe ich mich sehr lange gefragt, warum er nicht bei ihr so einschlägt, wie man vermuten sollte. Auch sein Vater hat diese Frau mehr als einmal indirekt dazu aufgefordert, seinen Sohn zu heiraten. Scheint aber, dass sie einfach schon in jemand anderen verliebt war...
Ist er tatsächlich zu einem gewissen Teil ein Nymphe? Die erzählen gerne viel, wenn der Tag lang ist und sie an ihren Mythologien stricken. Du musst bedenken, die Nymphen führen selten, und wenn doch, dann durch Worte und weniger durch Taten. Zu den Worten gehören auch Geschichten, wahre und unwahre...


Du hast in Deiner Charakterisierung geschrieben, Du seiest kein weißer Ritter, sondern verhandelst mit ihm.
Ace: Mit dem Drachen. Ich verhandle mit dem Drachen, anstatt ihn zu massakrieren.

Ja, wie Han wirst Du in überzeugen wollen, dass er eigentlich ein ganz lieber und guter Tutu ist. Han gelingt das sogar (g).
Ace: Han würde sagen: "Auch der beste Zauberer kann Brot nicht in Brot verwandeln."


Die Nymphen scheinen gute Hypnos zu sein. Besonders bei ihm musste ich an den alten Fritz denken 'in meinem Reich soll jeder nach seiner Façon glücklich werden
Ace: Die Nymphen könnten Hypnos sein. Aber ich glaube nicht, dass sie diese Fähigkeit bräuchten oder wertschätzen würden.


Seine Frau Eleonore Rend. Nun, sie ist, wenn sie vorkommt, gut gezeichnet, vor allem in der Zeit der Unsicherheit. 'Sie war sich seiner ja eigentlich sicher, aber was machte er so lange mit einer schönen Frau in einem anderen Zimmer?' Auch wenn der Tyrann dabei war. Vor allem der Charakter gut gezeichnet.
Ace: Ein bisschen Eifersucht beweist ja nur, dass sie einen monogamischen Anspruch auf Han erhebt. Ist jetzt nicht das Schlechteste.


Ihre Familie ist einfach Spitze. Auch wenn ich Gerrit kurz in einem bösen Verdacht hatte, aber das war wohl auch ein wenig Deine Absicht.
Ace: *unschuldigpfeif* Keine Ahnung, wovon Du redest...


Robert. Nun, klingt nach einem guten Verwalter, der sonst nicht so ganz mit der Macht zurecht kommt. Okay, besser als ich es könnte, aber er wirkt manchmal etwas unschlüssig. Also etwa wie der junge Atlan manchmal überfordert ist. Für das Volk ein nicht unbedingt negativer Zug...
Ace: Unglücklich. Das Wort, dass Du suchst, ist unglücklich. Die Umstände haben ihn in diese Rolle gedrängt, und er hat sie ausgefüllt, wie jedermann von ihm erwartet hat. Aber er kam hat nie so richtig in ihr an. Weil er etwas anderes wollte...


Lucky Charly. Etwas langsam im Anlauf, aber ein sturer Bock, der einmal entschlossen nicht mehr umkehrt. Der langsame Anlauf ist bei einer feudalen Gesellschaft auch mehr als Verständlich, natürlich denkt er, der Kaiser möchte seine Schwester vor einer nicht standesgemäßen Liason bewahren. Seine Fähigkeiten sind manchmal leicht übertrieben, aber vielleicht stammt er auch vom Pferdedieb ab?
Ace: Nichte, nicht Schwester. Sie ist ja nur ein paar Jahre jünger.


Für heute muss es genug sein, der Rasen wartet darauf, gemäht zu werden, Sträucher geschnitten und so.
Ace: Ich wünsche Dir einen guten Schnitt.


Ich melde mich mit anderen Personen mal wieder...

Grüße, S.
Ace: Sein mein Gast und jederzeit. Du weißt, ich mag Reviews, vor allem, wenn sie so gehaltvoll sind wie Deine. ^^b
Gruß zurück
12.07.2020 | 10:57 Uhr
Vielleicht sollte ich nach meinem letzten Absatz des vorigen Kommentars prophylaktisch hinzufügen, dass ich NICHT gegen das Recht einer Frau auf Schwangerschaftsabbruch bin.

Antwort von Ace Kaiser am 12.07.2020 | 11:56 Uhr
Dieser Eindruck ist auch gar nicht entstanden, keine Sorge, Senex.
12.07.2020 | 09:52 Uhr
Hi,

Ich bin eben fertig geworden und erlaube mir einige kurze Bemerkungen zur gesamten Serie. Vielleicht folgen noch einige, wenn sich das Ganze gesetzt hat und mir Details einfallen, die derzeit nicht so präsent sind.

