Eine unerwartete Postkarte bringt eine Erbschaft mit sich, die Celine vielleicht doch lieber ausschlagen sollte - wenn sie es doch nur könnte.

Diese Geschichte wird mit einem Blogeintrag, geschrieben von Maren Klein beginnen die das Bedürfnis hat sich irgendwie mitzuteilen etwas aus ihrem leben zu erzählen.

Irgendwann, sagte ich still zu mir selbst. Irgendwann würde ich selbst über mein Leben bestimmen können. Irgendwann würde ich die Sonne sehen können, ohne dass mich ein dickes Panzerglas von ihren Strahlen trennte. Irgendwann würde ich mich trauen, den Ort zu suchen, den ich finden musste und einfach in die dunkle Höhle hineinzulaufen, immer weiter. Irgendwann würde ich frei sein.

Im Alltag entdecke ich immer wieder Perlen, und oft gelingt es mir, mich mit ihnen ins Gespräch zu bringen. Daraus sind schon Freundschaften entstanden, oder auch nur beschauliche Momente. Jedes Kapitel ist einem dieser Menschen gewidmet, die etwas gemeinsam zu haben scheinen: sie leiden. Ich halte es für möglich, dass durchgestandenes Leid sie fördert, zu Persönlichkeiten macht. Sie folgen weiter ihrem Weg, den sie begründet für richtig halten. "vergiss nicht zu lieben" würdigt einen jungen deutschen Studenten, der gerade mal an der Uni angelangt schon wieder zurück an den Schulen war, um ganze Schulklassen ehrenamtlich in einem kritischen Umgang mit den Sozialen Medien zu üben. "wollte dich lachen sehen" ist einer italienischen Studentin gewidmet, die sich tapfer den Notwendigkeiten der geistigen Enge einer dörflichen Gemeinde fügte, dort eine Unterkunft bewohnte, nicht weit vom Institut ... bald war es geschafft, durchgestanden.

Kurt der Gletscherwurm denkt, dass er nichts kann. Aber was wenn doch?

Momo hat es nie leicht gehabt. Ihr alleinerziehender drogenabhängiger Vater hasst sie, sie wird in der Schule gemobbt und hat keine Freunde. Nach ihrem Suizidversuch nimmt Rose sie, trotz Momos Gegenwehr, bei sich auf. Jetzt, wo sie festgestellt hat, dass sie Glück gehabt hat, blickt Momo auf ihr Leben zurück und erzählt.

Linda liebt den Sommer und das Meer. Wenn doch nur jeder Tag so schön sein könnte und man sich um nichts mehr Gedanken machen müsste, egal was auch immer in der Welt so passiert.

Eine Analogie übers mutig sein.

Matthew ist anders und das zeigt er auch.  Er liebt es seinem Hobby nicht nur an Conventions nachgehen zu können, sondern jeden Tag zu einem besonderen zu machen. Das dies nicht bei allen auf Verständnis trifft, bekommt er schmerzlich zu spüren, als sich anfängt alles für ihn zu ändern. Kann wieder alles wie früher werden?

Mangels genügend Aufsichtspersonen muss Carol einspringen, um den Schulausflug ihres kleinen Bruders zu retten.