Sie zieht ihn hinter sich her, sieht sich nicht um, geht mit stur gesenktem Blick voraus. Blinzelt das Wasser aus ihren Augen, das ihr der Sturm ins Gesicht peitscht. Greift immer wieder nach seiner regennassen Hand, wenn diese ihren Fingern entgleitet. Vielleicht ist es auch Blut. Sie will nicht allzu genau hinsehen.  (Macbeth)

Als Macbeth Schottland in Blut badet, bricht Macduff auf, um den Thronfolger zu holen.   Macbeth fürchtet Duncans Sohn.  Macduff ahnt nicht, dass Duncans Sohn sich selbst mehr fürchtet.

Als Prinz Hal zum König von England - Henry V - gekrönt wird, lässt er alles hinter sich, was sein bisheriges Dasein ausgemacht hat. Nicht nur das freie, ungebundene Leben ohne Zwänge und Verpflichtungen, sondern auch seine Freunde und Weggefährten. Allen voran Poins, der viele Jahre sein engster Vertrauter war. Doch das Schicksal führt die beiden immer wieder zusammen, als ob es nicht dulden könne, dass Poins ganz aus Henrys Leben verschwindet. [Henry IV, Teil 2 & Henry V]