Ein Traum der Hephaistion tagelang beschäftigt, führt zum Streit zwischen Alexander und ihm. Wird Alexander es schaffen, die Freundschaft zu retten oder wird er Hephaistion für immer verlieren? Und das ausgerechnet noch an den Mann, den er zutiefst verachtet... Kassander/Hephaistion, (Alexander/Hephaistion)

Mit Mühe und Not entkommen die Waisenkinder Eurynome und Dareg aus der persischen Sklaverei und kämpfen sich bis in ihre Heimat Makedonien durch. Dort allerdings hat sich in den letzten Jahren viel verändert: König Philipp ist tot und sein Sohn und Nachfolger Alexander mitten in den Vorbereitungen auf den Krieg gegen Persien. Durch einen Unfall trifft das Geschwisterpaar auf zwei von Alexanders engsten Vertrauten und gelangt so an den Königshof. Schnell wird ihnen klar, dass es in Pella keinen Platz für die beiden Kinder gibt: Die Eltern tot, der Onkel verarmt und unfähig, zwei weitere Mäuler zu stopfen, das Haus der Familie an die Nachbaren verschenkt. Wohin also mit einem dreizehnjährigen Mädchen und ihrem jüngeren Bruder? Die Lösung liefert Alexander selbst: Er übergibt die Kinder in die Obhut seines Getreuen Antigonos und lässt sie ausbilden. So beginnt für die zwei ein Leben im Heer des Königs ... und besonders Eurynome gewinnt Alexanders Vertrauen - und die Liebe eines seiner Gefährten.

Die Zeit verwischt Erinnerungen und Liebe, was bleibt sind die Risse in den Seelen. Eifersucht vernichtet und reißt tiefe Schluchten in die Liebe (Hephaestion x Alexander)

Cassander ist unglücklich verliebt - in Alexander. Cleitos liebt Cassander schon lange. Nach einer durchzechten Nacht landen sie schließlich zusammen im Bett.  Wie wird es nun mit ihnen weitergehen? Wen das interessiert, einfach mal reinlesen! (Cassander/Cleitos)

(Hephaistion x Alexander)

(Der Autor hat keine Kurzbeschreibung zu dieser Geschichte verfasst.)

Die Stille hatte sich minutenlang hingezogen, ehe Hephaistions leise Stimme sie nun unterbrach. "Wieso hast du mich hergebeten?" Es dauerte einige Sekunden, ehe er eine Antwort vernahm. Sie war kaum mehr als ein Flüstern, das, vom Wind hinauf in den nächtlichen Sternenhimmel getragen, drohte, die gesprochenen Worte ungehört verklingen zu lassen. "Alexander schickt mich nach Makedonien zurück."

Ein Blick, der Geschichte schreiben wird…

3o. September 331 vor Christus: Am Vortag seiner wohl bedeutungsvollsten Schlacht stellt Alexander Hephaistion endlich zur Rede, zu seltsam, ja, zu untypisch hatte sich dieser in den letzten Tagen benommen. Aus Sorge um den Freund wächst binnen Minuten unsägliche Wut und zum ersten Mal in seinem Leben verbannt er Hephaistion aus seinem Zelt. Trotz des tief sitzenden Verrates und des allmählich zerbrechenden Herzens wagt Alexander die Schlacht, nicht ahnend, dass er am Ende mehr verlieren könnte, als sein Leben.                          (Momentan pausierend.)

„Hephaistion...”, entwich es Kassanders Lippen leise. Ausgerechnet zu seinem ärgsten Feind musste er einen Zugang finden; ausgerechnet den verhassten General einwickeln und zu einer Marionette seines Spiels machen. Wie ihm das gelingen sollte, war ihm jedoch noch ein Rätsel ... [ Vorgeschichte/Ergänzung zu "Scherbenherz" ! ]