Nach einem Beginn, wo man unwillkürlich an Lucky Jack Aubrey (oder Hornblower, oder eine der unzähligen anderen Epigonen) entwickelt sich die Ballade immer rasanter zu einem halbem Ende, das förmlich nach einer Fortsetzung brüllt. Die Frage ist nur, ob der Gegenschlag der Stahlindustrie jetzt oder in einigen Generationen folgt - aber geschehen wird er. Claymore Anasazi wird die Sache wohl nicht endgültig regeln können.

Die Presse einzuspannen war eine nette Idee, Carrie war eine lustige Figur, die gut in die Sache gepasst hat, ihre Beziehung zum Ex-Kaiser hast Du ja schon frühzeitig anklingen lassen. Bei Coryn war ich wirklich überrascht. Zu Beginn dachte ich, da wird ein gleichwertiger Antagonist aufgebaut, wie es nicht unüblich ist. Irgendwann wird der, besiegt und ersetzt. Du hast Dich entschlossen, ihn relativ schnell umzudrehen - nun, Buddha sagte, 'wie außen, so innen, wie innen so außen. Wenn Dein Mund lächelt, wird Deine Seele zu Lächeln beginnen.' Durch den gespielten Ehrencodex haben sie diesen wohl verinnerlicht.

Nein, ich werde jetzt nicht alle Figuren durch hecheln. Sonst heißt es wieder, der Kommentar ist zu lang. Sie sind zu 95% gut getroffen und konsequent durchgezogen. Nur Elisabeth Roxane - dass eine Prinzessin von Versailles und Trohnprätendentin so schnell und derart gründlich ihre Contenance verliert, ist bei aller Liebe, die sie empfindet und bei allem Stress nicht sehr wahrscheinlich. Eher würde sie ihn in ein Nebenzimmer befehlen und dort zusammenbrechen. Ausbildung in Selbstbeherrschung. Aber - bei allen Göttinen und Göttern, ich wollte, meine Fehler wären so geringfügig. Ich hab schon größere Böcke geschossen.

Zu guter letzt - meine Meinung zum in vitro. Es ist falsch! Der Fötus bekommt bereits im Mutterleib derart viele Informationen und Emotionen mit, ein steriler Inkubator ist kein Ersatz. Eine operative Geburt ist in Ordnung, aber sonst? Es gibt Forschungen, nach denen ein gewisses Bewusstsein bereits einige Zeit vor der Geburt vorhanden ist - und ein Leben in einer Isolierzelle finde ich grauenhaft. Ich denke, dass bei einer solchen Methode in der Realität eine emotionale Kastration die Folge wäre. Aber das ist nur meine Meinung.

Noch einen schönen Sonntag

S.

Antwort von Ace Kaiser am 12.07.2020 | 11:54 Uhr
Hi,
Ace: Hi, Senex.

Ich bin eben fertig geworden und erlaube mir einige kurze Bemerkungen zur gesamten Serie. Vielleicht folgen noch einige, wenn sich das Ganze gesetzt hat und mir Details einfallen, die derzeit nicht so präsent sind.
Ace: Nur zu. Du weißt, ich mag Reviews, und ich mag auch gerne lange Reviews. Ich liebe es, mich mit meinen eigenen Geschichten auseinander zu setzen, je mehr, desto besser.


Nach einem Beginn, wo man unwillkürlich an Lucky Jack Aubrey (oder Hornblower, oder eine der unzähligen anderen Epigonen) entwickelt sich die Ballade immer rasanter zu einem halbem Ende, das förmlich nach einer Fortsetzung brüllt.
Ace: Ja, eine Fortsetzung. Ich hatte schon zwanzig Seiten fertig, da gab es eine Computerpanne und der Text war nicht mehr auffindbar. Anstatt ihn neu zu schreiben, habe ich beschlossen, erst mal Abstand zu gewinnen. Es wird in jedem Fal einen Zwanzig Jahre-Sprung geben, und die vier neuen Beijings sind damit erwachsen.


Die Frage ist nur, ob der Gegenschlag der Stahlindustrie jetzt oder in einigen Generationen folgt - aber geschehen wird er. Claymore Anasazi wird die Sache wohl nicht endgültig regeln können.
Ace: Ja, augenscheinlich haben die Zeit und genießen Rache kalt.


Die Presse einzuspannen war eine nette Idee, Carrie war eine lustige Figur, die gut in die Sache gepasst hat, ihre Beziehung zum Ex-Kaiser hast Du ja schon frühzeitig anklingen lassen.
Ace: Danke. Carrie hat mir auch sehr, sehr viel Spaß gemacht.


