Tagebuch &  Nachdenkliches: Ich wollte hier nur ein paar kleine Gedanken, Erfahrungen und Eindrücke aus dieser Zeit festhalten. Ursprünglich war es auch nur für mich gedacht.

Mein Name ist …, ich bin 36 Jahre alt  und das Leben ist ein Arschloch zu mir. Geboren mit einer Behinderung, Opfer von Familiennarzissmus bin ich nachdem Verlust meiner Mutter durch Krebs, dem Weggang meines Vaters und der Drogensucht meiner Schwester irgendwie am Boden angekommen. Depression und PTBS begleiten mein Leben und färben die bunte Welt meistens nur in einer Kaskade aus Grau, legen den bleiernen Mantel über mich. Meine Sinne nehmen Reize wie Gefühle anderer viel intensiver wahr, aber mich selbst, mich fühle ich irgendwie nicht. Es ist alles kalt, grau und schwer. Ich kann keine Beziehungen zu Menschen aufbauen bzw. halten, scheinbar oder selten bin ich den Menschen nicht so wichtig wie sie mir und wenn kann ich das irgendwie nicht zeigen. Wenn ihr wollt, begleitet mich dorthin wo die Schatten blüh`n.