[2013] Richard wusste, was es heißt unter Depressionen zu leiden. Unter Panikattacken. Unter Schlafstörungen. PTBS musste er nachschlagen… Dissoziative Amnesie, davon hatte er zumindest mal gehört. Nichts womit er jemals irgendwie zu tun gehabt hatte. Bis jetzt. Bis er erfuhr, dass Familie Landers einen Unfall gehabt hatte. Bis Lilly ihn anrief… „Papa kann sich an nichts erinnern…“

Sie waren Bandkollegen, wurden Freunde. Dann kam die Neugier und neue Gefühle. Die Zeit vergeht... (Paulchard)

"Es gab da unterschiedliche Zeiten. Manchmal warst du meine Droge, dann wieder ein rotes Tuch. Manchmal hab ich dich nur noch gehasst. Und ganz oft warst du wie ein Magnet, von dem man nicht loskommt. Gegen den ich machtlos war. Wenn ich allein war, dachte ich oft, das muss aufhören, ich kann nicht mehr. Aber dann kamst du wieder an, und alles war anders. Es war so überwältigend schön, in deiner Nähe zu sein, und dann war ja da auch immer dieser kleine Hoffnungsfunken..." (Aus: Schlafende Hunde)

Die Zwischentöne waren schon immer da - mal lauter, mal leiser. Über die Jahre hat sich daran nicht viel geändert und am Ende doch alles. +++ Dies ist die Background-Story zu "Als die Vögel nicht mehr sangen". Man muss sie aber nicht gelesen haben, um diese Story hier zu verstehen :)

Im Dezember starb sein Herz./ Songfic basierend auf „Roter Sand“, somit Effi Briest über zwei Ecken hinweg und ein bisschen „Wo bist du“. Zwar als Schmerz/Trost betitelt, das Trost wird allerdings sehr klein geschrieben. Dead Dove: Do not eat. Mit den stilistischen Gestaltungmitteln hab ich ein bisschen übertrieben.

Textauszug: Verschmitzt lächelnd drehte Richard sich also um, legte die Arme auf Schneiders Schoß ab, das Kinn platzierte er darauf. Durch seine langen Wimpern schaute er hinauf zu seinem Schlagzeuger, den diese Position sichtlich verwirrte. Unbehaglich rutschte er ein Stück weiter in das Sofa hinein, von dem Schwarzhaarigen weg. Dessen Arme jedoch, entfernte er nicht. Blickte ihm neugierig in die Augen. Davon angestachelt, fasste Richard den nötigen Mut, um Schneiders Frage die verlangte Antwort zu schenken. „Weil ich’s wissen will. Darum.“ Das waren die paar Worte, welche den Abend in erotisches Chaos stürzten. Wer hätte auch ahnen können, dass eine Runde Flaschendrehen so entarten würde? Contentwarnung für Voyerismus, Spanking und explizite Sprache. Pairing: Richard Kruspe/ Christoph Schneider. Die Charaktere gehören sich selbst, jegliche Ähnlichkeit zu den realen Personen ist vollkommen zufällig.

Was passiert, wenn der eigene Vater auch der Frontmann der eigenen Lieblingsband ist und man ihn erst nach 16 Jahren kennen lernt? Irgendwie hatte sich Nele nie diese Frage gestellt und als dann genau das passierte, war Chaos eigentlich vorprogrammiert. Dass dann auch noch der gutaussehende Leadgitarrist notgedrungen bei Till unterkommt macht die ganze Geschichte nur komplizierter und peinlich.

Ich hatte vor kurzem einen dezent merkwürdigen Traum, den ich unbedingt aufschreiben musste. Eigentlich hatte ich keine Lust an den Strand zu gehen, aber da tauchte auf einmal Till auf um uns mit in sein Reich zu nehmen. Das aber ziemlich anders war als erwartet. Enjoy!

Drei alternde Rockstars verbringen  ein paar entspannte Tage in einem Ferienhaus. Feelgood – Paulchard mit einer guten Prise Schneider.

Niemand kann das Bild beschreiben - Gegen seine Fensterscheibe - Hat er das Gesicht gepresst...