Bei Coryn war ich wirklich überrascht. Zu Beginn dachte ich, da wird ein gleichwertiger Antagonist aufgebaut, wie es nicht unüblich ist. Irgendwann wird der, besiegt und ersetzt. Du hast Dich entschlossen, ihn relativ schnell umzudrehen - nun, Buddha sagte, 'wie außen, so innen, wie innen so außen. Wenn Dein Mund lächelt, wird Deine Seele zu Lächeln beginnen.' Durch den gespielten Ehrencodex haben sie diesen wohl verinnerlicht.
Ace: Du musst verstehen, Coryn war im Krieg mit dem Kaiserreich, also hätte wohl niemand von etwas anderem als einer Kriegslist gesprochen, hätte er seinen Plan gegen Arling durchgezogen. Als er aber mittendrin merkte, dass er auf ganz andere Seite involviert war, als er erwartet hatte, blieb ihm nichts anderes, als seinem Gewissen zu folgen. Weißt Du, was mir am meisten Spaß an ihm gemacht hat, abgesehen von dieser plötzlich aufflammenden Beziehung zu Cochraine? Ihm den Blanko-Befehl zu geben und schauen, was passiert...


Nein, ich werde jetzt nicht alle Figuren durch hecheln. Sonst heißt es wieder, der Kommentar ist zu lang.
Ace: Kommentare können nie zu lang sein, solange sie sinnvoll strukturiert sind.


Sie sind zu 95% gut getroffen und konsequent durchgezogen. Nur Elisabeth Roxane - dass eine Prinzessin von Versailles und Trohnprätendentin so schnell und derart gründlich ihre Contenance verliert, ist bei aller Liebe, die sie empfindet und bei allem Stress nicht sehr wahrscheinlich. Eher würde sie ihn in ein Nebenzimmer befehlen und dort zusammenbrechen. Ausbildung in Selbstbeherrschung. Aber - bei allen Göttinen und Göttern, ich wollte, meine Fehler wären so geringfügig. Ich hab schon größere Böcke geschossen.
Ace: Hey, sie ist Flottenoffizierin. Sie hat keine Ausbildung als Thronprätendentin erhalten, weil das bei einem jungen Robert nicht nötig erschien. Der ist ja nur ein paar Jahre älter als sie, und es sah eher nicht so aus, als müsse man sich damit beeilen, seinen Nachfolger aufzubauen. Eine junge Offizierin, die sich plötzlich auf dem Thron wiederfindet, umringt von Feinden, mit nur einem einzigen Verbündeten, und dann auch noch in eine Heirat gezwungen wird, darf dann auch mal ruhig Emotionen zeigen, finde ich. Alle sagen immer, Elisabeth muss ja eine wahre Schönheit sein. Was sie vergessen, ist, dass sie eine Menge Ängste durchstehen muss, die sich erheblich von denen unterscheiden, die sie in der Flotte kennengelernt hat. Ob man für vierhundert Leute die Verantwortung trägt oder für vierzig Milliarden, ist schon eine ganz differente Belastung.


Zu guter letzt - meine Meinung zum in vitro. Es ist falsch! Der Fötus bekommt bereits im Mutterleib derart viele Informationen und Emotionen mit, ein steriler Inkubator ist kein Ersatz. Eine operative Geburt ist in Ordnung, aber sonst? Es gibt Forschungen, nach denen ein gewisses Bewusstsein bereits einige Zeit vor der Geburt vorhanden ist - und ein Leben in einer Isolierzelle finde ich grauenhaft. Ich denke, dass bei einer solchen Methode in der Realität eine emotionale Kastration die Folge wäre. Aber das ist nur meine Meinung.
Ace: Damit hättest Du ja auch Recht. Und ich muss zugeben, der Fehler liegt natürlich bei mir. Eintausend Jahre in der Zukunft und vielleicht achthundert Jahre In Vitro-Geburten später hat man natürlich die Kunst der künstlichen Schwangerschaft verfeinert und optimiert, mit Aufnahmen des Herzschlags der Mutter, ihrer Stimme, zusätzlichen olfaktorischen Eindrücken, allem, was die Entwicklung fördert, während Mutter und Kind viel weniger Risiko durchleben. Künstlicher Stress ist mit eingebaut und wird in wohldosierten Mengen vergeben.
Das hätte ich alles in den Roman schreiben sollen. Sorry, ist ein Fehler, werde ich bei der Fortsetzung berücksichtigen.


Noch einen schönen Sonntag

S.
Ace: Den wünsche ich Dir auch. Wenn Dir noch was zu Für den Kaiser einfällt, zögere nicht, auch gerne lange Reviews zu schreiben.^^b
11.07.2020 | 09:42 Uhr
Hi!

