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Autor: Len
Reviews 1 bis 15 (von 15 insgesamt):
03.05.2011 | 20:15 Uhr
Huh... diese Kurzgeschichte gefällt mir sehr gut...
Ich mag deinen Schreibstil, wie du alles bis ins kleinste Detail beschreibst und doch so viel unausgesprochen lässt, dass genug Platz für Interpretation übrig bleibt.
Auch der Titel spricht mich an und besonders dieses Teil halte ich für sehr gelungen:
<<Schmerz. Entspannung.
Schmerz. Entspannung.
Schmerz. Entspannung.
Schmerz…>>
weil er die Geschichte "unterbricht" und Katrin da ja auch eine Unterbrechung des Bewusstseins hat (so habe ich es jedenfalls verstanden).
Ja. Im Gesamten mag ich es einfach.
Mein einziger Kritikpunkt ist dass du einen Namen genannt hast, ich finde das stimmt mit der doch eher distanzierten, bzw. anonymen Schreibweise nicht ganz überein, aber ich weiß auch nicht, ob der Name für dich vielleicht eine besondere Bedeutung hat. Wahrscheinlich bin ich auch die einzige, die das so findet, aber mich stört das "Katrin" irgendwie.

mfg, Zombieprincess
Osterhase (anonymer Benutzer)
14.08.2010 | 00:37 Uhr
Echt spitze wie genial du das alles beschreibst. Ein kurzer Augenblick mit vielen treffenden Worten.
Es gibt meiner Meinung nach an deiner Kurzgeschichte nichts zu kritisieren.
Gefällt mir ;)

LG
Elayn (anonymer Benutzer)
18.07.2010 | 13:21 Uhr
Das ist jetzt die zweite Gesichte, die ich von dir lese und sie hat mich genauso umgehauen wie die erste.

Dein Stil ist einfach ... Wahnsinn. Die Geschichte reißt einen förmlich mit und lässt nicht mehr los, so dass man gar nicht anders kann, als sie bis zum Ende zu verschlingen. Du schreibst so unglaublich bild- und wortgewaltig, dass es mich umhaut und ich habe schon so einiges gelesen.

Du beschreibst die Protagonistin gerade genug, um sie sich vorstellen zu können und lässt doch genügend Raum für die Gedanken des Lesers, was ihr zugestoßen sein mag. Nach dem Lesen bleiben Fragen zurück, obwohl du mehr als genug andeutest, aber eben nichts explizit aussprichst. Es ist eine unglaubliche Gratwanderung, dass Katrin mir zwar fremd bleibt, aber denoch gleichzeitig so nahe geht, ohne dass sie auch nur einen einzigen Satz von sich gibt. Wie du mit Bildern wie zum Beispiel mit der reifen Frucht arbeitest ... so etwas habe ich lange nicht mehr gelesen.

Also ein Riesenkompliment von mir an dich. Nur leider kann ich jetzt nicht mehr schreiben, weil ich mir jetzt auch noch deine anderen Geschichten zu Gemüte führen werde/muss. Ich hoffe, dazu kann ich dann ein bisschen ausführlicher schreiben.

LG
Simsa
Lycham (anonymer Benutzer)
20.08.2009 | 21:40 Uhr
Also, ich könnt jetzt was fieses sagen (kann ich das nicht immer?!), aber ich tus nicht.
Ich finde deinen schreibstil leicht gewöhnungsbedürftig aber sobald man sich mal reingelesen hat kriegt man gleich Lust auf mehr^^
Was negatives ist mir net aufgefallen.
sensitivebutterfly (anonymer Benutzer)
10.03.2009 | 22:51 Uhr
Ich weiß zwar nicht, wie du das machst, aber deine Geschichten reißen mich total mit
ich sitze jedes Mal total gefangen vor dem Bildschirm
und verschlinge die Worte förmlich...unglaublich, das kommt bei mir selten vor...zumindest in dem maße
ich frage mich, was wohl mit der jungen Frau geschehen ist,
wer sie verprügelt hat
vielleicht wurde sie überfallen, als sie im wald joggte ...wegen den blättern?
mich faszinieren deine geschichten auch immer so, da man sich immer die Fragen nach Hintergründen stellt, welche du aber selten nennst
das ist total genial, es macht deine texte aus und lässt mich so begeistert hier hocken
du kannst auch super beschreiben
ich sah die Tropfen auf ihrer Haut rollen, über jede einzelene Stelle...toll!

am besten fand ich den letzten Satz: "Möglichst Nichts spüren – bis auf das kochende Wasser, das jeden Keim, jede Spur mit sich in die Tiefen der alten Abflussrohre riss"

toll abgerundet und schön zweitdeutig, metaphorisch...

lg, schmetterling
Souhnie (anonymer Benutzer)
27.01.2009 | 16:55 Uhr
Du hast eine Vorliebe für speckige Wölbungen? Meine Frauen sind meistens knochig ;-) Na ja.. ich mag das Detail jedenfalls mal wieder. Genauso wie ich den Vergleich mit den überkochten Spaghetti mag oder mit der überreifen Frucht. Toll. Auch die Stelle mit "Die pochte" find ich gut, gerade weil das nochmal ein neuer Satz ist, liest sich richtig gut.

