In dieser FF geht es einmal nur um sie. Sollte sie noch leben, wäre sie sicherlich begeistert, den Hatsumomo-san ist eine sehr ich-bezogene Person. Von Athur Golden, bzw. Mameha wurde sie oft als Katze, Tiger oder Schlange bezeichnet und in ganz Gion hat sie einen schlechten Ruf, weil sie als unbezähmbar, unnahbar und intregant galt. Sie hat vor niemanden Respekt und duldet neben sich keine andere Geisha, die ihr das Wasser reichen kann. Genau deshalb ist sie mit Mameha so verfeindet, und mir vielen anderen Geishas auch. Sie ist vom Alkohol abhängig und scheint trotz ihres egoistischen und ignoranten Lebens, sehr selbstzerstörisch zu sein. Aber wie ist dieser zweispältige Charakter entstanden?

(Der Autor hat keine Kurzbeschreibung zu dieser Geschichte verfasst.)

Sayuri erschrak, als sie tiefe Verzweiflung in Mamehas Blick lesen konnte. „Wie stellst du dir das vor, Sayuri?“, fragte sie leise, mit erstickter Stimme. „Selbst wenn ich dem Baron dadurch entkäme... Glaubst du wirklich, ich könnte mein Leben in Gion einfach so aufgeben? Fliehen und von vorne beginnen?  Ich bin eine Geisha... Nur eine Geisha... Frauen wie mir stehen Neuanfänge nicht zu...“