'Vielleicht sitzt die echte Miranda zusammen mit Bobby und arbeitet an der Konter-Konterrevolution?'
'Der Kaiser war es nicht!'
Du erinnerst Dich? Und jetzt ist MM doch auf Befehl von Rob in Sicherheit gebracht worden, stellt sich aber trotzdem gegen die Restauration?

Deine Figuren schlagen ganz massive Volten, um irgendwie mit den Wellen zu reiten, und beinahe alle in besten Absichten. Wie gesagt, Dan Brown ohne Längen, dafür mit Raumschiffen.

Die Amerikaner - Entschuldigung - natürlich Terraner sind wirklich gut getroffen, aber am besten gefällt mir das Spiel 'ich weiß, dass du weißt, dass ich weiß, aber versuche trotzdem, dich zu übertölpeln'. Es wird gut geschildert, und außer den Arlings ist eigentlich kaum mehr jemand das, was er zu sein scheint. Mich würde allmählich nichts mehr wundern, widerstehe aber eisern der Versuchung, nach vor zu blättern. Auch die Ausreden, die Claymore für sich selber findet, hat wahrscheinlich schon Dein großer Namensvetter benutzt, und Alexander von Makedonien hat sie wohl selbst schon geklaut.

Deine Versailles erinnern mich, wenn man alle drei (Han, Roxy, Bob) zusammen nimmt an einen anderen 'großen'. Frederic le grand, Friedrich der Große von Preußen, der alte Fritz. Nicht seine Jugendjahre, aber später. Sicher kein Zufall, ich mag den Mann übrigens.

Na schön, ich mache mich an die Fortsetzung.

Grüße
S

Antwort von Ace Kaiser am 11.07.2020 | 18:34 Uhr
Hi!
Ace: Yo, Mann.

'Vielleicht sitzt die echte Miranda zusammen mit Bobby und arbeitet an der Konter-Konterrevolution?'
Ace: Vielleicht. Was zahlst Du für die Antwort? ^^


'Der Kaiser war es nicht!'
Du erinnerst Dich? Und jetzt ist MM doch auf Befehl von Rob in Sicherheit gebracht worden, stellt sich aber trotzdem gegen die Restauration?
Ace: *unschuldigpfeif* Lies weiter.

Deine Figuren schlagen ganz massive Volten, um irgendwie mit den Wellen zu reiten, und beinahe alle in besten Absichten. Wie gesagt, Dan Brown ohne Längen, dafür mit Raumschiffen.
Ace: Wie der Herr, so das G'scherr, kennst Du den Spruch? Oder den von, ich glaube, Cicero: Die Diktatur ist die beste Staatsform, wenn der Diktator der beste Mann des Staates ist.


Die Amerikaner - Entschuldigung - natürlich Terraner sind wirklich gut getroffen, aber am besten gefällt mir das Spiel 'ich weiß, dass du weißt, dass ich weiß, aber versuche trotzdem, dich zu übertölpeln'. Es wird gut geschildert, und außer den Arlings ist eigentlich kaum mehr jemand das, was er zu sein scheint.
Ace: Zur Verteidigung der Terraner muss ich sagen, dass sich ihre Absicht von vorne herein nicht geändert hat. Ihr Ziel ist es, die Bevölkerung zu schützen, nichts anderes. Das tun sie mit wem immer sie meinen, dass er fähig genug ist, sie dabei zu unterstützen. Würde sich Anazasi *husthust* also als fähig erweisen, würde er unterstützt werden.

Mich würde allmählich nichts mehr wundern, widerstehe aber eisern der Versuchung, nach vor zu blättern.
Ace: Wie weit nach vorne?

Auch die Ausreden, die Claymore für sich selber findet, hat wahrscheinlich schon Dein großer Namensvetter benutzt, und Alexander von Makedonien hat sie wohl selbst schon geklaut.
Ace: Selbstzweck. Ist doch eine praktische Sache, oder? Dazu fällt mir folgendes ein: Warum ist der Wille Gottes immer identisch mit dem Willen derjenigen, die ihn verkünden?


Deine Versailles erinnern mich, wenn man alle drei (Han, Roxy, Bob) zusammen nimmt an einen anderen 'großen'. Frederic le grand, Friedrich der Große von Preußen, der alte Fritz. Nicht seine Jugendjahre, aber später. Sicher kein Zufall, ich mag den Mann übrigens.
Ace: Du wirst lachen. Sowohl Robert als auch Johann hängen weniger Ludwig XIV nach, wohl aber dem alten Fritz. Also nicht: "L'Êtat, c'est moi!", sondern: "Ich bin der erste Diener meines Staates."

