Ein Hilferuf an das Legat in Dublin und seinen Leiter - Philip Callahan - bleibt ungehört. Ein Hinweis von unerwarteter Seite verweist den Hilfesuchenden an die Botschaft. Und so werden die Raynes ungewollt in ein neues Abenteuer verstrickt.

Kurz vor Ostern erfährt der Höllenfürst von einer Verschwörung: Die Kreuzigung soll verhindert werden. Nun ist guter Rat teuer - und Hilfe...

Im Steinkreis im Innenhof des Legats in Dublin fängt etwas Seltsames an, das schon bald zu einer ausgereiften Zeitanomalie wird. Botschaft und Legate - Himmel und Hölle samt Erde arbeiten Hand in Hand um das Ganze Chaos zu entwirren und wieder in Paris statt in Lutetia zu arbeiten.

Beziehungsprobleme und ähnliches überschatten die Familien rund um Legat und Botschaft. Astaroth und Philip überwerfen sich, Selvaggia und Lucian streiten - und zu allem Überfluss kommt noch ein Anruf von Julien Noel Dubois aus Straßburg. Ungewöhnliche Ereignisse, verschwundene Wissenschaftler und schlimme Entwicklungen zwingen den Höllenfürsten darum zu bitten Norderney aus der Zeit zu nehmen um die Familien, die ihm ans Herz gewachsen sind und sich inzwischen auch auf der Insel niedergelassen oder eine Zuflucht haben, in Sicherheit zu wissen. Die Zeit läuft gegen die Botschafter, den Praeceptor der Luna Foundation und ihre Mitarbeiter. Sollte es ihnen nicht gelingen die richtige Zeitlinie wieder herzustellen werden sie einander nie treffen.

Mysteriöse Todesfälle rund um die Welt beschäftigen die Botschaft. Zudem kriselt es in der Ehe des Höllenfürsten, die Kardinalsweihe von Linnéas Patenonkel Mario Botacci steht an und für das höllische Ehepaar ergeben sich interessante neue Aufgabenfelder.

Julien - oder Juliel - hat große Fehler begangen, groß genug um ihn für Kat - auch, vor allem in den Augen des Himmels - nicht mehr trag- oder ertragbar sein zu lassen. Die umgehende Lösung dafür ist zunächst ein Schock, bis Kat sich in ihren neuen Reisegefährten (die Reise ist ein Geschenk ihrer Paten zum Geburtstag gewesen) verliebt. Auf Angel Island verhält Selvaggia sich derweil so seltsam, dass Derek und Rachel misstrauisch werden und so mit dem Boulevard einer neuen Sekte auf die Spur kommen, die hinter dem Mäntelchen des "Teufel bekämpfens" und "gute Werke tun" etwas ganz anderes im Sinn haben.

Die Raynes richten sich gerade in ihrem Hochzeitsgeschen auf Norderney ein, das sie von der alten Insulanerin Ilse bekommen haben als ein dringender Hilferuf von Philip Callaghan aus Dublin kommt. Der ehemalige Pater, inzwischen Leiter des Dubliner Legates und liiert mit Astarte/Astaroth gehört allerdings nicht gerade zu den Lieblingsmitarbeitern des Höllenfürsten. Trotzdem schreiten die Botschafter zur Tat um den Fall zu lösen

Eigentlich sollte es nur ein Familienbesuch auf Norderney für Selvaggia und Lucian B. Rayne werdn doch als Hagiel von einem seltsamen Brauch auf der Insel berichtet, wird sehr schnell klar, dass da vieles nicht mit rechten Dingen zugeht. Um Hagiel und Mathilde allerdings den "Start" auf Norderney einfacher zu machen, was aufgrund ihres Wohnhauses - ein Geschenk von Lucian Rayne - kurz Lucifer - nicht so einfach ist - muss der ehmalige Hausherr Kontakte knüpfen und am Ende eine Entscheidung treffen, die jeglichen Erfolg zunichte machen wird...?

Im neuen Fall der Botschaft in Paris geht es um eine seltsame Schule. Lucifer wird um Hilfe gebeten. Der muss gemeinsam mit Hagiel antstelle von Metatron (dem himmlischen Botschafter) arbeiten, da der sich in seine "Elternzeit" zurückziehen wird. Auch Lucifers Frau Selvaggia ist in anderen Umständen und dadurch sehr reizbar. Was genau in dieser Schule vorgeht? Das findet die Botschaft heraus.

Im Boulevard nimmt ein himmlischer Botschafter seinen Dienst auf, der sich ungewöhnlich verhält. Während der höllische Botschafter mit der Personalchefin des Boulevards zusammensetzt um für die Zukunft Strukturen zu schaffen muss sein himmlischer Kollege sich sowohl seiner Gefühle als auch seiner neuen Stellung bewusst werden. Im Konflikt zwischen den Botschaftern und ihren Gefühlen füreinander und für diejenigen, die ihnen lieb und teuer sind, bittet der Pariser Erzbischof die Botschaft um Hilfe.