1453, Genua. Tausend Jahre sind vergangen seit das letzte Gebet an Aphrodite gesprochen worden ist. Als sich die junge Witwe Cattocchia Spinola in ihrer Verzweiflung an die Göttin wendet, kann Aphrodite nicht anders als das Gebet zu erhören - auch wenn dies bedeutet fortan im Körper von Cattocchinas Tochter Simonetta zu leben und bis zu Simonettas Tod nicht auf den Olymp zurückkehren zu können. Als Simonetta nach dem Tod ihrer Mutter an den Florentiner Marco Vespucci verheiratet wird, beginnt für die Göttin in ihrer geborgten Körper ein Wettlauf gegen die Zeit. Denn Aphrodite ist nicht die einzige Gottheit, die sich einer sterblichen Hülle in Florenz bedient, um der Eintönigkeit des göttlichen Lebens auf dem Olymp zu entfliehen und schon bald wird aus göttlichem Spiel tödlicher Ernst.

Es geht um das Leben und Arbeiten im Allgäu des neunzehnten Jahrhunderts, um die Sorgen und Nöte der Bauern, um die schweren Arbeiten in Hof, Feld und Wald. Um ein kleines Mädchen, welches von seiner Mutter abgelehnt wird und im Nachbarort aufwächst.

Vorgeschichte von "Römische Verhältnisse" - Kiana wächst als Tochter eines gallischen Stammesfürsten behütet auf, bis ein Ereignis ihr Leben für immer verändern wird.

- Ein jüdisches Mädchen in den Fängen der Hölle. Ihre einzige Hoffnung - ein SS-Offizier. Und all das beginnt mit einem Buch. - Hinter Mauern und Stacheldraht muss eine junge Jüdin um ihr Leben und das ihrer Schwester kämpfen. Sie ist eine von vielen, nicht mehr als die Zahl, die sie an ihrer Kleidung trägt. Bis sich ihre Wege auf ungeahnte Weise mit denen des Lagerkommandanten kreuzen - durch eine Fügung, die ihr ganzes Leben verändern soll und ihrer beider Schicksale unwiderruflich miteinander verknüpft. Jahrzehnte später steht Sarah Schäfer vor der Aufgabe, sich um das Haus ihrer verstorbenen Großmutter zu kümmern. Dabei stößt sie auf ein seltsames Foto, dunkle Geheimnisse, ein altes Tagebuch - und, in alledem verborgen, eine Geschichte von Blut und Tinte.

Germanien im späten 5. Jahrhundert. Es ist eine dunkle Welt. Geprägt von der Natur. Tiefe, finstere Wälder, riesige Sümpfe, weite Heiden und ein raues Klima. Die Menschen sind ihren Naturgöttern treu und missachten nicht deren Warnungen, denn diese Welt droht auseinander zu brechen. Lediglich eine tapfere Kriegerin aus dem Stamm der Goten, dem ältesten aller germanischen Stämme und ein starker Krieger aus dem Stamm der Narisker bewahren die Hoffnung in sich, den drohenden Zerfall dieser einzigartigen Welt zu stoppen und damit auch das germanische Volk vom Wunsch bis in die Ewigkeit zu führen.

Im Jahr 48 v. Chr. befindet sich die junge Königin Kleopatra VII. im Bürgerkrieg gegen ihren Bruder Ptolemaios XIII. Während sie mit ihrem Heer die Grenzfestung Pelusium belagert, landet der römische Feldherr Gaius Julius Caesar in der ägyptischen Hauptstadt Alexandria. Kleopatra weiß, dass ihre Anerkennung als Königin von Ägypten vom Wohlwollen Roms abhängig ist. Kurzentschlossen setzt sie alles auf eine Karte und plant ein heimliches Treffen mit dem berühmt-berüchtigten General auf feindlichem Territorium.

Rom im ersten Jahrhunder vor Christus. Die Republik steckt in der größten Krise seit ihrem Bestehen. Immer mehr Römer verlieren das Vertrauen in die altehrwürdigen Institutionen. Zwei Parteien bilden sich, mit unterschiedlichen Vorstellungen, was für das römische Volk das Beste ist. Starke Männer tun sich in beiden Parteien hervor. Dazwischen stehen die Bürger der Stadt. Einer von ihnen ist Marcus Trebius. Ein junger Eques, gerade erwachsen geworden am Beginn seiner Karriere im Dienst der Republik. Wie wird sein Weg verlaufen, für welche Partei wird er sich entscheiden. Und wie wird er mit den Konsquenzen seiner Entscheidungen umgehen?

Galizien 1917. Der erste Weltkrieg tobt - auch Brody, die östlichste Grenzstadt des Habsburgerreiches und Hochburg jüdischer Gelehrsamkeit, bleibt nicht verschont. Es herrschen Armut, Hunger und Verzweiflung. Da tut sich ein junger Rabbiner auf, um den Menschen Hoffnung zu bringen. Er selbst blickt dabei in die Vergangenheit – bis hinab zu Israel ben Elieser (1700-1760), besser bekannt als Baal Schem Tow, den Begründer des osteuropäischen Chassidismus, einer mystischen Bewegung innerhalb des Judentums. Diese Geschichte ist eine Gedankenreise und nährt sich v.a. am Anfang aus tagebuchartigen Einträgen und Selbstgesprächen, ehe sie langsam zu sich selbst findet.

Wie war es eigentlich, in der DDR zu leben? Diese Frage wird zwar häufig gestellt, doch oftmals mit dem Hintergedanken, die geltenden Klischees wie etwa Stasi, Diktatur, Hinterwäldlertum und Kulturwüste bestätigt zu finden. Wenn das ausbleibt, wird häufig mit Befremdung und dem Vorwurf der Schönfärberei reagiert. Eine Kommunikation auf Augenhöhe unterbleibt dadurch. Um wirklich etwas über das Leben in der DDR zu erfahren, sind Unvoreingenommenheit und Neugier Voraussetzung. Dieser Text versucht sich an einer Antwort. Er ist ein fiktives, jedoch auf Tatsachen und Fakten beruhendes Gespräch zwischen zwei Menschen, die aus der DDR stammen. Der eine war noch ein Kind, als die Mauer fiel, der andere ist einer der bedeutendsten Regisseure der DEFA. Beide tauschen sich über ihre Erinnerungen aus und beleuchten die Wende durch ihre je eigenen Erfahrungen. Wie haben sie sie wahrgenommen, und als was? Was sind ihre Gefühle, die sie ans Damals knüpfen? Und wie ging es nach der Wende für sie weiter?

Im Jahre 410 wurde Rom von den Goten geplündert. In Gallien und Hispanien erhebt sich ein Usurpator nach dem anderen, Britannien ist im Meer der Sachsen untergegangen. Flavius Scipio, der neue Comes von Fharaes steht im Dienste des Magister Constantinus welcher es sich in den Kopf gesetzt hat Rom vor dem Untergang zu bewahren. Er ist Roms bester General, und er ist ihr letzter General. Fortsetzung zu Splicing Empire Band 1.