Na schön, ich mache mich an die Fortsetzung.
Ace: Danke schön. Viel Spaß dabei. ^^b

Grüße
S
Ace: Gruß zurück und schönes Wochenende. ^^b
04.07.2020 | 13:11 Uhr
Hi, Ave

Einen großen Teil des Kapitels muss ich unkommentiert lassen, Strategien, Taktiken und Kampfhandlungen bin ich selber nicht wirklich firm, sodass ich nur sagen kann, dass es glaubwürdig und flüssig geschrieben ist. Ob die Strategien wirklich aufgehen können? Nicht mein Metier. Sorry.

Aber Schilderungen jenseits der Kämpfe kann ich beurteilen. Die PrAlinchen sind besonders gut gelungen - mit Ausnahme der Verkleidung kannte ich auch so ähnliches. Wir waren ein Haufen Spinner, die an Aliens und Raumfahrt irgendwo da draußen geglaubt haben.... Phantasten halt.

Die Rückkehr von Lisie ist natürlich ein Rückschlag für die Kaisertreuen, die Prag für Mirandas Double, und die Reps dürften auch noch Probleme bekommen. Atomwaffen in der Atmosphäre sollten gegen die Terranische Konvention verstossen. Ach nein, wir haben's ja auch selbst erfunden...

Na gut, ich mach mich über den nächsten Teil.

Schöne Grüße.

P.S. mich überzeugt das mit den Kampfmaschinen nicht wirklich. Um mit einem Abfangjäger beschleunigstechnisch mitzuhalten, wären die Triebwerke zu klein. Da würde ich noch für Booster oder an- und abkoppelbare Zusatztriebwerke plädieren, um wirklich Dampf zu machen. Aber - mach nur weiter, es ist ja ganz allein Dein Universum. Über das ich mir nur ein paar Gedanken mache.

Antwort von Ace Kaiser am 04.07.2020 | 17:31 Uhr
Hi, Ave
Ace: Hi, SeneC.


Einen großen Teil des Kapitels muss ich unkommentiert lassen, Strategien, Taktiken und Kampfhandlungen bin ich selber nicht wirklich firm, sodass ich nur sagen kann, dass es glaubwürdig und flüssig geschrieben ist. Ob die Strategien wirklich aufgehen können? Nicht mein Metier. Sorry.
Ace: Nicht so wild, solange Du Spaß hattest. ^^b


Aber Schilderungen jenseits der Kämpfe kann ich beurteilen. Die PrAlinchen sind besonders gut gelungen - mit Ausnahme der Verkleidung kannte ich auch so ähnliches. Wir waren ein Haufen Spinner, die an Aliens und Raumfahrt irgendwo da draußen geglaubt haben.... Phantasten halt.
Ace: Ja, die haben mir auch viel Spaß gemacht. Wusstest Du, dass KNF, der Chefredax bei Perry Rhodan, immer noch überzeugter Punk ist? Das war so ein klein wenig mein Vorbild.


Die Rückkehr von Lisie ist natürlich ein Rückschlag für die Kaisertreuen, die Prag für Mirandas Double, und die Reps dürften auch noch Probleme bekommen.
Ace: Ja, so schnell sollte sie nicht zurückkommen, eigentlich.
Das mit der PRAG ist ein Bauernopfer ohne wirkliche Konsequenzen.
Ja, die Reps bekommen aber so richtig Probleme... Arling schielt rüber. xD


Atomwaffen in der Atmosphäre sollten gegen die Terranische Konvention verstossen. Ach nein, wir haben's ja auch selbst erfunden...
Ace: Man entwickelt sich ja weiter...

Na gut, ich mach mich über den nächsten Teil.
Ace: Viel Spaß dabei. ^^


Schöne Grüße.
Ace: Gruß zurück.


P.S. mich überzeugt das mit den Kampfmaschinen nicht wirklich. Um mit einem Abfangjäger beschleunigstechnisch mitzuhalten, wären die Triebwerke zu klein. Da würde ich noch für Booster oder an- und abkoppelbare Zusatztriebwerke plädieren, um wirklich Dampf zu machen. Aber - mach nur weiter, es ist ja ganz allein Dein Universum. Über das ich mir nur ein paar Gedanken mache.
Ace: Ich hoffe, Du gehst nicht davon aus, dass die noch mit Turbinendüsen arbeiten und mit Kerosin fliegen... Selbstverständlich sind das keine Staustrahltriebwerke. Ich hab's irgendwo geschrieben, auf welchem Prinzip sie funktionieren, aber mit den Sprungdüsen bei BattleTech haben sie auch nichts zu tun. Ich muss es nachlesen, aber ich denke, es ist hochverdichtetes Plasma.
02.07.2020 | 21:55 Uhr
By the way - Iolaos, der Wagenlenker des Herkules, guter Name. Neffe ist er nebenbei,

Antwort von Ace Kaiser am 02.07.2020 | 22:24 Uhr
Ich mag die Implikation eben. ^^
Und was passt besser als Iolaos als Name für das Schiffsgehirn der Hercules? Nichts. Richtig. xD
02.07.2020 | 21:44 Uhr
Hi, Ace

Der Titel - Anstelle der Pappeln? Nein, kleiner Scherz. Für das Volk, schon klar.