Mir gefällt, dass nicht genau klar wird, warum sie duscht. Und ich mag es, wie sie die Scheibe betrachtet und auch das mit der Spannung und Entspannung find ich gut, ist ein wenig einschläfernd (oder es liegt an meiner Müdigkeit.)

Das Einzige, was ich nicht so mag, ist der Titel. Hätte nicht auch "Der Glastau" gereicht?

Lg Souhnie
storm111 (anonymer Benutzer)
19.04.2008 | 23:30 Uhr
kaum noch was hinzuzufügen...
wunderbare metaphorische sprache gut eingesetzt. PUNKT.
23.03.2008 | 22:11 Uhr
Ich finde du hast eine wirkilch schöne art zu schreiben (ein besseres Wort als schön fällt mir grad nicht ein, aber es is nich wie "nett" gemeint, was- meiner meinung nach- irgendwie gleichbedeutent mit "ganz in Ordnung" oder "nicht sooo schlimm" ist)
deien Sprache ist nicht platt oder abgegriffen, aber auch nicht zu hochgestochen.
Du schreibst sachlich. Ich finde das unterstreicht die Situation und Stimmung der Geschichter sehr gut.
Es ist nicht klar was vorher passiert ist, aber der leser bekommt eine ahnung davon was passiert sein könnte. Das finde ich ebenfalls sehr positiv, es regt zum nachdenken an, Fantasie ist gefrag. Du sagst nicht zu viel, aber auch kein Wort zu wenig.
Hut ab! *Hut zieh* Ich bin beeindruckt, ich fand Kurzgeschichten schon immer interessant und die ist wirklich gelungen.

(Ich kann mir schon richtig vorstellen wie die Schüler in ein paar Jahren eine deiner Stories vorgesetzt bekommen und laut protestieren^^naja Kurzgeschichten waren noch nie sonderlich beliebt...ich freu mich schon drauf^^)
27.01.2008 | 23:41 Uhr
Ich mags ansich nicht, eine der vielen zu sein, vorallem bei lobeshymnen, aber hey... dein schreibstil ist der wahnsinn. ich liebe solche stories. raum zum denken, aussagend, vielsagend, nichtssagend. me likes~... ich glaube, du kommst zu meinen favs.
greetz~
27.01.2008 | 03:13 Uhr
So Len,

jetzt habe ich auch mal eine Geschichte von Dir gelesen. Sie ist spannend und ich weiß jetzt am Ende nicht wieso es ihr so schlecht geht. Ist sie vergewaltigt worden oder hatte sie eine Schlägerei.

Liebe Grüße
Sonia
20.01.2008 | 00:32 Uhr
Und noch einmal.

Noch mehr Verwirrung.
Ich bin so dermaßen baff, wie gut du dich ausdrückst.
Jedes Wort scheint perfekt zu passen, dem Ganzen den Sinn zu geben, den du beabsichtigst.
Dieses Weichzeichnen und nicht Nennen von Gründen... Was macht die Frau unter der Dusche, warum ist sie voll mit Blättern und so weiter. Und warum fühlt sie sich wie eine fast platzende Frucht (Wunden, schon verstanden. Woher?)

Ich glaub, du könntest ein Rezept für Apfelkuchen schreiben und wäre absolut poetisch!
Sir Mikko (anonymer Benutzer)
05.12.2007 | 21:30 Uhr
Hichen ^^

Wow... also wenn man meine jetzigen Geankengänge in Worte fassen könnte würde ich sie glatt hier her schreiben.
Die Handlung an sich einfach nur super geschildert.
Das du die Option des Grundes offen gelassen hast, finde ich persönlich auch richtig toll.
Es kann viele Gründe geben warum sie nun unter der Dusche steht. sich Dreck und Blätter abwäscht und eine Wunde hat.
Ich hab zu viel Pantasie. >.<

Abr echt toll geschrieben. Man kann sich das richtig vorstellen.

LG Sir Mikko
30.11.2007 | 08:20 Uhr
öhm... "Dreckwasser", "Blätter" wo zum Geier hast du die hergezogen (um sie unter die Dusche zu stecken)??? *kreisende Gedanken anzuhalten versuch* *seufzend aufgeb* meh... mag nimmer denken -.- nicht heute, heute ist doof...
11.11.2007 | 15:56 Uhr
Hey mein Großer.
Du je...du verschlägst mir echt die Sprache. Es wird nicht klar, warum sie duscht, aber das will ich auch gar nich so genau wissen *graus*
Dein Ausdruck und Schreibstil sind der Hammer.
Grüßchen
dein Mäuschen ;)
10.11.2007 | 17:57 Uhr
Hi Len,

ich muss gestehen, das ist krass - es wird nicht gesagt, wieso sie dort in der Dusche ist, aber es ist verdammt klar - richtig böse. Sprachlich ist es auch echt gelungen - es geht unter die Haut. Beindruckend...

ich ziehe meinen Hut
LG
Fiz
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