Eine Frage: das Kleid, das sie gestern anhatte? Ich hatte den Eindruck, Miranda käme Abends, nicht nach Mitternacht. Oder hat ihre Majestät nicht so viele Abendkleider, dsss sie nicht jeden Tag ein neues anzieht? Aber nett, wie sie den Peilsender los werden. Ein Glück, dass der nicht im Cocktail war....

Es entsteht der Eindruck, als wären die Politiker auf der Flucht vor den Militärs, etwas, das wir von Terra auch schon kennen. Nur hatten wir nie einen Arling.

Der große Showdown zwischen Arling und Anasazi nähert sich in Riesenschritten. Die Handlung spitzt sich immer weiter zu, die Schlacht zwischen Licht und Dunkel beginnt. Es wird sicher noch besser, aber verdammt gut ist es schon.

Nur eine Frage noch zum Schluß: wozu eine humaniforme Kampfmaschine in einer Raumschlacht? Wären nicht Jagdflieger sinnvoller?

Grüße S

Antwort von Ace Kaiser am 02.07.2020 | 21:53 Uhr
Hi, Ace
Ace: Hi, Senex.

Der Titel - Anstelle der Pappeln? Nein, kleiner Scherz. Für das Volk, schon klar.
Ace: Nein, nein, Du hast schon Recht. Anstelle der Pappeln. Viele missverstehen den Titel.


Eine Frage: das Kleid, das sie gestern anhatte? Ich hatte den Eindruck, Miranda käme Abends, nicht nach Mitternacht. Oder hat ihre Majestät nicht so viele Abendkleider, dsss sie nicht jeden Tag ein neues anzieht? Aber nett, wie sie den Peilsender los werden. Ein Glück, dass der nicht im Cocktail war....
Ace: Sie hat wahrscheinlich fünf oder sechs von den Dingern, weil irgendwelche PR-Leute rausgefunden haben, dass sie in diesem Kleid am besten in den Medien ankommt und so weiter...
Ja, gut, dass der Peilsender nicht implantiert war. Obwohl, den hätte ihr Ritter gefunden und zerstört... Da fackelt er nicht lange, und seine Ausbildung erlaubt ihm das, ohne ihr Leben zu gefährden.


Es entsteht der Eindruck, als wären die Politiker auf der Flucht vor den Militärs, etwas, das wir von Terra auch schon kennen.
Ace: Es ist nicht das Militär, vor dem sie flieht...

Nur hatten wir nie einen Arling.
Ace: Ist das jetzt schlecht für uns, oder gut?


Der große Showdown zwischen Arling und Anasazi nähert sich in Riesenschritten. Die Handlung spitzt sich immer weiter zu, die Schlacht zwischen Licht und Dunkel beginnt. Es wird sicher noch besser, aber verdammt gut ist es schon.
Ace: Äh. Nein. ^^


Nur eine Frage noch zum Schluß: wozu eine humaniforme Kampfmaschine in einer Raumschlacht? Wären nicht Jagdflieger sinnvoller?
Ace: Im Weltall gibt es keinen Luftwiderstand, da kann das Ding aussehen, wie es will. Und in der Atmosphäre hat sich halt herausgestellt, dass die Rücken-, und Beindüsen den Knight viel flexibler als jeden Jet machen. Und wenn eine Sache besser ist als eine alte, tja, dann kommt die Ablösung.


Grüße S
Ace: Gruß zurück und viel Spaß beim lesen. ^^
28.06.2020 | 19:25 Uhr
Hi, Ace

Zuerst einmal - Dan Brown hat zwei auffällige Angewohnheiten. Er ist bekannt für überraschende Seitenwechsel seiner Figuren sowie plötzliche Veränderungen der allgemeinen Situation (die Filme werden dem nicht annähernd gerecht, obwohl ich Tom Hanks als Prof, Langdon mag). Seine Zweite ist das ewige Auswalzen von Actionszenen und deren immer unwahrscheinliches Ende. Eine der Eigenschaften teilst Du. Gut, für ein unwahrscheinliches Ergebnis bist Du immer gut, aber nicht für übertriebene Längen, die ich bei Brown sowieso immer überblättere.

Immer wenn auf der einen Seite für Arling die Sonne aufgeht, formieren sich anderswo schon wieder dicke Wolken. Der Mann hat es nicht leicht. Aber wie ich Dich kenne, wird er mit seinem Mädel glücklich in den Sonnenuntergang reiten. Auf welchem Planeten der gerade stattfindet. Bis er wieder hinaus muss, um Katalaun vor bösen Mächten zu schützen...

Nein, ganz ehrlich, es gefällt mir gut, ich vermute, dass es jetzt im dritten Teil noch einmal richtig hoch hergeht. Und ich habe die Nymphen immer noch im Verdacht, dass die etwas in der Hinterhand haben. Und dass Du mit ihnen noch etwas vorhast.

Grüße S

Antwort von Ace Kaiser am 28.06.2020 | 19:43 Uhr
Hi, Ace
Ace: Hi, Senex.

Zuerst einmal - Dan Brown hat zwei auffällige Angewohnheiten. Er ist bekannt für überraschende Seitenwechsel seiner Figuren sowie plötzliche Veränderungen der allgemeinen Situation (die Filme werden dem nicht annähernd gerecht, obwohl ich Tom Hanks als Prof, Langdon mag). Seine Zweite ist das ewige Auswalzen von Actionszenen und deren immer unwahrscheinliches Ende. Eine der Eigenschaften teilst Du. Gut, für ein unwahrscheinliches Ergebnis bist Du immer gut, aber nicht für übertriebene Längen, die ich bei Brown sowieso immer überblättere.
Ace: Schuldig im Sinne der Anklage. Würdest Du "Die Ritter von Heltan" lesen, wäre das wohl noch offensichtlicher als hier bei meiner Doppelliebesgeschichte. ^^

Immer wenn auf der einen Seite für Arling die Sonne aufgeht, formieren sich anderswo schon wieder dicke Wolken. Der Mann hat es nicht leicht. Aber wie ich Dich kenne, wird er mit seinem Mädel glücklich in den Sonnenuntergang reiten. Auf welchem Planeten der gerade stattfindet. Bis er wieder hinaus muss, um Katalaun vor bösen Mächten zu schützen...
Ace: Du bist echt der Einzige, der das mit den katalaunischen Feldern erkannt hat. Du bist ja jetzt am Ende von Buch drei und hast die Erklärung gelesen, wie Katalaun überhaupt entstanden ist.


Nein, ganz ehrlich, es gefällt mir gut, ich vermute, dass es jetzt im dritten Teil noch einmal richtig hoch hergeht.
Ace: Nun. Du meinst im vierten, aber, ja, da geht es noch mal richtig hoch her. Ein gewisser Blanko-Befehl eines gewissen Samuels wird auch noch eine verdammt wichtige Rolle für einen verdammt ehrlichen Mann spielen.

Und ich habe die Nymphen immer noch im Verdacht, dass die etwas in der Hinterhand haben.
Ace: Ich? Nein, wie denn auch? Was sollten die Nymphen denn auch noch vorhaben? Kennst Du den Pferdedieb schon? *grins*


Und dass Du mit ihnen noch etwas vorhast.
Ace: Was sollte ich wohl mit ihnen anstellen wollen? Freue Dich jetzt erst mal auf das Eingreifen der Terraner...

Grüße S
Ace: Gruß zurück und danke für Deine vielen, zuverlässigen Reviews. ^^b
28.06.2020 | 10:15 Uhr
Ave, Ace

Hier trifft nun Dan Brown auf Ace Kaiser, nur etwas umgekehrt. Es bilden sich neue Allianzen, Feinde werden zu Freunden, ein Bäumchen-wechsel-Dich Spiel, das eines nie wird. Langweilig.

Nun, jetzt hat Arling ein Schlachtschiff und ein paar Konvoischiffe, und wie ich Dich kenne, wird es reichen. Das WIE werde ich ja in den nächsten Kapiteln zu lesen bekommen. Eine Spekulation im voraus - es wird bei Dir wohl kein rein militärischer Erfolg. Irgendwie kommt es mir vor, als hätte der Mann hypnotische Kräfte, von denen er noch nichts weiß. Wieder ein Ansatz der Nymphen für eine bessere Zukunft? Na, wir werden sehen....

Grüße S

Antwort von Ace Kaiser am 28.06.2020 | 11:15 Uhr
Ave, Ace
Ace: Salutant te qui scribere.

Hier trifft nun Dan Brown auf Ace Kaiser, nur etwas umgekehrt.
Ace: Würdest Du das etwas näher erläutern?

Es bilden sich neue Allianzen, Feinde werden zu Freunden, ein Bäumchen-wechsel-Dich Spiel, das eines nie wird. Langweilig.
Ace: Danke. Ich nehme an, das war das Kompliment, nach dem es sich angehört hat. Ich habe mir Mühe gegeben, es möglichst unübersichtlich zu halten.


Nun, jetzt hat Arling ein Schlachtschiff und ein paar Konvoischiffe, und wie ich Dich kenne, wird es reichen. Das WIE werde ich ja in den nächsten Kapiteln zu lesen bekommen.
Ace: Ja, das wirst Du. Es freut mich, dass Du immer noch Spaß an der Geschichte hast. ^^

Eine Spekulation im voraus - es wird bei Dir wohl kein rein militärischer Erfolg.
Ace: Du meinst einen Bürgerkrieg? Nun... NUN.

Irgendwie kommt es mir vor, als hätte der Mann hypnotische Kräfte, von denen er noch nichts weiß.
Ace: Er hat Glück, und davon auch noch sehr viel. Und seine Eltern... Aber das führt zu weit.

Wieder ein Ansatz der Nymphen für eine bessere Zukunft? Na, wir werden sehen....
Ace: Auch wenn die Nymphen sich gerade viel stärker ins Herkuleanum einmischen als sie es normalerweise tun, sie werden sich danach wieder zurückhalten. Das heißt aber nicht, dass ihre Ideen sterben.

Grüße S
Ace: Gruß zurück und schönen Sonntag noch.
26.06.2020 | 12:43 Uhr
Hi, Ace

Ich finde es rührend, dass Du noch einen Fehler zum kritisieren übrig gelassen hast. Also, hier die harsche, bitterböse Kritik, ein unverzeihlicher Fehler (hähähä): das griechische kennt kein C, nur ein CH. Es muss Kakoyannis heissen.

Äh, das wars auch schon, der Rest ist gut geschrieben uns schlüssig. Ich vermute jetzt schon fast, Lucky Chatly muss Lisy zuerst zur Witwe machen, ehe er sie heiraten darf. Und ich rechne mit einer Übernahme des Schlachtschiffes durch Katalaun. Sonst bin ich nicht zu Spekulationen bereit, Du hast schon zu viele Überraschungen parat gehabt.

Magic Miranda nicht als böse, sondern ausgetauscht klingt irgendwie besser, die Figur war vorher einfach zu positiv besetzt. Ob die echte Miranda gerade mit Bobby an der Konter- Konterrevolution arbeitet? Ich bin gespannt wie ein Bogen....

Grüße S

Antwort von Ace Kaiser am 26.06.2020 | 14:07 Uhr
Hi, Ace
Ace: Hallo, Senex.


Ich finde es rührend, dass Du noch einen Fehler zum kritisieren übrig gelassen hast. Also, hier die harsche, bitterböse Kritik, ein unverzeihlicher Fehler (hähähä): das griechische kennt kein C, nur ein CH. Es muss Kakoyannis heissen.
Ace: Denkst Du, die sehen das so genau in den Diadochen? Ist immerhin dreitausend Jahre nach dem Stadtstaat Athen. ^^


Äh, das wars auch schon, der Rest ist gut geschrieben uns schlüssig.
Ace: Danke Dir. Hauptsache, Du hast Deinen Spaß. Den Ausbruch fandest Du ja schon gut. Jetzt freue ich mich, wie Du die Entladeaktion im Lagerhaus findest. ^^


Ich vermute jetzt schon fast, Lucky Chatly muss Lisy zuerst zur Witwe machen, ehe er sie heiraten darf.
Ace: Ich vermassel Dir jetzt nicht die Spekulation.


Und ich rechne mit einer Übernahme des Schlachtschiffes durch Katalaun.
Ace: Nur des Schlachtschiffs?


Sonst bin ich nicht zu Spekulationen bereit, Du hast schon zu viele Überraschungen parat gehabt.
Ace: Oh, das ist ein ganz dickes Kompliment. Danke dafür. ^^b


Magic Miranda nicht als böse, sondern ausgetauscht klingt irgendwie besser, die Figur war vorher einfach zu positiv besetzt.
Ace: Also, ich fand schon, dass man ihr problemlos eine Schüssel rostige Nägel mit Milch zum Frühstück servieren konnte, sie hätte da vertragen... Weil von wegen positiv.


Ob die echte Miranda gerade mit Bobby an der Konter- Konterrevolution arbeitet? Ich bin gespannt wie ein Bogen....
Ace: Ach, die "echte" Miranda. Die muss dann ja wie vom Erdboden verschluckt sein. Und das aus dem Flottenhauptquartier. Da muss aber einer geholfen haben, der nicht nur genau weiß, wie das geht, sondern der auch erhebliche Machtmittel hat und einen Vorteil darin sieht, dass Magic Miranda überlebt. Hm. Kommt Dir da wer in den Sinn? Der Kaiser ist es sicherlich nicht.


Grüße S
Ace: Gruß zurück. ^^b
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